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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Stockach Begriffsklarung aufgefuhrt Stockach ist eine Stadt im Landkreis Konstanz im Suden Baden Wurttembergs Sie bildet ein Mittelzentrum fur die umliegenden Gemeinden Die Stadt war in der Zeit von 1939 bis zum 1 Januar 1973 Kreisstadt des damaligen Landkreises Stockach Wappen Deutschlandkarte47 851388888889 9 0113888888889 491 Koordinaten 47 51 N 9 1 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk FreiburgLandkreis KonstanzHohe 491 m u NHNFlache 69 73 km2Einwohner 17 490 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 251 Einwohner je km2Postleitzahl 78333Vorwahl 07771Kfz Kennzeichen KN STOGemeindeschlussel 08 3 35 079LOCODE DE SKHStadtgliederung 10 OrtsteileAdresse der Stadtverwaltung Adenauerstrasse 4 78333 StockachWebsite www stockach deBurgermeister Rainer StolzLage der Stadt Stockach im Landkreis KonstanzKarteStockach von Westen Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Geologie 1 2 1 Erdbeben 1 3 Stadtgliederung 2 Geschichte 2 1 Geschichte der Stadtteile 2 2 Eingemeindungen 2 3 Einwohnerentwicklung 3 Religionen 4 Politik 4 1 Gemeinderat 4 2 Burgermeister 4 3 Verwaltungsgemeinschaft 4 4 Wappen 4 5 Stadtepartnerschaft 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Musik 5 2 Museen 5 3 Bauwerke 5 4 Regelmassige Veranstaltungen 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Verkehr 6 1 1 Wanderwege 6 2 Gericht Behorden und Einrichtungen 6 2 1 Postwesen 6 3 Bildungseinrichtungen 7 Personlichkeiten 7 1 Ehrenburger 7 2 Sohne und Tochter der Stadt 7 3 Personlichkeiten die vor Ort gewirkt haben 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage Bearbeiten Stockach liegt im Hegau funf Kilometer nordwestlich des Bodensees auf einer Hohe von 452 8 m im Tal der Stockacher Aach bis 670 7 m u NHN im Stadtwald Schnaidt 2 Geologie Bearbeiten Das ausgedehnte von Stockacher und Mahlspurer Aach zerschnittene Stadtgebiet liegt im Bereich der das Bodenseebecken umrahmenden Molasserucken die flach nach Suden einfallen Der tertiare Untergrund aus Unterer Susswassermolasse und Oberer Meeresmolasse ist uberwiegend an den Talhangen aufgeschlossen wahrend auf den Hohenrucken und hochflachenartigen Hugelzugen eiszeitliche Ablagerungen mit Grund und Endmoranen anstehen Im nordlichen Stadtgebiet auf Gemarkung Hoppetenzell dehnen sich auf den tertiaren Molasseschichten Schotterterrassen der Riss und Wurm Kaltzeit aus Der Wurm Kaltzeit zuzurechnende Beckentone und sande sind bei Hoppetenzell teilweise in der Gestalt von kuppigen Erosionsresten erhalten und als Uberreste eines eiszeitlichen Stausees zu deuten 3 Erdbeben Bearbeiten Am Abend des 28 November 1886 kam es durch eine von Sudost nach Nordwest fortschreitende wellenformige Erdbewegung in der sogenannten Stockacher Verwerfung zu einem lokalen Erdbeben Um 22 57 Uhr riss ein erster von drei innerhalb funf bis sechs Sekunden aufeinanderfolgenden Stossen die Bevolkerung aus dem Schlaf im rund vier Kilometer entfernten Ort Winterspuren waren diese noch deutlich zu spuren Diese Bruchlinie verlauft wohl parallel der Leiblachlinie nordlich an der Nellenburg vorbei nach Sudwesten uberschreitet wahrscheinlich die nordliche Fortsetzung des Uberlingerseetals und lasst sich dann bis in die Gegend von Steisslingen verfolgen 4 5 6 Auch am 16 November 1911 um 22 25 Uhr bebte die Erde in Stockach Zwei Erdstosse erschreckten die Besucher des Martinimarkts sie dauerten bis zu 25 Sekunden ein Nachbeben folgte gegen 3 Uhr fruh Das Beben sein Zentrum lag bei Ebingen wurde als eines der bedeutendsten in Mitteleuropa seit langer Zeit bezeichnet Viele Gebaude und besonders die katholische Stadtkirche wurden erheblich beschadigt die Schadenssumme betrug 38 963 Mark 7 Ein weiteres Erdbeben wurde in der Nacht zum 18 April 1961 gegen 1 15 Uhr wahrgenommen ihm war ein mehrere Sekunden dauerndes Rollen vorausgegangen Das Beben verursachte nur leichte Schaden 8 Stadtgliederung Bearbeiten Die Stadt Stockach besteht aus der Kernstadt den fruher selbststandigen Gemeinden Espasingen Hindelwangen Hoppetenzell Mahlspuren im Hegau Mahlspuren im Tal Raithaslach Wahlwies Winterspuren und Zizenhausen sowie 79 weiteren Dorfern Weilern Zinken Hofen und Hausern Siehe auch Liste der Orte im Landkreis Konstanz Stockach Im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Mahlspuren im Tal liegt die Wustung Wolfertshausen In Stockach aufgegangen ist die Ortschaft Risstorf und im Gebiet der Gemeinde Stockach in den Grenzen vom 30 November 1971 liegt die abgegangene Ortschaft Brandlishofen Im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Wahlwies liegt die abgegangene Ortschaft Forsterhof Im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Winterspuren liegt der abgegangene Hof Daxberg und im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Zizenhausen liegen die abgegangenen Ortschaften Sennhof und Sonnenbuhl 9 Wappen Stadtteil Einwohner 31 12 2022 10 Einwohner 31 12 2012 10 Einwohner 31 12 2002 10 Flache Hektar 10 nbsp Stockach Kernstadt 8958 8115 8061 920 nbsp Espasingen 810 689 683 950 nbsp Hindelwangen 1401 1397 1475 950 nbsp Hoppetenzell 692 553 568 400 nbsp Mahlspuren im Hegau 507 458 451 420 nbsp Mahlspuren im Tal Seelfingen 664 615 611 710 nbsp Raithaslach 391 351 359 210 nbsp Wahlwies 2206 2113 2167 900 nbsp Winterspuren 916 817 818 1200 nbsp Zizenhausen 1307 1258 1249 210Geschichte