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Als villa rustica Plural villae rusticae bezeichnet man ein Landhaus oder Landgut im Romischen Reich Es war Mittelpunkt eines landwirtschaftlichen Betriebs und bestand neben dem Hauptgebaude aus Wirtschafts und Nebengebauden die meist innerhalb eines ummauerten Hofes standen Modell des Herrenhauses der romischen Villa von Haselburg im Odenwald HessenModell der Villa Rustica von Weinbergshof Treuchtlingen Bayern 1 3 Jahrhundert n Chr Inhaltsverzeichnis 1 Begriff 2 Geschichtliche Entwicklung 3 Aufbau und Einrichtung 4 Bewirtschaftung 5 Sonderform villa urbana 6 Weiternutzung durch Germanen 7 Einzelne Anlagen 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseBegriff BearbeitenDer Begriff villa rustica ist eine moderne Wortschopfung Das Wort rusticus ist ein von rus Land im Gegensatz zur Stadt abgeleitetes Adjektiv und hat die Bedeutung landlich bauerlich Neben der Bezeichnung rus wurden auch die Worter praedium Gut und fundus Bauernhof oft von den Romern bezuglich der Landwirtschaft benutzt Die Romer unterschieden zwischen stadtischen Gebauden aedes und landlichen villae Auf ahnliche Weise wurde auch zwischen unbebautem Land in der Stadt area und auf dem Land ager unterschieden 1 Grosse Landguter wurden auch als latifundium von latus weit bezeichnet Geschichtliche Entwicklung BearbeitenDie villae rusticae waren nicht von Anfang an die primare Landwirtschaftsform der Romer Bis Ende des dritten Jahrhunderts vor Christus waren vor allem Kleinbauernhofe welche auf eine Subsistenzwirtschaft setzten fur die Landwirtschaft zustandig Erst mit den Gebietsgewinnen welche die Romer nach dem Sieg uber Hannibal verzeichneten 2 kam es langsam zu einer Wende in der Landwirtschaft Das neue Land welches die Romer gewannen wurde in Parzellen unterschiedlicher Grosse unterteilt und dann an Bauern oder fur Koloniegrundungen verpachtet Wenn nun Privatleute das Recht fur dieses Land ubernahmen konnten sie damit alles tun was sie wollten auch wenn eigentlich der Staat de facto noch Besitzer war Das System mit Vererbungen und Ubertragungen fuhrte mit der Zeit dazu dass immer mehr Land unrechtmassig ganz in private Hande kam Rom gewann durch den Sieg uber Karthago auch grosses Ansehen im Mittelmeergebiet und begann so vermehrt Handelsbeziehungen mit anderen Machten einzugehen Dies fuhrte auch zu einem Konkurrenzkampf zwischen einheimischen und importierten Produkten Die reichen Hausherren begannen somit schon bald auf eine Exportwirtschaft zu setzen mit dem Ziel moglichst viel Gewinn zu erzielen anstatt einfach nur sich selbst und die Familie ernahren zu konnen Aufbau und Einrichtung Bearbeiten nbsp Isometrische Ansicht einer Portikusvilla mit Eckrisaliten nbsp Frontalansicht einer Portikusvilla mit Eckrisaliten nbsp Gesamtansicht der Villa Rustica Nordlingen Holheim 1 Haupthaus 2 heizbares Bad 3 7 Wirtschaftsgebaude 8 Hofmauer 9 Verbindungsmauer nbsp Grundriss der Villa bei Seviac Gers Frankreich nbsp Luftaufnahme der Grundmauern einer romischen Villa Rustica in Hirschberg Grosssachsen nbsp Mulheim Karlich Romische Villa Luftaufnahme 2017 In Italien umfasste das Hauptgebaude einer villa rustica meistens einen geraumigen Innenhof um den sich die Wirtschaftsraume pars rustica gruppierten der oft zweistockige Wohntrakt pars urbana befand sich in der Regel an der nordlichen Hofseite Es gab jedoch nie ein festes Bauschema fur die Villen das allgemein befolgt worden ware 3 In den gallischen und germanischen Provinzen wo sich die Mehrzahl der heute bekannten villae rusticae befand war der Bautyp ein vollig anderer Das Haupthaus war bei grosseren Anlagen oft als