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Der Schwabenkrieg in der Geschichtsschreibung auch als Schweizerkrieg oder als Engadiner Krieg bezeichnet war ein von Januar bis September 1499 dauernder kriegerischer Konflikt zwischen einerseits der Schweizerischen Eidgenossenschaft und andererseits dem Haus Habsburg und seinem massgeblichen Verbundeten dem Schwabischen Bund um die Vorherrschaft im habsburgisch eidgenossischen Grenzgebiet Wenngleich die Eidgenossen den Krieg militarisch gewannen konnten sie dadurch keinen Gebietszuwachs verzeichnen Schwabenkrieg Schweizerkrieg Ubersicht uber den Kriegsschauplatz Datum Februar 1499 bis 22 September 1499OrtAusgang Sieg der EidgenossenschaftFriedensschluss Frieden zu BaselKonfliktparteienKonig Maximilian I Schwabischer Bund Alte Eidgenossenschaft Zurich Bern Luzern Uri Schwyz Unterwalden Glarus Zug Solothurn Freiburg und Abtei St Gallen Stadt St Gallen Appenzell Biel Schaffhausen Zehngerichtebund Gotteshausbund Grauer BundTruppenstarkeca 40 500 ca 24 000Verlusteca 13 000 ca 2 500 Schlachten und Gefechte im Schwabenkrieg Triesen Hard Bruderholz Hallau Schwaderloh Frastanz Calven Dornach Inhaltsverzeichnis 1 Politische Vorgeschichte 1 1 Der Gegensatz zwischen Habsburg und der Eidgenossenschaft 1 2 Der Wiederaufstieg des Hauses Habsburg und der Schwabische Bund 1 3 Die Konkurrenz zwischen eidgenossischen Reislaufern und schwabischen Landsknechten 1 4 Die Reichsreform unter Konig Maximilian I 2 Kriegsausbruch 3 Kampfhandlungen 3 1 Erste Zusammenstosse entlang des Rheins zwischen Basel und Maienfeld 3 2 Die Entscheidung im Osten Triboltingen Schwaderloh Frastanz und Calven 3 3 Die Entscheidung im Westen Dornach 4 Friedensverhandlungen und Ende des Krieges 5 Fazit 6 Literatur 7 Weblinks 8 AnmerkungenPolitische Vorgeschichte BearbeitenDer Gegensatz zwischen Habsburg und der Eidgenossenschaft Bearbeiten nbsp Der romisch deutsche Kaiser Friedrich III von HabsburgIm 15 Jahrhundert hatte das Haus Habsburg in mehreren Kriegen alle seine Gebiete im schweizerischen Mittelland 1415 Aargau 1460 Thurgau bis auf das Fricktal an die Schweizerische Eidgenossenschaft verloren Nach 1460 begannen verschiedene eidgenossische Orte Bundnisse mit Reichsstadten nordlich des Rheins zu schliessen so mit Schaffhausen Rottweil Mulhausen Buchhorn und Wangen Zurich und Bern versuchten zudem die Stadt Konstanz in die Eidgenossenschaft zu ziehen die das Hohe Gericht uber die eidgenossische Gemeine Herrschaft Thurgau innehielt und auch sonst stark mit der Eidgenossenschaft verbunden war Die Aufnahme einer weiteren grossen Stadt in den Bund wurde aber von den Landkantonen abgelehnt Im Waldshuterkrieg von 1468 steckten die Eidgenossen dann auch den Sundgau als ihre Einflusszone ab Schliesslich bestatigte ihr Triumph in den Burgunderkriegen klar die regionale Hegemonie der Eidgenossenschaft Auch der habsburgische Regent von Tirol und Vorderosterreich Herzog Sigmund von Osterreich musste in der sog Ewigen Richtung 1474 den Besitzstand der Eidgenossen anerkennen Unversohnlich gegen die Eidgenossenschaft eingestellt blieb nur das Oberhaupt des Hauses Habsburg Kaiser Friedrich III der aber nur uber das Erzherzogtum Osterreich die Steiermark und Karnten herrschte Trotzdem blieb dadurch fur die Eidgenossenschaft die Gefahr habsburgischer Restitutionsversuche im Aargau und Thurgau bestehen Der Wiederaufstieg des Hauses Habsburg und der Schwabische Bund Bearbeiten In der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts sah sich das Haus Habsburg in seiner Substanz bedroht wie nie zuvor Wahrend der romisch deutsche Kaiser Friedrich III seit 1477 in einen katastrophal verlaufenden Krieg mit Konig Matthias Corvinus von Ungarn verwickelt war gewannen die bayerischen Herzoge aus dem Haus Wittelsbach in Suddeutschland an Macht und Ansehen Friedrich III verlor schliesslich alle seine Landereien an den Konig von Ungarn musste fast vollig mittellos im Reich umherziehen und sich von Klostern aushalten lassen Sein Neffe Herzog Sigmund von Osterreich verpfandete inzwischen die Grafschaft Tirol an die bayerischen Herzoge und verkaufte ihnen 1487 Vorderosterreich mit Ausnahme