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Die Reuss ist ein 164 Kilometer langer Fluss in der Schweiz mit einem Einzugsgebiet von 3426 Quadratkilometern Damit ist sie nach Rhein Aare und Rhone der viertgrosste Fluss der Schweiz Reuss FurkareussDie Reuss in LuzernDie Reuss in LuzernDatenGewasserkennzahl CH 38Lage SchweizFlusssystem RheinAbfluss uber Aare Rhein NordseeQuelle im Oberen Schwarziseeli als Furkareuss46 33 44 N 8 25 49 O 46 56225 8 43017 2649Quellhohe 2649 m u M 1 Mundung in die Aare bei Windisch47 492341 8 237503 329 Koordinaten 47 29 32 N 8 14 15 O CH1903 660202 260482 47 29 32 N 8 14 15 O 47 492341 8 237503 329Mundungshohe 329 m u M 1 Hohenunterschied 2320 mSohlgefalle 14 Lange 164 km 2 Einzugsgebiet 3 425 97 km 3 Abfluss am Pegel Mellingen 4 AEo 3386 km Lage 12 7 kmoberhalb der Mundung NNQ 2006 MNQ 1935 2016MQ 1935 2016Mq 1935 2016MHQ 1935 2016HHQ 2005 28 6 m s93 m s140 m s41 3 l s km 179 m s854 m sLinke Nebenflusse Goschener Reuss Meienreuss Kleine EmmeRechte Nebenflusse Gotthardreuss Unteralpreuss Charstelenbach Schachen Lorze JonenbachDurchflossene Seen VierwaldstatterseeDurchflossene Stauseen FlachseeMittelstadte LuzernKleinstadte Emmen BremgartenDie Reuss unter der SpreuerbruckeDie Reuss unter der SpreuerbruckeReuss Fluss Schweiz Quelle MundungQuelle und Mundungsort der ReussNebenflusse und Wasserbauwerke ReussLegendeFurkareussGotthardreussHospentalalte GotthardstrasseMarchtReussenBruckeAndermattBrucke BodenstrasseUnteralpreussBruckeBruckeBruckeAndermatt Kraftwerk Goschenen BruckeEisenbahnbruckeSchollenenschluchtzweite Teufelsbruckedritte TeufelsbruckeGotthardstrasseSaumerwegHaderlisbruckeEisenbahnbruckeGotthardstrasseEisenbahnbruckeEisenbahnbruckeKraftwerk GoschenenGoschenenGoschener ReussGotthardstrasseNationalstrasse A2Obere WattingerbruckeGotthardstrasseNationalstrasse A2Untere WattingerbruckeBodenWassenNationalstrasse A2BruckeMeienreussBruckePfaffensprungGotthardstrasseDorfstrasseGurtnellenStegNationalstrasse A2FellibruckeStegFellibruckeNationalstrasse A2GotthardstrasseMeitschlingenIntschiNationalstrasse A2IntschireussbruckeIntschireussbruckeAmstegGotthardstrasseCharstelenbachAutobahnanschlussStrasse zum ButzenNationalstrasse A2SilenenNationalstrasse A2BluemlismattstrasseEisenbahnbruckeErstfeldSchlossbergstrasseNationalstrasse A2NiederhofenstrasseAutobahnanschlussSchachenAttinghausenAttinghauserstrasseSeedorferstrasseSeedorf URNationalstrasse A2AutobahneinfahrtUbergang WyerstrasseWeg der SchweizFluelenVierwaldstatterseeLuzernSeebruckeKapellbruckeRathausstegReussbruckeKraftwerk MuhlenplatzSpreuerbruckeGeissmattbruckeEisenbahnbruckeNationalstrasse A2Sankt Karli BruckeEisenbahnbruckeReussbuhlReusseggstrassekleine EmmeSedelbruckeEmmenbruckeNationalstrasse A2ReusseggstrasseKraftwerk RathausenEmmenRathausenstrasseNationalstrasse A14BuchrainHauptstrasseDierikonKraftwerk PerlenRoot LUStegGisikonHauptstrasseReusstrasseNationalstrasse A14EisenbahnbruckeHunenbergOberrutiZollweidSinsHolzbruckeReusstrasseMuhlauLorzeHagnauObfeldenMerenschwandZurichstrasseRickenbach AGOttenbachMuristrasseWerdstrasseWerdOberlunkhofenRottenschwilUnterlunkhofenRottenschwilerstrasseFlachseeFahre HermetschwilHermetschwil StaffelnDominiloch StegZufikonKraftwerk Bremgarten ZufikonBremgartenIsenlaufstegEisenbahnbruckeKraftwerk BruggmuhleHolzbrucke Wohlerstrasse FriedhofstrasseEhem HoneggerwehrStegBrucke Struss Umfahrung BremgartenEggenwilSulz AGFahre SulzFischbach GoslikonNiederwilGnadenthalerstrasseGnadenthalStetten AGTagerigStegMellingenHauptgasseStegEisenbahnbrucke MellingenBirrhardNationalstrasse A1BirmenstorfBirmenstorferstrasseMulligen AGZurcherstrasseWindischGebenstorfSpinnerei KunzStegEisenbahnbrucke