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Der Landkreis Heilbronn ist eine Gebietskorperschaft mit 353 283 Einwohnern 31 Dezember 2022 in Baden Wurttemberg Er gehort zur Region Heilbronn Franken im Regierungsbezirk Stuttgart Sein Gebiet umschliesst den Stadtkreis Heilbronn der mitten im Kreisgebiet liegt jedoch nicht zum Landkreis gehort Wappen Deutschlandkarte49 136944444444 9 2269444444444 Koordinaten 49 8 N 9 14 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk StuttgartRegion Heilbronn FrankenVerwaltungssitz HeilbronnFlache 1 099 94 km2Einwohner 353 283 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 321 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen HNKreisschlussel 08 1 25NUTS DE118Kreisgliederung 46 GemeindenAdresse der Kreisverwaltung Lerchenstrasse 4074072 HeilbronnWebsite www landkreis heilbronn deLandrat Norbert Heuser parteilos Lage des Landkreises Heilbronn in Baden WurttembergKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Orte 1 3 Nachbarkreise 2 Natur 2 1 Flachenaufteilung 2 2 Naturschutzgebiete 3 Geschichte 4 Einwohnerentwicklung nach der Kreisreform 1973 5 Politik 5 1 Kreistag 5 2 Landrat 5 3 Hoheitszeichen 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Verkehr 6 1 1 Strasse 6 1 2 Schiene 6 1 3 Busverkehr 6 2 Kreiseinrichtungen 7 Judische Friedhofe 8 Gemeinden 9 Gemeinden vor der Kreisreform 10 Tourismus 10 1 Touristische Ziele 10 2 Radwege 10 3 Wanderwege 11 Kfz Kennzeichen 12 Siehe auch 13 Literatur 14 Weblinks 15 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Der Landkreis Heilbronn wird von Suden her im weiten Bogen nach Nordwesten vom Neckar durchflossen der das Kreisgebiet in zwei etwa gleich grosse Teile teilt Das vom Odenwald und Kraichgau eingefasste Neckarbecken fullt mehr als ein Drittel der Kreisflache In seiner Mitte liegen Heilbronn und Neckarsulm Seine Braunerden aus lehmigem Sand auf Keuper mit reichlich Lossauflage sind fruchtbar Der niedrigste Punkt des Kreises bei Gundelsheim mit 139 m u NN liegt hier im sich verengenden Tal Ansonsten dominieren Hugel die Landschaft Der westliche Teil gehort uberwiegend zum Kraichgau mit weiten Hochflachen und mit grossen Feldern der ostliche Teil steigt in Richtung Hohenloher Ebene hin zu den Lowensteiner Bergen Im Zabergau ermoglicht die milde Witterung an Strom und Heuchelberg ebenso den Weinbau wie in den Talern des Neckars und seiner Seitenflusse sowie in Teilen des Kraichgaus Mit 564 m liegt der hochste Punkt im Sudosten des Landkreises bei Wustenrot im Mainhardter Wald Zwischen Kocher und Jagst uberragen im Osten wieder kargere Hochflachen die relativ tiefen Flusseinschnitte die nur kleine aber sehr fruchtbare landwirtschaftliche Flachen enthalten Weitere Gewasser sind Bottwar Brettach Lein Elsenz Zaber Seckach Sulm und Schozach Orte Bearbeiten Die Liste der Orte im Landkreis Heilbronn enthalt die Orte einschliesslich Weiler Wohnplatze und Wustungen des Landkreises Heilbronn im geographischen Sinne Nachbarkreise Bearbeiten Der Landkreis Heilbronn grenzt im Norden beginnend im Uhrzeigersinn an die Landkreise Neckar Odenwald Kreis Hohenlohekreis Schwabisch Hall Rems Murr Kreis Ludwigsburg Enzkreis Karlsruhe und Rhein Neckar Kreis sowie an den Stadtkreis Heilbronn eine Enklave des Landkreises Natur BearbeitenFlachenaufteilung Bearbeiten Nach Daten des Statistischen Landesamtes Stand 2015 2 Naturschutzgebiete Bearbeiten Heilbronner Land im Herbst Blick von der Burgruine Weibertreu Im Vordergrund der Schemelsberg Hauptartikel Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Heilbronn Der Landkreis Heilbronn besitzt die nachfolgenden Naturschutzgebiete Nach der Schutzgebietsstatistik der Landesanstalt fur Umwelt Messungen und Naturschutz Baden Wurttemberg LUBW 3 stehen 391 28 Hektar der Kreisflache unter Naturschutz das sind 0 36 Prozent Altneckar Horkheim 43 2 ha Gemarkungen Lauffen am Neckar Nordheim und Heilbronn Bottinger Baggerseen 6 1 ha Gemarkung Gundelsheim Brettachtal oberhalb Geddelsbach 25 7 ha Gemarkungen Geddelsbach Hohenlohekreis und Maienfels Bruhl 20 4 ha Gemarkung Weinsberg Elsenzer Bruchgraben 19 8 ha Enzwiese 6 9 ha Gemarkung Lowenstein Frankenbacher Schotter 14 4 ha davon 9 7 ha im Landkreis Heilbronn Gemeinde Leingarten Gassnersklinge Hohberg 13 7 ha Gemarkung Heinsheim Haberschlachter Tal 18 1 ha Gemarkung Brackenheim Halbtrockenrasen im Gewann Fuchs 4 3 ha Gemarkung Jagsthausen Hornle 20 1 ha Gemarkung Roigheim Knorrenwald 4 ha Gemarkung Obergimpern Lauffener