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Dieser Artikel beschreibt den Tunnel an der Schnellfahrstrecke Hannover Wurzburg Zu dem Tunnel der Kinzigtalbahn unter dem Distelrasen siehe Schluchterner Tunnel Der Landruckentunnel ist ein Eisenbahntunnel der Schnellfahrstrecke Hannover Wurzburg Mit einer Lange von 10 779 m ist er der langste Eisenbahntunnel Deutschlands 1 Er unterfahrt den osthessischen Gebirgsstock Landrucken und tragt daher diesen Namen LandruckentunnelLandruckentunnelDas Sudportal des TunnelsNutzung EisenbahntunnelVerkehrsverbindung Schnellfahrstrecke Hannover Wurzburg zweigleisig Ort LandruckenLange 10779 mdep1Anzahl der Rohren 1Querschnitt 81 99 m Grosste Uberdeckung 220 mBauBaukosten 320 7 Mio DMBaubeginn 28 September 1981BetriebBetreiber DB NetzFreigabe Mai 1988KarteTunnels im Landrucken Schluchterner Tunnel rot und Landruckentunnel schwarz LageLandruckentunnel Hessen KoordinatenNordportal 50 24 22 N 9 39 3 O 50 406111 9 650833Sudportal 50 18 35 N 9 39 47 O 50 309722 9 663056In der zwischen 1981 und 1986 errichteten Rohre befinden sich zwei Gleise auf einem Schotter Oberbau die unter Linienzugbeeinflussung planmassig mit bis zu 250 km h befahren werden konnen Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 1 1 Hohenverlauf 1 2 Fensterstollen 1 3 Geologie 2 Aufbau 3 Geschichte 3 1 Planung 3 2 Bau 3 2 1 Baulos Nord 3 2 2 Baulos Mitte 3 2 3 Baulos Sud 3 3 Bautechnik 3 4 Inbetriebnahme 3 5 Betrieb 3 6 Grossubung September 2003 4 Technik 4 1 Querschnitt 5 Unfalle Pannen 5 1 Probleme mit einem defekten ICE 5 2 Kollision mit einer Schafherde 5 3 Kalb im Tunnel 6 Literatur 7 Weblinks 8 Bemerkungen 9 EinzelnachweiseVerlauf BearbeitenDer Tunnel befindet sich in Osthessen etwa 15 km sudlich von Fulda im Streckenabschnitt Fulda Wurzburg Er liegt in den Landkreisen Fulda und Main Kinzig mit der Gemeinde Kalbach der Stadt Schluchtern und der Gemeinde Sinntal Zwischen dem Nordportal in Kalbach Streckenkilometer 251 3 50 24 22 8 N 9 39 3 O 50 406333333333 9 6508333333333 und dem Sudportal bei Weichersbach Strecken Km 262 2 50 18 35 N 9 39 47 O 50 309722222222 9 6630555555556 durchquert die Rohre den Landrucken einen in ost westlicher Richtung verlaufenden Hohenzug der oberhalb des Tunnels bis zu rund 550 m Hohe erreicht Die Hugelkette bildet die Rhein Weser Wasserscheide die unter anderem die Flussgebiete von Fulda und Main voneinander trennt Nordlich schliesst sich nach einem kurzen Einschnitt unmittelbar die 364 m lange Talbrucke Kalbach an sudlich folgt ebenfalls nach einem Einschnitt die 427 m lange Sinntalbrucke Mottgers 2 Der Tunnel verlauft annahernd in Nord Sud Richtung und liegt in einem dunn besiedelten Gebiet Er unterfahrt die Ortsteile Eichenried und am Rande Veitsteinbach der Gemeinde Kalbach die Landesstrassen 3141 und 2364 sowie Auslaufer von Weichersbach Gemeinde Sinntal Die Trasse verlauft weitgehend gerade Im Bereich des Nordportals liegt dabei eine Linkskurve von 7000 m Radius die in einem 315 m langen Ubergangsbogen in eine Gerade von 1 886 m Lange ubergeht Zwischen zwei weiteren Ubergangsbogen je 315 m Lange folgt eine weitere Kurve von 7000 m Radius Auf den weiteren 7287 m verlauft der Tunnel bis zum Sudportal in einer Gerade 2 nbsp Tunnelschild vor dem Nordportal nbsp Das Nordportal mit Auslaufern des Rettungsplatzes rechts nbsp Blick in das Nordportal mit sudostlich fallender Trasse nbsp Sudportal mit vorgelagerter Sinntalbrucke MottgersIm Tunnel sind bei den Streckenkilometern 252 1 Landrucken Nord und 258 2 Landrucken Sud zwei Uberleitstellen jeweils vier Weichen eingerichtet auf denen Zuge mit bis zu 130 km h in das andere Gleis wechseln konnen Hohenverlauf Bearbeiten nbsp Ein ICE fahrt in das Sudportal des Landruckentunnels Mitte ein Der Breite First als erste Erhebung die der Landruckentunnel von dieser Seite durchquert ist zu erkennen Die Gradiente fallt ab dem Nordportal durchgehend in sudlicher Richtung dem Sinntal folgend zum Main hin ab Vor dem Nordportal des Tunnels liegt mit 386 35 m u NN der hochste Punkt der Schnellfahrstrecke Hannover Wurzburg Das Nordportal liegt gemessen uber Schienenoberkante auf 385 30 m das Sudportal auf 280 60 m Am Main bei Gemunden wird eine Hohe von 275 m erreicht Auf den nordlichen 3532 m liegt dabei ein durchgehendes Gefalle von 4 081 Promille vor der ubrige Abschnitt bis zum Sudportal fallt mit 12 5 Promille ab Kuppenausrundung 25000 m 2 3 Das Gelande uber dem Tunnel steigt im nordlichen Viertel der Rohre von rund 400 m auf rund 510 m sudlich von Eichenried an fallt dann zunachst auf rund 450 m ab und steigt sudostlich von Veitsteinbach wieder auf rund 525 m nordostlich von Gundhelm an Im weiteren