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Der Landkreis Lorrach ist ein Landkreis im aussersten Sudwesten des Bundeslandes Baden Wurttemberg Deutschland Er gehort zum Regierungsbezirk Freiburg und zum Regionalverband Hochrhein Bodensee Wappen Deutschlandkarte47 614444444444 7 6622222222222 Koordinaten 47 37 N 7 40 OBasisdatenBestandszeitraum 1973 Bundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk FreiburgRegion Hochrhein BodenseeVerwaltungssitz LorrachFlache 806 67 km2Einwohner 233 027 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 289 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen LOKreisschlussel 08 3 36NUTS DE139Kreisgliederung 35 GemeindenAdresse der Kreisverwaltung Palmstrasse 379539 LorrachWebsite www loerrach landkreis deLandratin Marion Dammann parteilos Lage des Landkreises Lorrach in Baden WurttembergKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Flachenaufteilung 1 3 Natur 1 4 Nachbarkreise 2 Geologie 2 1 Kreisbeschreibung der Geologie 2 2 Radonvorsorgegebiet 3 Geschichte 3 1 Verwaltungsbezirke zum Ende des Alten Reiches 3 2 Historische badische Amtsbezirke auf dem Gebiet des heutigen Landkreises Lorrach 3 3 Entwicklung der mittleren Verwaltungsebene in Baden 3 4 Schaffung des modernen Landkreises 1939 4 Einwohnerentwicklung 5 Politik 5 1 Kreistag 5 2 Landrat 5 3 Kreisfinanzen 5 4 Wappen 6 Wirtschaft und Infrastruktur 7 Verkehr 7 1 Strasse 7 2 Schiene 7 3 Schiffsverkehr 7 4 Luftfahrt 8 Kreiseinrichtungen 9 Kultur und Sehenswurdigkeiten 10 Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaften und Gemeindeverwaltungsverbande 11 Gemeinden 12 Gemeinden vor der Kreisreform 13 Partnerschaften 14 Kfz Kennzeichen 15 Siehe auch 16 Literatur 17 Weblinks 18 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Karte des Landkreises Lorrach mit allen Gemeinden sowie Autobahnen und BundesstrassenDas Wiesental benannt nach dem Fluss Wiese als nordostlicher Teil des Landkreises gehort teilweise zum Hochschwarzwald und zieht sich hoch bis zum Feldberg dem hochsten Berg des Schwarzwaldes Im Westen erheben sich die Weinberge des Markgrafler Hugellandes im Suden der Dinkelberg Zwischen Dinkelberg und Schweizer Jura zieht sich das Hochrheintal nach Westen und weitet sich nach Basel nordwarts zur Oberrheinischen Tiefebene aus Flachenaufteilung Bearbeiten Nach Daten des Statistischen Landesamtes Stand 2015 2 Natur Bearbeiten Hauptartikel Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Lorrach Der Landkreis Lorrach besitzt folgende Naturschutzgebiete Nach der Schutzgebietsstatistik der Landesanstalt fur Umwelt Messungen und Naturschutz Baden Wurttemberg LUBW 3 stehen 6162 82 Hektar der Kreisflache unter Naturschutz das sind 7 64 Prozent Altrhein Wyhlen 23 4 ha Gemeinde Grenzach Wyhlen Gemarkung Wyhlen Auf der Eckt 3 1 ha Gemeinde Schliengen Gemarkungen Liel und Mauchen Belchen 1614 8 ha davon 1239 6 ha im Landkreis Lorrach Gemeinde Kleines Wiesental Gemarkung Neuenweg Gemeinde Bollen Gemarkung Bollen Gemeinde Schonenberg Gemarkung Schonenberg Gemeinde Aitern Gemarkung Aitern und Gemeinde Wieden Gemarkung Wieden Blansinger Grien 23 6 ha Gemeinde Efringen Kirchen Gemarkungen Kleinkems und Huttingen Buchswald bei Grenzach 92 8 ha Gemeinde Grenzach Wyhlen Gemarkungen Grenzach und Wyhlen Buhrenboden 16 1 ha Stadt Rheinfelden Gemarkungen Eichsel und Minseln Buttenberghalde 18 8 ha Gemeinde Inzlingen Gemarkung Inzlingen Eichholz Buchholz 34 6 ha Gemeinde Bad Bellingen Gemarkung Rheinweiler Gemeinde Efringen Kirchen Gemarkung Kleinkems Feldberg 4226 ha davon 738 9 ha im Landkreis Lorrach Stadt St Blasien Gemarkung Menzenschwand Gemeinde Bernau im Schwarzwald Gemarkung Bernau Galgenloch 11 8 ha Gemeinden Bad Bellingen Gemarkung Bellingen Gemeinde Schliengen Markung Schliengen Gletscherkessel Prag 2866 8 ha Stadt Todtnau Gemarkungen Todtnau Geschwend Prag und Schlechtnau Stadt Schonau im Schwarzwald Gemarkung Schonau und Gemeinde Tunau Gemarkung Tunau Isteiner Klotz 26 0 ha Gemeinde Efringen Kirchen Gemarkungen Huttingen Istein und Kleinkems Kapellengrien 65 9 ha Gemeinde Bad Bellingen Gemarkung Rheinweiler Gemeinde Efringen Kirchen Gemarkung Kleinkems Kiesgrube Kappelin 21 7 ha Stadt Weil am Rhein Gemarkung Weil am Rhein Kiesgrube Weberalten 6 3 ha Stadt Rheinfelden Gemarkung Herten Krebsbachtal 22 8 ha Stadt Weil am Rhein Gemarkungen Weil und Haltingen Langenbach Trubelsbach 36 0 ha Stadt Todtnau Gemarkung Muggenbrunn Leuengraben 139 9 ha Stadt Rheinfelden Gemarkung Herten Gemeinde Grenzach Wyhlen Gemarkung Wyhlen Nonnenmattweiher 70 8 ha Gemeinde Kleines Wiesental Gemarkung Neuenweg Rumminger Moos 12 2 ha Gemeinde Rummingen Gemarkung Rummingen Ruschbachtal 30 7 ha Gemeinde Grenzach Wyhlen Gemarkung Wyhlen Rutscheten 5 6 ha Gemeinde Bad Bellingen Gemarkung Bad Bellingen Totengrien 2 8 ha Gemeinde Efringen Kirchen Gemarkung Istein Utzenfluh 272 5 ha Gemeinde Utzenfeld Gemarkung Utzenfeld Stadt Todtnau Gemarkungen Schlechtnau und Geschwend Wehramundung 12 1 ha Stadt Wehr Gemarkung Oflingen Gemeinde Schworstadt Gemarkung Schworstadt Wiedener Weidberge 379 0 ha Gemeinde Wieden Gemarkung WiedenNachbarkreise Bearbeiten Der Landkreis grenzt im Norden an den Landkreis Breisgau Hochschwarzwald und im Osten an den Landkreis Waldshut Weiterhin grenzt er im Uhrzeigersinn an die Schweiz Kantone Aargau Basel Landschaft und Basel Stadt und an Frankreich Departement Haut Rhin in der ehemaligen Region Elsass Geologie BearbeitenKreisbeschreibung der Geologie Bearbeiten Hauptartikel Liste der Geotope im Landkreis Lorrach Die altesten Gesteine finden sich im Grundgebirgsschwarzwald dem Gebiet nordlich der von Kandern uber Hausen nach Hasel ziehenden Schwarzwaldsudrandverwerfung Es handelt sich im Wesentlichen um Gneise gneisahnliche Gesteine und Granite 4 5 Eine bis 5 km breite Grabenzone Badenweiler Lenzkirch Zone 6 quert den Grundgebirgsschwarzwald in W O Richtung auf der Hohe von Schonau Utzenfeld Nordlich davon befindet man sich im Zentralschwarzwalder Gneisgebiet wo die sehr alten prakambrischen Ausgangsgesteine in mehreren Phasen der Vergneisung unterlagen Die bedeutendste metamorphe Uberpragung erfuhren sie bei der variskischen Gebirgsbildung Devon Karbon Sudlich der Badenweiler Lenzkirch Zone ist der Gneis nur als rudimentarer Rahmen um freigelegte Granitplutone erhalten Der Grossteil dieses Rahmens bildet die recht inhomogene Wiese Wehra Formation Es handelt sich hier um in unterschiedlicher Intensitat anatektisch veranderte granitisch durchtrankte Gneise 7 Die Granite des Kreisgebiets sind in den bereits vorhandenen Gneis aufgedrungen sind also junger als dieser Malsburggranit Mambachgranit Schlachtenhausgranit Munsterhaldengranit gehoren zu den variszischen Plutonen der Karbonzeit genauer ins Vise vor 346 327 Mio Jahren 8 Die bei der variszischen Gebirgsbildung entstandene Badenweiler Lenzkirch Zone Heubronner Eck Schonau Wacht ist ein tektonischer Grabenbereich in dem sich nicht oder nur schwach metamorph veranderte Sedimente und Vulkangesteine aus dem Devon und Unterkarbon erhalten haben Im N wird sie von einem 1 5 km breiten Saum Randgranit begleitet der noch zur Mittelschwarzwald Randgneisgruppe gehort 9 10 Sowohl Gneise als auch Granite sind von Ganggesteinen durchzogen Porphyre Fluss und Schwerspat Westlich von Wieden erstreckt sich der Rest einer Porphyrdecke Munstertal Quarzporphyr Vor 275 269 Mio Jahren noch im Erdaltertum wurden Abtragungsmassen des variskischen Schwarzwaldvorlaufers im Gebiet der Weitenauer Vorberge abgelagert Es sind vorwiegend rotbraune feldspatreiche Sandsteine Arkosen und Tone Sie gehoren dem Perm genauer dem Rotliegend an und werden heute als Weitenauformation klassifiziert 11 Aufschluss Nordhang uber der Wiese bei Maulburg und Schopfheim Sie bilden im Weitenauer Bergland den Sockel der nachstjungeren Gesteinsfolge des vorwiegend rotlichen aber auch weissen oder violetten im oberen Bereich tonigen Buntsandsteins der in trocken heissem Klima als Schwemmlandsediment vor 251 bis 243 Jahren abgelagert wurde Er bildet die klassischen Tafelberge Munzenberg Scheinberg und Entegast Aufschlusse Aufgelassene Steinbruche am Scheinberg und Entegast Grosser Steinbruch am Degerfelder Nettenberg 12 Die uber dem Rotliegenden unmittelbar folgenden Sedimente fruher als unterer Buntsandstein angesprochen werden heute dem ebenfalls permischen Zechstein zugeordnet Nach der Ablagerung des Buntsandsteins folgte vor 247 bis 241 Mio Jahren die Uberflutung durch das flache Muschelkalkmeer das zeitweise regional in eine Salzseen oder Lagunenlandschaft uberging in der es bei aridem Klima zur Ausscheidung von Kochsalz und Gips Anhydrid kam Der Muschelkalk ist das dominierende Gestein des Dinkelbergs Die Banke und Platten des teilweise dolomitischen oberen Muschelkalks verantwortlich fur die Karsterscheinungen des Dinkelbergs sind in den aufgelassenen Dinkelberg Steinbruchen