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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Katzenbergtunnel Begriffsklarung aufgefuhrt Der Katzenbergtunnel ist ein Eisenbahntunnel der Ausbau und Neubaustrecke Karlsruhe Basel der zur Erhohung der Kapazitat 5 und Geschwindigkeit der Bahnstrecke Mannheim Basel Rheintalbahn sowie zur Entlastung der Gemeinden an der alten Strecke vom Guterverkehr errichtet wurde 6 Die beiden parallelen eingleisigen und mit bis zu 250 km h 7 befahrbaren Rohren verlaufen zwischen Bad Bellingen und Efringen Kirchen 5 Mit einer Lange von 9385 Metern 5 ist er nach dem Landruckentunnel und dem Mundener Tunnel der drittlangste Tunnel sowie der langste Zweirohrentunnel Deutschlands Nach Fertigstellung des Fildertunnels wird er der viertlangste Tunnel sein KatzenbergtunnelKatzenbergtunnelDas sudliche Portal der beiden Rohren des KatzenbergtunnelsNutzung EisenbahntunnelVerkehrsverbindung Ausbau und Neubaustrecke Karlsruhe BaselOrt Bad Bellingen und Efringen Kirchen DeutschlandLange 9385 mAnzahl der Rohren 2Querschnitt 2 62 m Nutzquerschnitt Grosste Uberdeckung 110 mFahrzeuge pro Tag etwa 57 Personenzuge Stand 2012 1 und etwa 160 Guterzuge Verkehrsbelastung der Bestandsstrecke von 2007 2 BauBauherr Deutsche BahnBaukosten 340 Mio Euro Rohbau 3 610 Mio Euro Gesamtinvestition inkl Anbindung 4 Baubeginn 2003Fertigstellung 2012Planer DB ProjektBauLahmeyer InternationalBetriebBetreiber DB NetzFreigabe 9 Dezember 2012KoordinatenNordportal 47 44 31 9 N 7 33 36 5 O 47 742194444444 7 5601388888889 247Sudportal 47 39 30 3 N 7 34 31 7 O 47 658416666667 7 5754722222222 264w1 Katzenbergtunnel mit anschliessenden Streckenabschnitten rot und Anbindungen an die Bestandsstrecke grau Blick auf das Nordportal August 2012 Blick vom Sudportal Richtung Basel Juli 2012 Der Gleismittenabstand wird von rund 25 m im Tunnel auf das auf offener Strecke ubliche Mass von 4 50 m zusammengezogen Das Luftungsbauwerk der Ostrohre an der OberflacheDie Fahrzeitverkurzung fur den Schienenpersonenfernverkehr zwischen Freiburg und Basel betragt vorerst zwei 8 Minuten Nach der Fertigstellung des gesamten Streckenabschnitts soll sich die Fahrzeit um rund 15 Minuten verkurzen 9 In der Nacht sollen bis auf wenige Ausnahmen alle und tagsuber moglichst viele Guterzuge durch den Katzenbergtunnel gefuhrt werden 6 Der Tunnel und seine Anbindung an das bestehende Netz kosteten insgesamt rund 610 Millionen Euro Die Freigabe durch das Eisenbahn Bundesamt erfolgte am 4 Dezember 2012 am gleichen Tag fand auch die feierliche Eroffnung statt Der Regelbetrieb begann am 9 Dezember 2012 4 Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 1 1 Hohenverlauf 1 2 Geologie 2 Geschichte 2 1 Ausgangssituation 2 2 Planung 2 3 Bau 2 3 1 Bauvorbereitung 2 3 2 Vortrieb 2 3 3 Bautechnik 2 3 4 Weitere Bauarbeiten 2 3 5 Informationszentrum 2 4 Inbetriebnahme 2 5 Ausblick 3 Betrieb 4 Technik 4 1 Feste Fahrbahn 4 2 Oberleitung 4 3 Leit und Sicherungstechnik 4 4 Sicherheitskonzept 5 Kosten und Finanzierung 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseVerlauf BearbeitenDer Tunnel ist Teil eines 17 6 km langen Neubauabschnitts 10 und liegt zwischen den Streckenkilometern 245 410 und 254 829 7 der ausgebauten Rheintalbahn DB Netz Streckennummer 4280 7 Das Bauwerk ist nach dem 397 m u NHN hohen Katzenberg 47 6784782 7 57919312 der etwa 1 2 km ostnordostlich von Wintersweiler und wenige Hundert Meter ostlich des Tunnels liegt benannt 11 Er durchquert dabei den Randbereich des Markgrafler Hugellands 5 Das Nordportal liegt bei Bad Bellingen das Sudportal bei Efringen Kirchen Der Tunnel unterfahrt in seinem Verlauf die Gemeinden und Ortsteile Hertingen und Bamlach Strecken km 248 Rheinweiler km 249 Blansingen und Welmlingen km 251 Mappach km 252 Wintersweiler km 253 sowie Efringen und Efringen Kirchen km 254 Bei einer Entwurfsgeschwindigkeit von 300 km h 12 konnen die Rohren mit 250 km h 13 befahren werden Die Tunneltrasse verlauft auf nahezu der gesamten Lange gerade Lediglich im Nordbereich liegt die Trasse auf rund 400 Meter Lange in einem Gleisbogen von 4000 m Radius Der Regelabstand der beiden Tunnel Gleisachsen liegt bei 26 m 14 Die Gleisachse liegt dabei 62 cm aussermittig um auf jeweils einer Seite Platz fur einen Rettungsweg zu schaffen Die beiden Rohren sind uber 19 Querschlage 15 im Langsabstand von rund 500 m miteinander verbunden An das Sudportal schliesst sich ein rund vier Kilometer langer offener Streckenabschnitt an der bei Haltingen Streckenkilometer 264 16 auf die Stammstrecke der Rheintalbahn trifft Eine drei Kilometer lange offene Strecke verbindet das Nordportal mit der Stammstrecke auf die sie im Bahnhof Schliengen km 243 16 trifft 17 Hohenverlauf Bearbeiten Nord und Sudportal liegen auf nahezu derselben Hohe rund 250 m die Gradiente steigt zur Mitte hin leicht um 16 m an Das Nordportal befindet sich auf 253 73 m Von dort an liegt die Steigung uber 2433 5 m zunachst bei 1 0 Promille und geht zur Mitte hin in einen Anstieg von 5 4 