Bearbeiten nbsp Stockach 2005 Blick vom Nellenburger Hang nbsp Luftbild von Stockach 2006 Graberfunde lassen sich aus der Hallstattzeit 700 v Chr der Kelten 4 Jahrhundert v Chr und der Alemannenzeit 400 bis 800 n Chr in der Vorstadt Risstorf nachweisen Kleinfunde belegen uberdies dass das Gebiet auch in romischer Zeit ca 10 v Chr bis 400 n Chr besiedelt war In Wahlwies konnte ein romischer Gutshof nachgewiesen werden 11 Zwischen 750 und 1056 wurde die Nellenburg gebaut und erweitert Neben einem alteren Dorf im Tal der Stockacher Aach an der Kreuzung zweier ehemaliger Romerstrassen grundeten Mitte des 13 Jahrhunderts die Grafen von Nellenburg auf einer geschutzten Anhohe die Stadt Stockach nach einfach gegliedertem Plan Seit 1275 bestand das Amt Stockach in der Grafschaft Nellenburg im Jahr 1278 wahrscheinlich oder 1283 belegt erhielt Stockach das Stadtrecht als Graf Mangold von Nellenburg einen Vertrag mit den Worten datum et actum in civitate stoka unterzeichnen liess 12 Im Jahr 1351 soll Kuony von Stocken auch manchmal als Hans Kuony fur seinen weisen Rat bei der Schlacht am Morgarten im Jahr 1315 das Privileg eines Narrengerichtes erhalten haben Das nicht erhaltene Privileg gilt als Ursprung des heutigen Stockacher Narrengerichtes 12 Nach dem Aussterben der dritten Linie der Grafen von Nellenburg kam Stockach mit der Landgrafschaft Nellenburg an die Freiherren von Tengen Johannes von Nellenburg Tengen verkaufte 1465 das Stockacher Land samt Stadt fur knapp 38 000 Gulden endgultig an die Habsburger und die Grafschaft Nellenburg kam zu Osterreich Uber viele hundert Jahre regierten die vorderosterreichischen Landvogte in Stockach Das Haus Habsburg blieb bis 1805 Stadt und Landesherr Vorderosterreich Im Jahr 1499 zeigte sich dass die Herrschaft der Osterreicher nicht alleinige Sicherheit brachte Im Zuge des Schweizerkriegs auch als Schwabenkrieg bekannt drangen die eidgenossischen Schweizer in den Hegau vor und bis vor die Tore Stockachs 12 Es kam zur vergeblichen Belagerung Stockachs 13 Eine Begebenheit an die der sogenannte Schweizer Feiertag als Traditionsveranstaltung heute noch erinnert Im Jahre 1704 wahrend des Spanischen Erbfolgekrieges 1701 1714 liess der bayerische Kurfurst Max Emanuel Stockach weitgehend niederbrennen 1770 ubernachtete die Habsburger Erzherzogin Marie Antoinette auf ihrem Weg zur Hochzeit mit dem franzosischen Thronfolger im habsburgischen Stockach 12 Stockach war damals Teil von Schwabisch Osterreich und ein bedeutender Strassenknotenpunkt zwischen Ulm Schaffhausen Tuttlingen und Konstanz 14 Hier kreuzten sich der Postkutschenverkehr auf der Strecke Wien Paris Brussel Stuttgart Zurich sowie Ulm Basel Der gesamte Fuhrverkehr musste sich hier die Kirchhalde hochqualen dabei entstanden haufig Schaden an den Fuhrwerken Die ortsansassigen Handwerker wie der hier seit 1790 ansassige Seiler verdienten gut an dem Durchgangsverkehr 15 Turbulente Zeiten begannen fur Stockach mit der Franzosischen Revolution 1789 bis 1799 und mit Napoleon Bonaparte Im Kriegsjahr 1799 lag die Frontlinie der sich im Zweiten Koalitionskrieg bekampfenden Osterreicher unter Erzherzog Karl und Franzosen unter General Jourdan zwischen Stockach und dem Witthoh Am 25 Marz 1799 kam es zur Schlacht bei Stockach und Liptingen bei der der in Diensten der Habsburger stehende Feldmarschallleutnant Karl Aloys Furst zu Furstenberg bei Liptingen fiel und von seinen Soldaten zur Aufbahrung in die Stadt gebracht wurde 12 Im Zuge des Schlachtverlaufes errangen die Osterreicher einen Sieg uber die Franzosen Dieses Gluck wahrte jedoch nicht lange Als Napoleon sich 1804 zum Konig von Italien kronte kam es erneut zum Krieg mit Osterreich Die suddeutschen Staaten Bayern Wurttemberg und Baden schlossen sich gestarkt durch den Reichsdeputationshauptschluss Frankreich an Im Jahr 1805 war das Ende der osterreichischen Herrschaft in Suddeutschland besiegelt Napoleon trat jetzt als Reformer Europas auf und belohnte seine Kriegspartner mit den ehemals schwabisch osterreichischen Gebieten Stockach fiel damals zunachst an Wurttemberg Am 23 November 1810 wurde das Stockacher Oberamt an Baden ubergeben 16 Grenzvertrag zwischen Wurttemberg und Baden Am 9 Marz 1848 wurde im Zuge der burgerlich revolutionaren Erhebung zum ersten Mal in Deutschland vom Dandler Balkon in Stockach die Deutsche Republik ausgerufen als Joseph Fickler der Redakteur der Konstanzer Seeblatter vor 6000 begeisterten Mannern aus dem ganzen Seekreis eine flammende Rede hielt Doch wurde die revolutionare Stimmung schon bald durch bayrische spater wurttembergische und preussische Truppen erstickt Ende 1851 zogen die letzten Besatzungstruppen ab 12 17 nbsp Stockach um 1907Mitte des 19 Jahrhunderts setzte in Stockach die Industrialisierung ein im Tal der Aach entstandenen Industriebetriebe und Stockacher Burger bauten prachtige Hauser wie die Villa Fahr und die Villa Hablitzel die heute im Kontrast zu den Burgerhausern in der Oberstadt stehen 18 1890 wurde eine Filiale der Trikotagenfabrik Schiesser aus Radolfzell bis 1995 errichtet 1892 Stockachs bedeutendster Industriebetrieb die Eisengiesserei Fahr in Betrieb genommen bis 1985 19 Des Weiteren entstanden traditionsreiche Hotels die Bahnstrecke Radolfzell Stockach mit dem Bahnhofsgebaude wurde 1867 eroffnet und der Strassenbau wurde vorangetrieben 20 So wurde 1844 der weniger stark ansteigende Stadtwall Neue Strasse zur Strasse ausgebaut 15 1913 besuchte Grossherzogin