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Der Necker ist ein 32 km langer Fluss der Voralpen im ostlichen Teil des Toggenburgs und rechter Nebenfluss der Thur NeckerNecker bei OberhelfenschwilNecker bei OberhelfenschwilDatenGewasserkennzahl CH 317Lage Appenzeller Alpen ToggenburgSchweiz Kanton St Gallen Kanton Appenzell AusserrhodenFlusssystem RheinAbfluss uber Thur Rhein NordseeQuelle in der Nahe des Ofenlochs47 15 18 N 9 16 42 O 47 25511 9 27838 1300Quellhohe ca 1300 m u M Mundung bei Lutisburg in die Thur47 39183 9 08068 548 Koordinaten 47 23 31 N 9 4 50 O CH1903 723968 250297 47 23 31 N 9 4 50 O 47 39183 9 08068 548Mundungshohe 548 m u M 1 Hohenunterschied 752 mSohlgefalle 24 Lange 32 km 2 Einzugsgebiet 125 km 3 Abfluss am Pegel Mundung 3 AEo 125 km an der Mundung MQMq 4 57 m s36 6 l s km Rechte Nebenflusse Zwislerbach Tufenbach AachbachNecker Fluss Appenzeller Alpen Quelle MundungAppenzeller Alpen Quelle und Mundung des Neckers Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Geographie 2 1 Verlauf 2 2 Einzugsgebiet 2 3 Zuflusse 3 Hydrologie 4 Brucken 5 Namensgeber 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseName BearbeitenDer Name Necker ist keltischen Ursprungs und bedeutet heftiger boser schneller Fluss Er stammt dem ureuropaischen Wort nik ab welches lossturmen bedeutet Die Entwicklung des Namens beginnt zu vorchristlicher Zeit mit der Bezeichnung Nikros welche uber Nicarus und Neccarus zu Necker wurde Eine nahezu gleiche Namensentwicklung hat der suddeutsche Rheinnebenfluss Neckar 4 5 6 7 Geographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Necker entspringt auf einer Hohe von etwa 1300 m u M in der Nahe des Ofenlochs Er fliesst zunachst durch eine abgelegene tief eingeschnittene wildromantische Waldschlucht und mundet schliesslich auf einer Hohe von etwa 548 m u M bei Lutisburg von Sudosten und rechts in die Thur Sein rund 32 km langer Lauf endet ungefahr 752 Hohenmeter unterhalb seiner Quelle er hat somit ein mittleres Sohlgefalle von etwa 24 Einzugsgebiet Bearbeiten Das 125 1 km grosse Einzugsgebiet des Neckers liegt in den Appenzeller Alpen und wird durch ihn uber die Thur und den Rhein zur Nordsee entwassert Es besteht zu 39 6 aus bestockter Flache zu 53 8 aus Landwirtschaftsflache zu 4 7 aus Siedlungsflache und zu 1 8 aus unproduktiven Flachen Die Flachenverteilung Die mittlere Hohe des Einzugsgebietes betragt 904 3 m u M die minimale Hohe liegt bei 552 m u M und die maximale Hohe bei 1519 m u M 8 Zuflusse Bearbeiten Die wichtigsten Zuflusse sind der Zwislerbach der Tufenbach und der Aachbach Zuflusse des Neckers ab 5 km Lange Direkte Zuflusse des Neckers Z 1 f1 nbsp Karte mit allen Koordinaten der Zuflusse OSM WikiMap Name GKZ Lage Langein km EZGin km MQin m s Mundungs ort Koordinaten Mundungs hohein m BemerkungenStarkenbach CH002254 links0 00 3 300 0 000 3 960 0 000 0 170 0 nbsp 47 28602 9 18909 bei Under Starchenbach Hemberg 791 300000Zwislerbach CH002251 rechts 00 7 300 0 00 12 860 0 000 0 600 0 nbsp 47 2984 9 18667 bei Schwandsbrugg Hemberg 747 800000Bachlibach SG490757 rechts 00 1 800 0 000 0 740 0 nbsp 47 30602 9 18512 bei Bachli Hemberg 725 900000Tufenbach CH000408 rechts 00 7 700 0 00 13 850 0 000 0 550 0 nbsp 47 31374 9 18162 bei Brunauwald St Peterzell 708 600000Schwindelbach CH002248 rechts 00 5 400 0 000 7 020 0 000 0 240 0 nbsp 47 32262 9 16866 bei Muhle St Peterzell 684 700000Enzenbergbach SG490961 rechts 00 1 300 0 nbsp 47 3258 9 16528 bei Freudental St Peterzell 679 500000Schlucheneggbach SG490947 rechts 00 0 900 0 nbsp 47 32728 9 15919 bei Auboden Brunnadern 670 300000Schwendibach CH005582 links0 00 6 200 0 000 9 660 0 000 0 380 0 nbsp 47 32593 9 15354 bei Furt Brunnadern 665 000000Josenbach CH000409 rechts 00 3 600 0 000 3 310 0 000 0 100 0 nbsp 47 3464 9 13028 bei Necker 630 300000Lochbach CH002242 links0 00 4 800 0 000 5 520 0 000 0 140 0 nbsp 47 38876 8 85824 bei Necker 603 300000Aachbach CH000411 rechts 00 8 900 0 00 20 140 0 000 0 610 0 