Promille 3280 8 m uber An diesem Punkt erreichen die Rohren ihren hochsten Punkt mit 269 43 m Zur Verbesserung der Entluftung wurde jeweils uber dem Hochpunkt beider Rohren bei Gupf 47 70089911 7 56712854 ein 65 m tiefer Luftungsschacht von sechs Metern Innendurchmesser errichtet Die Schachte enden etwa drei Meter uber Gelandeoberkante und wurden mit einer Einfriedung und einem Absperrgitter versehen 5 Danach fallt die Strecke schliesslich wieder auf einer Lange von 4964 8 m mit 3 5 Promille ab das Sudportal befindet sich auf 256 84 m und damit rund drei Meter hoher als das Nordportal 12 Alle Hohenangaben beziehen sich auf die Schienenoberkante alle anderen Angaben auf den bergmannisch hergestellten Hauptteil des Tunnels Die Uberdeckung des bergmannisch hergestellten Teils liegt zwischen 25 m und 110 m die geringste Uberdeckung wird 23 m unterhalb der Bundesstrasse 3 bei Strecken km 250 7 und die hochste sudostlich von Bad Bellingen erreicht Geologie Bearbeiten Der Tunnel durchquert zumeist weichere Gesteinsschichten in der Vorbergzone die sich in unterschiedlichen Verwitterungstufen befinden Zumeist werden tertiare Sedimentgesteine wie Ton Mergel und Kalkstein vereinzelt auch Sandstein durchfahren Lediglich im Sudabschnitt auf einer Lange von etwa 800 m wurde uberwiegend Massenkalk des Weissjura durchortert 5 18 Der Tunnel liegt durchgehend bis zu 90 m unter dem Grundwasserspiegel 18 Der hochste Pegel liegt dabei zumeist 10 bis 20 Meter unter dem Gelande an daruber hinaus liegen weitere Schichten stellenweise darunter 5 Geschichte BearbeitenAusgangssituation Bearbeiten Die ursprunglich bestehende zweigleisige Strecke stellte ein Hindernis fur den schnellen Personenfernverkehr dar Sie fuhrt an dessen westlichem Rand um den Isteiner Klotz und ist aufgrund zahlreicher Kurven in diesem Bereich nur mit vergleichsweise geringer Geschwindigkeit befahrbar So liegt die zugelassene Hochstgeschwindigkeit bei Bad Bellingen bei 100 km h in Rheinweiler bei 70 km h bei drei kurzen Tunneln im Bereich von Istein bei 80 km h in Efringen Kirchen bei 120 km h Die Bestandsstrecke ist daruber hinaus etwa 3 8 km langer als die Trasse durch den Berg Planung Bearbeiten 1974 wurden im Rahmen der geplanten Neu und Ausbaustrecke vier Trassenvarianten als Planskizzen vorgestellt 1978 schlug die Gemeinde Efringen Kirchen eine Trasse uber das Elsass vor 1979 schlug der Karlsruher Bundesbahndirektor Zimmermann Linienverbesserungen zwischen Bad Bellingen und Istein durch drei neue Tunnel fur Geschwindigkeiten von 160 bis 200 km h vor 19 nbsp Varianten der StreckenfuhrungAnfang der 1980er Jahre wurden fur den Abschnitt zwischen Schliengen und Eimeldingen verschiedene Varianten diskutiert Die oberirdische und weitgehend unmittelbar ostlich entlang des Rheins fuhrende Rheinvorlandvariante wurde fur eine Hochstgeschwindigkeit von 200 km h entwickelt und sah weitreichende Eingriffe in Siedlungsstrukturen vor Ausserdem wurden zwei Varianten Engetal und Katzenberg mit bis zu 8 km langen Tunneln entwickelt 20 21 Zusatzlich gab es die Zimmermann Variante diese sah den Ausbau der bisherigen Strecke vor 19 Die von der Bundesbahn zunachst bevorzugte Rheinvorlandvariante stiess in der Region auf vielfache Kritik Die letztlich realisierte Katzenbergtunnel Variante soll nach eigenen Angaben zwischen 1977 und 1981 durch den ortsansassigen Ingenieur Albert Schmidt und seine Mitarbeiter entwickelt worden sein 22 Der Vorschlag wurde vom damaligen Projektleiter Ernst Krittian aufgegriffen 23 Das Raumordnungsverfahren fur den Streckenabschnitt Schliengen Basel zu dem der Tunnel gehort fuhrte das Regierungsprasidium Freiburg ab 1987 durch und wog darin die Katzenberg und die Rheinvorlandvariante gegeneinander ab Im selben Jahr fanden zwischen Efringen Kirchen und Schliengen insgesamt 40 Bohrungen statt um den Untergrund zu erkunden Manche Bohrlocher waren bis zu 140 m tief 19 Im Raumordnungsbeschluss vom 24 Februar 1989 wurde die Rheinvorland Variante abgelehnt und die Katzenberg Variante favorisiert 22 24 Die Katzenberg Variante sei nach Angaben der Deutschen Bahn unter anderem als die umweltvertraglichste und wirtschaftlichste Losung identifiziert worden 5 Es war ausserdem geplant die neue Trasse innerhalb Eimeldingens in Tieflage zu fuhren dazu wurden beim Bau der Bundesautobahn 98 Widerlager fur eine Bahnbrucke gebaut Im Jahr 2002 wurde schliesslich entschieden die Trasse nicht in Tieflage zu fuhren sie dafur aber mit Larmschutzwanden auszustatten deshalb mussten die Widerlager wieder abgerissen werden 16 19 Das Bauwerk wurde in den 1980er Jahren mit einem zweigleisigen Querschnitt beide Gleise in einer Rohre geplant 25 Eine Besonderheit war Ende 1988 die Verwendung des Global Positioning Systems GPS fur die Vermessungen im Rahmen der Voruntersuchungen Da dieses dort noch nicht vollstandig verfugbar war standen nur zwischen 21 Uhr und Mitternacht ausreichend viele Satelliten genugend hoch uber dem Horizont Der fur die Messungen erforderliche Zeitraum konnte nach