Hilda von Baden Stockach 12 1923 kam das Stockacher Notgeld in Umlauf Im Zweiten Weltkrieg wurde Stockach am 22 und 25 Februar 1945 im Rahmen der alliierten Operation Clarion eines gemeinsamen Unternehmens der US amerikanischen und britischen Luftstreitkrafte Ziel von zwei Luftangriffen Bomber warfen an beiden Tagen Sprengbomben ab es gab 24 Ziel der Angriffe waren das Bahnhofsareal und die Maschinenfabrik Fahr in der Gussteile fur Panzer produziert wurden 21 Stockach wurde als erste Stadt im Bodenseegebiet am Abend des 21 April 1945 von einer motorisierten Einheit der Franzosischen Armee unter General Jean de Lattre de Tassigny eingenommen woraufhin es zu Ubergriffen auf die Zivilbevolkerung kam Insgesamt kam es zu 50 bis 60 Vergewaltigungen Am Abend des 22 April zogen die Franzosen Richtung Uberlingen weiter wahrend Burgermeister Adolf Wendling als Geisel zu Fuss nach Tuttlingen gebracht und Ernst Sigel als neuer Burgermeister eingesetzt wurde Einer aus der Radolfzeller Kaserne kommenden Gruppe der Waffen SS gelang es am 23 April ins befreite Stockach vorzustossen und funf franzosische Soldaten zu toten Die SS verubte ausserdem ein Massaker an 20 auslandischen Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen die im Stadtgarten provisorisch beigesetzt wurden Am 24 April ruckten die franzosischen Truppen erneut in Stockach ein Als Racheakt wurden zehn prominente Stockacher Manner 22 als Geiseln genommen welche umgehend erschossen werden sollten Ausserdem wurde gedroht die Stadt niederzubrennen Dem damals 36 jahrigen Pfarrverweser Alois Mutz dem neuen Burgermeister Ernst Sigel und anderen gelang es die Franzosen von dieser Tat abzuhalten indem sie unter Eid erklarten dass die Stockacher an diesen Untaten unschuldig seien 23 24 25 26 Mit einem 1995 errichteten Denkmal im Stadtgarten wird an die Bemuhungen von Alois Mutz und Ernst Sigel nach Kriegsende erinnert Stockach wurde nach dem Zweiten Weltkrieg Teil der Franzosischen Besatzungszone und dem Land Baden Sudbaden das die sudlichen Landesteile der fruheren Republik Baden umfasste und 1952 im neugebildeten Land Baden Wurttemberg aufging An einige Opfer der nationalsozialistischen Diktatur in Stockach erinnern dreizehn in der Hauptstrasse und der Tuttlinger Strasse verlegte Stolpersteine Von 1936 bis 1972 war Stockach Kreisstadt des Landkreises Stockach Nach der Auflosung im Zuge der Kreis und Verwaltungsreform vom 1 Januar 1973 kam Stockach zum Landkreis Konstanz In den funfziger und sechziger Jahren gab bis zu 1200 Schuler bzw Studenten an der privaten Lang Schule im Osterholz Diese Techniker Schule existiert heute nicht mehr Am 1 Oktober 2010 entging die historische Altstadt knapp einer Brandkatastrophe In der Oberstadt hier sind die Hauser grosstenteils am Giebel zusammengebaut kam es in der Kronengasse beim Alt Stocken am Gustav Hammer Platz zu einem Grossbrand 27 Geschichte der Stadtteile Bearbeiten Espasingen902 Aspensinga wohl vom Personennamen Aspasius Vermutlich ehemaliges alemannisches Herzogsgut Besitz der Grafen von Nellenburg und des Klosters St Georgen Die Herren von Espasingen waren 1106 1169 edelfrei 1263 1395 Ministerialen spater offenbar in Stein am Rhein verburgert Das Niedergericht hatten spatestens seit dem 15 Jahrhundert die Herren von Bodman inne die Steuer gingen an die Hegauer Ritterschaft alle anderen Hoheitsrechte lagen bei der Landgrafschaft Nellenburg Mit dieser fiel Espasingen 1806 an Wurttemberg 1810 an Baden 28 Das Schloss der Herren von Bodman diente von 1939 bis 1968 als Brauerei und steht heute weitgehend leer Hauptartikel Espasingen HindelwangenErste Erwahnungen des Ortes erfolgen 1138 als Huntwanga Hundelwanc 1211 spater Hindelwang 1269 Fruher im Besitz der Reichsabtei Salem Aus dem Jahre 1211 existiert eine Urkunde die im Rahmen einer Schenkung die Gegenwart des Ritters Heinrich von Hundelwanc bestatigt Herren von Hindelwangen 1214 und Anfang des 13 Jahrhunderts erwahnt jedoch nicht sicher einzuordnen Gehorte ebenfalls zur Landgrafschaft Nellenburg s o 29 Hauptartikel Hindelwangen Siehe auch Hildisburg HoppetenzellHoppetenzell wird im Jahre 777 zum ersten Mal im Testament des Abtes Fulrad des Klosters St Denis bei Paris urkundlich erwahnt Demnach gehorte zum Besitz des Klosters ein Flecken im Hegau der mit Adelungcella oder auch Adelungscella oder Adalongo cella vom Personennamen Adalun bezeichnet wird Nachweislich handelt es sich dabei um die heutige Ortschaft Hoppetenzell 856 Adalungicella 866 Hadalongcella 1275 Celle 1420 und 1456 Zell im Madach 1493 Hoppentzer Zell im Madach genannt die Herkunft der Namensform ist nicht geklart Der Ort wurde Fulrad durch Adalung Bischof von Eichstatt ubertragen Spater war er in Herzogsbesitz Das Niedergericht besass 1448 die Johanniterkommende Uberlingen vermutlich aus einer Schenkung der Herren von Bodman Samtliche anderen Rechte lagen bei der Landgrafschaft Nellenburg s o 30 Hauptartikel Hoppetenzell Mahlspuren im HegauIm 13 Jahrhundert Walsburon 1291 Walsburron 1360 70 Malsburren sonst bis Anfang des 17 Jahrhunderts Schreibweise uberwiegend mit W Die Ableitung vom Personennamen Walah ist fraglich Fruher war es Besitz der Grafen von Nellenburg und des Konstanzer Bischofs Burgstall und Niedergericht 1603 durch die Vormunder des Albrecht Hans v Reischach Immendingen an Erzherzog Maximilian verkauft seither zur Landgrafschaft Nellenburg s o die samtliche anderen Rechte besass 31 Hauptartikel Mahlspuren im