von Vorarlberg In dieser Situation schritt Kaiser Friedrich III ein setzte Sigmund unter Vormundschaft und vertrieb alle wittelsbachisch gesinnten Adligen aus dessen Landern Darunter befanden sich einige Herren die im Burgrecht mit der Eidgenossenschaft standen z B Graf Georg von Sargans und Graf Gaudenz von Matsch die in der Eidgenossenschaft daraufhin Stimmung gegen Habsburg machten Um den Wittelsbachern entgegenzutreten vereinigten sich 1488 auf habsburgische Initiative die suddeutschen Reichsstadte der in der Adelsgesellschaft des St Georgenschilds vereinigte suddeutsche Adel der Graf von Wurttemberg und die Lande Sigmunds Vorderosterreich und Tirol im Schwabischen Bund Die Eidgenossen schlugen die Einladung zum Beitritt aus Der Schwabische Bund war nun neben der Eidgenossenschaft und dem Herzogtum Bayern die starkste Macht in Suddeutschland nbsp Karte von Vorderosterreich dem habsburgischen Streubesitz im ehemaligen Herzogtum SchwabenKaiser Friedrich III hatte in der Zwischenzeit seinen Sohn Maximilian 1486 zum deutschen Konig wahlen lassen Dieser war durch seine Ehe mit Maria von Burgund der Tochter Karls des Kuhnen in den Besitz der Niederlande und des Herzogtums Burgund gelangt 1487 konnte die Eidgenossenschaft Maximilian durch Verhandlungen dazu bringen in einer sog Vereinigung die Ewige Richtung anzuerkennen und zusatzlich alle Privilegien und rechtlichen Besitzstande der eidgenossischen Partner zu garantieren Damit hatte zum ersten Mal ein habsburgisches Reichsoberhaupt die Existenz der Eidgenossenschaft sowie ihren rechtlichen und territorialen Besitzstand formal anerkannt Die Eidgenossenschaft verpflichtete sich ihrerseits Maximilian als romischem Konig alles zu tun das sie als Untertanen des Reiches dem romischen Konig und dem heiligen Reich zu tun schuldig sind Die Hinwendung der Eidgenossenschaft zum Reich wurde aber durch Frankreich und Ungarn hintertrieben so dass 1488 bis auf Zurich Bern Zug und Solothurn alle eidgenossischen Stande die Unterzeichnung der Vereinigung mit Maximilian verweigerten Schliesslich fiel diese Vereinigung vollig in sich zusammen als 1491 die Eidgenossenschaft auf Betreiben Frankreichs einen Freundschafts und Neutralitatsvertrag mit den Herzogen von Bayern abschloss Die Konkurrenz zwischen eidgenossischen Reislaufern und schwabischen Landsknechten Bearbeiten nbsp Maximilian I seit 1486 romisch deutscher Konig Portrat von Albrecht DurerDie Konkurrenz Frankreichs mit Maximilian I um das burgundische Erbe fuhrte zu einer Reihe von Kriegen in Flandern und Burgund schliesslich zum jahrhundertelangen habsburgisch franzosischen Gegensatz Die Eidgenossenschaft als Soldnerlieferant beider Parteien wurde unweigerlich in diesen Konflikt hineingezogen In allen eidgenossischen Orten gab es eine franzosische und eine habsburgische Partei die in teilweise gewaltsamer Konkurrenz um die Abschlusse lukrativer Soldvertrage standen Wahrend die Innerschweizer Orte eher zu Frankreich neigten ergriffen Bern und Zurich eher die habsburgische Partei Maximilian I versuchte vergeblich als Reichsoberhaupt das Reislaufen seiner eidgenossischen Untertanen nach Frankreich zu verhindern Da die eidgenossischen Reislaufer in grosserer Zahl nach Frankreich zogen als zu Maximilian begann dieser verstarkt schwabische Landsknechte anzuwerben Zwischen den eidgenossischen und schwabischen Soldnern entstand dadurch eine Konkurrenzsituation die sich in unzahligen Schmahungen Spottliedern und wechselseitigen Verratsbezichtigungen ausserte Die Bestrebungen Kaiser Friedrichs III den Schwabischen Bund immer weiter auszudehnen provozierten die Eidgenossenschaft die Sudschwaben als ihre Einflusssphare betrachtete Der schwabische Adel die Reichsstadte und sogar das gemeine Volk wurden offenbar von einer anti eidgenossischen Stimmung erfasst Das lag einerseits daran dass der suddeutsche Raum im 15 Jahrhundert oft unter den Kriegszugen der Eidgenossen zu leiden hatte andererseits daran dass die Eidgenossen die Hauptkonkurrenten der suddeutschen Stadte in wirtschaftlicher Hinsicht waren Es bestand ausserdem ein grosser Gegensatz zwischen den republikanisch antiaristokratischen