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Die Badische Standeversammlung war das bis 1918 bestehende Parlament des Grossherzogtums Baden Sie wurde auf Basis der Verfassungsurkunde vom 22 August 1818 eingerichtet und am 22 April 1819 eroffnet Sie war gemass 26 der badischen Verfassung in zwei Kammern abgeteilt 1 Die beiden Kammern traten bis 1822 im Karlsruher Schloss zusammen danach bezogen sie das neu errichtete Standehaus in der Residenzstadt Karlsruhe Das Standehaus in KarlsruheSiegelmarke Zweite Kammer der Badischen LandstandeDie Zweite Kammer war in der Offentlichkeit bekannter da sie vor der Marzrevolution von 1848 als das liberalste und einflussreichste Kammerparlament des Deutschen Bundes galt Inhaltsverzeichnis 1 Die Erste Kammer 2 Die Zweite Kammer 2 1 Die Zeit von 1819 bis 1831 2 2 Die Ara Winter 2 3 Die Ara Blittersdorf 2 4 Die Regierungen Nebenius Boeckh und Bekk 2 5 Die Zweite Kammer in der Badischen Revolution 2 6 Nach der Revolution 3 Wahlbezirke 3 1 Stadtwahlbezirke 3 2 Amterwahlbezirke 4 Fraktionen in der Zweiten Kammer bis 1870 5 Die Standeversammlung von 1870 bis 1918 5 1 Nationalliberale 5 2 Katholische Volkspartei und Zentrum 5 3 Sozialdemokratie 5 4 Linksliberale 5 5 Konservative 6 Liste der Kammerprasidenten 7 Nach der Novemberrevolution 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseDie Erste Kammer Bearbeiten nbsp Prinz Wilhelm von Baden um 1830Die Erste Kammer das so genannte Oberhaus bestand gemass 27 der Verfassung 1 aus den Prinzen des grossherzoglichen Hauses 2 aus den Hauptern der standesherrlichen Familien 2 3 aus dem Landesbischof und einem vom Grossherzog lebenslang ernannten protestantischen Geistlichen mit dem Range eines Pralaten 3 4 aus acht Abgeordneten des grundherrlichen Adels 5 aus zwei Abgeordneten der Landes Universitaten 6 aus den vom Grossherzog ohne Rucksicht auf Stand und Geburt zu Mitgliedern dieser Kammer ernannten Personen 1 Zwar war die Erste Kammer auch teilweise mit prominenten Oppositionspolitikern besetzt so vertrat Karl von Rotteck anfangs die Universitat Freiburg insgesamt jedoch war die offentliche Wirkung der Kammer begrenzt insbesondere auch weil uber das Ernennungsrecht des Grossherzogs in der Kammer stets die von der Regierung gewunschten Mehrheitsverhaltnisse hergestellt werden konnten Erster Prasident war Prinz Wilhelm von Baden 1819 1858 erster Vizeprasident war Karl Egon II zu Furstenberg Die Zweite Kammer BearbeitenDie 63 Abgeordneten der Zweiten Kammer wurden zunachst fur acht Jahre gewahlt Ein Viertel der Abgeordneten wurde jeweils nach zwei Jahren neu gewahlt jeder Abgeordnete war wieder wahlbar 4 Der erste Landtag eroffnete am 22 April 1819 eine 31 Sessionen umfassende Sitzungsperiode siehe dazu auch die Liste der Mitglieder der Badischen Standeversammlung 1819 Ab 1904 betrug die Wahlperiode vier Jahre und das Volk wahlte die Abgeordneten von nun an direkt uberdies wurde deren Anzahl auf 73 erhoht nbsp Karl Friedrich Nebenius nbsp Welcker 1848 Lithografie nach einer Zeichnung von Valentin Schertle nbsp Zeitgenossische Darstellung einer Sitzung der Zweiten Kammer im Jahr 1845Die Zeit von 1819 bis 1831 Bearbeiten Die oppositionelle Bedeutung der Zweiten Kammer der Standeversammlung uber Baden hinaus war auch Folge des vergleichsweise freizugigen Wahlrechts Die Wahl zur Zweiten Kammer erfolgte in einem zweistufigen Modus uber Wahlmanner wobei weder fur die Urwahler noch fur die Wahlmanner besondere Beschrankungen galten so dass alle mannlichen Staatsburger ab dem 26 Lebensjahr die als Burger in einem Wahldistrikt registriert waren das Wahlrecht besassen Damit schieden zwar Frauen und auch alle Manner ohne volles Gemeindeburgerrecht aus darunter typischerweise alle Dienstboten Gesellen oder Arbeiter dennoch konnten insbesondere nach Aufhebung des Schutzburgerstatus 1831 ca 70 der mannlichen Bevolkerung an den Wahlen uneingeschrankt teilnehmen 5 Fur das passive Wahlrecht lagen die Zugangsschranken zwar hoher aber durch die freie Auswahl unter Kandidaten auch ausserhalb des Wahldistrikts wurde die Moglichkeit der Wahl von popularen Abgeordneten auch ausserhalb ihrer Heimatstadt stark erhoht Von besonderer Bedeutung war das Budgetrecht der Zweiten