Verlauf fallt es zunachst wiederum auf rund 450 m ab bevor am nordostlichen Rand eines Basaltsteinbruchs am Breiten First rund 4 4 km vom Sudportal entfernt mit rund 555 m die hochste Erhebung oberhalb der Tunneltrasse erreicht wird Das Gelande fallt zum Sudportal hin anschliessend in mehreren Steigungen und Gefallen bis auf rund 290 Hohenmeter ab Die Uberdeckung erreicht etwa in der Mitte des Tunnels mit 220 m ihren grossten Wert Geringe Uberdeckungen liegen in der Nahe des Sudportals vor auch zum Nordportal hin fallt das Gelande flach ab 2 3 4 5 Fensterstollen Bearbeiten Zwei Fensterstollen die beim Bau als Zwischenangriffe dienten blieben 1 5 km bei 50 19 26 N 9 39 47 O 50 323888888889 9 6630555555556 und 2 9 km vom Sudportal entfernt bei 50 20 2 7 N 9 39 55 7 O 50 334083333333 9 6654722222222 als Zugange fur die Streckenunterhaltung erhalten und konnen als Notausstiege genutzt werden Der 636 m lange nordliche Fensterstollen liegt beim Streckenkilometer 259 1 7 832 m vom Nordportal entfernt 6 Nach dem Planungsstand von 1984 waren 615 m Lange vorgesehen Der Stollen liegt an einer 85 m langen Zufahrt Nach einer 70 m langen Geraden folgt hinter dem Eingang eine Kurve von 120 m Radius Nach weiteren 370 m wird der Tunnel in einem Winkel von 80 Grad erreicht Die Gradiente des Stollens fallt zum Portal mit einem Prozent ab und ermoglicht dadurch eine freie Entwasserung uber eine unterhalb des Stollens verlaufende Wasserleitung von 50 cm Durchmesser Der Ausbruchsquerschnitt des Stollens liegt bei 43 m bis 7 08 m Breite bis 6 30 m Hohe Die Fahrbahnbreite liegt bei 5 80 m die lichte Durchfahrtshohe bei 4 20 m Alle Daten Planungsstand von 1984 2 Der sudliche Seitenstollen weist eine Lange von 174 m auf und liegt 1576 m vom Sudportal entfernt 6 Nach dem Planungsstand von 1984 war ein 104 m langer Stollen vorgesehen der in gerader Richtung in die Tunnelachse fuhrt 2 Zwischen den beiden Ausgangen aus dem Fahrtunnel liegen rund 1 390 m 6 nbsp Portal des nordlichen Fensterstollens nbsp Zufahrt zum nordlichen Fensterstollen in einem Waldgebiet nbsp Zugang zum sudlichen Stollen nbsp Zufahrt zum sudlichen Stollen Zwischen dem nordlichen Notausgang und dem Nordportal besteht auf 7 83 km keine Moglichkeit den Tunnel im Gefahrenfall zu verlassen Es ist der langste Abstand zwischen zwei Fluchtmoglichkeiten in einem deutschen Eisenbahntunnel Bemerkungen 1 Die Errichtung zusatzlicher Notausstiege lehnte die Bahn 2001 mit Verweis auf unverhaltnismassig hohe Kosten bei einem sehr geringen Unfallrisiko ab 7 Geologie Bearbeiten Im Bereich des Landruckentunnels herrschen im Wesentlichen Triasgesteine insbesondere Mittlerer Buntsandstein vor 3 Aufbau BearbeitenDie Breite des Tunnels liegt bei bis zu 13 44 m uber Schienenoberkante werden 12 50 bis 12 66 m erreicht Der Oberbau erreicht dabei eine Breite von 9 10 m bei einem Gleisabstand von 4 70 m Die Hohe zwischen Schienenoberkante und Scheitel liegt zwischen 7 78 und 8 52 m 2 Beidseitig der Fahrbahnen wurden Kabelkanale von 35 40 cm Durchmesser eingerichtet die im Abstand von 44 m uber Querungen miteinander verbunden sind Das im Berg anfallende Grundwasser wird uber eine Drainage mit zwei unterhalb des Tunnels verlaufenden Rohren von je 250 mm Nutzquerschnitt abgefuhrt Das gesamte Wasser wird am Sudportal in einen Vorfluter eingeleitet Das im nordlichen Voreinschnitt anfallende Wasser wird in den Kalbach abgegeben 2 Neben den beiden Gleisen ist ein je 1 20 m breiter Fluchtweg vorhanden 21 Notruffernsprecher wurden im Abstand von je 600 Metern angebracht 6 Geschichte BearbeitenDer Landruckentunnel ist der zweite langere Eisenbahntunnel der den Landrucken durchquert Bereits 1914 ging bei Schluchtern der knapp 3 6 Kilometer lange Schluchterner Tunnel der Bahnstrecke Fulda Frankfurt am Main in Betrieb Planung Bearbeiten Bereits der Trassenentwurf fur die im Zuge des Ausbauprogramms fur das Netz der Deutschen Bundesbahn geplante Erganzungsstrecke Hannover Gemunden sah eine Querung des Landruckens vor 8 In der Vortrassierung von 1973 war ein langerer Tunnel vorgesehen dessen Nordportal sudlich von Mittelkalbach und dessen Sudportal zwischen Oberzell und Ramholz liegen sollte 9 Bereits die im Januar 1974 fur das Raumordnungsverfahren eingereichte Trasse Variante I sah zur Querung des Landruckens einen Tunnel vor der nordlich von Eichenried begonnen und ostlich von Mottgers geendet hatte 10 Die geplante Lange betrug 8 850 m Die zu Grunde liegende maximale Langsneigung betrug 18 Promille 11 Der Tunnel sollte dabei weitgehend in einer Geraden verlaufen und durchgehend mit 7 289 Promille nach Suden abfallen 12 Das Raumordnungsverfahren fur den hessischen Streckenabschnitt