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Christoph Friedrich Ammermuller 6 November 1809 in Stockach 2 August 1898 in Stuttgart war ein wurttembergischer Mediziner Lehrer Unternehmer Publizist und Politiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFriedrich Ammermuller besuchte das Lyzeum in Tubingen Anschliessend studierte er Medizin in Tubingen sowie Naturwissenschaften und Technologie in Berlin und Paris Er gehorte zu den aktiven Burschenschaftern 1826 Mitgliedschaft in der Burschenschaft Germania Tubingen 1 und promovierte 1832 zum Dr med Von 1835 bis 1837 war er Lehrer an der Gewerbeschule in Schaffhausen und von 1837 bis 1852 an der Oberrealschule in Reutlingen 1840 trat er an die Spitze des Reutlinger Gewerbevereins und 1848 wurde er zum Beiratsmitglied der Zentralstelle fur Gewerbe und Handel in Stuttgart ernannt In den Revolutionsjahren gehorte er zu den fuhrenden Politikern in Reutlingen 1850 war er Mitglied der zweiten wurttembergischen Landesversammlung fur Urach 1852 verliess Ammermuller der wegen seiner unliebsamen politischen Haltung nach Isny strafversetzt werden sollte den Schuldienst Er ubernahm den Vorsitz der Wanderversammlungen der Wurttembergischen Gewerbevereine sowie spater den Vorsitz des Stuttgarter Gewerbevereins ausserdem wurde er Teilhaber der Siegleschen Farbwarenfabrik in Stuttgart und Mitglied des Verwaltungsrats der Stuttgarter Rentenanstalt Er veroffentlichte zahlreiche Aufsatze zur Handels und Gewerbepolitik Ammermuller war Mitglied der Zweiten Kammer der Wurttembergischen Landstande von 1862 bis 1870 fur Heidenheim und von 1876 bis 1877 fur Ohringen Von 1868 bis 1870 gehorte er ausserdem als Abgeordneter des Wahlkreises Wurttemberg 15 Reutlingen Tubingen Rottenburg dem Zollparlament an Literatur BearbeitenHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 1 A E Winter Heidelberg 1996 ISBN 3 8253 0339 X S 19 20 mit Bild Frank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 10 Weblinks BearbeitenFriedrich Ammermuller in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Christoph Friedrich Ammermueller In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Biografie im Staatsanzeiger Baden WurttembergEinzelnachweise Bearbeiten Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 1 A E Winter Heidelberg 1996 ISBN 3 8253 0339 X S 19 Normdaten Person GND 116299177 lobid OGND AKS VIAF 56957153 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ammermuller FriedrichALTERNATIVNAMEN Ammermuller Christoph FriedrichKURZBESCHREIBUNG wurttembergischer Mediziner Lehrer Unternehmer Publizist und PolitikerGEBURTSDATUM 6 November 1809GEBURTSORT StockachSTERBEDATUM 2 August 1898STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Ammermuller amp oldid 174958889