TurgiAareDie Reuss entspringt im Gotthardmassiv im Sudwesten des Kantons Uri und mundet bei Windisch und Gebenstorf im Kanton Aargau als rechter Nebenfluss in die Aare Sie ist deren grosster und langster Nebenfluss Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Geographie 2 1 Verlauf 2 2 Einzugsgebiet 2 3 Zuflusse 3 Flussbau 3 1 Regulierung 3 2 Flusskorrektion 4 Natur und Umwelt 4 1 Gewasserokologie 4 2 Naturschutzgebiete 5 Verkehr 5 1 Schifffahrt 5 2 Flussubergange 6 Nutzung 6 1 Energiewirtschaft 6 2 Freizeitverkehr 7 Landesgeschichte 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseName BearbeitenDer Oberlauf der Reuss hiess fruher wahrscheinlich Sila wie zur Erklarung des Ortsnamens Silenen vorausgesetzt wird 5 Der heutige Name ist erstmals 1296 als Rusa belegt im 16 bis 19 Jahrhundert erscheint er bisweilen als Ursa 6 In schweizerdeutschen Dialekten wird der Fluss meist Ruuss ryːs auch Rus oder Russ genannt Lokale Varianten bilden Ruass Muotathal oder Ryss Basel Uri Geographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Flusslauf der Reuss wird in Abhangigkeit von den grossen vom Fluss durchquerten Landschaften in vier Abschnitte eingeteilt die alpine Reuss die subalpine Reuss die Mittellandreuss und die Jurareuss Die Reuss entspringt mit mehreren Quellflussen im Gotthardmassiv Die Quelle der Furkareuss liegt auf 2649 m u M im Oberen Schwarziseeli oberhalb des Furkapasses Nach 19 Kilometern vereinigt sich die Furkareuss bei Hospental im Urserental mit der Gotthardreuss und wird von da an nur noch Reuss genannt Wichtigster Zufluss der Furkareuss ist die Witenwasserenreuss Bei Andermatt erreicht die Unteralpreuss die im Tal zwischen dem Rotstock und dem Pizzo Barbarera entspringt und im Urserental die vom Oberalppass kommende Oberalpreuss aufnimmt den Hauptfluss Bei Andermatt biegt der Fluss nach Norden ab und passiert die Schollenenschlucht mit der alten Haderlisbrucke kurz vor Goschenen Die steile Schlucht im oberen Bereich mit ihren hohen Granitwanden war im Mittelalter das grosste Hindernis fur die Erschliessung des Gotthardpasses das nur durch kuhne Kunstbauten wie den Stiebenden Steg und die Teufelsbrucke und spater das Urnerloch uberwunden werden konnte Hier merkwurdig ist der Reussfall 7 In der Schollenen befinden sich das Suworow Denkmal das dem russischen General Suworow gewidmet ist und an die Schlacht von 1799 zwischen Russen und Franzosen im Zweiten Koalitionskrieg erinnert und das monumentale Felsengemalde von Heinrich Danioth Bei Goschenen liegen die Nordportale des Gotthardtunnels der Eisenbahn und des Gotthard Strassentunnels der Autobahn A2 Beim Bahnhof Goschenen mundet die Goschenerreuss und bei Wassen die Meienreuss in den Hauptfluss In diesem Talabschnitt sinkt der Fluss bis Amsteg mit einem starken Gefalle und durch mehrere Schluchten unter anderem beim Pfaffensprung in nordlicher Richtung bis sie bei Erstfeld die breite Ebene des nordlichen Urner Reusstals erreicht In einem Kanal mit hohen Seitendammen fliesst die Reuss zwischen Altdorf und Attinghausen neben der Autobahn uber die Ebene nach Norden und erreicht bei Fluelen und Seedorf das Mundungsgebiet im Reussdelta am Vierwaldstattersee Bei Attinghausen mundet von rechts der Schachen und bei Seedorf von links der Palanggenbach in den Reusskanal In Luzern fliesst die Reuss bei der Seebrucke aus dem Vierwaldstattersee und durchquert den Hugelzug Zimmeregg Greterwald hier erreicht sie das Mittelland Zwischen dem Luzerner Stadtteil Reussbuhl und Emmenbrucke nimmt sie die Kleine Emme auf und strebt dann in nordostlicher Richtung durch das flache Tal von Emmen an Buchrain Inwil und Root vorbei bis sie bei Honau den