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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Hegau Begriffsklarung aufgefuhrt Hegau hiess ein historischer Gau des Herzogtums Schwaben nordwestlich des Bodensees im Suden des heutigen Bundeslandes Baden Wurttemberg der zum ersten Mal im Jahre 787 in der latinisierten Form in pago Egauinsse erwahnt wurde Er reichte an der Sudseite vom Uberlinger See und der Stadt Konstanz im Sudosten bis zum Hochrhein zwischen Stein am Rhein und Schaffhausen im Sudwesten Seine westliche Grenze zog sich anfangs vor dem Berg Randen in der heutigen Schweiz nordwarts uber die Hegaualb hinweg bis an die junge Donau im Nordwesten Im Nordosten lag Stockach 1 Blick in den Hegau vom Aussichtspunkt HegaublickHeute bezeichnet man meistens nur die jungmorane Kernlandschaft des Gaus ohne die Anteile im heutigen Schweizer Kanton Schaffhausen als Hegau siehe Abschnitt zum gleichnamigen Naturraum Bekannt ist dieser vor allem fur die vulkanisch gepragten Hegauer Kegelberge siehe Abschnitt hierzu westlich der Stadt Singen 2 Seine Meereshohe reicht von 395 m am Bodensee bis 867 2 m am Basaltberg Neuhewen Inhaltsverzeichnis 1 Naturraum Hegau 1 1 Naturraumliche Gliederung 1 2 Hegauer Kegelbergland 1 2 1 Entstehung 1 2 2 Phonolithberge 1 2 3 Basaltberge 1 3 Schienerberg und weitere Hohenzuge im Sudwesten 1 4 Mittlere Hegau Untersee Senke 1 5 Hohe Bodanruck Homburg Hohen 1 6 Stockacher Bergland 2 Stadte und Orte 3 Gewasser 4 Geschichte 4 1 Name 4 2 Vorgeschichte und Antike 4 3 Mittelalter 4 4 Neuzeit 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 Natur 6 1 Fauna 6 2 Landschaftsschutzgebiet 7 Filme 8 Literatur 9 Einzelnachweise 10 WeblinksNaturraum Hegau BearbeitenIn der ersten Lieferung des Handbuchs der naturraumlichen Gliederung Deutschlands im Jahr 1953 wurde die naturraumliche Haupteinheit 030 Hegau auch Hegau nach Osten von einer Linie zwischen Radolfzell und Stockach nach Westen und Nordwesten bis an die Schwabische Alb Randen Hegaualb gehend eingegrenzt im Suden gehorte der Schiener Berg bereits zur Nachbareinheit 031 Bodenseebecken und der Hegau war nach dieser Abgrenzung 306 km gross Diese Grenzziehung hatte auch in der zweiten Kartierung im Jahre 1960 Bestand 3 Als die Gliederung im Jahr 1964 auf Blatt 186 Konstanz im Massstab 1 200 000 verfeinert werden sollte befand dessen Autor Alfred G Benzing indes dass es streng naturraumlich keinen Sinn mache den Hegau vom Bodenseebecken zu trennen weshalb er auf seinem Blatt die Haupteinheit 030 031 Nordliches Bodensee und Hegaubecken definierte und verfeinerte 4 Noch rigoroser war sein Kollege Hansjorg Dongus als der im Jahr 1991 das ostliche Nachbarblatt 187 193 Lindau Oberstdorf verfasste Dongus legte die alten Einheiten 030 und 031 auch noch mit den alten Einheiten 032 Oberschwabisches Hugelland und 033 Westallgauer Hugelland zusammen und definierte die neue Haupteinheit 030 Bodensee Jungmoranenland Diese reicht nach Osten bis zum Adelegg und stosst in Norden Donau Ablach Platten und Nordosten Riss Aitrach Platten an die Altmoranen der Donau Iller Lech Platte 5 Als die Landesanstalt fur Umwelt Messungen und Naturschutz Baden Wurttemberg LUBW in den unmittelbar folgenden Jahren versuchte die an den Beruhrungsstellen oftmals kontraren Einzelblatter ihres Bundeslandes zu einer koharenten Gliederung in Haupteinheiten zusammenzufassen war es auch ein Ziel bekannte Landschaftsnamen als Naturraumnamen zu bewahren weshalb in der dortigen Gliederung der Hegau wieder als Haupteinheit gefuhrt wird Er ist mit einer Flache von 715 km deutlich grosser geschnitten als der im Handbuch definierte Hegau und umfasst neben der Halbinsel Bodanruck sowohl die Konstanzer Halbinsel und die Insel Reichenau im aussersten Sudosten als auch den Schiener Berg und die Hori im Suden Nordlich des Uberlinger Sees reicht er nach Osten bis Owingen 6 7 Naturraumliche Gliederung Bearbeiten Folgendermassen lassen sich die feineren Naturraume aus Blatt 186 Konstanz der Haupteinheit 030 Hegau nach LUBW zuordnen 4 6 7 zu 030 Bodensee Jungmoranenlandnach Blatt Lindau Hansjorg Dongus 030 Hegau nach LUBW 030 031 1 Sudwesthegauer Bergland 030 031 10 Hegauer Kegelbergland 030 031 11 Westhegauer Talwannen ausserster Westen und Sudosten in der Schweiz 030 031 12 Herblinger Dorflinger Hugelland grosstenteils in der Schweiz 030 031 13 Schienerberg mit Hori Uferland ausserster Westen in der Schweiz 030 031 2 Mittlere Hegau Untersee Senke 030 031 20 Bodensee Untersee nach