wurde mit Erlass des Hessischen Ministerprasidenten vom 23 Januar 1974 eingeleitet 13 Am 7 Februar 1974 wurde es durch den Regierungsprasidenten Kassel mit der Aufforderung zur Stellungnahme durch die Trager offentlicher Belange eroffnet 14 Im Zuge der Anhorung der Trager offentlicher Belange im gleichen Jahr wurde die Tunneltrasse im Bereich des Nordportals nach Osten verschoben Das Sudportal wurde nach Westen verschoben und um etwa einen Kilometer nach Suden verlegt War das Sudportal in der Raumordnungstrasse noch bei Schwarzenfels nordwestlich von Weichersbach vorgesehen kam der modifizierte Tunnel erst sudwestlich von Weichersbach nordlich von Mottgers wieder an die Oberflache Im Rahmen der wenig spater vorgelegten Variante II wurde diese Querung nach Westen verschoben Nordportal sudwestlich von Mittelkalbach Sudportal an gleicher Stelle und der Tunnel verlangert 10 Das Raumordnungsverfahren wurde spater zunachst unterbrochen bis die DB fur den Raum Fulda eine zusatzliche Trassenvariante III vorlegte Das Verfahren wurde nun ohne den im Landkreis Kassel liegenden Streckenabschnitt einschliesslich Stadtgebiet von Kassel am 21 November 1975 wieder aufgenommen 15 Zwischen 1976 und 1981 wurde ein geologisches und hydrologisches Erkundungsprogramm gefahren in dessen Rahmen unter anderem Kernbohrungen Meisselbohrungen und Rammsondierungen erfolgten Im September 1982 folgten geotechnische Versuche im ersten fertiggestellten Fensterstollen In die Gestaltung der Portalbereiche wurden Architekten und Landschaftsplaner einbezogen 2 Das Planfeststellungsverfahren fur den Nordabschnitt des Tunnels wurde am 25 Mai 1981 eingeleitet fur den Sudabschnitt begann es am 16 Oktober 1981 2 Vor Beginn der Bauarbeiten am Fahrtunnel wurde ein 615 m langer Fensterstollen als Zugang errichtet Er war am 6 Juli 1981 ausgeschrieben am 5 August submittiert und am 3 September 1981 vergeben worden und wurde durch die ARGE Fensterstollen fur 6 7 Millionen DM errichtet 2 Der Stollen zahlte zu den ersten Massnahmen die im Sudabschnitt der Neubaustrecke ausgeschrieben und vergeben wurden Der mit einer Lange von zunachst 620 m geplante Stollen sollte als dritter Angriffspunkt die Bauarbeiten beschleunigen und gleichzeitig weitere Aufschlusse uber das Gebirge liefern 16 Der Bau des eigentlichen Fahrtunnels wurde in drei Abschnitte Lose eingeteilt und am 21 Mai 1982 ausgeschrieben am 3 August submittiert und am 25 August Sud und Mittelabschnitt bzw 27 August 1982 Nordabschnitt vergeben 2 Das Los Nord wurde fur 84 3 Millionen DM an die ARGE Landrucken Nord vergeben Die Arbeitsgemeinschaft setzte sich aus den Unternehmen Baresel AG Stuttgart Strabag Bau AG Wurzburg und Heilit und Worner Frankfurt am Main zusammen 2 Das Los Mitte ging fur 83 9 Millionen DM an die ARGE Landrucken Mitte eine Arbeitsgemeinschaft der Unternehmen Heitkamp Herne Thyssen Schachtbau Mulheim an der Ruhr Mayreder Linz Kraus amp Co und Ing Karl Jager Schruns Vorarlberg 2 Das Los Sud wurde fur 68 6 Millionen DM an die ARGE Landruckentunnel Sud bestehend aus den Unternehmen Polensky amp Zollner Frankfurt am Main Allgemeine Baugesellschaft A Porr Wien und Staug Wien vergeben 2 1981 lag die geplante Lange des Tunnels bei 10 710 m 17 Anfang 1982 wurde von 10 757 m ausgegangen 18 1983 19 und 1984 20 wurde eine Lange von 10 747 m angegeben Eine Quelle von Ende 1983 spricht von 10 755 m 21 Ende 1984 lag die geplante Lange des Fahrtunnels bei 10 779 30 m Abstand zwischen den Firstpunkten 2 Die geplanten Gesamtinvestitionen fur den Zeitraum von 1981 bis 1986 lagen bei 320 7 Millionen DM Dieser Betrag lag uber der Summe der einzelnen Vergaben und bezog Inflationseffekte ebenso mit ein wie Kostensteigerungen die nach dem Beginn des Vortriebs aufgrund ungunstiger Bedingungen erwartet wurden 2 Bei Baubeginn 1982 war offiziell noch mit Kosten von 250 Millionen DM gerechnet worden wobei mit hoheren Kosten gerechnet wurde Die ersten regularen Zuge sollten dabei den Tunnel ab 1989 befahren 22 In der Planungs und Bauphase wurde der Tunnel auch als Objekt 86 bezeichnet 19 Mehrfach wurde dem Tunnel nachgesagt unterirdisch mit einem 1984 oberhalb der Rohre fertiggestellten Munitionsdepot der NATO verbunden zu sein 23 Bau Bearbeiten Die Baumassnahmen am langsten Tunnel in Deutschland begannen am 28 September 1981 mit dem Anschlag des 615 m langen Fensterstollens Die bis September 1982 laufenden Bauarbeiten an dem Fensterstollen gingen der Ausschreibung des Fahrtunnels voraus Somit konnten Erkenntnisse aus dessen Errichtung beim Bau des Fahrtunnels berucksichtigt werden Der Anschlag des Fahrtunnels wurde am 3 Dezember 1982 im Mittelabschnitt begangen Am 17 Dezember 1982 