Kammer der Standeversammlung Daruber hinaus sah die von Karl Friedrich Nebenius entworfene Verfassung vor dass die Zustimmung beider Kammern fur alle Gesetze die die Freiheit der Person oder das Eigentum der Staatsangehorigen betrafen erforderlich war 6 Insgesamt bot die Verfassung fur die Zeit vergleichsweise umfassende Moglichkeiten oppositioneller Einflussnahme Hinzu kam eine bereits vor 1830 einsetzende Reihe von bedeutenden liberalen und demokratischen Oppositionspolitikern darunter Johann Adam von Itzstein Karl von Rotteck und Carl Theodor Welcker sowie in den 1840ern Friedrich Daniel Bassermann Friedrich Hecker Alexander von Soiron Adolf Sander und Karl Mathy was Metternich veranlasste in der badischen Zweiten Kammer unleugbar die ausgepragtesten Demagogen Deutschlands wiederzufinden 7 Auch fur die katholische Sozialpolitik gilt die Zweite Kammer aufgrund der von Joseph von Buss am 25 April 1837 gehaltenen Fabrikrede 8 als relevanter Meilenstein Die Fabrikrede wird oft als erste sozialpolitische Rede vor einem deutschen Parlament bezeichnet Zunachst jedoch waren die ersten Sitzungsperioden der Zweiten Kammer stark beeinflusst von der Politik des Deutschen Bundes die infolge der Karlsbader Beschlusse durch eine grundsatzliche Einschrankung der burgerlichen Freiheiten und eine Starkung der monarchischen Regierungen gepragt war 9 Hierbei wurde 1825 auch die Verfassung des Grossherzogtums zu Gunsten der Regierung abgeandert Die Ara Winter Bearbeiten Erst 1831 konnte die Standeversammlung nach der Berufung Winters zum badischen Innenminister die ersten liberalen Akzente setzen fur die das Parlament im Deutschen Bund Bekanntheit als die eigentliche Schule des vormarzlichen Liberalismus 10 erlangte Zum einen brachte die hauptsachlich aus Beamten bestehende und daher oft als Geheimratsliberalismus bezeichnete Opposition des Reformlandtags von 1831 11 die Regierung zur Rucknahme der Verfassungsanderung von 1825 und erwarb sich so einen Ruf als Verteidiger der Verfassung In mehreren Gesetzen folgte die als Bauernemanzipation bezeichnete Aufhebung der verbliebenen Feudalrechte wie Fronen und Zehnten sowie eine Liberalisierung der Gemeindeordnungen Von besonderer Bedeutung war daruber hinaus das Pressegesetz das die Vorzensur abschaffte Dieses Gesetz musste auf Druck Osterreichs und Preussens 1832 wieder zuruckgenommen werden und bildete fortan einen der Hauptstreitpunkte zwischen Opposition und Regierung Der liberale Forderungskatalog wurde 1831 durch die Motion Welcker in der erstmals offentlich die Einrichtung einer Volksvertretung beim Bundestag gefordert wurde und die damit in einer Linie zu den spateren Motionen Bassermanns und schliesslich zur Frankfurter Nationalversammlung steht vervollstandigt Die Bemuhungen des Abgeordneten Jakob Wilhelm Speyerer nach dem Badischen Judenedikt von 1809 und dessen Abschwachungen in den folgenden Jahren nunmehr die vollstandige rechtliche Gleichstellung der Juden herbeizufuhren scheiterte jedoch aufgrund des starken Eindrucks den die Denkschrift Die judische Nationalabsonderung nach Ursprung Folgen und Besserungsmitteln Oder uber die Pflichten Rechte und Verordnungen zur Verbesserung der judischen Schutzburgerschaft in Deutschland Heidelberg 1831 des Heidelberger Theologen Heinrich Eberhard Gottlob Paulus hinterlassen hatte am geschlossenen Widerstand der Abgeordneten Als einziger stimmte der Abgeordnete Albert Ludwig Grimm aus Weinheim mit Speyerer fur die vollstandige rechtliche Gleichstellung 12 Die Ara Blittersdorf Bearbeiten Nach dem Tod Winters 1838 gewann Aussenminister Blittersdorf massgeblichen Einfluss auf die badische Politik Erst jetzt konnte sich die seit 1833 im Deutschen Bund nach dem Hambacher Fest und dem Frankfurter Wachensturm vorherrschende konservativ reaktionare Stromung auch im Grossherzogtum voll auswirken Blittersdorf versuchte durch eine Starkung der Ersten Kammer sowie der Kompetenzen des Deutschen Bundes die Einflussmoglichkeiten der Zweiten Kammer zu beschneiden Daruber hinaus versuchte er vor allem die oppositionelle Beamtenschaft zu disziplinieren und auf die Regierungspolitik zu verpflichten Hierbei nahm Blittersdorf allerdings keine Rucksichten auf die politische