Bahnangaben dennoch von etwa drei Wochen auf neun Tage verringert werden 26 Noch wahrend des Raumordnungsverfahrens liefen Anfang 1989 bereits geologische und hydrologische Untersuchungen 26 Zunachst war geplant im sudlichen Anschluss an den Tunnel die Neubaustrecke auf weiteren 400 Metern in Tieflage und uberdeckelt zu fuhren Diese Plane wurden 1998 aufgrund knapper Haushaltsmittel verworfen etwa zehn Millionen D Mark sollten dadurch eingespart werden Die geplanten Gesamtkosten fur den Katzenbergtunnel lagen zu diesem Zeitpunkt bei 1 3 Milliarden D Mark 27 Aufgrund fehlender Finanzierungszusage wurden die Planungsarbeiten von 1990 bis 1996 unterbrochen Der Planfeststellungsabschnitt 9 zu dem der Tunnel gehort wurde in drei Abschnitte geteilt Der Tunnel wird dem Abschnitt 9 1 zugeordnet in dem die Planungsarbeiten wieder aufgenommen und 1997 abgeschlossen wurden Die Plane wurden ab Fruhjahr 1998 in Gremien beraten und ab Herbst 1998 in den betroffenen Gemeinden erortert 19 Durch veranderte Vorgaben des Eisenbahn Bundesamtes fur den Brand und Katastrophenschutz wurden inzwischen zwei eingleisige Rohren geplant 25 Der Abstand zu einem sicheren Bereich Querstollen oder Tunnelportal durfte hochstens 500 Meter betragen ausserdem muss ein Zweirohrentunnel durch Strassenfahrzeuge befahrbar sein 28 Aufgrund von Veranderungen im Regelwerk der Deutschen Bahn und neuer Erfahrungen konnten die Rohren ferner nicht mehr mit einer Drainage ausgebildet werden sondern mussten gegen die zu erwartende Wassersaule von bis zu 90 m dimensioniert werden Daraus wiederum ergab sich ein Kreisprofil als gunstige Losung womit wiederum ein Vortrieb mittels Tunnelvortriebsmaschinen in den Bereich des Moglichen ruckte Die Entwurfsplanung fur die Ausschreibung erfolgte fur Maschinen und Spritzbeton Vortrieb parallel 25 Das Planfeststellungsverfahren endete am 22 November 2002 19 Damit waren Maschinen und Spritzbetonbauweise in gleicher Weise zugelassen Fur beide Methoden waren Kreisquerschnitte vorgesehen Wahrend fur die Spritzbetonmethode ein Vortrieb von beiden Portalen und einem Zwischenangriff vorgesehen war sollte ein Maschinenvortrieb vom Sudportal aus erfolgen 25 Die Anliegergemeinden leiteten gegen den Planfeststellungsbeschluss rechtliche Schritte ein unter anderem sollte die Trasse in Bad Bellingen nach Osten verschoben werden 19 Nachdem keine der beiden Vortriebsmethoden technisch klar der anderen uberlegen war wurden in die europaweite Ausschreibung beide Methoden chancengleich zugelassen Vier Bieter gaben Angebote ab wobei das teuerste Angebot 21 1 Prozent uber dem gunstigsten Angebot lag Drei der vier Bieter boten neben einem Spritzbeton auch einen Maschinenvortrieb an der jeweils preisgunstiger als der konventionelle Vortrieb war Die Errichtung des Tunnels wurde nach mehreren Verhandlungsrunden am 31 Juli 2003 schliesslich vergeben 25 Beauftragt wurde die ARGE Katzenbergtunnel Die Federfuhrung hatte die Ed Zublin AG Stuttgart die kaufmannische Leitung lag bei Wayss amp Freytag Stuttgart Weitere wichtige Teilnehmer waren die Firmen Marti Tunnelbau AG Bern Schweiz und Jager Bau GmbH Schruns Osterreich 5 Daruber hinaus waren bis zu 123 Subunternehmen an der Realisierung des Projekts beteiligt Bei Vergabe wurde mit dem Baubeginn fur Mitte 2004 und mit der Fertigstellung im Jahr 2007 gerechnet 29 Mit der Lieferung der beiden Tunnelbohrmaschinen TBM wurde die Herrenknecht AG Schwanau beauftragt Es handelte sich um sogenannte Erddruckschilde die das abgebaute Material als Tunnelbruststutzung nutzen konnten 3 Ein Vortrieb per Tunnelbohrmaschine wurde neben wirtschaftlichen Erwagungen auch aufgrund der zumeist weichen Gesteinsschichten ohne Stutzfunktion gewahlt die einen Vortrieb in kleinen Schritten mit unmittelbarer Abstutzung und Betonierung erforderlich machten 5 Auch aufgrund der Wasser und Quelldruckverhaltnisse stellt ein kreisrunder Querschnitt den eine TBM zwangslaufig erzeugt die optimale Tunnelform dar Der Stuckpreis der Maschinen lag bei je 17 Millionen Euro zuzuglich jeweils drei Millionen Euro Transportkosten Die geschatzten Kosten des TBM Vortriebs lagen 15 Prozent unter denen eines Sprengvortriebs 5 Die beiden Rohren liegen im Planfeststellungsabschnitt 9 1 der Neu und Ausbaustrecke der zwischen Schliengen und Eimeldingen verlauft Das Projekt wird von der Aussenstelle Freiburg der DB ProjektBau gesteuert und uberwacht 5 Bau Bearbeiten Bauvorbereitung Bearbeiten Nach Abschluss des Planfeststellungsverfahrens in diesem Abschnitt im November 2002 begannen im Dezember 2002 die Arbeiten zur Anlage einer Zufahrtsstrasse zum zukunftigen Rettungsplatz am Nordportal Die Auftragsvergabe an eine Bietergemeinschaft erfolgte im Sommer 2003 30 Die bauvorbereitenden Massnahmen begannen im August 2003 13 zum 1 September des gleichen Jahres begannen die offiziellen Bauarbeiten Als erstes erfolgten dabei Bauarbeiten am sudlichen 320 m langen 12 Voreinschnitt sowie die Einrichtung der Baustelle am Sudportal 30 Mit der Baustelleneinrichtung und