Neckarschlinge 60 7 ha Gemarkung Lauffen am Neckar Prallhang des Neckars bei Lauffen 2 96 ha Gemarkungen Lauffen am Neckar Talheim und Horkheim Schlierbach Kohlrain 40 0 ha Gemarkungen Rappenau Heinsheim und Siegelsbach Spitzenberg Michelbach Baiershalde 45 9 ha Weinberg im Hergstbachtal 3 8 ha Gemarkung Mockmuhl Korb Wiesen im Rot und Dachsbachtal bei Finsterrot 12 8 ha Gemarkungen Wustenrot und Finsterrot Wildenberg 49 4 ha Gemarkungen Grantschen und Eberstadt Zaberauen von Meimsheim und Botenheim 34 ha Gemarkungen Brackenheim Botenheim und MeimsheimGeschichte BearbeitenDer Landkreis Heilbronn geht zuruck auf das alte Oberamt Heilbronn das nach dem Ubergang der ehemaligen Reichsstadt an Wurttemberg nach 1803 errichtet wurde und dem 1926 mehr als die Halfte der Gemeinden des aufgelosten Oberamts Weinsberg angeschlossen wurden Am 29 Januar 1934 wurde das Oberamt Heilbronn in den Kreis Heilbronn seit 28 November 1938 Landkreis Heilbronn uberfuhrt der zum 1 Oktober 1938 um Gemeinden der aufgelosten Oberamter Neckarsulm Brackenheim Marbach und Besigheim vergrossert wurde Gleichzeitig wurde der Stadtkreis Heilbronn geschaffen Seither gehort Heilbronn nicht mehr zum Kreisgebiet blieb jedoch Sitz der Kreisverwaltung Im Mai 1939 lebten im Landkreis Heilbronn rund 107 000 Menschen in rund 30 000 Haushalten die Flache des Landkreises betrug rund 85 000 Hektar Die Einwohnerzahl stieg wahrend des Zweiten Weltkriegs und der unmittelbaren Nachkriegszeit bis Dezember 1945 trotz vieler Opfer stetig auf uber 119 000 Personen an Die mannlichen Kriegs und Verlagerungsverluste wurden durch Verlagerungsgewinne Fluchtlinge aus den zerstorten Stadten und Vertriebene weitgehend ausgeglichen die weibliche Einwohnerzahl wuchs dagegen stark an Im Dezember 1945 hatte der Landkreis Heilbronn unter den mannlichen Einwohnern einen Ruckstand von rund 600 Personen rund 1 zum Vorkriegsstand wahrend die weibliche Bevolkerung im selben Zeitraum um 14 000 Personen rund 26 gewachsen war Der deutliche Frauenuberschuss wirkte sich insbesondere auf die Beschaftigungsstrukturen aus 4 Bei der Kreisreform wurde der Landkreis Heilbronn am 1 Januar 1973 um sieben Gemeinden des Landkreises Sinsheim zwei Gemeinden des Landkreises Mosbach drei Gemeinden des Landkreises Ohringen und die Gemeinde Finsterrot des Landkreises Schwabisch Hall erweitert 5 Bereits am 1 Januar 1971 wurde die Gemeinde Korb des Landkreises Buchen aufgenommen und in die Stadt Mockmuhl eingegliedert Am 1 September 1971 kam Unterkessach hinzu das in der Stadt Widdern aufging Der Landkreis Heilbronn trat seinerseits die Stadt Kleingartach die gleichzeitig nach Eppingen eingemeindet wurde am 1 Dezember 1971 an den Landkreis Sinsheim ab dreizehn Monate spater kehrte Kleingartach nun als Stadtteil von Eppingen mit der Kreisreform jedoch wieder in den Landkreis Heilbronn zuruck Gronau wechselte am 1 Januar 1972 in den Landkreis Ludwigsburg Am 1 Marz 1972 wurde Ruchsen aus dem Landkreis Buchen ubernommen und in die Stadt Mockmuhl integriert Kirchhausen kam am 1 Juli 1972 zum Stadtkreis Heilbronn Einen Tag vor dem Wirksamwerden der Kreisreform wurde am 31 Dezember 1972 noch die Gemeinde Stein am Kocher bisher im Landkreis Mosbach aufgenommen und in die Stadt Neuenstadt am Kocher eingemeindet Die Gemeinden Biberach am 1 Januar 1974 Frankenbach und Horkheim beide am 1 April 1974 wurden an die Stadt Heilbronn abgegeben Am 1 Januar 1977 kam Brettach durch dessen Umgemeindung von Wustenrot nach Bretzfeld zum Hohenlohekreis Der Landkreis umfasst nach Abschluss der baden wurttembergischen Gemeindereform noch 46 Gemeinden darunter 17 Stadte und hiervon wiederum drei Grosse Kreisstadte Bad Rappenau Eppingen und Neckarsulm Die grosste Stadt ist Neckarsulm die kleinste Gemeinde ist Roigheim im Nordosten des Kreises Einwohnerentwicklung nach der Kreisreform 1973 Bearbeiten Bevolkerungspyramide fur den Kreis Heilbronn Datenquelle Zensus 2011 6 Die Einwohnerzahlen sind Volkszahlungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamts Baden Wurttemberg nur Hauptwohnsitze Datum Einwohner31 Dez 1973 236 30031 Dez 1975 232 15131 Dez 1980 244 63331 Dez 1985 250 14625 Mai 1987 252 45831 Dez 1990 272 357 Datum Einwohner31 Dez 1995 303 51331 Dez 2000 320 95531 Dez 2005 329 50331 Dez 2010 328 36431 Dez 2015 334 38831 Dez 2020 346 363Politik BearbeitenDer Landkreis wird vom Kreistag und vom Landrat verwaltet Kreistag Bearbeiten Der Kreistag wird von den Wahlberechtigten im Landkreis auf funf Jahre