Porticusvilla ausgefuhrt Die Front gliederte sich in die Eckrisaliten und den dazwischenliegenden Portikus eine nach vorne offene Saulenhalle Die Wohn und Arbeitsraume des Hausherrn und seiner Familie grenzten direkt an die Portikus Oft ist auch ein zentraler grosserer Raum zu beobachten entlang dem mehrere Raumfluchten angeordnet waren Die Frage ob es sich dabei um eine uberdachte Halle oder einen unuberdachten Innenhof handelt ist weitgehend ungeklart und moglicherweise nicht allgemeingultig zu beantworten 4 Anlagen vom Portikus oder Risalittyp sind ein dominanter Bautyp der sich sehr haufig bei mittelgrossen Anlagen bis zu den grossen palastartigen Hauptgebauden wie der Villa Otrang bei Fliessem finden Grossere Villen verfugten in der Regel uber beheizbare Baderaume oder Badehauser oft waren auch ein Teil der Raume mittels Fussbodenheizung Hypokaustum zu beheizen Sie wiesen in der Regel einen Keller cella auf der entweder als Vorratskeller oder als Hausheiligtum fur die Laren und andere Schutzgotter diente Mitunter fand sich auf dem Gelande auch ein kleiner Tempel Die luxuriosen Wohnverhaltnisse waren aber nur einer geringen Oberschicht zuganglich Einige kleinere Hofe besonders im rechtsrheinischen Gebiet besassen keine solche Ausstattung hier war das Hauptgebaude oft nur ein einfaches Bruchsteingebaude In vielen Regionen bilden solche Gehofte sogar die Mehrzahl der landlichen Siedlungen 5 Als Hintergrund wird schon seit langerer Zeit das sogenannte Patronatssystem vermutet das in landlichen Regionen sehr verbreitet war und bis zur Spatantike stark zunimmt 6 Dafur wurde das relative Fehlen von Hinweisen auf Sklaven in romischen Villen der Nordwestprovinzen und eher haufige Indizien fur Kolonen im Fundmaterial sprechen 7 Das Gelande einer villa rustica konnte mit Hecken Mauern und Graben umfriedet sein Dies gilt vor allem fur Wehrgehofte in den Randgebieten des Reiches Diese Schutzanlagen konnten aus einfachen Hecken bestehen bei reicheren villae rusticae aber auch aus Mauern mit Turmen und Bastionen und vermutlich zugehorigen Truppen welche die villa rustica beschutzen konnten In vielen Fallen lasst sich jedoch keine Hofumwehrung ausmachen Eine Umfriedung schloss das Wohngebaude nebst Wirtschaftsgebaude ein Innerhalb eines solchen Areals finden sich im archaologischen Befund neben Wohnhausern und Stallungen weiterhin Brunnen Druschplatze Garten und Teichanlagen Bestattungsplatze lagen ublicherweise ausserhalb meist an einer Zufahrtsstrasse Die fruchtbaren Lossebenen des Rheinlandes und der Wetterau wurden mit einem wabenartigen System aus villae rusticae uberspannt wobei der Abstand der Hofanlagen etwa zwei bis drei Kilometer betragt Vereinzelt wurde daraus geschlossen dass eine Landvermessung centuriatio vorgenommen wurde Eindeutige Belege dafur fehlen aber bislang Villae Rusticae kann man aufgrund der Gliederung des Gelandes in zwei unterschiedliche Arten unterteilen in Axialanlagen und Streuhofanlagen Massgebend bei dieser Unterteilung ist der Grad der Trennung zwischen pars rustica und pars urbana Bei Streuhofanlagen sind die verschiedenen Gebaude oft wahllos uber das Areal verteilt Es ist kein wirkliches Gliederungskonzept zu erkennen und oft auch keine klare Abgrenzung zwischen pars rustica und pars urbana Bei Axialanlagen ist die Abgrenzung bedeutend klarer Die pars urbana ist oft mit einer kleinen Mauer oder zumindest einer deutlichen Grenze von der pars rustica abgegrenzt Ausserdem zieht sich meist eine Strasse durch die pars rustica wodurch sich eine gewisse Axialitat erkennen lasst Bewirtschaftung BearbeitenDer Hausherr dominus der villa rustica war oft ein aus dem Militardienst