Schweizern und der Adelswelt Sudschwabens Als neuer Faktor kam nun die Konkurrenz der eidgenossischen Reislaufer mit den schwabischen Landsknechten auf dem Soldnermarkt ins Spiel Die Entstehung des starken Schwabischen Bundes in Konkurrenz zum eidgenossischen Bund erfullte die Stadte Landschaften und den Adel Schwabens mit Genugtuung und Stolz und gab ihnen neues Selbstbewusstsein All diese Komponenten fuhrten dazu dass die Menschen nordlich und sudlich des Rheins einander immer fremder wurden begannen Spottverse aufeinander zu dichten und einander als Kuhschweizer bzw Sauschwaben zu bezeichnen Die Reichsreform unter Konig Maximilian I Bearbeiten Zwischen 1489 und 1491 erholte sich Habsburg in spektakularer Weise von den fruheren Fehlschlagen Maximilian konnte endlich sein burgundisches Erbe antreten und erhielt 1490 Tirol und Vorderosterreich Der plotzliche Tod von Matthias Corvinus entlastete Habsburg im Osten und gab Friedrich III seine Lande wieder zuruck 1493 starb Friedrich III womit Maximilian zum ersten Mal seit langer Zeit alle habsburgischen Territorien in einer Hand vereinigen konnte Die Eidgenossenschaft wurde dadurch praktisch an der ganzen Nordgrenze zum unmittelbaren Nachbarn Habsburgs Maximilian I betrieb als romisch deutscher Konig die Starkung der Zentralgewalt im Heiligen Romischen Reich 1495 konnte er auf dem Wormser Reichstag eine Reichsreform durchsetzen Die Reichsstande rangen dem Konig die Zustimmung zu einem Reichsregiment ab Als Gegenleistung bewilligte der Reichstag eine allgemeine Reichssteuer den Gemeinen Pfennig um dem Konig Mittel zur Kriegsfuhrung gegen Frankreich in Italien und gegen die Turken in die Hand zu geben Um das Fehdewesen zu beenden verkundete Maximilian in Worms zudem einen Ewigen Landfrieden der von dem neu geschaffenen Reichskammergericht uberwacht werden sollte Die Eidgenossenschaft gehorte wohl formal noch immer zum Reich anerkannte jedoch die dem alten Recht widersprechenden Wormser Beschlusse nicht und hatte sich mit Ausnahme von Bern auch nicht am Reichstag vertreten lassen Wegen des St Gallerkrieges von 1489 90 verhandelte das Reichskammergericht trotzdem Prozesse gegen St Gallen und das Land Appenzell die damit endeten dass beide in die Reichsacht gesetzt wurden Da St Gallen der Leinwandhandel mit dem Reich damit unmoglich gemacht wurde intervenierten die Eidgenossen mehrmals vergeblich beim Reichstag und bei Maximilian I zuletzt 1497 in Innsbruck Eine Einigung konnte nicht erreicht werden da die Eidgenossen die Anerkennung des Gerichts verweigerten Weitere ahnliche Prozesse liefen auch gegen Mulhausen und Rottweil auf die als exponierte Verbundete der Eidgenossen nun ebenfalls Druck ausgeubt wurde sich der Reichsreform zu unterwerfen Kriegsausbruch Bearbeiten nbsp Das Kloster St Johann im MunstertalAnlass zum Krieg zwischen Maximilian und der Eidgenossenschaft bot die verworrene landesrechtliche Situation in Graubunden Habsburg hatte bis 1496 acht Gerichte im Prattigau erworben und besass alte Rechte im Unterengadin im Munstertal und im Vinschgau die allerdings von den Bischofen von Chur bestritten wurden In diesen Gebieten habsburgischen Einflusses hatten sich zwei Bunde gebildet Der Gotteshausbund der Untertanen des Bistums Chur und der Zehngerichtebund der ehemaligen toggenburgischen Herrschaften in Graubunden Die Anspruche Habsburgs drangten den Gotteshausbund 1498 zu einem Bundnis mit der Eidgenossenschaft Bischof Heinrich von Chur gleichzeitig Reichsfurst und Mitglied des Bundes geriet damit zwischen die Fronten nbsp Die Entstehung der Drei Bunde in GraubundenIm Janner 1499 liess der habsburgische Statthalter von Tirol den Vinschgau und das Munstertal militarisch besetzen um seinen Anspruch gegen die bischoflichen Rechte und den Gotteshausbund durchzusetzen Das eigentliche Ziel war dabei wohl die Sicherung des Umbrailpasses der eine direkte Verbindung zwischen Innsbruck und Mailand ermoglichte Diese Verbindung war fur die Sicherung der militarischen Interessen Habsburgs in der Lombardei entscheidend Wahrend der Bischof von Chur mit Maximilian verhandelte und einen Waffenstillstand erreichte rief der Gotteshausbund die