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Mahlspuren im Hegau ist ein Stadtteil von Stockach im baden wurttembergischen Landkreis Konstanz in Deutschland Mahlspuren im HegauStadt StockachEhemaliges Wappen der Gemeinde MahlspurenKoordinaten 47 53 N 8 59 O 47 87551 8 97775 579 Koordinaten 47 52 32 N 8 58 40 OHohe 579 m u NHNFlache 4 2 km Einwohner 460 2018 Bevolkerungsdichte 110 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1975Postleitzahl 78333Vorwahl 07771Lage im StadtgebietLage im StadtgebietMahlspuren im Hegau von Nordwesten Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Nachbarorte 1 3 Gliederung 2 Geschichte 2 1 Name 3 Politik 3 1 Wahlergebnisse 3 2 Einwohnerentwicklung 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Sehenswurdigkeiten 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 5 2 Postwesen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Die ehemals selbstandige Gemeinde Mahlspuren liegt im Hegau rund dreieinhalb Kilometer nordwestlich der Stockacher Stadtmitte Nachbarorte Bearbeiten Nordwestlich von Mahlspuren liegt der auch zu Stockach gehorende Stadtteil Raithaslach im Osten der Weiler Windegg an der Bundesstrasse 14 und im Suden erhebt sich der bis zu 618 m u NHN hohe Nellenburger Berg Gliederung Bearbeiten Zu Mahlspuren im Hegau gehoren das Dorf Mahlspuren der Weiler Windegg die Hofe Auf den Reuten Taubenhof Hartle Oberes Harthof Kehlenhof Letten Obere und Untere Schleichenhof Schlierbahn Stockfelderhof und Unteres Hartle Ozenbuhl Geschichte BearbeitenAnfangs war Mahlspuren im Besitz der Grafen von Nellenburg und des Konstanzer Bischofs Burgstall Burg Mahlspuren und Niedergericht wurden 1603 durch die Vormunder des Albrecht Hans von Reischach Immendingen an Erzherzog Maximilian verkauft seither gehorte der Ort zur Landgrafschaft Nellenburg die samtliche anderen Rechte besass 1 Im Marz 1972 gaben 148 Burgerinnen und Burger von 227 Stimmberechtigten Mahlspurens 61 Ja Stimmen sowie 86 Nein Stimmen ab und stimmten so gegen eine Eingliederung nach Stockach 2 Am 1 Januar 1975 wurde Mahlspuren dennoch nach Stockach eingemeindet Name Bearbeiten Im 13 Jahrhundert wurde der Ort als Walsburon erwahnt 1291 als Walsburron 1360 70 als Malsburren Politik BearbeitenWahlergebnisse Bearbeiten Wahlen zur verfassunggebenden Wurttembergischen Landesversammlung und deutschen NationalversammlungPartei 3 1919Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD 15 0 Deutsche Demokratische Partei DDP 36 8 Zentrumspartei Z 42 9 Burgerpartei BP Deutschnationale Volkspartei DNVP 5 3 ReichstagswahlPartei 4 1932Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD 0 9 Deutsche Demokratische Partei DDP Deutsche Staatspartei DStP 5 3 Zentrumspartei Z 28 9 Deutschnationale Volkspartei DNVP Christliche Volkspartei CVP 6 1 Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei NSDAP 27 2 Kommunistische Partei Deutschlands KPD 31 6 LandtagswahlenPartei 5 1952 1956 1960 1964 1968Christlich Demokratische Union Deutschlands CDU 48 4 55 6 43 5 55 0 55 7 Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD 23 4 12 7 27 5 18 0 15 1 Demokratische Volkspartei DVP Freie Demokratische Partei FDP 18 8 21 4 21 7 19 0 19 4 Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten BHE 3 1 9 5 2 9 1 0 Nationaldemokratische Partei Deutschlands NPD 9 2 Sonstige 6 3 0 8 4 4 7 0 9 2 BundestagswahlenPartei 6 1949 1953 1957 1961 1965 1969Christlich Demokratische Union Deutschlands CDU 53 5 71 0 56 3 52 6 60 5 66 7 Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD 13 1 11 8 13 3 17 5 19 2 18 4 Demokratische Volkspartei DVP Freie Demokratische Partei FDP 21 2 4 1 18 4 25 3 16 2 5 7 Sonstige KPD GB BHE NPD und andere 12 2 13 1 12 0 4 6 4 1 9 2 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr 1852 1871 1880 1890 1900 1910 1925 1933 1939 1950 1956 