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Furfeld ist ein Dorf im Landkreis Heilbronn das seit dem 1 Januar 1973 zur Stadt Bad Rappenau gehort FurfeldStadt Bad RappenauWappen von FurfeldKoordinaten 49 13 N 9 3 O 49 209722222222 9 0572222222222 219 Koordinaten 49 12 35 N 9 3 26 OHohe 219 m u NNFlache 8 18 km Einwohner 1722 2022 Bevolkerungsdichte 211 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1973Postleitzahl 74906Vorwahl 07066 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Fruhe Geschichte und erste Erwahnung 2 2 Furfeld im Besitz der Herren von Helmstatt 2 3 Reformation unter Philipp von Gemmingen 2 4 Kriegszeiten des 17 Jahrhunderts 2 5 Wurttembergischer Grenzort 2 6 20 und 21 Jahrhundert 3 Wappen 4 Sehenswurdigkeiten 5 Wirtschaft 6 Personlichkeiten 7 Politik 8 Einzelnachweise 9 Literatur 10 WeblinksGeographie BearbeitenFurfeld liegt in der Hugellandschaft des Kraichgau rund funf Kilometer sudwestlich von Bad Rappenau Der Ort liegt im Tal des Furfelder Bachs der vor allem von Zulaufen im Westen und Suden gespeist wird und der sich weiter ostlich beim Nachbarort Bonfeld mit dem Treschklinger Bach zum Grundelbach vereinigt der uber den Bollinger Bach dem Neckar zustromt Geschichte Bearbeiten nbsp Schloss Furfeld oberhalb des enggedrangten Siedlungskerns Im Seegarten Fruhe Geschichte und erste Erwahnung Bearbeiten Die fruhesten Funde aus Furfeld stammen aus dem Neolithikum Jungsteinzeit und werden der Bandkeramischen Kultur zugeordnet 1 Aus der Romerzeit sind auf der heutigen Furfelder Gemarkung eine Villa rustica und drei weitere romische Siedlungsstellen belegt 2 Wie das benachbarte Bonfeld lag Furfeld zur Romerzeit im damals dicht bewaldeten Versorgungsgebiet der romischen Neckarkastelle an einer uralten Handelsstrasse Der heutige Ort wurde vermutlich erst im hohen Mittelalter besiedelt da er in einer die umliegenden Orte beschreibenden Urkunde von 856 noch nicht genannt wird Die alteste Erwahnung des Ortes findet sich in einem Visitationsbericht des Burkhard von Hall der 1288 einen dem Stift Wimpfen gehorenden Hof in Furenvelt besuchte Der Namensbestandteil Feld deutet auf eine Rodung hin die Vorsilbe Fur wird von der Furche des Pflugs abgeleitet Der Ortsname durfte damit ursprunglich Ackerland bezeichnet haben 3 Der ortliche Adel die Edelknechte von Furfeld werden mit einem Konrad von Furfeld im Jahr 1302 erstmals erwahnt Das Wappen derer von Furfeld ist identisch mit dem Wappen der Herren von Neipperg drei Ringe so dass eine verwandtschaftliche Beziehung vermutet wird Bereits im fruhen 14 Jahrhundert treten die Herren von Helmstatt als Mitbesitzer des Dorfes auf Unterhalb der Burg siedelte sich das so genannte Stadtel als von Mauern und Turmen umgebener Burgweiler mit eigener Kapelle an Furfeld hatte aufgrund seiner Lage an der Handelsstrasse von Heilbronn nach Frankfurt am Main Hohe Strasse eine gewisse Bedeutung und erlangte fruh das Marktrecht Der einst dem Stift Wimpfen und ab 1315 den Herren von Neipperg gehorende nahe Ort Hurenfurt ab dem 16 Jahrhundert als Wustung Altfurfeld bezeichnet wurde wohl im 15 Jahrhundert zugunsten des besser geschutzten Ortes Furfeld aufgegeben Furfeld im Besitz der Herren von Helmstatt Bearbeiten Im Jahr 1427 wurde Peter von Helmstatt vom Hochstift Worms mit den drei Burgen in Furfeld Bonfeld und Treschklingen belehnt Die Edelknechte von Furfeld hatten unterdessen