dem Aufbau der notwendigen Infrastruktur begannen am Sudportal die Bauarbeiten im November 2003 Die eingerichtete Baustelle umfasste dabei eine Flache von rund 100 000 m und beinhaltete unter anderem Buros Wohnraume fur bis zu 230 Arbeiter Lager und Umschlagflachen eine Tubbingfabrik 11 000 m sowie ein Informationszentrum 5 Aufgrund von Verzogerungen und Neupriorisierungen in der Verkehrswege Bedarfsplanung ruhten die Bauarbeiten im Jahr 2004 fur knapp funf Monate Im August 2004 wurde entschieden das Projekt fortzufuhren Das Anliefern und Zusammensetzen der beiden Tunnelbohrmaschinen benotigte rund ein Jahr 30 Diese waren hierzu nach ihrer Fertigung im Herstellerwerk zerlegt und in 120 Lkw Fahrten auf die Baustelle transportiert worden Vortrieb Bearbeiten nbsp Eine der beiden Tunnelrohren im RohbauVon insgesamt 9385 m wurden 8984 m in bergmannischer Bauweise errichtet Im Nordabschnitt schliessen sich 286 m im Sudabschnitt 115 m in offener Bauweise an 13 Tunnelpatinnen sind die Bundestagsabgeordnete Marion Caspers Merk Ostrohre und Inken Oettinger Westrohre die Ehefrau des damaligen baden wurttembergischen Ministerprasidenten Gunther Oettinger 14 Der Vortrieb der ostlichen Rohre begann im Juni 2005 nach anderer Quelle im Mai 2005 15 im Oktober des gleichen Jahres begann der Vortrieb der Westrohre Der Vortrieb lief an allen Tagen rund um die Uhr und wurde lediglich uber Weihnachten fur ein bis zwei Wochen sowie am Ehrentag der Hl Barbara 4 Dezember unterbrochen 5 Wahrend die Mineure in zwei Schichten zu zehn Stunden arbeiteten dienten vier Stunden in der Nacht der Wartung der Maschinen sowie Vorbohrungen zu Erkundung des vorausliegenden Gebirges 31 Beim Vortrieb der Ostrohre kam es zwischen den Tunnel Kilometern 3 7 und 4 3 zu unerwarteten Verzogerungen nachdem etwa 20 bis 30 Liter Wasser pro Sekunde an der Ortsbrust anfielen und auf einen geschlossenen Vortrieb umgestellt werden musste Bei der nachlaufenden Tunnelbohrmaschine West konnten durch eine rechtzeitige Umstellung Verzogerungen vermieden werden 30 Die Vortriebsleistung steigerte sich im Laufe des Vortriebs von etwa zehn Metern pro Tag und Rohre Juni 2005 uber etwa 15 Westrohre beziehungsweise 18 Meter Ostrohre pro Tag 2006 auf etwa 20 m pro Tag Anfang 2007 bei Tagesspitzenleistungen von bis zu 34 m 30 Im Marz 2007 wurden die Luftungsschachte mit der Tubbingschale verbunden 30 Die Ostrohre wurde am 20 September 2007 um 16 35 Uhr durchgeschlagen die Westrohre folgte am 1 Oktober 2007 um 15 10 Uhr Insgesamt wurden rund 1 80 Mio m feste Massen und 2 45 Mio m aufgelockerte Massen davon 125 000 m aus den Voreinschnitten ausgebrochen 13 15 Laut Angaben des Unternehmers Martin Herrenknecht sei der Vortrieb acht Monate fruher als geplant beendet worden 32 nbsp Blick auf die Schleuse eines Querschlags Juli 2012 Die kreisrunden Querstollen mit einem Innenradius von 2 0 m 10 wurden in konventioneller Spritzbetonbauweise jeweils von der ostlichen zur westlichen Rohre hin errichtet Das Material wurde dabei je nach Gebirgsverhaltnissen mit Baggern Schaufeln Bohrhammern und Frasen ausgebrochen Die fertiggestellten Querschlage dienten bereits wahrend der Bauphase als Rettungsweg 5 Die Quertunnel wurden von einem eigenen Bautrupp erstellt Im Bereich der Unterfahrung eines Wohngebiets der Gemeinde Bad Bellingen befindet sich ein Kriechhang das heisst die obere Erdschicht bewegt sich talwarts Dieser wurde vor und wahrend der Bauarbeiten umfangreich durch Inklinometer und geodatische Messpunkte uberwacht Im Jahr 2000 wurden Bewegungen von etwa 5 mm pro Jahr festgestellt wahrend der Unterfahrung wurden Verschiebungen von bis zu 130 mm pro Jahr gemessen anschliessend gingen diese wieder auf den Ursprungswert zuruck Die Senkungsrate betrug vor der Unterfahrung ungefahr 2 mm wahrend dieser gab es Senkungen von bis zu 35 mm An den betroffenen drei Hausern entstanden keine Schaden 33 Wahrend der Rohbauphase waren bis zu 500 Mitarbeiter aus 13 Nationen gleichzeitig auf der Baustelle beschaftigt Es gab keine todlichen Unfalle 34 2008 wurden die beiden Tunnelbohrmaschinen zerlegt und abtransportiert 34 Bautechnik Bearbeiten Aufgefahren wurde der Tunnel erstmals in Deutschland bei Hartgestein im so genannten Schildvortrieb Zwei baugleiche 5 rund 2500 Tonnen schwere und 220 m lange 13 Tunnelbohrmaschinen TBM erreichten im 200 bis 250 Millionen Jahre alten Baugrund Vortriebsgeschwindigkeiten von durchschnittlich 15 m pro Tag Dabei wurde der Ausbruch des Gesamtquerschnittes einer Tunnelrohre in einem Arbeitsgang abgetragen Dafur verfugten die Maschinen uber jeweils 3 200 kW starke Antriebe 3 die einen Schild von 11 16 m Durchmesser bewegten 13 Um den schutzenden Schild der Maschine nicht verlassen zu mussen wurden alle Teile der TBM so ausgelegt dass sie von hinten ausgewechselt werden konnten Wahrend der Bauphase wurde der Grundwasserspiegel stellenweise abgesenkt 5 nbsp Portalhaube mit Luftungsschlitzen rechts im Hintergrund die bergmannisch vorgetriebene westliche TunnelrohreHergestellt