Hegau Siehe auch Burg Mahlspuren bei den Burgackern Mahlspuren im Tal Seelfingen1091 Madelesprun 1167 Madilsburran 1169 Madilsbiuron vom Personennamen Madel Mada lo Fruher Besitz der Grafen von Nellenburg Niedergericht in Adelsbesitz 14 Jahrhundert wohl Herren von Heudorf 1479 1803 im Besitz des Spitals Uberlingen vermutlich durch Kauf von den Herren von Hasenstein Blutbann bei der Landgrafschaft Nellenburg Mahlspuren kam 1803 an Baden 31 Hauptartikel Mahlspuren im Tal Raithaslach1155 Raithaselah Es war fruher Besitz der Konstanzer Dompropstei sowie der Kloster Salem und Petershausen Es gehorte spatestens 1307 zur Landgrafschaft Nellenburg s o die dort alle Hoheitsrechte hatte 32 Hauptartikel Raithaslach Wahlwies839 Vvalahvis 946 Vvalavvis 1247 Walewis Ortsname nicht sicher zu deuten evtl Ableitung von ahd walah Romane Welscher Hier fanden zwei Schlachten statt 355 gegen die Romer und 915 gegen das Bistum Konstanz um die Wiederherstellung des schwabischen Herzogtums Alemannischer Herzogsbesitz spater Besitz zahlreicher Adelsfamilien sowie der Kloster St Georgen im Schwarzwald und St Blasien In Wahlwies wurden Landtage des schwabischen Herzogs abgehalten Vielleicht ortlicher Niederadel im 13 14 Jahrhundert Niedergerichtsherrschaft seit dem 15 Jahrhundert in Handen der Herren von Bodman vorher der Herren von Homburg Steuerte zur Ritterschaft den Blutbann hatten die von Bodman als nellenburgisches Lehen und Nellenburg selbst je zur Halfte Wahlwies kam 1806 an Wurttemberg 1810 an Baden 33 Wahlwies ist vor allem durch das dortige Pestalozzi Kinder und Jugenddorf und eine Waldorfschule bekannt Hauptartikel Wahlwies Siehe auch Burg Wahlwies Winterspuren1101 Ginteres bouron Wintersbouron ou u uber dem o 1275 Winterburron Fruher Grundbesitz des Klosters Allerheiligen in Schaffhausen Edelfreie Herren von Winterspuren um 1100 Niedergerichtsherrschaft vermutlich in Handen der Herren von Hohenfels 1477 vermutlich von Herzog Sigmund von Osterreich erworben zur Landgrafschaft Nellenburg s o die alle sonstigen Rechte hatte 34 Hauptartikel Winterspuren Siehe auch Burg Winterspuren Zizenhausen nbsp Zizenhausen um 1880 Aquarell v Gustav v Bechtolsheim nbsp Heidenhohlen bei Zizenhausen1227 Zitzenhausen Gehorte mit allen Rechten der Landgrafschaft Nellenburg s o das Niedergericht wurde 1787 dem Landrichter Carl Anton von Krafft seit 1781 Grundherr daselbst uberlassen 35 Die Ortschaft Zizenhausen hat rund 1200 Einwohner Der Ort ist bekannt durch die Zizenhausener Terrakotten aus einer Manufaktur des 19 Jahrhunderts Ein Teil dieser von Sammlern hoch begehrten Tonfiguren ist im Schloss Zizenhausen und im Stockacher Stadtmuseum zu bewundern Neben zahlreichen Darstellungen ist besonders der Basler Totentanz bekannt Der Ort liegt sieben Kilometer nordlich des Bodensees im Hegau Geologisch interessant sind die im Ortsgebiet gelegenen Heidenhohlen Hauptartikel Zizenhausen Eingemeindungen Bearbeiten Im Zuge der baden wurttembergischen Gebietsreform in den 1970er Jahren wurden am 1 Dezember 1971 Hindelwangen am 1 Juli 1972 Winterspuren am 1 Januar 1973 Espasingen und Mahlspuren im Tal am 1 Januar 1974 Mahlspuren im Hegau Raithaslach und Zizenhausen und am 1 Januar 1975 Hoppetenzell und Wahlwies nach Stockach eingemeindet 36 Die eingemeindeten Gemeinden bilden Ortschaften im Sinne der baden wurttembergischen Gemeindeordnung mit jeweils eigenem Ortschaftsrat und Ortsvorsteher als dessen Vorsitzender Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1797 waren in Stockach 140 Herdstellen registriert was etwa 900 Einwohnern entsprach 16 Bei der Kreisreform Baden Wurttemberg 1973 war Stockach mit seinen damals 6500 Einwohnern die kleinste Kreisstadt in Baden Wurttemberg 37 Zum 31 Dezember 2009 zahlte Stockach eine Gesamtbevolkerung von 16 618 Personen 38 Religionen BearbeitenIn Stockach gibt es zwei evangelische in Stockach und Wahlwies und in den verschiedenen Ortsteilen mehrere katholische Kirchen Die Stadt gehort zum Kirchenbezirk Uberlingen Stockach der Evangelischen Landeskirche in Baden mit Sitz in Salem nbsp Kath St Oswald KircheFolgende Kirchen und Glaubensgemeinschaften sind in Stockach vertreten Romisch katholische Kirche Evangelische Landeskirche in Baden Freie Christengemeinde Jehovas Zeugen Neuapostolische KirchePolitik BearbeitenKommunalwahl 2019 39 Wahlbeteiligung 54 5 2014 45 1 403020100 38 7 22 2 14 8 18 5 5 8 CDUFWSPDGruneFDP Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 6 4 2 0 2 4 1 1 p 0 4 p 2 6 p 4 5 p 0 4 pCDUFWSPDGruneFDPVorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang Gemeinderat Bearbeiten Dem Gemeinderat gehoren neben dem Burgermeister als Vorsitzenden 31 Mitglieder an Die Kommunalwahl vom 26 Mai 2019 fuhrte zu folgendem Ergebnis 40 Partei Liste Stimmenanteil Sitze CDU 38 7 110 2FWV 22 2 6 1GRUNE 18 5 5 1SPD 14 8 4 1FDP 0 5 8 2 0In Stockach wird nach dem Verfahren der unechten Teilortswahl gewahlt wobei der Stadtteil Hindelwangen zum Wohnbezirk der Kernstadt gezahlt wird Demnach ist die Sitzverteilung welche letztmalig 2023 angepasst wurde wie folgt 41 Wohnbezirk Kernstadt Hindelwangen 14 Sitze Wohnbezirk Espasingen 1 Sitz Wohnbezirk Hoppetenzell 1 Sitz Wohnbezirk Mahlspuren im Hegau 1 Sitz Wohnbezirk Mahlspuren im Tal Seelfingen 1 Sitz Wohnbezirk Raithaslach 1 Sitz Wohnbezirk Wahlwies 3 Sitze Wohnbezirk Winterspuren 2 Sitze Wohnbezirk Zizenhausen 2 SitzeDie tatsachliche Anzahl der Mitglieder des Gemeinderats kann sich durch