Punkt erreicht an dem sich die Grenzen der Kantone Luzern Zug und Aargau treffen Von da an fliesst sie als maandrierender Fluss gegen Norden durch das Reusstal und bildet zunachst die Grenze zwischen dem aargauischen Freiamt und dem Kanton Zug und spater dem Kanton Zurich Bei Maschwanden mundet von rechts die Lorze in die Reuss bei Obfelden der Lindenbach und bei Jonen der aus dem Tal von Affoltern am Albis und dem Jonental kommende Jonenbach Als linksseitige kleinere Zuflusse sind nordlich von Luzern vor allem der Rotbach und der Wissenbach zu erwahnen Bei Unterlunkhofen ist am Fluss 1975 mit dem Neubau des Kraftwerks Bremgarten der Flachsee entstanden In einer weiten Flussschlaufe umschliesst die Reuss die Altstadt und die Flache der Au von Bremgarten Die gedeckte Holzbrucke von Bremgarten ist einer der altesten Flussubergange an der Reuss und liegt an der Hauptstrasse 1 Unterhalb von Bremgarten fliesst die Reuss durch Schwemmebenen oberhalb von Hugelzonen mehrerer Endmoranen des eiszeitlichen Reussgletschers im Flussbett liegen zahlreiche aus den Moranen ausgewaschene Findlinge In der kleinen Schwemmebene sudlich des Moranenzuges vom Maximalstand der Wurmeiszeit liegt die Stadt Mellingen mit dem alten Flussubergang der Strasse von Lenzburg nach Baden Bei Mellingen befindet sich die hydrometrische Station Reuss Mellingen der Landeshydrologie 8 Auf ihrem weiteren Lauf durchquert die Reuss bis Birmenstorf die Schotterflachen ostlich des Birrfelds in einem kraftig eingetieften Flusstal Im Siedlungsgebiet von Windisch und Gebenstorf durchschneidet die Reuss die sudlichste Kalkkette des Jura und mundet schliesslich ostlich von Brugg in die Aare Einzugsgebiet Bearbeiten Die wichtigsten Reuss Seitentaler sind im Kanton Uri Unteralptal Oberalp mit Oberalppass Goscheneralptal Maderanertal Erstfeldertal Schachental Isental im Kanton Schwyz Riemenstaldertal Muotatal im Kanton Nidwalden Engelbergertal im Kanton Obwalden Sarneraatal im Kanton Luzern Tal der Kleinen Emme Entlebuch im Kanton Zug Lorzetal und ZugerseeZuflusse Bearbeiten Grossere direkte Zuflusse von links sind die Goschener Reuss die Meienreuss und die Kleine Emme von rechts der Charstelenbach der Schachen und die Lorze Die Muota die Engelberger Aa und die Sarner Aa munden als wichtige Zuflusse in den Vierwaldstattersee Quellflusse und Zuflusse der Reuss Z 1 f1 nbsp Karte mit allen Koordinaten der Zuflusse OSM WikiMap Name GKZ Lage Langein km EZGin km MQin m s Mundungs ort Koordinaten Mundungs hohein m BemerkungenFurkareuss CH000038 0 15 400 0 00 92 010 0 000 4 610 0 nbsp 46 62168 8 56975 bei Hospental 144700000 Hauptquellarm Oberlauf der Reuss Oberlaufname BlaubergbachGotthardreuss CH000716 rechts 00 9 300 0 00 32 620 0 000 1 620 0 nbsp 46 62161 8 56963 bei Hospental 144700000 NebenquellarmUnteralpreuss CH004417 rechts 0 13 400 0 00 52 670 0 000 2 530 0 nbsp 46 63781 8 5862 westlich von Andermatt 142900000Rossplattenseebach CH005764 links0 00 3 800 0 000 5 530 0 000 0 230 0 nbsp 46 64148 8 58902 bei ARA Andermatt Andermatt 142700000Goschener Reuss CH000715 links0 0 12 900 0 00 92 770 0 000 5 770 0 nbsp 46 66749 8 59114 beim Bahnhof Goschenen 106200000 Alternativname AlplerreussOberlaufname ChelenreussRientalbach CH004407 rechts 00 2 800 0 000 5 930 0 000 0 230 0 nbsp 46 66968 8 59549 bei Goschenen 104400000Rorbach CH004405 links0 00 5 300 0 000 8 110 0 000 0 340 0 nbsp 46 69633 8 59627 bei Wattingen Wassen 89200000Meienreuss CH000714 links0 0 14 800 0 00 71 490 0 000 4 090 0 nbsp 46 70955 8 60494 bei Wassen 82100000Schisslauitalbach CH004395 rechts 00 1 600 0 nbsp 46 71141 8 60749 bei Halten Wassen 81000000Gornerbach CH004394 links0 00 8 700 0 00 17 690 