ausgeschiedener Veteran der innerhalb der provinzialen Infrastruktur Versorgungsaufgaben fur die nahe gelegenen Stadte und Garnisonen ubernahm Wegen der hohen Transportkosten befanden sich die meisten Villen in der Nahe der Verbraucher was die grosse Zahl von villae rusticae in jenen Grenzprovinzen in denen die romischen Truppen hauptsachlich stationiert waren erklart Wenn eine Villa im Durchschnitt 50 Personen umfasste konnte diese bestenfalls fur 20 weitere Stadter oder Soldaten Nahrung produzieren denn diese Betriebe erzielten meist nur einen geringen Uberschuss Nach dieser Berechnung mussten rund um eine Stadt wie Carnuntum mit 40 000 Bewohnern etwa 2000 Villen fur deren Versorgung existiert haben selbst wenn die Bauern hier durch zusatzliche Nahrungsbeschaffung aus Handel und Fischerei etwas entlastet wurden Der Raum den diese 100 000 Bauern benotigten sowie die logistischen Hurden fur Transport und Lagerung waren jedenfalls enorm Bis zu 50 km weit lieferten die Villen ihre Waren in die Stadte vorzugsweise auf dem gunstigen Wasserweg uber die Flusse Die Bewirtschaftung der Guter erfolgte direkt uber den Hausherrn oder mit Hilfe eines Verwalters meist ein dem Hausherrn vertrauter Sklave Dieser entschied je nach Jahreszeit und anfallender Tatigkeit was die Landarbeiter das heisst zumeist Sklaven servi aber auch Freigelassene liberti oder Freie zu verrichten hatten Die meisten Hausherren blieben ihren landlichen Anwesen meist fern und liessen sich wenn dann nur bei wichtigeren Anlassen auf dem Anwesen blicken Bei grosseren Anwesen war es auch nicht unublich dass das Areal wieder in mehrere Parzellen unterteilt und dann an freie Bauern verpachtet wurde Diese unterstanden dann dem Verwalter des Anwesens welcher vom Haupthaus aus seine eigene Parzelle bewirtschaftete und gleichzeitig die Abgaben der Pachter uberprufte Angebaute Produkte unterschieden sich je nach wirtschaftlicher Ausrichtung der villa rustica dem Ort und der Bodenbeschaffenheit So konnte man in den Provinzen beispielsweise in Germania superior nicht die gleichen Produkte anbauen wie auf der Apenninhalbinsel Unterschiedliche Wetter und Umweltbedingungen fuhrten zu unterschiedlichen Wirtschaftsformen 8 In den germanischen Provinzen waren beispielsweise Braunerde und Feuchtboden fur eine Ubertragung mediterraner Wirtschaftsformen nicht geeignet Auch in den Gebieten in denen der Boden einen besseren Anbau von Produkten ermoglichte musste man auf andere Produkte setzen wenn die Winter bedeutend strenger als im romischen Italien waren Olbaume beispielsweise konnten den Winter nordlich der Alpen uberhaupt nicht uberstehen und bei Getreide setzten die villae rusticae der germanischen Provinzen statt auf Weizen eher auf Gerste Dinkel oder Roggen Schon damals mussten die Erzeugnisse den Markterfordernissen angepasst werden Die Agrarproduzenten des antiken Apennin standen im Wettbewerb mit denen der romischen Provinzen Hispania Tarraconensis Spanien und Gallia Gallien waren bekannt fur den Export von Wein und Ol zudem war in Gallien die Schafhaltung weit verbreitet und die damit verbundenen Produkte wie Textilien Kase und Pokelfleisch Aegyptus Agypten und andere afrikanische Provinzen fur Getreide Sonderform villa urbana BearbeitenDaneben besassen Senatoren und andere hohe politische Amtstrager riesige Landguter mit entsprechend grossen Landhausern die oft luxurios ausgestattet waren und dem Sommeraufenthalt dienten Eine Villa dieser Art wird in Abgrenzung zur rein wirtschaftlichen villa rustica als villa urbana bezeichnet das heisst als ein mit stadtischem Komfort ausgestattetes Landhaus Im rechtsrheinischen Gebiet ist bislang nur eine