folgte der Nordabschnitt am 14 Marz 1983 schliesslich der Sudabschnitt 2 Anfang September 1984 war etwa die Halfte des Vortriebs bewaltigt Der Kalottenvortrieb hatte dabei eine Lange von 6 6 km erreicht 24 Der Vortrieb nahm drei Jahre in Anspruch der Ausbau des Tunnels ein weiteres Jahr 25 Am 16 Januar 1986 war die Rohre im Rohbau fertiggestellt 26 Die Netto Rohbaukosten lagen bei 335 Millionen DM In diesem Betrag sind die Kosten fur die Deponierung des Ausbruchsmaterials das fur keine anderen Baumassnahmen an der Neubaustrecke verwendet werden konnte enthalten Die Kosten fur die Zufahrtsstollen sind dagegen nicht enthalten Die Bauarbeiten endeten am 10 August 1986 3 Wahrend der Bauphase waren bis zu 370 Mann im Einsatz Die mittleren Vortriebsleistungen lagen je nach geologischen Verhaltnissen zwischen 1 9 und 6 3 m pro Tag und Baulos 3 Insgesamt wurden rund 1 5 Millionen Kubikmeter Material ausgebrochen 27 das Material wurde mit bis zu 500 Lkw Fahrten pro Tag aus dem Tunnel gebracht 25 Fur den zweigleisigen Tunnel wurde je nach Gebirgsqualitat und Profiltyp ein Ausbruchsquerschnitt von durchschnittlich 121 m von 102 bis 141 m nach der Neuen Osterreichischen Tunnelbauweise im Sprengvortrieb mit drei parallelen Vortrieben erstellt 28 2 Als Bauherr fungierte die Projektgruppe Hannover Wurzburg der Bahnbauzentrale bei der Bundesbahndirektion Nurnberg der damaligen Deutschen Bundesbahn 2 Baulos Nord Bearbeiten nbsp Blick vom Nordportal Juni 1985 nbsp Blick auf das Nordportal wahrend der Bauphase April 1986 Das Baulos Nord 3343 05 m wurde vom Nordportal ausgehend zunachst auf rund 80 m Lange in offener Bauweise errichtet Dort wurde mit dem bergmannischen Vortrieb auf 3263 4 m Lange begonnen 3 Ursprunglich geplant war eine Lange von 3579 m bei Baukosten von 84 3 Millionen DM 2 Die Bauarbeiten begannen am 25 Oktober 1982 mit dem Herstellen der Zufahrten Am 17 Dezember 1982 erfolgte der Tunnelanschlag und die Taufe Die Tunnelpatenschaft fur den Abschnitt hatte Annegret Luis ubernommen 2 Die symbolische erste Sprengung loste Christa Gohlke die Ehefrau des damaligen Bundesbahn Vorstandsvorsitzenden Reiner Gohlke aus Der Zeremonie wohnte neben Reiner Gohlke unter anderem auch Bundesverkehrsminister Werner Dollinger bei 22 Zu den weiteren Gasten zahlten Heribert Reitz hessischer Staatsminister fur Wirtschaft Technik und Finanzen sowie Fritz Kramer Landrat des Landkreises Fulda 29 Zu diesem Zeitpunkt waren von den 327 Streckenkilometern der Schnellfahrstrecke 113 Kilometer planfestgestellt Baurecht an 19 Stellen liefen die Bauarbeiten 22 Der volle Vortrieb begann am 14 Marz 1983 Rund 100 Mitarbeiter wurden beschaftigt Der Ausbruch aus diesem Abschnitt wurde auf der Deponie Eichenried in einer Entfernung von etwa zwei Kilometern zum Portal aufgeschuttet 2 Die Bewetterung wurde anfangs uber das Nordportal sichergestellt Aufgrund der Vortriebslange von uber 2000 Metern wurde ein Bewetterungsschacht erforderlich der 2 058 m sudlich des Nordportals mit einer Tiefe von 62 m und einem Durchmesser von 250 cm angelegt wurde 2 3 Die Baustelle wurde am Nordportal eingerichtet In der Nahe des Tunnelportals wurde fur die Bauzeit ein Betonwerk errichtet 2 3 Baulos Mitte Bearbeiten Das Baulos Mitte 4521 0 m wurde vom Ende des vorab angelegten 615 m langen Fensterstollens in nordlicher Richtung vorgetrieben 3 Ursprunglich war fur das Los eine Lange von 4472 4 m vorgesehen 2 Nachdem ein Teil der Einrichtung von dem zuvor errichteten Fensterstollen ubernommen werden konnte begannen die Arbeiten im Baulos Mitte bereits am 8 September 1982 mit der Einrichtung der Baustelle Die Baustelle wurde vor dem Portal des Fensterstollens einrichtet Wohn und Arbeitscontainer wurden aus Larmschutzgrunden abseits angeordnet Der Vortrieb begann am 9 November der offizielle Tunnelanschlag mit Taufe wurde am 3 Dezember 1982 begangen Die Tunnelpatenschaft fur den Mittelabschnitt und den Fensterstollen hatte Ursula Priemer die Ehefrau eines ortlichen Burgermeisters ubernommen 2 Zur Frischluftzufuhr fur Bergleute und Gerate wurde knapp drei Kilometer vom Sudportal entfernt etwa 60 m nordlich der Einmundung des Fensterstollens ein Luftungsschacht mit einer Tiefe von 93 m und einem Durchmesser von 220 cm errichtet Spater wurde ein zweiter 158 m tiefer Luftungsschacht von 260 cm Durchmesser 2 858 m nordlich dieses Schachtes angelegt Nachdem der Vortrieb den zweiten Schacht erreicht hatte wurde der erste Schacht verschlossen 3 2 Der notwendige Beton wurde von einem nahe gelegenen Betonwerk bezogen Das Ausbruchsmaterial wurde anfangs auf einer Zwischendeponie am Portal des Fensterstollens gelagert spater wurde das Material vorubergehend