0 000 0 780 0 nbsp 46 72493 8 6189 bei Wiler Wassen 73700000Fellibach CH004392 rechts 00 7 600 0 00 24 150 0 000 0 980 0 nbsp 46 74145 8 63936 bei Felli Gurtnellen 66200000Meitschligenbach CH004391 rechts 00 2 800 0 000 2 800 0 nbsp 46 75157 8 64523 bei Meitschligen Gurtnellen 61200000Intschialpbach CH004390 links0 00 4 300 0 000 8 350 0 000 0 330 0 nbsp 46 75839 8 64879 bei Intschi Gurtnellen 55900000Leitschachbach CH004388 links0 00 6 600 0 000 9 170 0 000 0 370 0 nbsp 46 75959 8 65422 bei Intschi Gurtnellen 55100000Bristenbach CH004387 rechts 00 2 900 0 000 1 820 0 nbsp 46 76677 8 66765 bei Amsteg 52200000Charstelenbach CH000737 rechts 0 14 900 0 0 116 800 0 000 8 580 0 nbsp 46 76932 8 67012 bei Amsteg 51600000 Alternativname KarstelenbachSelderbach CH004379 rechts 00 3 100 0 000 1 770 0 nbsp 46 79439 8 6658 bei Silenen 48900000 Alternativname KirchbachOfibach CH004378 rechts 00 3 800 0 000 5 130 0 nbsp 46 79893 8 66494 bei Silenen 48600000 Alternativname EfibachAlpbach CH011081 links0 00 9 000 0 00 30 680 0 000 1 680 0 nbsp 46 81933 8 64599 bei Erstfeld 46700000 Oberlaufname FulbachBockibach CH004358 links0 00 7 200 0 00 13 330 0 000 0 710 0 nbsp 46 84201 8 63506 bei Ripshausen Erstfeld 45600000Kummetbach CH004357 links0 00 4 600 0 000 4 300 0 000 0 170 0 nbsp 46 8625 8 63395 bei Attinghausen 44900000Schachen CH000734 rechts 0 18 000 0 0 107 980 0 000 6 210 0 nbsp 46 86342 8 63289 bei Attinghausen 44900000 Oberlaufname Vorder SchachenGangbach CH011097 rechts 00 7 000 0 00 28 360 0 000 1 210 0 nbsp 46 86814 8 63004 bei Attinghausen 44500000 Alternativnamen Still Russ und WalenbrunnenPalanggenbach CH004356 links0 00 6 500 0 00 10 730 0 000 0 540 0 nbsp 46 87794 8 62403 bei Seedorf 44100000Gruonbach CH013358 rechts 00 3 900 0 000 8 320 0 000 0 530 0 nbsp 46 9163 8 6225 bei Fluelen 43400000 Alternativname HinterbachMundet in den UrnerseeIsentalerbach CH000723 links0 0 13 200 0 00 59 690 0 000 4 080 0 nbsp 46 91895 8 59733 bei Isleten 43400000 Alternativnamen Isitaler Bach und GrosstalbachMundet in den UrnerseeRiemenstaldnerbach CH004346 rechts 00 8 300 0 00 27 460 0 000 2 050 0 nbsp 46 94897 8 61834 bei Sisikon 43400000 Alternativname RiemenstalderbachMundet in den UrnerseeMuota CH000740 rechts 0 33 000 0 0 316 990 0 00 18 580 0 nbsp 46 9946 8 5945 bei Brunnen 43400000 Mundet in den VierwaldstatterseeInnere Dorfbach CH000727 rechts 00 4 600 0 000 6 100 0 000 0 410 0 nbsp 46 99067 8 5242 bei Gersau 43400000 Alternativname TeuffibachMundet in den VierwaldstatterseeCholtalbach CH000840 links0 00 6 900 0 00 21 180 0 000 1 540 0 nbsp 46 96868 8 52548 bei Emmetten 43400000 Mundet in den VierwaldstatterseeLielibach CH000728 links0 00 7 000 0 00 10 230 0 000 0 740 0 nbsp 46 9722 8 46613 bei Beckenried 43400000 Alternativname StafelbachMundet in den VierwaldstatterseeEngelberger Aa CH000720 links0 0 37 800 0 0 229 070 0 00 12 420 0 nbsp 46 97898 8 42559 bei Buochs 43400000 Mundet in den VierwaldstatterseeSarner Aa CH000712 links0 0 18 000 0 0 336 210 0 00 12 670 0 nbsp 46 955 8 2842 bei Alpnachstad 43400000 Oberlaufname GiswileraaMittellaufname DreiwasserkanalMundet in den AlpnacherseeKleine Emme CH000707 links0 0 35 700 0 0 478 350 0 00 15 500 0 nbsp 47 06683 8 28752 beim Reusszopf zwischen Reussbuhl und Emmenbrucke 43000000Rotbach CH001072 links0 0 20 300 0 00 81 040 0 000 1 740 0 nbsp 47 1185 8 36926 bei Inwil 41000000 Alternativname Hellbuhler RotbachRon CH000709 rechts 0 10 200 0 00 21 800 0 000 0 500 0 nbsp 47 11918 8 39108 bei Root 40800000 Alternativname RotseebachBinzmuhlebach CH001069 rechts 00 4 000 0 000 5 800 0 000 0 130 0 nbsp 47 1464 8 41538 bei Rotkreuz 40300000 Alternativname Honauer BachSinser