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Franz Gideon Weizel 10 August 1807 in Stockach 1 Februar 1872 in Karlsruhe war ein deutscher Jurist und Politiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenAls Sohn des Oberzollers und spateren Domanenverwalters Johannes Jodokus Weizel und dessen Frau Franziska geborene von Heusser geboren studierte Weizel nach dem Besuch des Gymnasiums in Donaueschingen Philosophie dann Rechtswissenschaften in Tubingen und Heidelberg Wahrend seines Studiums wurde er 1822 Mitglied der Burschenschaft Germania Tubingen Feuerreiter Nach seinem Studium wurde er 1831 Advokat in Heidelberg und spater in Lahr 1836 ging er in den badischen Verwaltungsdienst und wurde Assessor in Bruchsal 1838 Amtmann am Oberamt Bruchsal und 1841 Domanenrat in Karlsruhe bei der Direktion der Forstdomanen und Bergwerke 1843 wurde er Regierungsrat bei der Regierung des Unterrheinkreises in Mannheim 1844 Ministerialrat im Innenministerium in Karlsruhe 1849 wurde er Geheimer Referendar in Karlsruhe 1852 Ministerialdirektor im Innenministerium und 1860 als Geheimer Rat und Prasident des neuerrichteten Grossherzoglich badischen Handelsministeriums im Kabinett Stabel Handelsminister 1862 wurde er Staatsrat und ging 1863 in Pension 1864 wurde er Prasident des neugeschaffenen Badischen Verwaltungsgerichtshofes Er war Mitherausgeber der Zeitschrift fur badische Verwaltung und Verwaltungsrechtslehre Von 1841 bis 1842 1843 bis 1846 und von 1847 bis 1848 war er Mitglied der Zweiten Kammer der Badischen Standeversammlung von 1867 bis 1872 der Ersten Kammer deren Erster Vizeprasident er von 1867 bis 1872 war 1850 war er Mitglied des Volkshauses des Erfurter Unionsparlaments Ehrungen Bearbeiten1851 Orden der Wurttembergischen Krone Komturkreuz 1853 Orden vom Zahringer Lowen Ritterkreuz 1855 Koniglicher sizilianischer Orden Franz I Komturkreuz 1856 Orden vom Zahringer Lowen Kommandeurkreuz 2 Klasse 1867 Bayerischer Koniglicher Verdienstorden vom Heiligen Michael Grosskomturkreuz 1870 Orden vom Zahringer Lowen Kommandeurkreuz 1 Klasse Ehrendoktor Dr iur h c der Universitat Freiburg im BreisgauLiteratur BearbeitenHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 6 T Z Winter Heidelberg 2005 ISBN 3 8253 5063 0 S 247 248 Hans Wagner Der Staatsrat Franz Gideon Weizel In Hegau Bibliothek Band 11 Verein fur Geschichte des Hegaus e V Radolfzell 1967 S 84 f Weblinks BearbeitenGideon Weizel in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 117307718 lobid OGND AKS VIAF 786843 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weizel GideonKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und PolitikerGEBURTSDATUM 10 August 1807GEBURTSORT StockachSTERBEDATUM 1 Februar 1872STERBEORT Karlsruhe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gideon Weizel amp oldid 214171470