oder in dem z Zt in Betrieb befindlichen Steinbruch unterhalb Minseln zu sehen Am Grenzacher Hornfelsen einem ehemaligen Steinbruch ist auch der den Muschelkalk nach oben abschliessende grob gebankte Trigonodusdolomit zu erkennen Der mittlere Muschelkalk ist kaum aufgeschlossen Einen Hinweis auf sein Vorkommen geben aber die aufgelassenen Gipsstollen des Dinkelbergs Grenzach Markhof Maulburg Oflingen Kochsalzlager des mittleren Muschelkalks wurden fruher in Wyhlen durch Sohlung ausgebeutet Uber Rheinniveau ist das Kochsalz des Dinkelbergs langst herausgelost Die tonig mergeligen Schichten des mittleren Muschelkalks neigen zur Verschlipfung z B grosse Rutschmasse in Grenzach unterm Rettenacker Der sonst kaum aufgeschlossene dunkelgraue untere Muschelkalk zeigt sich am Prallhang der Wiese unmittelbar oberhalb des Brombacher Wehrs 13 Nach dem Ruckzug des Muschelkalkmeeres entstand die wieder mehr unter festlandischen Bedingungen entstandene Schichtenfolge des Keupers Es herrschen rote graue und grunliche Tone vor Sie sind im Kreisgebiet kaum aufgeschlossen wurden aber beim Bau der A 98 angeschnitten Dabei ergab sich u a 2020 21 der Querschnitt eines fur den Dinkelberg charakteristischen schmalen Keupergrabens sudlich Minseln Die folgende Meeresuberflutung der Jura zeit hinterliess bei uns im Zeitraum von vor 201 bis 157 Mio Jahren kalkige und tonige Flachwassersedimente Die Unterjuraschichten Lias haben sich nur in Resten auf dem Dinkelberg Aufschluss Metzelhohe harte graue Kalke mit Gryphaen Belemniten Arieten und stellenweise entlang der Schwarzwaldrandverwerfung und der Rheintalflexur erhalten In der Landschaft spielen der dunkelgraue zu Rutschungen neigende Opalinuston und die Kalke des um die 80 m machtigen Hauptrogensteins eine grossere Rolle Diese gehoren zum Mitteljura Dogger Lipburg Feldberg und Ober Niedereggenen liegen in Opalinustonmulden Steineck Geisshalde Hohfohren Schorner und Schornerbuck auch die Ruttenen uber Feuerbach sind aus den harten Doggerkalken des oolithischen Hauptrogensteins aufgebaut die im alten Steinbruch am ostlichen Ortseingang von Riedlingen zu sehen sind 14 Auf einer Hauptrogensteinrippe sitzt die Burg Rotteln Im Oberjura Malm entstanden die hellen Korallen und Nerineenkalke Oxford des Isteiner Klotzes und der Korallenkalk der Juratafeln des Suffert Behlen und Burgholz uber Hammerstein Holzen sowie der Hohen Schule und der Sonnholen uber Tannenkirch 15 In der folgenden Kreidezeit war unser Gebiet landfest und etwa 80 Millionen Jahre der Abtragung ausgesetzt In der Tertiarzeit 16 vor 66 0 2 6 Mio Jahren wurden im Kreisgebiet Sedimente in dem sich seit dem fruhen Eozan herausbildenden Rheingraben abgelagert Tertiarschichten bilden weithin den Untergrund des Markgrafler Hugellandes Bohnerzhaltige Tone ehemaliger Abbau uber Holzen Tannenkirch und im Revier Liel ebenso helle Sande Huppersand Produkte fruhtertiarer und kreidezeitlicher Verwitterung lagern direkt dem Jura auf oft in dessen Karsthohlraume eingespult Es folgte die Sedimentation von Susswasserschichten Kalken Konglomeraten Mergeln und Tonen Spater kam es zur Bildung von Ruhigwassersedimenten eines den Graben fullenden Flachmeerarmes den grauen Tonmassen der Froidefontaine Formation Rupel 17 Anschliessend entstanden bei und nach dem Ruckzug des Meeres im Schwemmland die Brack und Susswassersedimente der Elsasser Molasse Chatt Niederrodernformation Aufschluss Sandgrube am Laufelberg und schliesslich zur Ablagerung der Susswasserkalke und mergel des Tullinger Berges in einem Seebecken 18 In die Tertiarzeit gehoren auch hochgelegene Schotter nicht mehr existierender Flusssysteme so die Tullingerbergschotter und die Heubergschotter bei Kandern Die Juranagelfluhreste westlich vom Rottler Schloss und bei Wollbach stammen von einer tertiaren Urkander 19 Das Quartar hat zum einen Moranenmaterial im Schwarzwald zum andern Schottermassen in den Talern hinterlassen Von Fahl uber Todtnauberg Aftersteg Brandenberg bis talab zur Frohnd gibt es im Wiesental und auf den benachbarten Hohen zahlreiche Vorkommen von Grundmorane der letzten Eiszeit 8 Die in der Wurmkaltzeit verfrachteten Flussschotter bilden die heutigen Talfullungen Gewaltige Schottermengen schuttete der Rhein in den Oberrheingraben und schuf so die Ebene uber dem Mosaik der tieferen Grabenschollen Schotter der vorhergehenden Kaltzeiten sind nur in Resten vorhanden beispielsweise die so genannte Hochterrasse der Wiese aus der Risskaltzeit um die 10 bis 20 m uber der heutigen Talebene Noch hoher lagern die Tieferen Deckenschotter des Hochrheins die u a zwischen Schworstadt und Riedmatt dem Muschelkalk des Dinkelbergs aufliegen 20 Ebenfalls quartarer Entstehung ist der Loss Feinstmaterial das in den Kaltzeiten aus den ungeschutzten Schotterfeldern des Rheins ausgeblasen und im Umland deponiert wurde Die Tertiarhugel im Markgraflerland sind weithin mit einem Losspolster bedeckt Losshohlweg z B bei der Strassenkreuzung uber Huttingen auch am Dinkelberg Losshohlweg uber Wyhlens Schutzenstrasse Hohligass Der Bau der Landschaft im Kreisgebiet erklart sich zum Grossteil aus den Vorgangen bei der Entstehung des Oberrheingrabens also dem Absinken der Grabenzone und dem Aufsteigen des Schwarzwaldes im Tertiar Wahrend auf dem seit dem Pliozan verstarkt aufsteigenden Schwarzwald das Deckgebirge vom Buntsandstein bis zum Jura im Kreisgebiet vollig der Abtragung zum Opfer fiel blieben Schollen dieses zerbrechenden Deckgebirges in geschutzter Tieflage in Form von Bruchschollen am Rand des Grabens erhalten Sie bilden zusammen mit hoher lagernden Schollen der tertiaren Grabenfullung die Schwarzwaldvorberge und wurden je nach Hohenlage unterschiedlich intensiv abgetragen Sudlich der Schwarzwaldsudrandverwerfung Kandern Raitbach Hasel sind im Weitenauer Bergland alle Schichten bis zum Buntsandstein abgeraumt Nur Reste von Muschelkalk bei Rechberg Hagelberg und auf dem der Rheintalflexur s u nahen Lingert entgingen der Erosion Im tektonisch tieferen Dinkelberg sind Muschelkalk und Keuper sogar Reste von Unterjura erhalten 21 Westlich der Schwarzwaldrandverwerfung sind nordwestlich von Kandern noch Mitteljuraschollen vorhanden sudwestlich der Stadt sogar noch die Oberjuratafeln uber Holzen und Tannenkirch Auch der Isteiner Klotz ist eine Oberjurascholle Der Untergrund des Markgrafler Hugellands sudlich einer Linie Hertingen Hammerstein bilden Tertiarschollen die weithin von Loss bedeckt sind 22 Grossere und kleinere Verwerfungen bilden die Bruchrander dieses Schollenmosaiks Die bedeutendste ist die Schwarzwaldrandverwerfung die Nord Sud streichend von Badenweiler her das Kreisgebiet erreicht und ab Kandern ihre Fortsetzung in einer bis Lorrach und weiter ins Birseck ziehenden Flexurzone Abbiegung statt Abschiebung findet Auf die Schwarzwaldrandverwerfung trifft bei Kandern die von Hasel Raitbach her kommende Schwarzwaldsudrandverwerfung Beide begrenzen den Schwarzwald in seiner Sudwestecke Die Sudrandverwerfung die Rheintalflexur die Wehratalstorung und eine Verwerfung im Hochrheintal umgrenzen die Schopfheimer Bucht mit den Weitenauer Vorbergen und dem Dinkelberg die wiederum durch eine West Ost Verwerfung im Wiesental voneinander abgesetzt sind Der Dinkelberg wird durch die Nordwest Sudost verlaufende Maulburg Schworstadt Verwerfung und die dazu parallele Lorrach Degerfelden Verwerfung dreigeteilt Zwischen ihnen befindet sich der Zentrale Dinkelberggraben in dem sich Keuper in grosserem Umfang erhalten hat Flankiert wird er von starker verkarsteten Hochschollen Trockentaler Dolinen Bachschwinden Hohlen Zerrungstektonik im Zusammenhang mit der Rheingrabenbildung ist verantwortlich auch fur die Entstehung der typischen N S verlaufenden schmalen Dinkelberggraben in denen sich eingesackter Keuper und Unterjurareste erhalten konnten Einzelne Dinkelbergschollen sind so weit herausgehoben dass unter dem Muschelkalk nicht nur der Buntsandstein sondern auch das Rotliegend auftaucht um Degerfelden und ostlich von Maulburg 23 Eine weitere NW SO ziehende Grabenstruktur bildet im Tertiarhugelland der Bamlacher Graben zwischen dem Laufelberg Horst im Suden und der Verwerfung zwischen Hertingen und Hammerstein an welcher der Oberjura von Behlen und Hohe Schule in den Graben versenkt wird Der Bamlacher Graben biegt im S in die so genannte Flexurrandmulde s u ein Der Isteiner Klotz eine Jura Horstscholle teils von Verwerfungen begrenzt teils unter die Tertiarschichten abtauchend wird von einer ganzen Schar von SW NO Verwerfungen tranchiert Die Rheintalflexur setzt sudlich Kandern ein 24 Hier tauchen die sich abbiegenden Schichten der Schopfheimer Bucht nach Westen in die Tiefe des Rheingrabens ab Die Schichten erscheinen in der Flexur in mehr oder weniger schmalen Streifen nicht ubereinander sondern abtauchend nebeneinander Die Flexur ist von Langsbruchen durchsetzt besonders stark im Raum