keinen nachweisbaren Besitz mehr am Ort ihre Spuren verlieren sich im Zabergau mit Kilian von Furfeld der letztmals in einem Urfehdebrief von 1471 erwahnt wird Die Kapelle des Ortes ersetzte man im 15 Jahrhundert unter Reinhard von Helmstatt durch einen spatgotischen Neubau Diese dem heiligen Kreuz geweihte Kirche wurde nur von einem Kaplan versorgt sie war Filiale der Pfarrkirche in Bonfeld 1496 beklagte sich der Pfarrer von Bonfeld dass die Bewohner aus Furfeld die Mutterkirche nur selten besuchten und dass der Ritter den Kaplan zum Predigen ermuntere 4 Reinhards Sohne Sebastian und Burkhardt von Helmstatt verkauften am 21 April 1516 ihren Furfelder Besitz an die drei noch unter Vormundschaft stehenden Sohne Dietrich 1526 Wolf 1555 und Philipp 1544 des 1515 verstorbenen Pleikard von Gemmingen Reformation unter Philipp von Gemmingen Bearbeiten 1518 fiel Furfeld durch Erbteilung an Philipp von Gemmingen der spatestens seit 1520 der Lehre Luthers zugetan war 1521 wurde die Kaplanei in Furfeld zur selbststandigen Pfarrei erhoben Der von Philipp berufene Martin Germanus war ihr erster Pfarrer Mit seiner Berufung sind die Anfange der reformatorischen Predigt in Furfeld schon fur das Jahr 1521 bezeugt 5 Philipp war es auch der das burgartige Rittergut von 1519 bis 1535 zum Schloss Furfeld umbauen liess Nach seinem Tod fiel Furfeld 1544 an seinen Neffen Pleikard von Gemmingen 1536 1594 Dieser liess das Schloss weiter ausbauen und erlangte 1593 die Hohe Gerichtsbarkeit uber den Ort Das Alte Pfarrhaus in Furfeld datiert auf 1589 Der Ort war bis ins 20 Jahrhundert praktisch rein evangelisch Der Dorfplatz im Zentrum wurde nach Martin Germanus benannt Kriegszeiten des 17 Jahrhunderts Bearbeiten In den Kriegen des 17 Jahrhunderts hatte der Ort wie die gesamte Umgebung sehr zu leiden Aus dem Dreissigjahrigen Krieg liegen nur wenige Dokumente vor jedoch wurde der Ort zumindest im Umfeld der Schlacht bei Wimpfen 1622 und der Schlacht bei Nordlingen 1634 von Soldaten heimgesucht ausserdem waren hohe Kontributionszahlungen zu leisten Nach dem Westfalischen Frieden von 1648 suchten mehrmals franzosische Truppen das Kraichgau heim 1674 hielt die Stadtmauer franzosischen Reitern noch stand 1678 wurde der Ort jedoch geplundert so dass von den Pfarrgutern keine Einnahmen zu vermelden waren 1687 lag noch ein Drittel der Feldflache von rund 900 Morgen brach Im Mai 1693 wurde das Dorf im Pfalzischen Erbfolgekrieg durch franzosische Truppen verwustet dabei wurde auch das Schloss niedergebrannt Unter Johann Dietrich von Gemmingen 1675 1757 dem spateren Direktor des Ritterkantons Kraichgau erfolgte um 1707 der Wiederaufbau des Schlosses in seiner heutigen Gestalt Zu seiner Zeit fand der letzte Hexenprozess gegen die 1717 auf dem Scheiterhaufen verbrannte Anna Maria Wagemann in Furfeld statt Unter ihm begann eine Misswirtschaft der Ortsherren die unter Johann Dietrichs Enkel und Erben Johann Philipp Dietrich von Gemmingen 1729 1785 schliesslich von 1760 bis 1786 zur Zwangsverwaltung des Ortes durch den Ritterkanton Kraichgau fuhrte Wurttembergischer Grenzort Bearbeiten nbsp Die Ortsmitte von Furfeld um 1820 Zeichnung von Christoph Ludwig Yelin nbsp Dorfplatz mit Brunnen Blick zum alten Postgebaude und Gasthaus Ritter das von 1870 bis 1970 als Pfarrhaus dienteAn der historischen Hohen Strasse gelegen einem Abschnitt des Fernwegs von Stuttgart uber Mannheim