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Tufertschwil ist eine Siedlung in der Gemeinde Lutisburg im Kanton St Gallen in der Ostschweiz Sie liegt ostlich der Ortschaft Lutisburg uber einer markanten Molassewand auf 685 Meter uber Meer Bekannt geworden ist der Weiler durch das Open Air Tufertschwil TufertschwilStaat Schweiz SchweizKanton Kanton St Gallen Kanton St Gallen SG Wahlkreis ToggenburgPolitische Gemeinde Lutisburgi2w1Postleitzahl 9604 Lutisburg Koordinaten 725388 250555 47 39388 9 09956 685 Koordinaten 47 23 38 N 9 5 58 O CH1903 725388 250555Hohe 685 m u M KarteTufertschwil Schweiz wwww Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Open Air Tufertschwil 2 Sehenswurdigkeiten 2 1 Kapelle St Bartholomaus 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 Literatur 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Siedlung wird im Jahre 928 als Turolveswilare erstmals urkundlich erwahnt nbsp Prakesh am Open Air 2006 Open Air Tufertschwil Bearbeiten Von 1995 bis 2005 fand in Tufertschwil jahrlich das Open Air Tufertschwil mit durchschnittlich 30 000 Besuchern statt Stars wie Status Quo Boney M oder Die Toten Hosen waren zu Gast 2004 hatte das Festival einen Besucherrekord von insgesamt 40 000 Besuchern wahrend den drei Tagen Nachdem es am Open Air 2005 drei Tage lang geregnet hatte wurde es 2006 nach Jonschwil verlegt 1 Aus dem Open Air Tufertschwil ging das SummerDays Festival in Arbon hervor Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Das alte Bezirksgebaude Siehe auch Liste der Kulturguter in Lutisburg Im Weiler Tufertschwil steht das alte Bezirksgebaude aus dem 16 Jahrhundert versehen mit wertvollen Malereien Tufertschwil ist Ausgangspunkt des sogenannten Windradliwegs Rund dreissig Windradli saumen den Themenwanderweg Kommt Wind auf drehen sich die handgemachten Windrader von denen jedes einen Beruf darstellt Kapelle St Bartholomaus Bearbeiten nbsp Kapelle St Bartholomaus nbsp Luftbild aus 1800 m Hohe von Walter Mittelholzer von 1923Die Bartholomaus Kapelle wird anlasslich des Bildersturms 1529 1530 2 erstmals urkundlich erwahnt Im Jahr 1886 entdeckte man gotische Fresken die ins spate 14 Jahrhundert datiert wurden Diese wurden jedoch bei der Renovation durch den Architekten August Hardegger zerstort der die Kapelle zwischen 1891 und 1892 renovierte und sie nach seinen neugotischen Grundsatzen umbaute Anlasslich der Restaurierung 1975 renovierte man die Hardeggersche Neugotik im Innenraum da eine Zuruckwandlung in die ursprungliche Form mit Fresken undurchfuhrbar erschien Der Aussenverputz wurde im 19 Jahrhundert als Besenwurf ausgefuhrt Diesen ersetzte man 1975 durch einen leicht gewahlten Weisskalkputz Die zugemauerten Fenster wurden wieder sichtbar gemacht Dies geschah durch Anlegen von Nischen oder Nadelfugen Der Turmhelm stammt noch aus dem Jahr 1675 und wurde anlasslich der Renovation 1975 mit Larchenschindeln neu eingedeckt Das Vorzeichen wurde 1975 entfernt Es sind neugotische Glasfenster eingebaut Diese sind als in bunter Polychromie gehaltene Schablonenmalerei ausgefuhrt Im neugotischen Altar von 1891 wurden die Figuren aus dem 17 Jahrhundert die die Anbetung der heiligen drei Konige darstellen integriert Daneben gibt es noch die beiden Figuren des St Bartholomaus und St Matthaus welche auch aus dem 17 Jahrhundert stammen Diese beiden sind auf Konsolen vor den Chorbogen platziert Anlasslich der Renovation 1975 wurde der Altar nicht neugefasst sondern wie die beiden Statuen nur gereinigt und wo notig erganzt Siehe auch BearbeitenOpenAir TufertschwilWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Tufertschwil Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienLiteratur BearbeitenKapelleBenito Boari Denkmalpflege im Kanton St Gallen 1975 1980 Amt fur Kultur und Denkmalpflege 1982 ISBN 3 85819 056 X Seite 79 80Einzelnachweise Bearbeiten Open Air Tufertschwil geht nach Jonschwil Auf news ch 8 November 2005 1529 Angabe im Historischen Lexikon der Schweiz 1530 Angabe im Buch Denkmalpflege im Kanton St Gallen 1975 1980 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tufertschwil amp oldid 234077079