Lorrach Lorracher Flexurschollen Hunerberg Schadelberg Leuselhard Stettenbuck Zu beobachten ist die Flexur am Grenzacher Hornfelsen an den westwarts einfallenden Muschelkalkschichten des verwachsenen Steinbruchs in der SO Ecke des Lingert am Buchenrain und beim Rottler Schloss Die Schichten tauchen bis in uber 1000 m Tiefe ab und tauchen eine Nord Sud Mulde bildend weiter westlich wieder auf Flexurrandmulde Die obersten Schichten der tertiaren Muldenfullung sind die Mergel und Kalke des Tullinger Berges Zahlreiche weitere etwa Nord Sud streichende Verwerfungen deuten auf den Zusammenhang mit der Oberrheingrabenbildung hin die Keupergraben des Dinkelbergs auf die dabei wirksamen zerrenden Krafte quer zur Grabenachse Manche Verwerfungen sind allerdings schon lange vorher entstanden und wurden in der Tertiarzeit wieder aktiviert z B die Schwarzwaldsudrandverwerfung Auch im Grundgebirge spielen Verwerfungen eine Rolle Die Grabensenke Badenweiler Neustadt wurde schon erwahnt Am starksten herausgehoben ist der Horst von Schauinsland Feldberg Der Belchen und die obere Stuhlsebene bilden ebenfalls einen Horst Talverlaufe sind vielfach tektonisch vorgezeichnet Aber auch die Auswirkung der unterschiedlichen Widerstandigkeit der Gesteine im Grundgebirge auf die Landschaftsformen macht sich bemerkbar Im Wiesental wechseln Talweitungen gesteinsbedingt ab mit Engtalabschnitten akzentuiert durch die wurmkaltzeitliche Gletscherzunge So verlasst die Wiese beispielsweise oberhalb Utzenfeld die Talenge im Randgranit und tritt in eine leichter zu erodierende Tonschieferformation ein wobei sich der Talraum erweitert Schon im folgenden Munsterhalden Granit bei Schonenbuchen verengt sich das Tal wieder um sich um Schonau in den Grauwacken und Tonschiefern abermals zu weiten Auswirkungen auf die Gelandeformen im hoheren Schwarzwald hatte auch die Vergletscherung die ihr Zentrum im Feldberggebiet hatte von wo aus auch der in der letzten Kaltzeit vor 70 000 bis etwa 10 000 Jahren bis vor Mambach vorgedrungene Wiesentalgletscher seinen Ausgang nahm Die Trogtalform des obersten Wiesentales zeugt von der glazialen Erosion Endmoranen des Wiese Gletschers haben sich nicht erhalten Dem Eisrand folgende Schmelzwasser schufen Flankentalchen die zwischen Wembach und Utzenfeld z B das Gurgel Talchen bei Schonau oder im Prager Kessel am Seeweg uber Prag gut zu beobachten sind Vom Eis uberschliffene widerstandige Felspartien sind als Rundhocker erhalten geblieben Schonau ostlich des Sportplatzes und nordlich des Schlageter Denkmals in dem sich auch ein Gletscherschliff befindet Ein imposanter Findling liegt oberhalb Tunau In einer klassischen Karnische befindet sich der Nonnenmattweiher Das Todtnauberger Tal endet als Hangetal mit Wasserfall da die erosive Wirkung des kleinen Todtnauberger Gletschers nicht Schritt halten konnte mit dem machtigeren und schneller fliessenden Schonenbacheis Felsschutthange z B unter der Utzenfluh und im Pragtal gehen auf die intensiven Verwitterung in den Kaltzeiten zuruck Von einem eindrucksvollen Vereisungs Szenario zeugt der Prager Kessel 25 wo mehrere Eisstrome zusammenflossen Siehe auch Geologie von Adelhausen Blansingen Brombach Degerfelden Efringen Kirchen Eichen Eichsel Feuerbach Fahrnau Fischingen Grenzach Wyhlen Haagen Hagelberg Haltingen Hasel Herten Hollstein Holzen Husingen Huttingen Inzlingen Kandern Langenau Lorrach Markgrafler Hugelland Maulburg Minseln Nollingen Nordschwaben Otlingen Riedlingen Schallbach Schopfheim Schopfheimer Bucht Schworstadt Dossenbach Sitzenkirch Tannenkirch Wehr Weil am Rhein Weitenauer Bergland Wiechs und Wollbach Radonvorsorgegebiet Bearbeiten Der Landkreis Lorrach liegt in dem vom Land Baden Wurttemberg ermittelten Radonvorsorgegebiet Diese sind laut Strahlenschutzgesetz verpflichtend zu ermitteln sowie festzulegen und betreffen folgende Gemeinden Stand 15 Dezember 2020 26 Aitern Gemeinde Kennziffer 8336004 Bollen Gemeinde Kennziffer 8336010 Frohnd Gemeinde Kennziffer 8336025 Hag Ehrsberg Gemeinde Kennziffer 8336106 Kleines Wiesental Gemeinde Kennziffer 8336107 Schonau im Schwarzwald Gemeinde Kennziffer 8336079 Schonenberg Gemeinde Kennziffer 8336080 Todtnau Gemeinde Kennziffer 8336087 Tunau Gemeinde Kennziffer 8336089 Utzenfeld Gemeinde Kennziffer 8336090 Wembach Gemeinde Kennziffer 8336094 Wieden Gemeinde Kennziffer 8336096 Zell im Wiesental Gemeinde Kennziffer 8336103 Geschichte BearbeitenVerwaltungsbezirke zum Ende des Alten Reiches Bearbeiten Zum Ende des Alten Reiches um 1800 existierte auf dem heutigen Gebiet des Landkreises Lorrach eine Vielzahl von Verwaltungsbezirken Dies war fur den Sudwesten Deutschlands nicht ungewohnlich aber die Zersplitterung bestand hier nicht nur auf der Ebene der Grundherrschaften und Reichsstande sondern Gebiete des Landkreises lagen auch in drei verschiedenen Reichskreisen Auch innerhalb des Vorderosterreichischen Oberamtes Breisgau bestand eine Zersplitterung Nur die Kameralherrschaft Rheinfelden unterstand der Regierung in Freiburg direkt Daneben hatten drei Mitglieder des Breisgauer Pralatenstandes Kloster St Blasien Damenstift Sackingen Deutschordenskommende Beuggen und vier Mitglieder der Breisgauer Ritterschaft Freiherren von Andlau von Baden von Rotberg von Schonau Herrschaften im Gebiet des heutigen Landkreises Lorrach Verwaltungsbezirk ubergeordneter Verwaltungsbezirk zugehorig zum Reichsstand 27 zugehorig zum ReichskreisLandvogtei Schliengen Hochstift Basel Oberrheinischer ReichskreisOberamt Rotteln Markgrafschaft Baden Schwabischer ReichskreisHerrschaft Inzlingen der Reich von Reichenstein Oberamt Rotteln Markgrafschaft Baden Schwabischer ReichskreisHerrschaft Bellingen der Freiherren von Andlau Oberamt Breisgau Gefurstete Grafschaft Tirol Osterreichischer ReichskreisHerrschaft Liel der Freiherren von Baden Oberamt Breisgau Gefurstete Grafschaft Tirol Osterreichischer ReichskreisHerrschaft Bamlach und Rheinweiler der Freiherren von Rotberg Oberamt Breisgau Gefurstete Grafschaft Tirol Osterreichischer ReichskreisHerrschaft Stetten des Damenstifts Sackingen unter der Vogtei der Freiherren von Schonau Oberamt Breisgau Gefurstete Grafschaft Tirol Osterreichischer ReichskreisLandschaft Rheintal in der Kameralherrschaft Rheinfelden Oberamt Breisgau Gefurstete Grafschaft Tirol Osterreichischer ReichskreisDeutschordenskommende Beuggen Oberamt Breisgau Gefurstete Grafschaft Tirol Osterreichischer ReichskreisHerrschaft Schworstadt der Freiherren von Schonau Schworstadt Oberamt Breisgau Gefurstete Grafschaft Tirol Osterreichischer ReichskreisHerrschaft Zell des Damenstifts Sackingen unter der Vogtei der Freiherren von Schonau Zell Oberamt Breisgau Gefurstete Grafschaft Tirol Osterreichischer ReichskreisAmt Schonau des Klosters St Blasien mit den Talvogteien Todtnau und Schonau mit der Vogtei Frohnd Oberamt Breisgau Gefurstete Grafschaft Tirol Osterreichischer ReichskreisHistorische badische Amtsbezirke auf dem Gebiet des heutigen Landkreises Lorrach Bearbeiten Auf dem Gebiet des heutigen Landkreises Lorrach gab es im Kurfurstentum Baden Grossherzogtum Baden und der Republik Baden von 1803 bis 1939 eine Reihe von mehr oder weniger langlebigen staatlichen Verwaltungsbezirken Bezirksamt von bis aufgegangen in AnmerkungenOberamt Rotteln bis 1810 Bezirksamter Lorrach Schopfheim KandernBezirksamt Lorrach 1810 entstanden aus der Auflosung des Oberamts RottelnBezirksamt Schopfheim 1810 bis 1938 Bezirksamt Lorrach entstanden aus der Auflosung des Oberamts RottelnBezirksamt Kandern 1810 bis 1819 Bezirksamter Schopfheim Lorrach Mullheim entstanden aus der Auflosung des Oberamts RottelnBezirksamt Schonau 1807 bis 1924 Bezirksamt SchopfheimBezirksamt Schliengen 1803 bis 1809 Bezirksamter Kandern Lorrach de facto seit 1802Bezirksamt Beuggen 1807 bis 1809 Bezirksamter Lorrach Schopfheim Sackingen Vorganger seit 1806 Breisgauisches KammeralAmt des Rheinthals in Nollingen Bezirksamt Sackingen 1807 bis 1973 Landkreise Waldshut und Lorrach ab 1939 eigener LandkreisVom Ubergang der Landvogtei Schliengen an Baden de facto 1802 bis 1809 gab es noch ein badisches Oberamt Schliengen das dann im Rahmen der Verwaltungsreform des Grossherzogtums aufgelost und grosstenteils dem Bezirksamt Kandern zugeordnet wurde Istein und Huttingen kamen 1809 zum Bezirksamt Lorrach 28 1803 kam das vorderosterreichische Oberamt Breisgau durch den Reichsdeputationshauptschluss an das kurzlebige Herzogtum Modena Breisgau das alsbald wieder an das Haus Habsburg vererbt wurde Durch den Frieden von Pressburg kam dieses Herzogtum 1806 29 an das Kurfurstentum Baden das noch im gleichen Jahr von Napoleon zum Grossherzogtum Baden gemacht wurde Die sudwestlichen Teile des Oberamts Breisgau Herrschaft Zell und Talvogteien Schonau und Todtnau wurden durch das General Ausschreiben uber die Eintheilung des Grossherzogthums Baden in Bezirke vom 7 Juli 1807 uberwiegend dem grossherzoglich