gewahlt Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte zu folgendem vorlaufigen Ergebnis 7 Kreistagswahl im Landkreis Heilbronn 2019 Wahlbeteiligung 59 0 3020100 25 323 615 314 87 86 73 72 9n k n k CDUFWSPDGruneAfDFDPODPLinkeFDP FWVWNM Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 25 20 15 10 5 0 5 10 15 20 25 11 4 23 6 4 8 4 0 4 1 6 7 0 5 0 4 22 3 0 7CDUFWSPDGruneAfDFDPODPLinkeFDP FWVWNM Sitzverteilung im Heilbronner Kreistag 20192 11 12 3 18 5 19 6 2 11 12 3 18 5 19 6 Insgesamt 76 Sitze Linke 2Grune 11SPD 12ODP 3FW 18FDP 5CDU 19AfD 6 Parteien und Wahlergemeinschaften 2019 Sitze2019 2014 Sitze2014 2009 8 Sitze2009 9 2004 Sitze2004 1999 Sitze1999 1994 Sitze1994 1989 Sitze1989CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 25 3 19 36 7 27 38 0 29 43 9 37 47 7 38 38 2 33 38 2 31FW Freie Wahler 23 6 18 SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 15 3 12 20 1 15 23 3 18 22 3 17 24 1 18 29 1 23 30 3 24Grune Bundnis 90 Die Grunen 14 8 11 10 8 8 9 4 7 7 7 6 7 1 5 9 1 7 8 2 6AfD Alternative fur Deutschland 7 8 6 3 7 3 FDP Freie Demokratische Partei 6 7 5 ODP Okologisch Demokratische Partei 3 7 3 3 2 2 3 6 2 Linke Die Linke 2 9 2 2 5 2 2 5 1 FDP FWV Freie Demokratische Partei Freie Wahlervereinigung 22 3 17 23 2 18 19 5 15 15 4 11 17 4 14 WNM Wald Natur und Mensch 0 7 REP Die Republikaner 3 5 2 2 7 2 4 2 3 5 0 3WG Wahlervereinigungen 18 3 15Sonst Sonstige 3 1 2 3 0 2 2 0 1 Gesamt 100 76 100 74 100 75 100 79 100 76 100 81 100 79Wahlbeteiligung 59 0 49 6 52 0 53 3 56 2 69 0 65 8 WG Wahlervereinigungen da sich das Ergebnis von 1989 nicht auf einzelne Wahlergruppen aufschlusseln lasst Landrat Bearbeiten Der Kreistag wahlt den Landrat fur eine Amtszeit von acht Jahren Er ist gesetzlicher Vertreter und Reprasentant des Landkreises sowie Vorsitzender des Kreistags und seiner Ausschusse Er leitet das Landratsamt und ist Beamter des Kreises Zu seinem Aufgabengebiet zahlen die Vorbereitung der Kreistagssitzungen sowie seiner Ausschusse Er beruft Sitzungen ein leitet diese und vollzieht die dort gefassten Beschlusse In den Gremien hat er kein Stimmrecht Sein Stellvertreter ist der Erste Landesbeamte Die Landrate des Landkreises Heilbronn 1933 1939 Walther Fuchs 1939 1945 Ernst Heubach 1945 1945 Emil Beutinger 1945 1948 Hermann Sihler 1948 1966 Eduard Hirsch 1966 1989 Otto Widmaier 1989 2005 Klaus Czernuska 2005 2021 Detlef Piepenburg seit 2021 Norbert HeuserDie ehemaligen Oberamtmanner sind im Artikel Oberamt Heilbronn dargestellt Hoheitszeichen Bearbeiten Als Hoheitszeichen fuhrt der Landkreis Heilbronn ein Siegel ein Wappen und eine Flagge Ferner verwendet der Landkreis ein Logo das seit 2017 ein stark stilisiertes Logo darstellt 10 Das Logo wird auf allen amtlichen Schriftstucken und Formularen verwendet Wappen des Landkreises Heilbronn Blasonierung In Rot ein unterhalb gestummelter silberner Adler Wappenbegrundung Das Wappen wurde dem Landkreis am 20 Juni 1955 von der Landesregierung verliehen nach Neubildung des Kreises erneut am 3 September 1973 vom baden wurttembergischen Innenministerium Das Wappen geht auf das alteste Stadtsiegel der Stadt Lauffen am Neckar zuruck das vermutlich einen Reichsadler zeigt Zur Zeit der Verleihung 1955 nahm man noch an der gestummelte Adler sei das Wappen der Grafen von Lauffen gewesen die im Hochmittelalter Teile des heutigen Kreisgebiets besassen oder verwalteten Nun wird vermutet dass die Grafen von Lauffen einen Lowen oder Leoparden im Wappen fuhrten Vor 1955 fuhrte der Landkreis ein anderes Wappen das noch vom Oberamt Heilbronn angenommen worden war Die Amtskorperschaft des Oberamtes erbat 1927 von der wurttembergischen Archivdirektion einen Vorschlag fur ein Wappen Die Archivdirektion empfahl ein Wappen das als Symbole fur Neckarschifffahrt und Weinbau in Blau einen silbernen Anker begleitet von je einem silbernen Becher zeigen sollte Der Bezirksrat lehnte die beiden Becher jedoch als zu stark betontes Symbol des Genusses ab Stattdessen nahm das Oberamt 1928 ein anderes von Walther Eberbach entworfenes Wappen an das bis 1955 in Gebrauch blieb Es zeigte In gespaltenem Schild mit erniedrigter eingebogener Spitze vorne in Schwarz eine silberne Ahre hinten in Rot ein nach links gekehrter silberner Hammer unten in Gold eine hangende blaue Traube im silbernen Herzschild ein blauer Anker Die Ahre stand fur die Landwirtschaft der Hammer fur Industrie und Gewerbe die Traube fur den Weinbau und der Anker fur die Neckarschifffahrt Aus heraldischer Sicht war dieses Wappen zu uberladen