Eidgenossen zu Hilfe der Statthalter von Tirol den Schwabischen Bund Beide Seiten erreichten mit ihren Truppen das untere Rheintal bei Sargans bzw Feldkirch noch Anfang Februar 1499 Obwohl am 26 Januar in Glurns ein Abkommen zwischen den Tiroler Landstanden und Bischof Heinrich von Chur besiegelt wurde das eine friedliche Streitbeilegung durch das Reichskammergericht vorsah kam es zu Zusammenstossen zwischen schwabischen Landsknechten und eidgenossischen Kontingenten bei Balzers Dabei spielten offenbar Provokationen auf beiden Seiten eine Rolle Am 6 Februar uberschritt der Urner Hauptmann Heini Wolleb mit einem kleinen Kontingent kurzzeitig den Rhein und setzte einige Hauser in Brand Dieser Zwischenfall gab den schwabischen Truppen einen willkommenen Vorwand am 7 Februar den St Luzisteig Pass und Maienfeld zu besetzen Die Berichte uber diese erste Phase des Krieges sind widerspruchlich und verwirrend Offenbar wollte eigentlich keine Seite den Konflikt Der Schwabische Bund und die Eidgenossenschaft standen sich nach dem 7 Februar 1499 waffenstarrend in einem Krieg gegenuber den eigentlich niemand erklart hatte Maximilian hatte zu diesem Zeitpunkt sicher kein Interesse an diesem Konflikt da er in Burgund und in Italien in einen langwierigen Krieg mit Frankreich verwickelt war Kampfhandlungen BearbeitenErste Zusammenstosse entlang des Rheins zwischen Basel und Maienfeld Bearbeiten nbsp Darstellung des Gefechts am Bruderholz links die Truppen des Schwabischen Bundes erkennbar am Andreaskreuz rechts die Eidgenossen unter dem Banner von Solothurn nbsp Darstellung des Gefechts bei Hard in der Luzerner Chronik von 1513Am 11 und 12 Februar vertrieben die Eidgenossen und die Bundner die schwabischen Bundestruppen vom St Luzisteig und aus Maienfeld und stiessen ins heutige Furstentum Liechtenstein vor Im Gefecht bei Triesen wurde ein schwabisches Aufgebot geschlagen und die Eidgenossen zogen bis zum Bodensee vor Bei Bregenz trafen sie am 22 Februar Anm Auf der Ubersichtskarte Infokarte dieses Artikels ist das Datum dieser Schlacht falsch angegeben auf ein weiteres feindliches Heer das im Gefecht bei Hard vernichtet wurde In der Zwischenzeit war ein anderes eidgenossisches Heer in den Hegau eingefallen und hatte zahlreiche Dorfer und Stadte verwustet und geplundert Erster Hegauerzug Die Eidgenossen zogen sich jedoch bald wieder uber die Grenze zuruck Truppen des Schwabischen Bundes uberfielen erst einige Zeit spater am 22 Marz das solothurnische Dornach erlitten jedoch gegen ein eidgenossisches Heer beim Gefecht am Bruderholz eine vernichtende Niederlage Anfang April liess Maximilian durch den Reichstag von Mainz die Reichsacht und den Reichskrieg gegen die Eidgenossenschaft verhangen Beide Seiten begannen daraufhin Gebiete des Gegners entlang des Rheins zu plundern und zu verwusten Der Krieg wurde von beiden Seiten mit ausserster Grausamkeit auch gegen die Zivilbevolkerung gefuhrt Die eidgenossische Tagsatzung beschloss zudem am 11 Marz dass in der Schlacht keine Gefangenen gemacht werden durften d h dass jeder der lebend in die Hande der Eidgenossen fiel niedergemacht abgetan werden musste Die Massnahme zielte auf die Schlachtendisziplin der kampfenden Truppe und sollte verhindern dass sich einzelne Kampfer nach Gefangennahme eines uberwaltigten Gegners unkontrolliert vom Schlachtfeld zuruckzogen und damit den Schlachtenerfolg gefahrdeten In anderen Konflikten wie den Burgunderkriegen hatten die Eidgenossen durchaus das ubliche Geschaft mit Losegeldern fur die Gefangenen betrieben Damit dieser drastische Beschluss auch von der Truppe umgesetzt wurde liess man ihn explizit durch alle Truppenkontingente beschworen was offenbar wie die teilweise sehr hohen Opferzahlen auf schwabischer Seite zeigen seine Wirkung nicht verfehlte Die Entscheidung im Osten Triboltingen Schwaderloh Frastanz und Calven Bearbeiten Am 11 April 1499 versuchte der Schwabische Bund einen grosseren Angriff auf den Thurgau Sudlich von Konstanz wurden einige Dorfer geplundert Als die eidgenossischen Truppen in der Schlacht im Schwaderloh in der Nahe von Triboltingen auf das schwabische Heer stiessen wurde dieses