LUBW nicht Teil des Hegau 030 031 21 Insel Reichenau 030 031 22 Konstanzer Niederung 030 031 23 Bodanruckhugelland 030 031 24 Grosse Hegauniederung Singener Niederung 030 031 3 Nordosthegauer Bergland 030 031 30 Hohe Bodanruck Homburg Hohen 030 031 31 Engen Langensteiner Randhohen 030 031 32 Orsingen Espasinger Niederung 030 031 33 Stockacher BerglandIm nordlichen Osten stimmt die Grenzziehung nach LUBW nicht ganz mit der auf Blatt Konstanz uberein Das etwas flachwelligere etwa dreieckige Gebiet zwischen Sipplingen Uberlingen und Owingen ist auf Blatt Konstanz Teil der Einheit 030 031 40 Uberlinger Hugelland und somit der hoheren Einheit 030 031 4 Uberlingen Friedrichshafener Hugelland Niederlinzgauer Hugelland die ganz im historischen Linzgau liegt Hegauer Kegelbergland Bearbeiten nbsp Bundesautobahn 81 Raststatte im Hegau West Informationstafel HegaubergeIm Hegauer Kegelbergland finden sich eine Reihe kuppiger kegelformiger Schlote von erloschenen Vulkanen die mit isolierten Hohen zwischen 643 m und 867 m u NHN samtlich die auf ungefahr 400 m Hohe u NHN liegende Landschaft uberragen Die Hegauvulkane befinden sich dabei zu beiden Seiten einer Linie die sich ungefahr von Geisingen bis Singen erstreckt 8 Entstehung Bearbeiten In der Mitte des Miozans vor etwa 14 Mio Jahren setzte im Hegaugebiet das am Schnittpunkt zweier Storungssysteme liegt ein starker Vulkanismus ein beim Hohenstoffeln erst 1 5 Mio Jahre spater 2 9 Es bildeten sich rund ein Dutzend Vulkane die grosse Mengen Tephra forderten Dadurch bildete sich eine 100 m machtige Tuffschicht Vor 10 Mio Jahren intrudierte in die westlichen Schlote Melilithit Hegauer Basalt Vor 7 bis 8 Mio Jahren erfolgte die Intrusion von Phonolith in die ostlichen Schlote Dieser konnte jedoch nicht bis zur Erdoberflache gelangen und erstarrte unter der Tuffschicht Der Grund fur diese Vulkantatigkeit wird in einer fur geologische Verhaltnisse schnellen Absenkung des Oberrheingrabens gesehen 2 Im Pleistozan wurde im Zuge der Riss Kaltzeit vor etwa 150 000 Jahren auch das Hegau Gebiet von einem dicken Eispanzer bedeckt Der Gletscher raumte Molasse und Tuff ab die harteren Phonolith bzw Basaltkerne waren jedoch widerstandsfahiger und hielten den Eismassen stand Auf diese Weise wurde das erstarrte Magma freigelegt und erst dadurch bekam die Landschaft ihr heutiges Aussehen nbsp Magdeberg nbsp Hohenkrahen nbsp Hohentwiel nbsp Howenegg nbsp Hohenhewen nbsp HohenstoffelnPhonolithberge Bearbeiten Der Osten des Kegelberglands ist durch eine Reihe von Phonolithbergen gepragt Von Norden nach Suden sind das 6 Magdeberg 654 2 m im Nordwesten uberragt vom Sickerberg 660 3 m Umfangreiche gut erhaltene Burgruine der Burg Magdeberg Nachweis um 1240 in castro Megideberc auf dem gleichnamigen Phonolithkegel Den Namen bekam der Berg der Legende nach durch die Wallfahrt der englischen Konigstochter Ursula die mit tausenden Magden an seinem Fuss lagerte Name von althochdeutsch maga i d Jungfrau Hohenkrahen ugs Krahen 636 6 m als kleinster steilster und zugleich markantester Kegel mit der kronenden Ruine Hohenkrahen Staufen 594 m Die fruhere Festung ist vollstandig zerstort Hohentwiel ugs Hontes 696 2 m Wahrzeichen der Stadt Singen Die ehemalige Festung Hohentwiel wohl alemannisch aus einer idg Wurzel tu anschwellen war mit einem Festungsareal von 9 92 ha die grosste und wichtigste der zahlreichen Hegauburgen Sie wurde 1800 auf Anweisung Napoleons geschleift Nordwestlich des Magdebergs leitet der nicht vulkanische Philippsberg 624 9 m zur Basaltreihe uber Basaltberge Bearbeiten Den Westen des Kegelberglands nehmen zwei Basaltberge ein die in einer nach Norden noch deutlich weiter reichenden Reihe stehen Die Kegelreihe beginnt bereits am Nordwest Trauf der Schwabischen Alb und zieht sich von westlich Geisingens zunachst nach Sudosten um erst allmahlich nach Suden abzugleiten wo der naturraumliche Hegau erreicht wird Von Norden nach Suden sind das Wartenberg 844 8 m Zwei Kilometer westlich der Stadt Geisingen gelegen Der Wartenberg liegt am Westrand der Baaralb genauer am Westrand der Geisingen Spaichinger Waldberge an der Nahtstelle zur Baar Geologisch gehort er zu den Hegauvulkanen 10 Im 12 Jahrhundert bauten die Wartenberger die Geisinger Ortsherren hier eine erste Burg Heute befinden sich hier sowohl die Ruine der ersten Burg die Burgruine Wartenberg als auch ein kleines Lustschloss mit englischem Garten Howenegg 812 m vier Kilometer sudlich von Immendingen im Naturschutzgebiet Hewenegg im