Stimmung in Baden und vergiftete so das innenpolitische Klima nachhaltig Der Druck der Regierung erzeugte grossere Anstrengungen bei der Opposition so dass der Wahlkampf von 1842 mit einer nicht gekannten Harte und Politisierung der Bevolkerung gefuhrt wurde Dabei wurde auch Grossherzog Leopold in die Auseinandersetzung verwickelt was sein offentliches Ansehen beschadigte Die Massregelung der in der Zweiten Kammer vertretenen Beamtenschaft provozierte eine politische Lagerbildung bei der sich grosse Teile der Bevolkerung mit der Opposition solidarisierten und diese mit unterstutzenden Petitionen und Dankadressen zur Verteidigung der Verfassung aufrief Die Feiern zum funfundzwanzigjahrigen Bestehen der Verfassung 1843 fuhrten zu einer Vielzahl von Grossdemonstrationen gegen die Regierung Blittersdorf im ganzen Land 13 Siehe auch Liste der Mitglieder der Badischen Standeversammlung 1842 Die Regierungen Nebenius Boeckh und Bekk Bearbeiten nbsp Johann Baptist Bekk nbsp Karl Mathy 1842 Lithografie 1843 organisierte Bassermann im Rahmen des Urlaubsstreits bei dem die badische Regierung Beamten die fur die Opposition in die Zweite Kammer gewahlt wurden den Urlaub und damit die Wahrnehmung ihres Mandates verweigern wollte die Ablehnung des Regierungsbudgets und erzwang mit dem ersten parlamentarischen Misstrauensantrag der deutschen Geschichte 14 den Rucktritt des konservativen Ministeriums unter Blittersdorf Zwar wurde nun Nebenius zum Innenminister und 1844 noch Nebenius Weggefahrte Boeckh zum Staatsminister berufen ein kurzfristiger Politikwechsel erfolgte jedoch nicht Als in den Wahlen von 1845 46 die Opposition eine klare Mehrheit erzielen konnte und die politische Stimmung durch den Streit um den Deutschkatholizismus noch verscharft wurde musste sich der Monarch endgultig zwischen einer Verscharfung des Kurses und einem Nachgeben entscheiden Leopold beraten von Joseph von Radowitz entschied sich im Dezember 1846 fur eine liberalere Position und berief Johann Baptist Bekk zum Innenminister und Staatsminister Bekk sicherte im Dezember 1846 entgegen vielen Erwartungen die Annahme des Regierungsbudgets durch die Zweite Kammer was allerdings die Aufspaltung der bisher einheitlich auftretenden Opposition in einen liberalen Flugel um Welcker sowie einen nicht kompromissbereiten radikalen Flugel mit Itzstein als Fuhrungspersonlichkeit in Gang setzte 15 Am 12 Februar 1848 forderte Bassermann im Ruckgriff auf seinen vergleichbaren Antrag von 1844 Motion Bassermann und den Antrag Welckers von 1831 eine vom Volk gewahlte Vertretung beim Bundestag in Frankfurt am Main Diese Forderung war mit ein Ausloser der Marzrevolution in Deutschland und fuhrte uber die Heidelberger Versammlung der 51 und das Vorparlament schliesslich zum ersten frei gewahlten Parlament fur Deutschland der Frankfurter Nationalversammlung Die Zweite Kammer in der Badischen Revolution Bearbeiten Im Rahmen der Badischen Revolution gehorte die Auflosung der Standeversammlung zu den drei Forderungen der Revolutionare die der Regierung Bekk nach der Meuterei der Rastatter Garnison am 13 Mai 1849 uberbracht wurde Am Folgetag ubernahmen die Revolutionare um Amand Goegg und Lorenz Brentano die Regierungsgewalt Am 17 Mai ordnete der Landesausschuss die Auflosung beider Kammern an Stattdessen wurde die Wahl zu einer konstituierenden Versammlung angesetzt die am 10 Juni erstmals zusammentrat 16 Nach der Niederschlagung der Erhebung durch preussische Truppen wurde die alte Verfassung wiederhergestellt Nach der Revolution Bearbeiten Nach der Niederschlagung der Revolution wurden in ganz Baden 23 Revolutionare hingerichtet die wesentlichen Fuhrer des Aufstands waren aber zum grossten Teil ins Ausland geflohen Trotz Besatzung durch die Preussische Armee und der Berufung eines konservativen Ministeriums unter Friedrich Kluber fiel die Gegenreaktion im Bereich der Politik vergleichsweise milde aus 17 Die demokratischen und liberalen Standpunkte waren auch in der Bevolkerung vorerst nicht mehr gefragt an Freiheiten und umfassende Burgerrechte war vorerst nicht zu denken Entsprechend fielen die Wahlergebnisse aus Auch wurden die Vertreter des Liberalismus beispielsweise Georg Gottfried Gervinus durch