vernichtend geschlagen Etwa 1300 Schwaben darunter 150 Burger von Konstanz starben und die Eidgenossen erbeuteten die gesamte Artillerie und den Tross Darauf zogen die Eidgenossen am 17 April erneut in den Klettgau und den Hegau und plunderten mehrere Stadte so Tiengen und Stuhlingen Zweiter Hegauerzug Der ganze Krieg ist eigentlich durch solche kleineren Uberfalle und Plunderungen charakterisiert die immer wieder durch grossere Schlachten unterbrochen wurden Am 20 April traf eine solche Expedition der Eidgenossen im Vorarlberg bei Frastanz auf Befestigungen des Schwabischen Bundes die ein Eindringen des Feindes ins Montafon und nach Feldkirch verhindern sollten Die Schlacht bei Frastanz ging aber ebenfalls siegreich fur die Eidgenossen aus Sie wird als einer der entscheidenden Kampfe des Schwabenkrieges angesehen nbsp Die Schlacht bei Schwaderloh Triboltingen in der Stumpfschen ChronikMaximilian hatte sich in der Zwischenzeit von den Niederlanden nach Konstanz begeben Da sein Aufruf zum Reichskrieg gegen die Eidgenossenschaft nicht die erhoffte Resonanz zeigte konnte er nicht genugend Truppen fur einen Angriff vor Ort zusammenbringen Er beschloss deshalb eine Attacke auf das weit vom nordlichen Schauplatz entfernte Munstertal da die Eidgenossen immer noch im Sundgau und am Rhein gebunden waren Am 21 Mai stiessen die Eidgenossen zum dritten Mal mit einem Heer in den Hegau vor wichen jedoch vor einem starken Heer des Schwabischen Bundes ohne eine Schlacht wieder uber den Rhein zuruck Bevor Maximilian seine Armee die bei Glurns im Vinschgau lag genugend verstarken konnte griffen die Bundner mit eidgenossischer Unterstutzung an und schlugen am 22 Mai die habsburgische Streitmacht in der Schlacht an der Calven Die uberwaltigten Gegner wurden unter grausamen Massakern begleitet von Plunderungen und Verwustungen bis weit in den Vinschgau hinunter verfolgt Maximilian traf eine Woche spater ein und verwustete mit seiner Truppe in einer Racheaktion das Engadin musste aber bald wieder vor anruckenden eidgenossischen Truppen zuruckweichen nbsp Die Schlacht bei Schwaderloh Triboltingen vor den Toren von KonstanzDa der Schwabische Bund aus Angst vor Einfallen der Eidgenossen in sein Gebiet keine Krafte zur Unterstutzung Maximilians nach Graubunden entsenden wollte musste er wieder in den Bodenseeraum zuruckkehren Im Juli traf endlich das Reichsheer in Konstanz ein und wurde von Maximilian am 16 Juli personlich gemustert Es umfasste um die 2500 Reiter und 10 000 Fussknechte Zahlreiche Fursten waren personlich angereist so Herzog Georg von Baiern Landshut Albrecht von Sachsen Markgraf Friedrich von Brandenburg Ansbach Graf Ludwig von der Pfalz Markgraf Christoph von Baden und Herzog Ulrich von Wurttemberg Die Eidgenossen erwarteten nun einen neuerlichen Vorstoss in den Thurgau und sie versammelten noch einmal ein grosses Heer bei Schwaderloh Maximilian blieb jedoch untatig Der Grund dafur ist unklar wahrscheinlich lag er darin dass man sich im Rat der Fursten einerseits nicht auf einen Plan einigen konnte und andererseits das Heer der Eidgenossen zu stark schien Am 22 Juli verliess Maximilian das Lager bei Konstanz und fuhr mit einigen Truppen nach Lindau Unterwegs landeten die Truppen bei Rheineck griffen Rorschach an und plunderten das Stadtchen Als der Konig Konstanz verliess zog der grosste Teil der Bundestruppen wieder ab Am 25 Juli kam es dabei bei Thayngen zu einem letzten Scharmutzel Die schwabischen Truppen marschierten gegen Schaffhausen als sie bei der Plunderung von Thayngen auf uberraschend starken Widerstand trafen Der Angriff wurde von rund 30 im befestigten Kirchturm verschanzten einheimischen Bauern wohl 17 Stunden lang bis zu ihrem Tod durch Sprengung des Turmes aufgehalten als eine 800 Mann starke eidgenossische Entsatztruppe von Schaffhausen her gefahrlich naher ruckte Daraufhin zog sich das schwabische Ritterheer kampflos zuruck obwohl es zahlenmassig uberlegen war Die Entscheidung im Westen Dornach Bearbeiten Die Entscheidung im Schwabenkrieg fiel schliesslich im Westen Dort hatten die Bundestruppen zwar in der Zwischenzeit einmal einen Vorstoss bis zum Hauenstein in