Zentrum der Hegaualb Die Bergspitze ist infolge eines alten Basaltabbaus abgetragen An dessen Stelle ist nur noch ein 80 m tiefer Steinbruch ubrig in dem sich ein See befindet An den sudlichen Hangfussen existiert im Sedimentbereich eines ehemaligen Kratersees eine der wichtigsten tertiaren Fossilienfundstatten Deutschlands Das Hewenegg ist heute ein Naturschutzgebiet Die ehemalige zur Herrschaft Hewen gehorende Burg Hewenegg fiel ebenfalls dem Steinbruch zum Opfer deshalb auch als Burgstelle Hewenegg bezeichnet die Burg wurde zusammen mit Neuhewen 1639 zerstort 400 m sudwestlich der Hauptburg befand sich eine kleine Burg auch Vorburg und Burgstall genannt von ihr erhielt sich der Burgrest Hewenegg eine Burgruine Neuhewen der hochste der Hegauberge 867 2 m ebenfalls zentrale Hegaualb Burgruine Neuhewen Stettener Schlossle nahe der Stadt Engen erbaut um 1200 Burg und Ort Stetten waren ursprunglich im Besitz der Herren von Howen Hohenhewen Gemeinsam mit der Burg Howenegg auch Burg Hewenegg genannt sollte Burg Neuhewen das Herrschaftsgebiet nach Norden hin absichern Hohenhewen ugs Howen 845 3 m nordliche Nahtstelle des Kegelberglands zur Hegaualb Ruine Hohenhewen auf dem gleichnamigen Basaltkegel vgl kelt ceven Bergkuppe Hausberg des Ortes Welschingen Hohenstoffeln ugs Stoffel 841 8 m Basaltberg mit ehemals drei Burgruinen Vorder Mittel und Hinterstoffeln 1506 in Stofola genannt von ahd stophil kleiner Fels Die Hinterburg wurde insbesondere in den 1930er Jahren durch den Steinbruchbetrieb fur den Strassenbau ganz abgetragen von Mittel und Vorderburg sind noch Reste zu erkennen Alle diese Berge haben oder hatten eine Burgruine auf ihrem Gipfel Das als Hegau Basalt bezeichnete basaltahnliche Hartgestein dieser Berggruppe ist kein Basalt im eigentlichen Sinne sondern Olivin Nephelinit bzw Olivin Melilithit 2 Der Heimatdichter Ludwig Finckh bezeichnete den Hegau aufgrund der Vulkankegel auch als Des Herrgotts Kegelspiel Schienerberg und weitere Hohenzuge im Sudwesten Bearbeiten Die Landschaft zwischen den Kegelbergen im Norden der Hegaualb im Nordwesten dem Randen im Westen dem Hochrhein im Suden dem Untersee im Sudosten und der flachwelligen Mittleren Hegau Untersee Senke im Nordosten ist durch ein verzweigtes System von Talungen gekammert wodurch es in diverse einzelne Hohenzuge zerfallt 4 nbsp Schiener Berg nbsp Rosenegger BergZu nennen waren 6 Schiener Berg 716 9 m ausserster Sudosten Einheit 030 031 13 Rauhenberg 621 6 m westnordwestlich des Schiener Bergs und nordlich von Gailingen am Hochrhein sudliche Verriegelung der insgesamt zentralen Westhegauer Talwannen 030 031 11 Ploren 579 7 m sudostlich von Hilzingen Nordosten der Westhegauer Talwannen 030 031 11 Heilsberg 572 5 m Ruine Heilsberg Westgipfel Ebersberg nordlich Gottmadingens zentrale Erhebung der Westhegauer Talwannen 030 031 11 Rosenegg Ostgipfel 552 8 m Westgipfel 549 1 m Burg Rosenegg westlich Rielasingens und nordwestlich des Schiener Bergs ostliche Verriegelung der Westhegauer Talwannen 030 031 11 Buechberg 546 m Chapf im Suden Basis im Nordwesten sogar 561 6 m nordostlich Thayngens CH westliche Randhohe der Westhegauer Talwannen 030 031 11 Berg 533 m und Kapf 532 1 m sudlich von Thayngen im Westen des Gebiets nordliche Randhohen des bewaldeten Herblinger Dorflinger Hugellandes 030 031 12 Blatt 501 1 m Randkuppe der Halbinsel Hori ostsudostlich von Moos Weiler Nordosten der Schienerberg Einheit 030 031 13Mittlere Hegau Untersee Senke Bearbeiten Das mittlere Hegau Gebiet mit Singen im aussersten Westen Aach an der nordlichen Nahtstelle zur Hegaualb und am Sudrand der Halbinsel Bodanruck von Nordwesten nach Sudosten Radolfzell Allensbach und Konstanz ist in ihrer Basis gegenuber dem Bodensee nur leicht erhoht sieht man einmal davon ab dass der Ubergang von den Hohe Bodanruck Homburg Hohen siehe unten zum innerhalb der Senke erhohten Bodanruckhugelland allmahlich und ohne nennenswerte Hohenstufe erfolgt 4 Gleichwohl wird auch die Hegau Untersee Senke von vereinzelten Kuppen uberragt 6 nbsp Friedinger SchlossbergFriedinger Schlossberg 547 2 m Burg Hohenfriedingen ostlich von Friedingen Zentrum der Singener Niederung 030 031 24 Homberg 529 2 m sudlich von Dettingen Zentrum des Bodanruckhugellands 030 031 23 Fronholz 527 9 m zwischen Friedingen SW und Steisslingen NO bildet eine Gruppe mit dem Friedinger Schlossberg Zentrum bis Nordosten der Singener Niederung 030 031 24 Hartberg 517 4 m ostlich von Worblingen Suden der Singener Niederung 030 031 24 