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Dieser Artikel behandelt das in Deutschland entwickelte System Zur allgemeinen Funktionsweise und moglichen technischen Umsetzungen siehe Zugbeeinflussung Die Linienformige Zugbeeinflussung LZB auch Linienzugbeeinflussung ist ein System der Eisenbahn das verschiedene Funktionen im Bereich der Sicherung von Zugfahrten und der Zugbeeinflussung ubernimmt Neben der Ubermittlung von Fahrauftragen Hochstgeschwindigkeit und verbleibendem Bremsweg auf eine Anzeige im Fuhrerstand uberwacht das System das Fahrverhalten der Zuge und kann durch Eingriffe in die Fahrzeugsteuerung die Fahrt der Zuge beeinflussen Ausgerustete Strecken in Deutschland Linienformige Zugbeeinflussung ETCSLinienformig bedeutet dabei dass der Informationsaustausch zwischen Strecken und Fahrzeugeinrichtung wahrend der gesamten Fahrt und auch wahrend betriebsbedingter und Verkehrshalten dauernd und zusatzlich in beiden Richtungen besteht Einige Bauformen der LZB ermoglichen die vollautomatische Steuerung der Fahr und Bremsvorgange von Zugen Die linienformige Zugbeeinflussung verwendet eine induktive Datenubertragung zwischen Fahrzeug und Fahrweg mittels eines im Gleis verlegten Antennenkabels dem sogenannten Linienleiter LZB wird in Deutschland Osterreich und Spanien sowie bei einigen Stadtschnellbahnen in anderen Landern eingesetzt Im Jahr 2014 betrieb DB Netz 2465 Kilometer zweigleisige Strecken mit linienformiger Zugbeeinflussung die bis 2030 auf das Nachfolgersystem ETCS umgestellt werden sollen 1 Ende 2021 waren insgesamt 2609 km von 33 288 km im Netz der Deutschen Bahn mit LZB ausgerustet 2 Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund der Entwicklung 2 Einsatzgebiete 3 Grundlegende Funktionsweise 3 1 Bremskurvenberechnung 4 Entwicklung der linienformigen Zugbeeinflussung 4 1 Umsetzung in Deutschland 4 2 Umsetzung in Osterreich 4 3 Uberlegungen zur Funk Zugbeeinflussung 4 4 Entwicklungsschritte 4 5 Fehlfunktionen 5 Komponenten und Aufbau 5 1 Streckeneinrichtungen 5 1 1 Linienleiterverlegung 5 1 2 Topologie 5 1 3 Streckengerate 5 2 Fahrzeugausrustung 6 Uberblick uber die Signalisierung 6 1 Zusatzliche Funktionen 6 2 Nicht umgesetzte Funktionen 7 Funktionsweise 7 1 Ortung 7 2 Aufnahme in die LZB 7 3 Betrieb 7 4 Ermittlung der Soll Geschwindigkeit 7 5 Telegrammtypen LZB Variante L72 7 5 1 Aufruftelegramm 7 5 2 Ruckmeldetelegramme 7 6 Telegrammubertragung 7 7 Neuere LZB Versionen 7 8 Ende einer LZB Fuhrung Ruckkehr Ubergang zur Signal PZB Fuhrung 8 Mit LZB ausgerustete Vollbahn Strecken 8 1 Deutschland DB 8 1 1 S Bahn Munchen DB 8 2 Osterreich OBB 8 3 Schweiz SBB 8 4 Malaysia KLIA Ekspres 8 5 Spanien ADIF 8 6 Spanien Euskal Trenbide Sarea 9 Linienformige Zugbeeinflussung bei U Bahnen und Stadtbahnen 9 1 Hamburger Hochbahn 9 2 Berliner U Bahn 9 3 Stadtbahn Dusseldorf Duisburg Krefeld Meerbusch Mulheim an der Ruhr 9 4 U Bahn Wien 9 5 U Bahn Munchen 9 6 U Bahn Nurnberg 9 7 Stadtbahn London DLR 10 Europaweit genormtes Nachfolgesystem 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseHintergrund der Entwicklung BearbeitenIm klassischen Eisenbahnbetrieb werden die Zugfahrten durch ortsfeste Signale gefuhrt Ein Hauptsignal zeigt dabei an ob und ggf mit welcher Geschwindigkeit der Gleisabschnitt bis zum nachsten Hauptsignal befahren werden darf vgl Sicherung von Zugfahrten Die Stellung eines Hauptsignals wird wegen der langen Bremswege von Zugen durch Vorsignale oder das vorherige Hauptsignal angekundigt Fahrt ein Zug an einem Vorsignal in der Stellung Halt erwarten vorbei muss der Triebfahrzeugfuhrer den Zug soweit abbremsen dass er vor dem folgenden Hauptsignal anhalten kann Bei steigenden Geschwindigkeiten der Zuge ergeben sich daraus zwei Probleme Zum einen sinkt die Zeit in der ein Triebfahrzeugfuhrer den Signalbegriff eines ortsfesten Signals wahrnehmen kann wenn er darauf zufahrt Insbesondere bei schlechten Sichtverhaltnissen wie Nebel kann die Zeit fur eine sichere Wahrnehmung zu kurz werden Zum anderen steigt der notwendige Vorsignalabstand durch die langeren Bremswege mit dem Quadrat der Geschwindigkeit Da aber auch fur langsame Zuge bereits beim Passieren des Vorsignals Fahrt erwarten gezeigt werden soll andernfalls musste der Zug bremsen erhoht sich fur die langsamen Zuge die Vorbelegungszeit der Abschnitte was die Leistungsfahigkeit der Strecke reduziert In Deutschland sollte der Regelvorsignalabstand von 1000 Metern nicht verandert werden Um eine Bremsung bis zum Stillstand innerhalb von 1000 m zu gewahrleisten ist selbst bei guter Bremsausrustung des Zuges Magnetschienenbremse die zulassige Hochstgeschwindigkeit auf 160 km h begrenzt Fahrten mit mehr als 160 km h werden deshalb in Deutschland durch eine kontinuierliche Zugbeeinflussung gefuhrt wobei der Begriff Fuhrung eine kontinuierliche Fuhrerraumsignalisierung beinhaltet 15 Abs 3 EBO 40 Abs 2 EBO Einsatzgebiete BearbeitenDie LZB wurde fur den Hochgeschwindigkeitsverkehr entwickelt wird aber aufgrund der dichteren moglichen Zugfolge gegenuber alteren Systemen auch auf Strecken von Stadtschnellbahnen und bei Guter oder Mischverkehr im Rahmen des CIR ELKE Projektes eingesetzt Die Hauptvorteile der LZB gegenuber den alteren nur punktformig ubertragenden Systemen ist die Moglichkeit extrem kurze Blockabschnitte zu verwenden und den Bremsweg der Zuge abhangig von deren Geschwindigkeit und Bremsverhalten zu uberwachen Grundlegende Funktionsweise BearbeitenBei der LZB ubernimmt eine Streckenzentrale Zentralrechner die Uberwachung der Zugfahrt Die Streckenzentrale steht uber einen im Gleis verlegten Linienleiter immer mit den Fahrzeugen in Verbindung Uber diese Verbindung melden die Fahrzeuge ihre Position und Geschwindigkeit an die Streckenzentrale Diese berechnet fur jeden Zug individuelle Fuhrungsgrossen und sendet diese an die Fahrzeuge Im Fahrzeug wird die Einhaltung der Fuhrungsgrossen uberwacht genauer siehe Funktionsweise Durch ein LZB Gerat im Fuhrerstand werden dem Triebfahrzeugfuhrer folgende Informationen dargestellt Soll Geschwindigkeit momentan gultige Hochstgeschwindigkeit Zielgeschwindigkeit Hochstgeschwindigkeit am nachsten Geschwindigkeitswechsel Zielentfernung Entfernung bis zum nachsten Geschwindigkeitswechsel Die Sollgeschwindigkeit berucksichtigt dabei bereits eine ggf notwendige Bremsung bei Annaherung an den Zielpunkt sie fallt also bei Annaherung kontinuierlich ab bis sie schliesslich am Zielpunkt mit der Zielgeschwindigkeit identisch ist Ein Halt zeigendes Signal ist dabei ein Zielpunkt mit der Zielgeschwindigkeit null Der nachste Zielpunkt wird je nach genauer Ausfuhrung bis zu einer Entfernung von 38 000 Metern dargestellt wird bis dorthin keine Restriktion gefunden entspricht die Zielgeschwindigkeit der zulassigen Streckengeschwindigkeit fallweise auch der zulassigen Geschwindigkeit der Fahrzeuge im Zug Dem Triebfahrzeugfuhrer wird also mit diesen Grossen die Befahrbarkeit der folgenden Abschnitte ggf mit Geschwindigkeitsbeschrankung dargestellt In konventionellen Signalsystemen waren diese Angaben in den Begriffen mehrerer Vor und Hauptsignale kodiert In Verbindung mit der Automatischen Fahr und Bremssteuerung AFB ware auf diese Weise eine fast vollautomatische Steuerung des Zuges moglich Lediglich die Bremsungen fur das Halten an Bahnsteigen mussten vom Triebfahrzeugfuhrer noch manuell durchgefuhrt werden Allerdings orientiert sich die AFB stets an der maximal moglichen Geschwindigkeit und versucht diese zu erreichen bzw zu halten So wurde es z B haufig vorkommen dass die AFB trotz Zufahrt auf ein haltzeigendes Signal noch beschleunigt und dann kurz vor dem Signal stark abbremst Ein solcher Fahrstil ist jedoch weder komfortabel noch energieeffizient Daher wird nur in bestimmten Situationen von der vollautomatischen Steuerung durch LZB und AFB Gebrauch gemacht auch wenn die LZB Bremskurven bereits deutlich flacher verlaufen als die die bei 160 km h von der punktformigen Zugbeeinflussung angesetzt werden Bremskurvenberechnung Bearbeiten Die der Berechnung von Bremskurven zu Grunde zu legende Bremsverzogerung wird anhand der vom Triebfahrzeugfuhrer am Fahrzeuggerat angegebenen zulassigen Geschwindigkeit und Bremshundertsteln ausgewahlt ferner wird von der Streckenzentrale eine Gefallestufe ubermittelt Anhand dieser Werte wahlt das Fahrzeuggerat die den Bremskurven zu Grunde zu legende Verzogerung aus Tabellen aus die auf dem Fahrzeug hinterlegt sind 3 Die Bremstafeln beschreiben den zulassigen Bremsweg in Abhangigkeit von Bremshundertsteln Geschwindigkeit sowie Gefalle und wurden nach Antragen der DB von 1987 und 1989 vom Bundesverkehrsministerium genehmigt 4 Die LZB nutzte fur Betriebsbremsungen zunachst Sollbremskurven mit einer typischen Verzogerung von 0 5 m s an der Triebfahrzeugfuhrer ggf mit AFB entlang bremsen sollen Den Sollbremskurven wurden Bremsuberwachungskurven zugeordnet Nahert sich der Triebfahrzeugfuhrer diesen an erfolgt zunachst eine optische und akustische Warnung bei Erreichen wird eine Zwangsbremsung ausgelost Die Bremsuberwachungskurven basieren auf zwolf verschiedenen Verzogerungen zwischen 0 115 und 1 10 m s die insbesondere vom Bremsvermogen des Zuges Bremshundertstel und dem Gefalle der Strecke abhangig sind Entsprechende Bremstafeln wurden aufgestellt Fur Bremsausgangsgeschwindigkeiten bis 150 km h wurden in den einzelnen Verzogerungsstufen dabei konstante Verzogerungen uber den gesamten Geschwindigkeitsbereich unterstellt fur daruber liegende Bremsausgangsgeschwindigkeiten fallen die unterstellten Verzogerungswerte linear ab um fallenden Haftwerten zwischen Rad und Schiene Rechnung zu tragen Bremstafeln wurden zunachst fur die Ebene fur 5 Promille Gefalle Maximalwert erster Ausbaustrecken sowie 12 5 Promille Gefalle Maximalwert fur Neubaustrecken erstellt 3 Die 1986 aufgestellten Bremstafeln fur Personenzuge Bremsart R P umfassen den Geschwindigkeitsbereich von 80 bis 300 km h Fur Guterzuge wurden spater gesonderte LZB Bremstafeln erstellt Dabei wurden Geschwindigkeiten bis 120 km h zu Grunde gelegt Wahrend konventionell nur 90 km h Bremsstellung G bzw 100 km h Bremsstellung P zulassig waren standen noch hoheren Geschwindigkeiten mit LZB thermische Belastungsgrenzen der Bremsen entgegen 5 Fur die Schnellfahrstrecke Koln Rhein Main mit Neigungen bis 40 Promille hatte das bisherige LZB Bremsmodell zu Betriebsbremswegen aus 300 km h von bis zu ca 15 km gefuhrt Aufgrund des vergleichsweise grossen Verhaltnis von Soll und Uberwachungsverzogerung von 7 10 fuhrte dies zu einem unnotig grossen Abstand 6 Mit der Einfuhrung von CIR ELKE II wurde das Bremsmodell weiterentwickelt Dabei wurden zehn Bremstafeln in 10 km h sowie 10 Bremshundertstel Intervallen fur Gefalle bis 44 sowie Steigungen von bis zu 39 aufgestellt Durch die Berucksichtigung mehrerer Bremstafeln in einem Bremsweg mit wechselnden Langsneigungen konnte die Streckenkapazitat erheblich gesteigert werden 4 Entwicklung der linienformigen Zugbeeinflussung BearbeitenIn den 1920er Jahren liefen in Deutschland verschiedene Versuche mit punktformigen Zugbeeinflussungssystemen An bestimmten Punkten sollten dabei mittels mechanischer magnetischer elektrischer und induktiver Beeinflussung Zuge automatisch verlangsamt oder angehalten werden konnen Um damit verbundene betriebliche Einschrankungen zu uberwinden wurde eine linienformige Zugbeeinflussung vorgeschlagen die nicht nur an einzelnen Punkten sondern kontinuierlich Zugfahrten beeinflussen sollte In den Vereinigten Staaten waren linienformige Systeme zu dieser Zeit bereits auf etwa 6000 km im Einsatz 7 Vorgeschlagen wurde den Uberwachungsstrom der Gleisstromkreise zu nutzen um kontinuierlich zu ubertragen ob die beiden vorausliegenden Blockabschnitte frei oder besetzt sind Dabei sollten bis zu 20 cm uber den stromdurchflossenen Schienen vor der ersten Achse liegende Empfangerspulen die Daten aufnehmen Uber Stromkreise sollten sowohl die Bremsen bedient als auch der Signalbegriff des zuruckliegenden und der beiden vorausliegenden Blocksignale dem Triebfahrzeugfuhrer mittels einer grunen gelben bzw roten Lampe angezeigt werden 7 Die ersten Versuche mit einer linienformigen Zugbeeinflussung fanden 1928 bei der U Bahn Berlin statt 8 nbsp Linienleiter auf Fester FahrbahnDie Entwicklung der modernen LZB in Deutschland begann in den 1950er Jahren Hermann Lagershausen Grunder des Instituts fur Verkehr Eisenbahnwesen und Verkehrssicherung heute Institut fur Eisenbahnwesen und Verkehrssicherung an der Technischen Universitat Braunschweig ehemals TH unternahm einen wesentlichen Schritt der Entwicklung Das Fahren auf elektrische Sicht war fur Lagershausen eine wesentliche Weiterentwicklung fur das System Bahn die es damals in Deutschland zu erforschen galt 9 In Zusammenarbeit mit Leo Pungs Leiter des Instituts fur Schwachstromtechnik an der TU Braunschweig und Heinz Rummert erforschte er ein System das einen Linienleiter zum Einschalten von Bahnubergangen BU nutzte 9 10 Das Projekt wurde zwar nicht umgesetzt jedoch war damit das Potential des Linienleiters zur Informationsubertragung gezeigt Basierend auf den Ergebnissen des BU Projekts und eigenen neuen Uberlegungen konnte Lagershausen die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG uberzeugen ein Projekt Das Problem des Fahrens von Eisenbahnzugen auf elektrische Sicht von 1958 bis 1964 zu fordern Schwerpunkt des Projekts war die Erarbeitung der Grundlagen fur die Verwendung des Linienleiters als Ubertragungsmedium um die ortsfesten Signale beim Fahren auf elektrische Sicht zu ersetzen 9 Mit diesen theoretischen Grundlagen beschaftigte sich vor allem Peter Form spaterer Professor am Institut fur Verkehr Eisenbahnwesen und Verkehrssicherung der TH Braunschweig 1956 begann er seine Arbeiten am Institut als Student Zusammen mit Heinz Rummert erstellte er seine Studienarbeit Geschwindigkeitsabhangige Einschaltung von Bahnubergangen durch gekreuzte Linienleiter in immer kurzer werdenden Abstanden Basierend auf den in dieser Zeit gewonnenen Erkenntnissen und den von Rummert erarbeiteten Grundlagen beschaftigte er sich intensiv mit den betrieblichen und fahrdynamischen Randbedingungen eines Fahrens auf elektrische