weshalb es im Jahr 1954 zwischen baden wurttembergischer Archivdirektion und Landratsamt zu Verhandlungen uber ein einfacheres in der Geschichte begrundetes Wappen kam aus denen schliesslich das 1955 verliehene Wappen hervorging 11 Ehemaliges Wappen Bannerflagge LogoSiehe auch Liste der Wappen im Landkreis HeilbronnWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenIm sogenannten Zukunftsatlas belegte der Landkreis Heilbronn im Jahr 2016 Platz 16 von 402 Landkreisen Kommunalverbanden und kreisfreien Stadten in Deutschland und zahlt damit zu den Regionen mit sehr hohen Zukunftschancen 12 In der Ausgabe von 2019 lag er auf Platz 22 von 401 und in der Ausgabe von 2022 auf Platz 10 13 14 Verkehr Bearbeiten Strasse Bearbeiten Im Kreisgebiet kreuzen sich die Bundesautobahnen 6 Mannheim Nurnberg und 81 Stuttgart Wurzburg am Weinsberger Kreuz Ferner erschliessen mehrere Bundesstrassen sowie Landes und Kreisstrassen den Landkreis Schiene Bearbeiten Bahnstreckennetz im Landkreis HeilbronnDie Wurttembergische Staatsbahn nutzte 1848 das Neckartal fur ihre erste Eisenbahnlinie in diesem Gebiet von Stuttgart bis Heilbronn Nordbahn Daran schloss sich 1862 die Kocherbahn nach Schwabisch Hall an und 1866 die Verlangerung der Nordbahn entlang des Neckartals bis Bad Friedrichshall Jagstfeld Von hier setzte sich der Bau 1869 im Jagsttal fort nach Mockmuhl und weiter in Richtung Osterburken wo die Badische Odenwaldbahn Heidelberg Wurzburg erreicht wurde Fur die Badische Staatsbahn war Bad Friedrichshall Jagstfeld Ausgangspunkt der Verbindungen nach Heidelberg namlich 1868 69 die Elsenztalbahn uber Sinsheim nach Meckesheim dort ebenfalls mit Anschluss an die Badische Odenwaldbahn und 1879 die Neckartalbahn entlang des Flusstals uber Eberbach In den Jahren 1878 bis 1880 entstand die Kraichgaubahn Heilbronn Karlsruhe von der die beiden Staatsbahnen und die Stadt Karlsruhe je einen Abschnitt gebaut hatten In Eppingen liess die Badische Staatsbahn 1900 eine Querverbindung nach Steinsfurt bei Sinsheim abzweigen Dem Lokalverkehr widmete die Wurttembergische Staatsbahn zwei 750 mm Schmalspurbahnen Die Bottwarbahn erreichte von Marbach am Neckar ausgehend 1894 Beilstein 1899 Ilsfeld und 1900 den Heilbronner Sudbahnhof von wo man den Hauptbahnhof nur mit der Strassenbahn erreichen konnte Eine normalspurige Verbindungsbahn diente ab 1901 zunachst nur dem Guterverkehr Die Zabergaubahn verband Lauffen am Neckar ab 1896 mit Guglingen und erreichte 1901 Leonbronn Eine dritte Schmalspurbahn die Jagsttalbahn wurde durch die Firma Vering amp Waechter 1900 und 1901 von Mockmuhl in Richtung Dorzbach eroffnet Im unteren Kochertal nahm die Wurttembergische Eisenbahn Gesellschaft als normalspurige Nebenbahn die Untere Kochertalbahn von Bad Friedrichshall Jagstfeld 1907 nach Neuenstadt und 1913 weiter bis Ohrnberg in Betrieb Zwei Strecken der Badischen Lokal Eisenbahnen AG beruhrten den Kreis nur am Rande die 1900 eroffnete Katzbachbahn Odenheim Hilsbach verlief uber den heutigen Eppinger Teilort Elsenz die 1902 eroffnete Nebenbahn Neckarbischofsheim Nord Huffenhardt schliesst Obergimpern und Siegelsbach an das Eisenbahnnetz an ist aber seit August 2009 ohne regelmassigen Verkehr Das ziemlich dichte Eisenbahnnetz erreichte eine maximale Ausdehnung von fast 235 km Nach der Stilllegung mehrerer Nebenstrecken verblieben im Personenverkehr noch 143 km im Betrieb Fur den Personenverkehr wurden stillgelegt 1951 Jagsttalbahn Mockmuhl Jagsthausen Dorzbach 16 km zwischen 1967 und 1979 Wiederaufnahme fur den Schulerverkehr 1960 Katzbachbahn Odenheim Elsenz Hilsbach 3 km 1966 Bottwartalbahn Marbach Beilstein Heilbronn Sud 21 km 1986 Zabergaubahn Lauffen Guglingen Leonbronn 20 km bis zum Jahr 2011 ist die Reaktivierung bis Zaberfeld fur den Stadtbahn Betrieb vorgesehen 1993 Untere Kochertalbahn Bad Friedrichshall Jagstfeld Kochersteinsfeld Ohrnberg 19 km 2009 Krebsbachtalbahn Neckarbischofsheim Nord Obergimpern Siegelsbach Huffenhardt 7 km Die Linie S4 der Albtal Verkehrs Gesellschaft fahrt auf der Kraichgaubahn und Teilen der Bahnstrecke Heilbronn Crailsheim von Achern uber Karlsruhe Bretten Eppingen und Heilbronn bis nach Ohringen Busverkehr Bearbeiten Der Landkreis Heilbronn bedient 46 Buslinien in sieben Verkehrsbundel Insgesamt werden uber 500 Haltestellen und 12 zentrale Omnibusbahnhofe bedient Einen Busbahnhof gibt es in Gundelsheim Bad Rappenau Eppingen Schwaigern Brackenheim Lauffen Beilstein Weinsberg Mockmuhl Bad Friedrichshall Neckarsulm besitzt