Johlisberg 507 4 m ostlich des Friedinger Schlossbergs und Verbindungsgipfel zum Fronholz Zentrum der Singener Niederung 030 031 24 Galgenberg 501 2 m nordlich von Bohlingen und sudostliche Verlangerung des Hardtbergs Suden der Singener Niederung 030 031 24 Hochwart 439 9 m Insel Reichenau 030 031 21 Hohe Bodanruck Homburg Hohen Bearbeiten Von den gut 650 m erreichenden Hegaualb Randbergen nordlich von Aach zieht sich unmittelbar nordostlich der Mittleren Hegau Untersee Senke unmittelbar nordlich der sich eine Bergkette nach Sudosten bis zur Halbinsel Bodanruck zwischen Uberlinger See und Mindelsee 4 6 nbsp Die Bodanruck Hohen von der gegenuberliegenden Seite Ludwigshafen ausEngen Langensteiner Randhohen 030 031 31 Namenlose Kuppe westlich von Schloss Langenstein 586 2 m Wachenholz 540 5 m Hohe Bodanruck Homburg Hohen 030 031 30 Kirnberg 632 8 m Burg Kirnberg Rossberg 640 2 m Muhlberg 673 6 m ostlich Stahringens Namenlose Kuppe am Lerchenacker 693 4 m zwischen Liggeringen im Suden und Bodman im Norden Hohe 570 3 m nordwestlich DettingensEtwas Eigenstandigkeit innerhalb der unmittelbar an die Alb anschliessenden oft um 600 m erreichenden Teile der Engen Langensteiner Randhohen besitzt ansonsten noch der Schoren 593 1 m mit eigenem Naturschutzgebiet der nordostlich von Neuhausen dem Hohenhewen ostlich gegenubersteht Stockacher Bergland Bearbeiten In nordwestlicher Verlangerung des Uberlinger Sees zieht sich uber Wahlwies und Nenzingen bis Eigeltingen die Orsingen Espasinger Niederung 030 031 32 zwischen die Bodanruck Homburg Hohen und das sich nordostlich anschliessende Stockacher Bergland 030 031 33 um Stockach das im aussersten Nordwesten an die Hegaualb stosst und nach Norden an die Altmoranen der Donau Ablach Platten Im Suden liegt am Uberlinger See Ludwigshafen am Bodensee nach Osten reicht das Bergland in etwa bis Owingen nbsp Stockach nbsp Heinz Sielmann Weiher bei Owingen BillafingenDurch die Stockacher Aach wird die Landschaft in einen West und einen deutlich grosseren Ostteil separiert Vom letzteren wird durch die in Stockach mundende Mahlspurer Aach nochmal ein Nordteil abgetrennt ihr in Winterspuren mundender Nebenbach Rickenbach nebst Quellbachen Langenbach Riedgraben sowie sudwestlich davon das Muhlbachtal mit der B 31 von Ludwigshafen nach Stockach zerteilen nochmal den grosseren sudlicheren Teil sodass der Ostteil insgesamt in vier orographische Segmente zerfallt 4 Hohen uber 650 m werden vielerorts an den Nahtstellen zu Hegaualb und Donau Ablach Platten angenommen An eigenstandigen Erhebungen des Berglands sind erwahnenswert 6 Hochbuhl 717 1 m westlich Owingens im aussersten Osten des Naturraums hochster Gipfel des Hauptruckens des mittleren Ostteils der sich nach Nordwesten bis zur L 194 zwischen Winterspuren W und Mahlspuren im Hegau O zieht Sipplinger Berg 706 5 m Wasserwerk nordlich Sipplingens auf einem zum Hochbuhl Rucken parallelen Rucken im Suden des Ostteils Pfeifferberg 687 5 m nordwestlich von Deutwang im Norden des Ostteils nahe der Nahtstelle zu den Donau Ablach Platten Nellenburger Berg 624 9 m Ruine Nellenburg am 612 8 m hohen Sudgipfel sud westlich Stockachs im Sudosten des Westteils des Naturraums Wilhelmshohe 572 1 m hochste Erhebung im sudwestlichsten Segment des Ostteils sudlich von StockachStadte und Orte BearbeitenDie nachfolgend alphabetisch geordneten Orte liegen alle im baden wurttembergischen Landkreis Konstanz Aach ist die Stadt in der der Aachtopf liegt die starkste Quelle Deutschlands Eigeltingen ein kleines Dorf zwischen den Hegau Bergen ist zwischen Engen und Stockach gelegen Engen liegt in einem engen Tal einer Engi in der Nahe des Hohenhewen Stadtteile Bittelbrunn liegt in nach Suden geneigter Hochflachenlage im oberen Hegau Bei guter Witterung hat man eine schone Aussicht auf die Berge des Hegaus und bei Fohn sogar auf die Alpen Welschingen der grosste Stadtteil von Engen liegt an der Westseite des Hohenhewen sudlich des Kernortes Engen Neuhausen liegt sudlich des Kernortes Engen Ostlich vom Ort liegt das 63 4 ha grosse Naturschutzgebiet Schoren Stetten liegt nordwestlich des Kernortes Engen Nordlich des Ortes liegt die Ruine der Burg Neuhewen auch Schloss Neuhowen und im Volksmund Stettener Schossle genannt Die Hohenburg auf dem Neuhewen wurde in der Mitte des 13 Jahrhunderts von den Herren von Engen Hewen errichtet Zimmerholz liegt nordwestlich des Kernortes Engen Unweit entfernt ostlich liegt das Naturschutzgebiet Biezental Kirnerberg Hilzingen liegt im