Sicht und stellte das Ergebnis seiner Uberlegungen in seiner Dissertation dar 9 11 Die Arbeiten von Form wurden durch Mitarbeiter der Siemens AG begleitet die sich ebenfalls Gedanken uber die Verwendung von Linienleitern machten Gemeinsam wurden verschiedene Entwicklungen patentiert So wurden die Bahnunternehmen auf die Arbeiten aufmerksam Die Deutsche Bundesbahn unterstutzte das Institut durch die Bereitstellung eines Gleisabschnitts der grossformatige Experimente zuliess Die Hamburger Hochbahn AG HHA ermoglichte auf ihrem U Bahn Netz Versuchsaufbauten zu installieren und damit wesentliche Informationen zu gewinnen 9 Die ersten Versuche der DB mit einer linienformigen Zugbeeinflussung gehen in das Jahr 1959 zuruck 12 Nach Ubertragungsversuchen auf den Streckenabschnitten Lehrte Wolfsburg ab 1960 13 Hanau Flieden und Laufach Heigenbrucken fiel die Entscheidung fur ein Zeit Multiplex Verfahren Ein entsprechender Prototyp entwickelt von Siemens amp Halske und der Deutschen Bundesbahn 14 wurde im Sommer 1963 auf einem rund 20 Kilometer langen Abschnitt zwischen Forchheim und Bamberg in Versuchen bei Geschwindigkeiten von bis zu 200 km h erprobt Die Linienzugbeeinflussung sollte anschliessend auf der Bahnstrecke Hannover Celle und deren Fortsetzung verwendet werden 8 Die Versuche auf dieser Strecke dauerten bis 1964 15 Nachdem die ersten Betriebsversuche mit lokaler Signaltechnik durchgefuhrt wurden jede LZB Schleife umfasste nur den Bereich zwischen zwei Signalen wurde die Versuchsstrecke ab Fruhjahr 1964 auf ein zentrales Steuerungssystem umgebaut und ab Sommer 1964 erprobt Fur diese Zusammenfassung sprach unter anderem die geringere Zahl notwendiger Steuerstellen sowie deren Unterbringung in geschutzten Gebauden die einfachere und ubersichtlichere Eingabe von Langsamfahrstellen sowie konstante und ruhige Anzeigen auf der Lok Auf dieser Grundlage fiel die Entscheidung zur Ausrustung der Strecke Munchen Augsburg mit etwa 2 km langen Leiterschleifen und ortselektiver Ortung 14 Ein wesentliches Ziel der Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland war die Geschwindigkeit planmassiger Reisezuge auf 200 km h anheben zu konnen 8 Dabei stellte sich zunachst das Problem dass beim ublichen Abstand zwischen Vor und Hauptsignal von 1000 m und den damals ublichen Bremssystemen ohne Magnetschienenbremse ein sicheres Anhalten nur bis 140 km h sichergestellt war Bei einer mittleren Bremsverzogerung von 0 7 m s lag der angenommene Bremsweg aus 200 km h einschliesslich einer Verzogerungszeit und einer Verzogerung bis zum vollen Bremseinsatz bei etwa 2500 Meter Damit hatten Lokfuhrer aus 1 5 km auch bei ungunstigen Sichtverhaltnissen den Signalbegriff des Vorsignals erkennen mussen um am Halt zeigenden Hauptsignal sicher anhalten zu konnen Die damalige Deutsche Bundesbahn stand damit vor der Wahl entweder zusatzliche Signale an der Strecke aufzustellen um mehrere Abschnitte voraus zu signalisieren oder mittels einer Fuhrerstandssignalisierung die Stellung mehrerer vorausliegender Signale im Fuhrerstand zusammengefasst anzuzeigen 16 Gegen die Anordnung eines zusatzlichen Vor Vorsignals sprach ferner eine mogliche Verwirrung durch die grosse Zahl der auf dicht befahrenen Strecken zu beobachtenden Signale 17 nbsp Modulare Fuhrerraumanzeige MFA eines ICE 2 im LZB Betrieb Ist Soll und Zielgeschwindigkeit liegen bei 250 km h die Zielentfernung bei 9800 MeternDie Bundesbahn entschied sich nach einer eingehenden Prufung der Mehrabschnittssignalvariante 18 aus einer Reihe von Grunden fur eine Fuhrerstandssignalisierung 16 Da das LZB System auf die vorhandene Signalisierung aufsetzt war eine Schulung von Betriebspersonal das nicht mit Schnellfahrten befasst war nicht notwendig Auch konnten die vorhandenen Streckensignale beibehalten und mussten nicht verandert bzw erganzt werden Signale an der Strecke mussen in der Regel nicht mehr beachtet werden Daher kann ein Schnellfahrbetrieb auch bei ungunstigen Witterungsbedingungen erfolgen Daruber hinaus entfallen Gefahren die durch das Nicht Erkennen unbewusste Vorbeifahren oder fehlerhafte Ablesen eines Signalbegriffs entstehen konnen Durch die weite Vorausschau uber mehrere Hauptsignale hinweg besteht soweit es die Fahrplanlage zulasst die Moglichkeit einer angepassten und damit energiesparenden und sanfteren Fahrweise Mit der standigen Informationsubertragung zu den Zugen kann eine unmittelbare Reaktion auf Veranderungen von Signalbegriffen erfolgen beispielsweise bei der Rucknahme eines fahrtzeigenden Signals bei plotzlicher Betriebsgefahr In der Regel konnen schnellfahrende Zuge auf konventionellen Strecken ebenso verkehren wie konventionelle Zuge auf Schnellfahrstrecken Bei einem Ausfall der Fuhrerstandssignalisierung besteht die Moglichkeit unter dem konventionellen Signalsystem mit niedrigeren Geschwindigkeiten zu fahren Wahrend an Hauptsignalen in den 1960er Jahren ohne die heutigen Lichtsignal Geschwindigkeitsanzeiger in der Regel nur die Geschwindigkeitsstufen Halt 40 oder 60 km h sowie freie Fahrt signalisiert werden konnten ermoglicht die LZB Fahranweisungen in beliebigen 10 km h Schritten 18 Die LZB ermoglicht die Unterteilung der Strecke in eine grossere Zahl kleinraumigerer Blockabschnitte Damit kann die Leistungsfahigkeit einer Strecke gesteigert werden Bei hinreichend kleiner Blockabschnittslange ist praktisch ein Fahren im absoluten Bremswegabstand moglich 18 In Verbindung mit der Automatischen Fahr und Bremssteuerung AFB ist eine halbautomatische Steuerung von Zugen moglich Die LZB galt dabei als ein Schritt hin zu einer moglichen Vollautomatisierung des Fahrens und Bremsens 18 Man dachte hierbei auch schon fruh an mogliche Energieeinsparpotentiale durch den Einsatz der LZB 19 Fur eine effektive Sicherung der Schnellfahrten wurde die Fuhrerstandssignalisierung um ein neues Zugbeeinflussungssystem erganzt das Fahrzeuge nicht nur an den Standorten der Signale an bestimmten Punkten punktformig sondern permanent uberwachte Diese kontinuierliche linienformige Ubertragung verlieh der Linienzugbeeinflussung ihren Namen 18 Erste Uberlegungen zur Konzeption der LZB gingen dabei zunachst an eine Anzeige der Stellung der drei kommenden Hauptsignale einschliesslich Ziel Soll und Istgeschwindigkeiten im Fuhrerstand Anschliessend setzte sich die Ansicht durch dass eine Anzeige von Zielgeschwindigkeit und Zielabstand fur den Triebfahrzeugfuhrer gunstiger ware 20 Verworfen wurden auch Uberlegungen Linienleiterschleifen jeweils 2 7 km vor jedem Hauptsignal beginnen zu lassen 21 Zwischenzeitlich ab Anfang der 1960er Jahre unternahm die Deutsche Reichsbahn zwischen Schkeuditz und Grosskugel Versuche mit einer linienformigen Zugbeeinflussung die mit kodierten Gleisstromkreisen auf einen Versuchstriebwagen ubertrug Das Projekt zeigte die prinzipielle Nutzbarkeit es scheiterte an fehlendem rechtlichen Bedarf einer Zugbeeinflussung und den materiellen Moglichkeiten der DDR 22 In der Bundesrepublik liefen Mitte der 1960er Jahre verschiedene Versuchsstrecken bei den Berliner Verkehrsbetrieben der Hamburg Hochbahn und der Munchner U Bahn 1964 wurde eine automatisch gesteuerte Lok bei den Rheinischen Braunkohlewerken in Betrieb genommen 1966 eine Anlage zur Rangierloksteuerung per Linienleiter in einem Huttenwerk 13 Die von der Deutschen Bundesbahn in Zusammenarbeit mit Siemens entwickelte Fruhform der linienformigen Zugbeeinflussung ermoglichte zunachst eine elektronische Vorausschau uber funf Kilometer Sie kam ab 1965 auf der Bahnstrecke Munchen Augsburg zum Einsatz 19 Ausgerustet wurde der Abschnitt zwischen dem Ausfahrsignal Munchen Pasing km 8 5 und Augsburg Hochzoll km 57 0 dabei wurden funf Steuerstellenbereiche gebildet 14 Einzelne Zuge fuhren auf diesem Abschnitt zur Internationalen Verkehrsausstellung 1965 taglich mit einer Spitzengeschwindigkeit von 200 km h Mit LZB wurde auch von 1967 bis 1969 gefahren Von 1969 bis 1974 stand die LZB nicht zur Verfugung 23 Aufgrund der kurzen Vorbereitungszeit konnten 17 schienengleiche Bahnubergange fur die Versuchsfahrten nicht aufgelost werden und wurden in die LZB einbezogen 24 Die Mitte der 1960er Jahre in Betrieb genommenen Streckeneinrichtungen der LZB 100 25 waren zunachst in 3 Phasen MT Technik mit elektronischen Bauelementen Germanium Transistoren Ringkerne gebaut worden 26 Je Stellwerk war eine LZB Steuerstelle einzurichten Die entsprechende Fahrzeugausrustung wurde ebenfalls als LZB 100 bezeichnet 25 Nach anderen Angaben wurde die LZB 100 als zweite LZB Generation ab 1974 eingefuhrt 23 Anfang der 1970er Jahre wurde die Streckeninfrastruktur auf redundante Rechnersysteme der Firma General Automation umgestellt 27 26 Die von Siemens entwickelte sogenannte Steuerstellentechnik wurde ab 1974 sukzessive zwischen Munchen und Donauworth sowie zwischen Hannover und Uelzen in Betrieb genommen Die Streckengerate basierten auf Schaltkreisen in 3 Phasen MT Technik Die Streckenabschnitte wurden mit Schieberegistern nachgebildet die standig entgegen der Fahrtrichtung abgefragt wurden 28 Ebenfalls 1974 begann Standard Elektrik Lorenz auf der Strecke Bremen Hamburg an Stelle von fest verdrahteten Schaltungen Prozessrechner als Zwei von Drei Rechner Systeme einzusetzen Bauform Lorenz bzw LZB L 72 28 29 Die Betriebserprobung wurde auf der Strecke mit den Streckenzentralen Sagehorn und Rotenburg Han am 17 Juni 1974 auf einer Lange von 43 km begonnen Zunachst fuhren bis zu zwolf fahrplanmassige Zuge unter LZB Fuhrung zum Winterfahrplan 1974 1975 wurde deren Zahl auf bis zu siebzehn erhoht Die Ausrustungskosten der Strecke betrugen 18 Millionen DM wovon 7 Mio DM auf die Sicherung von 29 Bahnubergangen entfielen 29 Nachdem die linienformige Zugbeeinflussung Mitte der 1970er Jahre die Serienreife noch nicht erreicht hatte wurde fur die ersten deutschen Neubaustrecken der Einsatz des Sk Signalsystems mit einer Hochstgeschwindigkeit von 200 km h erwogen Als die Zuverlassigkeit 1975 gesteigert werden konnte wurden diese Plane verworfen 30 Die ab Oktober 1975 erprobte linienformige Zugbeeinflussung wurde schliesslich im Dezember 1978 fur serienreif erklart 31 Der Anteil der LZB Ausfalle gemessen an den zuruckgelegten Streckenkilometern lag bei etwa 1 5 Prozent Die LZB wurde auch in Zusammenarbeit mit den Schweizerischen Bundesbahnen weiterentwickelt 23 So fanden in den Jahren 1977 bis 1979 auf der Strecke Bremen Hamburg sowie zwischen Lavorgo und Bodio auf der Gotthardbahn quantitative Zuverlassigkeitsuntersuchungen des Gesamtsystems statt Die Ausfallraten l der fahrzeugseitigen pro Zug und Kilometer und streckenseitigen Teile pro Zentrale und Stunde bzw pro Kilometer und Stunde fur den eigentlichen Linienleiter lagen dabei im Bereich 10 3 bis 10 4 Sie differierten aufgrund der unterschiedlichen Entwicklungsstande zwischen den deutschen und Schweizer Systemvarianten allerdings bei einzelnen Teilsystemen deutlich 32 Eine Auswertung fur das Jahr 1978 zeigte dass typischerweise rund 1 7 Prozent der LZB Zugkilometer aufgrund von Fahrzeugstorungen nicht unter LZB Fuhrung gefahren werden konnten Eine Auswertung fur die Strecke Hamburg Bremen zeigte daruber hinaus dass rund 0 5 Prozent der LZB km aufgrund streckenseitiger Storungen nicht in LZB Fuhrung gefahren werden konnten 33 Etwa alle 6000 Stunden kam es zu einer LZB Rechner Storung die einzelnen Teile der Anlage sollten nach einer Vollinspektion mit hoher Wahrscheinlichkeit ein halbes bis ein Jahr storungsfrei laufen Bei den einzelnen Abschnitten des Linienleiters wurde mit einem Storungsabstand von drei bis sechs Monaten gerechnet 34 Zum Fahrplanwechsel im Mai 1978 war der LZB Betrieb mit 200 km h auf den Streckenabschnitten Munchen Augsburg Donauworth Hannover Uelzen und Hamburg Bremen auf insgesamt 170 von 260 Kilometern mit LZB ausgerusteten Streckenkilometern aufgenommen worden 35 Ende Marz 1982 genehmigte der Entwicklungsausschuss der damaligen Deutschen Bundesbahn die Beschaffung von acht Prototyp Fahrzeuggeraten LZB 80 26 Die LZB 80 gilt als dritte Generation der LZB und wurde ab 1984 eingefuhrt 23 Im Jahr 1980 waren bei der Deutschen Bundesbahn rund 150 Lokomotiven der Baureihe 103 drei Triebzuge der Baureihe 403 sowie 140 Triebzuge der Baureihe 420 mit LZB ausgerustet 28 Bis in die 1980er Jahre hinein bildete die LZB nur die bestehende Infrastruktur ortsfeste Signale ab Die dahinter stehende Infrastruktur z B Stellwerke Streckenblock wurde unverandert beibehalten Abgesehen von den mit LZB moglichen Schnellfahrten wurden Fahrzeuge ohne LZB Ausrustung blocktechnisch gleich behandelt Beide befuhren Blockabschnitte gleicher Grosse die jeweils von ortsfesten Licht oder Formsignalen gedeckt wurden Die ortsfesten Signale haben dabei Vorrang vor den Anzeigen der LZB In der damaligen Fahrdienstvorschrift war das Verfahren als Betriebsverfahren LZB mit Signalvorrang definiert 18 Die Fahrzeugsoftware war zunachst noch in Assembler geschrieben und wurde Anfang der 1990er Jahre auf Pascal umgestellt 23 Umsetzung in Deutschland Bearbeiten nbsp Dunkelgeschaltetes Ks Signal im Bahnhof AllersbergDie zwischen 1987 und 1991 in Betrieb genommenen Neubaustrecken Hannover Wurzburg und Mannheim Stuttgart wiesen erstmals eine unterschiedliche Blockteilung auf Ortsfeste Lichtsignale deckten hier nur noch Gefahrenpunkte insbesondere Bahnhofe und Uberleitstellen wahrend auf der dazwischen liegenden Freien Strecke auf einer Lange von bis zu etwa 7 km keine Blocksignale aufgestellt wurden Wahrend nicht LZB gefuhrte Zuge nur mit einem fahrtzeigenden Lichtsignal in den folgenden Blockabschnitt einfahren konnten sogenannter Ganzblockmodus war die freie Strecke in LZB Blockabschnitte von etwa 2500 Metern Lange unterteilt sogenannter Teilblockmodus Fahrt ein LZB gefuhrter Zug dabei in einen freien LZB Blockabschnitt ein dessen zugehoriger H V Blockabschnitt noch nicht frei ist wird das deckende Lichtsignal dunkelgeschaltet Die Teilblockabschnittsgrenzen werden durch Blockkennzeichen gekennzeichnet Die Gleisfreimeldung entspricht jedoch den Teilblockabschnitten An den Tafeln ist vergleichbar mit realen Blocksignalen zu halten wenn das wegen zu geringem Abstand zum vorgelegenen Zug vorgeben wird Daruber hinaus wird die