badischen ObervogteyAmt Schonau spater Bezirksamt Schonau zugewiesen 30 Die bisherigen grundherrlichen Amter Bellingen Liel Bamlach Rheinweiler und Stetten wurden dem Oberamt Rotteln zugewiesen 30 Das bisherige Gebiet der Deutschordenskommende Beuggen und die Landschaft Rheintal wurden in dem neuen badischen Amt Beuggen zusammengefasst 30 1809 wurde das Amt Beuggen aufgelost und dessen Gemeinden auf die Amter Lorrach Schopfheim und Sackingen aufgeteilt 31 Die Grundherrschaft der Freiherren von Schonau Schworstadt wurde zunachst dem neuen badischen Oberamt Sackingen zugeordnet Diese Gemeinden kamen erst 1973 zum Landkreis Lorrach Durch das Organisations Reskript vom 26 November 1809 wurde das bisherige Oberamt Rotteln aufgelost und an seine Stelle traten die neuen Bezirksamter Lorrach Schopfheim und Kandern 32 die zusammen mit weiteren Amtern den Wiesenkreis bildeten der dann 1815 im Dreisamkreis aufging Entwicklung der mittleren Verwaltungsebene in Baden Bearbeiten Hauptartikel Kreis Baden Zum 1 Mai 1832 wurden die verbliebenen sechs Kreise aufgelost und durch vier neu gegrundete Kreise ersetzt 33 Die Behorde hiess zudem nun nicht mehr Kreisdirektion sondern Kreisregierung der jeweils ein Regierungsdirektor vorstand und von Regierungsraten und Regierungsassessoren unterstutzt wurde Das Gebiet des Dreisamkreises wurde Teil des neuen Oberrheinkreises zu dem auch die Amter Lorrach Schopfheim und Schonau gehorten Die zwischen 1809 und 1863 in Baden bestehenden Gross Kreise sind nicht als Vorganger der heutigen Landkreise anzusehen sondern entsprachen eher den heutigen Regierungsprasidien Das Gesetz die Organisation der inneren Verwaltung betreffend vom 5 Oktober 1863 34 schuf Kreisverbande als Zusammenschluss von Gemeinden fur Selbstverwaltungsaufgaben Diese Kreisverbande umfassten jeweils die Gemeinden im Gebiet mehrerer Amtsbezirke und schufen parallel zu den unteren staatlichen Verwaltungsbehorden Bezirksamter neue Selbstverwaltungskorperschaften Die Vollzugsordnung zum Gesetze uber die Organisation der inneren Verwaltung vom 12 Juli 1864 35 regelte die Kompetenzen der staatlichen Verwaltungsorgane Als Aufsichtsbehorde wurden den staatlichen Bezirksamtern und den neuen als Selbstverwaltungsorganisationen ausgebildeten Kreisen vier Landeskommissare im Rang von Ministerialraten als Aufsichtsorgane vorgesetzt Der Landeskommissarbezirk Freiburg 1864 1939 umfasste die kommunale Selbstverwaltungskorperschaft Kreis Lorrach sowie die Kreise Freiburg und Offenburg Die Gemeinden der unteren staatlichen Verwaltungsbehorden den Bezirksamter Lorrach Mullheim Schonau 1924 aufgehoben und Schopfheim 1936 aufgehoben waren im Kreis Lorrach zusammengeschlossen Der Bezirksamtmann des Amtsbezirks in dessen Gebiet sich der Sitz des Kreises befand war gleichzeitig Kreishauptmann Mit der Kreisversammlung gab es bereits ein Gremium mit weitgehend indirekt gewahlten Vertretern der Kreisangehorigen das diesen eine gewisse Mitwirkung bei den Kreisangelegenheiten ermoglichte Die Badische Kreisordnung vom 19 Juni 1923 36 bestatigte die im Grossherzogtum vorgenommene Kreiseinteilung 11 Kreise mit dem Kreis Lorrach im Landeskommissarbezirk Freiburg und definierte die Kreise wiederum als Selbstverwaltungskorperschaften die weiterhin der Staatsaufsicht durch die Landeskommissare unterstanden Es gab weiterhin eine Kreisversammlung deren Mitglieder Kreisabgeordnete nun direkt gewahlt wurden Die Kreisversammlung wahlte zudem einen Kreisrat der als engeres Gremium uber die Geschafte des Kreises zu entscheiden hatte wenn die Kreisversammlung nicht tagte Die Leitung des Kreises lag bei einem Kreisvorsitzenden der durch die Kreisversammlung gewahlt wurde Im Zuge der nationalsozialistischen Gleichschaltung wurden die Kreisversammlungen 1935 abgeschafft und die Kreisrate verloren 1936 das Recht Beschlusse zu fassen und wurden Beratungsorgane 37 Die zwischen 1863 und 1939 in Baden bestehenden Kreise waren nur Selbstverwaltungskorperschaften ohne staatliche Verwaltungsaufgaben und entsprachen daher nicht den heutigen Landkreisen Die bis 1939 in Baden bestehenden Bezirksamter hatten keine Selbstverwaltungsaufgaben sondern nur staatliche Verwaltungsaufgaben und entsprachen daher auch nicht den heutigen Landkreisen Schaffung des modernen Landkreises 1939 Bearbeiten Durch das Gesetz uber die Landkreisselbstverwaltung in Baden Landkreisordnung vom 24 Juni 1939 38 wurden die bisherigen Kreise per 15 Juni 1939 aufgelost und die neuen Landkreise traten an deren Stelle Die Gemeinden Aftersteg und Muggenbrunn wurden dem Landkreis Neustadt zugeteilt Die Abwicklung der Geschafte der bisherigen Kreise oblag den Landkreisen am Sitz der bisherigen Kreise 39 Der bisherige Kreis Lorrach als Verband der kommunalen Selbstverwaltung und das staatliche Bezirksamt Lorrach die Bezirksamter Schonau und Schopfheim waren schon 1936 aufgelost worden wurden also durch den Landkreis Lorrach als unterer staatlicher Verwaltungsbezirk Organleihe und gleichzeitig Selbstverwaltungskorperschaft ersetzt Insgesamt wurden 1939 in Baden 27 Landkreise geschaffen 40 Damit wurde die badische Sonderlosung mit parallel bestehenden Verwaltungsbehorden und Selbstverwaltungskorperschaften abgeschafft und die Organisation dem preussischen Muster angepasst Zugleich hatte das nationalsozialistische Regime eine einheitliche Verwaltungsstruktur geschaffen die aufgrund der abgeschafften gewahlten Vertretungskorperschaften auch dem Fuhrerprinzip entsprach Die Landkreise existierten nach dem Zweiten Weltkrieg auch in der Franzosischen Besatzungszone als deutsche Behorden weiter die die Vorgaben der Besatzungsmacht zu erfullen hatten Mit der Verordnung Nr 60 uber die Wahlen zu den Kreisversammlungen in Baden vom 2 September 1946 41 regelte die franzosische Besatzungsmacht im Land Baden das Wahlverfahren und die Kompetenzen der Kreisversammlungen Nach der Bildung des Landes Baden Wurttemberg 1952 gehorte der Landkreis Lorrach zum Regierungsbezirk Sudbaden seit 1 Januar 1973 zum Regierungsbezirk Freiburg Per 1 Januar 1972 wurde die Gemeinde Degerfelden in den Landkreis Sackingen umgegliedert Durch die Kreisreform wurde der ehemalige Landkreis Lorrach am 1 Januar 1973 mit einigen Gemeinden der Landkreise Sackingen und Mullheim zum neuen Landkreis Lorrach vereinigt 42 Nach Abschluss der Gemeindereform umfasste der Landkreis Lorrach 35 Gemeinden darunter acht Stadte und hiervon wiederum drei Grosse Kreisstadte Lorrach Rheinfelden Baden und Weil am Rhein Grosste Stadt ist Lorrach kleinste Gemeinde ist Bollen die zugleich die kleinste Gemeinde des Bundeslandes ist Am 1 Januar 1977 wurde der Ortsteil Au der Stadt Schopfheim in die Gemeinde Todtmoos Landkreis Waldshut umgegliedert Einwohnerentwicklung Bearbeiten Bevolkerungspyramide fur den Kreis Lorrach Datenquelle Zensus 2011 43 Die Einwohnerzahlen sind Volkszahlungsergebnisse V oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamts Baden Wurttemberg gezahlt werden dabei nur die Hauptwohnsitze Datum Einwohner31 Dezember 1973 196 27831 Dezember 1975 193 65531 Dezember 1980 190 83231 Dezember 1985 190 82225 Mai 1987 V 191 00431 Dezember 1990 201 880 Datum Einwohner31 Dezember 1995 212 12231 Dezember 2000 217 17531 Dezember 2005 221 35731 Dezember 2010 222 65031 Dezember 2015 226 70831 Dezember 2020 228 842Politik BearbeitenDer Landkreis wird vom Kreistag und vom Landrat verwaltet 44 Zur Entlastung des Kreistags sind in der Hauptsatzung folgende beschliessende Ausschusse gemass 34 Landkreisordnung fur Baden Wurttemberg 45 festgelegt Verwaltungsausschuss Umweltausschuss Sozialausschuss Planungs und Bauausschuss Zentralklinikum Lorrach PBA ZKL Kreistagswahl im Landkreis Lorrach 2019 Wahlbeteiligung 55 9 2014 45 7 3020100 25 520 719 818 26 66 52 8n k CDUGruneFWSPDFDPAfDLinkeUnabh Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 8 6 4 2 0 2 4 6 8 6 7 3 9 0 3 6 3 2 0 6 5 2 8 1 9CDUGruneFWSPDFDPAfDLinkeUnabh Kreistag Bearbeiten Der Kreistag wird von den Wahlberechtigten im Landkreis auf funf Jahre gewahlt Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte zu folgendem Ergebnis 46 Sitzverteilung im Kreistag Lorrach 20191 11 11 13 4 16 4 1 11 11 13 4 16 4 Insgesamt 60 Sitze Linke 1Grune 11SPD 11FW 13FDP 4CDU 16AfD 4 Die Ergebnisse vergangener Wahlen sind in folgender Tabelle dargestellt Parteien und Wahlergemeinschaften 2019 47 Sitze2019 2014 48 Sitze2014 2009 49 Sitze2009 2004 50 Sitze2004 1999 Sitze1999 1994 51 Sitze1994 52 1989 Sitze1989CDU Christlich Demokratische Union 25 5 16 32 2 19 31 6 19 36 5 24 38 0 26 33 1 23 33 3 21Grune Bundnis 90 Die Grunen 20 7 11 16 8 9 13 6 7 10 8 6 8 5 5 13 1 8 10 4 6FW Freie Wahler 19 8 13 20 1 12 19 7 12 19 3 14 WG Wahlervereinigungen 22 9 14 19 4 12 17 4 10SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 18 2 11 24 5 14 24 1 15 24 5 17 24 7 16 27 7 19 30 4 19FDP Freie Demokratische Partei 6 6 4 4 6 3 