solothurnisches Gebiet gewagt und dabei bei Laufen an der Birs ein eidgenossisches Kontingent geschlagen aber ausser der Ruckeroberung des Birstales keine weiteren Erfolge verbuchen konnen nbsp Die Schlacht bei Dornach auf einem zeitgenossischen HolzschnittDie lange Dauer des Krieges ohne Entscheidung setzte Maximilian ab Mitte Juli finanziell unter Druck da die geldrischen Soldner in diesem westlichen Heer wegen ausstehenden Solds mit ihrem Abzug drohten Aus einem Bericht des Kommandanten des Grafen Heinrich von Furstenberg geht hervor dass er monatlich fur die etwa 1000 Pferde starke Welsche Garde 6000 Gulden fur die Fussknechte 4000 und fur die Herren und Ritter mit ihren Knechten 2000 Gulden benotigte Auch die schwabischen Landsknechte wurden unruhig da die Ernte bevorstand und ein Kriegsende immer noch nicht in Sicht schien Nach einer Beratung mit allen anwesenden Fursten in Ensisheim vom 4 bis 10 Juli wurde deshalb ein Angriff auf Solothurn beschlossen mit dem Ziel alles Gebiet bis zur Aare hin zu erobern und zu plundern So konnte das Heer wenigstens mit Beute ruhiggestellt werden Der Hauptangriff erfolgte bei Basel Das Hauptheer von um die 10 000 Mann zog unter dem Kommando Heinrichs von Furstenberg vom Lager bei Altkirch zur solothurnischen Festung Dorneck die erobert werden sollte um den Ubergang uber den Hauenstein zu ermoglichen Die Eidgenossen zogen ihm mit hastig zusammengezogenen 6000 Mann vor allem den Solothurnern unter Niklaus Konrad entgegen und uberraschten die schwabischen Truppen noch wahrend der Belagerung In der Schlacht bei Dornach errangen die Eidgenossen den entscheidenden Sieg als rund 1200 Luzerner und Zuger eintrafen und den Ausschlag in einem mehrstundigen Krafteringen gaben Nach schweren Verlusten wandte sich das schwabische Heer zur Flucht und liess erneut den gesamten Tross sowie die Artillerie zuruck Heinrich von Furstenberg und um die 3000 weitere Ritter und Soldner blieben tot auf dem Schlachtfeld Die Eidgenossen verloren um die 500 Mann Friedensverhandlungen und Ende des Krieges Bearbeiten nbsp Der Bruder des Mailander Herzogs Ludovico Sforza reist 1499 nach Zurich um Soldner zu werben Luzerner Schilling Nach der Schlacht bei Dornach hatte die schwabische Ritterschaft das Vertrauen in die militarischen Fahigkeiten Maximilians verloren und verweigerte die Aufstellung einer neuen Armee Der Schwabische Bund hatte bisher einen drastisch hoheren Blutzoll als die Eidgenossen bezahlt Sudschwaben war wiederholt verwustet und geplundert worden und praktisch die gesamte Artillerie war an die Eidgenossen verloren gegangen Auch die Eidgenossen unternahmen Ende Juli keine weiteren Kriegszuge mehr da die Ernte anstand Ein erstes Friedensangebot Maximilians im August lehnten sie jedoch noch ab Schliesslich wurde der Schwabenkrieg durch Ereignisse jenseits der Alpen zu einem Ende gebracht Wahrend Maximilian mit der Eidgenossenschaft beschaftigt war hatte der franzosische Konig Ludwig XII das Herzogtum Mailand weitgehend unter seine Kontrolle gebracht Der Mailander Herzog Ludovico Sforza wollte gegen die Franzosen sowohl Konig Maximilian I als auch die Eidgenossen fur sich gewinnen und vermittelte deswegen zwischen den Parteien Ohne Friede war es weder moglich Schweizer Soldner noch schwabische Landsknechte fur einen Feldzug gegen Ludwig XII zu werben mit ging beides gleichzeitig In der Tat Obwohl franzosische Agenten bei der eidgenossischen Tagsatzung eine Einigung zu verhindern suchten gelang dem Mailander mit reichlich Bestechungsgeld die Vermittlung Am 22 September 1499 wurde der Friede zu Basel zwischen Maximilian und den Eidgenossen besiegelt Im Friedensvertrag war nun keine Rede mehr von einem Reichskrieg sondern nur noch von einem Krieg zwischen zwei Reichsstanden Maximilian trat demgemass nur in seiner Eigenschaft als Erzherzog von Osterreich und Graf von Tirol auf auf der anderen Seite stand Bischof Heinrich von Chur Der Friede von Basel bestatigte die habsburgischen Rechte in den acht Gerichten des Prattigau sprach die Hohe Gerichtsbarkeit im Thurgau den Eidgenossen zu und etablierte eine Schiedsgerichtsbarkeit fur Streitigkeiten zwischen Habsburg