Bach CH001065 links0 00 8 200 0 00 16 410 0 000 0 360 0 nbsp 47 19079 8 40201 bei Sins 39400000Sembach CH001057 links0 00 6 600 0 000 5 820 0 nbsp 47 22831 8 39461 bei Muhlau 39000000 Mundet in den ReusskanalLorze CH000676 rechts 0 31 000 0 0 298 880 0 000 7 410 0 nbsp 47 24812 8 41074 beim Reussspitz Obfelden 38700000Lindenbach CH001064 rechts 00 6 700 0 00 12 530 0 000 0 570 0 nbsp 47 26812 8 40166 bei Rickenbach bei Ottenbach 38400000Wissenbach CH001059 links0 0 10 000 0 00 13 590 0 000 0 270 0 nbsp 47 27693 8 39412 bei Merenschwand 38100000 Mundet in den ReusskanalJonenbach CH000675 rechts 0 20 500 0 00 43 360 0 000 0 870 0 nbsp 47 29625 8 37979 bei Jonen 38000000 Alternativname JonenArnerbach CH001060 rechts 00 5 500 0 000 4 560 0 000 0 090 0 nbsp 47 31898 8 37358 bei Unterlunkhofen 38000000Mulibach CH001962 rechts 00 4 700 0 000 6 080 0 nbsp 47 42229 8 26834 bei Mellingen 34400000Reuss Z 2 164 000 0 3425 970 0 0 140 000 0 bei Windisch 32900000 Mundet in die AareAnmerkungen zur Tabelle Von der Quelle zur Mundung Daten von Swisstopo map geo admin ch Die Daten der Reuss zum VergleichFlussbau BearbeitenRegulierung Bearbeiten Im Einzugsgebiet der Reuss ereigneten sich in geschichtlicher Zeit oft verheerende Hochwasser Zur Regulierung des Abflusses aus dem Vierwaldstattersee dient in Luzern das Nadelwehr des Kraftwerks Muhlenplatz Flusskorrektion Bearbeiten Im Jahr 1662 suchten die Kantone Zurich Luzern und Zug in einer Konferenz eine Losung fur die an den Reussufern im Gebiet der Ortschaften Maschwanden und Merenschwand entstandenen Erosionsschaden Von 1851 bis 1861 baute der Kanton Uri nach einem Projektplan der Ingenieure M Hegner Richard La Nicca und Karl Emanuel Muller fur den Fluss in der Reussebene einen Kanal von Attinghausen bis zur Mundung in den Urnersee 9 Im Jahr 1810 erteilte der Kanton Aargau dem Badener Wasserbauingenieur Johann Gottfried Tulla den Auftrag fur eine Studie uber Korrektionsmassnahmen an der Reuss 1811 begannen die Bauarbeiten mit dem Durchstich einer Flussschlaufe bei Fischbach Goslikon unterhalb von Bremgarten Doch auch nach dem Abschneiden eines zweiten Maanders blieben weitere Erosionsschaden an den Flussufern nicht aus Aus weiteren Gutachten der Ingenieure Richard La Nicca von 1851 und Conradin Zschokke von 1905 gingen neue flussbauliche Vorschlage hervor Wahrend die ursprunglich geplante Begradigung der Reuss im Gebiet der weiteren grossen Schlaufen bei Eggenwil unterblieb liess der Kanton Aargau zwischen 1905 und 1950 die Ufer in diesem flachen Flussabschnitt stellenweise sichern und mit Mauern Betonverkleidungen und Wuhren verstarken 10 Nach einer Konvention der Kantone Zug und Aargau vom 1825 galten neue Vorschriften fur die Uferverbauungen in der Ebene an der Lorze Nach einem grossen Hochwasser im Jahr 1846 wurde die Reussverordnung von 1847 erlassen Nach dem Gutachten von Richard La Nicca von 1851 liess der Kanton Zug den Binnenkanal rechts der Reuss von Cham bis Maschwanden ausfuhren und 1872 den Reussdamm verstarken Mit dem Gesetz vom 13 Februar 1915 uber den Hochwasserschutz an der Reuss initiierte Zug ein grosses Flussbauprojekt das bis 1924 dauerte 11 1910 1912 und 1953 kam es wegen Hochwassers zu Dammbruchen und zu Uberschwemmungen in der Reussebene sudlich von Bremgarten Bei Rottenschwil ereignete sich 1972 nochmals eine Uberschwemmung der Allmend Am 14 Dezember 1969 wurde in einer Volksabstimmung im Kanton Aargau das Reusstalgesetz angenommen das zur Sanierung der flussbaulichen Anlagen der Errichtung des neuen Kraftwerks Bremgarten und der Ausscheidung zahlreicher Naturschutzgebiete in der Reussebene fuhrte 12 Natur und Umwelt BearbeitenGewasserokologie