7 6 4 6 4 4 4 7 3 6 6 5 8 6 5AfD Alternative fur Deutschland 6 5 4 Linke Die Linke 2 8 1 0 3 0 DU Die Unabhangigen 1 9 2 3 1 2 1 3 1 JF Junges Forum 1 3 1 REP Die Republikaner 1 2 Gesamt 100 60 100 59 100 59 100 67 100 64 100 67 100 61Wahlbeteiligung 55 7 45 7 46 4 47 1 49 1 62 0 56 4 WG Wahlervereinigungen da sich die Ergebnisse von 1989 bis 1999 nicht auf einzelne Wahlergruppen aufschlusseln lassen Landrat Bearbeiten Der Landrat ist gesetzlicher Vertreter und Reprasentant des Landkreises sowie Vorsitzender des Kreistags und seiner Ausschusse Er leitet das Landratsamt und ist Beamter des Kreises Zu seinem Aufgabengebiet zahlen die Vorbereitung der Kreistagssitzungen sowie seiner Ausschusse Er beruft Sitzungen ein leitet diese und vollzieht die dort gefassten Beschlusse In den Gremien hat er kein Stimmrecht Sein Stellvertreter ist der Erste Landesbeamte 53 Die Oberamtmanner bzw Landrate des Bezirksamts bzw Landkreises Lorrach seit 1809 1809 1813 Carl Deimling 1813 1822 Carl Baumuller 1822 1836 Wilhelm Deurer 1836 1843 Karl Ludwig Bohme 1843 1844 Carl von Neubronn 1845 1847 Philipp Flad 1847 1849 Wilhelm Exter 1849 1859 Gottlieb Jonathan Winter 1859 1869 Friedrich von Preen 1869 1872 Wilhelm Schupp 1873 1883 Georg Seybel 1883 1890 Leopold Sonntag 1890 1896 Max Becker 1896 1902 Ludwig Gaddum 1902 1906 Hans von Krafft Ebing 1906 1911 Heinrich Belzer 1911 1919 Hugo Dorle 1919 1924 Leopold GraserLandrate des Bezirksamtes Lorrach 54 1924 1932 Theodor Wintermantel 1932 1934 Karl Haussner 1934 1939 Albert PeterLandrate des Landkreises Lorrach1939 1945 Albert Peter 1945 1945 Otto Moericke 1945 1947 Rudolf Kraus 1947 1948 Alfred Horcher 1948 1955 Heinrich Graser 1955 1972 Wolfgang Bechtold 1972 1989 Otto Leible 1989 2004 Alois Rubsamen 2004 2012 Walter Schneider seit 1 Marz 2012 Marion DammannKreisfinanzen Bearbeiten Der Landkreis Lorrach einschliesslich seiner Eigenbetriebe und Eigengesellschaften war per 31 Dezember 2016 mit etwa 9 7 Mio EUR verschuldet was bezogen auf die Einwohnerzahl etwa 43 EUR Kopf entspricht Der Landkreis ist damit in Baden Wurttemberg der Kreis mit der drittniedrigsten Pro Kopf Verschuldung 55 Wappen Bearbeiten Geteilt und halb gespalten oben in Silber ein linksgewendeter wachsender roter Lowe unten vorn in Gold ein roter Schragbalken hinten in Blau ein schraglinker silberner Wellenbalken Wappen Verleihung am 29 Januar 1957 11 Dezember 1973 Der Lowe symbolisiert die Herren von Rotteln die mit der Burg Rotteln ihre Stammburg im Wiesental hatten Der rote Schragbalken in Gold ist das Wappen von Baden die Markgrafen von Baden erbten spater die Besitzungen der Rottler und die Wellen stehen fur den Fluss Wiese der durch den Landkreis fliesst 56 Siehe auch Liste der Wappen im Landkreis LorrachWirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten Blick auf die Grosse Kreisstadt Lorrach mit dem auslaufenden Wiesental im Vordergrund die A 98 Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Lorrach Platz 74 von 402 Landkreisen und kreisfreien Stadten in Deutschland und zahlt damit zu den Landkreisen mit hohen Zukunftschancen 57 In der Ausgabe von 2019 lag er auf Platz 168 von 401 58 Innerhalb des Landkreises gibt es grosse strukturelle Unterschiede Die Region im vorderen und mittleren Wiesental sowie im Hochrheintal ist dicht besiedelt und stark industrialisiert Besonders im Wiesental war die Textilindustrie stark verbreitet Die Tal und Hochlagen des sudlichen Schwarzwaldes sind dunn besiedelt und durch Landwirtschaft und Fremdenverkehr gepragt Das westlich gelegene Markgraflerland ist durch Sonderkulturen wie Obst und Weinbau gekennzeichnet In der Rheinebene liegt mit der Therme in Bad Bellingen das jungste Heilbad der Region Verkehr BearbeitenStrasse Bearbeiten Verlauf der A 98 im Landkreis Lorrach mit den wichtigsten Verkehrsbauwerken Die durch Lorrach verlaufende A 98 im Hintergrund die Wiesentalbrucke Hauptartikel Liste der Kreisstrassen im Landkreis Lorrach Der Fachbereich Strassen des Landkreises ist fur den Betrieb und die Unterhaltung der 550 Kilometer Bundes Landes und Kreisstrassen im Kreisgebiet zustandig Die Kreisstrassen haben eine Lange von 222 Kilometer 59 60 Durch die Oberrheinebene verlaufen von Nord nach Sud zwei grosse Fernstrassen die Bundesautobahn 5 und die Bundesstrasse 3 Von der A 5 zweigt am Autobahndreieck Weil am Rhein die A 98 ab Sie fuhrt uber Lorrach nach Rheinfelden Baden Am erst teilweise fertiggestellten Autobahndreieck Hochrhein geht diese in die A 861 uber quert den Rhein westlich von Rheinfelden Baden und Rheinfelden CH und verbindet den Landkreis mit der schweizerischen A3 Langfristig ist geplant die A 98 in ostliche Richtung bis nach Waldshut Tiengen zu verlangern Bislang nimmt die B 34 grosstenteils den ubergeordneten Verkehr entlang des Hochrheins bis zum Bodensee auf In der Nord Sud Achse folgt die B 317 der Talachse des Wiesentals und verbindet das Dreilandereck mit dem Feldbergpass der sich bereits im benachbarten Landkreis Breisgau Hochschwarzwald befindet Eine leistungsfahige Verbindung zwischen dem Wiesental und dem Hochrheintal wird im Landkreis durch die Bundesstrasse 518 Schopfheim Wehr und die Bundesstrasse 316 Lorrach Rheinfelden sichergestellt wobei letztere durch die parallel verlaufende Bundesautobahn 98 an Bedeutung verloren hat Die Verbindung zwischen dem Landkreis und Frankreich wird durch die Bundesstrasse 532 hergestellt die ausgehend vom Grenzubergang Frankreich uber die Palmrainbrucke nach Weil am Rhein uber 2 5 Kilometer in das Stadtgebiet von Weil am Rhein fuhrt und zu den kurzesten Bundesstrassen gehort Hauptartikel Liste der Passe im Landkreis Lorrach Die hochste Passstrasse im Kreis fuhrt uber den Hohtannhohe auf 1180 m u NHN Auf der Passhohe verlauft die Kreisgrenze zum Landkreis Breisgau Hochschwarzwald Insgesamt gibt es im Landkreis sechs Passe deren Hohe auf uber 1000 Meter verlauft Trager des Offentlichen Nahverkehrs ist der Regio Verkehrsverbund Lorrach RVL an dem neben den Eisenbahnbetreibern auch die Busunternehmen mit 68 beteiligt sind Schiene Bearbeiten Die erste Strecke der Badischen Staatsbahnen die Badische Hauptbahn erreichte 1847 von Freiburg her das Kreisgebiet in Schliengen und wurde abschnittsweise 1848 bis Efringen Kirchen 1851 bis Haltingen und 1855 bis Basel weitergebaut wo im rechtsrheinischen Stadtteil Klein Basel ein Badischer Bahnhof Bahnhof auf deutschem Zollgebiet in der Schweizer Stadt Basel entstand Im Jahr darauf konnte man bis Sackingen fahren diese Hochrheinbahn genannte Strecke setzt sich fort bis Konstanz Die Kreisstadt Lorrach wurde 1862 vom Badischen Bahnhof in Basel aus als Privatbahn an das Schienennetz durch die Strecke Basel Schopfheim der Wiesentalbahn Gesellschaft angeschlossen die 1876 eine Fortsetzung durch die Schopfheim Zeller Eisenbahn Gesellschaft fand Daran schloss sich 1889 die von dem Badischen Eisenbahn Konsortium H Bachstein erbaute spater der Suddeutschen Eisenbahn Gesellschaft gehorende Schmalspurbahn Zell Todtnau an die im weiteren Verlauf von Zell bis Todtnau fuhrte und auch als Obere Wiesentalbahn bezeichnet wurde Das Kandertal wurde 1895 durch die Strecke Haltingen Kandern Kandertalbahn der Firma Vering amp Waechter erschlossen Zur Umgehung der neutralen Schweiz im Kriegsfall dienten die Strategischen Bahnen Sackingen Schopfheim und Lorrach Weil die 1890 von den Badischen Staatsbahnen errichtet wurden Von Weil fuhrte schon 1878 ein Schienenstrang uber den Rhein nach St Ludwig im Elsass Der Badische Bahnhof Basel ist heutzutage obwohl auf Schweizer Gebiet befindlich der zentrale Umsteigebahnhof fur den aussersten Sudwesten Deutschlands mit teilweise sehr guten Fernverkehrsverbindungen z B umsteigefrei bis Frankfurt Flughafen bis Berlin oder auch bis Amsterdam Es herrscht zumindest Stundentakt in Nord Sud Richtung Rheinland Berlin Oberrhein Schweiz Italien mittels ICE sowie uberlagert ein Zweistundentakt der zusatzlichen ICE Linie Zurich Hamburg Im Nah und Regionalverkehr verkehren die Linien S5 Weil am Rhein Lorrach Steinen und S6 Basel SBB Basel Bad Bf Lorrach Zell im Wiesental der S Bahn Basel im 30 Minuten Takt die Regionalbahn nach Waldshut im Stundentakt sowie die Regionalexpresslinie Basel Bad Bf Offenburg und die mit Neigetechnikzugen befahrene Interregio Express Linie Basel Bad Bf Singen Friedrichshafen Ulm Siehe auch Schienenpersonennahverkehr in Baden Wurttemberg Von 122 Kilometern Strecke wurden 45 Kilometer stillgelegt 1937 Weil Palmrain Haltingen Sud St Ludwig 5 km 1966 Zell Wiesental Todtnau 19 km 1971 Sackingen Wehr Hasel Schopfheim 8 km 1983 Haltingen Kandern noch als Museumsbahn in Betrieb 13 km In Lorrach verkehrte von 1919 bis 1939 und von 1947 bis 1967 eine Stadtische Strassenbahn die eine Verlangerung der Linie 6 der Basler Strassenbahnen darstellte aber nur 1925 bis 1939 durchgehend befahren wurde Seit 2014 ist der Landkreis Lorrach in