und den Eidgenossen Nicht erwahnt wurde das Verhaltnis der Eidgenossen zum Reich Es wurde lediglich festgelegt dass der deutsche Konig alle Acht und Prozesse und Beschwerden die vor und wahrend des Krieges verhangt oder eingeleitet worden waren aufzuheben habe und dass sonst in betreff aller anderen Sachen so hierin nicht begriffen sind beide Teile bleiben sollten wie sie vor dem Kriege bestanden und herkommen sind also der rechtliche Status quo ante wiederhergestellt werden sollte Damit wurde das Reichskammergericht gegenuber der Eidgenossenschaft lahmgelegt und der faktisch unabhangige Status der Eidgenossenschaft vor dem Konflikt eigentlich anerkannt Die Beschlusse der Reichsreform wurden in der Eidgenossenschaft deshalb nie umgesetzt Die Reichsstadte Basel und Schaffhausen traten hingegen 1501 der Eidgenossenschaft bei Fazit Bearbeiten nbsp Darstellung des Schwaben Schweizerkrieges des Meisters P P W ca 1500 nbsp Titelblatt der ersten Schweizer Chronik von P Etterlin von 1507 In der Mitte der Reichsadler umgeben von den Wappen der eidgenossischen Orte und der wichtigsten Verbundeten Die Verwendung des Reichsadlers zeigt dass von einer volligen Loslosung der Eidgenossenschaft vom Reich keine Rede sein konnte Durch den Schwabenkrieg konnte die Eidgenossenschaft erfolgreich ihre Selbstandigkeit innerhalb des Heiligen Romischen Reiches verteidigen Rechtlich gesehen blieb sie aber bis zum Westfalischen Frieden von 1648 Teil des Reiches Der Reichsadler wurde deshalb weiter in der Schweiz verwendet wenn die Wappen der einzelnen Landschaften Reichsstadte oder aller eidgenossischen Orte insgesamt dargestellt wurden da sie sich als reichsunmittelbare Stande des Reiches begriffen Schliesslich war das Konigtum Quelle aller Privilegien Rechte und der eigentlichen Staatlichkeit aller Glieder der Eidgenossenschaft Im 19 Jahrhundert wurde trotzdem das Resultat des Schwabenkrieges dahingehend interpretiert dass mit dem Frieden von Basel die faktische Unabhangigkeit vom Reich erreicht worden sei 1 Territorial hatte der Friede vor allem eine bedeutende Folge Die Landgerichtsbarkeit uber den Thurgau ging von der Stadt Konstanz an die Eidgenossenschaft womit der Rhein und der Bodensee als Nordgrenze und Abschluss des Territoriums der Eidgenossenschaft erreicht wurden Konstanz selber blieb definitiv ausserhalb der Eidgenossenschaft Die Eidgenossenschaft und die Zugewandten ruckten durch den Sieg uber Habsburg und die gemeinsam erlebte Bedrohung innerlich enger zusammen Der Begriff Schweizer als Kollektivbezeichnung fur alle Eidgenossen und Zugewandten setzte sich im Schwabenkrieg nicht zuletzt deshalb endgultig auch in der Eidgenossenschaft selbst durch Schweizer wurden die Eidgenossen zwar seit dem 14 Jahrhundert von deutschen Chronisten genannt Der Name des Kantons Schwyz hat sich dabei auf alle ubrigen Eidgenossen ubertragen Fur viele Eidgenossen vor allem aus den Stadten erschien dies anfanglich als Beleidigung da sie nicht mit den Bauern aus Schwyz in einen Topf geworfen werden wollten Schweizer wurde namlich in Suddeutschland und in den habsburgischen Landen oft mit dem Zusatz Kuh Schweizer verwendet um auf die bauerliche nicht aristokratische Herkunft der Eidgenossen hinzuweisen Ausserdem enthielt der Begriff auch eine Anspielung auf angebliche sodomistische Praktiken der Bauern mit ihren Kuhen Paradoxerweise wurde der Schimpfname durch den Burgunder und den Schwabenkrieg in ganz Europa verbreitet und auch in der Eidgenossenschaft selber popular Die Beschimpften trugen den Schimpfnamen gestarkt durch ihre Erfolge mit Stolz siehe Melioration 2 Als amtliche Bezeichnung setzte sich jedoch die Staatsbezeichnung Schweiz nie durch Seit dem 17 Jahrhundert war die Kombination Schweizerische Eidgenossenschaft am weitesten verbreitet und wurde 1803 zur offiziellen Bezeichnung des unter Aufsicht Napoleons neu gestalteten Staatswesens 3 Durch den Frieden von Basel und die Aufnahme Basels und Schaffhausens in die Eidgenossenschaft wurde die Nord und Ostgrenze der Eidgenossenschaft bis auf wenige kleinere Korrekturen bis 1798 festgelegt Die Anerkennung des Besitzstandes der Eidgenossen durch