nach Frankfurt wurde 1737 in Furfeld eine Poststation eingerichtet In den 1780er Jahren wurde der Abschnitt von Furfeld nach Steinsfurt zur Chaussee ausgebaut der im Wesentlichen die heutige B 39 noch folgt Die Oberlehensherrschaft des Bistums Worms endete im Jahr 1802 Furfeld fiel nach dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 an den Landgrafen von Hessen Darmstadt und durch die Rheinbundakte von 1806 als selbststandiger Ort an das Konigreich Wurttemberg in dem es zunachst zum Oberamt Kirchhausen ab 26 April 1808 zum Oberamt Heilbronn gehorte Da Furfeld wurttembergischer Grenzort zum Grossherzogtum Baden war wurde ausserhalb der mittelalterlichen Siedlungsgrenzen nun auch noch ein Zollamt unterhalten Das Furfelder Zollamt entfiel nach der Errichtung des Deutschen Zollvereins das Zollgebaude wurde zum Gasthof umgenutzt und ist heute noch als Gasthof Traube erhalten Mit der Aufnahme der Neckardampfschifffahrt und dem Bau von Eisenbahnverbindungen wurde die Pferdepost auf der Hohen Strasse eingestellt Dadurch sank der Strassenverkehr in Furfeld rasch zur Bedeutungslosigkeit ab 1860 wurde die Poststation ins starker bevolkerte benachbarte Bonfeld umquartiert Das alte Posthaus wurde 1870 zum Pfarrhaus einige der zur Poststation gehorenden Grundstucke wurden 1871 73 mit der neogotischen evangelischen Kirche uberbaut Von 1892 bis 1894 wurde in Furfeld als einer der ersten Gemeinden im Umkreis eine Wasserleitung verlegt Der Anschluss an das Elektrizitatsnetz erfolgte 1912 20 und 21 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Burgerhaus in Furfeld1933 wurden 568 Einwohner gezahlt 1939 waren es 533 6 und Ende 1945 waren es 598 7 Der seit August 1933 amtierende Burgermeister Karl Billmann blieb bis August 1945 im Amt Danach setzten die Amerikaner den Bonfelder Burgermeister Reinhard Volpp ins Amt ein der bis 1950 beide Orte verwaltete Im Vorfeld der Gemeinde und Kreisreformen der fruhen 1970er Jahre gab es von Seiten der Gemeinde Furfeld Uberlegungen zum Zusammenschluss mit den Gemeinden Biberach Bonfeld und Kirchhausen was jedoch vom Innenministerium nicht genehmigt wurde Bei einer Burgerbefragung am 12 Marz 1972 die den Anschluss an Bad Rappenau oder Bad Wimpfen zur Wahl stellte sprach sich die Mehrheit der Teilnehmer fur den Anschluss an Bad Rappenau aus der am 1 Januar 1973 vollzogen wurde 8 Der Ort hatte zu diesem Zeitpunkt 976 Einwohner Bis zum Ende des Jahres 1997 wuchs die Einwohnerzahl auf 1517 an Ab den 1960er Jahren anderte sich der Charakter des uberwiegend landwirtschaftlich gepragten Ortes rasant Die Intensivierung des Autoverkehrs und insbesondere die Anbindung an die um 1968 erbaute A 6 deren Abfahrt Bad Rappenau nur etwa einen Kilometer ostlich der Ortsmitte liegt machte den Ort attraktiv fur Gewerbeansiedlungen wofur man im Nordosten des Ortes Gewerbeflachen auswies Gleichzeitig wurde der Verlauf der den Ort durchquerenden B 39 zur besseren Anbindung der Autobahn und der Gewerbegebiete verandert so dass die Heilbronner Strasse ihren Charakter als Hauptstrasse des Ortes verlor wahrend die Bonfelder Strasse als neue Trasse der Bundesstrasse zur Hauptstrasse wurde Nach einer in den 1970er Jahren begonnenen Entvolkerung des Ortskerns wurde die Ortsmitte von Furfeld in den Jahren 1998 bis 2006 umfassend saniert Der dabei neu geschaffene Platz in der verkehrsberuhigten Ortsmitte wurde nach Martin Germanus 