einzige solche Villa gefunden worden und zwar im baden wurttembergischen Heitersheim Weiternutzung durch Germanen BearbeitenAb der zweiten Halfte des 3 Jahrhunderts kam es zu einem stetigen Bevolkerungsruckgang in den germanischen Provinzen Germania inferior und Germania superior mit ausgelost durch die zunehmenden Uberfalle rechtsrheinischer germanischer Stamme vor allem Alamannen und Franken auf das romische Territorium Viele Villen wurden in dieser Zeit verlassen Eine Weiternutzung durch sich neu ansiedelnde Germanen ist archaologisch nur schwer nachzuweisen da Funde aus dieser Zeit sich in den meisten Fallen nicht sicher ethnisch zuweisen lassen Ausserdem ubernahmen die in Grenznahe siedelnden Germanen oft die romische Lebensweise so dass es hier kaum Anhaltspunkte fur eine Zuordnung gibt In Sudwestdeutschland gelang es nur in einem Fall Villa rustica von Wurmlingen die sekundare Verwendung romischer Bausubstanz durch die Germanen sicher archaologisch nachzuweisen Auch im 4 und 5 Jahrhundert gab es weiterhin noch villae rusticae aber in deutlich geringerer Zahl als fruher Einzelne Anlagen BearbeitenSiehe auch Liste von Villae rusticae Die villa rustica bildete in den westlichen Provinzen des Romischen Reiches die dominante landliche Siedlungsform Dorfer vici waren deutlich seltener als heute und weniger landwirtschaftlich gepragt Alleine im heutigen Deutschland sind durch archaologische Untersuchungen mehrere tausend Anlagen bekannt 9 Die Grosse variiert von einfachen Subsistenzbetrieben bis hin zu grossen Gutshofen oder sogar Palastvillen wie sie im Umland des romischen Trier Villa von Welschbillig Kaiservilla von Konz Trier Pfalzel gelaufig sind Die Erhaltungsbedingungen sind je nach ortlichen Gegebenheiten sehr unterschiedlich Der grosste Teil dieser Anlagen wurde durch Luftbildarchaologie bei Baumassnahmen zufallig freigelegte Befunde oder Oberflachenfunde entdeckt Altere Ausgrabungen zielten meist auf eine Freilegung des markanten Hauptgebaudes wahrend neuere Untersuchungen meistens die Hofflache einbeziehen um Aussagen zur wirtschaftlichen Tatigkeit des Hofes zu ermoglichen Erhaltene Gebaudeteile sind vergleichsweise selten und wie die ausgegrabenen Anlagen oft als Museum Freilichtmuseum oder archaologischer Park erschlossen Die in der reichhaltigen Fachliteratur erwahnten Anlagen werden in einer separaten Liste gefuhrt Literatur BearbeitenHelmut Bender Hartmut Wolff Hrsg Landliche Besiedlung und Landwirtschaft in den Rhein Donau Provinzen des Romischen Reiches Passauer Universitatsschriften zur Archaologie Bd 2 Leidorf Verlag Espelkamp 1994 Michael Feige Landwirtschaftliche Produktionsanlagen romischer Villen im republikanischen und kaiserzeitlichen Italien Walter De Gruyter Berlin 2021 ISBN 978 3 11 071429 6 Ursula Heimberg Villa rustica Leben und Arbeiten auf romischen Landgutern Philipp von Zabern Mainz 2011 aktuelle materialreiche Einfuhrung Karl Heinz Lenz Landliche Besiedlung In Thomas Fischer Hrsg Die romischen Provinzen Eine Einfuhrung in ihre Archaologie Theiss Verlag Stuttgart 2001 S 58 67 Hans Ulrich Nuber Villae Rusticae Romische Bauernhofe und Landguter in Baden Wurttemberg In Imperium Romanum Roms Provinzen an Neckar Rhein und Donau Archaologisches Landesmuseum Baden Wurttemberg Esslingen 2005 S 270 277 John Percival The Roman Villa A Historical Introduction Batsford London 1988 allgemein zur romischen Villa Peter Rothenhofer Die Wirtschaftsstrukturen im sudlichen Niedergermanien Untersuchungen zur Entwicklung eines Wirtschaftsraumes an der Peripherie des Imperium Romanum Kolner Studien zur Archaologie der romischen Provinzen Band 7 2005 Vera Rupp Heide Birley Hrsg