wurde ein Nutzquerschnitt von 62 m uber Schienenoberkante bei einem Ausbruchsquerschnitt von 95 m Der Innenradius ohne bautechnischen Nutzraum betragt 4 70 m 5 Zur Vermeidung des Tunnelknalls verengt sich der Querschnitt der Rohren Richtung Tunnelmitte leicht Dadurch sollen die Luftdruckschwankungen bei Zugfahrten zwei Drittel des Niveaus von konventionellen Bahntunneln nicht uberschreiten 35 Ausserdem wurden erstmals in Europa Portalhauben mit Luftungsschlitzen eingebaut 36 Aufgrund dieser nachtraglich eingeplanten Massnahmen konnte der Tunnel erst spater als ursprunglich geplant in Betrieb genommen werden 37 Eine ab Februar 2005 errichtete 2 5 km lange Forderbandanlage transportierte den Ausbruch zwischen 6 und 22 Uhr zum Steinbruch Kapf in Huttingen 5 Fur das Auffullen des Steinbruchs wurde ein 60 t schwerer Vorderlader fur 1 2 Mio Euro beschafft nbsp Ein Tubbing wie er im Katzenbergtunnel verwendet wirdDie schon wahrend des Vortriebes eingebaute Innenschale besteht aus rund 63 000 Tubbingen aus Beton 13 Diese sind 60 cm stark und 200 cm breit und werden vor Ort zu 96 Tonnen schweren Ringen montiert der Innendurchmesser liegt dabei bei 9 4 m der Aussendurchmesser bei 10 6 m Ein Ring besteht aus sechs Tubbingen und einem Schlussstein 38 Speziell fur den Einsatz im Katzenbergtunnel konzipierte Zweiwegefahrzeuge brachten die fertigen Teile der Ringe nach Bedarf in die Rohre Die Einbauzeit fur einen vollen Tubbingring lag zwischen 40 und 50 Minuten 5 Die Tubbinge wurden unmittelbar nach dem Einbau vorubergehend uber vorbereitete Fugen mit Schragverschraubungen miteinander verbunden Anschliessend wurde der zwischen 17 und 25 cm breite Spalt zwischen dem Ausbruchsquerschnitt und dem Tubbingring mit Mortel verfullt Nach dem Ausharten der Masse wurden die Verbindungen wieder entfernt 5 In der am Sudportal errichteten Tubbingfabrik konnten bis zu 168 vollstandige Ringe je Woche im 24 Stunden Betrieb hergestellt werden 5 Fur jedes Element wurden bis zu 880 kg Bewehrungsstahl in etwa acht Minuten verflochten und anschliessend mit Beton ausgegossen Bei einer Aushartungszeit von zehn Stunden wurde dabei in der Hochphase des Baus jede Form taglich zwei Mal verwendet Anschliessend wurden die Tubbinge per Vakuumkran zu einer Kontrollstation gebracht Bei positivem Befund der Ausschuss unter allen produzierten Tubbinge lag bei 0 3 wurden die Bauteile in ein Reifelager gebracht wo sie drei Tage ausharteten und anschliessend nochmals auf Risse kontrolliert wurden Abschliessend wurde eine Neopren Dichtung eingeklebt und die Tubbinge in ein Aussenlager gebracht Nach 14 Tagen erreichten sie dort B45 Qualitat Belastbarkeit bis 45 N je mm Flache oder 450 kg je cm nach 56 Tagen B65 Qualitat Im Bereich der Querschlage wurde eine Sonderbauform aus Stahl realisiert die fur den Vortrieb der Querstollen wieder entfernt werden konnte 5 Um den Strombedarf der Baustelle deren Anschlussleistung bei bis zu 18 MW lag zu decken wurde im nahegelegenen Umspannwerk Hertingen ein zusatzlicher Transformator installiert der die Baustelle uber mehrere 20 kV Leitungen mit elektrischer Energie versorgte Weitere Bauarbeiten Bearbeiten nbsp Fertiggestellte Tubbing Rohren noch ohne Haubenbauwerk Sud Marz 2008 Anfang Marz 2007 erfolgte der erste Spatenstich fur die Anbindung des Tunnels an die bestehende Strecke 17 Zwischen Marz und Mai 2007 wurde der wesentliche Teil des nordlichen Voreinschnitts mit Bohrpfahlen gesichert 30 Der Tunnel wurde im Dezember 2010 im Rohbau fertiggestellt 15 Im Marz 2010 wurde der Auftrag zur Ausrustung des Tunnels mit Fester Fahrbahn an Max Bogl vergeben 39 Sie wurde zwischen November 2010 39 und Marz 2012 installiert 40 Der Einbau der Festen Fahrbahn wurde in der Westrohre im Oktober 2011 weitgehend abgeschlossen und im Marz 2012 in der Ostrohre beendet 41 Nach Herstellung des Oberbaus wurden die Fahrleitung die Leit und Sicherungstechnik sowie die rettungstechnischen Anlagen installiert Abschliessend erfolgte der Innenausbau der Verbindungsbauwerke mit Schleusen Notstromversorgung Kommunikationssystemen sowie Feuerwehrtechnik 5 Balfour Beatty Rail begann im Dezember 2009 mit den Vermessungsarbeiten fur den Bau der Fahrleitung die ersten Bohrungen erfolgten im Januar 2010 Anschliessend wurde eine 680 m lange Referenzstrecke aufgebaut 14 Die Elektrifizierung wurde im Mai 2012 abgeschlossen 40 Anschliessend fanden erste Testfahrten statt 34 Ab der zweiten Jahreshalfte 2011 entstand der Oberbau des Neubaustreckenabschnitts zwischen dem Sudportal des Tunnels und der provisorischen Einfadelung bei Haltingen Informationszentrum Bearbeiten nbsp Ausgestellte Tubbingringe am InformationszentrumAm Sudportal des Tunnels wurde ein Informationszentrum fur die Offentlichkeit errichtet 42 Die prasentierten Inhalte wurden kontinuierlich fortentwickelt um neben der Technik des Tunnelrohbaus die notigen Arbeiten zum technischen Ausbau demonstrieren zu konnen Hierzu wurden unter anderem zwei siebenteilige Tubbingringe in einer Stutzkonstruktion aufgebaut