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Mathias Fohrenbach 16 April 1766 in Siegelau 21 Oktober 1841 in Freiburg im Breisgau war ein badischer Jurist und Politiker Mathias FohrenbachInhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Ausbildung 3 Laufbahn 4 Familie 5 LiteraturHerkunft BearbeitenMathias Fohrenbach wurde 1766 als Sohn des gleichnamigen Landwirtes Mathias Fohrenbach in Siegelau bei Emmendingen geboren Ausbildung BearbeitenAufgrund seiner Begabung wurde Mathias Fohrenbach in den Klosterschulen von Tennenbach und Villingen unterrichtet Im Anschluss studierte er von 1788 bis 1792 Rechtswissenschaften an der Albert Ludwigs Universitat in Freiburg im Breisgau Zusammen mit seinem Kommilitonen Karl von Rotteck gehorte er zum engeren Kreis um Johann Georg Jacobi Laufbahn BearbeitenMathias Fohrenbachs Laufbahn begann als Syndicus der vorderosterreichischen Stadt Waldshut Dabei tat er sich besonders bei den Durchzugen der franzosischen Truppen in den Koalitionskriegen hervor und erhielt dafur das Burgerrecht der Stadt 1803 nach dem Ubergang des Breisgaues an den Fursten von Modena bis 1806 wirkte Mathias Fohrenbach als erzherzoglich osterreichischer Rechten Rat in Freiburg 1806 wurde er nach dem Ubergang an Baden als kurfurstlich badischer Justizrat ubernommen und versah dann das Amt eines Oberamtmannes des Kreises Sackingen Laufenburg und Schonau 1819 wurde Mathias Fohrenbach als Oberhofgerichtsrat nach Mannheim berufen 1822 bis 1823 und noch einmal 1831 war Mathias Fohrenbach Prasident der Zweiten Kammer der Badischen Standeversammlung Nach seiner Zurruhesetzung 1835 verbrachte Mathias Fohrenbach seinen Lebensabend in Freiburg wo er 1841 verstarb Familie BearbeitenMathias Fohrenbach war seit 1797 mit Nannette Brogli aus Waldshut verheiratet Auf Empfehlung seines Freundes Philipp Jakob Nabholz liess er seine beiden Sohne bei Pestalozzi in Yverdon erziehen Der Sohn Anton Fohrenbach starb 1871 als Oberingenieur in Offenburg Der Sohn August Fohrenbach starb 1872 als geheimer Regierungsrat a D in Freiburg Dessen Sohn Adolf Fohrenbach ging ebenfalls als Jurist in die badische Landesverwaltung Literatur BearbeitenFriedrich von Weech Mathias Fohrenbach In Badische Biographien 4 Theil Karlsruhe S 133ff Wolfram Angerbauer Red Die Amtsvorsteher der Oberamter Bezirksamter und Landratsamter in Baden Wurttemberg 1810 bis 1972 Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive beim Landkreistag Baden Wurttemberg Theiss Stuttgart 1996 ISBN 3 8062 1213 9 S 254 Oberamtmanner und Landrate des Landkreises Waldshut Mathias Fohrenbach 1807 1819 Johann Baptist Schilling 1819 1834 Joseph Maximilian Dreyer 1834 1846 Alois Lang 1846 1847 Wilhelm Bulster 1847 1850 Anton Jungling 1850 1853 Matthias Schmieder 1853 1860 Leopold Rieder 1860 1867 Gustav von Stosser 1867 1871 Karl Heinrich Baader 1871 1877 Rudolf Rudt von Collenberg Eberstadt 1877 1881 Richard Bensinger 1881 1887 Karl Heil 1887 1889 Robert Benckiser 1890 1896 Johann Wild 1896 1902 Franz Keim 1902 1909 Otto Seidenadel 1909 1912 Hermann Korn 1912 1920 Otto Schafer 1921 1931 Camill Hofheinz 1932 1942 Waldemar Ernst 1942 1945 Joachim Straub 1945 1947 Alfons Oswald 1947 kommissarisch Georg Beck 1947 1949 kommissarisch Ludwig Seiterich 1949 1954 Wilfried Schafer 1954 1971 Norbert Nothhelfer 1971 1979 Bernhard Wutz 1980 2006 Tilman Bollacher 2006 2014 Martin Kistler seit 2014 Normdaten Person GND 116634634 lobid OGND AKS VIAF 57371797 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fohrenbach MathiasALTERNATIVNAMEN Fohrenbach MatthiasKURZBESCHREIBUNG badischer Jurist und PolitikerGEBURTSDATUM 16 April 1766GEBURTSORT SiegelauSTERBEDATUM 21 Oktober 1841STERBEORT Freiburg im Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mathias Fohrenbach amp oldid 237962691