westlichen Hegau etwa vier Kilometer von Singen entfernt im Tal des Rohrbachs Riederbachs Der Ort wird vom Muhlenbach durchflossen der knapp unterhalb des Ortes in den Riederbach mundet Muhlhausen Ehingen liegt nordwestlich des Bodensees zwischen den Stadten Singen und Engen Radolfzell am Untersee war die einzige reichsunmittelbare Freie Reichsstadt des Hegaus Singen am Fusse des Hohentwiel der Hauptort des Hegaus ist Industriestadt und Eisenbahnknotenpunkt hat jedoch erst seit 1899 Stadtrechte Stockach die vor dem Aufstieg von Singen zur Industriestadt grosste Stadt des Hegaus liegt unweit des Uberlinger Sees an der Stockacher Aach Die Stadt ist weithin bekannt durch das Hohe Grobgunstige Narrengericht das alljahrlich am Schmotzige Dunschdig tagt Tengen Tengen Hinterburg war einmal die kleinste Stadt Deutschlands bis es 1519 zerstort wurde Stadtteile Beuren am Ried 333 Einwohner Die erste urkundliche Erwahnung datiert aus dem Jahr 965 Blumenfeld konnte spater mit 150 Einwohnern den Titel Kleinste Stadt Deutschlands fur sich beanspruchen Busslingen ist vor allem bekannt durch den Romischen Gutshof dessen Grundmauern offentlich zuganglich sind Talheim liegt westlich des Kernortes Tengen an der Kreisstrasse 6135 Durch den Ort fliesst der Riedbach Die Staatsgrenze zur Schweiz verlauft unweit entfernt sudlich Uttenhofen liegt sudwestlich des Kernortes Tengen Durch den Ort fliesst die Biber Die Staatsgrenze zur Schweiz verlauft unweit entfernt sudwestlich Watterdingen liegt nordostlich des Kernortes Tengen an der Landesstrasse 224 und an der Kreisstrasse 6131 Wiechs am Randen liegt sudwestlich des Kernortes Tengen Das Gebiet der ehemaligen Gemeinde grenzt im Osten Suden und Westen an die Schweiz Volkertshausen ist mit einer Gemarkungsflache von 514 Hektar flachenmassig die kleinste Gemeinde im Landkreis KonstanzGewasser Bearbeiten nbsp Der Rhein bei Gailingen im HegauDie Radolfzeller Aach hat dank des Wassers der Donauversickerung mit dem Aachtopf die grosste Quelle Deutschlands und ist der grosste Fluss im Hegau obwohl sie bis zur Mundung in den Untersee nur etwa 32 Kilometer lang ist Im Osten und Suden grenzt der Hegau an den Uberlinger See den Zeller See den Untersee und den aus ihm abfliessenden Rhein Die Stockacher Aach durchfliesst den ostlichen Grenzbereich des Hegaus und mundet in den Uberlinger See Die Biber durchfliesst den westlichen Grenzbereich des Hegaus und mundet in den Rhein Geschichte BearbeitenName Bearbeiten Fruh uberlieferte Namensformen fur Hegau sind pagus Egauinsis 787 pagus Hegaugensis 788 Hegauvi 806 Hegouve 846 und pago Hegowe 920 11 Das Grundwort ist Gau von althochdeutsch geuwi gouwi Landstrich im Bestimmungswort findet sich wahrscheinlich der Bergname Hewen 12 Vorgeschichte und Antike Bearbeiten nbsp Tonnenarmreifen aus der Bronzezeit gefunden in Mauenheim ca 500 v Chr Archaologisches Hegau MuseumDer Hegau ist eine uralte Kulturlandschaft Am Ende der Eiszeit siedelten die Rentierjager im Wasserburgertal beim Petersfels sowie im Umfeld der Gnirshohle Funde aus der Steinzeithohle Petersfels bei Bittelbrunn zeigen dass erste Menschen bereits in der Altsteinzeit im Hegau gewesen sein mussen In der Jungsteinzeit 5000 2000 v Chr entstanden am Bodenseeufer die Pfahlbaudorfer die bis in die Bronzezeit 2000 800 v Chr bestanden Um 1000 v Chr lernte man die Gewinnung und Verarbeitung des Eisens kennen Neben der Bronze verwendeten die Menschen damals zunehmend mehr Eisenmetalle zur Herstellung von Waffen und Gebrauchsgegenstanden Die Hegaualb war in jener Zeit ein bevorzugter Siedlungsplatz was vermutlich auf das hier vorhandene Bohnerz zuruckzufuhren ist In der Eisenzeit war die Gegend gepragt von der vorgermanischen hier voralemannischen Hochkultur der Kelten die grosse Teile des europaischen und insbesondere auch des sudwestdeutschen Raums besiedelt haben Grabhugel aus der sogenannten Hallstattzeit 800 400 v Chr und zahllose Funde aus der Zeit des 8 bis 2 Jahrhunderts v Chr verweisen auf die keltischen Gallier und Helvetier die mit den Resten ihrer machtigen Furstenburgen und graber wie beispielsweise der Heuneburg und dem Hohmichele bei Riedlingen Spuren einer grossen Kultur hinterliessen Im Jahre 2000 wurden in Altheim Uberbleibsel einer keltischen Grabanlage entdeckt Als Ariovist von Norden anruckte mussten die Kelten den Sueben weichen Doch etwa zeitgleich drangen die Romer im Jahre 15 n Chr ein und besetzten auch den Hegau Die Gegend gehorte nunmehr zur romischen Provinz Raetien Ab 50 v