einen Busbahnhof in der Innenstadt und einen am Bahnhof Seit dem Jahr 2021 ist ein On Demand Verkehr in Untergruppenbach im Betrieb Die Stadt Neckarsulm bedient den innerstadtischen Verkehr mit einem eigenen Stadtverkehr Dieser verkehrt neben den Regionalbussen Daneben nutzen zahlreiche Gemeinden einen Burgerbus um den innerstadtischen Busverkehr zu bedienen Jugendliche unter 25 konnen an Wochenenden und Feiertagen zwischen 0 Uhr und 6 Uhr ein Taxi nutzen und der Landkreis zahlt 50 Eine App ist dafur notwendig 15 Kreiseinrichtungen Bearbeiten Der Landkreis Heilbronn ist Schultrager folgender Beruflichen Schulen Peter Bruckmann Schule Gewerbliche und Hauswirtschaftliche Schule Heilbronn Andreas Schneider Schule Kaufmannische Schule Heilbronn Christiane Herzog Schule Hauswirtschaftliche und Landwirtschaftliche Schule Heilbronn und Christian Schmidt Schule Gewerbliche Schule Neckarsulm ferner folgender Sonderpadagogischer Bildungs und Beratungszentren Gebruder Grimm Schule Forderschwerpunkt Sprache mit Schulkindergarten Heilbronn Hermann Herzog Schule Forderschwerpunkt Sehen mit Schulkindergarten Heilbronn Kaywaldschule Forderschwerpunkte geistige Entwicklung und korperlich motorische Entwicklung mit Schulkindergarten Lauffen am Neckar und Astrid Lindgren Schule Forderschwerpunkte geistige Entwicklung und korperlich motorische Entwicklung mit Schulkindergarten Neckarsulm Der Landkreis Heilbronn ist mit der Stadt Heilbronn Gesellschafter der SLK Kliniken Heilbronn gGmbH SLK steht fur Stadt und Landkreis Die Gesellschaft betreibt in der Stadt und im Landkreis Heilbronn die Krankenhauser Klinikum am Gesundbrunnen Heilbronn Klinikum am Plattenwald Bad Friedrichshall Krankenhaus Brackenheim mit Geriatrischer Rehabilitation Krankenhaus Mockmuhl und Klinik Lowenstein Judische Friedhofe BearbeitenIn Stadt und Landkreis Heilbronn gibt es 15 judische Friedhofe in Affaltrach Bad Rappenau Bad Wimpfen Berwangen Eppingen Heilbronn Heinsheim Ittlingen Kochendorf Neckarsulm Neudenau Oedheim Schluchtern Sontheim und in Stein am Kocher Es sind schutzenswerte Kulturdenkmaler steinerne Zeugen fur ehemals existierende judische Gemeinden und eines regen judischen Gemeindelebens bis in die 1930er Jahre Gemeinden Bearbeiten Einwohner am 31 Dezember 2022 16 Stadte Bad Friedrichshall 19 962 Bad Rappenau Grosse Kreisstadt 22 356 Bad Wimpfen 7398 Beilstein 6210 Brackenheim 16 521 Eppingen Grosse Kreisstadt 22 226 Guglingen 6467 Gundelsheim 7586 Lauffen am Neckar 11 816 Leingarten 11 816 Lowenstein 3419 Mockmuhl 8524 Neckarsulm Grosse Kreisstadt 26 495 Neudenau 5561 Neuenstadt am Kocher 10 372 Schwaigern 11 687 Weinsberg 13 290 Widdern 1825 Stadte und Gemeinden des Landkreises HeilbronnWeitere Gemeinden Abstatt 5029 Cleebronn 3223 Eberstadt 3178 Ellhofen 3975 Erlenbach 5205 Flein 7401 Gemmingen 5516 Hardthausen am Kocher 4409 Ilsfeld 9826 Ittlingen 2615 Jagsthausen 1911 Kirchardt 6054 Langenbrettach 3942 Lehrensteinsfeld 2709 Massenbachhausen 3712 Neckarwestheim 4154 Nordheim 8475 Obersulm 13 951 Oedheim 6598 Offenau 3004 Pfaffenhofen 2503 Roigheim 1457 Siegelsbach 1748 Talheim 5068 Untereisesheim 4349 Untergruppenbach 8651 Wustenrot 6813 Zaberfeld 4276 Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaften und Gemeindeverwaltungsverbande Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Bad Friedrichshall mit den Gemeinden Oedheim und Offenau Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Bad Rappenau mit den Gemeinden Kirchardt und Siegelsbach Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Brackenheim mit der Gemeinde Cleebronn Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Eppingen mit den Gemeinden Gemmingen und Ittlingen Gemeindeverwaltungsverband Flein Talheim mit Sitz in Flein Mitgliedsgemeinden Flein und Talheim Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Lauffen am Neckar mit den Gemeinden Neckarwestheim und Nordheim Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Mockmuhl mit den Gemeinden Jagsthausen und Roigheim sowie der Stadt Widdern Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Neckarsulm mit den Gemeinden Erlenbach und Untereisesheim Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Neuenstadt am Kocher mit den Gemeinden Hardthausen am Kocher und Langenbrettach Gemeindeverwaltungsverband Oberes Zabergau mit Sitz in Guglingen Mitgliedsgemeinden Stadt Guglingen und Gemeinden Pfaffenhofen und Zaberfeld Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Gemeinde Obersulm mit der Stadt