im Tunnel gelagert Die endgultige Deponierung erfolgte im Basaltsteinbruch Weinstrasse etwa sieben Kilometer entfernt 2 Ein rund 30 m langer Schlot bereitete wahrend des Vortriebs Mitte November 1984 besondere Probleme Nachdem sich das Gebirge beim Vortrieb der Kalotte noch gutmutig verhalten hatte stieg der Gebirgsdruck beim Nachfuhren der Strosse bedenklich an es kam zu Rissen und Firstsetzungen Anker gaben nach und Spritzbetonstucke brachen ab Nachdem unmittelbar eingebaute Abstutzungen keine Besserung brachten musste der Abschnitt von der Vortriebsmannschaft geraumt werden Kurz darauf sturzte die gerade ausgebrochene Rohre im Bereich des Schlotes zusammen Es dauerte knapp drei Monate bis die Zone kleinschrittig neu durchortert und standfest ausgebaut war Menschen wurden nicht verletzt 30 31 Baulos Sud Bearbeiten nbsp Blick auf das Sudportal wahrend der Bauphase Mai 1985 Der 2915 25 m lange Sudabschnitt sollte ursprunglich vom Sudportal her aufgefahren werden und mit 2 963 m etwas langer ausfallen Bei der Vergabe der Bauleistungen wurde ein Angriff mit einem 104 m langen Seitenstollen rund 1500 m nordlich des Sudportals als wirtschaftlichere und fur die Umgebung larmschonendere Losung identifiziert Von diesem Zwischenangriff erfolgte der Vortrieb in beiden Richtungen Der Nordvortrieb lief dabei uber eine Lange von 1 359 6 m der Sudvortrieb uber 1 448 m Am Sudportal kam auf einer Lange von 108 m eine offene Bauweise zur Anwendung 3 Aufgrund der notwendigen Umplanungen fur die Realisierung der Fensterstollen Variante einschliesslich neuer behordlicher Genehmigungen konnte mit der Baustelleneinrichtung erst am 17 Januar 1983 begonnen werden Die Errichtung des Zufahrtstollens wurde am 14 Marz 1983 mit dem Anschlag und der Taufe des Fahrtunnels abgeschlossen 3 Die Baustelle wurde im Bereich des Sudportals eingerichtet An einem Hang wurden dabei drei Terrassen eingerichtet Der Betonbedarf in diesem Abschnitt wurde uber ein nahe gelegenes Betonwerk gedeckt Der ursprunglich im Bereich des Zufahrtsstollens vorgesehene Luftungsschacht zur Bewetterung konnte durch eine Beluftung uber den Seitenstollen ersetzt werden Der Ausbruch wurde von Strassenfahrzeugen uber den Zufahrtsstollen in dessen Portalbereich gebracht und nach einer Zwischenlagerung ebenfalls zum Basaltsteinbruch Weinstrasse etwa sieben Kilometer entfernt gebracht 3 Bautechnik Bearbeiten Die Herstellung des 10 bis 12 m hohen Ausbruchsquerschnitts erfolgte wie der Vortrieb in allen drei Abschnitten dreigeteilt 2 Zuerst wurde die 5 50 bis 6 00 m hohe und rund 50 bis 60 m umfassende Kalotte ausgebrochen und mit 20 bis 30 cm Spritzbeton gestutzt Die Lange eines Abschlags lag zumeist zwischen 80 und 150 cm und nahm je nach Gebirgsverhaltnissen in der Regel vier bis funfeinhalb Stunden in Anspruch Je Quadratmeter wurden dazu etwa drei Bohrlocher von je 45 mm Durchmesser erstellt Diese nahmen je Kubikmeter Ausbruch 0 6 bis 1 Kilogramm Sprengstoff auf Nach der Schutterung wurde das Material auf Zwischendeponien transportiert die in den Baulosen Nord und Mitte im Tunnel im Sudabschnitt dagegen in der Nahe des Portals lagen Von dort wurde das Material zu Deponien transportiert Nach dem Abtransport des Materials wurden Ortsbrust und Firste bergmannisch abgesichert anschliessend Baustahlmatten verlegt Anschliessend wurde die 40 bis 50 m umfassende Strosse hergestellt Die Arbeiten an der Strosse folgten dem Kalottenvortrieb im Abstand von 100 bis 300 m Der Zwischenraum wurde fur die Lagerung von Fahrzeugen und Material des Kalottenvortriebs genutzt Zumeist war das herauszulosende Material bereits durch den Kalottenvortrieb hinreichend entspannt sodass auf Sprengungen verzichtet werden konnte In einem dritten Schritt etwa 500 bis 700 m hinter dem Kalottenvortrieb wurde die Sohle mit einem Ausbruchsquerschnitt von 10 m hergestellt und betoniert Die Sohle wurde je nach Gebirgsverhaltnissen teils mechanisch mittels Hydraulikbaggern und teils durch Sprengungen in Abschnitten von 11 bis 22 m Lange ausgehoben Die Starke der Sohle lag bei wenigstens 50 cm teilweise musste der Beton vor aggressivem Grundwasser durch den Einbau von Filtern geschutzt werden In geologisch schwierigen Zonen wurde ein Sohlgewolbe von etwa 15 m Querschnitt errichtet dessen Vortrieb um etwa 80 bis 100 m dem Sohlvortrieb folgte 2 Der Vortrieb erfolgte rund um die Uhr an allen Tagen der Woche in zwei Schichten zu zwolf Stunden davon eine Stunde Pause Unterbrechungen fanden zu Weihnachten 14 Tage um Ostern 4 Tage und zum 1 Mai statt In jedem der drei Lose waren je Schicht fur die Kalotte neun bis zehn Mann eingesetzt fur die Strosse funf bis sieben und fur die Sohle sieben