und mit der kompletten technischen Ausstattung wie Fester Fahrbahn und Oberleitungsanlage erganzt 43 Am 16 Juni 2013 wurde das Informationszentrum nach acht Jahren geschlossen Insgesamt 40 700 Menschen und 565 Gruppen hatten es besucht 44 Inbetriebnahme Bearbeiten nbsp ICE und Guterzug am Sudportal bei der Einweihung am 4 Dezember 2012 nbsp Ein ICE 1 auf dem Weg nach Basel verlasst das Sudportal Januar 2013 Die Inbetriebnahme war ursprunglich zum Fahrplanwechsel im Dezember 2011 30 vorgesehen verzogerte sich jedoch aufgrund nachtraglich einzuplanender Anschlussbauwerke zur Vermeidung des Tunnelknalls 37 und erfolgte schliesslich zum Fahrplanwechsel am 9 Dezember 2012 Am 28 Juli 2012 fuhr erstmals ein Dieseltriebwagen ein Regio Shuttle im Rahmen einer Videobefahrung mit einer Geschwindigkeit von 20 km h durch den Tunnel 45 Diese Videoaufnahmen wurden Lokfuhrern zur Erlangung der Streckenkenntnis zur Verfugung gestellt 46 Am 24 August 2012 wurde die Fahrleitung unter Spannung gesetzt 47 am 7 September fuhr um 8 00 Uhr ein Flirt Triebzug der SBB Deutschland als erster elektrischer Zug mit 155 km h ebenfalls fur Videoaufnahmen durch den Tunnel 46 Zwischen dem 17 September und dem 5 Oktober erfolgten die Hochtastfahrten bis zur Endgeschwindigkeit von 275 km h mit dem ICE S 48 Die Triebfahrzeugfuhrer wurden vor der Inbetriebnahme u a mit Hilfe von Videoaufzeichnungen geschult 7 Am 17 November 2012 fand eine Rettungsubung mit insgesamt 350 Einsatzkraften statt 49 Die Reisenden wurden uber einen Querschlag in die Parallelrohre evakuiert und von dort mit Bussen und Lkw zum Sudportal gebracht Nach 75 Minuten waren alle Personen aus dem Tunnel evakuiert 50 Bei der Inbetriebnahme des Tunnels am 4 Dezember 2012 waren unter anderem Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer Bahnchef Rudiger Grube und Landesverkehrsminister Winfried Hermann anwesend 4 Die erste offizielle Durchfahrt erfolgte kurz nach 14 30 Uhr vom Nord zum Sudportal als Parallelfahrt durch den ICE T Triebzug 1502 Karlsruhe und einen Guterzug der von der Lokomotive 152 033 gezogen wurde Ausblick Bearbeiten Im Jahr 2025 soll der Fildertunnel den Katzenbergtunnel als langsten Doppelrohren Eisenbahntunnel in Deutschland ablosen Fur das Jahr 2025 werden auf dem Streckenabschnitt rund 60 Fern 100 Nahverkehrszuge sowie bis zu 340 Guterzuge pro Tag erwartet 51 Betrieb Bearbeiten nbsp RoLa Guterzug am Sudportal wahrend der Sperrung der alten Rheintalbahn Mai 2014 Der schnelle Personenfernverkehr und ein Grossteil des Guterverkehrs verkehren auf diesem Abschnitt der Rheintalbahn durch den Tunnel Nachts sollen ihn alle Guterzuge nutzen 30 52 Im Fruhjahr 2013 wurden wieder mehr Guterzuge auf der Bestandsstrecke beobachtet 53 Vom 22 April bis 28 September 2014 war der parallel verlaufende Bestandsstreckenabschnitt zur Gleis und Bahndammerneuerung sowie zur Errichtung von Larmschutzwanden gesperrt 54 Der Zugverkehr wurde in dieser Zeit durch den Katzenbergtunnel abgewickelt auch die Rollende Landstrasse nutzte den Tunnel 55 Die planmassige Reisezeit zwischen Freiburg und Basel ging zum Fahrplanwechsel am 9 Dezember 2012 von 35 auf 33 Minuten zuruck 56 Dabei verkurzt sich die Streckenlange im Bereich des Isteiner Klotzes um 3 814 km 57 Gleichzeitig steigt die zugelassene Hochstgeschwindigkeit auf bis zu 250 km h an im Tunnel sowie sudlich davon bis zur Kurve Haltingen In der Kurve Haltingen wird mit Fertigstellung des nachsten Ausbauabschnitts die zugelassene Hochstgeschwindigkeit von 110 auf 160 km h angehoben Mit dem Tunnel stehen zukunftig in dem Streckenabschnitt durchgehend vier statt bisher zwei Gleise zur Verfugung Zusammen mit weiteren Baumassnahmen soll sich die Reisezeit von Basel nach Karlsruhe von heute 100 auf 69 Minuten verkurzen Der neue Streckenabschnitt wird uber Weichen angebunden die abzweigend mit 100 km h befahren werden konnen 1200 m Abzweigradius 58 Im Regelbetrieb werden ICE Zuge die auf dem neuen Streckenabschnitt zugelassene Geschwindigkeit von 250 km h damit noch nicht erreichen konnen 59 Die beidseitige Anbindung an das bestehende Netz ist dauerhaft hohengleich geplant Nach Angaben der Deutschen Bahn sei der Nachweis erbracht worden dass der bis 2025 erwartete Guterverkehr damit vollstandig durch den Tunnel gefuhrt werden konne 60 Auf Uberwerfungsbauwerke sei laut Angaben der Deutschen Bahn zu Gunsten einer Blockverdichtung verzichtet worden Bund Land und Bahn erklarten sich bereit eine Optimierung der Verknupfungspunkte insbesondere durch eine hohenfreie Ausfadelung zu prufen soweit eine Verkehrsprognose fur das Jahr 2025 eine Uberlastung der Strecke erwarten lasst 61 Im nordlichen bzw sudlichen Anschluss auf die beiden Einfadelungsbereiche kann die Rheintalbahn mit 160 km h befahren werden Im Trassenpreissystem der Deutschen Bahn wird die Neubaustrecke mit dem Tunnel in der Kategorie F1 gefuhrt Der Grundpreis fur Fahrten durch den Tunnel betragt damit 4 60 Euro je Zugkilometer 62 DB Netz sagte im November 2012 zu die Trassenpreise ab