Landleben im romischen Deutschland Theiss Stuttgart 2012 ISBN 978 3 8062 2573 0 John T Smith Roman Villas A Study in Social Structure Routledge London 2003 allgemeine Darstellung zur romischen Villa ohne besondere Berucksichtigung der villae rusticae Werner Tietz Hirten Bauern Gotter Eine Geschichte der romischen Landwirtschaft C H Beck Munchen 2015 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Villas Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Villa rustica das romische Landgut auf der Website der Zentrale fur Unterrichtsmedien im Internet e V ZUM Detaillierte Beschreibung des Herrenhauses einer villa rustica mit vielen Abbildungen auf einer privaten Webseite Film uber die Villa Rustica Munzenberg GambachOnline Publikationen Bilgehan Kohler Villa rustica Frimmersdorf 49 und Villa rustica Frimmersdorf 131 Studien zur romischen Besiedlung im Braunkohlentagebaugebiet Garzweiler I Dissertation an der Universitat Koln 2005 Auf den Servern der Universitat Koln und der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Angaben nach Wolfgang Czysz in Die Romer in Bayern Nikol Hamburg 2005 ISBN 3 937872 11 6 S 216 Werner Tietz Villa Rustica Leben und Arbeiten auf romischen Landgutern Munchen 2005 S 187 Michael Feige Landwirtschaftliche Produktionsanlagen romischer Villen im republikanischen und kaiserzeitlichen Italien Walter De Gruyter Berlin 2021 ISBN 978 3 11 071429 6 S 165 Siehe dazu Hans Ulrich Nuber Villae Rusticae Romische Bauernhofe und Landguter in Baden Wurttemberg In Imperium Romanum Roms Provinzen an Neckar Rhein und Donau Archaologisches Landesmuseum Baden Wurttemberg Esslingen 2005 ISBN 3 8062 1945 1 S 274 mit Fussnoten Wolfgang Czysz Das zivile Leben in der Provinz Die Gutshofe auf dem Lande Die Villae rusticae im 2 Jahrhundert In W Czysz u a Hrsg Die Romer in Bayern Nikol Hamburg 2005 ISBN 3 937872 11 6 S 220 f Zu diesen Gebauden und ihrer Rolle in der Forschung siehe Vera Rupp Die landliche Besiedlung und Landwirtschaft in der Wetterau und im Odenwald wahrend der Kaiserzeit bis 3 Jahrhundert einschliesslich In H Bender H Wolff Hrsg Landliche Besiedlung und Landwirtschaft in den Rhein Donau Provinzen des romischen Reiches Passauer Universitatsschriften zur Archaologie 2 Passau Espelkamp 1991 1994 S 241 H Bernhard in Heinz Cuppers Hrsg Die Romer in Rheinland Pfalz Lizenzausgabe Nikol Hamburg 2002 ISBN 3 933203 60 0 S 362 Enkenbach Alsenborn Siegmar von Schnurbein Perspektiven der Limesforschung In Der Romische Limes in Deutschland Archaologie in Deutschland Sonderheft 1992 S 79 So bereits 1970 Dietwulf Baatz Rechtsstand und Verwaltung des flachen Landes in romischer Zeit ders Die landliche Besiedlung im romischen Reichsgebiet ostlich des Ober und Mittelrheins Gymnasium Beih 7 Germania Romana III 1970 S 11 und 102 Baatz vermutete Vorwerke zu grosseren Villae die von Pachtern bewirtschaftet wurden Karl Heinz Lenz Landliche Besiedlung In Thomas Fischer Hrsg Die romischen Provinzen Eine Einfuhrung in ihre Archaologie Theiss Verlag Stuttgart 2001 S 67 Zum Kolonat insgesamt Klaus Peter Johne Von der Kolonenwirtschaft zum Kolonat Ein romisches Abhangigkeitsverhaltnis im Spiegel der Forschung Berlin 1994 Offentliche Vorlesungen der Humboldt Universitat zu Berlin Heft 18 PDF Ursula Heimberg Villa Rustica Leben und Arbeiten auf romischen Landgutern Darmstadt 2011 S 13 Vera Rupp und Heide Birley Die villa rustica Bauernhof oder prachtvolles Landgut In Vera Rupp Heide Birley Hrsg Landleben im romischen Deutschland Theiss Stuttgart 2012 ISBN 978 3 8062 2573 0 S 27 Normdaten Sachbegriff GND 4205819 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Villa rustica amp oldid 237788692