bis acht Arbeiter 2 Ein Vortrieb per Vollschnittmaschinen schied aufgrund zeitlicher und wirtschaftlicher Unwagbarkeiten aus 2 Nach Uberprufung des Tunnelprofils mittels eines Profilwagens stellten sechs Schalwagen anschliessend eine zumeist unbewehrte Innenschale aus B25 Beton von wenigstens 30 cm Starke her Jeder Wagen konnte dabei fur jedes der vier Profile Gerade Kurve mit ohne Nachspannbereich der Oberleitung eingesetzt werden und betonierte dabei planmassig taglich einen 11 m langen Block Der notwendige B25 Beton wurde in stationaren Betonwerken erzeugt und uber Betontransporter zu den Schalwagen transportiert Zehn bis zwolf Stunden nach Einbringen des Betons wurden die Wagen abgesenkt der Beton musste dabei eine Festigkeit von etwa funf Newton je Quadratmillimeter erreicht haben Im Bereich der Portale kam um der Anforderung an einen hohen Frostwiderstand Rechnung zu tragen ein Luftporenbeton zum Einsatz Der Auswahl des Betons des genauen Bauverfahrens und der Zuschlagstoffe gingen verschiedene Versuche und Laboruntersuchungen voraus 2 Inbetriebnahme Bearbeiten Mit Inbetriebnahme des Streckenabschnitt zwischen Fulda und Wurzburg wurde der Tunnel im Mai 1988 dem Betrieb ubergeben Er loste damit den Stuttgarter S Bahn Tunnel als langsten Eisenbahntunnel Deutschlands ab und den 4 200 m langen 111 Jahre alten Kaiser Wilhelm Tunnel als langsten Tunnel einer Uberland Bahnstrecke 32 Unter den langsten Eisenbahntunnel der Erde rangierte der Tunnel bei seiner Inbetriebnahme auf dem 21 Platz 2 Der Mundener Tunnel mit einer Lange von 10 525 Metern die zweitlangste Rohre in Deutschland ging mit dem Abschnitt Gottingen Kassel auf derselben Strecke im Jahr 1991 in Betrieb Betrieb Bearbeiten Der Tunnel wird tagsuber von ICE Zugen mit bis zu 250 km h befahren Nach dem Unfall vom 26 April 2008 wurde daruber hinaus die Hochstgeschwindigkeit im Bereich des Nordportals fur alle Fahrzeuge auf 200 km h herabgesetzt Diese Einschrankung wurde einige Monate spater wieder aufgehoben Nachts verkehren zahlreiche Guterzuge durch die Rohre Grossubung September 2003 Bearbeiten In der Nacht vom 27 auf den 28 September 2003 fand die bis dahin grosste Rettungsubung in Osthessen im Landruckentunnel statt Etwa 1400 Helfer waren an der zehnstundigen Ubung beteiligt Simuliert wurde die Entgleisung von mehreren Wagen eines ICE etwa in der Mitte des Tunnels Von 340 Fahrgasten wurden rund 240 als gehfahig angenommen und verliessen im Rahmen des Selbstrettungskonzepts den Zug und gingen zu Fuss zum rund funf Kilometer entfernten Portal Die etwa 100 Verletzten wurden teils mit draisinenartigen Rollpaletten von Rettungskraften aus dem Tunnel geschoben teilweise wurden sie uber die Rettungszuge aus dem Tunnel gebracht Die aus Fulda und Wurzburg herangefuhrten Rettungszuge erreichten die Tunnelportale rund eine Stunde nachdem der Alarm ausgelost wurde Einige Zeit verging dort bis die Zuge passend besetzt waren und in den Tunnel einfahren konnten 33 Technik BearbeitenDie Gleisanlage wird aus dem Stellwerk am Bahnhof Fulda ferngesteuert Die Gleisfreimeldung erfolgt mit Achszahlern Die standig eingeschaltete Tunnelorientierungsbeleuchtung wird bei Ausfall der externen Energieversorgung fur wenigstens drei Stunden durch Batterien aufrechterhalten 6 Der Tunnel ist elektrifiziert verfugt uber Linienzugbeeinflussung analogen Zugfunk GSM R seit August 2006 BOS Funk Eurosignal von 1992 bis 2000 UKW Radio von 1992 bis 2000 C Netz von 1992 bis 2000 GSM900 1800 T Mobile Vodafone und E Plus seit Mitte 2006 und zwei Windmessanlagen die im Zuge einer bundesweiten Erneuerung durch neue Anlagen ersetzt wurden Zwischen dem Nordportal und der anschliessenden Talbrucke wurde ein Stellwerk zur Steuerung der etwa ein Kilometer sudlich liegenden Uberleitstelle errichtet Auch ein Weichenmontageplatz wurde errichtet Ein bestehender Wirtschaftsweg wurde als Zufahrt zum Stellwerksgebaude ausgebaut Am Sudportal wurde eine Portalzufahrt mit Wendemoglichkeit errichtet 2 nbsp Rettungsplatz am Portal des nordlichen FensterstollensDer Tunnel war zur Inbetriebnahme mit einer Orientierungsbeleuchtung Lampenabstand 50 m ausgerustet Im Rahmen eines Nachrustprogramms fur lange Tunnel auf Schnellfahrstrecken 34 wurden spater unter anderem eine Sicherheitsbeleuchtung Lampenabstand 17 m nachgerustet und beide Portale mit Rettungsplatzen versehen Im Rahmen der Bauarbeiten waren bereits in den 1980er Jahren Zufahrten zu beiden Portalen errichtet worden 2 Die Plangenehmigung fur Nachrustung des Tunnels mit Rettungsplatzen war am 3 Februar 2006 erlassen worden 6 Die Oberleitung verlauft im Tunnel mit einem Stutzpunktabstand von 44 m 2 Querschnitt Bearbeiten Der