Weil am Rhein wieder mit dem Netz der Basler Tram verbunden Wichtigstes Neubauprojekt der DB ist die Fernstrecke durch den Katzenbergtunnel im Norden des Landkreises parallel zu Rheintalbahn Der dortige kurvenreiche Abschnitt erhalt dadurch einen Bypass Schiffsverkehr Bearbeiten Durch den Rheinhafen Weil am Rhein ist der Landkreis uber den Rhein mit dem Europoort im niederlandischen Rotterdam verbunden Luftfahrt Bearbeiten Der Landkreis Lorrach liegt im Einzugsbereich des binationalen EuroAirport Basel Mulhouse Freiburg Mit dem Flugplatz Herten Rheinfelden gibt es einen Sonderlandeplatz fur Segelflugzeuge Motorsegler Ultraleichtflugzeuge und Motorflugzeuge mit einem Hochstabfluggewicht von bis zu zwei Tonnen Kreiseinrichtungen BearbeitenDer Landkreis Lorrach ist Trager folgender Beruflicher Schulen Gewerbliche Schulen Lorrach Gewerbliche Schulen Schopfheim Gewerbliche Schulen Rheinfelden Hauswirtschaftliche Schulen Lorrach Hauswirtschaftliche und Landwirtschaftliche Schulen Schopfheim Kaufmannische Schulen Lorrach Kaufmannische Schulen Schopfheimund ferner folgender Sonderpadagogischer Bildungs und Beratungszentren Erich Kastner Schule Lorrach fur Schulerinnen und Schuler in langerer Krankenhausbehandlung Helen Keller Schule Maulburg Forderschwerpunkte geistige Entwicklung und korperlich motorische Entwicklung mit Schulkindergarten Sprachheilschule Hausen im Wiesental Forderschwerpunkt Sprache Ausserdem ist der Landkreis Lorrach Trager der drei Kreiskrankenhauser in Lorrach Rheinfelden Baden und Schopfheim und per 1 Januar 2018 hat der Landkreis auch die Tragerschaft des St Elisabethen Krankenhauses in Lorrach ubernommen Der Landkreis ist uberdies Trager des Markus Pfluger Heims in Schopfheim Wiechs und der Pflegeheime Markgraflerland in Weil am Rhein und Schloss Rheinweiler in Bad Bellingen Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Burg RottelnSehenswerte Kultur und Naturdenkmaler sind die Burg Rotteln die Wasserschlosser in Inzlingen und Schliengen Schloss Burgeln der Nonnenmattweiher die Hasler Tropfsteinhohle Erdmannshohle die Tschamberhohle und der Eichener See Dieser See ist ein wahres Kuriosum Er ist die meiste Zeit gar nicht vorhanden Nur nach starken Regenfallen dringt Karstwasser aus der Tiefe nach oben und fullt die Landmulde Bei Trockenheit versickert das Wasser Ebenso interessant ist ein Besuch im Prager Gletscherkessel 2004 gewann Gersbach den Bundeswettbewerb Unser Dorf soll schoner werden Unser Dorf hat Zukunft 2007 erhielt der Ort die Goldmedaille beim europaischen Wettbewerb Entente Florale Europe Der Ort bietet als sehenswerte kulturhistorische Denkmaler die gut erhaltenen Reste verschiedener Schanzentypen und anderer Verteidigungswerke die Ende des 17 und Anfang des 18 Jahrhunderts errichtet wurden sowie den Nachbau einer solchen Barockschanze International bekannt ist das Vitra Design Museum in Weil am Rhein Zu weiteren Sehenswurdigkeiten siehe auch folgende Artikel Hauptartikel Liste der Museen im Landkreis Lorrach Hauptartikel Liste der Kirchengebaude im Landkreis Lorrach Hauptartikel Liste der Wasserfalle im Landkreis Lorrach Hauptartikel Liste der Parks im Landkreis LorrachVereinbarte Verwaltungsgemeinschaften und Gemeindeverwaltungsverbande Bearbeiten 6 Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaften und 2 Gemeindeverwaltungsverbande grun im Landkreis Lorrach grau Gemeinden ohne Zugehorigkeit zu einer Verwaltungsgemeinschaft Im Landkreis Lorrach gehoren die meisten Gemeinden zu einem Gemeindeverwaltungsverband oder einer Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Kandern mit der Gemeinde Malsburg Marzell Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Lorrach mit der Gemeinde Inzlingen Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Rheinfelden Baden mit der Gemeinde Schworstadt Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Gemeinde Schliengen mit der Gemeinde Bad Bellingen Gemeindeverwaltungsverband Schonau im Schwarzwald mit Sitz in Schonau im Schwarzwald Mitgliedsgemeinden Stadt Schonau im Schwarzwald und Gemeinden Aitern Bollen Frohnd Schonenberg Tunau Utzenfeld Wembach und Wieden Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Schopfheim mit den Gemeinden Hasel Hausen im Wiesental und Maulburg Gemeindeverwaltungsverband Vorderes Kandertal mit Sitz in Binzen Mitgliedsgemeinden Binzen Eimeldingen Fischingen Rummingen Schallbach und Wittlingen Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Zell im Wiesental mit der Gemeinde Hag EhrsbergBis 31 Dezember 2008 bestand ferner der Gemeindeverwaltungsverband Kleines Wiesental mit Sitz in Tegernau Die Mitgliedsgemeinden waren Burchau Elbenschwand Neuenweg Raich Sallneck Tegernau Wies und Wieslet Mit Bildung der Einheitsgemeinde Kleines Wiesental wurde der Gemeindeverwaltungsverband Kleines Wiesental aufgelost Gemeinden BearbeitenDie 8 Stadte und 27 weitere Gemeinden des Landkreises Lorrach Stand 31 Dezember 2022 1 Status Name EinwohnerGemeinde Aitern 518Gemeinde Bad Bellingen 5143Gemeinde Binzen 2976Gemeinde Bollen 104Gemeinde Efringen Kirchen 8773Gemeinde Eimeldingen 2531Gemeinde Fischingen 788Gemeinde Frohnd 494Gemeinde Grenzach Wyhlen 15 037Gemeinde Hag Ehrsberg 820Gemeinde Hasel 1189Gemeinde Hausen im Wiesental 2359Gemeinde Inzlingen 2529Stadt Kandern 8537Gemeinde Kleines Wiesental 2818Stadt Lorrach Grosse Kreisstadt 49 876Gemeinde Malsburg Marzell 1486Gemeinde Maulburg 4264Stadt Rheinfelden Grosse Kreisstadt 33 581Gemeinde Rummingen 1908Gemeinde Schallbach 829Gemeinde Schliengen 6009Stadt Schonau im Schwarzwald 2417Gemeinde Schonenberg 347Stadt Schopfheim 20 163Gemeinde Schworstadt 2594Gemeinde Steinen 10 339Stadt Todtnau 4952Gemeinde Tunau 177Gemeinde Utzenfeld 608Stadt Weil am Rhein Grosse Kreisstadt 30 769Gemeinde Wembach 345Gemeinde Wieden 521Gemeinde Wittlingen 947Stadt Zell im Wiesental 6279Im Landkreis Lorrach befinden sich 8 Stadte und 27 weitere Gemeinden Die Einordnung dieser insgesamt 35 Gemeinden nach verschiedenen Gesichtspunkten ergibt folgendes Bild Im Hinblick auf die kommunale Selbstverwaltung ist die Bezeichnung Stadt heute ohne Bedeutung Diesbezuglich relevant ist die Kategorie Grosse Kreisstadt Die Stadte Lorrach Rheinfelden und Weil am Rhein sind Grosse Kreisstadte d h diese Stadte haben mehr als 20 000 Einwohner und nehmen teilweise Aufgaben wahr die fur die kleineren Gemeinden der Landkreis ubernimmt 15 Gemeinden haben sich in zwei Gemeindeverwaltungsverbanden zusammengeschlossen und so zahlreiche Selbstverwaltungsaufgaben zusammengelegt 8 Gemeinden haben sich in Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaften mit benachbarten grosseren Gemeinden zusammengetan und jeweils festgelegte Selbstverwaltungsaufgaben ubertragen Somit bestehen 14 vollwertige Selbstverwaltungseinheiten im Landkreis In der Raumordnung sind die Stadte Lorrach und Weil am Rhein zusammen Doppelzentrum als eines der 14 Oberzentren in Baden Wurttemberg ausgewiesen Rheinfelden und Schopfheim sind im Landesentwicklungsplan 2002 des Landes Baden Wurttemberg 61 als Mittelzentren ausgewiesen siehe Liste der Ober und Mittelzentren in Baden Wurttemberg In der Gemeindestatistik werden Gemeinden nach Einwohnerzahl in die Gemeindegrossenklassen Grossstadt Mittelstadt Kleinstadt und Gemeinden mit weniger als 20 000 Einwohnern eingeordnet Die Mittelstadte werden unterteilt in grosse 50 000 bis 100 000 Einwohner und kleine Mittelstadte 20 000 bis 50 000 Einwohner 62 Demnach gibt es im Landkreis Lorrach nur kleine Mittelstadte es sind jene die auch Grosse Kreisstadt sind Durch die Grundung des Gemeindeverwaltungsverbandes Schonau im Schwarzwald konnten sich 5 Gemeinden mit weniger als 500 Einwohnern eine formale Selbstandigkeit erhalten darunter Bollen das gemessen an der Einwohnerzahl die kleinste Gemeinde in Baden Wurttemberg ist Von 73 baden wurttembergischen Gemeinden mit weniger als 1000 Einwohnern liegen 12 im Landkreis Lorrach Die durchschnittliche Einwohnerzahl der Gemeinden in Baden Wurttemberg belief sich 2015 auf 4700 wahrend sie im Landkreis Lorrach nur bei 2421 lag 63 Dies liegt insbesondere an den kleinen Gemeinden im Gemeindeverwaltungsverband Schonau Seit der Gemeindereform von 1973 gab es im Landkreis weitere Veranderungen bei den Gemeinden Per Ende 2008 wurde der Gemeindeverwaltungsverband Kleines Wiesental aufgelost und dessen 8 Gemeinden zur Einheitsgemeinde Kleines Wiesental zusammengeschlossen Per 1 Januar 1977 wurde der bis dahin zum Ortsteil Gersbach der Stadt Schopfheim gehorige Weiler Gersbach Au der Gemeinde Todtmoos zugeordnet wodurch er auch vom Landkreis Lorrach zum Landkreis Waldshut wechselte 64 Die unechte Teilortswahl wird in der Gemeindeordnung Baden Wurttembergs geregelt 65 Ob eine unechte Teilortswahl stattfindet legt die Gemeinde in ihrer Hauptsatzung fest Wenn das der Fall ist werden Wohnbezirke aus jeweils einem oder mehreren raumlich getrennten