Dunkelschaltung in der LZB Version CIR ELKE auch benutzt wenn ein Widerspruch zwischen der LZB Vorgabe und der ortlich signalisierten Geschwindigkeit besteht Da eine am Signal herabgesetzte Geschwindigkeit bei einem anschliessenden Weichenbereich vom Standort des Signals bis zum Ende des gesamten Bereichs gilt CIR ELKE und ETCS hingegen die Geschwindigkeit nur auf den entsprechenden Streckenelementen z B nur den abzweigenden Weichen des Weichenbereichs einschranken werden Signale bei dieser Diskrepanz ebenfalls dunkelgeschaltet 36 Erstmals kam dieses Betriebsverfahren LZB Fuhrung mit Vorrang der Fuhrerraumsignale vor den Signalen am Fahrweg und dem Fahrplan 37 in der Fahrdienstvorschrift als LZB Fuhrung bezeichnet ab Mai 1988 mit Eroffnung des Teilabschnittes Fulda Wurzburg zum Einsatz 18 Auf den sechs ubrigen LZB Abschnitten in Deutschland hatten aus technischen Grunden zunachst weiterhin Fahrplan und die Signale am Fahrweg Vorrang vor der LZB Auf diesen Streckenabschnitten kam der LZB zunachst eine Vorsignalfunktion zu um die notwendigen Bremswege bei Geschwindigkeiten uber 160 km h zu schaffen 38 Die LZB wurde damit von einem Overlay System zum primaren Signalisierungssystem Blockabschnitte konnten damit auch ohne ortsfeste Signale gebildet werden An die Stelle von Blocksignalen traten LZB Blockkennzeichen 39 Mit der EBO Anderung von Juni 1991 wurde die Moglichkeit mit Systemen wie der LZB auf konventionelle Vor und Hauptsignale zu verzichten nachgezogen 40 In den folgenden Jahren wurden auch die alten LZB 100 Streckeneinrichtungen auf rechnergestutzte Zwei von drei Rechner Systeme der Bauart LZB L72 fur das neue Verfahren umgerustet 25 18 Die mikroprozessorgestutzte Fahrzeugeinrichtung LZB 80 war 1987 serienreif geworden und wurde fahrzeugseitig zunachst in die Lokomotiven der Baureihe 103 eingebaut spater in die der Reihe 120 und die ICE 1 Streckenseitig konnte aus einer LZB L72 Zentrale ein 50 bis 100 Kilometer langer Abschnitt einer zweigleisigen Strecke gesteuert werden Durch die redundante zwei von drei Rechner Technik konnte auch die Zuverlassigkeit der Streckeneinrichtung deutlich gesteigert werden 25 41 Durch den Teilblockmodus konnten allein zwischen Fulda und Wurzburg 120 Blocksignale im Umfang von rund zehn Millionen D Mark 42 eingespart werden 43 Plane im Rahmen eines universellen 40 GHz Funksystems fur die ersten beiden deutschen Neubaustrecken auch die Linienzugbeeinflussung auf Funkubertragung umzustellen wurden Ende der 1980er Jahre verworfen 44 Die Gleismagnete der punktformigen Zugbeeinflussung zur Zwangsbremsung bei nicht beachteten Signalen bleiben bei dunkelgeschalteten Signalen wirksam und die Fahrzeugeinrichtung nimmt die Beeinflussungen auch auf ihre Wirkung wird jedoch beim Vorliegen von Fuhrungsgrossen verworfen 45 Durch das Weglassen konventioneller Blocksignale konnten auf den Strecken Hannover Wurzburg und Mannheim Stuttgart uber 30 Millionen DM Investitionskosten gespart werden 46 Alle weiteren deutschen Neubaustrecken wurden in gleicher Weise ausgerustet zusatzliche Blockstellen mit Lichtsignalen wurden nur noch in Einzelfallen eingerichtet Fahren auf elektronische Signalsicht mit wenigen Signalen Weitere Entwicklungsstufen mit vollstandigem Verzicht auf ortsfeste Signale Fahren auf elektronische Signalsicht ohne Signale sowie das Fahren auf elektronische Sicht im absoluten Bremswegabstand wurden nicht umgesetzt 18 1990 wurde das Betriebsverfahren LZB Fuhrung mit Vorrang der Fuhrerraumsignale vor den Signalen am Fahrweg und dem Fahrplan auf allen LZB Strecken eingefuhrt 37 In den 1990er Jahren wurde eine Reihe von funktionalen Weiterentwicklungen der LZB diskutiert beispielsweise Rangieren unter LZB die Erteilung von fruhzeitigen Abfahrauftragen fur Guterzuge ab Zulassigkeit der Fahrstrasse sowie die Wiederaufnahme in die LZB an jedem beliebigen Punkt 23 In den 1970er Jahren lag die Voraussicht auf die Strecke bei bis zu funf Kilometern Vor Inbetriebnahme der ersten Neubaustrecken bis 280 km h und 12 5 Gefalle war in den 1980er Jahren eine Weiterentwicklung zur mikroprozessorgestutzen LZB 80 erforderlich Die Voraussicht wurde dabei auf 10 km erhoht 47 Im Netz der Deutschen Bahn liegt sie heute bei einer eingestellten Fahrzeughochstgeschwindigkeit von 200 km h typischerweise bei 7 km zwischen 230 und 280 km h bei 10 km sowie 13 km bei 300 km h Anfang der 1990er Jahre hatte die LZB eine Verfugbarkeit gemessen an der Zahl der zuruckgelegten Streckenkilometer von mehr als 99 9 Prozent erreicht 23 Mitte der 1990er Jahre wurde die LZB80 16 basierend auf 16 Bit Prozessoren und einer Software in Hochsprache eingefuhrt Im weiteren Verlauf wurden zunehmend mehr Fahrzeuge mit LZB ausgerustet und die LZB per Systemumschaltung in Mehrsystemfahrzeuge integriert 41 nbsp LZB Blockkennzeichen an einem Lichtsperrsignal im Bahnhof Weil am Rhein Durch derartige LZB Blockabschnitte kann ein konventioneller Zugfolgeabschnitt in nahezu beliebig kurze Abschnitte unterteilt und die Zugfolge damit verkurzt werden 2002 hatte die Deutsche Bahn 1870 km Strecken und 1700 fuhrende Fahrzeuge mit LZB in Betrieb 48 Daneben waren eine Reihe von Fahrzeugen auslandischer Bahnen mit LZB fur den Verkehr in Deutschland ausgerustet 41 Um 2007 wurde mit der LZB80E eine verbesserte LZB Fahrzeugeinrichtung eingefuhrt 41 2009 hatte die Bundesnetzagentur den Wunsch der DB abgelehnt auf der Oberrheinstrecke alle Zuge ohne CIR ELKE II LZB auszuschliessen oder nachrangig zu behandeln Sie begrundete dies mit nur marginalen Kapazitatsgewinnen und Unangemessenheit des Ausschlusses einiger Wettbewerber zumal bei einem konkreten Konflikt schnellere weniger Kapazitat verbrauchende Zuge ohnehin uber die Priorisierung bei der Trassenvergabe zum Zuge kommen durften 49 Die Frage ob die Ausrustung fuhrender Fahrzeuge mit Linienzugbeeinflussung als Netzzugangskriterium fur die Neubaustrecke Nurnberg Ingolstadt festgelegt werden kann war von August 2011 bis Juni 2012 Gegenstand einer Auseinandersetzung zwischen DB Netz und Bundesnetzagentur Das Oberverwaltungsgericht Nordrhein Westfalen gab letztlich der Rechtsauffassung der DB statt und erlaubte ein entsprechendes Kriterium 50 Fur einen als uberlasteten Schienenweg geltenden Teil der Schnellfahrstrecke Hannover Berlin sollen Trassenanmeldungen fur nicht LZB gefuhrte Zuge zukunftig nachrangig behandelt werden 51 Triebfahrzeuge auf LZB Strecken in Deutschland mussen heute wenigstens CIR ELKE I fahig sein Stand 2019 52 Umsetzung in Osterreich Bearbeiten Zum Fahrplanwechsel am 23 Mai 1993 verkehrten in Osterreich erstmals EuroCity Zuge mit einer Geschwindigkeit von 200 km h auf einem 25 Kilometer langen Abschnitt der Westbahn Linz Wels der mit LZB ausgerustet worden war 53 Da in Osterreich die vollstandige Signalisierung samt Blockabschnitte erhalten blieb zeigen die Signale in Osterreich auch bei LZB Fahrt Fahrtbegriffe an Ein Signal das nicht explizit Fahrt oder Fahrverbot aufgehoben anzeigt entspricht nach den bestehenden osterreichischen Bestimmungen einem haltzeigenden Signal und lost eine Zwangsbremsung aus Die LZB wurde spater auf den Abschnitt St Polten Attnang Puchheim ohne die Abschnitte Ybbs Amstetten Linz Kleinmunchen Linz Leonding ausgedehnt Seit 9 Dezember 2012 erlaubt die LZB zwischen St Valentin und Linz Kleinmunchen erstmals eine Hochstgeschwindigkeit von 230 km h die vom Railjet und ICE T auch gefahren wird Im Jahr 2022 wurde die LZB im Abschnitt Linz Attnang Puchheim abgebaut aufgrund der Veralterung der LZB Version in der Leitstelle Wels Ab 2023 wird dort ETCS Level 2 zum Einsatz kommen Die Ausserbetriebnahme der LZB und Umrustung auf ETCS im verbleibenden Abschnitt St Polten Linz erfolgt bis 2030 54 Uberlegungen zur Funk Zugbeeinflussung Bearbeiten Bereits Ende der 1970er Jahre wurde im Rahmen eines vom deutschen Bundesministerium fur Forschung und Technologie geforderten Projektes die Moglichkeit untersucht die Informationen der LZB per Funk zu ubertragen u a im Bereich von 40 GHz Die Untersuchungen waren zu dem Ergebnis gekommen dass eine Umsetzung zu damaliger Zeit nicht wirtschaftlich war Daruber hinaus blieb offen wie die durch die Leiterschleifen ermoglichte Ortung bei einem Funksystem umgesetzt werden wurde Untersucht wurden verschiedene Moglichkeiten beispielsweise eine Messung der Laufzeit der Funksignale Satellitennavigation oder Datenpunkte im Gleis Anfang der 1990er Jahre folgte eine zweijahrige durch das Forschungsministerium und den Senat von Berlin finanzierte Studie 18 in der die Mobilfunktechnik GSM als Basis fur die Entwicklung eines Funksystems fur die Bahn ausgewahlt wurde Das heute von der EU zur Einfuhrung vorgeschriebene europaweit einheitliche Zugbeeinflussungssystem ETCS fuhrt die Entwicklungen der zuvor in Deutschland erprobten Funkzugbeeinflussung weiter Ab der Ausbaustufe ETCS Level 2 werden die Daten zum Fahren auf elektronische Signalsicht mit der GSM Variante GSM R zwischen Fahrzeug und Streckenzentrale ausgetauscht Zur sicheren Ortsbestimmung werden im Gleis installierte Eurobalisen Datenpunkte verwendet Entwicklungsschritte Bearbeiten Die folgende Tabelle gibt einen Uberblick uber die wichtigsten Entwicklungsschritte der LZB Daten Beschreibung Steuerung Lange1963 Testfahrten auf der Strecke Forchheim Bamberg1965 200 km h Prasentationsfahrten auf der Strecke Munchen Augsburg 47 mit der Baureihe 103 01965 1974 Entwicklung und Sicherheitsnachweis1974 1976 Betriebserprobung auf der Strecke Bremen Hamburg 3 Zentralen 90 km1976 Ausbau der Strecke Hamm Gutersloh1978 1980 S Bahn Pilotprojekt in Madrid Renfe 1 Zentrale 28 km1980 1985 Serienausrustung bei der Deutschen Bundesbahn 7 Zentralen 309 km1987 Betriebsbeginn auf den Neubaustrecken Fulda Wurzburg und Mannheim Hockenheim 4 Zentralen 125 km1987 Beschluss der Osterreichischen Bundesbahnen zur Einfuhrung von LZB1988 1990 Weitere Ausbaustrecken bei der DB 2 Zentralen 190 km1991 Inbetriebnahme Neubaustrecken Hannover Fulda und Mannheim Stuttgart und weiterer Ausbaustrecken 10 Zentralen 488 km1992 Neubaustrecke Madrid Cordoba Sevilla RENFE zur Weltausstellung in Sevilla 8 Zentralen 480 km1992 Erster Abschnitt der Strecke Wien Salzburg bei der OBB 1 Zentrale 30 km1995 Inbetriebnahme S Bahn Linie Cercanias C5 Madrid 2 Zentralen 45 km1998 Inbetriebnahme Neubaustrecke Hannover Wolfsburg Berlin und Ausbaustrecke Wurzburg Nurnberg mit ESTW Koppelung 6 Zentralen1999 Inbetriebnahme CIR ELKE Pilotstrecke Offenburg Basel mit CE1 Systemsoftware 4 Zentralen2001 Inbetriebnahme CIR ELKE Pilotstrecke Achern 1 Zentrale2002 Inbetriebnahme Schnellfahrstrecke Koln Rhein Main CE2 Software mit Weichenausdehnung 4 Zentralen2003 Inbetriebnahme Ausbaustrecke Koln Duren Aachen CE2 Software auf ABS 1 Zentrale 40 km2004 Inbetriebnahme Ausbaustrecke Hamburg Berlin CE2 Software auf ABS 5 Zentralen2004 Inbetriebnahme S Bahn Munchen CE2 Software mit teils stark verkurzten Blockabstanden bis zu 50 m 55 1 Zentrale2006 Inbetriebnahme Ausbaustrecke Berlin Halle Leipzig CE2 Software in ETCS Doppelausrustung 4 Zentralen2006 Inbetriebnahme Schnellfahrstrecke Nurnberg Ingolstadt CE2 Software mit Weichenausdehnung 2 ZentralenVerschiedene Uberlegungen im Sinne einer vorausschauenden konfliktvermeidenden Fahrweise uber die LZB auch Geschwindigkeiten unterhalb der sicherheitsrelevanten Beschrankungen zu signalisieren 56 wurden nicht umgesetzt Fehlfunktionen Bearbeiten Obwohl das LZB System als sehr sicheres Zugbeeinflussungssystem gilt ereigneten sich unter LZB einige gefahrliche Ereignisse Am 29 Juni 2001 ereignete sich auf der Bahnstrecke Leipzig Dresden im Bahnhof Oschatz beinahe ein Unfall Per LZB wurde dem Lokfuhrer des ICE 1652 auf der Fahrt von Dresden nach Leipzig wegen einer Signalstorung in Dahlen fur den Wechsel in das Gegengleis auf dem Westkopf des Bahnhofs Oschatz eine Geschwindigkeit von 180 km h signalisiert obwohl die Weichenverbindung nur mit 100 km h befahren werden darf Der Triebfahrzeugfuhrer erkannte die abzweigend gestellten Weichen und bremste noch auf 170 km h herunter Der Zug entgleiste nicht fuhr noch bis Leipzig Hbf weiter und wurde dort untersucht Nachdem ein Interregio am selben Tag ebenfalls Probleme mit der LZB hatte wurde diese vorubergehend ausser Betrieb genommen 57 Aufgrund eines Fehlers im Abgleich von LZB und ESTW Daten kannte die LZB Streckenzentrale die Geschwindigkeitseinschrankung nicht Am 17 November 2001 kam es in Bienenbuttel Bahnstrecke Lehrte Hamburg Harburg zu einem Beinahe Unfall Der Lokfuhrer des ICE 91 Hamburg Wien sollte einen liegengebliebenen Guterzug im Gegengleis uberholen Dabei befuhr er eine fur 80 km h zugelassene Weichenverbindung mit 185 km h ohne zu entgleisen Als Ursache wird die fehlerhafte Ausfuhrung einer Schaltungsanderung im Stellwerk vermutet die bei einer Anhebung der Uberleitgeschwindigkeit von 60 auf 80 km h stattfand Bei 60 km h wird im Netz der ehemaligen Deutschen Bundesbahn bei Anwendung des H V Signalsystems der Signalbegriff Langsamfahrt erwarten zusammen mit einem Geschwindigkeitsanzeiger angezeigt Bei Ausfall des Geschwindigkeitsanzeigers wird nur noch Langsamfahrt erwarten alleine angezeigt und damit reduzierte Geschwindigkeit von 40 km h signalisiert Dadurch ist in diesem Fall keine zusatzliche Uberwachung des Geschwindigkeitsanzeigers notwendig Bei einer Uberleitgeschwindigkeit von 80 km h wird der Signalbegriff Fahrt erwarten zusammen mit dem Geschwindigkeitsanzeiger angezeigt Fallt in diesem Fall der Geschwindigkeitsanzeiger aus wurde ohne zusatzliche Abhangigkeit die Streckenhochstgeschwindigkeit gelten Daher ist ab 80 km h zwingend die Uberwachung des Geschwindigkeitsanzeigers notwendig Aufgrund des Fehlens dieser Abhangigkeit die die Anschaltung des Fahrtbegriffes nur beim korrekten Leuchten des Geschwindigkeitsanzeigers ermoglicht wurde an diesem Tag falschlicherweise die fur gerade Durchfahrten zugelassene Geschwindigkeit von 200 km h statt der abzweigend zugelassenen 80 km h per LZB an den Zug ubermittelt da die LZB Streckenzentrale die Signalbilder der Lichtsignale zur Ermittlung der Fuhrungsgrossen abgreift 57 Als Sofortmassnahme untersagte DB Netz LZB gefuhrte Fahrten im Gegengleis Als zwei Tage spater ein Triebfahrzeugfuhrer mit