Ende 2014 so zu gestalten dass fur Guterzuge kein Anreiz besteht die Altstrecke zu nutzen 61 Mit der Einfuhrung eines neuen Trassenpreissystems sollen diese Anreize ab Dezember 2016 entfallen Der im Vergleich zur Altstrecke kurzere Weg uber den Tunnel soll dann grundsatzlich preisgunstiger sein 63 Laut Angaben der Deutschen Bahn ging durch die Inbetriebnahme des Katzenbergtunnels die Zahl der Zuge auf der Bestandsstrecke zuruck Zwischen 6 und 22 Uhr sei die Zahl der durchschnittlichen Zuge demnach von 231 im Jahr 2012 auf 81 im Jahr 2013 in den Nachtstunden von 63 auf 19 gesunken Die durchschnittliche Zahl der Guterzuge ging im gleichen Zeitraum von 6 bis 22 Uhr von 112 auf 18 sowie im Nachtzeitraum von 42 auf 6 zuruck 64 Technik BearbeitenFeste Fahrbahn Bearbeiten nbsp Blick auf die mit Strassenfahrzeugen befahrbare Feste Fahrbahn am Sudportal Juli 2012 Im Zuge des Projekts entstanden 20 km Feste Fahrbahn des Systems Bogl bestehend aus rund 3100 je 6 5 m langen Gleistragplatten Die Fahrbahn kann von Strassenfahrzeugen befahren werden und reicht uber die beiden Tunnelportale hinaus bis zu den Rettungsplatzen 5 40 65 Die Schienenkopfe ragen dabei nur sechs Zentimeter uber die Fahrbahnplatten hinaus Im Bereich der Unterquerung von Bad Bellingen ist die Feste Fahrbahn uber ein mittelschweres Masse Feder System auf einer Lange von rund 500 m von Schwingungen entkoppelt Ursprunglich war ein leichtes 16 66 vorgesehen gewesen wegen der geplanten verstarkten Nutzung durch Guterzuge wurde es fur eine hohere Dampfungswirkung ausgelegt 67 Die Anbindung an die Altstrecke ist in konventionellem Schotteroberbau mit Betonschwellen ausgefuhrt Am Ubergang von der Festen Fahrbahn zum Schotteroberbau befinden sich besohlte Betonschwellen um Gleislagefehler vermeiden zu konnen 68 Oberleitung Bearbeiten nbsp Ausleger der Re 330 im TunnelFur den Tunnel wurde eine neue Variante der Regeloberleitung 330 Re 330 eingleisiger Tunnel in Tubbingbauweise entwickelt 16 Fur das Genehmigungsverfahren wurde 2010 eine 680 m lange Referenzstrecke gebaut 69 Die Fahrleitung wurde dabei nicht wie sonst ublich an Ankerschienen sondern direkt mit Verbundankern und Ankerbolzen an den Tubbingen befestigt 16 Eine weitere Besonderheit ist dass der Schlussstein nicht angebohrt werden durfte ausserdem konnte in jedem Tubbingring nur in einem 80 cm breiten Streifen gebohrt werden der Regelstutzpunktabstand von 48 m sollte eingehalten werden Es wurden Bohrschablonen entwickelt um die Genauigkeit zu erhohen und die Staubentwicklung gering zu halten Der Staub wurde wahrend des Bohrens abgesaugt 69 Auf den offenen Streckenabschnitten wurde ein Kettenwerk Re 250 verbaut 16 Leit und Sicherungstechnik Bearbeiten Der Tunnel ist durchgangig mit Linienzugbeeinflussung LZB CIR ELKE II und mit LZB Blockkennzeichen ausgerustet Bei Betrieb mit LZB gibt es 12 virtuelle Blocksignale im Abstand von etwa 0 8 bis 1 7 km Auf der gesamten Strecke ist Gleiswechselbetrieb eingerichtet An den Abzweigen zur Bestandsstrecke sind Lichtsignale mit Punktformiger Zugbeeinflussung PZB installiert Der gesamte Tunnel stellt fur signalgefuhrte Zuge einen einzigen Blockabschnitt dar Auf den Einbau des europaischen Systems ETCS wurde zunachst verzichtet eine Nachrustung ist aber mittelfristig vorgesehen 7 Der Tunnel wird von der Betriebszentrale in Karlsruhe aus ferngesteuert wobei sich die Sicherungstechnik in der ESTW Unterzentrale Buggingen befindet Es gibt zwei Betriebsstellen den Bahnhofsteil Bft Schliengen Abzweig Nord bei km 242 und den Bahnhof Bf Haltingen bei km 264 3 der von einem Relaisstellwerk in Weil am Rhein aus gesteuert wird Wahrend in Schliengen Ks Signale installiert sind finden sich in Haltingen H V Signale 7 Als Zugfunk wird GSM R verwendet des Weiteren besteht eine durchgangige Versorgung mit offentlichem GSM Mobilfunk In den Querschlagen sind ausserdem 19 Notruffernsprecher installiert 7 Sicherheitskonzept Bearbeiten Der Sicherheit im Tunnel liegt ein vierstufiges Sicherheitskonzept zu Grunde das unter anderem eine Notbremsuberbruckung und eine Selbstrettung vorsieht Die Rettung erfolgt im Ernstfall in die nicht betroffene Parallelrohre 5 Die Querstollen erhalten beidseitig Schleusen mit Turen 2 2 m der Feuerwiderstandsklasse F90 sie sollen einem Vollbrand 90 Minuten standhalten konnen Auf der jeweils in Fahrtrichtung linken Seite in Bezug auf das Gesamtbauwerk ist das Innen gibt es einen 1 2 m breiten Rettungsweg ausserdem wurde eine Tunnelsicherheitsbeleuchtung eingebaut 3 Alle 125 m zeigen Symbole den kurzesten Weg zum nachsten sicheren Bereich an 3 Die ursprungliche Planung sah einen Abstand zwischen den Querstollen von 1000 m entsprechend der zum 1 Juli 1997 in Kraft getretenen Tunnel Sicherheitsrichtlinie des Eisenbahn Bundesamtes vor Nachdem diese Richtlinie verscharft wurde mussten die Querstollen im Abstand von 500 m 70 hergestellt werden Befestigte Rettungsplatze an beiden Portalen von mindestens 1500 m Flache sind uber Zufahrten an Landes und Kreisstrassen angebunden 