kleinliche Prozesse gegangelt Trotzdem blieb Baden ein Verfassungsstaat und die Burokratie blieb bis auf wenige Ausnahmen in den Handen der alten Beamtenschaft Die wirtschaftliche Not der 1850er wurde durch Auswanderung vor allem unterer Schichten gelindert was die politischen Verhaltnisse weiter konservierte und fur entsprechende Mehrheiten in der Standeversammlung sorgte 18 Erst im Zuge des Osterreichisch italienischen Krieges 1859 kam es wieder zu nennenswerten politischen Debatten jenseits der Tagespolitik Die Graben verliefen nun zwischen Anhangern der kleindeutschen Losung die eine schnelle Einheit Deutschlands unter preussischer Fuhrung anstrebten und Anhangern der grossdeutschen Losung die Osterreich unterstutzten und oft antipreussisch eingestellt waren Ein weiteres relevantes Thema waren die Streitigkeiten des Grossherzogtums mit der katholischen Kirche Dieser Streit fuhrte 1860 zur Bildung einer liberalen Regierung unter massgeblicher Beteiligung von Abgeordneten der Zweiten Kammer und der Fuhrung von Anton von Stabel Massgeblich gepragt von Franz von Roggenbach leitete die Regierung einen Kurswechsel ein und naherte ihre Arbeitsweise der eines demokratischen Parlaments ein indem sie Politik gemeinsam mit der Mehrheit der Zweiten Kammer der Standeversammlung gestaltete 19 Dies anderte sich erst wieder im Zuge der politischen Streitigkeiten zwischen Preussen und Osterreich 1866 Nach dem Rucktritt der Regierung infolge der Niederlage im Krieg von 1866 berief der Grossherzog Karl Mathy zum Prasidenten des Staatsministeriums Mathy als Kammerabgeordneter in den 1840ern als Linker gefurchtet kehrte gestutzt auf seinen Innenminister Julius Jolly wieder zu einer gouvernementaleren Regierungsweise zuruck die zwar rechtsstaatliche Prinzipien beachtete sich aber nicht besonders bemuhte den Wunschen der Zweiten Kammer entgegenzukommen Entsprechend forderte die Zweite Kammer vehement und schliesslich mit Erfolg Gesetze zur Pressefreiheit und der Ministerverantwortlichkeit Die Verfassungsanderungen der Regierung Mathy von 1867 sowie 1868 brachten der Standeversammlung das Gesetzesinitiativrecht und das Recht der Ministeranklage Die Zweite Kammer erhielt zudem das Recht ihren Prasidenten selbst zu wahlen 1904 wurde die Wahlperiode auf vier Jahre verkurzt Wahlbezirke BearbeitenBei der Einteilung der Wahlbezirke wurde nicht wie heute eine moglichst gleiche Anzahl Wahlberechtigter pro Abgeordneten angestrebt sondern die wirtschaftliche Bedeutung fur den Staatshaushalt bestimmte die Einteilung der Wahlbezirke Die 63 Abgeordneten 22 aus den Stadtwahlbezirken und 41 aus den Amterwahlbezirken reprasentierten demnach schon aufgrund der Einteilung der Wahlbezirke die wirtschaftlich prosperierenden Landesteile starker 20 Eine Liste der Wahlbezirke findet sich jeweils in den Listen der Mitglieder der Badischen Standeversammlung z B Liste der Mitglieder der Badischen Standeversammlung 1842 Stadtwahlbezirke Bearbeiten Bei der Einteilung der Wahlbezirke erhielten zunachst 14 Stadte einen Sonderstatus Karlsruhe und Mannheim stellten je 3 Abgeordnete Heidelberg Freiburg Pforzheim und Lahr je 2 Uberlingen Konstanz Offenburg Rastatt Baden Baden Durlach Bruchsal und Wertheim wahlten je einen Abgeordneten so dass in den 14 stadtischen Wahlbezirken insgesamt 22 Abgeordnete gewahlt wurden Nach 35 der Wahlordnung wurde die Zahl der Abgeordneten In Berucksichtigung theils ihrer commerziellen Bedeutenheit theils ihrer fruheren Verhaltnisse theils und vorzuglich aber in Betrachtung ihres starkeren Beytrags zu den indirecten Abgaben 21 festgelegt Amterwahlbezirke Bearbeiten Das Land ausserhalb der Stadtwahlbezirke wurde in 41 Amterwahlbezirke eingeteilt die je einen Abgeordneten stellten 34 der Wahlordnung besagte dass die Festlegung mit Rucksicht auf die directe Steuer Last der verschiedenen Amter 22 erfolgen solle Fraktionen in der Zweiten Kammer bis 1870 BearbeitenPolitische Parteien im modernen Sinne entwickelten sich erst nach dem Jahre 1860 Bis dahin lassen sich im Wesentlichen die beiden Grundstromungen einer konservativen oder liberalen Gesinnung der Abgeordneten unterscheiden Eine konservative Gesinnung war mit der Regierungspolitik des bestehenden