1559 dem ersten evangelischen Pfarrer des Ortes benannt Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von FurfeldDas Wappen von Furfeld ist ein sprechendes Wappen Es zeigt die namengebende Fohre und die Buchstaben FF in grun auf weissem Schild Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Schloss FurfeldSchloss Furfeld liegt in bestimmender Hugellage sudostlich oberhalb der historischen Ortsmitte Vor dem Schloss sind einige historische Grabmale sowie sonstige steinerne Relikte aufgestellt Nordlich des Schlosses befinden sich Wohnhaus und Wirtschaftsgebaude des Gutspachters In den sudlich des Schlosses gelegenen ehemaligen Seegarten sind Mauerreste sowie ein Schiesshausle genannter und auf 1577 datierter Turm der mittelalterlichen Befestigung erhalten Das alte Pfarrhaus von 1589 an der zum Schloss fuhrenden Schlossbergstrasse ist nach dem Schloss das zweitalteste Gebaude in Furfeld Es war Pfarrhaus bis 1844 spater bis zur Errichtung der neuen Verwaltungsstelle zeitweise auch Rathaus Die ursprungliche Furfelder Kirche befand sich in direkter Nachbarschaft des Gebaudes Das ehemalige Backhaus von 1724 in der Schlossbergstrasse weist einen kunstvoll verzierten Eckstander auf und wurde vor 1890 auch gleichzeitig als Rathaus genutzt Die evangelische Kirche an der Heilbronner Strasse wurde 1871 73 nach Planen von Albert Barth und Paul Burkhardt im Stil der Neogotik erbaut Durch vereinfachende Renovierungen in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts hat die Kirche viel ihrer ursprunglichen Formensprache und Ausstattung eingebusst Vor der Kirche befinden sich ein historischer Kirchbrunnen und ein 1930 errichtetes Kriegerdenkmal Gegenuber der Kirche an der Heilbronner Strasse liegt das ehemalige Posthaus und Gasthaus Ritter An der einstigen Hauptdurchgangsstrasse gelegen war darin bis 1860 die Posthalterei des Ortes untergebracht Nachdem die Post nach Bonfeld verlegt worden war diente das Gebaude von 1870 bis 1970 als Pfarrhaus Die benachbarte evangelische Kirche wurde auf den fruher zum Gasthaus gehorenden Flachen errichtet Der Gasthof Traube an der Sinsheimer Strasse wurde 1812 als wurttembergische Zollstation an der Grenze zu Baden errichtet Nach Grundung des Deutschen Zollvereins kam das Gebaude in Privathand und wurde zum Gasthof umgenutzt Das Schulhaus an der Sinsheimer Strasse 25 wurde 1912 im Jugendstil errichtet Zuvor diente seit 1764 ein 1629 errichtetes aber nach Restaurierung am Kellersturz falsch auf 1690 datiertes Gebaude in der heutigen Schlossbergstrasse 38 als Schulhaus Am Dorfplatz wurde 1999 der Buttelbrunnen von Hermann Koziol aufgestellt der u a auch den Ortsnecknamen Blechkopf aufgreift Ein weiterer Brunnen dort ist ebenfalls mit einer Bronzefigur versehen Sehenswurdigkeiten nbsp Evangelische Kirche nbsp Altes Pfarrhaus nbsp Buttelbrunnen Blechkopf nbsp Schiesshausle und Mauerreste in den SeegartenWirtschaft Bearbeiten nbsp Zu beiden Seiten der A 6 befinden sich Autohofe in Furfeld im Hintergrund ragen im Gewerbegebiet Buchacker Silos emporDer Ort war bis in die Mitte des 20 Jahrhunderts noch bauerlich dorflich gepragt Der alteste Handwerksbetrieb des Ortes ist die 1872 gegrundete Backerei Feil die sich zeitweise als Pachtbetrieb im fruheren Gemeindebackhaus von 1724 befand und 1968 in die Bonfelder Strasse wechselte wo sie heute das fruhere Raiffeisen Lagerhaus als Geschaftsgebaude nutzt 9 