nicht plausiblen Fuhrungsgrossen an ein haltzeigendes Signal herangefuhrt wurde wurde die betroffene LZB Zentrale Celle vorubergehend ausser Betrieb genommen und uberpruft 58 Die Auswertung der PZB Registrierung des Fahrzeugs ergab dass keine Beeinflussung 1000 2000 Hz registriert wurde Am 9 April 2002 kam es auf der Schnellfahrstrecke Hannover Berlin zu einem Beinahe Zusammenstoss Nachdem in Fallersleben der Rechner der LZB Streckenzentrale ausgefallen war kamen auf beiden Streckengleisen jeweils zwei Zuge in einem Blockabschnitt Teilblockmodus zum Halten Beim Hochfahren des Rechners wurde dabei dem jeweils hinteren Zug eine Geschwindigkeit von 160 km h signalisiert dem vorderen jeweils 0 km h Einer der beiden nachfahrenden Lokfuhrer sah den vor ihm stehenden Zug der andere fragte sicherheitshalber in der Betriebszentrale an die ihn vor Abfahrt warnte Infolge des Vorfalls erliessen DB Cargo und DB Personenverkehr am 11 April eine Weisung an ihre Triebfahrzeugfuhrer mit der besondere Vorsichtsmassnahmen bei LZB Ausfall im Teilblockmodus angeordnet wurden Als Ursache gilt ein Softwarefehler 59 Komponenten und Aufbau BearbeitenFur einen LZB Betrieb mussen sowohl die Strecke als auch das Triebfahrzeug oder auch der Steuerwagen fur LZB ausgerustet sein Dazu werden die im Folgenden beschriebenen Komponenten benotigt Streckeneinrichtungen Bearbeiten nbsp Linienleiter im GleisLinienleiterverlegung Bearbeiten Fur die Ubertragung zwischen Fahrzeug und Streckenzentrale verwendet die LZB einen im Gleis verlegten Linienleiter Der Bereich in dem dieselbe Information ubertragen wird heisst Schleifenbereich Der Linienleiter wird in Schleifen verlegt Dabei wird ein Strang in Gleismitte der andere im Schienenfuss verlegt Nach 100 Metern werden die Strange getauscht gekreuzt an dieser Stelle andert sich die Phasenlage des Signals um 180 Dies eliminiert elektrische Storungen und wird vom Fahrzeug zur Ortung genutzt Das Fahrzeuggerat erkennt durch zwei aktive Antennen die Phasensprunge Diese Orte werden auch als Kreuzungsstellen oder 100 m Punkte bezeichnet Maximal konnen 126 Kreuzungsstellen in einem Schleifenbereich vorhanden sein wodurch sich dieser in maximal 127 Fahrorte teilt und sich somit eine maximale Lange von 12 7 km pro Schleifenbereich ergibt In Gleismitte wird das Linienleiterkabel auf jeder zweiten Schwelle von einem Kunststoffclip gehalten im Schienenfuss durch je eine Schienenfussklammer alle 25 Meter Die Kreuzungsstellen Schleifenenden und Einspeisestellen werden insbesondere zum Schutz vor Beschadigungen durch Baumaschinen mit Profilblechen abgedeckt Einspeisestellen und Schleifenenden liegen in der Regel zwischen zwei Kreuzungsstellen damit werden beim Ausfall einer Kurzschleife im Regelfall nur drei Kreuzungsstellen nicht erkannt nbsp Linienleiterverlegung in KurzschleifenKurzschleifentechnik Bei der Kurzschleifentechnik werden die Schleifenbereiche in einzelnen Schleifen von maximal 300 Meter Lange verlegt Die Speisung der Kurzschleifen erfolgt parallel so dass in einem Schleifenbereich in allen Kurzschleifen die gleiche Information ubertragen wird Die Verbindung zwischen Fernspeisegerat und Streckenzentrale wird uber vier Adern eines sternviererverseilten Signalkabels hergestellt an dem alle Speisegerate eines Schleifenbereichs angeschlossen werden Der Vorteil der Kurzschleifentechnik ist die hohere Ausfallsicherheit Bei einer Unterbrechung des Linienleiters fallt maximal ein 300 Meter langes Teilstuck mit drei Kreuzungsstellen aus Diese Unterbrechung kann vom Fahrzeug uberbruckt werden Die Kurzschleifenfernspeisegerate werden uber ein zusatzliches Stromversorgungskabel mit einer Versorgungswechselspannung von 750 Volt gespeist Langschleifentechnik Der Schleifenbereich besteht aus einer einzigen Schleife die von einem Fernspeisegerat gespeist wird Dieses ist ungefahr in der Schleifenmitte positioniert Die Verbindung zur Streckenzentrale wird ebenfalls mit vier Adern eines sternviererverseilten Signalkabels hergestellt Nachteil dieser Verlegeart ist dass bei einem Ausfall des Fernspeisegerates oder der Unterbrechung des Linienleiters der ganze Schleifenbereich ausfallt und die Ortung der Fehlerstelle nur durch Absuchen des gesamten Schleifenbereiches moglich ist Ausserdem fallt die linienformige Zugbeeinflussung im gesamten Schleifenbereich aus Aus diesem Grund werden Langschleifen nicht mehr eingebaut vorhandene Langschleifenbereiche wurden auf Kurzschleifentechnik umgerustet Topologie Bearbeiten nbsp Topologie einer LZB ZentraleFur die Ausrustung einer Strecke mit LZB stehen pro Streckenzentrale 16 Schleifenbereiche zur Verfugung Den Wechsel eines Schleifenbereichs zeigt der Bereichkennungswechsel BKW Die Schleifenbereiche konnen je nach Streckengegebenheiten parallel und oder hintereinander angeordnet werden Fur jedes mit LZB ausgerustete Uberholgleis wird bei LZB L72 ein eigener Schleifenbereich benotigt Wenn Schleifenbereichsnummern aufgrund der auszurustenden Streckenlange knapp waren wurde deshalb haufig auf die Ausrustung von Uberholgleisen verzichtet Ab L72 CE kann der Verbrauch an Schleifenbereichsnummern reduziert werden Der Schleifenbereich eines Uberholgleises kann in Uberholgleisen von Nachbarbahnhofen fortgefuhrt werden sofern die maximale Schleifenlange von 12 7 km noch nicht ausgeschopft wurde Rein theoretisch konnen mit einer Streckenzentrale 101 6 km zweigleisige Strecke ohne Uberholungen ausgerustet werden Bei Bedarf werden weitere Streckenzentralen eingesetzt Benachbarte Streckenzentralen heissen Nachbarzentralen Streckengerate Bearbeiten Streckenseitig werden im Wesentlichen folgende Einrichtungen benotigt nbsp LinienleiterkabelLZB Streckenzentrale Der Kern der LZB Streckenzentrale besteht aus einem zwei aus drei Rechnersystem das die Fahrbefehle fur die Fahrzeuge berechnet Uber spezielle Modemverbindungen wird die Verbindung zwischen Fernspeisegeraten Nachbarzentralen und Stellwerken unterhalten Die Ubertragung der Information erfolgt auf dem Informationskabel in dem je Ubertragungskanal Schleifen Nachbarzentralen Stellwerke ein Kabelvierer je zwei Adern fur Richtung Zentrale Gerate bzw Gerate Zentrale vorhanden ist Die Verbindung zu Elektronischen Stellwerken ESTW erfolgt uber eine LAN Koppelung Zur Anbindung der LZB an Elektronische Stellwerke wurden ab 1993 LANCOP 1 Koppelrechner entwickelt die auf Grundlage der OSI konformen Protokollbasis MAP 3 0 und MMS das CirNet Ubertragungsprotokoll realisierten Damit wurde eine Verbindung zwischen ESTW und mittels paralleler Schnittstelle LZB Rechnern hergestellt Diese Rechner haben eine weite Verbreitung erfahren 27 60 In den 2000er Jahren wurden die LANCOP 2 Rechner entwickelt Auf der Grundlage von LAN des IP Protokolls und des Betriebssystems SELMIS wurde eine serielle Schnittstelle zum LZB Rechner bereitgestellt Fur diese LZB seitig nur mit CIR ELKE nutzbare Schnittstelle erhielten LZB Rechner eine beschleunigte serielle Schnittstelle mit 38 400 Baud Wesentliche Ziele der Weiterentwicklung waren neben einer technischen Modernisierung auch gesteigerte Anforderungen an Verfugbarkeit geringere Signalverarbeitungszeiten und der Wunsch mehrere Zugsicherungssysteme anbinden zu konnen Mit dieser Schnittstelle konnen auch ETCS Zentralen angebunden werden Uber die LAN Kopplung werden dabei von den ESTW zur LZB bzw ETCS Zentrale Elementzustande Weichen Signale ubermittelt und in Gegenrichtung fahrtabhangige Steuerkommandos ubermittelt Damit einhergehend wurde zwischen der Deutschen Bahn Alcatel und Siemens SAHARA Safe Highly Available and Redundant als Standard Schnittstelle fur Zugsicherung definiert Das Protokoll definiert zwischen der Anwendungs und der Transportschicht des OSI Modells eine Sicherheits und Sendewiederholungs sowie eine Redundanzschicht Es wurde spater auch auf der HSL Zuid und im Lotschberg Basistunnel eingesetzt Langwierige internationale Standardisierungsentscheidungen sollten nicht abgewartet werden 27 60 An eine LZB Zentrale L72 Stand 2006 konnen bis zu zehn Relaisstellwerke uber Fernsteuergestelle oder bis zu zehn Elektronische Stellwerke uber LAN COP L Schnittstelle sowie bis zu sechs Nachbar LZB Zentralen angebunden werden Jede LZB Zentrale kann 16 Linienleitkanale mit bis zu 12 7 km Lange 127 Fahrorte verwalten Einer maximalen Lange von 101 6 km zweigleisiger Strecke stehen in der Praxis maximale Langen von 60 km gegenuber 55 Fernspeisegerate bei Kurzschleifentechnik Kurzschleifenfernspeisegerate KFS Das Fernspeisegerat speist die von der LZB Zentrale kommenden Informationen des Informationskabels in den Linienleiter ein Vom Fahrzeug gesendete Antworttelegramme werden verstarkt und uber das Informationskabel an die LZB Zentrale gesendet In einem Schleifenbereich bei Kurzschleifentechnik in allen Kurzschleifen wird von der LZB Zentrale die gleiche Information eingespeist Voreinstellungsgerate oder Anfangsgerate VE Gerate A Gerate Gerate fur die Erzeugung von Voreinstelltelegrammen in den Voreinstellschleifen Potentialtrennschranke Durch Fahrleitungseinflusse kommt es im Informationskabel zu Fremdspannungen Durch eine galvanische Trennung in den Potentialtrennschranken wird die Einhaltung der maximalen Fremdspannungswerte innerhalb des Informationskabels erreicht Verstarkerschranke Wegen der teils grossen Entfernung zwischen Streckenzentrale und Fernspeisegeraten ist eine Verstarkung der Signale erforderlich Hierzu werden Verstarkerschranke verwendet Linienleiterschleifen im Gleis Die Linienleiterschleifen werden mit einem stabilen einadrigen Kabel verlegt das den Witterungseinflussen widersteht und welches die notwendigen Antenneneigenschaften besitzt siehe Bild nbsp Ein LZB Bereichskennzeichen nbsp Ein Blockkennzeichen fur LZB und ETCS auf der Neubaustrecke Nurnberg IngolstadtZusatzliche LZB Signalisierung v a Blockkennzeichen Bereichskennzeichen Blockkennzeichen werden an den Stellen aufgestellt an denen ein LZB Blockabschnitt endet und die nicht durch den Standort eines Hauptsignals gekennzeichnet sind sie markieren die Stelle an der ein LZB gefuhrter Zug bei einer Betriebsbremsung zum Stehen kommen muss wenn die Einfahrt in den folgenden Blockabschnitt nicht gestattet ist Bereichskennzeichen signalisieren einen Bereichskennungswechsel und damit den Ubergang in den nachsten Schleifenbereich An den Bereichskennungswechseln BKW konnen Zuge auch ohne Voreinstellung durch ein Anfangsgerat in die LZB Fuhrung aufgenommen werden 61 Fahrzeugausrustung Bearbeiten nbsp Eine LZB Antenne an einer Lokomotive der Baureihe 189 nbsp LZB Fuhrerstandsanzeige im ICE 4Die fahrzeugseitige Ausrustung fur den LZB Betrieb besteht in Deutschland aus folgenden Komponenten LZB Fahrzeugrechner Abhangig vom Hersteller gibt es zwei Konzepte Die aus drei parallel arbeitenden Rechnern bestehende Rechnereinheit bildet durch einen programmgesteuerten Datenvergleich ein sicherungstechnisches Schaltwerk Es lauft eine diversitare Software auf einem sicheren Rechner Stromversorgung Die Stromversorgung ist redundant aufgebaut und wird vom Fahrzeugrechner uberwacht Sende Empfangsantennen Die Antennen des Fahrzeuges sind ebenfalls redundant ausgelegt es gibt je zwei Sende und zwei bzw vier Empfangsantennen zwei Paar Die Anzahl der Empfangsantennen ist fahrzeugspezifisch und wird vom Hersteller festgelegt Wegsensorik Pent Fur die Weg und Geschwindigkeitsmessung werden zwei Rad Sensoren Wegimpulsgeber und ein Beschleunigungsmesser oder ein Radar verwendet Verschiedene Herstellerkonzepte Zwangsbremseingriff Beim Zwangsbremseingriff erfolgt eine Sicherheitsreaktion auf die Hauptluftleitung diese wird entluftet Der Zwangsbremseingriff erfolgt auf die Hauptluftleitung entweder uber eine sogenannte Bremswirkgruppe oder uber eine Sicherheitsschleife Zugdateneinsteller Am Zugdateneinsteller werden alle relevanten Daten des Zuges eingegeben wie z B Zuglange Bremsart Bremshundertstel und maximale erlaubte Geschwindigkeit des Zuges Bei Fahrzeugen mit MVB wie z B bei den Lokomotiven der Reihe 185 erfolgt die Zugdateneingabe uber das DMI Driver Machine Interface Modulare Fuhrerstandsanzeige MFA Die modulare Fuhrerstandsanzeige gibt dem Triebfahrzeugfuhrer einen vollstandigen Uberblick uber die vorausliegende Strecke Die drei wesentlichen Fuhrungsgrossen sind die erlaubte Sollgeschwindigkeit in Verbindung mit einer Zielgeschwindigkeit die in einer Zielentfernung hochstens gefahren werden darf Diese Werte sind im MFA analog und bei neueren Baureihen digital mittels Display angezeigt Uber Leuchtmelder im MFA werden dem Triebfahrzeugfuhrer Status oder Stormeldungen und weitere wichtige Informationen angezeigt z B bei LZB Ubertragungsausfalle LZB Nothaltauftrag Bei Fahrzeugen mit MVB z B Reihe 185 ist das MFA durch ein DMI Driver Machine Interface ersetzt worden Das DMI bietet eine grossere Flexibilitat hinsichtlich der Gestaltung Das Konsortium LZB 80 Siemens und Thales fertigte vier Hardware Generationen der Fahrzeuggerate 62 LZB 80 8 System auf Basis des Intel 8085 LZB 80 16 CE System auf Basis des Intel 80186 LZB 80 16 CE MVB System auf Basis des Intel 80386 LZB 80E System mit MVB auf Basis des Intel Pentium M bzw Celeron MDaneben existieren Hardware Implementierungen der Firma Bombardier sowie als Specific Transmission Module von Thales und Siemens Uberblick uber die Signalisierung BearbeitenNeben den Fuhrungsgrossen Soll und Zielgeschwindigkeit sowie Zielentfernung konnen per LZB auch weitere Auftrage ubertragen werden LZB Endeverfahren Fruhestens 1700 m vor Ende der LZB muss der Triebfahrzeugfuhrer das vorausliegende Ende der Linienzugbeeinflussung quittieren und bestatigen dass er ab sofort wieder auf die ortsfesten Signale und die Geschwindigkeiten des Fahrplans achtet Ein gelber Leuchtmelder Ende signalisiert das Ende der LZB Fuhrung nach Ablauf der Zielentfernung 18 LZB Ersatzauftrag Bei Storungen kann der Fahrdienstleiter einen Ersatzauftrag zur Weiterfahrt an einem LZB Halt geben Im Fuhrerstand leuchtet der Leuchtmelder E 40 Soll und Zielgeschwindigkeit werden auf 40 km h beschrankt die Zielentfernung entspricht der Gultigkeit des Ersatzauftrages 18 LZB Vorsichtauftrag Der Fahrdienstleiter kann ein Fahren auf Sicht auch per LZB anordnen Im Fuhrerraum