Ortsteilen gebildet auf die die Gemeinderatssitze entsprechend der Bevolkerungszahl aufgeteilt werden Besondere Bedeutung erreichte die unechte Teilortswahl 1972 im Zuge der Gebietsreform in Baden Wurttemberg da einige bislang selbstandige Gemeinden befurchteten nach dem Verlust ihrer Selbstandigkeit als Teilorte nicht mehr genug Einfluss auf die Kommunalpolitik in der jeweils entstehenden Gross bzw Zentralgemeinde zu haben Vielfach wurde daher vertraglich festgelegt dass die unechte Teilortswahl in die Hauptsatzung der Gemeinde aufgenommen werden musste Seither ist die Anzahl der Gemeinden mit unechter Teilortswahl rucklaufig Im Landkreis Lorrach gibt es die unechte Teilortswahl noch in 8 Gemeinden Abgeschafft wurde die unechte Teilortswahl in Lorrach Rheinfelden 66 und Schopfheim In 15 Gemeinden gibt es Ortsteile mit einem Ortschaftsrat Auf Basis des Gesetzes uber kommunale Zusammenarbeit GKZ 67 von 1974 haben sich Gemeinden des Landkreises auch zu Zweckverbanden zusammengeschlossen Ein Zweckverband der alle Gemeinden des Landkreises umfasst ist der Zweckverband Breitbandversorgung Landkreis Lorrach 68 Der Zweckverband Regio S Bahn 2030 ZRL 69 ist ein weiterer grossraumiger Verband im Landkreis Weitere Zweckverbande sind Zweckverband Musikschule Mittleres Wiesental mit Sitz in Steinen Zweckverband KandertalbahnEine Anzahl von Wasserzweckverbanden befasst sich mit der Wasserversorgung bzw der Abwasserentsorgung Abwasserzweckverband Rheinfelden Schworstadt Abwasserverband Mittleres Wiesental Klaranlage Steinen Wasserverband Sudliches Markgraflerland 70 Zweckverband Wasserversorgung Dinkelberg 71 Zweckverband Gruppenwasserversorgung Hohlebach Kandertal 72 Gemeinden vor der Kreisreform BearbeitenVor der Kreisreform 1973 beziehungsweise vor der Gemeindereform gehorten zum alten Landkreis Lorrach seit 1936 insgesamt 83 Gemeinden darunter sechs Stadte wobei die Kreisstadt Lorrach seit dem 1 April 1956 eine Grosse Kreisstadt ist Am 7 Marz 1968 stellte der Landtag von Baden Wurttemberg die Weichen fur eine Gemeindereform Mit dem Gesetz zur Starkung der Verwaltungskraft kleinerer Gemeinden war es moglich dass sich kleinere Gemeinden freiwillig zu grosseren Gemeinden vereinigen konnten Den Anfang im alten Landkreis Lorrach machte die Gemeinde Fahrnau die sich am 1 Juli 1971 mit der Stadt Schopfheim vereinigte In der Folgezeit reduzierte sich die Zahl der Gemeinden stetig Am 1 Januar 1972 wurde die Gemeinde Degerfelden in die Stadt Rheinfelden Baden Landkreis Sackingen eingegliedert und verliess somit vorubergehend den Landkreis Lorrach Doch schon am 1 Januar 1973 wurde die Stadt Rheinfelden Baden Teil des neuen vergrosserten Landkreises Lorrach der somit wieder alle Gemeinden des alten Landkreises Lorrach umfasst Die grosste Gemeinde des alten Landkreises Lorrach war die Grosse Kreisstadt Lorrach Die kleinste Gemeinde war Bollen Der alte Landkreis Lorrach umfasste zuletzt eine Flache von 638 km und hatte bei der Volkszahlung 1970 insgesamt 155 089 Einwohner In der Tabelle wird die Einwohnerentwicklung des alten Landkreises Lorrach bis 1970 angegeben Alle Einwohnerzahlen sind Volkszahlungsergebnisse Datum Einwohner17 Mai 1939 95 35313 September 1950 107 101 Datum Einwohner6 Juni 1961 136 33327 Mai 1970 155 089Es folgt eine Liste der Gemeinden des alten Landkreises Lorrach vor der Gemeindereform Alle Gemeinden gehoren heute noch zum Landkreis Lorrach 42 Landkreis Lorrach vor der Kreisreformfruhere Gemeinde heutige Gemeinde Einwohneram 6 Juni 1961Adelhausen Rheinfelden Baden 536Adelsberg Zell im Wiesental 236Aftersteg Todtnau 267Aitern Aitern 389Atzenbach Zell im Wiesental 1 065Binzen Binzen 1 367Blansingen Efringen Kirchen 377Bollen Bollen 131Brombach Lorrach 4 294Burchau Kleines Wiesental 224Degerfelden Rheinfelden Baden 663Efringen Kirchen Efringen Kirchen 2 067Egringen Efringen Kirchen 637Ehrsberg Hag Ehrsberg 375Eichen Schopfheim 415Eichsel Rheinfelden Baden 323Eimeldingen Eimeldingen 920Elbenschwand Kleines Wiesental 181Endenburg Steinen 340Enkenstein Schopfheim 143Fahrnau Schopfheim 2 433Fischingen Fischingen 309Frohnd Frohnd 475Gersbach Schopfheim 735Geschwend Todtnau 338Grenzach Grenzach Wyhlen 5 032Gresgen Zell im Wiesental 378Haagen Lorrach 2 856Hag Hag Ehrsberg 763Hagelberg Steinen 395Haltingen Weil am Rhein 4 195Hasel Hasel 884Hauingen Lorrach 2 459Hausen im Wiesental Hausen im Wiesental 1 874Herten Rheinfelden Baden 2 171Hollstein Steinen 1 586Holzen Kandern 513Husingen Steinen 402Huttingen Efringen Kirchen 291Inzlingen Inzlingen 1 428Istein Efringen Kirchen 851Kleinkems Efringen Kirchen 493Langenau Schopfheim 689Lorrach Grosse Kreisstadt Lorrach 30 536Mambach Zell im Wiesental 442Mappach Efringen Kirchen 336Markt Weil am Rhein 387Maulburg Maulburg 3 012Muggenbrunn Todtnau 307Neuenweg Kleines Wiesental 479Otlingen Weil am Rhein 545Pfaffenberg Zell im Wiesental 155Prag Todtnau 397Raich Kleines Wiesental 290Raitbach Schopfheim 505Riedichen Zell im Wiesental 196Rummingen Rummingen 501Sallneck Kleines Wiesental 233Schallbach Schallbach 396Schlachtenhaus Steinen 413Schlechtnau Todtnau 297Schonau im Schwarzwald Stadt Schonau im Schwarzwald 2 326Schonenberg Schonenberg 327Schopfheim Stadt Schopfheim 7 845Steinen Steinen 3 024Tegernau Kleines Wiesental 523Todtnau Stadt Todtnau 2 971Todtnauberg Todtnau 560Tunau Tunau 169Utzenfeld Utzenfeld 503Weil am Rhein Stadt Weil am Rhein 17 389Weitenau Steinen 359Welmlingen Efringen Kirchen 308Wembach Wembach 206Wiechs Schopfheim 1 066Wieden Wieden 511Wies Kleines Wiesental 767Wieslet Kleines Wiesental 455Wintersweiler Efringen Kirchen 245Wittlingen Wittlingen 396Wollbach Kandern 1 039Wyhlen Grenzach Wyhlen 4 781Zell im Wiesental Stadt Zell im Wiesental 4 636Partnerschaften BearbeitenDeutschland Am 3 Oktober 1990 wurde eine Partnerschaft mit dem Landkreis Glauchau geschlossen 73 die 2008 mit der Kreisreform auf den Landkreis Zwickau uberging Polen Seit 1999 arbeitet der Landkreis Lorrach mit dem polnischen Landkreis Lubliniec im ostlichen Oberschlesien zusammen und vertiefte dies Mitte 2002 mit einem Partnerschaftsvertrag 74 Kfz Kennzeichen BearbeitenAm 1 Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einfuhrung der bis heute gultigen Kfz Kennzeichen das Unterscheidungszeichen LO zugewiesen Es wird durchgangig bis heute ausgegeben Siehe auch Bearbeiten Portal Landkreis Lorrach Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Landkreis Lorrach Liste der Orte im Landkreis Lorrach Liste der Kirchengebaude im Landkreis Lorrach Liste der Kapellen im Landkreis Lorrach Liste der Museen im Landkreis Lorrach Liste der Gefechte und Schlachten auf dem Gebiet des heutigen Landkreises LorrachLiteratur BearbeitenDas Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden in acht Banden Hrsg von der Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Band VI Regierungsbezirk Freiburg Stuttgart 1982 ISBN 3 17 007174 2 Wolfram Angerbauer Der Landkreis Lorrach In Wolfram Angerbauer Red Die Amtsvorsteher der Oberamter Bezirksamter und Landratsamter in Baden Wurttemberg 1810 bis 1972 Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive beim Landkreistag Baden Wurttemberg Theiss Stuttgart 1996 ISBN 3 8062 1213 9 S 79 82 Abteilung Landesbeschreibung des Staatsarchivs Freiburg im Breisgau Bearbeiter Kreisbeschreibungen des Landes Baden Wurttemberg Der Landkreis Lorrach Band I A Allgemeiner Teil B Gemeindebeschreibungen Aitern bis Inzlingen C Quellen und Literatur Herausgegeben von der Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg in Verbindung mit dem Landkreis Lorrach Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1993 ISBN 3 7995 1353 1 Abteilung Landesbeschreibung des Staatsarchivs Freiburg im Breisgau Bearbeiter Kreisbeschreibungen des Landes Baden Wurttemberg Der Landkreis Lorrach Band II B Gemeindebeschreibungen Kandern bis Zell im Wiesental Herausgegeben von der Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg in Verbindung mit dem Landkreis Lorrach Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1994 ISBN 3 7995 1354 X Landratsamt Lorrach Herausgeber Vom Oberamt Rotteln zum Landratsamt Lorrach Anfange und geschichtliche Entwicklung der Verwaltungsgliederung 1382 1982 83 Lorrach Haagen 1983 Karl Stiefel Baden 1648 1952 Band II Karlsruhe 1979 S 1133 1145 Weblinks Bearbeiten Commons Landkreis Lorrach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Webprasenz des Landkreises Landkreis Lorrach Image Broschure Landkreis im Herzen Europas Literatur von und uber Landkreis Lorrach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Landkreis Lorrach Statistische Betrachtung des Landkreises von Juni 1964 Simone Ballreich Im statistischen Portrat Der Landkreis Lorrach In Statistisches Monatsheft Baden Wurttemberg 11 12 2020 pdf abgerufen am 17 Mai 2021Einzelnachweise Bearbeiten a b Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Flachenerhebung