Bearbeiten Neue Untersuchungen haben gezeigt dass die biologischen Verhaltnisse in der Reuss unterhalb des Vierwaldstattersees vor allem wegen der intensiven Siedlungsentwasserung teilweise gemass den Anforderungen der Gewasserschutzverordnung ungenugend sind 13 Naturschutzgebiete Bearbeiten Bei der Mundung der Reuss in den Urnersee den sudlichen Teil des Vierwaldstattersees liegt das ausgedehnte Naturschutzgebiet Reussdelta das mit der Einfuhrung des nachhaltigen Kiesabbaus aufgrund des im Jahr 1985 von den Urner Stimmberechtigten angenommenen Reussdeltagesetzes gesichert ist 14 Ausbruchmaterial aus dem Umfahrungstunnel von Fluelen und dem Gotthard Basistunnel diente fur Aufschuttungen vor dem Delta Nach dem Bau des neuen Kraftwerks Zufikon und der grossen Melioration des Reusstals von Maschwanden bis Unterlunkhofen 15 um 1970 bildete sich der Flachsee ein weites Naturschutzgebiet in der Reussebene Bei Rottenschwil hat die Stiftung Reusstal im Bereich einer ehemaligen etwa um 1700 abgeschnittenen Reussschlinge das Naturschutzgebiet Stille Reuss Rottenschwil geschaffen 16 An den Stadten Bremgarten und Mellingen vorbei fliesst die Reuss weiter durch das teilweise tief in Molasse und Schotterterrassen eingeschnittene Tal bis sie unterhalb von Windisch und Gebenstorf beim Wasserschloss der Schweiz in die Aare mundet Als einer der wenigen grosseren Flussabschnitte der Schweiz ist die Reuss unterhalb von Bremgarten auf einer Lange von 25 Kilometern weitgehend unverbaut geblieben ohne Kraftwerke Staustufen und Seitendamme Das Reussuferschutzgebiet besteht seit 1966 17 Verkehr BearbeitenSchifffahrt Bearbeiten Seit dem Mittelalter benutzten die Schiffleute von Luzern und aus den Ortschaften am Fluss die Reussstrecke bis zur Aare als Transportstrasse 18 19 Flussubergange Bearbeiten nbsp Zweite Teufelsbrucke uber die Reuss Andermatt UR Hauptartikel Liste der Brucken uber die Reuss Zwischen dem Gotthard und der Mundung in die Aare am Jurasudfuss wird die Reuss von zahlreichen Verkehrswegen gekreuzt In den Talern des Kantons Uri fuhren die Gotthardstrasse die Gotthardbahn und die Autobahn A2 uber zahlreiche oft kuhn konstruierte Bruckenbauwerke die als technikgeschichtliche Sehenswurdigkeiten gelten wie die Teufelsbrucke in der Schollenenschlucht die Haderlisbrucke bei Goschenen oder die Intschireussbrucke bei Gurtnellen Unterhalb des Vierwaldstattersees stehen die beruhmten Holzbrucken in der Stadt Luzern die Kapellbrucke und die Spreuerbrucke Am Flusslauf durch das Mittelland stehen zahlreiche Strassen und Eisenbahnbrucken wie die Reussbrucke Sins Hunenberg die Eisenbahnbrucke und die Holzbrucke von Bremgarten die hohe Bahnbrucke bei Mellingen und die fruhe Eisenbahnbrucke von Vogelsang Rund 150 Brucken uberqueren die Reuss vom Zusammenfluss der Furkareuss und Gotthardreuss bei Hospental bis zur Mundung in die Aare bei Windisch Nutzung BearbeitenEnergiewirtschaft Bearbeiten In den Kantonen Uri Luzern und Aargau nutzen mehrere Wasserkraftwerke das Gefalle der Reuss zur Erzeugung von elektrischer Energie Die grosste Leistungskonzentration ist im Kanton Uri zu finden wo die Wasserkraft mit der dreistufigen Reuss Kaskade von Hochdruck Laufwasserkraftwerken genutzt wird die hauptsachlich Bahnstrom fur die SBB erzeugen Das gigantische Projekt eines Urserenkraftwerk das das ganze Urserental uberstaut hatte wurde nicht realisiert Die im Kanton Tessin entspringende Gotthardreuss wird vom Kraftwerk Lucendro genutzt dessen Unterwasser in den Tessin abgeleitet wird Im Mittelland wird die Reuss von mehreren Kleinkraftwerk genutzt Das einzige grossere Kraftwerk ist das Kraftwerk Bremgarten Zufikon Die Kraftwerke Ottenbach und