blinkt dann der Leuchtmelder V 40 der nach Quittierung durch den Lokfuhrer in ein Ruhelicht ubergeht 18 Die Zielentfernung und Zielgeschwindigkeit werden nach der Quittierung durch den Tf dunkelgeschaltet und Vsoll zeigt 40 km h Ca 50 Meter nach Vorbeifahrt an der LZB Blockstelle erscheinen die neuen Fuhrungsgrossen mit Zielentfernung und Zielgeschwindigkeit Der Auftrag auf Sicht zu fahren gilt allerdings bis 400 Meter nach dem folgenden Hauptsignal 63 Fur die 2002 eroffnete Neubaustrecke Koln Rhein Main wurde eine selektive Herabsetzung der Hochstgeschwindigkeit seitenwindempfindlicher Fahrzeuge eingefuhrt 64 Nachdem sich die eingesetzten ICE 3 im Regelbetrieb als weniger seitenwindempfindlich als angenommen erwiesen wird diese Funktionalitat im Regelbetrieb nicht mehr genutzt Zur Inbetriebnahme der ersten Neubaustrecken Abschnitte standen noch nicht genugend druckertuchtigte Fahrzeuge zur Verfugung Fahrzeuge ohne Druckschutz wurden dabei von der LZB durch eine Einstellung am Zugdatensteller erkannt die Hochstgeschwindigkeit des Zuges in der Folge auf 180 km h beschrankt 18 Diese Option ist heute nicht mehr relevant Weitere Auftrage sind LZB Fahrt LZB Halt LZB Gegengleisfahrauftrag LZB Nothalt nicht bei CIR ELKE LZB Auftrag Stromabnehmer senken LZB Nachfahrauftrag nur bei CIR ELKE Zusatzliche Funktionen Bearbeiten Uber die LZB konnen auch automatisch die Heraufsetzung der Oberstrombegrenzung maximal zugelassene Stromaufnahme des Zuges sowie die Freigabe der Wirbelstrombremse auf Neubaustrecken Koln Rhein Main 64 und Nurnberg Ingolstadt fur Betriebsbremsungen angezeigt werden Auf den Ausbaustrecken Berlin Leipzig und Berlin Hamburg 65 wird das Auslegen des Hauptschalters an Schutzstrecken ebenfalls uber die LZB angesteuert Signale El 1 bzw El 2 Untersucht wurde eine Erganzung der LZB um auf den Schnellfahrstrecken Hannover Wurzburg und Mannheim Stuttgart Begegnungen von Personen und Guterzugen in Tunneln sicher ausschliessen zu konnen Tunnelbegegnungsverbot Damit konnte insbesondere die zulassige Hochstgeschwindigkeit in Tunneln von 250 auf 280 km h angehoben werden Zwischen Guter und Personenzugen wurde dabei ausgehend von der Bremsarteinstellung am LZB Fahrzeugrechner unterschieden werden Signale vor Tunneleinfahrten wurden dabei die Funktion von sogenannten Gate Signalen ubernehmen um Zugbegegnungen von Personen und Guterzugen in Tunneln zu verhindern 66 In den Jahren 1976 und 1980 fanden auf der LZB Versuchsstrecke Baden Koblenz ATO Versuchsfahrten statt In Spanien gab es zwischen 1977 und 1979 zwischen Madrid Atocha und Pinar de las Rozas ATO Fahrten im fahrplanmassigen Dienst mit Fahrgasten Die Entwicklung wurde aus Kostengrunden sowie wegen der Einfuhrung von ETCS eingestellt 67 Nicht umgesetzte Funktionen Bearbeiten Weitere Uberlegungen zur Erweiterung der LZB Funktionalitat wurden nicht umgesetzt Die Gesamtkonzeption der LZB sah die Moglichkeit einer spateren Einbeziehung von Aufgaben einer zentralen Betriebslenkung und automatischer Zuglenkung vor 14 13 Uberlegt wurde auch bei dichter Streckenbelegung dispositiv niedrigere Geschwindigkeiten an die Fahrzeuge zu signalisieren um einen flussigeren energiesparenden Betrieb zu unterstutzen 18 Uberlegt wurde beim Ziehen der Notbremse in einem Abschnitt mit Notbremsuberbruckung per LZB automatisch eine 60 km h Langsamfahrstelle am Ende dieses Abschnitts einzurichten 18 68 Diese Option war Ende der 1980er Jahre zum Einsatz auf den vor Eroffnung stehenden Neubaustrecken geplant wurde aber nicht umgesetzt Eine Option sah vor die Hochstgeschwindigkeit mit der sich Guter und Personenzuge in Tunneln begegnen durfen zu beschranken Dabei ware eine bewegliche Langsamfahrstelle von definierter Lange fur die Guterzuge eingerichtet worden 18 Da Zugbegegnungen von Guter und Personenzugen in den Tunneln der Schnellfahrstrecken fahrplanmassig ausgeschlossen werden fand diese Option keine Umsetzung Funktionsweise BearbeitenOrtung Bearbeiten nbsp Kreuzung zwischen den beiden LinienleiternWie schon oben beschrieben werden die Linienleiter nach 100 5 Metern gekreuzt d h der in der Mitte verlegte Linienleiter wird mit dem am Schienenfuss verlegten Linienleiter vertauscht Zwei Kreuzungsstellen begrenzen in der LZB einen Fahrort im Folgenden Grobort genannt Groborte werden in Zahlrichtung von 1 beginnend aufwarts gezahlt gegen Zahlrichtung von 1 255 abwarts Je Schleifenbereich sind maximal 127 Groborte moglich die in Zahlrichtung die Nummern 1 bis 127 gegen Zahlrichtung die Nummern 1 255 bis 127 129 haben Das Fahrzeuggerat unterteilt uber die Wegsensorik die Groborte nochmals in 8 Feinorte 0 bis 7 mit einer Lange von 12 5 Metern Um Toleranzen in der Wegsensorik und bei der Linienleiterverlegung auszugleichen nutzt das Fahrzeuggerat die Phasensprunge der Kreuzungsstellen fur die Fahrortzahlung Mit Erkennen der Kreuzungsstelle wird der Feinortzahler auf 0 gesetzt und der Grobortzahler entsprechend der Fahrrichtung weitergezahlt Der in Zahlrichtung letzte Feinort wird entsprechend verlangert oder verkurzt nbsp Die fur die Linienzugbeeinflussung erwogene optische Erfassung von Oberflachen Unregelmassigkeiten kam letztlich bei der ETCS Ausrustung der ICE 1 Triebzuge in den 2010er Jahren zur Anwendung Um Messfehler durch Radabnutzung Gleiten Schlupf und Schleudern zu vermeiden wurden bei der Entwicklung der LZB verschiedene Ansatze untersucht Empfohlen wurde eine Kombination von Dopplerradar elektro optischer Erfassung von Unregelmassigen von Oberflachen oder Zahlung der Radimpulse jeweils kombiniert mit Erfassung der Phasensprunge 69 Im Gegensatz zur Odometrie von ETCS ist die Weg und Geschwindigkeitsmessung der LZB Fahrzeugeinrichtung vergleichsweise einfach und kommt mit einem Wegimpulsgeber und einem wartungsfreien Beschleunigungsmesser aus 70 Sie musste allerdings zur Steigerung der Betriebssicherheit insbesondere im Geschwindigkeitsbereich oberhalb 200 km h nachtraglich verbessert werden Ab 1992 wurden die Fahrzeuggerate mit zusatzlichen Ortungsrechnern erganzt In der damaligen Hardware Generation LZB 80 8 waren an der Ortung sogenannte Teilwegrechner die zentrale Logik sowie die Linienleiterempfanger beteiligt Diese Komponenten kommunizierten untereinander mit einem festen Takt von etwa 70 Millisekunden Alleine durch diese Taktung konnte sich im ungunstigsten Fall eine Ortungsungenauigkeit von 486 cm ergeben Die Ortungsrechner verbesserten dies indem ihnen die Signale der Wegimpulsgeber sowie vom Linienleiterempfanger das noch frequenzmodulierte Originalsignal aus dem Linienleiter digital zur Verfugung gestellt wurde Durch zeitlichen Vergleich der Signale von den verschiedenen Fahrzeugantennen konnten die Ortungsrechner eine von den Wegimpulsgebern an den Radsatzen unabhangige Geschwindigkeitsmessung vornehmen Diesen Messwert verglichen sie mit dem Messwert der Wegimpulsgeber an den Radsatzen Als Ergebnisse lieferten die Ortungsrechner an die zentrale Logik einen Korrekturwert fur die Wegmessung sowie eine Bewertung der erkannten Kreuzungsstelle des Linienleiters Abweichungen von mehr als 20 zwischen den Messungen der Wegimpulsgeber und der Ortungsrechner sind nur plausibel falls die Kreuzungsstelle des Linienleiters einen Bereichskennungswechsel darstellt Ob ein Bereichskennungswechsel vorliegt muss die zentrale Logik ermitteln Falls kein Bereichskennungswechsel vorliegt dann wurde eine Pseudo Kreuzungsstelle erkannt die nicht zur Ortung herangezogen werden darf Durch die nachgerusteten Ortungsrechner sank die rechnerische Ortungsungenauigkeit bis auf etwa 5 cm 71 Aufnahme in die LZB Bearbeiten nbsp Beginn der LZB auf einer Strecke bei BremenVoraussetzung fur die Aufnahme in die LZB ist eine funktionsbereite LZB Fahrzeugausrustung Ferner mussen gultige Zugdaten Bremsart Bremsvermogen in Bremshundertsteln Zuglange Zughochstgeschwindigkeit am Zugdateneinsteller eingegeben worden sein Fahrt ein entsprechender Zug in einen mit Linienleiter ausgerusteten Bereich wird er nur dann in die LZB Fuhrung aufgenommen wenn der Fahrzeugrechner einen Wechsel der Bereichskennung BKW erkennt An definierten Einfahrstellen wird der Wechsel der Bereichskennung durch Voreinstellschleifen vorbereitet In den von Anfangsgeraten gespeisten Voreinstellschleifen werden fest parametrierte Voreinstelltelegramme ubertragen die die notwendigen Informationen Fahrortnummer Fahrtrichtung Ubergang zum Linienleiter am 50 oder 100 m Punkt des Einfahrortes ubermitteln Mit dem Erreichen des eigentlichen LZB Bereichs empfangt das Fahrzeug die Aufruftelegramme der Zentrale fur den Einfahrort und antwortet mit dem angeforderten Ruckmeldetelegramm Daraufhin beginnt die Zentrale Kommandotelegramme an das Fahrzeug zu senden Je nach ortlichen Verhaltnissen wird die Anzeige im MFA mit dem Passieren des nachsten Signales oder des BKWs am Zugschluss hell geschaltet Fahrt ein Fahrzeug ohne eine Voreinstellschleife zu passieren in einen LZB Bereich so erfolgt die Aufnahme in die LZB erst hinter dem nachsten Bereichskennzeichenwechsel BKW mit Grundstellung Das Fahrzeuggerat empfangt die Aufruftelegramme der Zentrale es kann wegen der fehlenden Ortungsinformation jedoch nicht antworten Mit Uberfahren des BKWs empfangt das Fahrzeuggerat Aufruftelegramme mit geanderter Bereichskennung Darauf wird im Fahrzeuggerat der Fahrortzahler zuruckgesetzt auf 1 bei Fahrt in Zahlrichtung 1 bei Fahrt gegen Zahlrichtung und die ortsfesten Aufruftelegramme des am BKW befindlichen Einfahrortes werden beantwortet Die Aufnahme in die LZB erfolgt dann wie oben beschrieben Betrieb Bearbeiten Im Betrieb sendet die Zentrale Aufruftelegramme mit den Fuhrungsgrossen Bereichskennung Fahrortnummer Fahrtrichtung Bremskurve und den Zielinformationen an das Fahrzeug Das Fahrzeug ubermittelt im Antworttelegramm seine Zugdaten Fahrortquittung Bremscharakter Feinort und Geschwindigkeit Aus den gemeldeten Fahrzeugdaten dem vom Stellwerk ubermittelten Streckenzustand Weichen Signalstellungen und den in der Zentrale hinterlegten Streckenprofilen ermittelt die Zentrale die Fahrkommandos und ubermittelt diese mit dem nachsten Aufruftelegramm an das Fahrzeug Hier werden diese im Fuhrerstand signalisiert Jeder Zug wird abhangig von der Anzahl der LZB gefuhrten Zuge zwei bis funfmal pro Sekunde aufgerufen Erkennt das Fahrzeuggerat eine oder zwei Kreuzungsstellen nicht wird uber die Wegsensorik am 100 m Punkt eine Kreuzungsstelle simuliert Wird die darauffolgende Kreuzungsstelle erkannt kann unter LZB Fuhrung weitergefahren werden Werden mehr als drei hintereinanderliegende Kreuzungsstellen nicht erkannt sind also zwei Kurzschleifen in Folge gestort fallt das Fahrzeug aus der LZB Fuhrung Aufgrund der begrenzten Leistungsfahigkeit fruher LZB Fahrzeuggerate wird die Bremskurve bei der LZB bis heute in der Streckenzentrale berechnet und auf das Fahrzeug in Form einer Codenummer und einem standardisierten Bremskurven Segment ubertragen 72 Triebfahrzeuge und Steuerwagen verfugen fur den LZB Betrieb uber eine eindeutig zugeordnete Fahrzeugnummer 73 Ermittlung der Soll Geschwindigkeit Bearbeiten nbsp Darstellung der Soll und UberwachungsgeschwindigkeitDie wesentliche Aufgabe der LZB ist die Vorgabe und Uberwachung der zulassigen Geschwindigkeit Dazu ubermittelt die Streckenzentrale eine Fuhrungsgrosse XG und die zugrundeliegende Bremsparabel an das Fahrzeug Die Fuhrungsgrosse kennzeichnet den Bremsweg bis zu einem Haltepunkt Im Falle eines Geschwindigkeitswechsels kann dieser Haltepunkt auch fiktiv sein Aus der Fuhrungsgrosse XG und der Bremsverzogerung b kann das Fahrzeug unter Berucksichtigung des zuruckgelegten Weges s kontinuierlich die Sollgeschwindigkeit in m s berechnen V s o l l 2 b X G s displaystyle V rm soll sqrt 2 cdot b cdot XG s nbsp Im Diagramm ist der Wechsel der zulassigen Hochstgeschwindigkeit hier von 300 km h auf 200 km h und das Bremsen bis zum Halt dargestellt Die Bremsparabel wird jeweils so gelegt dass sie durch den einschrankenden Punkt des Geschwindigkeitsprofils verlauft und am Haltepunkt endet Fur die Bremsverzogerung b sind bei Linienzugbeeinflussungssystemen die zum Standard ORE A46 kompatibel sind in Deutschland die klassische L72 nicht jedoch L72 CE feste Werte definiert 74 Sollwerte fur die Bremsverzogerung b bei ORE A46 konformen LZBBremskurvennummer BRN A B 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10Sollbremsverzogerung 0 08 m s 0 14 m s 0 20 m s 0 26 m s 0 32 m s 0 38 m s 0 44 m s 0 50 m s 0 56 m s 0 63 m s 0 70 m s 0 77 m s Bremsverzogerung der Uberwachungskurve 0 12 m s 0 21 m s 0 30 m s 0 39 m s 0 48 m s 0 57 m s 0 66 m s 0 75 m s 0 84 m s 0 95 m s 1 05 m s 1 16 m s Die an den Zug vorgebende Bremskurvennummer kann von der Zentrale je nach Streckentopographie wahrend der Fahrt gewechselt werden So fallt zum Beispiel eine deutsche L72 Zentrale bei Guterzugen in Bremsstellung G auf die besonders flache Bremskurve B zuruck wenn ein Gefalle von mehr als 6 Promille durchfahren werden soll Die LZB Bremstafel Bremsart R P 12 5 massgebendes Gefalle sieht bei einer Hochstgeschwindigkeit von 200 km h einen Bremsweg zwischen 1600 und 2740 m vor 240 bzw 140 Bremshundertstel BrH Bei 250 km h liegen die Bremswege zwischen 2790 m 240 BrH und 5190 m 140 BrH bei 280 km h zwischen 3760 m und 7470 m 75 Telegrammtypen LZB Variante L72 Bearbeiten Aufruftelegramm Bearbeiten Das Aufruftelegramm hat eine Lange von 83 Bit in 83 5 Zeitschritten wobei zur Synchronisation das dritte Bit 1 5 Zeitschritte dauert Ein Aufruftelegramm besteht aus Synchronisierung Sync Kopf 1 0 1 0 1 5 5 Zeitschritte Startschritt 0 1 1 3 Zeitschritte Adresse Bereichskennung a e A1 A3 3 Bit und Fahrortnummer 1 127 255 129 8 Bit Sicherheitsinformationen Fahrtrichtung vorwarts ruckwarts 1 Bit Bremskurvenform Parabel 2 Bit und nummer 1 10 A B 4 Bit Bremsinformationen Vormeldeweg 0 1550 m 5 Bit Fuhrungsgrosse XG 0 12 787 m 10 Bit Zielinformation Entfernung 0 12 700 m 7 Bit und Zielgeschwindigkeit 0 300 km h 6 Bit Anzeigeinformationen Signal Nothalt 3 Bit und Zusatzinformation El 1 El 3 5 Bit Hilfsinformationen Typ des angeforderten Ruckmeldetelegramms Ruckmeldung 1 4 2 Bit Teil Ganzblock 1 Bit verdeckte Langsamfahrstelle ja nein 1 Bit Telegrammschlusskennung bin 