Chr waren die Romer gut zweihundert Jahre lang im Zehntland Um 260 n Chr gelang es den germanischen Alemannen den Limes zu uberwinden Sie brachen in das Zehntland und das nordliche Raetien ein somit auch in den Hegau Die Ortsnamen mit der Endung ingen weisen darauf hin dass der Hegau alemannisches Siedlungsgebiet wurde z B Rielasingen Markelfingen Mitten durch das Gebiet verlauft die Dialektgrenze zwischen dem Hochalemannischen Nahe zum heutigen Schweizerdeutsch und dem uberwiegend im heutigen Badischen gesprochenen Mittelalemannischen In der zweiten Halfte des 5 Jahrhunderts versuchten die Alemannen nach Norden vorzudringen wurden aber von den Franken aufgehalten und von ihrem Konig Chlodwig I im Jahre 496 besiegt Die Alemannen standen von nun an unter frankischer Oberhoheit behielten jedoch zunachst noch eine gewisse Eigenstandigkeit Im Blutgericht zu Cannstatt wurde der alemannischen Eigenstandigkeit endgultig ein Ende gesetzt Mittelalter Bearbeiten nbsp Die Karte des Herzogtums Schwaben zeigt den HegauIm 8 Jahrhundert bereitete Pippin der Vater Karls des Grossen den Unabhangigkeitsbestrebungen der Alemannen ein Ende Das Herzogtum wurde beseitigt und Alemannien als ein Teil des frankischen Reiches unmittelbar dem Konig unterstellt Die Verwaltung des Landes wurde mehreren Gaugrafen ubertragen In diesem Zusammenhang wird die Grafschaft im Jahre 787 erstmals als Hegau erwahnt Einer der machtigsten fruhen Gaugrafen war Adalbert der Erlauchte der auch den Thurgau und den Albgau verwaltete 13 Verhaltnismassig fruh setzte die Christianisierung der Region ein nachdem Chlodwig die Alemannen besiegt hatte Doch erst als zur Zeit der Karolinger 8 Jahrhundert die alemannischen Urkloster Reichenau und St Gallen auf ihren weitverzweigten Besitzungen kleine Gotteshauser errichteten Reichenau 724 wurde eine breitere Grundlage fur eine erfolgreiche Missionierung geschaffen Bekanntermassen waren die Alemannen dem Christentum nur schwer zuganglich Zu Beginn des 10 Jahrhunderts uberfielen die Ungarn den Hegau und vernichteten mit ihren Raubzugen nahezu die gesamten kulturellen Ansatze der Karolingerzeit Zugleich versuchten die Stammesherzoge ihre fruhere Selbststandigkeit zuruckzugewinnen Die Grafen zu Bodman lehnten sich gegen Konig Konrad I 911 918 auf Sie siegten zwar 915 in der Schlacht bei Wahlwies wurden aber spater gefangen genommen und mussten den Hochverrat mit ihrem Leben bezahlen Dennoch gelang es dem Jungeren Burchard ein neues Stammesherzogtum das bald allgemein Schwaben genannt wurde zu begrunden Sein Name erlosch mit Herzog Burckhard IV dem Gemahl jener Hadwig die auf dem alten Herzogssitz Hohentwiel lebte und deren Bild durch Scheffels Ekkehard verewigt ist Nachdem vom 8 bis ins 10 Jahrhundert vor allem Angehorige der hochadeligen Udalrichinger und Hunfridinger die Grafenwurde im Hegau innegehabt hatten befand sich die Grafschaft ab der zweiten Halfte des 11 Jahrhunderts im Besitz der Grafen von Pfullendorf und fiel nach deren Aussterben mit dem Tod des Rudolf von Pfullendorf um 1180 an Kaiser Friedrich Barbarossa Die Herzogswurde von Schwaben Alemannien kam 1079 an den Grafen Friedrich von Staufen den Stammvater des beruhmten Kaisergeschlechtes bis knapp zweihundert Jahre spater mit Konradin dem letzten Hohenstaufen und seinem Freund Friedrich von Baden auch zugleich der letzte Schwabenherzog auf dem Blutgerust von Neapel 1268 endete Um 1267 kam es in Engen zu einer bedeutsamen Begegnung zwischen dem jungen Staufer Konradin und dem Grafen Rudolf von Habsburg den sechs Jahre spater die deutschen Fursten auf den Konigsthron riefen Gegen Ende des 12 Jahrhunderts setzte im Hegau eine rege Bautatigkeit ein Die Bergkegel wurden mit Burganlagen befestigt in deren Umgebung kleine Stadte und Siedlungen wuchsen In der Folgezeit wechselten je nach Kriegslage die Herrschaften Im Mittelalter und in der fruhen Neuzeit war die Burg Hohentwiel oftmals Schauplatz der grossen Politik wahrend Singen als unscheinbares Dorf am Fusse der Festung hochstens Zeuge und oftmals Leidtragender der Machtkampfe war Es war die Stadt Schaffhausen die den Hegau mit wichtigen Handelsgutern versorgte Schaffhausens Adel hatte einen grossen Einfluss auf die stadtische Politik sie war Zentrum des Salzhandels und grosste Stadt in unmittelbarer Umgebung nbsp Schwabische Adlige reiten zur Bundesversammlung und grunden den Juppenbund Die Fuchsschwanze an den Spiessen symbolisieren Unehrenhaftigkeit und Heuchelei Diebold Schilling der Jungere 1513 