Uberhangmandate und Ausgleichssitze verandern Zudem sind in allen Stadtteilen jeweils ein Ortschaftsrat und ein Ortsvorsteher eingerichtet Der sechskopfige Ortschaftsrat Mahlspuren im Tal Seelfingen wird auch nach den Grundsatzen der unechten Teilortswahl gewahlt so werden fur den Wohnbezirk Mahlspuren im Tal und den Wohnbezirk Seelfingen jeweils 3 Sitze vorgesehen Burgermeister Bearbeiten Erster erwahnter Ammann Stockachs war Christoph Reichlin der 1522 die Geschicke der Stadt lenkte Die Selbstverwaltung der Gemeinden wurde mit der Gemeindeverordnung Ende des 18 Jahrhunderts erweitert der Ammann vom Burgermeister abgelost Erster Stockacher Burgermeister war Ignaz Khuene Khiene 1787 bis 1790 an der Spitze des Stadtverwaltung 42 Von 1844 bis 1848 war Sebastian Straub Stockacher Burgermeister 27 Juli 1895 bis Oktober 1922 Carl Walcker November 1922 bis 20 Mai 1933 Max Lang 22 Mai 1933 bis 31 Juli 1938 August Hermann 6 August 1938 bis 23 April 1945 Adolf Wendling 29 April 1945 bis 26 Juni 1946 Ernst Sigel 30 Juni 1946 bis 1969 Alois Deufel 43 1970 bis 1993 Franz Ziwey 43 44 seit 1993 Rainer StolzAm 24 September 2017 wurde Rainer Stolz mit 66 59 Prozent der abgegebenen Stimmen fur eine vierte Wahlperiode bestatigt 45 Stolz kundigte zu Beginn des Jahres 2023 an aus gesundheitlichen Grunden sein Amt mit Ablauf desselben Jahres niederzulegen Der 1 Wahlgang ist fur den 15 Oktober 2023 angesetzt 46 Verwaltungsgemeinschaft Bearbeiten Die Stadt ist auch Sitz einer Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft mit den Gemeinden Bodman Ludwigshafen Eigeltingen Hohenfels Muhlingen und Orsingen Nenzingen mit 2005 insgesamt rund 30 570 Einwohnern Die Verwaltungsgemeinschaft wurde am 1 Oktober 1975 konstituiert Wappen Bearbeiten nbsp Wappen der Stadt Stockach Blasonierung In Gold ein silberner Schragbalken belegt mit einem roten Ast oben und unten je eine schragrechtsliegende vierendige blaue Hirschstange Hinsichtlich des Stockacher Astes ist es ein redendes Wappen Stadtepartnerschaft Bearbeiten Seit 1972 wird eine Stadtepartnerschaft mit der in Hochsavoyen gelegenen franzosischen Stadt La Roche sur Foron unterhalten Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenStockach versteht sich als das Tor zum Bodensee Aus diesem Grund wurde auch 2010 am sudlichen Stadtausgang ein gleichnamiges Kunstwerk platziert 47 Der Stockacher Streuobstlehrpfad fuhrt durch eine rund funf Hektar grosse Anlage Hier konnen 70 verschiedene Obstsorten betrachtet gekostet und bestimmt werden Vor allem alte fur die Kulturlandschaft am Bodensee typischen Sorten wurden hier teilweise neu angepflanzt 48 Musik Bearbeiten Chore Eintrachtchor 1836 Kammerchor sechs Gesangsvereine Orchester Akkordeon Orchester Wahlwies Kammerorchester Musikschule acht Musikvereine zwei SchalmeiengruppenMuseen Bearbeiten Im Alten Forstamt im 1 und 2 Dachgeschoss uber der Stadtbucherei befindet sich das Stadtmuseum Stockach 49 Opel Oldtimer Konrad Martin ist das Automuseum eines Autohauses Es stellt rund 20 Autos von Opel und 2 Motorrader aus 50 Bauwerke Bearbeiten nbsp Neumeister Uhr in der Hauptstrasse 17Die katholische Kirche St Oswald mit ihrem barocken Zwiebelturm liegt an der sogenannten Kirchhalde Das erste katholische Kirchengebaude wurde nach einem Brand im Jahre 1704 zwischen 1707 bis 1728 wieder aufgebaut zunachst noch als Notkirche mit mehreren Bauabschnitten Der markante Zwiebelturm wurde 1733 fertig gestellt 51 52 Das Kirchengebaude der katholischen Kirche wurde in den Jahren 1932 1933 vollstandig abgerissen und im Anschluss leicht versetzt neu aufgebaut Das Kirchengebaude wurde um einige Meter nach Rechts verschoben weswegen das damalige Gasthaus Lowen ebenfalls abgerissen werden musste Nach damalige Planen des Stuttgarter Architekten Otto Lindner sollte nach Willen des Pfarrers und des Stiftungsrates der markante Zwiebelturm des alten Kirchengebaudes nicht wieder erbaut werden um einem vollig neuem Turm zu weichen Erst nach langen teils heftig ausgetragenen Protesten der Bevolkerung einer damit einhergehenden Spendensammlung und beim Erzbischof durchgesetzter Volksabstimmung wurde der Turm wieder nach Planen des abgerissenen Zwiebelturms wieder als solcher aufgebaut 52 51 So kam eine Kompromisslosung zustande die Rekonstruktion der barocken Zwiebelhaube mit einem modernen Kirchenschiff im Stil der neuen Sachlichkeit 12 53 In der Vorhalle befinden sich zwei barocke Epitaphien von Joseph Anton Feuchtmayer bzw Johann Georg Dirr Nach einer ersten grundlichen Renovierung in den Jahren 1971 1972 wurde der Innenraum erneut zwischen Juni 2021 und Dezember 2022 grundlegend renoviert 51 52 Die evangelische Melanchthonkirche von 1883 1884 wurde 1962 erweitert Loretokapelle 18 Jahrhundert mit barocker Kreuzigungsgruppe und Pfleger Orgel von 1661 der altesten bespielbaren Orgel Badens 54 Kath Kirche St Michael in Hindelwangen mit Pieta um 1500 und Schutzmantelmadonna Relief von Hans Ulrich Glockler 1610 In Zizenhausen Sennhofstrasse befindet sich die Herz Jesu Kirche Sie wurde 1895 im neugotischen Stil erbaut und genordet Ihr Chorflankenturm entstand nach 1913 Die Ausstattung stammt aus der Erbauungszeit Schnitzaltare Empore und Kanzel und figurliche Bemalung an der Wand um den Chorbogen Burgruine Nellenburg Schloss Espasingen zuletzt Brauerei und Malzerei Hans Kuony Brunnen von Werner Gurtner 1973 Kriegerdenkmal zur Erinnerung an die Toten des Ersten Weltkriegs Es steht an der Hauptstrasse