Lowenstein Gemeindeverwaltungsverband Raum Weinsberg mit Sitz in Weinsberg Mitgliedsgemeinden Stadt Weinsberg und Gemeinden Eberstadt Ellhofen und Lehrensteinsfeld Gemeindeverwaltungsverband Schozach Bottwartal mit Sitz in Ilsfeld Mitgliedsgemeinden Gemeinden Abstatt Ilsfeld und Untergruppenbach sowie Stadt Beilstein Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Schwaigern mit der Gemeinde MassenbachhausenGemeinden vor der Kreisreform BearbeitenVor der Kreisreform 1973 bzw vor der Gemeindereform gehorten zum alten Landkreis Heilbronn 99 Gemeinden darunter 15 Stadte Zu den 97 Gemeinden seit 1938 kamen noch 1945 die vormals badische Gemeinde Schluchtern und 1952 die vormals hessische Stadt Bad Wimpfen die seit 1945 zum Landkreis Sinsheim gehorte zum Landkreis Heilbronn Am 7 Marz 1968 stellte der Landtag von Baden Wurttemberg die Weichen fur eine Gemeindereform Mit dem Gesetz zur Starkung der Verwaltungskraft kleinerer Gemeinden war es moglich dass sich kleinere Gemeinden freiwillig zu grosseren Gemeinden vereinigen konnten Den Anfang im alten Landkreis Heilbronn machten die Gemeinden Grossgartach und Schluchtern die sich am 1 Januar 1970 zur neuen Gemeinde Leingarten vereinigten Die Gemeinde Klingenberg wurde am selben Tag in den Stadtkreis Heilbronn eingegliedert und verliess somit den Landkreis In der Folgezeit reduzierte sich die Zahl der Gemeinden stetig Am 1 Januar 1972 wurde die Gemeinde Gronau in die Gemeinde Oberstenfeld Landkreis Ludwigsburg eingegliedert Am 1 Juli 1972 wurde auch Kirchhausen in den Stadtkreis Heilbronn eingegliedert Auch diese Gemeinden verliessen somit den Landkreis Ebenfalls verliess die Stadt Kleingartach die gleichzeitig in die zum Landkreis Sinsheim gehorende Nachbarstadt Eppingen eingemeindet wurde zum 1 Dezember 1971 den Landkreis Heilbronn allerdings nur vorubergehend Die noch verbliebenen Gemeinden des alten Landkreises Heilbronn sowie unter anderem auch die Stadt Eppingen gingen am 1 Januar 1973 im neuen vergrosserten Landkreis Heilbronn auf doch gab dieser am 1 Januar 1974 noch die Gemeinde Biberach und am 1 April 1974 die Gemeinden Frankenbach und Horkheim die vor 1973 zum alten Landkreis Heilbronn gehorten an den Stadtkreis Heilbronn ab Die grosste Gemeinde des alten Landkreises Heilbronn war die Stadt Neckarsulm Die kleinste Gemeinde war Bittelbronn Der alte Landkreis Heilbronn umfasste zuletzt eine Flache von 872 km und hatte bei der Volkszahlung 1970 insgesamt 193 751 Einwohner In der Tabelle wird die Einwohnerentwicklung des alten Landkreises Heilbronn bis 1970 angegeben Alle Einwohnerzahlen sind Volkszahlungsergebnisse Datum Einwohner17 Mai 1939 109 77413 September 1950 143 160 Datum Einwohner6 Juni 1961 161 60127 Mai 1970 193 751In der Tabelle stehen die Gemeinden des alten Landkreises Heilbronn vor der Gemeindereform Bis auf die funf in den Stadtkreis Heilbronn eingegliederten Gemeinden sowie Gronau das infolge der Eingemeindung nach Oberstenfeld Teil des Landkreises Ludwigsburg ist gehoren alle Gemeinden auch heute noch oder wieder zum Landkreis Heilbronn 5 Karte des Landkreises Heilbronn vor der Kreisreformfruhere Gemeinde heutige Gemeinde Einwohneram 6 Juni 1961Abstatt Abstatt 1 048Affaltrach Obersulm 1 652Auenstein Ilsfeld 1 077Bachenau Gundelsheim 420Bad Friedrichshall Stadt Bad Friedrichshall 8 574Bad Wimpfen Stadt Bad Wimpfen 5 117Beilstein Stadt Beilstein 2 338Biberach Heilbronn 2 035Bittelbronn Mockmuhl 194Bonfeld Bad Rappenau 1 203Botenheim Brackenheim 908Brackenheim Stadt Brackenheim 3 058Brettach Langenbrettach 1 017Burg Neuenstadt am Kocher 361Cleebronn Cleebronn 1 659Cleversulzbach Neuenstadt am Kocher 502Dahenfeld Neckarsulm 639Degmarn Oedheim 522Durrenzimmern Brackenheim 704Duttenberg Bad Friedrichshall 428Eberstadt Eberstadt 1 391Eibensbach Guglingen 441Eichelberg Obersulm 406Ellhofen Ellhofen 1 408Erlenbach Erlenbach 2 998Eschenau Obersulm 1 432Flein Flein 2 935Frankenbach Heilbronn 3 510Frauenzimmern Guglingen 456Furfeld Bad Rappenau 693Gellmersbach Weinsberg 503Gochsen Hardthausen am Kocher 945Grantschen Weinsberg 504Gronau Oberstenfeld 970Grossgartach Leingarten 3 908Guglingen Stadt Guglingen 1 932Gundelsheim Stadt Gundelsheim 3 220Haberschlacht Brackenheim 354Hausen an der Zaber Brackenheim 1 150Hochstberg Gundelsheim 583Holzern Eberstadt 290Horkheim Heilbronn 1 421Hosslinsulz Lowenstein 332Ilsfeld Ilsfeld 2 437Jagsthausen Jagsthausen 954Kirchhausen Heilbronn 2 091Kleingartach Stadt Eppingen 978Klingenberg Heilbronn 1 094Kochersteinsfeld