Die engsten Berater Konig Sigismunds stammten aus dem Hegau Graf Eberhard von Nellenburg der seine Grafenrechte im Hegau um 1250 erhielt Graf Hans von Lupfen auf Hohenhowen Kaspar von Klingenberg auf Hohentwiel Hans Konrad von Bodman und Hans von Heudorf Mit Beginn des 15 Jahrhunderts verfielen viele im Hegauer Ritterbund St Jorgen Schild zusammengeschlossene Adelige einem Raubrittertum woraufhin die verbundeten oberschwabischen Stadte einen Grossteil der Hegauburgen zerstorten Was noch stand oder wieder aufgebaut worden war wurde im Dreissigjahrigen Krieg 1618 1648 im Auftrag des wurttembergischen Kommandanten des Hohentwiels Konrad Widerholt zerstort Als die Grafen von Nellenburg 1442 ausstarben ging die Grafschaft an die von Tengen uber Diese verkauften 1465 die Landgrafschaft an Erzherzog Sigismund von Osterreich Neuzeit Bearbeiten Von nun an gehorte die Landgrafschaft Nellenburg dreihundertfunfzig Jahre lang als Teil von Vorderosterreich zum Hause Osterreich Zunachst 1805 wurde die Region Wurttemberg zugeteilt und 1810 unter napoleonischer Herrschaft kam der Hegau mit Ausnahme des Hohentwiels an Baden 1863 wurde die Bahnlinie von Waldshut uber Singen nach Konstanz fertiggestellt wenig spater die Schwarzwaldbahn uber Singen nach Konstanz und 1875 die Strecke nach Winterthur Diese Verkehrsanbindungen forderten die Ansiedlung von Industrien im Hegau Heutzutage ist der Tourismus ein entscheidender wirtschaftlicher Faktor der in der reizvollen Kulturlandschaft des Hegaus zwischen Bodensee Hochrhein Schwarzwald und Schwabischer Alb ausgezeichnete Entwicklungsmoglichkeiten aufweist Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenNaturschonheiten Der Aachtopf die grosste Karstquelle Deutschlands Der Eiszeitpark bei Bittelbrunn mit seinen in Europa einmaligen steinzeitlichen Fundorten Peterfels und Gnirshohle Die Vulkanberge des Herrgotts Kegelspiel Die Halbinsel Hori zwischen Stein am Rhein und RadolfzellStadte und Orte Engen Tengen Blumenfeld sind die schonsten Stadt der Welt sagt der Volksmund im Hegau Schlosser Bietinger Schloss Gemeinde Gottmadingen Bittelbrunner Schlossle Jugendhaus der KJG Freiburg im Breisgau in Bittelbrunn Schloss Blumenfeld in Blumenfeld Schloss Bodman bei Bodman Ludwigshafen Gottmadinger Schloss heute Rathaus Hilzinger Schloss heute Rathaus Burg Hohenfriedingen bei Friedingen Krenkinger Schlossle in Engen Sitz des Polizeipostens Engen Tengen und des Notariats Engen Schloss Langenrain bei Allensbach Schloss Langenstein bei Aach Eigeltingen Schlossle Meldegg in Beuren an der Aach bei Singen Schloss Schlatt unter Krahen bei Singen Schloss Singen heute v a Archaologisches Hegau Museum Schloss Steisslingen in Steisslingen Schloss Weiterdingen in Weiterdingen Tagungsstatte und fruheres Kloster Ruinen Ruine Altbodman Burgruine Alter Turm Aach Ruine Hohenhewen Burg Hohenkrahen Ruine Hohenstoffeln Hohentwiel Homburg Stahringen Burg Magdeberg Burg Rosenegg Hegau Ruine Schrotzburg TudoburgMuseen Archaologisches Hegau Museum im Schloss Singen mit der Geschichte aus 15 000 Jahren Leben im Hegau Stadtisches Kunstmuseum in Singen Museum Art and Cars MAC in SingenNatur BearbeitenFauna Bearbeiten Zu den ausgestorbenen Tierarten im Hegau zahlt der Nordluchs Derzeit pruft die Forstliche Versuchs und Forschungsanstalt FVA Freiburg ob die Meldungen uber Sichtungen von Jagern und Privatpersonen die Luchse im schweizerischen Bargen bei Schaffhausen und im angrenzenden deutschen Randengebiet gesehen haben wollen plausibel sind Landschaftsschutzgebiet Bearbeiten Grosse Teile des Hegau sind seit 19 September 1952 als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen Das LSG Hegau im Landkreis Konstanz Schutzgebietsnummer 3 35 004 erstreckt sich mit einer Grosse von derzeit 8425 Hektar uber die Gemarkungen Anselfingen Bargen Bietingen Binningen Duchtlingen Ebringen Engen Gottmadingen Hilzingen Muhlhausen Riedheim Rielasingen Singen Watterdingen Weiterdingen Weil Welschingen und Zimmerholz Im Landkreis Tuttlingen Schutzgebietsnummer 3 27 057 befindet sich das LSG Hegau auf der Gemarkung von Immendingen nbsp Hegaulandschaft bei Busslingen 2011 nbsp Hegaulandschaft bei Duchtlingen mit Hohentwiel links und den Alpen im Hintergrund nbsp Hegau mit den markanten Bergen Hohenstoffeln Magdeberg und HohenhewenFilme BearbeitenSpuren im Stein Burgen und Vulkane im Hegau Geschichte amp Entdeckungen ein Film von Dirk Neumann 2019 Unterwegs im Hegau Kegel Krippen und Aromen SWR Fernsehen 2017Literatur BearbeitenCosima