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Wolfram Angerbauer 7 Juni 1938 in Karlsruhe 10 September 2011 in Buchara Usbekistan 1 war ein deutscher Archivar Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenAngerbauer zog mit seinen Eltern bald nach seiner Geburt nach Backnang wo er aufwuchs und sein Abitur machte Darauf studierte er an der Universitat Tubingen Geschichte und promovierte 1969 uber Das Kanzleramt an der Universitat Tubingen und seine Inhaber 1590 1817 2 Im Studium wurde er 1958 Mitglied der christlichen Studentenverbindung Tubinger Wingolf 3 und stand dem Dachverband Wingolfsbund 1959 60 als Bundessprecher vor 4 Nach der archivarischen Ausbildung an der Archivschule Marburg und einer Tatigkeit im Hauptstaatsarchiv Stuttgart wurde er 1972 Kreisarchivar des Landkreises Heilbronn und blieb es bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2003 Zahlreiche Gemeinde und Ortsarchive im gesamten Landkreis Heilbronn wurden wahrend der Amtszeit Angerbauers erschlossen und uber 70 Findbucher wurden teils von ihm selbst teils unter seiner Anleitung erstellt Ebenso bemuhte er sich die fur die regionale Geschichtsforschung bedeutsamen Adelsarchive wie jenes der Grafen von Neipperg in Schwaigern besser zuganglich zu machen Angerbauer veroffentlichte zahlreiche Aufsatze in historischen Zeitschriften und Jahrbuchern und arbeitete an vielen Ortschroniken und Heimatbuchern mit Auch die Konzeption der Ausstellung im 1989 in der Synagoge Affaltrach eroffneten Museum zur Geschichte der Juden in Kreis und Stadt Heilbronn stammte von Angerbauer der Ehrenmitglied im Freundeskreis ehemalige Synagoge Affaltrach war 5 Von 1978 bis 2004 war Angerbauer Zweiter Vorsitzender des Historischen Vereins Heilbronn zu dessen Ehrenmitglied er 1998 ernannt wurde und fur den er zahlreiche Exkursionen leitete Mit Beginn seines Ruhestandes zog Angerbauer 2003 nach Tubingen engagierte sich aber weiterhin fur die Geschichtsforschung im Raum Heilbronn Er starb 2011 bei einer Auslandsreise in Buchara in Usbekistan Literatur BearbeitenChristhard Schrenk Christian Mertz Engagiert fur die Regionalgeschichte Dr Wolfram Angerbauer und Karl Heinz Dahn In heilbronnica 4 Beitrage zur Stadt und Regionalgeschichte Stadtarchiv Heilbronn Heilbronn 2008 ISBN 978 3 940646 01 9 S 9 10 Hartmut Jeutter In Memoriam Wolfram Angerbauer In Wingolfsblatter 130 Jg 4 2011 S 260 f Weblinks Bearbeitenkal Wolfram Angerbauer gestorben stimme de 21 September 2011 abgerufen am 24 Mai 2012 Einzelnachweise Bearbeiten Lebensdaten nach Eintrag zu Wolfram Angerbauer in der Personendatenbank der Landesbibliographie Baden Wurttemberg Titelaufnahme der Dissertation Angerbauers in der Deutschen Nationalbibliothek Verband Alter Wingolfiten e V Hrsg Vademecum Wingolfiticum 25 Aufl Hannover 2012 S 247 Hartmut Jeutter In Memoriam Wolfram Angerbauer In Wingolfsblatter 130 Jg 4 2011 S 260 f Stadtarchiv Heilbronn Zeitgeschichtliche Sammlung Signatur ZS 13152 Eintrag zu Wolfram Angerbauer in der Datenbank HEUSS Normdaten Person GND 1012796728 lobid OGND AKS LCCN n82043424 VIAF 27597891 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Angerbauer WolframKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchivarGEBURTSDATUM 7 Juni 1938GEBURTSORT KarlsruheSTERBEDATUM 10 September 2011STERBEORT Buchara Usbekistan Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfram Angerbauer amp oldid 228070625