Hardthausen am Kocher 835Kocherturn Neuenstadt am Kocher 663Lampoldshausen Hardthausen am Kocher 836Lauffen am Neckar Stadt Lauffen am Neckar 8 593Lehrensteinsfeld Lehrensteinsfeld 1 011Leonbronn Zaberfeld 629Lowenstein Stadt Lowenstein 1 693Massenbach Schwaigern 934Massenbachhausen Massenbachhausen 1 464Meimsheim Brackenheim 1 341Michelbach am Heuchelberg Zaberfeld 384Mockmuhl Stadt Mockmuhl 3 012Neckarsulm Stadt Neckarsulm 15 307Neckarwestheim Neckarwestheim 1 422Neipperg Brackenheim 502Neuenstadt am Kocher Stadt Neuenstadt am Kocher 1 656Neulautern Wustenrot 390Niederhofen Schwaigern 577Nordhausen Nordheim 430Nordheim Nordheim 3 315Obereisesheim Neckarsulm 2 094Obergriesheim Gundelsheim 605Ochsenburg Zaberfeld 553Oedheim Oedheim 2 950Offenau Offenau 1 581Olnhausen Jagsthausen 330Pfaffenhofen Pfaffenhofen 1 259Roigheim Roigheim 1 563Schluchtern Leingarten 1 807Schmidhausen Beilstein 572Schozach Ilsfeld 404Schwaigern Stadt Schwaigern 4 169Siglingen Neudenau 1 245Stetten am Heuchelberg Schwaigern 1 223Stockheim Brackenheim 549Sulzbach Obersulm 804Talheim Talheim 2 484Tiefenbach Gundelsheim 533Untereisesheim Untereisesheim 1 017Untergriesheim Bad Friedrichshall 648Untergruppenbach Untergruppenbach 2 133Unterheinriet Untergruppenbach 1 205Weiler an der Zaber Pfaffenhofen 381Weiler bei Weinsberg Obersulm 358Weinsberg Stadt Weinsberg 7 166Widdern Stadt Widdern 1 134Willsbach Obersulm 2 265Wimmental Weinsberg 354Wustenrot Wustenrot 1 665Zaberfeld Zaberfeld 981Zuttlingen Mockmuhl 940Tourismus BearbeitenDer Landkreis Heilbronn wird durch die im Jahr 2006 gegrundete Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand e V unter dem Namen HeilbronnerLand touristisch vermarktet Im Heilbronner Land werden jahrlich uber eine Million Ubernachtungen gezahlt Das Heilbronner Land ist durch vielfaltige Naturlandschaften gepragt wobei Weinbau und Flusslandschaften sowie ausgedehnte Waldgebiete in zwei Naturparks pragend sind Zabergau Weinsberger Tal Schozachtal Kraichgau Neckartal Kochertal JagsttalRadfahren und Wein sind die touristischen Hauptthemen im Landkreis Heilbronn Wintersportarten sind nur in Teilen des Naturpark Schwabisch Frankischer Wald zu finden Auf dem Breitenauer See im Weinsberger Tal und auf dem Neckar bei Lauffen besteht die Moglichkeit Wassersportarten wie Segeln und Windsurfen zu betreiben In den Sole Heilbadern Bad Wimpfen und Bad Rappenau findet sich ein breites Spektrum an Kur und Wellnessangeboten Touristische Ziele Bearbeiten Sehenswerte Orte sind unter anderem die historische Kaiserpfalz Bad Wimpfen die Parkanlagen der Landesgartenschau 2008 in Bad Rappenau und die Fachwerkstadt Eppingen und Lauffen am Neckar Entlang der Deutschen Fachwerkstrasse und Burgenstrasse im Heilbronner Land finden sich weitere sehenswerte Stadte und Burgen Das Wildparadies Tripsdrill bei Cleebronn ist ein ausgedehnter zoologischer Park am Stromberg mit etwa 50 Tierarten Radwege Bearbeiten Ein dichtes Netz von Radwege durchzieht den Landkreis Heilbronn hier treffen viele durch Baden Wurttemberg fuhrende Fernradwege zusammen Zahlreiche beschilderte Tagestouren ermoglichen Sternfahrten entlang der Fernradwege Im Landkreis Heilbronn wird in vielen Bereichen eine wegweisende Beschilderung verwendet die den aktuellen Richtlinien der Forschungsgesellschaft fur Strassen und Verkehrswesen FGSV entspricht Um sicherzustellen dass diese Beschilderung von hoher Qualitat ist arbeiten die Kreisverwaltung und die Bauhofe eng zusammen Zusatzlich erhalten sie Unterstutzung von engagierten Radwegepaten die vor Ort gut vertraut sind und bei der Qualitatssicherung mithelfen 17 Kocher Jagst Radweg 340 km in den Talern von Kocher und Jagst Neckartal Radweg 410 km von Villingen Schwenningen bis nach Mannheim Kraichgau Hohenlohe Weg 160 km von Bad Schonborn nach Rothenburg ob der Tauber Alb Neckar Radweg 270 km von Ulm nach Eberbach Burgenstrassen Radweg von Schloss zu Schloss radelnWanderwege Bearbeiten Insbesondere im Naturpark Stromberg Heuchelberg und Naturpark Schwabisch Frankischer Wald finden sich zahlreiche Wanderwege teilweise von uberregionaler Attraktivitat Grundgerust ist das Wanderwegesystem vom Schwabischen Albverein mit Langs und Querwegen Neckarsteig 124 km zertifizierter Qualitatswanderweg von Heidelberg bis Bad Wimpfen Kulturwanderweg Jagst 103 km von Bad Friedrichshall nach Langenburg Frankenweg HW 8 220 km von Pforzheim nach Rothenburg ob der Tauber Wurttembergischer Wein WanderwegKfz Kennzeichen BearbeitenAm 1 Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einfuhrung der bis heute gultigen Kfz Kennzeichen das Unterscheidungszeichen HN zugewiesen Es wird durchgangig bis heute ausgegeben Siehe auch Bearbeiten Portal Heilbronn Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema HeilbronnLiteratur BearbeitenStadt und Landkreis Heilbronn Die Stadt und Landkreise Baden Wurttembergs in Wort und Zahl Heft 30 31 Hrsg vom Innenministerium und Wirtschaftsministerium Baden Wurttemberg Bearbeitung und Druck Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Stuttgart 1967 Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden in acht Banden Hrsg von der Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Band IV Regierungsbezirk Stuttgart Regionalverbande Franken und Ostwurttemberg Stuttgart 1980 ISBN 3 17 005708 1 Julius Fekete Kunst und Kulturdenkmale im Stadt und Landkreis Heilbronn Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2002 ISBN 3 8062 1662 2 Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Stuttgart Hrsg von Reinhard Wolf Jan Thorbecke Verlag Stuttgart 2002 ISBN 3 7995 5173 5Weblinks BearbeitenWeitere Inhalte in denSchwesterprojekten der Wikipedia Commons Medieninhalte Kategorie Wikivoyage Reisefuhrer Wikidata WissensdatenbankLiteratur von und uber Landkreis Heilbronn im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Webprasenz der Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand e V Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Flachenerhebung nach Art der tatsachlichen Nutzung 2015 Schutzgebietsstatistik der LUBW Memento vom 20 Januar 2015 im Internet Archive Mitteilungen des Wurttembergischen und Badischen Statistischen Landesamtes Nr 1 Ergebnisse der Einwohnerzahlung und Wohnsitzermittlung am 4 Dezember 1945 in Nordwurttemberg Stuttgart 1946 a b Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 450 f und 464 ff Ergebnisse des Zensus 2011 Memento vom 22 September 2021 im Internet Archive Datenbank Zensus 2011 Kreis Heilbronn Alter und Geschlecht Kreistagswahlen 2019 Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg abgerufen am 19 November 2019 Stimmenverteilung der Kreistagswahlen ab 2009 Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg abgerufen am 29 Mai 2022 Sitzverteilung der Kreistagswahlen ab 2009 Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg abgerufen am 29 Mai 2022 Landkreis Heilbronn mit neuem Logo landkreis heilbronn de 5 April 2017 Quellen fur den Abschnitt Wappen Heinz Bardua Die Kreis und Gemeindewappen im Regierungsbezirk Stuttgart Theiss Stuttgart 1987 ISBN 3 8062 0801 8 Kreis und Gemeindewappen in Baden Wurttemberg 1 S 22Eberhard Gonner Wappenbuch des Stadt und des Landkreises Heilbronn mit einer Territorialgeschichte dieses Raumes Archivdirektion Stuttgart Stuttgart 1965 Veroffentlichungen der Staatlichen Archivverwaltung Baden Wurttemberg 9 S 51 f Das Landkreiswappen beim Landkreis Heilbronn abgerufen am 8 Januar 2013 Zukunftsatlas 2016 Archiviert vom Original am 2 Oktober 2017 abgerufen am 23 Marz 2018 PROGNOS Zukunftsatlas Handelsblatt abgerufen am 10 Dezember 2019 PROGNOS Zukunftsatlas Handelsblatt abgerufen am 2 Dezember 2022 Landkreis Heilbronn SICHER UND GUNSTIG NACH HAUSE FiftyFifty Taxi In Landkreis Heilbronn Landkreis Heilbronn abgerufen am 16 Juli 2023 deutstch Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Landkreis Heilbronn Radverkehrskonzept Landkreis Heilbronn Hrsg Landkreis Heilbronn Land und Stadtkreise im Land Baden WurttembergLandkreise Alb Donau Kreis Biberach Bodenseekreis Boblingen Breisgau Hochschwarzwald Calw Emmendingen Enzkreis Esslingen Freudenstadt Goppingen Heidenheim Heilbronn Hohenlohekreis Karlsruhe Konstanz Lorrach Ludwigsburg Main Tauber Kreis Neckar Odenwald Kreis Ortenaukreis Ostalbkreis Rastatt Ravensburg Rems Murr Kreis Reutlingen Rhein Neckar Kreis Rottweil Schwabisch Hall Schwarzwald Baar Kreis Sigmaringen Tubingen Tuttlingen Waldshut Zollernalbkreis Stadtkreise Baden Baden Freiburg im Breisgau Heidelberg Heilbronn Karlsruhe Mannheim Pforzheim Stuttgart UlmLand und Stadtkreise 1938 bis 1972 in Baden WurttembergLandkreise Aalen Backnang Balingen Biberach Boblingen Bruchsal Buchen Buhl Calw Crailsheim Donaueschingen Ehingen Emmendingen Esslingen Freiburg Freudenstadt Friedrichshafen Goppingen Hechingen Heidelberg Heidenheim Heilbronn Hochschwarzwald Horb Karlsruhe Kehl Konstanz Kunzelsau Lahr Leonberg Lorrach Ludwigsburg Mannheim Mergentheim 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