Obrigkeitsstaates in der Regel konform eine liberale Einstellung ging mit einer mehr oder weniger stark ausgepragten oppositionellen Haltung einher Bereits in den Anfangsjahren des badischen Parlaments kam es in der Zweiten Kammer zur Bildung von Fraktionen Von 1831 bis ins Revolutionsjahr 1848 bildeten sich jeweils folgende Fraktionsstarken 23 Wahljahr Entschiedene Oppositions anhanger Gemassigte Oppositions anhanger Indifferente Gemassigte Regierungs anhanger Entschiedene Regierungs anhanger Ultramontane Katholiken Gesamtzahl der Sitze1831 18 15 20 6 4 631833 18 16 19 5 5 631835 18 15 14 9 7 631837 38 17 13 15 10 8 631839 40 17 12 15 12 7 631841 42 17 11 13 14 8 631842 22 9 4 19 9 631843 45 22 9 1 22 9 631845 46 22 12 1 20 8 631846 28 10 2 13 7 3 631847 49 25 12 2 13 8 3 631848 April 28 16 4 6 5 4 631848 Dezember 30 14 4 6 5 4 63Wegen der Ereignisse des dritten badischen Aufstands im Rahmen der Deutschen Revolution ging die Standeversammlung am 14 Mai 1849 de facto auseinander Am 3 Juni 1849 stimmten die wahlberechtigten Manner Badens nach der Wahlordnung der deutschen Nationalversammlung uber die Zusammensetzung einer konstituierenden Landesversammlung ab Die Tatigkeit der Badischen verfassunggebende Versammlung von 1849 beschrankte sich jedoch auf die kurze Zeit vom 10 bis 30 Juni 1849 Von 1850 bis zur deutschen Reichseinigung 1871 gab es folgende Zusammensetzung der Zweiten Kammer 24 Wahljahr Demokraten 25 Liberale 26 Gemassigte Liberale Indifferente Gemassigte Konservative Konservative Ultramontane Katholiken Gesamtzahl der Sitze1850 51 24 10 7 8 8 6 631851 52 21 9 8 7 10 8 631854 18 9 13 6 10 7 631855 56 25 8 13 4 7 6 631857 58 29 7 12 4 6 5 631859 60 37 5 6 4 4 7 631861 63 49 3 3 2 3 3 631863 65 53 2 2 2 1 3 631865 66 20 39 1 2 1 631867 68 3 57 1 2 631869 70 2 55 1 5 63Die Standeversammlung von 1870 bis 1918 Bearbeiten1870 wurde die Wahlkreiseinteilung der Zweiten Kammer uberarbeitet und das allgemeine und gleiche Wahlrecht eingefuhrt 1904 wurde das direkte Wahlrecht eingefuhrt Ebenso anderte sich die Zusammensetzung der Ersten Kammer Vertreter der Berufskorperschaften Abgeordnete der Handelskammer der Landwirtschaftskammer und der Handwerkskammer wurden aufgenommen Reichsweit Aufmerksamkeit erregte die Zusammenarbeit von Nationalliberalen Demokraten und Sozialdemokraten im Grossblock seit 1905 Die nachfolgende Tabelle zeigt die Verteilung der Sitze in der Zweiten Kammer des badischen Landtags seit der Reichsgrundung bis zum Ende der Monarchie 27 28 Wahljahr National liberale Partei Katholische Volkspartei 29 Zentrum Sozial demokraten Demokraten Volkspartei 30 Freisinnige Konservative Partei Bund der Landwirte Anti semiten Sonstige Gesamtzahl der Sitze1871 51 9 3 631873 50 10 3 631875 47 13 3 631877 48 12 3 631879 42 15 3 2 631881 31 23 5 1 3 631883 35 19 6 2 1 631885 43 14 5 1 631887 52 9 1 1 631889 47 13 1 1 1 631891 32 21 2 4 2 2 631893 30 23 3 4 1 2 631895 32 21 3 4 2 1 631897 26 21 5 5 1 2 2 631899 23 23 6 5 2 2 1 1 631901 24 23 6 5 2 1 1 1 631903 25 23 6 6 2 1 631905 23 28 12 5 1 3 1 731909 17 26 20 7 2 1 731913 20 30 13 5 5 73 nbsp Friedrich Kiefer 1830 1895 Nationalliberale Bearbeiten Die Entwicklung der Liberalen vom Club des Besitz und Bildungsburgertums zur politischen Partei kam in den sechziger Jahren allmahlich in Gang Bei einer Volksversammlung in Offenburg beschlossen 700 Anwesende am 26 Juli 1862 kunftig in regelmassigen Abstanden zu Versammlungen auf Landesebene kommen zu wollen Als standige Kommission fur die anfallenden Tatigkeiten zwischen den Versammlungen wahlten sie 30 Personen welche wiederum einen Ausschuss einzusetzen hatten 1865 drohte eine Spaltung des badischen Liberalismus als sich unter Fuhrung von Friedrich Kiefer eine Landtagsfraktion linker Liberaler unter der Bezeichnung Fortschrittspartei bildete deren knapp zwei Dutzend Mitglieder einen scharferen Kulturkampf gegen die katholische Kirche forderten Der Krieg von 1866 lenkte die Aufmerksamkeit jedoch zunachst in eine andere Richtung Die nationale Frage verdrangte nun die kulturkampferischen Themen und Anfang November 1868 traf sich Friedrich Kiefer mit einigen Liberalen darunter den drei Landtagsabgeordneten August Lamey Carl Eckhard und Johann