vor der Kirche St Oswald Stockach beherbergt zwei Skulpturen des im nahen Bodman Ludwigshafen lebenden Bildhauers Peter Lenk der Ehrenwortbube und das U 20 In Stockach befindet sich Deutschlands alteste noch funktionierende elektroautomatische Aussenuhr Sie wurde 1895 in Betrieb genommen 55 Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten nbsp Narrengericht StockachBekannt ist Stockach nicht zuletzt durch seine schwabisch alemannische Fastnacht mit dem jahrlichen Stockacher Narrengericht am Schmotzige Dunschtig das seit 1351 besteht Es geht auf eine Begebenheit zuruck bei der der Hofnarr Kuony von Stocken dem Erzherzog Leopold I von Osterreich vor der Schlacht am Morgarten gegen die Schweiz zu bedenken gab Ihr wisst wohl wie Ihr in die Schweiz hineinkommt aber nicht wie raus Die Schlacht wurde verloren Herzog Albrecht der Weise gewahrte daraufhin Stockach das Narrengerichtsprivileg fur alle Zeiten Das Narrengericht wahlt jedes Jahr einen neuen Beklagten aus der in der offentlichen und vom SWR Fernsehen ubertragenen Hauptverhandlung vor dem Hohen Grobgunstigen Narrengericht durch den Klager angeklagt durch den Fursprech verteidigt dann sich selber verteidigt Das Urteil durch den Richter sieht zur Strafe je nach Schwere der Schuld vor einen oder mehrere Eimer Weines osterreichisches Hohlmass von 60 Liter bis zum Laetare Tag als Busse zu liefern 56 Jahrlich im Sommer Ende Juni wird am Schweizertag des erfolgreichen Widerstands gegen die schweizerische Belagerung wahrend des Schwabenkrieges 1499 gedacht und mit einem Strassenfest gefeiert Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenStockach lebt vom Tourismus und einer Anzahl an Firmen die international tatig sind So hat z B die ETO Gruppe dort ihren Sitz sowie ein Werk des Rustungskonzerns Rheinmetall und Stockach Aluminium ein Recyclingunternehmen fur Aluminiumschrott Das Industriegebiet Hardt und das Gewerbegebiet Blumhof liegen jeweils an einer Autobahnauffahrt Im Ortsteil Hindelwangen gibt es das Gewerbegebiet Himmelreich 57 Verkehr Bearbeiten nbsp Nahverkehrszug auf dem SeehasleDie Stadt Stockach ist uber die Bundesautobahn 98 uber zwei Ausfahrten erreichbar Im Ort kreuzen sich die Bundesstrassen 14 31 und 313 Seit 1996 ist die Stadt durch die Seehasle genannte Eisenbahnlinie nach Radolfzell auch wieder an den Schienenpersonennahverkehr angebunden Wanderwege Bearbeiten Durch Stockach und die Ortsteile verlaufen neben einigen von der Stadt ausgeschilderten Wanderwegen auch der von Spaichingen auf der westlichen Schwabischen Alb durch Oberschwaben und entlang des Bodensees bis zum Schwarzen Grat im Wurttemberger Allgau fuhrende Heuberg Allgau Weg sowie der Via Beuronensis ein Abschnitt des Jakobswegs nach Spanien In Stockach endet der von Engen uber rund 175 Kilometer durch den Hegau herfuhrende Hegau Panorama Weg Gericht Behorden und Einrichtungen Bearbeiten Stockach ist Sitz des Amtsgerichts Stockach das zum Landgerichtsbezirk Konstanz gehort Vom Landratsamt Konstanz gibt es eine Aussenstelle fur Kfz Zulassungen und Fuhrerscheine die im Rathaus untergebracht ist Postwesen Bearbeiten Stockach war schon im 16 Jahrhundert eine bedeutende Poststation Die erstmals 1505 erwahnte Postanstalt gilt als eine der altesten in Deutschland 58 Uber Jahrhunderte liefen hier grosse zwischenstaatliche Reiter und Postkurse der Strecken Ulm Basel Stuttgart Zurich und Wien Paris zusammen 1845 zahlte die hiesige Posthalterei noch 60 Pferde 59 Privatpersonen mussten vor 1821 ihre Post auf der Stockacher Postanstalt selbst abgeben Dann entstand durch die Einrichtung einer Amtsbotenanstalt die Moglichkeit dass Privatpersonen ihre Post einem Amtsboten ubergeben konnten Dieser brachte die Post anfangs zweimal spater dreimal wochentlich zur Stockacher Postexpedition In den 1850er Jahren wurde die Amtbotenanstalt aufgrund stetig zunehmendem Schriftverkehr aufgehoben ihre Dienste der Post ubertragen und zum 1 Mai 1859 die Landpostanstalt ins Leben gerufen Im Amtsbezirk Stockach wurden funf Botenbezirke eingerichtet Botenbezirk No I Montag Mittwoch Freitag Stockach Hindelwangen Zizenhausen Mahlspuren Raithaslach Munchhof Hoppetenzell Stockach Dienstag Donnerstag Samstag Stockach Mahlspuren im Tal Winterspuren Zoznegg Schwackenreute Stockach Botenbezirk No II Montag Mittwoch Freitag Liptingen Schwandorf Mainwangen Muhlingen Gallmannsweil Liptingen Dienstag Donnerstag Samstag Liptingen Schwandorf Hecheln Heudorf Rorgenwies Liptingen Botenbezirk No III Montag bis Samstag Espasingen Bodman Stahringen Wahlwies Orsingen Nenzingen Risstorf Stockach Botenbezirk No IV ab Aach Botenbezirk No V ab EigeltingenPoststucke die in die jeweilige Brieflade vor Ort eingeworfen worden waren wurden vor der Weiterleitung vom Postboten mit einem Uhrradstempel versehen So erhielten zum Beispiel Poststucke in Hindelwangen die 1 in Gallmannsweil die 8 und in Orsingen die 22 60 Im Eisenbahnzeitalter verlor Stockach allmahlich seine Zentralfunktion 58 Bildungseinrichtungen Bearbeiten In der Kernstadt gibt es eine Grund und Hauptschule das Nellenburg Gymnasium eine Realschule eine Forderschule eine E Schule das Berufsschulzentrum eine Sprachheilschule die Fachschule fur Landwirtschaft eine Musikschule und eine Volkshochschule VHS zur Erwachsenen und Weiterbildung Seit August 2015 ist die Grundschule eigenstandig Die Haupt und Werkrealschule besteht im Schulverbund Nellenburg mit der Realschule fort 61 Im Ortsteil Wahlwies gibt