Bruggmuhle werden als Museumskraftwerke unterhalten Karte der Wasserkraftwerke an der Reuss nbsp Reuss Fluss Schweiz nbsp Lucendro nbsp Goschenen nbsp Wassen nbsp Amsteg nbsp Muhlenplatz nbsp Rathausen nbsp Perlen nbsp Ottenbach nbsp Zufikon nbsp Windisch nbsp Urseren Liste der Wasserkraftwerke an der Reuss 20 Name des Kraftwerks Besitzer Typ des Kraftwerks Lage erste Inbetrieb nahme Durchfluss menge m s maxRoh fallhohe Turbine Leistung MW Energie pro Jahr GWh aLucendro AET Speicherkraftwerk Airolo 1947 7 1001 2 Pelton 58 102Urserenkraftwerk CKW Speicherkraftwerkgruppe Pumpspeicherwerke Pfaffensprung Erstfeld nicht realisiert 1270 A 1 2900 A 1 Goschenen Stufe Andermatt CKW Hochdruck Laufkraftwerk Goschenen 1961 12 343 2 Francis A 2 32 5 144Wassen SBB Hochdruck Laufkraftwerk Pfaffensprung 1949 26 281 2 Francis A 2 56 290Amsteg SBB Hochdruck Laufkraftwerk Amsteg 1923 50 279 3 Pelton A 3 120 444Muhlenplatz EWL Laufkraftwerk Kleinkraftwerk Luzern 1998 58 1 8 1 Kaplan 0 8 3Rathausen CKW Laufkraftwerk Ausleitungskraftwerk Kleinkraftwerk Emmen 1896 45 7 1 Rohrturbine 2 15 9Perlen 1 Perlen Papier Laufkraftwerk Ausleitungskraftwerk Kleinkraftwerk Perlen Buchrain 1873 45 1 S Turbine 1 8Perlen 2 Perlen Papier Laufkraftwerk Ausleitungskraftwerk Kleinkraftwerk Perlen Root 1875 45 3 4 3 Saugheber Turbine 1 1 7 8Ottenbach Kanton Zurich Historisches Ausleitungskraftwerk Kleinkraftwerk Ottenbach 1920 4 2 02 1 Francis 0 06Bremgarten Zufikon AEW Laufkraftwerk Bremgarten 1975 200 12 2 Rohrturbine 20 106Bruggmuhle AEW Laufkraftwerk Bremgarten 1998 30 1 Rohrturbine 0 5 3 5Windisch Axpo Ausleitungskraftwerk Laufwasserkraftwerk Kleinkraftwerk Windisch 1830 55 2 12 a b Zahlen vom Projekt 1943 44 enthalten auch die spater gebauten Kraftwerke Goschenen und Wassen sowie das bestehende Kraftwerk Amsteg a b davon eine Turbine fur Bahnstromerzeugung alle Turbinen fur BahnstromerzeugungFreizeitverkehr Bearbeiten Unterhalb von Goschenen eignet sich die Reuss fur das Wildwasserfahren 21 Kleine Boote konnen die Reuss vom Vierwaldstattersee bis zur Mundung in die Aare bei normalem Wasserstand mit Einschrankungen befahren Bei den Stauwehren von Rathausen Perlen Ottenbach Bremgarten Zufikon Bremgarten und Windisch bestehen Durchfahrt oder Transportmoglichkeiten 22 Fur Kanus und kleine Schlauchboote sind nur die Abschnitte unterhalb der Staustufe bei Perlen bis zum Kraftwerk Bremgarten Zufikon und vom Hexenturm im Westen der Stadt Bremgarten bis zur Staustufe der Spinnerei Kunz bei Gebenstorf bei einem Abfluss zwischen 150 und 270 m s Messstation Mellingen geeignet 23 Den Ufern der Reuss entlang fuhren Wanderrouten die stellenweise schmal und anspruchsvoll sind 24 In der Umgebung von Bremgarten findet seit 1982 jahrlich der Laufsportanlass Reusslauf statt 25 Im Reusstal sind Velorouten eingerichtet die teilweise den Uferwegen folgen unterhalb von Bremgarten wegen den Steilufern des Flusses jedoch auf die Schotterterrassen ausweichen Veloland Route 77 26 Landesgeschichte BearbeitenDie Reuss ist von landesgeschichtlicher Bedeutung da sie seit dem 10 Jahrhundert fur ca 200 Jahre der Grenzfluss zwischen dem Konigreich Burgund und dem Herzogtum Alemannien im deutschen Kaiserreich war und seit der fruhen Neuzeit Landesteile der Schweiz trennte Siehe auch BearbeitenReussgletscherLiteratur BearbeitenAnne Marie Dubler Hans Stadler Reuss In Historisches Lexikon der Schweiz Thomas Burger Reuss Auen der Reussebene zwischen Sins und Rottenschwil Aarau 2003 Monika Beck Michael van Orsouw Flusslandschaft Reuss Zug 2004 Heinrich Jackli Talgeschichtliche Probleme im aargauischen Reusstal In Geographica Helvetica 1956 S 46 59 Digitalisat Josef Schurtenberger Die