Bluntschli um in Offenburg Gesprache zur Intensivierung der Parteiarbeit zu fuhren Als Reaktion auf die Grundung der Katholischen Volkspartei am 9 Mai trafen sich wenig spater die Liberalen am 23 Mai 1869 erneut in Offenburg um die lose Parteistruktur nun deutlich zu straffen und als Nationalliberale Partei den Weg Badens in ein von Preussen gefuhrtes Deutsches Reich zu begleiten Dank des indirekten Wahlrechts gelang es den Nationalliberalen bis 1881 und dann wieder von 1885 bis 1891 und ein letztes Mal von 1895 bis 1897 die absolute Mehrheit der Sitze in der Zweiten Kammer zu behaupten Bis zur Umsetzung der Wahlrechtsreform 1905 blieben sie stets die starkste Fraktion weshalb sie sich so lange wie moglich gegen das direkte Wahlrecht fur den Landtag gestraubt hatten Katholische Volkspartei und Zentrum Bearbeiten nbsp Franz Xaver Lender 1830 1913 Zur Unterstutzung ihrer Kirche im Kulturkampf formierten sich 1862 katholische Abgeordnete im badischen Landtag in der sogenannten Kasinobewegung welche sich jedoch alsbald mit einem Verbot konfrontiert sah Eine Versammlung einiger tausend Katholiken in Bruchsal fuhrte am 9 Mai 1869 zur Grundung der Katholischen Volkspartei Die Katholiken fuhlten sich im Grossherzogtum als wirtschaftlich und sozial benachteiligte Bevolkerungsgruppe welche zwar zwei Drittel der Gesamtbevolkerung stellte jedoch hauptsachlich auf dem Land in strukturschwachen Gebieten lebte und ihre Interessen bisher kaum angemessen zum Ausdruck bringen konnte Wegen des indirekten Wahlrechts und interner Streitigkeiten brauchte die katholische Volkspartei die sich auf Reichsebene dem Zentrum 31 anschloss Jahrzehnte ehe sie ab 1905 als starkste Fraktion in der Zweiten Kammer auftreten konnte Die uberragende Figur in diesem langen politischen Wachstumsprozess war der Partei und Fraktionsvorsitzende Franz Xaver Lender Bis zum Ende der Monarchie gewann die Partei keinen bestimmenden Einfluss auf die Regierungspolitik Sozialdemokratie Bearbeiten Als in Baden die Grossstadte wuchsen nahm vor allem in Mannheim Pforzheim und Karlsruhe die Schicht der Fabrikarbeiter zu Bereits im Jahre 1849 entstand in Konstanz ein Arbeiterbildungsverein Erste Ansatze einer Gewerkschaftsbewegung zeigten sich in der Grundung eines Mannheimer Vereins der Drucker im Jahre 1863 der sich Typographia nannte Ihm folgte drei Jahre spater ein ahnlicher Zusammenschluss der Tabakarbeiter Die Vertretung der Zigarrenarbeiter trat 1868 in Mannheim dem Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein ADAV bei der sich als erster sozialdemokratischer Ortsverein in Baden gebildet hatte In Pforzheim entstand im August 1869 der Gewerkverein der Deutschen Gold und Silberarbeiter 32 Im selben Jahr entstand in Pforzheim ein Ortsverein der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei SDAP 1875 gingen ADAV und SDAP in der Sozialistischen Arbeiterpartei auf Das durch Bismarck initiierte Gesetz gegen die gemeingefahrlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie hemmte auch in Baden die Entwicklung der Sozialdemokraten wenn auch die Regierung in den Jahren von 1881 bis 1887 weniger streng gegen diese vorging Als das Gesetz 1890 aufgehoben wurde setzte eine Grundungswelle sozialdemokratischer Vereine ein Rasch entwickelte sich die neu gegrundete SPD zu einer starken politischen Kraft auch in Baden Bei der Reichstagswahl 1890 gewann August Dreesbach als erstes SPD Mitglied ein Mandat im Reichstag Im Oktober 1891 zogen mit August Dreesbach und Philipp August Rudt erstmals zwei Sozialdemokraten beide aus dem Mannheimer Wahlkreis als Abgeordnete in die Zweite Kammer des Badischen Landtags ein Die SPD konnte auf ein vitales Netzwerk von Gewerkschaften Arbeitervereinen und Genossenschaften zahlen und bezog ihre Kraft aus dem spezifischen Milieu der sozial benachteiligten Arbeiterschaft Der sogenannte Klassenfeind welcher Politik und Gesellschaft dominierte bekampfte die Sozialdemokratie und ihre Anhanger als Reichsfeinde die es auszugrenzen galt Linksliberale Bearbeiten Der Linksliberalismus hatte sich in Baden nach der Niederwerfung der Revolution von 1849 nie mehr vollig erholt Die Nachfolger von Friedrich Hecker und Gustav Struve waren in Baden weit weniger