es eine Grundschule sowie eine Freie Waldorfschule In Zizenhausen gibt es die Anton Sohn Schule diese Grund und Hauptschule ist nach dem bekannten Sohn des Dorfes Zizenhausens benannt Die ersten beiden Klassen der Anton Sohn Schule werden im Ortsteil Mahlspuren im Hegau unterrichtet Eine weitere Grundschule befindet sich im Ortsteil Winterspuren Ebenso wird im Ortsteil Hindelwangen die erste Klasse unterrichtet Nach der ersten Klasse gehen die Schuler dann in die zentrale Grundschule der Kernstadt Die 2002 neu eingerichtete Stadtbucherei bietet uber 25 000 Medien kostenfreien Internetzugang und zahlreiche Veranstaltungen zur Leseforderung Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Fritz Geiges 1853 1935 Ehrenburger von Raithaslach Glas und Monumentalmaler Restaurator fur Glasmalerei und Lokalhistoriker 62 1993 Franz Ziwey 1932 24 Jahre Burgermeister von Stockach 63 2017 Heiner Wagner 1931 2019 Stadtrat Fursprech im Narrengericht Stockach KunstmazenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Kuony von Stocken auch manchmal als Hans Kuony Begrunder des Narrengerichts zu Stockach Philipp Wilhelm Matthias Curtius 1737 1794 nach 1761 in Paris Grunder eines Wachsfigurenkabinetts und Stiefvater von Marie Tussaud Josef Johann Nepomuk Pehem 1740 1799 Kirchenrechtler und Hochschullehrer Joseph Ignaz von Buol Berenberg 1749 1817 Feldmarschallleutnant Stadtkommandant von Prag Caroline Schleicher 1794 Klarinettistin Anton von Stabel 1806 1880 Staatsrechtler und Regierungschef Gideon Weizel 1807 1872 Staatsrat Friedrich Ammermuller 1809 1898 Mediziner Lehrer Unternehmer Publizist und Abgeordneter Richard Stocker 1832 1918 geboren in Wahlwies Grossherzoglicher Verwaltungsbeamter in Waldshut und beruhmter Tenor genannt der Hegausanger seiner Zeit befreundet mit Joseph Victor von Scheffel und Joseph Stockle Emil Lugo 1840 1902 Maler Julius Pecher 1842 1901 Hofbaumeister und Schriftsteller Rudolf von Buol Berenberg 1842 1902 Reichstagsprasident aus Zizenhausen Roderich Straub 1847 1925 Jurist und Landeskommissar Hermann Ludwig Pfeiffer 1858 1924 badischer Oberamtmann Max Cramer 1859 1933 Lehrer und Genealoge Albert Gockel 1860 1927 Physiker Karl Friedrich Gegauf 1860 1926 geboren in Wahlwies erfand und baute die erste Hohlsaum Nahmaschine der Welt und legte damit den Grundstein fur die Bernina Nahmaschinenfabrik Karl Futterer 1866 1906 Geologe Mineraloge und Asienforscher Oskar Keller 1877 1959 Apotheker Lebensmittelchemiker und Hochschullehrer Paul Pfeiffer 1879 1957 Metallkunstler Wilhelm Mattes 1892 1952 geboren in Winterspuren Politiker DVP spater GB BHE Landtagsabgeordneter Sofie Regenscheit 1893 1969 geboren in Winterspuren Abgeordnete der SPD im Badischen Landtag von 1919 bis 1921 Willi Hermann 1907 1977 Komponist mehrerer im Bodensee Raum bis heute bekannter Fasnachtslieder Georg Polikeit 1929 Journalist und Funktionar DKP Andreas Renner 1959 Politiker CDU und ehemaliger Sozialminister Baden Wurttembergs Martin Hahn 1963 Politiker Bundnis 90 Die Grunen Landtagsabgeordneter Wolfgang Reuther 1963 Politiker CDU und Landtagsabgeordneter Sebastian Padotzke 1971 Keyboarder von Reamonn Ismail Sahin 1975 Schauspieler Daniel Grunenberg 1988 Mitglied des Elektropopduos GlasperlenspielPersonlichkeiten die vor Ort gewirkt haben Bearbeiten Anton Sohn 1769 1840 Schopfer der Zizenhausener Terrakotten lebte und wirkte von 1799 bis zu seinem Tod im Ortsteil Zizenhausen Gustav Rockholtz 1869 1938 Maler lebte und wirkte von 1919 bis zu seinem Tod in Stockach Carl Anton von Krafft 1743 1830 Oberamtmann und Landrichter der Grafschaft Nellenburg und Herr der Grundherrschaft Zizenhausen Alois Mutz 1909 2005 1943 bis 1946 Pfarrverweser von St Oswald Trager des Bundesverdienstkreuzes im April 1945 einer der Retter von Stockach 24 25 und Namensgeber einer Strasse in Stockach 64 Matthias Reim 1957 wohnt mit seiner Frau Christin Stark in Stockach 65 Marc Dumitru 1986 Schauspieler und Darsteller in Das Haus Anubis 66 ist in Stockach aufgewachsenLiteratur BearbeitenKurt Schmid Zizenhausen Die jungste Gemeinde in der Landgrafschaft Nellenburg Stadt Stockach Hrsg Primo Verlag A Stahle Stockach 2011 ISBN 978 3 00 030815 4 Hegau Bibliothek Band 143 Fredy Meyer Wahlwies Ein Dorf und seine Geschichte Stahle Engen 1990 ISBN 3 921413 26 5 Hegau Bibliothek Band 67 Hartmut Rathke Stockach im Zeitalter der Weltkriege Hegau Bibliothek Band 123 Konstanz 2004 ISBN 3 00 014732 2 Hans Wagner Aus Stockachs Vergangenheit Herausgegeben vom Verein fur Geschichte des Hegaus e V Hegau Bibliothek Band 11 1967 Aus diesem Buch stammen die meisten Angaben zu Geschichte und Personlichkeiten Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Stockach Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Commons Stockach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Stockach Quellen und Volltexte nbsp Wikivoyage Stockach Reisefuhrer Stadt StockachEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Stockach Das Tor zum Bodensee Urlaubsmagazin 2015 16 S 43 Zahlen und Fakten Die Topographie Stockachs bei www leo bw de abgerufen am 26 November 2018 Vgl Jahreshefte des Vereins fur vaterlandische Naturkunde in Wurttemberg Band 63 1907 S 168 Vgl Sporadisches Erdbeben vom 28 Nov 1886 zu Stockach In Verhandlungen des Naturwissenschaftlichen Vereins in Karlsruhe Band 10 1888 S 121f Vgl Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 63 1912 S 536 Hans Wagner Das Erdbeben vom 16 November 