Nutzquerschnitt der Rohre liegt zwischen 81 m in der Geraden und 99 m in Abspannbereichen der Oberleitung im Bogen Auf 5731 m Lange wurde dabei der minimale Querschnitt realisiert 3553 m machen gerade Nachspannbereiche aus in den Kurven liegen 922 m ohne bzw 550 m mit Nachspannbereichen Der Querschnitt leitet sich aus dem erweiterten Regellichtraum der Strecke ab Er ist aus aerodynamischen Grunden nahezu 50 grosser als der Querschnitt von zweigleisigen Eisenbahntunneln im Bestandsnetz Das Profil erlaubt u a Huckpackverkehr auf offenen Guterwagen bis 120 km h 2 Das 9 10 m breite Schotterbett liegt auf einer 10 cm dicken Aufbeton Schicht und wird beidseitig von Kabelkanalen von insgesamt 170 bis 180 cm Breite flankiert Damit liegt beidseitig ein hinreichend grosser Schutzraum vor sodass auf separate Aufenthaltsnischen verzichtet werden konnte 2 Unfalle Pannen Bearbeiten nbsp Fuhrender Triebkopf nach dem Unfall vom 26 April 2008 nbsp Zwei entgleiste Mittelwagen nach dem Unfall vom 26 April 2008Fur Ernstfalle hat der Landkreis mit umliegenden Orten einen Plan zur Tunnelrettung erstellt Bei einem Unfall soll das so genannte Schweizer Modell zur Anwendung kommen bei denen zunachst ein Erkundungstrupp zur Unfallstelle vordringen und dabei Verletzte ohne Hilfeleistung mit Blitzleuchten markieren soll Nachfolgende Rettungs und Loschtrupps sollen Verletzte versorgen und Brande bekampfen 35 Probleme mit einem defekten ICE Bearbeiten Am 2 Oktober 2000 blieb ein ICE aufgrund eines Triebkopfschadens etwa 2 3 km vom Sudportal entfernt im Tunnel stehen Nachdem Versuche scheiterten den Zug mittels einer Ersatzlok aus dem Tunnel zu schieben wurde der Triebkopf notdurftig repariert Die Fahrt wurde nach drei Stunden fortgesetzt Die 400 Fahrgaste an Bord blieben unverletzt darunter der damalige bayerische Innenminister Gunther Beckstein Vier Fahrgaste die unter Klaustrophobie litten wurden von Zugbegleitern zum Sudportal gebracht 36 Kollision mit einer Schafherde Bearbeiten Hauptartikel Eisenbahnunfall im Landruckentunnel Am 26 April 2008 prallte der ICE 885 auf seiner Fahrt von Hamburg nach Munchen am Nordportal des Tunnels mit einer Geschwindigkeit von 210 km h auf eine Herde von etwa 20 bis 30 sich im Gleis befindenden Schafen und entgleiste 21 Reisende und der Triebfahrzeugfuhrer wurden schwer 13 weitere Passagiere sowie die vier Mitarbeiter des Bordrestaurants leicht verletzt Der Sachschaden an Fahrzeug und Bahnanlagen belief sich auf 10 32 Millionen Euro Kalb im Tunnel Bearbeiten Am 14 April 2012 lief ein Kalb in den Tunnel Es wurde von der Feuerwehr herausgetrieben 37 Literatur BearbeitenJ Theiner Der Landruckentunnel In Druckluft Kommentare Heft 4 1983 S 34 38 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Landruckentunnel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Lage Verlauf sowie Betriebsstellen des Tunnels auf der OpenRailwayMap Bilder der Tunnelportale sowie Bilder einer Durchfahrt auf dem falschen GleisBemerkungen Bearbeiten Der Mundener Tunnel mit 10525 m der zweitlangste deutsche Eisenbahntunnel verfugt uber einen Notausgang etwa in der Mitte Der drittlangste Tunnel Katzenbergtunnel ist mit 9385 m langer als die hier angegebenen 7 83 km verfugt aber alle 500 m uber einen Verbindungsstollen zur parallelen Rohre Einzelnachweise Bearbeiten Deutsche Eisenbahn Tunnel sortiert nach Lange absteigend auf eisenbahn tunnel info abgerufen am 5 Dezember 2012 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an Deutsche Bundesbahn Bundesbahndirektion Nurnberg Projektgruppe H W Sud der Bahnbauzentrale Hrsg Neubaustrecke Hannover Wurzburg Der Landruckentunnel Vortrieb Ausbau Ausstattung und Kosten Nurnberg Dezember 1984 S 1 35 a b c d e f g h i j k l m Max John Heinz Dietrich Konnings Landruckentunnel In Knut Reimers Wilhelm Linkerhagner Hrsg Wege in die Zukunft Neubau und Ausbaustrecken der DB Hestra Verlag Darmstadt 1987 ISBN 3 7771 0200 8 S 152 155 Rudiger Block ICE Rennbahn Die Neubaustrecken In Eisenbahn Kurier Special Hochgeschwindigkeitsverkehr Nr 21 1991 ohne ISSN S 36 45 Horst J Obermayer Neue Fahrwege fur den InterCityExpress In Herrmann Merker Hrsg ICE InterCityExpress am Start Hermann Merker Verlag Furstenfeldbruck 1991 ISBN 3 922404 17 0 S 57 69 a b c d e f Bundesministerium fur Verkehr Bau und Stadtentwicklung Hrsg Untersuchungsbericht Zugkollision mit anschliessender Entgleisung im Landruckentunnel am 26 04 2008 Bonn 14 Mai 2010 PDF Datei 1 8 MB Keine zusatzlichen Notausstiege Bahn AG halt Risiko im Landruckentunnel fur sehr gering In Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr 112 2001 S 70 Heinz Delvendahl Die Erganzungsstrecken Koln Gross Gerau und Hannover