popular als im benachbarten Wurttemberg wo die alten Revolutionare von 1848 die Demokratische Volkspartei zu einer bestimmenden politischen Kraft formten Der badische Liberalismus war durch den starken Einfluss Preussens auf die badische Politik nach 1850 uberwiegend nationalliberal gepragt Wahrend sich die Nationalliberalen der Gunst ihres Grossherzogs stets erfreuen konnten blieben die grossdeutsch denkenden Demokraten eine weniger bedeutende Kleinpartei Die hauptsachlich in Mannheim erfolgreich agierenden Demokraten die den Anschluss an ein von Preussen gefuhrtes Reich ablehnten schlossen sich der Deutschen Volkspartei an welche die wurttembergischen Demokraten mit einigen Gleichgesinnten anderer deutscher Lander 1866 gegrundet hatten Eine weitere linksliberale Komponente in Baden ergab sich durch den von Bismarck 1878 erzwungenen Rechtsruck der Nationalliberalen der eine Folge der Schutzzollpolitik und der Sozialistengesetze war Einige wenige insbesondere in Sudbaden beheimatete linksliberale Politiker spalteten sich deshalb vom Nationalliberalismus ab und fanden Aufnahme in der Freisinnigen Partei Konservative Bearbeiten Nach der Reichseinigung vollig bedeutungslos waren die Konservativen Erst 1879 schafften sie wieder den Einzug in die Zweite Kammer des Landtags blieben aber stets eine unbedeutende Splittergruppe Der fuhrende Politiker dieser Fraktion war Emil von Stockhorn Liste der Kammerprasidenten BearbeitenIn der folgenden Ubersicht sind die beiden jeweiligen Kammerprasidenten aufgelistet 33 Dauer Prasidenten der Ersten Kammer1819 bis 1858 Wilhelm Markgraf von Baden1859 bis 1860 Wilhelm Prinz von Baden1861 bis 1863 Wilhelm Furst zu Lowenstein Wertheim Freudenberg1863 bis 1866 Wilhelm Prinz von Baden 2 Mal 1867 bis 1872 Robert von Mohl1873 bis 1880 Hermann Obkircher1881 bis 1882 Edwin Benckiser1883 bis 1887 Karl Rudt von Collenberg Bodigheim1887 bis 1888 Eugen von Seyfried1889 bis 1892 Friedrich Serger1893 bis 1897 Wilhelm Prinz von Baden 3 Mal 1897 bis 1906 Karl Prinz von Baden1907 bis 1918 Max Prinz von Baden Dauer Prasidenten der Zweiten Kammer1819 Johann Bernhard Siegel1820 Josef Karl Kern1822 bis 1823 Mathias Fohrenbach1825 Josef Karl Kern 2 Mal 1828 Isaak Jolly1831 Mathias Fohrenbach 2 Mal 1833 bis 1840 Carl Mittermaier1841 Johann Georg Duttlinger1842 bis 1846 Johann Baptist Bekk1846 bis 1849 Carl Mittermaier 2 Mal 1850 bis 1851 Johann Baptist Bekk 2 Mal 1851 bis 1854 Johann Baptist Bader1855 bis 1860 Karl Junghanns1861 bis 1870 Georg Martin Hildebrandt1871 bis 1876 Ludwig Kirsner1876 bis 1892 August Lamey1893 bis 1906 Albert Gonner1906 Karl Wilckens1907 bis 1908 Constantin Fehrenbach1909 bis 1917 Rupert Rohrhurst1917 bis 1918 Johann Zehnter1918 Ferdinand KopfNach der Novemberrevolution BearbeitenNach der Novemberrevolution von 1918 die auch in Baden zur Abdankung des grossherzoglichen Hauses am 14 November 1918 fuhrte erfolgte am 5 Januar die Wahl zur badischen Nationalversammlung 34 Parallel arbeitete eine von der badischen Landesregierung eingesetzte Kommission einen Verfassungsentwurf aus der auf massgeblichen Druck der SPD nur noch ein Einkammersystem vorsah Im April 1919 wurde die neue Verfassung mit grosser Mehrheit vom Volk bestatigt Die Standeversammlung wurde durch den Badischen Landtag ersetzt Literatur BearbeitenHans Fenske Der liberale Sudwesten Freiheitliche und demokratische Traditionen in Baden Wurttemberg Stuttgart 1981 Verlag W Kohlhammer Schriften zur politischen Landeskunde Baden Wurttembergs Band 5 Wolfgang von Hippel Revolution im deutschen Sudwesten Stuttgart 1998 Verlag W Kohlhammer Schriften zur politischen Landeskunde Baden Wurttembergs Band 26 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Baden Landtag Standeversammlung Quellen und Volltexte Digitalisierte Protokolle der Badischen Standeversammlung Badische Landesbibliothek Verfassung von 1818 bei documentarchiv de Verfassung von 1904 Projektseite der Universitat Stuttgart zum badischen ParlamentarismusEinzelnachweise Bearbeiten a b Verfassung des Grossherzogtums Baden bei documentarchiv de s Karl Stiefel Baden 1648 1952 Band 1 S 498 die Fursten zu Furstenberg Leiningen von der Leyen von Lowenstein Wertheim Rosenberg von Lowenstein Wertheim