01 bin 11 2 Bit Reserve 7 Bit Prufsumme CRC 8 Bit ab dem sechsten Bit Generatorpolynom p x 8 x 7 x 2 1 displaystyle p x 8 x 7 x 2 1 nbsp Ruckmeldetelegramme Bearbeiten Ruckmeldetelegramme vom Fahrzeug zur Zentrale haben eine Lange von 41 Bit und sind mit einer 7 Bit Prufsumme gesichert gebildet ab dem vierten Bit Generatorpolynom p x 7 x 5 x 3 1 displaystyle p x 7 x 5 x 3 1 nbsp Im Folgenden werden die Nutzinhalte aufgefuhrt Telegrammtyp 1 Telegrammtyp Fahrortquittung Fahrzeugadressebestatigung Bremscharakteristik Bremsart und Bremsvermogen Feinort innerhalb der 100 m Abschnitte 0 87 5 m in 12 75 m Schritten Geschwindigkeit 0 315 km h in 5 km h Schritten Betriebs und Diagnosemeldungen insgesamt 28 moglich z B Fahrgastnotbremse LZB Halt uberfahren Zwangsbremsung Wartung erforderlich Telegrammtyp 2 Telegrammtyp Fahrortquittung Bremscharakter Bremsart und Bremsvermogen Feinort Maximale Geschwindigkeit des Zuges 0 310 km h Zuglange 0 787 5 m in 12 75 m Schritten Telegrammtyp 3 Telegrammtyp Kennzeichen der Bahnverwaltung Zugnummer Telegrammtyp 4 Telegrammtyp Baureihe Seriennummer ZuglangeTelegrammubertragung Bearbeiten Die Ubertragung der Telegramme von der Zentrale Richtung Fahrzeug erfolgt mittels Frequenzmodulation einer Tragerfrequenz von 36 kHz mit einem Frequenzhub von 0 6 kHz Die Ubertragungsgeschwindigkeit betragt dabei 1200 Baud In der umgekehrten Ubertragungsrichtung betragt die Tragerfrequenz 56 kHz der Frequenzhub 0 2 kHz und die Ubertragungsgeschwindigkeit 600 Baud In beiden Richtungen dauern die Telegramme also knapp 70 ms Ein Zyklus aus Aufruftelegramm Verarbeitung und Ruckmeldetelegramm dauert 210 ms 76 Neuere LZB Versionen Bearbeiten Bei den LZB Versionen LZB CE1 und LZB CE2 fur CIR ELKE wurden die Telegrammstruktur fur die neuen Funktionen erweitert Linienleiter Schleifenstruktur und Rechner blieben unverandert Schleifenlangen und Software mussten den neuen Aufgaben angepasst werden Ende einer LZB Fuhrung Ruckkehr Ubergang zur Signal PZB Fuhrung Bearbeiten Nahert sich ein Triebfahrzeug dem Ende eines mit Linienleiter ausgerusteten Abschnittes so wird dem Triebfahrzeugfuhrer dies im Fuhrerraum signalisiert Nach der Quittierung dieses sogenannten Ende Verfahrens fahrt der Zug wieder signalgefuhrt und der Triebfahrzeugfuhrer muss demzufolge wieder die Signale und die Geschwindigkeiten gemass Buchfahrplan beachten Es gibt jedoch auch Storungsfalle bei denen eine Entlassung aus der LZB wahrend des Befahren eines mit ihr ausgestatteten Abschnittes unplanmassig passiert Dies ist der Fall bei Storungen an der Fahrzeugausrustung sowie bei sogenannten Ubertragungsausfallen die dann meistens auf kurzzeitige Aussetzer der Funkubertragung zwischen Linienleiter und Fahrzeugantenne oder Storungen an der Infrastruktur zuruckzufuhren sind Die haufigste Storung ist der Ausfall einer Kurzschleife durch mechanische Unterbrechung des Linienleiters Ein Ubertragungsausfall wird dem Triebfahrzeugfuhrer optisch und akustisch gemeldet eine Schleifenstorung dem zustandigen Fahrdienstleiter In diesen Fallen lauft ein Notprogramm in der Fahrzeugeinrichtung ab Bis zu drei nicht erkannte Kreuzungsstellen des Linienleiters werden vom Fahrzeuggerat nachgebildet zumal vor dem Ubertragungsausfall Zielentfernung Zielgeschwindigkeit und momentan zulassige Geschwindigkeit bekannt waren Wird die folgende Kreuzungsstelle wieder erkannt kann der Zug die Fahrt ungestort fortsetzen Wird die Ubertragung nicht wiederhergestellt wird dem Triebfahrzeugfuhrer signalisiert auf eine sogenannte Ausfallgeschwindkeit innerhalb eines sogenannten Ausfallweges abzubremsen Diese Meldung muss vom Triebfahrzeugfuhrer quittiert werden ansonsten erfolgt eine Zwangsbremsung bis zum Stand Die Grosse dieser Ausfallgeschwindkeit und die Lange des Ausfallweges bestimmt die Fahrzeugeinrichtung aufgrund diverser Vorgaben durch die jeweils ortlich gegebene Situation Verkehrt der Zug im Vollblockmodus betragt diese Geschwindigkeit 160 km h Nach deren Erreichung fahrt der Zug signalgefuhrt unter Beachtung des Buchfahrplanes weiter Ein im Teilblockmodus verkehrender Zug muss halten weil die Deckung des vorliegenden Zuges durch die LZB Blockstellen nicht mehr besteht Nach einem Halt wegen einer Storung der LZB erfolgt die Weiterfahrt per schriftlichem Befehl vom Fahrdienstleiter Letzteres gilt grundsatzlich ehe man weiterfahren kann nachdem man unplanmassig aus der LZB entlassen wurde und deswegen bis zum Stillstand abbremsen musste Eine Wiederaufnahme in die LZB Fuhrung kann erst am folgenden Bereichskennungswechsel erfolgen weil nur an dieser Stelle die Position des Zuges eindeutig bekannt ist Bis zu dieser Wiederaufnahme empfangt das Fahrzeuggerat zwar die Aufruftelegramme der Streckenzentrale antwortet jedoch nicht Mit LZB ausgerustete Vollbahn Strecken BearbeitenAnfang 2006 waren europaweit 2920 Streckenkilometer mit LZB ausgerustet oder in Ausrustung Rund 400 Streckenkilometer in Deutschland Osterreich und Spanien waren in Bau In Deutschland waren 34 LZB Zentralen 1580 Streckenkilometer mit LZB L72 in Betrieb weitere 5 Zentralen ca 155 km mit LZB CE I sowie 11 Zentralen 515 km mit LZB CE II In Spanien waren elf L72 Zentralen mit etwa 530 Streckenkilometern in Betrieb in Osterreich drei LZB Zentralen mit ca 140 km 55 Fahrzeugseitig waren bei der Deutschen Bahn etwa 2600 Fahrzeuge mit LZB durch das Konsortium LZB 80 der Firmen Alcatel TSD und Siemens ausgerustet 77 Deutschland DB Bearbeiten Auf dem Netz der DB war die LZB in der Anfangszeit des Hochgeschwindigkeitsverkehrs die Grundvoraussetzung fur einen Betrieb mit mehr als 160 km h sofern die Streckenverhaltnisse Zustand von Oberbau Gleisen Oberleitung u a diese Geschwindigkeit zulassen Folgende Ausbau und Bestandsstrecken und Neubaustrecken der Deutschen Bahn sind Stand 2014 mit LZB ausgerustet VzG Nr Bahnstrecke Verlauf und Kilometrierung Streckenzentrale Streckenlange vmax Bemerkungen1700 Hannover Minden Hannover Hbf km 4 4 Wunstorf km 20 4 Stadthagen 16 0 km 2001700 Hannover Minden Haste km 29 2 Buckeburg km 53 4 Stadthagen 24 2 km 2001700 Bielefeld Hamm Brackwede km 114 5 Heessen km 174 3 Rheda Wiedenbruck 59 8 km 2001710 Hannover Celle Hannover Hbf km 3 9 Celle km 40 8 Celle 36 9 km 200 Streckenwechsel mit Kilometersprung in Celle zu 17201720 Lehrte Hamburg Harburg Celle km 43 6 Hamburg Harburg km 166 4 Celle Luneburg 122 8 km 200 Streckenwechsel mit Kilometersprung in Celle zu 17101733 Hannover Wurzburg Hannover Hbf km 4 2 Wurzburg Hbf km 326 6 Orxhausen Gottingen Kassel Wilhelmshohe Kirchheim Hessen Fulda Burgsinn Wurzburg 322 4 km 280 Die Zentrale Orxhausen Abschnitt Hannover Gottingen wurde auf CIR ELKE migriert 1760 Paderborn Soest Paderborn Hbf 125 1 Soest 180 8 Soest 55 7 km 200 Streckenwechsel mit Kilometersprung in Soest zu 29301956 Weddeler Schleife Sulfeld km 18 8 Fallersleben km 24 2 Fallersleben 2 78 5 4 km 160 Streckenwechsel mit Kilometersprung in Fallersleben zu 61072200 Munster Osnabruck Munster km 68 5 Lengerich km 101 6 Lengerich 33 1 km 2002200 Osnabruck Bremen Bohmte km 139 7 Bremen Gabelung Abzw km 231 1 Bohmte Kirchweyhe 91 4 km 2002200 Bremen Hamburg Sagehorn km 253 9 Buchholz Nordheide km 320 0 Rotenburg Buchholz 66 1 km 2002600 Koln Aachen Koln Hbf km 1 9 Duren km 41 1 Koln Ehrenfeld 39 2 km 250 Die Strecke Koln Duren ist mit der erweiterten Linienzugbeeinflussung CIR ELKE ausgestattet 2650 Koln Duisburg Leverkusen Mitte km 6 7 Dusseldorf Hbf km 37 3 Dusseldorf Hbf 30 6 km 200 Die Zentrale Dusseldorf wurde auf CIR ELKE migriert 2650 Koln Duisburg Dusseldorf Hbf km 40 1 Duisburg Hbf km 62 2 Dusseldorf Hbf 22 1 km 200 Die Zentrale Dusseldorf wurde auf CIR ELKE migriert 2650 Dortmund Hamm Dortmund km 120 4 Nordbogge km 143 3 Kamen 22 9 km 2002690 Koln Frankfurt Main Koln Steinstr Abzw km 6 8 Frankfurt Flugh Fernbf km 172 6 Troisdorf Montabaur 1 2 Weilbach 165 8 km 300 Die Strecke Koln Rhein Main ist mit der erweiterten Linienzugbeeinflussung CIR ELKE ausgestattet 2930 Soest Hamm Soest km 111 5 Hamm Westf km 135 6 Soest 24 1 km 200 Streckenwechsel mit Kilometersprung in Soest zu 17603600 Frankfurt Main Fulda Hanau km 24 7 Hailer Meerholz km 40 4 Gelnhausen 15 7 km 2003677 Frankfurt Main Fulda Hanau km 24 7 Hailer Meerholz km 40 4 Gelnhausen 15 7 km 2004010 Mannheim Frankfurt Main Mannheim Waldhof km 5 4 Zeppelinheim km 69 4 Biblis 64 0 km 2004020 Mannheim Karlsruhe Waghausel Saalbach Abzw km 31 7 Karlsruhe Hbf km 59 7 Hockenheim 2 28 0 km 200 Ab Waghausel Saalbach in Richtung Mannheim weiter uber Strecke 40804080 Mannheim Stuttgart Mannheim Hbf km 2 1 Stuttgart Zuffenhausen km 99 5 Hockenheim 1 Vaihingen Enz 97 6 km 2804280 Karlsruhe Basel CH Baden Baden km 102 2 Offenburg km 145 5 Achern Offenburg 43 3 km 250 Die Strecke Baden Baden Offenburg ist mit der erweiterten Linienzugbeeinflussung CIR ELKE ausgestattet 4000 Karlsruhe Basel CH Offenburg km 145 5 Basel Bad Bf km 269 8 Offenburg Kenzingen Leutersberg Buggingen Weil am Rhein 124 3 km 160 Die Strecke Offenburg Basel ist mit der erweiterten Linienzugbeeinflussung CIR ELKE ausgestattet Gefahren wird auf diesem Abschnitt maximal 160 km h 4280 Karlsruhe Basel CH Katzenbergtunnel km 245 4 bis 254 8 km Weil am Rhein 9 4 km 250 Der Katzenbergtunnel ist mit der erweiterten Linienzugbeeinflussung CIR ELKE ausgestattet 4312 Guterumgehungsbahn Freiburg Abzw Gundelfingen km 0 0 Freiburg Gbf km 2 7 Leutersberg 2 7 km 100 CIR ELKE4312 Guterumgehungsbahn Freiburg Freiburg Sud km 8 4 Abzw Leutersberg km 11 1 Leutersberg 2 7 km 100 CIR ELKE5216 Nantenbacher Kurve Abzw Nantenbach km 0 0 Rohrbach km 10 7 Wurzburg 10 7 km 200 Die LZB Zentrale Wurzburg wurde 2018 auf CIR ELKE hochgerustet 5300 Augsburg Donauworth Gersthofen km 5 1 Donauworth km 39 7 Augsburg Hbf 34 6 km 200 Die LZB Zentrale Augsburg wurde 2018 auf CIR ELKE hochgerustet 5302 Augsburg Ulm Diedorf Schwab km 8 6 Dinkelscherben km 27 8 Dinkelscherben 19 2 km 200 Die LZB Zentrale Dinkelscherben ist mit der erweiterten Linienzugbeeinflussung CIR ELKE ausgestattet 5501 Munchen Treuchtlingen Munchen Obermenzing Abzw km 6 9 Petershausen km 38 7 Petershausen 31 8 km 200 Bis 2014 sollte ein weiterer Abschnitt Kilometer 38 400 bis 62 100 mit LZB ausgerustet werden Stand 2009 79 erhalt jetzt aber zukunftig ETCS 5503 Munchen Augsburg Olching km 14 2 Augsburg Bft Haunstetter Strasse km 60 2 Mering 46 0 km 230 Die LZB Zentrale Mering ist mit der erweiterten Linienzugbeeinflussung CIR ELKE ausgestattet 5505 Munchen Donnersbergerbrucke Abzw Heimeranplatz Munchen Donnersbergerbrucke km 1 0 Abzw Heimeranplatz km 2 9 Munchen Donnersbergerbrucke 1 9 km 90 Streckenwechsel in Munchen Donnersbergerbrucke zu 5540 Die S Bahn Stammstrecke Munchen ist mit der erweiterten Linienzugbeeinflussung CIR ELKE ausgestattet 5540 Stammstrecke S Bahn Munchen Munchen Pasing km 6 3 Munchen Hbf tief km 0 0 Munchen Donnersbergerbrucke 6 3 km 120 Streckenwechsel in Munchen Hbf zu 5550 Die S Bahn Stammstrecke Munchen ist mit der erweiterten Linienzugbeeinflussung CIR ELKE ausgestattet 5550 Stammstrecke S Bahn Munchen Munchen Hbf tief km 0 0 Munchen Ost Pbf km 3 7 Munchen Donnersbergerbrucke 3 7 km 80 Streckenwechsel in Munchen Hbf zu 5540 Die S Bahn Stammstrecke Munchen ist mit der erweiterten Linienzugbeeinflussung CIR ELKE ausgestattet 5850 Regensburg Nurnberg Nurnberg Hbf km 98 0 Nurnberg Reichswald Abzw km 91 1 Fischbach 6 9 km 160 Streckenwechsel mit Kilometersprung in N Reichswald zu 59345910 Furth Wurzburg Neustadt Aisch km 34 8 Iphofen km 62 7 Neustadt Aisch 27 9 km 200 Die Streckenzentrale wurde im Juni 2020 auf CIR ELKE migriert5934 Nurnberg Ingolstadt Nurnberg Reichswald Abzw km 9 4 Ingolstadt km 88 7 Fischbach Kinding 79 3 km 300 Streckenwechsel mit Kilometersprung in N Reichswald von 58506100 Berlin Hamburg Berlin Albrechtshof km 16 5 Hamburg Allermohe km 273 1 Nauen Glowen Wittenberge Hagenow Land Rothenburgsort 256 6 km 230 Die Strecke Berlin Hamburg ist mit der erweiterten Linienzugbeeinflussung CIR ELKE ausgestattet 6105 Priort Nauen Priort km 78 3 Wustermark km 79 6 Ruhleben 1 3 km 80 Hochgerustet auf CIR ELKE in Wustermark Ubergang zur Strecke 61856107 Lehrter Bahn Wustermark Rbf km 27 7 Wustermark Awn km 31 3 Ruhleben 3 6 km 160 Hochgerustet auf CIR ELKE6107 Bindfelde Stendal Abzw Bindfelde km 99 9 Stendal km 101 7 Rathenow 1 8 km 160 Streckenwechsel zu 6427 64286107 Oebisfelde Hannover Oebisfelde km 168 9 Lehrte km 238 5 Fallersleben 1 2 3 69 6 km 200 Streckenwechsel in Oebisfelde zu 61856132 Berlin Bitterfeld Berlin Lichterfelde Ost km 10 6 Bitterfeld km 132 1 Ludwigsfelde Juterbog Wittenberg Bitterfeld 121 5 km 200 Streckenwechsel mit Kilometersprung in Bitterfeld auf 64116185 Berlin Oebisfelde Berlin Spandau km 111 0 Oebisfelde km 269 4 Ruhleben 78 Rathenow Fallersleben 1 80 158 4 km 250 Streckenwechsel in Oebisfelde zu 61076363 Leipzig Dresden Leipzig Sellerhausen km 3 5 Riesa km 59 4 Wurzen 55 9 km 200 zurzeit ausser Betrieb6399 Oebisfelde Fallersleben Vorsfelde km 7 3 Sulfeld km 20 0 Fallersleben 2 78 12 7 km 1606411 Bitterfeld Leipzig Bitterfeld km 49 0 Leipzig Messe km 72 3 Bitterfeld 23 3 km 200 Streckenwechsel mit Kilometersprung in Bitterfeld auf 61326427 Staffelde Bindfelde Abzw Staffelde km 0 0 Abzw Bindfelde km 1 2 Rathenow 1 2 km 130 Streckenwechsel zu 61856428 Staffelde Bindfelde Abzw Staffelde km 0 0 Abzw Bindfelde km 2 4 Rathenow 2 4 km 130 Streckenwechsel zu 6185Im Zuge der Zweiten Stammstrecke Munchen soll die Linienzugbeeinflussung im Bahnhof Munchen Pasing und auf S Bahn Strecken westlich davon eingebaut werden Der Baubeginn ist fur 2024 geplant die Inbetriebnahme soll spatestens zusammen mit der Zweiten Stammstrecke erfolgen 81 S Bahn Munchen DB Bearbeiten Um eine Zugfolgezeit von 90 Sekunden einschliesslich eines Puffers von 18 Sekunden zu erreichen war die Stammstrecke der S Bahn Munchen bei ihrer Inbetriebnahme im Jahr 1972 mit LZB ausgerustet 82 Dabei war bis Ende der 1960er Jahre noch geplant im Bremswegabstand unter Nutzung der selbsttatigen Zugschlussuberwachung der Fahrzeuge zu fahren 83 84 In einer Steuerzentrale sollte ein Rechner fur jeden Zug anhand der Streckenbelegung die jeweils gunstigste Fahrgeschwindigkeit errechnen und uber den Linienleiter an das