nbsp 47 36527 9 12056 bei Aachsage Mogelsberg 602 100000Rappenlochbach SG491122 links0 00 1 100 0 nbsp 47 36916 9 11847 bei Mettlen Nassen 597 300000Lehmbach SG491229 rechts 00 0 800 0 nbsp 47 37538 9 1244 bei Lehmi Nassen 585 600000Jomerbach CH002239 rechts 00 5 300 0 000 6 040 0 000 0 170 0 nbsp 47 37756 9 12585 bei Anzenwil Ganterschwil 584 400000Ibach CH002238 links0 00 2 700 0 000 2 040 0 nbsp 47 37899 9 11419 bei Ibach Ganterschwil 576 000000Winzenbergbach CH002237 rechts 00 2 300 0 000 1 580 0 nbsp 47 38531 9 10362 bei Halden Lutisburg 566 400000Tufertschwilerbach SG491346 rechts 00 0 400 0 nbsp 47 39205 9 09216 bei Tufertschwil Lutisburg 556 700000Necker Z 2 0 31 800 0 0 125 100 0 000 4 570 0 bei Lutisburg 54800000 Mundet in die ThurAnmerkungen zur Tabelle Von der Quelle zur Mundung Daten von Swisstopo map geo admin ch Die Daten des Neckers zum VergleichHydrologie BearbeitenBei der Mundung des Neckers in die Thur betragt seine modellierte mittlere Abflussmenge MQ 4 57 m s Sein Abflussregimetyp ist nivo pluvial prealpin 9 und seine Abflussvariabilitat 10 betragt 20 Der modellierte monatliche mittlere Abfluss MQ des Neckers in m s 11 Brucken Bearbeiten nbsp Steirisi Gedeckte Holzbrucke 2000 uber den Necker Mogelsberg SG Brunnadern SG Hauptartikel Liste der Brucken uber den Necker Rund 30 Brucken uberqueren den Necker Historische gedeckte Holzbrucken uberspannen den Fluss in Brunnadern gebaut Mitte des 19 Jahrhunderts Mogelsberg ehemalige Muhlaubrucke von 1849 uber die Thur wurde bei der Aachsage 1953 neu erstellt Anzenwil gebaut 1863 und Ganterschwil Letzibrucke gebaut 1853 Namensgeber BearbeitenDer Necker und sein Tal sind Namenspatron der am 1 Januar 2009 aus der Fusion von Brunnadern St Peterzell und Mogelsberg entstandenen neuen Gemeinde Neckertal zu der seit 2023 auch die fruheren Gemeinden Oberhelfenschwil und Hemberg angehoren Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Necker Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung Hinweise Auswertungen zum Gewassernetz XLSX BAFU Dezember 2013 abgerufen am 9 August 2017 Auflistung Fliessgewasser der Schweiz gt 30km a b Topographische Einzugsgebiete der Schweizer Gewasser Teileinzugsgebiete 2km2 Abgerufen am 30 Mai 2019 Albrecht Greule Ortsnamenforschung in Sudwestdeutschland Die Flussnamen Wurttembergs Ergebnisse und Probleme ihrer Erforschung S 61 PDF 430 kB Albrecht Greule Vor und fruhgermanische Flussnamen am Oberrhein Heidelberg 1973 S 141 143 ISBN 3 533 02294 3 Werner Besch Anne Betten Oskar Reichmann Stefan Sonderegger Hrsg Sprachgeschichte Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung Band 4 2 Aufl Berlin New York 2004 S 3463 Erganzende Informationen zum Namen auf TUpedia Topographische Einzugsgebiete Schweizer Gewasser Necker Martin Pfaundler Rolf Weingartner Robert Diezig Versteckt hinter den Mittelwerten die Variabilitat des Abflussregimes In Hydrologie und Wasserbewirtschaftung HyWa Jg 50 Heft 3 2006 S 116 123 hier Tabelle auf S 119 Download PDF 3 2 MB abgerufen am 31 August 2020 Abrufbar unter Gesamtes HyWa Heft 3 2006 Abgerufen am 30 August 2020 Die Abflussvariabilitat beschreibt das Ausmass der Schwankungen des mittleren Abflusses einzelner Jahre um den langjahrigen mittleren Abflusswert Mittlere Abflusse und Abflussregimetyp fur das Gewassernetz der Schweiz Necker Bundesamt fur Umwelt BAFU Flusse der Schweiz Flusse mit einer Gesamtlange uber 30 km Aare Albula Allaine Alter Rhein Arbogne Areuse Arve Birs Brenno Broye Calancasca Doubs Drance de Bagnes Dunnern Emme Engelberger Aa Ergolz Glane Glatt Glenner Glogn Hinterrhein Inn En Julia Gelgia Kander Kleine Emme Landquart Landwasser Langete Limmat Linth Lorze Maggia Mentue Moesa Muota Murg Necker Orbe Petite Glane Plessur Rabiusa Reuss Rhein Rhone Saane Schuss Suze Seez Sense Sihl Simme Sitter Sorne Suhre Talent Tamina Tessin Ticino Thur Toss Venoge Verzasca Vispa Vorderrhein Wigger Wyna Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Necker Fluss amp oldid 234577825