nach Art der tatsachlichen Nutzung 2015 Schutzgebietsstatistik der LUBW Memento vom 20 Januar 2015 im Internet Archive O F Geyer Die Hochrhein Regionen In Sammlung geologischer Fuhrer Band 94 Berlin Stuttgart 2003 S 18 LGRBwissen Sudschwarzwald Abgerufen am 2 August 2021 Badenweiler Lenzkirch Zone LGRBwissen Abgerufen am 2 August 2021 O F Geyer Die Hochrhein Regionen In Sammlung geologischer Fuhrer Band 94 Berlin Stuttgart 2003 S 25 a b LGRB Kartenviewer Baden Wurttemberg LGRB Baden Wurttemberg abgerufen am 18 Juni 2021 Geologische Generallegendeneinheiten LGRB Baden Wurttemberg abgerufen am 18 Juni 2021 Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Hrsg Der Landkreis Lorrach Band 1 Sigmaringen S 17 20 LGRB Wissen Abgerufen am 6 Januar 2022 O F Geyer Weitenauer Berge In Sammlung geologischer Fuhrer Band 94 Berlin Stuttgart 2003 S 359 366 O F Geyer Dinkelberg In Sammlung geologischer Fuhrer Band 94 Berlin Stuttgart 2003 S 367 378 A Schreiner Geologie und Landschaft In Berichte der Naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg Band 81 1991 zobodat at PDF 970 kB abgerufen am 18 Juni 2021 O Wittmann u a Erlauterungen zu Blatt 8311 Lorrach In Geologisches Landesamt Baden Wurttemberg Hrsg Geologische Karte 1 25 000 Stuttgart 1987 S 13 17 Geologische Generallegendeneinheiten Tertiar In LGRB Kartenviewer LGRB Baden Wurttemberg abgerufen am 8 Juni 2021 Froidefontaine Formation LGRB Baden Wurttemberg abgerufen am 18 Juni 2021 Tullinger Schichten LGRB Baden Wurttemberg abgerufen am 18 Juni 2021 Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Hrsg Der Landkreis Lorrach Band 1 Sigmaringen S 46 49 LGRB Kartenviewer Geologische Generallegendeneinheiten Tiefere Hochrhein Deckenschotter Abgerufen am 21 Juni 2021 O F Geyer Die Hochrhein Regionen In Sammlung geologischer Fuhrer Band 94 Berlin Stuttgart 2003 S 20 22 O F Geyer Die Hochrhein Regionen In Sammlung geologischer Fuhrer Band 94 Berlin Stuttgart 2003 S 20 21 LGRB Kartenviewer GK 50 Tektonik Abgerufen am 21 Juni 2021 wie Anm 10 S 59 63 LGRBwissen Prager Kessel Abgerufen am 2 August 2021 INFORMATION UND BETEILIGUNG DER OFFENTLICHKEIT Vorschlage fur Radonvorsorgegebiete in Baden Wurttemberg Ministerium fur Umwelt Klima und Energiewirtschaft Baden Wurttemberg vom 15 Dezember 2020 abgerufen am 4 Januar 2021 formal war die Grafschaft Tirol kein Reichsstand es war aber die oberste fur den Breisgau zustandige Verwaltungseinheit des Reichsstandes Osterreich Beilage Lit A zum Organisations Rescript vom 26 November 1809 In Grossherzoglich Regierungsblatt Nr L vom 9 Dezember 1809 S 403 414 hier S 406 die neue Organisation sollte gemass Organisations Rescript spatestens per 23 April 1810 umgesetzt sein Friedensvertrag vom 26 Dezember 1805 aber Protokoll uber die gepflogene Landes Ubergabe vom 15 April 1806 a b c Regierungsblatt des Grossherzogthums Baden Nr 23 vom 7 Juli 1807 S 93 100 hier S 95 Beilage Lit A zum Organisations Rescript vom 26 November 1809 In Grossherzoglich Regierungsblatt Nr L vom 9 Dezember 1809 S 403 414 die neue Organisation sollte gemass Organisations Rescript spatestens per 23 April 1810 umgesetzt sein Grossherzoglich Badisches Regierungsblatt vom 9 Dezember 1809 S 404 407 Grossherzoglich Badisches Staats und Regierungs Blatt 1832 S 133 134 Gesetz die Organisation der inneren Verwaltung betreffend V Von den Kreisverbanden und den Bezirksverbanden In Grossherzoglich Badisches Regierungs Blatt Nr XLIV vom 24 Oktober 1863 Badisches Gesetz und Verordnungs Blatt Nr XXXI vom 30 Juli 1864 Badisches Gesetz und Verordnungs Blatt Nr 50 vom 23 August 1923 siehe Stiefel S 1138 Badisches Gesetz und Verordnungs Blatt Nr 11 vom 28 Juni 1939 Verordnung zur Durchfuhrung Landkreisordnung vom 24 Juni 1939 In Badisches Gesetz und Verordnungs Blatt Nr 11 vom 28 Juni 1939 siehe Stiefel S 1139 Verordnung Nr 60 uber die Wahlen zu den Kreisversammlungen in Baden vom 2 September 1946 In Amtsblatt der Landesverwaltung Baden Franzosisches Besatzungsgebiet Nr 15 vom 20 September 1946 a b Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 498 520 ff Datenbank Zensus 2011 Kreis Lorrach Alter und Geschlecht Memento vom 22 September 2021 im Internet Archive auf ergebnisse2011 zensus2022 de Hauptsatzung des Landkreises Lorrach PDF 0 1 MB auf loerrach landkreis de Landkreisordnung fur Baden Wurttemberg 34 Landkreis Lorrach Endgultiges Wahlergebnis Kreistagswahl 2019 Memento vom 29 Mai 2019 im Internet Archive abgerufen am 27 April 2020 Ergebnis der Kreistagswahl in Lorrach am 26 Mai 2019 auf statistik bw de Endgultiges Wahlergebnis Kreistagswahl 2014 Landkreis Lorrach Memento vom 4 September 2014 im Internet Archive auf loerrach landkreis de Landkreis Lorrach Endgultiges Wahlergebnis Kreistagswahl am 07 06 2009 Memento vom 4 September 2014 im Internet Archive auf loerrach landkreis de Endgultiges Wahlergebnis Kreistagswahl am 13 06 2004 Memento vom 4 September 2014 im Internet Archive auf loerrach landkreis info 1 2 Vorlage Toter Link www statistik baden wuerttemberg de Stimmenverteilung der Kreistagswahlen 1989 und 1994 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven 1 2 Vorlage Toter Link www statistik baden wuerttemberg de Sitzverteilung der Kreistagswahlen 1989 und 1994 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven auf statistik baden wuerttemberg de Landkreisordnung fur Baden Wurttemberg Landkreisordnung LKrO in der Fassung vom 19 Juni 1987 3 Abschnitt Landrat Die Bezeichnung Landrat wurde in Baden seit 1924 bereits fur die Leiter der Bezirksamter bisher Oberamtmann verwendet Bekanntmachung vom 20 September 1924 Anderungen der Amtsbezeichnungen In Badisches Gesetz und Verordnungs Blatt Nr 54 vom 30 September 1924 S 267 268 Kreisschulden nach Kernhaushalten und Eigenbetrieben siehe Homepage des Statistischen Landesamtes abgerufen am 3 Marz 2018 Siehe Harald Huber Wappenbuch Landkreis Lorrach Sudkurier Konstanz 1984 ISBN 3 87799 046 0 S 33 34 Zukunftsatlas 2016 Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 2 Oktober 2017 abgerufen am 23 Marz 2018 PROGNOS Zukunftsatlas Handelsblatt abgerufen am 10 Dezember 2019 Landkreis Lorrach Portal des Fachbereichs Strassen abgerufen am 13 Januar 2023 Zum Strassennetz im Landkreis siehe auch Abteilung Landesbeschreibung des Staatsarchivs Freiburg im Breisgau Bearbeiter Kreisbeschreibungen des Landes Baden Wurttemberg Der Landkreis Lorrach Band I A Allgemeiner Teil B Gemeindebeschreibungen Aitern bis Inzlingen C Quellen und Literatur Herausgegeben von der Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg in Verbindung mit dem Landkreis Lorrach Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1993 ISBN 3 7995 1353 1 S 424 425 LANDESENTWICKLUNGSPLAN 2002 BADEN WURTTEMBERG PDF S A14 Werner Brachat Schwarz Mittelstadte in Baden Wurttemberg Zur Bevolkerungsentwicklung in Kommunen mit 20 000 bis 100 000 Einwohnerinnen und Einwohnern Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Werner Brachat Schwarz Baden Wurttemberg das Land der kleinen und mittleren Gemeinden In Statistisches Monatsheft Baden Wurttemberg 4 2016 Hier wurde als Durchschnitt der Median verwendet Bekanntmachung des Regierungsprasidiums Freiburg uber die Anderung von Gemeinde und Landkreisgrenzen Schopfheim Landkreis Lorrach und Todtmoos Landkreis Waldshut vom 22 Dezember 1976 Gemeindeordnung fur Baden Wurttemberg Gemeindeordnung GemO 27 Jochen Fillisch Abschied von unechter Teilortswahl In Badische Zeitung vom 1 Oktober 2005 Gesetz uber kommunale Zusammenarbeit GKZ auf www landesrecht bw de Glasfaserausbau im Landkreis Lorrach auf der Homepage des Landkreises Website des Zweckverbandes Regio S Bahn 2030 Website des Wasserverbandes Sudliches Markgraflerland Zweckverband Wasserversorgung Dinkelberg auf der Website der Stadt Rheinfelden Zweckverband Gruppenwasserversorgung Hohlebach Kandertal auf der Website der Gemeinde Schliengen Partnerschaftsvertrag zwischen den Landkreisen Glauchau und Lorrach PDF Nicht mehr online verfugbar loerrach landkreis de 3 Oktober 1990 ehemals im Original abgerufen am 18 August 2015 1 2 Vorlage Toter Link www loerrach landkreis de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Partnerschaft zwischen Landkreis Lubliniec und dem Landkreis Lorrach Memento vom 8 Oktober 2007 im Internet Archive Land und Stadtkreise im Land Baden WurttembergLandkreise Alb Donau Kreis Biberach Bodenseekreis Boblingen Breisgau Hochschwarzwald Calw Emmendingen Enzkreis Esslingen Freudenstadt Goppingen Heidenheim Heilbronn Hohenlohekreis Karlsruhe Konstanz Lorrach Ludwigsburg Main Tauber Kreis Neckar Odenwald Kreis Ortenaukreis Ostalbkreis Rastatt Ravensburg Rems Murr Kreis Reutlingen Rhein Neckar Kreis Rottweil Schwabisch Hall Schwarzwald Baar Kreis Sigmaringen Tubingen Tuttlingen Waldshut Zollernalbkreis Stadtkreise Baden Baden Freiburg im Breisgau Heidelberg 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