Bellersen Quirini 100 besondere Orte im Hegau Schadinsky Celle 2017 ISBN 978 3 9818360 0 4 Herbert Berner Westlicher Bodensee und Hegau Weidlich Norderstedt 1976 ISBN 3 8035 8219 9 Herbert Berner Hrsg Bodman Dorf Kaiserpfalz Adel Band 1 2 Jan Thorbecke Verlag Ostfildern 1977 ISBN 3 7995 5113 1 Lieselotte Brunner Wendel Die Hegau Vulkane Konigskegel am Bodensee 1999 ISBN 3 00 004446 9 Otto Feger Geschichte des Bodenseeraumes Band 1 3 Jan Thorbecke Verlag Ostfildern 1958 ISBN 978 3 7995 5002 4 Matthias Geyer Nils Gies Hegau Geologie der Vulkanlandschaft zwischen Donau und Bodensee Sammlung geologischer Fuhrer Band 113 Gebruder Borntraeger Stuttgart 2021 ISBN 978 3 443 15104 1 Der Hegau Landschaft zwischen Rhein Donau und Bodensee In Peter Greis Hrsg Wanderbucher des Schwarzwaldvereins Band 3 Rombach Freiburg im Breisgau 1990 ISBN 3 7930 0578 X Michael Greuter Der Hegau Traumlandschaft zwischen Schwarzwald und Bodensee Greuter Hilzingen 2019 ISBN 3 938566 24 8 Andreas Gruschke Der Hegau Rombach Freiburg im Breisgau 1991 ISBN 3 7930 0576 3 Michael Losse und Hans Noll Burgen Schlosser Festungen im Hegau Greuter Hilzingen 2001 ISBN 3 9806273 2 2 Fredy Meyer Hrsg Romer Ritter Regenpfeifer Streifzuge durch die Kulturlandschaft westlicher Bodensee Stadler Konstanz 1995 ISBN 3 7977 0322 8 Fredy Meyer Adel und Herrschaft am Bodensee Geschichte einer Landschaft Hrsg Hegau Bibliothek 3 Auflage Nr 51 Jahle Engen 1993 ISBN 3 921413 40 0 Fredy Meyer Auf Schritt und Tritt Burgen Hohlen und heilige Orte Hrsg Hegau Bibliothek Nr 124 Jahle Engen 2004 ISBN 3 00 015032 3 Friedrich Schelling Neuenhewen Geschichten aus dem Hegau Verlagsanstalt Merk und Co Konstanz 1948 Herman Tuchle Kirchengeschichte Schwabens Kirche im Lebensraum des schwabisch alamannischen Stammes Band 1 2 Schwabenverlag Ostfildern 1950 Uwe Ladwig Beat Rock Pop Cover Dance Kapellen Combos und Bands im Hegau ab 1950 Verlag Stadler Konstanz 2021 Siehe auch die ausfuhrliche Publikationsreihe der Hegau Bibliothek Einzelnachweise Bearbeiten Albert Krieger Topographisches Worterbuch des Grossherzogtums Baden Band 1 S 882 1904 a b c d Matthias Geyer Nils Gies Hegau Geologie der Vulkanlandschaft zwischen Donau und Bodensee Sammlung geologischer Fuhrer Band 113 Gebruder Borntraeger Stuttgart 2021 ISBN 978 3 443 15104 1 Emil Meynen Josef Schmithusen Hrsg Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands Bundesanstalt fur Landeskunde Remagen Bad Godesberg 1953 1962 9 Lieferungen in 8 Buchern aktualisierte Karte 1 1 000 000 mit Haupteinheiten 1960 a b c d e f Alfred G Benzing Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 186 Konstanz Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1964 Online Karte PDF 4 1 MB Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 187 193 Lindau Oberstdorf Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1991 Online Karte PDF 6 1 MB a b c d e f g Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b Naturraumsteckbriefe der LUBW siehe 030 Hegau PDF 8 7 MB Hinweise https www steisslingen de tagesausfluege burgenlandschaft hegau id 253 Johannes Baier amp Armin Scherzinger 2021 Das Vulkanfeld im Hegau Aufschluss 72 2 58 69 Becker Ernst Die Basalte des Wartenbergs bei Geisingen in Baden In Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft fur Geowissenschaften Band 59 S 244 274 Einleitung Helmut Gerber Der Hegau Landschaft zwischen Rhein Donau und Bodensee In Hegau Zeitschrift fur Geschichte Volkskunde und Naturgeschichte des Gebiets zwischen Rhein Donau und Bodensee Heft 1990 91 Selbstverlag des Hegau Geschichtsvereins e V Singen Hohentwiel S 84 Peter von Polenz Landschafts und Bezirksnamen im fruhmittelalterlichen Deutschland Untersuchungen zur sprachlichen Raumerschliessung Band 1 Namentypen und Grundwortschatz Marburg 1961 S 89 Band 2 der die Angaben in Band 1 hatte ausfuhren sollen ist nie erschienen Adalbert der Erlauchte bei Genealogie MittelalterWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Hegau Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Hegau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hegau Geschichtsverein Unser Hegau Hegau auf LEO BW Archaologisches Hegau Mueseum in Singen Muttersproch Gsellschaft Regionalgruppe Hegau Ottmar F Schonhuth Die Ritterburgen des Hohgau s 1836 Digitalisat 47 796388888889 8 75 Koordinaten 47 47 47 N 8 45 0 O Normdaten Geografikum GND 4023974 3 lobid OGND AKS VIAF 242069740 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hegau amp oldid 235949939