5 Daruber hinaus sind regelmassige Rettungsubungen vorgesehen 5 Wahrend der Bauphase wurden das gesamte Baupersonal Subunternehmer und Besucher mit aktiven RFID Tags ausgestattet Diese erlauben eine genaue Uberwachung der Personenzahl innerhalb des Tunnelbereichs in Echtzeit Diese Tags arbeiten mit einer Reichweite von mehr als 100 Metern Dabei werden alle Personen im Tunnel erkannt einschliesslich Personen in bis zu 25 km h in den Tunnel einfahrenden Fahrzeugen Spezielle Portale am Tunneleingang erkannten die Personen und bei einem Gefahrenfall wurden auf einem Feuerwehrleitstand die genaue Anzahl und Position der zu rettenden Personen angezeigt Kosten und Finanzierung BearbeitenDie Rohbaukosten des Tunnels wurden im April 2006 mit 250 Millionen Euro angegeben 5 Mitte 2010 dann mit 330 Millionen Euro 71 Mitte 2011 wiederum mit 250 Millionen Euro 14 und Ende 2012 mit 340 Millionen Euro 3 Die prognostizierten Gesamtkosten des Bauabschnitts der neben dem Tunnel auch Anschlussstrecken umfasst lagen 2007 bei rund 0 5 Milliarden Euro 72 Laut Angaben von Martin Herrenknecht sei der Kostenrahmen des Vortriebs um zehn Prozent uberschritten worden 32 Im Juli 2012 wurden die Kosten des Tunnels und dessen Einbindung an das bestehende Netz mit rund 520 Millionen Euro angegeben 60 Es wurden in den gesamten Abschnitt insgesamt 610 Millionen Euro investiert Davon entfallen 340 Millionen Euro auf den Tunnelrohbau 90 Millionen Euro auf die anschliessenden Streckenabschnitte 90 Millionen Euro auf die eisenbahntechnische Ausrustung Die Planungskosten lagen ebenfalls bei 90 Millionen Euro 4 73 Die Finanzierung erfolgte durch den Bund die Europaische Union und die Deutsche Bahn AG 73 Als Grunde fur die Uberschreitung der Baukosten um rund 80 Millionen Euro werden die Erprobung neuer Bauweisen neue Standards nicht erkundete Gebirgsformationen erhohter Wasserandrang sowie Massnahmen gegen den Tunnelknall angegeben 74 Literatur BearbeitenDB ProjektBau GmbH Hrsg Der Katzenbergtunnel Ausbau und Neubaustrecke Karlsruhe Basel Eurailpress Hamburg 2012 ISBN 978 3 7771 0450 8 DB ProjektBau GmbH Hrsg Infrastrukturprojekte 2010 Bauen bei der Deutschen Bahn Eurailpress Hamburg 2010 ISBN 978 3 7771 0414 0 S 52 64 Hans Peter Hecht Friedrich Schaser Ausbau und Neubaustrecke Karlsruhe Basel Streckenabschnitt 9 Katzenbergtunnel In Eisenbahntechnische Rundschau Nr 1 2 2006 Eurailpress 2006 ISSN 0013 2845 S 39 46 Heiko Focken Mit Tempo 250 durch den Katzenberg In eisenbahn magazin Nr 2 2013 Alba Publikation Februar 2013 ISSN 0342 1902 S 32 36 Heinz Georg Haid Inbetriebnahme des Katzenbergtunnels In ZEVrail Nr 9 2013 Georg Siemens Verlag September 2013 ISSN 1618 8330 S 330 338 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Katzenbergtunnel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Katzenbergtunnel In Structurae Lage und Verlauf des Tunnels und der anschliessenden Streckenabschnitte auf der OpenRailwayMap DB ProjektBau GmbH Bauprojekt Katzenbergtunnel auf karlsruhe basel de Fuhrerstandsmitfahrt sowie Videos zu Bau und Technik des Katzenbergtunnels auf YouTubeEinzelnachweise Bearbeiten Kursbuch der Deutschen Bahn 2012 Abgerufen am 29 November 2012 BVU Beratergruppe Verkehr Umwelt GmbH Prognose der Verkehrsnachfrage und der Zugzahlen auf der Oberrheinstrecke 2025 PDF Nicht mehr online verfugbar In mvi baden wuerttemberg de S 38 ehemals im Original abgerufen am 28 Dezember 2021 1 2 Vorlage Toter Link www mvi baden wuerttemberg de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven a b c d e f Matthias Hudaff Die Inbetriebnahme des Katzenbergtunnels In Eisenbahntechnische Rundschau Nr 1 Eurailpress 2013 ISSN 0013 2810 S 10 16 a b c d Katzenbergtunnel Langster Zwei Rohren Tunnel Deutschlands eroffnet In Badische Zeitung 4 Dezember 2012 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac DB ProjektBau GmbH Niederlassung Sudwest Projektzentrum 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karlsruhe basel de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven a b Konstantin Schwarz Herrenknecht greift die Bahn Planer an In Stuttgarter Nachrichten Nr 185 11 August 2012 S 22 online Dieter Kirschke Vortrieb unter dem Bad Bellinger Kriechhang In DB ProjektBau GmbH Hrsg Der Katzenbergtunnel Ausbau und Neubaustrecke Karlsruhe Basel Eurailpress Hamburg 2012 ISBN 978 3 7771 0450 8 S 44 54 a b c Der Katzenbergtunnel soll ohne Tunnelknall auskommen In Badische Zeitung 2 August 2010 Mikrodruckwellen im Katzenberg Tunnel unterbunden In DB Systemtechnik Hrsg Tatigkeitsbericht 2007 S 18 G Brux Tunnelknall Entstehung und Gegenmassnahmen In Bautechnik Heft 10 2011 S 731 f doi 10 1002 bate 201101504 a b Fenster gegen den Tunnelknall In Badische Zeitung 28 Januar 2009 Die Bahn Hrsg Der Innenausbau mit Tubbingen PDF Nicht mehr online verfugbar In karlsruhe basel de Ehemals im Original abgerufen am 28 Dezember 2021 1 2 Vorlage Toter Link www karlsruhe basel de Seite nicht mehr abrufbar Suche in 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