Freudenberg und die Grafen von Leiningen Billigheim und Leiningen Neudenau der Erste der diesen Sitz einnahm war Johann Peter Hebel s Hippel S 27 s Hippel S 26f 65 der Verfassung von 1818 zit nach Hippel S 29 www erzbistum freiburg de Text der Fabrikrede des Abgeordneten Franz Joseph Buss am 25 April 1837 Memento des Originals vom 28 September 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www2 erzbistum freiburg de PDF 150 kB Hippel S 34 Franz Schnabel zit nach Hippel S 29 Hippel S 34 Vgl Verhandlungen der Stande Versammlung des Grossherzogthums Baden im Jahre 1831 enthaltend die Protocolle der zweiten Kammer mit deren Beilagen von ihr selbst amtlich herausgegeben Heft 8 zwei und dreissigste bis vier und dreissigste offentliche Sitzung Verlag der G Braunschen Hofbuchhandlung Karlsruhe 1831 S 12 97 S 99 125 1 Speyerers Rede auf der 32 Sitzung der Zweiten Kammer der Badischen Standeversammlung vom 3 Juni 1831 ebd S 28 31 2 Gereon Becht Jordens Eine Kindheit auf dem Haarlass bei Heidelberg s unten Literatur S 179 S 203 206 mit dem Text der Rede Speyerers zu Grimm ebd S 203f mit Anm 54 Hippel S 38 ff Lothar Gall Burgertum in Deutschland Siedler Munchen 1989 ISBN 3 88680 259 0 S 249 Hippel S 42 f Hippel S 352 ff Fenske S 110 f Fenske S 113 Fenske S 126 Baden hatte 1856 1314837 Einwohner Bewegung der Bevolkerung im Grossherzogtum Baden d h rechnerisch kam auf durchschnittlich 20870 Einwohner einer der 63 Abgeordneten Mannheim hatte 1856 25688 Einwohner und stellte 3 Abgeordnete d h hier kam auf 8563 Einwohner ein Abgeordneter s Die landstaendische Verfassungs Urkunde fuer das Grossherzogthum Baden nebst den dazugehoerigen Actenstuecken Baden Wahlordnung Wahl der Abgeordneten der Stadte und Amter Karlsruhe 1819 S 35 online bei der Badischen Landesbibliothek s Die landstaendische Verfassungs Urkunde fuer das Grossherzogthum Baden nebst den dazugehoerigen Actenstuecken Baden Wahlordnung Wahl der Abgeordneten der Stadte und Amter Karlsruhe 1819 S 35 online bei der Badischen Landesbibliothek Hans Peter Becht Badischer Parlamentarismus 1819 bis 1870 Droste Verlag Dusseldorf 2009 S 832 Hans Peter Becht Badischer Parlamentarismus 1819 bis 1870 Droste Verlag Dusseldorf 2009 S 833 Linksliberale Fortschrittspartei bzw die Demokraten bzw die Demokratische Partei Nationalliberale Partei Martin Furtwangler Wahlen In Meinrad Schaab Hansmartin Schwarzmaier Hrsg u a Handbuch der baden wurttembergischen Geschichte Band 5 Wirtschafts und Sozialgeschichte seit 1918 Ubersichten und Materialien Gesamtregister Hrsg im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Klett Cotta Stuttgart 2007 ISBN 978 3 608 91371 2 S 518 Paul Rothmund Erhard R Wiehn Hrsg Die FDP DVP in Baden Wurttemberg und ihre Geschichte Liberalismus als politische Gestaltungskraft im deutschen Sudwesten Schriften zur politischen Landeskunde Baden Wurttembergs 4 Kohlhammer Stuttgart u a 1979 ISBN 3 17 004680 2 S 129 Von 1869 bis 1888 hiess das Pendant zum Zentrum in Baden Katholische Volkspartei siehe dazu den externen Link zur Erlauterung des Begriffs Katholische Volkspartei Baden Memento des Originals vom 13 Dezember 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www badische seiten de Von 1868 bis 1878 hiess das Pendant zur Deutschen Volkspartei in Baden Demokratische Partei Im Jahre 1888 anderte die Katholische Volkspartei den Namen auch in Baden in Zentrum um siehe dazu den externen Link zur Erlauterung des Begriffs Katholische Volkspartei Baden Memento des Originals vom 13 Dezember 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www badische seiten de Digitale Bibliothek der Friedrich Ebert Stiftung Fur Freiheit und Demokratie Badische Parlamentsgeschichte 1818 1933 Eine Chronik zur demokratischen Bewegung seit 1818 mit Biographien historischen Film und Tonaufnahmen Wahlergebnissen Bilddokumenten und einer umfassenden Bibliographie Multimedia CD ROM herausgegeben vom Stadtarchiv Karlsruhe 1997 ISBN 3 9805956 0 9 Systemvoraussetzung Windows 95 oder Apple Macintosh Unter Betriebssystemen der Microsoft Windows NT Linie lasst sich die CD ROM nicht verwenden Fenske S 212 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Badische Standeversammlung amp oldid 237108096