1911 In Aus Stockachs Vergangenheit Hegau Bibliothek Band 11 Verein fur Geschichte des Hegaus e V Radolfzell 1967 S 342ff Heimatchronik In Hegau Zeitschrift fur Geschichte Volkskunde und Naturgeschichte des Gebietes zwischen Rhein Donau und Bodensee Selbstverlag des Hegau Geschichtsvereins Singen e V Heft 1 2 11 12 1961 S 192 Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band VI Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer Stuttgart 1982 ISBN 3 17 007174 2 S 777 784 a b c d Ortsteile Memento des Originals vom 11 Januar 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www stockach de abgerufen am 2 Dezember 2010 Jurgen Hald Romische Siedlungsreste in der Flur Hafenacker bei Wahlwies In Archaologische Ausgrabungen in Baden Wurttemberg 2009 Stuttgart 2010 S 187 189 a b c d e f g h Matthias Biehler bie Ein Hauch Geschichte weht durch die Stadt In Sudkurier vom 20 Oktober 2008 Max Miller Gerhard Taddey Hrsg Handbuch der historischen Statten Deutschlands Band 6 Baden Wurttemberg Kroners Taschenausgabe Band 276 2 verbesserte und erweiterte Auflage Kroner Stuttgart 1980 ISBN 3 520 27602 X S 763 Peter Steuer Konrad Krimm Vorderosterreichische Regierung und Kammer 1753 1805 Oberamt Stockach und Stadt Konstanz Veroffentlichungen der Staatlichen Archivverwaltung Baden Wurttemberg 50 7 Verlag Kohlhammer Stuttgart 2008 ISBN 978 3 17 020483 6 a b Lisa Maria Peschges Schnaufen auf dem Weg zur Kirche In Sudkurier vom 7 September 2012 a b Nadja Grintzewitsch Stockacher waren einst stolze Schwaben In Sudkurier vom 1 Dezember 2010 Hans Wagner Aus Stockachs Vergangenheit sw Denkmale haben geoffnet In Radolfzeller Wochenblatt vom 7 September 2011 725 Jahre Stockach Simone Ise Prachtige Villen in der Unterstadt In Sudkurier vom 7 September 2011 Georg Becker Ein Splitter erinnert an die Bomben In Sudkurier vom 25 Februar 2010 darunter Apotheker Walter Braun Dr Wilhelm Heinen Alois Lang Hermann Muffler Emil Neumeister und der Leiter des Finanzamts Max Seilnacht Waltraud Schwarz Eine Stadt entgeht dem Untergang In Sudkurier vom 7 Mai 2005 a b Matthias Biehler bie Erinnerung an den Retter von Stockach In Sudkurier vom 16 August 2007 a b Pfarrer Alois Mutz in Uberlingen gestorben In Sudkurier vom 22 November 2005 Hartmut Rathke Und plotzlich stehen die Franzosen vor der Tur In Sudkurier vom 21 April 2005 Peter Filz Grossbrand in der historischen Altstadt In Sudkurier vom 4 Oktober 2010 Das Land Baden Wurttemberg Band VI S 778f Das Land Baden Wurttemberg Band VI S 779 Das Land Baden Wurttemberg Band VI S 779f a b Das Land Baden Wurttemberg Band VI S 780 Das Land Baden Wurttemberg Band VI S 781 Das Land Baden Wurttemberg Band VI S 782f Das Land Baden Wurttemberg Band VI S 783 Das Land Baden Wurttemberg Band VI S 784 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 502 519 f Franz Ziwey Das Ende des Landkreis Stockach ein Ruckblick In Singener Wochenblatt 1999 Bevolkerungsstand Stockach Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Stuttgart 1 2 Vorlage Toter Link www statistik bw de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis abgerufen am 2 Dezember 2010 Statistisches Landesamt Baden WurttembergEndgultige Ergebnisse der Gemeinderatswahlen 2019 Stadt Stockach Wahlergebnis Memento des Originals vom 17 Juni 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot 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Verlag Lemgo 2014 ISBN 3 935517 06 8 S 247 a b c Renovierung und Neugestaltung der St Oswald Kirche Stockach In St Oswald Dezember 2022 abgerufen am 3 Januar 2023 a b c Ramona Loffler Beeindruckende Baustellen Bilder Wie der Neubau von St Oswald vor 90 Jahren in die Hohe wuchs In Sudkurier 26 Dezember 2022 abgerufen am 3 Januar 2023 Hartmut Rathke Stockach im Zeitalter der Weltkriege S 133 138 Stockach Loretokapelle Zur Restaurierung der Orgel von Johann Christophorus Pfleger Radolfzell 1661 Auf der Website von Orgelbau Klais abgerufen am 23 Mai 2013 https www br de mediathek video gernstls deutschlandreise 15062019 von basel zum bodensee av 5cd2f2af014ac50013826161 BR Mediathek Gernstls Deutschlandreise 15 06 2019 Von Basel zum Bodensee Vgl Franz Xaver Gernstl in Gernstls Deutschlandreise Staffel 1 Episode 7 Von Basel zum Bodensee Reisedokumentation Produziert von Megaherz Film und Fernsehen im Auftrag des Bayerischen Rundfunks August 2008 Ubertragung des Stockacher Narrengerichtes im SWR am 11 Februar 2010 von 20 15 bis 21 00 Ramona Loffler Stockach Auf narrischen Wellen am Fusse der Nellenburg In Die Region stellt sich vor Wir sind hier Sonderbeilage des Sudkurier vom 19 November 2010 S 26 a b Fuhrung auf der Spur der Postkutsche In Sudkurier vom 19 Juni 2021 Infotafel am heutigen Stockacher Postgebaude in der Schillerstrasse Dr Edwin Fecker Der Landpostbezirk von Stockach im Rundschreiben Nr 140 der Arbeitsgemeinschaft Baden im Bund Deutscher Philatelisten e V BDPh Herbst 2004 Seite 1713ff GuW Stockach Abgerufen am 3 November 2017 Parallel zur Verleihung der Ehrenburgerwurde Freiburgs wurde Geiges auch Ehrenburger Raithaslachs vgl Schau ins Land Zeitschrift des Breisgau Geschichtsvereins 1985 S 299 Jorg Braun Nur kein grosses Aufheben In Sudkurier vom 16 Dezember 2002 Abschied von Alois Mutz In Sudkurier vom 25 November 2005 Frederick Mersi Sein neues Album ist fertig Warum Schlagerstar Matthias Reim vom Stockacher Winterhimmel langsam genug hat Sudkurier vom 14 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