Reuss Solothurn 1973 Rudolf Siegrist Die Flussschotter der Eiszeit im Aargau und ihre naturliche pflanzliche Besiedelungsmoglichkeit eine geologisch klimatologisch botanische Studie Aarau 1953 Max Werder u a Kanton Aargau Sanierung der Reusstalebene Ein Partnerschaftswerk Aarau 1982 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Reuss Fluss Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Projekt Hochwasserschutz und Renaturierung Reuss Stiftung Reusstal Aktueller Abfluss Wasserstand Temperaturen Andermatt Uri 1426 m Seedorf Uri 437 m Luzern Geissmattbrucke 431 m Muhlau Aargau Hunenberg Zug 389 m Mellingen Aargau 344 m Einzelnachweise Bearbeiten a b Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung Hinweise Auswertungen zum Gewassernetz XLSX BAFU Dezember 2013 abgerufen am 9 August 2017 Auflistung Fliessgewasser der Schweiz gt 30km Modellierter mittlerer jahrlicher Abfluss In Topographische Einzugsgebiete der Schweizer Gewasser Teileinzugsgebiete 2 km Abgerufen am 30 August 2017 Messstation Mellingen 1935 2016 PDF 128 kB Bundesamt fur Umwelt BAFU Gabrielle Schmid Silenen UR Uri In Dictionnaire toponymique des communes suisses Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri DTS LSG Centre de dialectologie Universite de Neuchatel Verlag Huber Frauenfeld Stuttgart Wien 2005 ISBN 3 7193 1308 5 und Editions Payot Lausanne 2005 ISBN 2 601 03336 3 S 833f Anne Marie Dubler Hans Stadler Reuss In Historisches Lexikon der Schweiz Reussfall auf ETHorama Max Werder u a Kanton Aargau Sanierung der Reusstalebene Ein Partnerschaftswerk Aarau 1982 S 11 14 Peter Puntener Hochwasser im Kanton Uri Ein historischer Ruckblick und das Hochwasser vom 24 25 August 1987 In Schweizer Ingenieur und Architekt 2000 S 752 755 Franz Studer Reusskorrektion In Gemeinde Fischbach Goslikon Dorfchronik 1991 S 103 115 E Zumbach Zugerische Reussverbauung in alter und neuer Zeit Zug 1924 Max Werder u a Kanton Aargau Sanierung der Reusstalebene Ein Partnerschaftswerk Aarau 1982 S 54 Biologische Untersuchung der Mittelland Reuss Kleinen Emme und Unteren Lorze Gewasserschutzfachstellen der Kantone Aargau Luzern Zug und Zurich Kurzbericht 2013 Schutzzone Reussdelta bei Fluelen Information Reussebene PDF Reuss Stiftung Wanderfuhrer Stille Reuss PDF Abgerufen am 21 Mai 2019 Geschichte der Schutzgebiete an der Reuss Fritz Glauser Verkehr im Raum Luzern Reuss Rhein im Spatmittelalter Verkehrsmittel und Verkehrswege In Jahrbuch der Historischen Gesellschaft Luzern 1978 S 2 19 Max Baumann Von Fahrleuten Schiffern und Fischern im Aargau Der Fluss als Existenzgrundlage landlicher Bevolkerung Windisch 1977 Bundesamt fur Energie Hrsg Statistik der Wasserkraftanlagen der Schweiz 1 Januar 2020 admin ch Website des Kanuclubs Uri Informationen zur Wasserstrasse Iwona Eberle Gummibootfuhrer Schweiz Werd Verlag Thun 2015 ISBN 978 3 85932 742 9 Reussuferweg Website der Organisation Bremgarter Reusslauf Veloroute von Veloland an der Reuss Flusse der Schweiz Flusse mit einer Gesamtlange uber 30 km Aare Albula Allaine Alter Rhein Arbogne Areuse Arve Birs Brenno Broye Calancasca Doubs Drance de Bagnes Dunnern Emme Engelberger Aa Ergolz Glane Glatt Glenner Glogn Hinterrhein Inn En Julia Gelgia Kander Kleine Emme Landquart Landwasser Langete Limmat Linth Lorze Maggia Mentue Moesa Muota Murg Necker Orbe Petite Glane Plessur Rabiusa Reuss Rhein Rhone Saane Schuss Suze Seez Sense Sihl Simme Sitter Sorne Suhre Talent Tamina Tessin Ticino Thur Toss Venoge Verzasca Vispa Vorderrhein Wigger Wyna Normdaten Geografikum GND 4049494 9 lobid OGND AKS VIAF 3990147270418435700003 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reuss Fluss amp oldid 237165484