Konig Maximilian I bedeutete auch umgekehrt den Verzicht der Eidgenossenschaft auf eine weitere Ausdehnung nach Norden durch den Abschluss weiterer Burgrechte und Bundnisse mit Landschaften und Stadten wie dies bis anhin die Praxis gewesen war Der Schwabenkrieg war damit die letzte grosse Auseinandersetzung zwischen der Eidgenossenschaft und Habsburg bis in die napoleonische Zeit Trotz mehrerer erfolgreicher Eroberungs und Plunderungszuge eidgenossischer Kontingente in den Sundgau Klettgau und den Hegau konnten durch den Schwabenkrieg keine grosseren Gebietsgewinne realisiert werden Solothurn Schaffhausen und Zurich versuchten zwar mehrfach die anderen Eidgenossen zur langerfristigen Besetzung und Sicherung der Eroberungen zu bewegen das Misstrauen zwischen den Land und den Stadtkantonen verhinderte aber jeden langfristigen Gebietserwerb Die Grausamkeit der Kriegsfuhrung entfremdete zudem die Bevolkerung der Grenzgebiete der Eidgenossenschaft so dass mit der Unterstutzung einer Annexion durch die lokale Bevolkerung nicht mehr zu rechnen war Siehe auch Liste von Kriegen Liste von Schlachten und Geschichte der SchweizLiteratur BearbeitenElisabeth von Gleichenstein et al Schwabenkrieg Schweizerkrieg 1499 Konstanz und Thurgau getrennt seit 500 Jahren Hrsg Offiziersgesellschaft des Kantons Thurgau Rosgartenmuseum Konstanz Kreuzlingen Bodan 1999 Hans Rudolf Fuhrer Der Schwaben oder Schweizerkrieg 1499 In Pallasch Zeitschrift fur Militargeschichte Bd 5 2001 Heft 11 S 26 31 Andre Gutmann Schwabenkrieg In Historisches Lexikon der Schweiz Andre Gutmann Die Schwabenkriegschronik des Kaspar Frey und ihre Stellung in der eidgenossischen Historiographie des 16 Jahrhunderts In Veroffentlichungen der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Reihe B Forschungen Band 176 2010 ISBN 978 3 17 020982 4 S 21 38 Ernst Hunkeler Der Schwabenkrieg in unseren Landen Verlag Peter Meilli Schaffhausen 1973 ISBN 3 85805 015 6 Peter Niederhauser Werner Fischer Florian Hitz et al Vom Freiheitskrieg zum Geschichtsmythos 500 Jahre Schweizer oder Schwabenkrieg Hrsg Volkshochschule des Kantons Zurich Chronos Zurich 2000 ISBN 3 905313 50 2 Willibald Pirckheimer Der Schweizerkrieg Hrsg Wolfgang Schiel Militarverlag der Deutschen Demokratischen Republik Berlin 1988 ISBN 3 327 00633 4 Mit einer historisch biographischen Studie Willibald Pirckheimer Der Schweizerkrieg De bello Suitense sive Eluetico In lateinischer und deutscher Sprache Neu ubersetzt und kommentiert von Fritz Wille Merker im Effingerhof Baden 1998 ISBN 3 85648 094 3 Heinrich Witte Bearbeiter Urkundenauszuge zur Geschichte des Schwabenkriegs In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins NF Band 14 1899 m66 m144 im Internet Archive Heinrich Witte Bearbeiter Urkundenauszuge zur Geschichte des Schwabenkriegs Fortsetzung In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins NF Band 15 1900 m3 m100 im Internet Archive Hans Frey Ueber Basels Neutralitat wahrend des Schwabenkrieges In Beitrage zur vaterlandischen Geschichte Band 10 1875 S 318 349 doi 10 5169 seals 110714Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schwabenkrieg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Schwabenkrieg Quellen und Volltexte Alois Niederstatter Schwabenkrieg Schweizerkrieg 1499 auf www historisches lexikon bayerns de Forum 1499 Der Schwabenkrieg Ausstellungsprojekt 1999 Quellendokumentation zum Schwabenkriegs mit weiteren Verweisen und Sekundarliteratur im Volltext Stadtarchiv Schaffhausen Der Schwabenkrieg 1499 aus der Sicht der Stadt Schaffhausen Homepage der Thurgauer Landsknechte die die Erinnerung an die Schlacht von Schwaderloh wachhalten Feldherr des Schwabenkrieges Graf Heinrich von Furstenberg Themenportal Schwabenkrieg auf historicum netAnmerkungen Bearbeiten Maissen Geschichte der Schweiz S 69 Worterbuch der schweizerdeutschen Sprache Schweizer Idiotikon Bd 9 1929 S 2268 Historisch Biographisches Lexikon der Schweiz Bd 6 1931 S 273 nbsp Dieser Artikel wurde am 29 September 2006 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4180287 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schwabenkrieg amp oldid 237655418