Fuhrerstandsanzeigegerat ubertragen um die wirtschaftlichste Fahrweise zu erreichen Ebenfalls sollte uber die LZB der Leistungsbedarf geglattet werden indem nicht viele Zuge gleichzeitig anfahren 85 Fur die S Bahn Munchen wurde die auf der Bahnstrecke Munchen Augsburg verwendete LZB Technik geringfugig modifiziert ubernommen 86 87 In einer zweiten Stufe sollte die LZB auf das gesamte S Bahn Netz ausgedehnt und fur den Endausbau war ein vollautomatischer Betrieb mit selbsttatigen Zugfahrten und selbsttatiger Steuerung des Betriebs vorgesehen 83 Diese LZB war technisch fur eine Mindestzugfolgezeit von 90 Sekunden 40 Zuge pro Stunde und Richtung inklusive einer Toleranz von 20 ausgelegt und wurde in den 1970er Jahren mehrmals verandert 86 Mit der 1972 eingebauten LZB wurde nur im Versuchsbetrieb gefahren Als Mindestabstand zwischen dem Zugschluss des vorausfahrenden S Bahnzugs und der Zugspitze des nachfolgenden S Bahn Zugs waren mindestens 12 5 Meter Toleranz des Zugschlusses 25 0 Meter Durchrutschweg 37 5 Meter Schutzabstand insgesamt 75 0 Meter vorgesehen Die Linienleiterschleifen waren etwa alle 100 Meter zur Kalibrierung der Wegmessung gekreuzt im Stationsbereich ofter mit je einer LZB Kreuzungsstelle 6 25 Meter 86 vor dem betrieblichen Sollhaltepunkt Ferner erfolgte alle 12 5 Meter nochmals eine Feinortung am Rad Jede Steuerstelle konnte hochstens neun Zuge mit einer maximalen Ubertragungsweite von 12 7 Kilometer ansteuern Die Signalisierung sollte per Fuhrerstandssignalisierung erfolgen deren Zielpunkte sehr dicht gewahlt und die Soll Geschwindigkeit in 100 Meter Schritten abgebildet werden konnten Die Gleisfreimeldung war mittels automatischer Zugschlusskontrolle und der Feinortung alle 12 5 Meter per Ubertragung der Abschnittsnummer an das LZB Streckengerat vorgesehen somit war eine Minimierung der Zugfolge nur unmittelbar zwischen zwei mit dieser LZB ausgerusteten Zugen moglich 88 In den 1970er Jahren wurde die LZB von 1972 aufgrund der Nichtanwendbarkeit auf Nicht LZB Zuge dahingehend modifiziert dass jeder 210 Meter lange Bahnsteigabschnitt in zwei Gleisfreimeldeabschnitte unterteilt wurde um ein Nachrucken eines Folgezuges nach Raumung des halben Bahnsteigbereichs zu ermoglichen mit einer hoheren Mindestzugfolgezeit als zuvor Auch diese Modifizierung ging nicht in den Regelbetrieb 86 Ende der 1970er Jahre wurde die 1972 eingebaute und spater modifizierte LZB schliesslich ahnlich zur damaligen Fernbahn LZB an das seit 1972 genutzte H V Signalsystem angepasst das ursprunglich nur als Reservesignalsystem gedacht war Im Regelbetrieb fuhren nur ein Teil der S Bahn Zuge mit LZB bis diese 1983 abgebaut wurde 86 Aufgrund geringer Verfugbarkeit des hohen Instandhaltungsaufwands und des Mangels betrieblichen Nutzens wurde dieses System 1983 ausser Betrieb genommen und abgebaut Durch Optimierungen am H V Signalsystem konnte auch ohne LZB Einsatz ein Durchsatz von 24 Zugen pro Stunde erreicht werden Die LZB ging im Dezember 2004 auf Grundlage neuer Technik wieder in Betrieb um den Durchsatz von 24 auf 30 Zuge pro Stunde und Richtung zu steigern die technische Leistungsfahigkeit liegt bei 37 5 Zugen pro Stunde und Richtung 86 87 Seit 2018 werden weitere Triebzuge der Baureihe 420 mit LZB ausgerustet 89 Osterreich OBB Bearbeiten Ab 1991 wurde die Westbahn zunachst zwischen den Hauptbahnhofen Linz und Wels mit LZB ausgerustet 90 Bis 2030 sollen alle mit LZB ausgerusteten Streckenabschnitte auf das europaisch einheitliche Zugbeeinflussungssystem European Train Control System umgerustet werden 2022 wurde der Streckenabschnitt Linz Hauptbahnhof Attnang Puchheim km 190 5 km 240 4 wegen Veralterung der im Stellwerk Wels verwendeten LZB Version ruckgebaut 91 Aktuell in Betrieb befindliche mit LZB ausgerustete Streckenabschnitte St Polten Linz Kleinmunchen km 63 5 km 183 3 Schweiz SBB Bearbeiten In den 1970er Jahren wurden im Netz der Schweizerischen Bundesbahnen SBB die beiden Strecken Lavorgo Bodio und Turgi Koblenz versuchsweise mit Linienzugbeeinflussung ausgerustet Die eingesetzte LZB Variante wurde als UIC LZB bezeichnet 92 Die Versuche wurden 1981 abgeschlossen und der Entscheid gefallt das System nicht weiter zu verfolgen Es wurde geurteilt dass das System zwar die Funktion erfulle aber zu kostspielig sei so dass es nur dort notwendig wurde wo das herkommliche Signalsystem aufgrund der hohen Geschwindigkeiten nicht ausreichen wurde Es wurde darauf gesetzt dass bis zum Bau der Neue Haupttransversale NHT ein rechnergestutztes Zugsicherungssystem mit Kommunikation uber Funk zur Verfugung stehen wurde was bei der Neubaustrecke Mattstetten Rothrist mit der Anwendung von ETCS Level 2 tatsachlich der Fall war 93 In anderen Quellen wurde als Hauptziel der LZB Versuche anstelle der die Erhohung Erhohung der Fahrgeschwindigkeit der hohere Sicherheit des Eisenbahnbetriebes 94 und die Verkurzung der Zugfolgezeiten genannt 95 Ende 1971 hatten die SBB der Standard Telephon amp Radio AG STR den Auftrag erteilt die Gotthard Sudrampe zwischen Lavorgo Standort der Streckenzentrale 95 und Bodio mit dem LZB System L72 der SEL auszurusten Gleichzeitig erhielt die Brown Boveri AG den Auftrag ein Fahrzeuggerat 94 fur die sechs Re 4 4II 11299 bis 11304 93 zu entwickeln die 1973 abgeliefert wurden Auch Regionalverkehrszuge RABDe 8 16 wurden ausgerustet Im September 1974 wurde das System erstmals getestet 94 Im Fruhjahr 1975 begann der Versuchsbetrieb 93 Am 1 Juli 1976 wurden die ortsfesten Anlagen durch die SBB ubernommen Taglich verkehrten rund 15 Zuge unter LZB Fuhrung uber die Strecke Dieses System berucksichtigte in der Bremswegberechnung bereits die Neigungsverhaltnisse der Strecke und besass vier als virtuelle Blockstrecken bezeichnete Teilblocke Wahrend das System weitgehend mit dem auf der Bahnstrecke Bremen Hamburg eingesetzten System ubereinstimmte entschieden sich die SBB fur ein anderes Verlegesystem das der UIC Norm A3 statt B3 entsprach 94 Malaysia KLIA Ekspres Bearbeiten nbsp ZSL 90 auf dem KLIA Ekspres in Kuala LumpurIn Malaysia nutzt der regelspurige 56 km lange Flughafen Express KLIA Ekspres das Linienleitersystem ZSL 90 fur Geschwindigkeiten von bis zu 160 km h 96 Spanien ADIF Bearbeiten Madrid Cordoba Sevilla zwolf Zentralen 480 km Die Strecke ist seit April 1992 in Betrieb Die LZB soll 2025 97 durch ETCS Level 2 ersetzt werden Seit Marz 2004 ist auch der Endbahnhof Madrid Atocha mit LZB ausgerustet Im November 2005 wurde ein Abzweig nach Toledo in Betrieb genommen 20 km Seit 16 Dezember 2006 ist das Teilstuck Cordoba Antequera in Betrieb zwei Zentralen 102 km Dieses Teilstuck gehort zur Strecke Cordoba Malaga drei Zentralen 154 km Die dritte Zentrale ging Ende 2007 in Betrieb S Bahn Madrid Linie C5 von Humanes uber Atocha nach Mostoles zwei Zentralen 45 km und 76 Triebzuge der Reihe 446 Der Betrieb erfolgt im ATO Modus die Zuge werden von der LZB uber die automatische Fahr und Bremssteuerung AFB gesteuert und halten automatisch mit einer Toleranz von 20 cm an den Bahnsteigen Spanien Euskal Trenbide Sarea Bearbeiten Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die spanischen Schmalspurbahnen benutzen ein fur deutsche Industriebahnen entwickeltes verwandtes System Bilbao Atxuri Durango Zarautz Donostia San Sebastian Hendaye Bilbao Deustu LezamaLinienformige Zugbeeinflussung bei U Bahnen und Stadtbahnen BearbeitenLZB Technik wird nicht nur bei Eisenbahnen eingesetzt sondern auch bei U und Stadtbahnen Aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen unterscheidet sich die verwendete Technik aber teilweise erheblich von den Vollbahnsystemen Insbesondere bei den Kurzschleifensystemen LZB 500 und LZB 700 von Siemens lassen sich die unter Funktionsweise genannten Prinzipien nicht anwenden Hamburger Hochbahn Bearbeiten Die Hamburger Hochbahn HHA erprobte auf Streckenabschnitten der U1 als erstes Unternehmen im Deutschland den automatisierten Fahrbetrieb Ziel waren Kosteneinsparungen und eine Verbesserung der Qualitat Nach der Ausrustung der Strecke Ritterstrasse Trabrennbahn mit Linienleiter mit 30 m langen Schleifen fanden ab 1967 mit den zwei DT2 Einheiten 9388 9389 AEG Ausrustung und 9426 27 Siemens Ausrustung sowie kurze Zeit spater auch mit dem DT3 Prototyp 9600 01 02 je ein Fahrerstand AEG und Siemens Ausrustung Erprobungen statt 98 In den 1970er Jahren erfolgten auf dem dritten Gleis zwischen den Stationen Farmsen und Berne weitere Versuche Projekt PUSH Prozessrechnergesteuertes U Bahn Automatisierungs System Hamburg Schliesslich fuhren vom 31 Oktober 1982 bis zum 8 Januar 1985 auf der zehn Kilometer langen Strecke zwischen den Stationen Volksdorf und Grosshansdorf sechs auf LZB Betrieb umgebaute DT3 Einheiten im regularen Fahrgastbetrieb Danach wurde der automatisierte Betrieb wieder eingestellt Die Hochbahn plant keine Wiedereinfuhrung Die seit Anfang der 1970er Jahre auf dem gesamten Netz verlegten Linienleiter werden zur Zugtelefonie verwendet Berliner U Bahn Bearbeiten Die ersten Versuche mit Linienzugbeeinflussung auf der Berliner U Bahn erfolgten bereits 1928 im Bahnhofsbereich Krumme Lanke bzw 1958 1959 mit Tonfrequenz Wechselstromschleifen 99 Auf der Berliner U Bahn Linie U9 fuhr von 1976 bis 1993 ein Teil der Zuge nach LZB Entsprechende Versuchsfahrten wurden ab 1965 erfolgreich absolviert beginnend mit dem kurzen Abschnitt zwischen der Kehranlage Zoologischer Garten und dem U Bahnhof Spichernstrasse Ferner wurden bis 1998 weitere Versuche des fahrerlosen Kehrens zum automatischen Fahrtrichtungswechsel der U Bahn Zuge hinter den Endstationen durchgefuhrt Auf der U9 kam das Kurzschleifensystem LZB 500 in Berlin als LZB 501 bezeichnet mit standardmassig 64 m langen LZB Schleifen zum Einsatz Die Ausserbetriebnahme der LZB erfolgte aus wirtschaftlichen Grunden da die vorhandenen Signal und Zugbeeinflussungssysteme zur Sicherstellung der dort erforderlichen Zugfolgezeiten als ausreichend erachtet wurden 100 99 Weitere Versuche mit kontinuierlichen Zugbeeinflussungssystemen und automatischem Fahren fanden auf den Linien U2 SelTrac U4 SelTrac und U5 STAR statt wobei STAR zur Datenubertragung die Funktechnik Funkzugbeeinflussung statt der Linienleiterschleifen nutzte 101 102 Stadtbahn Dusseldorf Duisburg Krefeld Meerbusch Mulheim an der Ruhr Bearbeiten Die Tunnelstrecken auf den Stadtbahnen in Dusseldorf Duisburg und zum Teil in Mulheim an der Ruhr sowie auf der Oberflachenstrecke von Dusseldorf uber Meerbusch nach Krefeld zwischen den Haltestellen Dusseldorf Lorick und Krefeld Grundend sind mit dem Zugbeeinflussungssystem Alcatel SEL LZB L90 ausgerustet Es wird ein automatischer Fahrbetrieb mit Fahrer durchgefuhrt der Fahrer betatigt hierbei zur Abfahrt eine Starttaste und uberwacht wahrend der Fahrt das Fahrzeug und die Strecke ohne im Regelbetrieb in die Fahrzeugsteuerung einzugreifen Auf einem oberirdischen Teilstuck der Linie U 79 in Duisburg ist zwischen den Stationen Munchener Strasse und Im Schlenk ebenfalls ein Linienleiter verlegt der aber nur fur Prufzwecke der Fahrzeugausrustung dient Auf einem Teilstuck an der Oberflache der Strecke Dusseldorf Krefeld zwischen Luegplatz und Lorick wird nur die Position der Zuge an die Leitstelle ubermittelt U Bahn Wien Bearbeiten Auch in Wien ist mit Ausnahme der Linie U6 das gesamte U Bahn Netz seit seiner Inbetriebnahme mit einer linienformigen Zugbeeinflussung dem Kurzschleifensystem LZB 500 von Siemens LZB 503 513 ausgerustet und bietet die Moglichkeit des automatischen Fahrens bei der der Fahrer eine Uberwachungsfunktion ausubt Auf eine Ruckfallebene mit konventionellen Lichtsignalen wurde in Wien verzichtet Bei der Wiener U Bahn werden Kurzschleifen mit einer Lange von 74 m eingesetzt 103 Die Linienleiterschleifen verlaufen bei der U Bahn Wien nicht wie sonst ublich in Gleismitte und im Schienenfuss sondern zweimal im Gleis ausserhalb des Stopfbereiches Dafur wurden besondere Betonschwellen mit eingearbeiteten Linienleiteraufnahmen entwickelt An beiden Endstationen der Wiener U4 in Heiligenstadt seit 2000 in Hutteldorf seit 1990 werden alle Zuge automatisch gewendet indem der Fahrer am Ankunftsbahnsteig aussteigt per Schlusselschalter die Automatikfahrten nacheinander anfordert am Beginn des Abfahrtsbahnsteigs den Zug wieder ubernimmt und entlang des Bahnsteigs zum entsprechenden Haltepunkt vorfahrt Letzteres ist notig weil im Gegensatz zu den Nurnberger U Bahn Linien U2 und U3 eine selbsttatige Gleisraumuberwachung im Bahnsteigbereich fehlt Aufgrund zufriedenstellender Ergebnisse wurde auch die Station Aspernstrasse der U2 mit einer automatischen Wendeanlage ausgerustet U Bahn Munchen Bearbeiten Das Netz der Munchner U Bahn ist ebenso wie das in Wien bereits seit seiner Inbetriebnahme mit dem Kurzschleifensystem LZB 500 LZB 502 512 ausgestattet Es wurde um 2005 durch das Fahrzeuggerat M21 104 ersetzt Im Regelbetrieb wird tagsuber nach LZB gefahren Abends ab 23 Uhr bis Betriebsschluss wird von Hand und unter Beachtung der ortsfesten Signale gefahren damit die Fahrer im Handfahrbetrieb sog Fahren nach ortsfesten Signalen FO geubt bleiben Fruher wurde von 21 Uhr sowie sonntags von Hand gefahren Es ist dabei vorgeschrieben dass jeder Fahrer eine bestimmte monatliche Anzahl an Fahrstunden nach ortsfesten Signalen erreichen muss Beim Fahren nach LZB bedient der Fahrer nach dem Aufstarten bzw nach jeder Zugabfertigung gleichzeitig zwei Starttasten Anschliessend uberwacht der Fahrer den Gleisraum bedient die Turen ubernimmt die Zugabfertigung und steht fur den Storungsfall bereit Dabei kann der Fahrer sowohl manuell anhand der im Fahrerstand angezeigten Maximalgeschwindigkeit als auch mit Automatischer Fahr Bremssteuerung AFB fahren ortsfeste Signale sind in beiden LZB Fahrweisen dunkelgeschaltet Die zugnummernabhangige Umschaltung zwischen Fahren nach ortsfesten Signalen FO und Fahren nach LZB erfolgt stellwerksseitig das heisst inzwischen per Fernsteuerung von der U Bahn Betriebsleitzentrale aus Bei Storungen der Zugsicherung wird manuell auf Ersatzsignal gefahren Die Munchner U Bahn ist standardmassig mit 78 m langen LZB Schleifen ausgestattet die im Gefalle der Regelfahrtrichtung entsprechend verlangert werden Dadurch wird zumindest in