Der erste grossere Betrieb der sich in Furfeld ansiedelte war die 1902 in Heilbronn gegrundete Gartnerei Reischle die seit 1971 72 auf einem 3 37 Hektar grossen Gelande im Norden des Ortes Gemuse fur den Grosshandel anbaut 10 Seit dem Bau der A 6 haben sich mehrere grossere Betriebe im Gewerbegebiet Schrot Muhlacker im Nordosten des Ortes niedergelassen und dort insgesamt rund 500 Arbeitsplatze geschaffen Einer der ersten Betriebe im Gewerbegebiet war die Eissele Maschinenbau GmbH die 1969 in einer Furfelder Garage als Ein Mann Betrieb begonnen hatte und 1973 einen Neubau mit 12 Mitarbeitern bezog der spater mehrfach erweitert wurde 11 Zu den grossten Betrieben im Gewerbegebiet zahlen die Losberger GmbH seit 2017 Losberger De Boer ein 1919 in Heilbronn gegrundeter Hersteller von Zelten und Fertigbauhallen der 1996 nach Furfeld wechselte 12 und die roman bauernfeind Gruppe die seit 1990 ein Verpackungswerk in Furfeld betreibt 13 Mittlerweile gehort diese zur Mondi Gruppe Schliesslich wurden die noch freien Flachen zwischen Gewerbegebiet und Autobahn mit einem Autohof mit Tankstelle Casino und Schnellrestaurants bebaut Mit dem Ausbau der A 6 in den Jahren 2010 11 wurde das ostlich der Autobahnabfahrt erschlossene Gewerbegebiet Buchacker dessen Hauptflachen man lange fur einen Grossinvestor freigehalten hatte von einem weiteren Autohof besiedelt um den sich seitdem weitere Betriebe ansiedeln Personlichkeiten BearbeitenAnna Maria Wagemann um 1650 1717 Opfer eines Hexenprozesses und 1717 offentlich verbrannt Oskar Holder 1832 1894 Zeichner Bildhauer und Altertumsforscher Johann Kramer Schultheiss 1904 1933 Ehrenburger von Furfeld seit 1929Politik BearbeitenDer Ort ist Stadtteil der grossen Kreisstadt Bad Rappenau Als einziger Ortsteil hat Furfeld einen eigenen Ortschaftsrat aus deren Mitte der Ortsvorsteher gewahlt wird Weiterhin wird er politisch im Gemeinderat Bad Rappenau durch zwei Gemeinderatsmitglieder voll stimmberechtigt und dem Ortsvorsteher ohne Stimmrecht vertreten 14 15 Einzelnachweise Bearbeiten Furfeld 2001 siehe Literatur S 14ff Furfeld 2001 siehe Literatur S 22ff Roland Franke Die Ortsnamen von Bad Rappenau und den Stadtteilen nach Sinn und Ursprung erklart in Bad Rappenauer Heimatbote 8 1996 S 36 38 Friedrich von Weech Das Wormser Synodale von 1496 In ZGO 27 1875 S 437 Gerhard Kiesow Von Rittern und Predigern Die Herren von Gemmingen und die Reformation im Kraichgau PDF 21 MB verlag regionalkultur Ubstadt Weiher 1997 ISBN 3 929366 57 6 S 53 Mitteilungen des Wurtt Stat Landesamtes Nr 4 5 vom 10 Dezember 1940 Ergebnisse der Volks und Berufszahlung am 17 Mai 1939 Ergebnisse der Einwohnerzahlung und Wohnsitzermittlung am 4 Dezember 1945 in Nordwurttemberg Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 479 Furfeld 2001 S 497 499 Furfeld 2001 S 495f Furfeld 2001 S 490f Furfeld 2001 S 488 490 Furfeld 2001 S 487f Ortschaftsrat Furfeld buergerinfo badrappenau de abgerufen am 4 Juli 2021 Gemeinderat buergerinfo badrappenau de abgerufen am 4 Juli 2021 Literatur BearbeitenFurfeld In Heinrich Titot Hrsg Beschreibung des Oberamts Heilbronn Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 45 H Lindemann Stuttgart 1865 S 294 298 Volltext Wikisource Gustav Neuwirth Geschichte der Stadt Bad Rappenau Stadt Bad Rappenau Bad Rappenau 1978 Furfeld Aus Vergangenheit und Gegenwart 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