Gemunden nach dem Ausbauprogramm Trassierungsgrundlagen und Linienfuhrung In Die Bundesbahn Jahrgang 45 1971 Heft 7 ISSN 0007 5876 S 325 330 Zentrale Transportleitung Mainz Hrsg Neubaustrecke Hannover Gemunden Plan 410 4101Nv101 Bearbeitet im Januar 1972 Langhanki gezeichnet im Januar 1972 Bonjer Plan vom 1 Februar 1972 mit Stand vom 20 November 1973 Blatt 2 von 2 a b Ingenieur Geologisches Institut Dipl Ing S Niedermeyer Neubaustrecke Hannover Gemunden Variantenvergleich Fulda Hessisch Bayerische Landesgrenze Km 210 250 Dokument von Marz 1975 S 4 f Anlagen K 2 a und K 2 b Deutsche Bundesbahn Zentrale Transportleitung Hrsg Erlauterungsbericht zur Planung der Neubaustrecke Hannover Gemunden Streckenabschnitt Fulda Landesgrenze Dokument 410 4101 Nv 101 23 vom Januar 1974 S 6 8 Zentrale Transportleitung der Deutschen Bundesbahn Hrsg Neubaustrecke Hannover Gemunden Vortrassierung Langenprofil Km 234 262 00 Dokument 410 4101 Nv101 23 vom 27 November 1973 Blatt 15 Hessischer Ministerprasident Staatskanzlei Aktenzeichen III B 31 93 c 08 05 86 74 Aktenzeichen P 6 93 c 08 05 a beim Regierungsprasidium Kassel Regierungsprasident in Kassel Ausbauprogramm der Deutschen Bundesbahn DB Neubaustrecke Hannover Wurzburg Schreiben vom 21 November 1975 Aktenzeichen P 6 93 c 08 05 a Schreiben vom 21 November 1975 S 7 f Helmut Maak Neubaustrecke Hannover Wurzburg Baubeginn im Sudabschnitt In Die Bundesbahn Jg 57 Nr 10 1981 ISSN 0007 5876 S 801 806 Bundesbahn baut neue Strecken In VDI Nachrichten Nr 25 1981 S 25 Meldung Erster Tunneldurchschlag auf Neubaustrecke Hannover Wurzburg In Eisenbahntechnische Rundschau 33 Nr 4 1982 S 172 f a b Deutsche Bundesbahn Bundesbahndirektion Nurnberg Projektgruppe H W Sud der Bahnbauzentrale Hrsg Neubaustrecke Hannover Wurzburg Muhlbergtunnel I Vortrieb Ausbau Ausstattung und Kosten Broschure September 1983 S 25 Deutsche Bundesbahn Projektgruppe Hannover Wurzburg Mitte der Bundesbahndirektion Frankfurt Hrsg Die Neubaustrecke Hannover Wurzburg Der Abschnitt Kassel Fulda Broschure 46 S Stand Oktober 1984 S 32 Deutsche Bundesbahn Bundesbahndirektion Hannover Projektgruppe Hannover Wurzburg Nord der Bahnbauzentrale Hrsg Neubaustrecke Hannover Wurzburg Der Abschnitt Gottingen Kassel 36 A4 Seiten Hannover Oktober 1983 S 6 a b c Seyferth 1983 S 48 f Gesamthochschule Kassel Hrsg Durch den Berg und ubers Tal Uber die Bundesbahn Neubaustrecke Hannover Wurzburg Arbeitsbericht des Fachbereichs Stadtplanung und Landschaftsplanung Heft 79 Kassel 1988 ISBN 3 89117 035 1 S 47 48 Gerd Naumann Halbzeit beim Bau des Landruckentunnels In Die Bundesbahn Band 60 Nr 10 1984 ISSN 0007 5876 S 747 750 a b Der Abschnitt Fulda Wurzburg Zug um Zug ins Hochgeschwindigkeitszeitalter In Die Bundesbahn Nr 5 1988 S 419 432 Rudiger Block Auf neuen Wegen Die Neubaustrecken der Deutschen Bundesbahn In Eisenbahn Kurier Special Hochgeschwindigkeitsverkehr Nr 21 1991 ohne ISSN S 30 35 Ernst Rudolph Eisenbahn auf neuen Wegen Hannover Wurzburg Mannheim Stuttgart Hestra Verlag Darmstadt 1989 ISBN 3 7771 0216 4 S 59 Gunther Ellwanger Neubaustrecken und Schnellverkehr der Deutschen Bundesbahn Chronologie In Knut Reimers Wilhelm Linkerhagner Hrsg Wege in die Zukunft Neubau und Ausbaustrecken der DB Hestra Verlag Darmstadt 1987 ISBN 3 7771 0200 8 S 245 250 Bahnbauzentrale der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbahn Neubau und Ausbaustrecken der Deutschen Bundesbahn Fragen amp Antworten Zahlen amp Daten Argumente amp Ansichten Broschure 44 S Frankfurt am Main Dezember 1983 S 38 Helmut Maak Die zweite technische Herausforderung In Gerd Lottes Hrsg Auf neuen Schienen durch Spessart und Rhon Natur und Technik Band 6 Hans Christians Druckerei Hamburg 1992 OCLC 255286368 S 53 55 Weiterer Tunneleinsturz auf Neubaustrecke der Bahn In Suddeutsche Zeitung Nr 270 22 November 1984 ISSN 0174 4917 S 23 Neubauabschnitt Fulda Wurzburg fertiggestellt In Eisenbahn Journal Heft 06 1988 ISSN 0720 051X S 4 10 Schreie im Tunnel setzen Retter unter Stress In Frankfurter Rundschau Nr 227 2003 29 September 2003 S 23 Deutsche Bahn AG Notfallmanagement Brandschutz Brand und Katastrophenschutz in Eisenbahntunneln PDF 2 1 MB Frankfurt 2002 S 42 f Keine Tunnelrettungszuge wie in Hessen In Freies Wort Ausgabe Neuhaus 26 Mai 2015 S 10 ICE steckte drei Stunden im Tunnel In Suddeutsche Zeitung Nr 230 2000 ISSN 0174 4917 S L11 Kalb lauft in Bahntunnel In Frankfurter Rundschau 16 April 2012 S R8 nbsp Dieser Artikel wurde am 26 September 2008 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Geografikum GND 4270879 5 lobid OGND AKS VIAF 233803625 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landruckentunnel amp oldid 223881839