1961 1970 2016 2017 Ref Einwohner 281 291 319 310 315 295 328 313 305 351 329 331 323 466 470 7 8 weiblich nbsp 139 147 168 167 168 150 172 158 157 175 166 174 164 9 mannlich nbsp 142 144 151 143 147 145 156 155 148 176 163 157 159romisch katholisch 324 327 310 285 10 11 evangelisch 4 23 17 32sonstige Konfession en 1 4 6Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSehenswurdigkeiten Bearbeiten Kirche St Vitus mit Orgel von Wilhelm Schwarz amp SohnWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Durch Mahlspuren verlauft die Kreisstrasse 6177 Uber diese ist der Ort mit der Landesstrasse 440 im Norden sowie der Bundesstrasse 14 im Osten verbunden Postwesen Bearbeiten nbsp Posthilfstelle Stempel 7769 Mahlspuren im Hegau 1962 Stockach war schon im 16 Jahrhundert eine bedeutende Poststation Uber Jahrhunderte liefen hier grosse zwischenstaatliche Reiter und Postkurse der Strecken Ulm Basel Stuttgart Zurich und Wien Paris zusammen 1845 zahlte die hiesige Posthalterei noch 60 Pferde 12 Privatpersonen mussten vor 1821 ihre Post auf der Stockacher Postanstalt selbst abgeben Dann entstand durch die Einrichtung einer Amtsbotenanstalt die Moglichkeit dass Privatpersonen ihre Post einem Amtsboten ubergeben konnten Dieser brachte die Post anfangs zweimal spater dreimal wochentlich zur Stockacher Postexpedition In den 1850er Jahren wurde die Amtbotenanstalt aufgrund stetig zunehmendem Schriftverkehr aufgehoben ihre Dienste der Post ubertragen und zum 1 Mai 1859 die Landpostanstalt ins Leben gerufen Im Amtsbezirk Stockach wurde unter anderem folgender Botenbezirk eingerichtet Botenbezirk No I Montag Mittwoch Freitag Stockach Hindelwangen Zizenhausen Mahlspuren Raithaslach Munchhof Hoppetenzell StockachPoststucke die in die jeweilige Brieflade vor Ort eingeworfen worden waren wurden vor der Weiterleitung vom Postboten mit einem Uhrradstempel in Mahlspuren mit der 3 versehen 13 Weblinks BearbeitenStadtteil Mahlspuren im Hegau bei www stockach deEinzelnachweise Bearbeiten Das Land Baden Wurttemberg Band VI S 780 Heimatchronik der Stadt Stockach und ihrer Stadtteile In Hegau Zeitschrift fur Geschichte Volkskunde und Naturgeschichte des Gebietes zwischen Rhein Donau und Bodensee Selbstverlag des Hegau Geschichtsvereins Singen e V Jahrbuch 1992 93 S 307 Ergebnisse der Wahlen zur verfassunggebenden Wurttembergischen Landesversammlung und deutschen Nationalversammlung am 12 und 19 Januar 1919 bei www leograph bw de abgerufen am 12 November 2018 Ergebnisse der Reichstagswahl am 31 Juli 1932 bei www leograph bw de abgerufen am 12 November 2018 Ergebnisse der Landtagswahlen bei www leograph bw de abgerufen am 12 November 2018 Ergebnisse der Bundestagswahlen bei www leograph bw de abgerufen am 12 November 2018 Bevolkerungsentwicklung beim Statistischen Landesamt Baden Wurttemberg abgerufen am 12 November 2018 Bevolkerungsentwicklung interne Fortschreibung bei www stockach de abgerufen am 13 November 2018 Geschlechterverteilung bei www leograph bw de abgerufen am 12 November 2018 Religionszugehorigkeit bei www leograph bw de abgerufen am 12 November 2018 Religionszugehorigkeit 1858 und 1925 bei www leograph bw de abgerufen am 12 November 2018 Infotafel am heutigen Stockacher Postgebaude in der Schillerstrasse Edwin Fecker Der Landpostbezirk von Stockach im Rundschreiben Nr 140 der Arbeitsgemeinschaft Baden im Bund Deutscher Philatelisten e V BDPh Herbst 2004 Seite 1713ffStadtteile und Weiler von Stockach Stadtteile Espasingen Hindelwangen Hoppetenzell Mahlspuren im Hegau Mahlspuren im Tal Raithaslach Wahlwies Winterspuren ZizenhausenWeiler Airach Bleiche Burgtal Frickenweiler Hengelau Schmelze Seelfingen Ursaul Windegg Normdaten Geografikum GND 7827327 4 lobid OGND AKS VIAF 248800979 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mahlspuren im Hegau amp oldid 233159984