Regelfahrtrichtung der LZB Standardbremsweg uber stets drei LZB Schleifen gewahrleistet eine weitere LZB Schleife dient der sicheren Abstandshaltung Dabei kann ein nachfolgender Zug auf bis zu 80 Meter auf einen an einem Bahnsteig stehenden oder aus dem Bahnsteig ausfahrenden Zug aufrucken In der LZB konnen zusatzliche Haltepositionen festgelegt werden Im Bereich der Bahnhofe werden aufgrund der Bahnsteiglange von 120 m die LZB Schleifen so angeordnet dass am jeweiligen Ausfahrsignal ein Durchrutschweg von 96 m in der Ebene resultiert Derzeit ist eine Automatisierung des Abstellens und Wendens von Leerzugen in Wendeanlagen mit Hilfe der LZB als Vorstufe zum vollautomatischen Betrieb in Planung U Bahn Nurnberg Bearbeiten Bei der U Bahn Nurnberg wird mit der Inbetriebnahme der Linie U3 ein vollautomatischer Betrieb ohne Fahrer realisiert Die Zuge der Baureihe DT3 fahren dabei auf Strecken die mit linienformiger Zugbeeinflussung ausgestattet sind und besitzen keinen abgetrennten Fuhrerstand mehr sondern nur noch einen Notfahrstand Das System wurde von Siemens und der Betreiberin VAG Nurnberg gemeinsam entwickelt und sollte weltweit das erste sein bei dem fahrerlose Zuge und konventionelle Zuge auf einem gemeinsamen Streckenabschnitt der von der bestehenden Linie U2 und der neuen U3 genutzt wird im Regelbetrieb verkehren Anfangs fuhr in jedem Zug ein Kundenbetreuer mit inzwischen verkehren die meisten Zuge unbegleitet Nach mehrjahrigen Verzogerungen wurde der abschliessende dreimonatige Testbetrieb ohne Fahrgaste am 20 April 2008 erfolgreich abgeschlossen die endgultige Betriebsgenehmigung der technischen Aufsichtsbehorde wurde am 30 April 2008 erteilt In einem wenige Tage danach begonnenen stufenweisen Vorlaufbetrieb mit Fahrgasten wurde zunachst an Sonn und Feiertagen dann auch wochentags zu Schwachlastzeiten und schliesslich taglich nach dem morgendlichen Berufsverkehr in dem ein Vorlaufbetrieb aufgrund der zu dichten Zugfolge der U2 vor der Fahrplanumstellung nicht moglich war gefahren Die offizielle Eroffnung der U3 erfolgte am 14 Juni 2008 in Anwesenheit des bayrischen Ministerprasidenten und des Bundesverkehrsministers der Regelbetrieb begann mit der Fahrplanumstellung am 15 Juni 2008 Am 2 Januar 2010 wurde die Linie U2 ebenfalls auf automatischen Betrieb umgestellt Verwendet wird hier die am weitest entwickelte Version des Kurzschleifensystems LZB 500 von Siemens die LZB 524 105 mit einer Schleifenlange von standardmassig 90 m Als Besonderheit erfolgt auf den reinen U3 Strecken wo keine fahrergefuhrten Zuge verkehren auch die Gleisfreimeldung uber die LZB die ortsfeste streckenseitige Gleisfreimeldung ist nur noch rudimentar als Ruckfallebene vorhanden 106 Ausserdem werden uber die Linienzugbeeinflussung auch nicht sicherheitsrelevante Informationen des fahrerlosen Betriebs wie Auftrage zum Fahrtrichtungswechsel das Zugziel und Fahrauftrage ubermittelt 106 Stadtbahn London DLR Bearbeiten Die Docklands Light Railway im Osten Londons fahrt seit ihrer Inbetriebnahme automatisch mit Zugen ohne Fuhrerstand Die Zuge werden dabei von einem als Train Chief bezeichneten Mitarbeiter begleitet der fur das Schliessen der Turen und das Erteilen des Abfahrbefehls zustandig ist sich wahrend der Fahrt aber hauptsachlich der Kundenbetreuung und Fahrscheinkontrolle widmet Im Storungsfall konnen die Zuge durch den Train Chief von einem Notfuhrerstand von Hand gefahren werden Die eingesetzte linienformige Zugbeeinflussung ist das von Alcatel hergestellte und aus der fur die Deutsche Bundesbahn entwickelten LZB von Standard Elektrik Lorenz SEL weiterentwickelte System SelTrac Europaweit genormtes Nachfolgesystem Bearbeiten nbsp Eurobalisen fur ETCS in Wittenberg Auf der Bahnstrecke Berlin Halle fand um 2006 probeweise ein Parallelbetrieb von LZB und ETCS statt Im Netz der Deutschen Bahn soll die linienformige Zugbeeinflussung zwischen 2025 und 2030 sukzessive durch ETCS Level 2 ersetzt werden 107 108 109 Die streckenseitige Ausrustung mit LZB L72 wurde vom Hersteller Thales fur 2012 abgekundigt Bestehende Strecken sollen in einem Migrationsplan bis 2023 108 auf LZB L72 CE CIR ELKE umgestellt werden Etwa 75 der LZB Strecken erhalten eine Doppelausrustung mit ETCS Level 2 Fast alle LZB Strecken bleiben bis mindestens 2026 mit fahrzeugseitiger LZB nutzbar Anschliessend wird die Streckenausrustung der LZB schrittweise ausser Betrieb genommen wobei die letzten LZB Strecken 2030 ausser Betrieb gehen sollen da auch der Hersteller die Systempflege fur LZB L72 CE nur bis maximal 2030 zusichert Im Rahmen der Konzentration des ETCS Rollouts auf den Korridor A Rotterdam Genua ist die erste Doppelausrustung LZB ETCS fur den Korridor Basel Offenburg vorgesehen Das bisherige Pilotprojekt hat ergeben dass ETCS Level 2 alle betrieblichen Anforderungen des Systems LZB einschliesslich der Hochleistungsblockfunktion ubernehmen kann 110 111 Im Zuge der Umstellung von LZB auf ETCS werden voraussichtlich eine Reihe von bestehenden Stellwerken durch neue Elektronische oder Digitale Stellwerke ersetzt werden mussen 108 Die LZB ist ein hauptsachlich auf deutsche Verhaltnisse und Erfordernisse zugeschnittenes System Im Zuge der Vereinheitlichung und Normung der europaische Bahnsysteme wurde als einheitliches Zugbeeinflungssystem innerhalb der Europaischen Union ETCS vorgeschrieben diese Entwicklung wird auch von der Schweiz als Binnenland innerhalb der EU mitgetragen ETCS wird inzwischen an verschiedenen Strecken erprobt Die LZB wird innerhalb von ETCS als Class B System gefuhrt fur das ein genormtes Anpassungsmodul Specific Transmission Module STM existiert das den Betrieb von dafur ausgerusteten ETCS Fahrzeugen auf LZB Strecken erlaubt Ebenso ist die parallele Ausrustung von Strecken mit ETCS und LZB moglich und zugelassen wobei jedoch laut Norm das ETCS System die sicherungstechnische Fuhrungsrolle ubernehmen muss Bei einer Parallelausrustung besteht die Moglichkeit den ETCS Einstieg Anfangsbalisen in Fahrtrichtung vor die LZB Voreinstellschleife zu legen Liegen die Anfangsbalisen hingegen in Fahrtrichtung hinter dem LZB Beginn wird die LZB Datenubertragung bei Aufnahme in ETCS abgebrochen Zur Vermeidung von Fehlermeldungen ist dabei eine CIR ELKE LZB Zentrale mit speziellen Anpassungen erforderlich 48 Zum Ubergang von ETCS auf LZB wird das ETCS Fahrzeuggerat per Ankundigungsbalise zum Systemwechsel aufgefordert fur den Ubergang von der LZB zu ETCS kommen Ankundigungs oder Transitionsbalisen zum Einsatz 112 Neben dieser automatischen Transition ist auch ein manueller vom Triebfahrzeugfuhrer ausgeloster Ubergang zwischen den Zugbeeinflussungssystemen moglich 77 Wahrend ein direkter Ubergang von LZB zu ETCS Level 2 moglich ist ist fur den Ubergang von ETCS Level 2 zu LZB ein Zwischenabschnitt mit PZB erforderlich In Spanien wurden um 2006 64 Triebzuge der Baureihen 102 und 103 mit ETCS Fahrzeuggeraten ausgerustet in die die LZB als zusatzliches nationales Zugbeeinflussungssystem STM integriert ist 77 Literatur BearbeitenHermann Lagershausen Die geschichtliche Entwicklung des Linienleiters In Eisenbahntechnische Rundschau Band 22 Nr 11 1973 S 423 434 DB Netz AG Schienennetz NutzungsbedingungenAuszug aus der Richtlinie 483 Zugbeeinflussungsanlagen bedienen Modul 483 0201 PDF 174 kB Linienformige Zugbeeinflussungsanlagen bedienen Allgemeiner Teil Modul 483 0202 PDF 679 kB Linienformige Zugbeeinflussungsanlagen bedienen LZB 80 FahrzeugeinrichtungenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Linienzugbeeinflussung Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beschreibung der LZB Fotos des MFA Karte der mit Linienzugbeeinflussung ausgerusteten Strecken unvollstandig auf der OpenRailwayMapEinzelnachweise Bearbeiten DB Netz Hrsg European Train Control System ETCS bei der DB Netz AG Frankfurt am Main April 2014 S 11 12 PDF Datei PDF Datei Memento vom 14 Juni 2015 im Internet Archive Infrastrukturzustands und entwicklungsbericht 2021 PDF Leistungs und Finanzierungsvereinbarung In eba bund de Deutsche Bahn Mai 2022 S 167 abgerufen am 5 Mai 2022 a b Alfred Braun Aufstellen von Bremstafeln fur Strecken mit Linienzugbeeinflussung In ZEVrail Glasers Annalen Band 112 Nr 4 April 1988 ISSN 1618 8330 ZDB ID 2072587 5 S 108 118 a b Dieter Jaenichen Norbert Rudolph Thomas Weiss LZB Bremstafeln fur Neigungen bis 40 Dresden 2001 S 7 42 47 f Alfred Braun Die LZB Bremstafeln fur Guterzuge In Eisenbahn Ingenieur Kalender Band 4 1991 ISBN 3 87814 500 4 S 275 282 Andreas Singer Entwicklung und Erprobung von Bremskurven fur den Hochgeschwindigkeitsverkehr mit Funkzugbeeinflussung FZB In Tagungsband 3 Schienenfahrzeugtagung Dresden Rad Schiene Band 3 Tetzlaff Verlag Dresden 1999 a b H Arndt Das Punkt und Liniensystem der selbststandigen Zugbeeinflussung In Siemens Zeitschrift Hefte 9 10 und 11 1928 S 524 530 599 608 650 657 ZDB ID 211624 8 a b c Friedrich Bahker Die Linienzugbeeinflussung und ihre Aufgabe bei der automatischen Steuerung von Schnellstzugen In Elektrotechnische Zeitschrift Heft 11 1964 S 329 333 a b c d e Birgit Milius 50 Jahre Linienzugbeeinflussung in Deutschland In Signal Draht Heft 9 2015 S 6 8 Heinz Rummert Leistungssteigerung von Verkehrswesen durch fernmeldetechnische Hilfsmittel Technische Hochschule Carolo Wilhelmina zu Braunschweig 1956 Peter Form Die Zug und Streckensicherung von Eisenbahnen durch 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ZDB ID 242938 X S 171 215 Florian Rohr Digitale Sensoren zur ETCS Standorterkennung In Der Eisenbahningenieur Band 69 Nr 8 August 2019 S 42 f E Murr Der Ortungsrechner fur die LZB 80 Fahrgerate In Signal Draht Band 83 Nr 7 8 1991 ISSN 0037 4997 S 190 193 Gregor Theeg Sergej Vlasenko Hrsg Railway Signalling amp Interlocking International Compendium 1 Auflage Eurailpress Hamburg 2009 ISBN 978 3 7771 0394 5 S 240 Mathias Oestreich Loknummern Salat In Eisenbahn Kurier Nr 8 2021 ISSN 0170 5288 S 40 42 Office for Research and Experiments Hrsg Linienzugbeeinflussung Schnittstellenbedingungen des im ORE A46 RO 6 Anlage 6A beschriebenen Systems April 1981 LZB Sicherheit mittels Linienleiter In DB Praxis ZDB ID 580765 7 April 1988 S 2 8 Eckehard Schnieder Verkehrsleittechnik Automatisierung des Strassen und Schienenverkehrs Springer 2007 ISBN 978 3 540 48541 4 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b c Uwe Drager Martin Krieger Das modulare Fahrzeuggerat LZB 80E offen fur den Ubergang nach ETCS In Signal Draht Band 98 Nr 12 2006 S 26 30 a b c fahrweg dbnetze com Joachim Nied Wolfgang Lons Jorg Ritzert Ausbau der Strecke Ingolstadt Petershausen Projektziele und aktueller Sachstand In Eisenbahntechnische Rundschau Heft 11 Jahrgang 2009 S 556 560 fahrweg dbnetze com Linienzugbeeinflussung LZB westlich Pasing NEM 18 In bahnausbau muenchen de DB Netz Januar 2018 abgerufen am 26 Januar 2018 Seite wurde Ende Januar 2018 veroffentlicht Ludwig Wehner Signalsystem der S Bahn Munchen In Signal Draht 62 Nr 11 S 200 204 1970 a b Heinz Delvendahl Gestaltung der Bahnanlagen und signaltechnische Ausstattung moderner S Bahnen In Die Bundesbahn 1969 S 993 1001 Willi Lettau Halbzeit fur den Bau der Munchener S Bahn In Die Bundesbahn Nr 21 22 1969 S 1073 1088 Otto Wolf Das Signalsystem fur die S Bahn Munchen In Signal Draht Band 60 Nr 9 1968 S 141 150 a b c d e f Klaus Hornemann Linienzugbeeinflussung bei der S Bahn Munchen In Eisenbahn Revue International Heft 6 2006 S 306 311 a b Bayerisches Staatsministerium fur Wirtschaft Infrastruktur Verkehr und Technologie Antwort vom 20 April 2010 auf eine Landtagsanfrage vom 1 Februar 2010 In Drucksache 16 4700 vom 8 Juni 2010 Bayerischer Landtag Munchen 2010 S 3 Schreck Meyer Strumpf S Bahnen in Deutschland Alba Buchverlag Dusseldorf 1979 2 Auflage S 72ff S Bahn Munchen 420 Comeback In Bahn Report Nr 3 2019 S 69 Erstmals LZB Einbau bei den OBB In Bahn Revue Jahrgang 1991 ZDB ID 1390658 6 S 43 f Nationaler Umsetzungsplan ERTMS Bundesministerium fur Klimaschutz Umwelt Energie Mobilitat Innovation und Technologie Juli 2017 abgerufen am 8 September 2022 Heinz Althaus Linienformiges Zugbeeinflussungssystem ZSL 90 In Signal Draht 86 Nr 5 S 162 1994 a b c Neues in Kurze In SEAK Hrsg Eisenbahn Amateur 1981 SBB Anlagen S 768 a b c d Hugo Hayoz Das System der Linienzugbeeinflussung LZB L 72 bei den Schweizerischen Bundesbahnen SBB In Eisenbahntechnische Rundschau 27 Nr 10 1978 S 623 630 a b Titelblatt und Kommentar zum Inhaltsverzeichnis In Signal Draht Bd Jg Nr 73 1981 S 133 f Siemens AG Elektrischer Triebzug DESIRO ET fur den Express Rail Link Kuala Lumpur Malaysia PDF Nicht mehr online verfugbar Ehemals im Original abgerufen am 14 Dezember 2011 1 2 Vorlage Toter Link www siemens pl Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven ETCS fur Madrid Sevilla In Eisenbahn Revue International Nr 5 Mai 2020 ISSN 1421 2811 S 259 A Lau Verkehrsamateure proben die Zukunft In Hamburger Nahverkehrsnachrichten Nr 15 1 von Marz 1968 S 3 5 Hamburger Verkehrsamateure a b Markus Jurziczek Linienzugbeeinflussung LZB Berliner Verkehrsseiten 2010 Abgerufen am 11 August 2015 Alexander Seefeldt Berliner U Bahn Linien U9 Nord Sud durch die City West Robert Schwandl Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 936573 30 5 S 56 67 Markus Jurziczek Der SelTrac Versuchsbetrieb Berliner Verkehrsseiten 2010 Abgerufen am 11 August 2015 Markus Jurziczek Systemtechnik fur den automatischen Regelbetrieb STAR Berliner Verkehrsseiten 2010 Abgerufen am 11 August 2015 Dr Lichtenegger TU Graz Abstandsregelung Cornelie Heidecker Klaus Dorendorf Pierre Wossough Dieter Groner Neue Generation von LZB Fahrzeuggeraten fur die U Bahn Munchen In Signal Draht Band 97 Nr 12 2005 S 30 34 Knut Strubing Technische Losungen fur die Uberfuhrung des konventionellen in den automatischen Betrieb PDF 2 5 MB Abgerufen am 11 August 2015 a b Projektseite Fahrerlose U Bahn Nurnberg Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 9 Juli 2012 abgerufen am 10 Februar 2011 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rubin nuernberg de Reiner Behnsch ETCS Strategie der DB Netz AG Konzept zur wertschopfenden ETCS Strategie PDF 920 kB Nicht mehr online verfugbar DB Netze 18 September 2013 archiviert vom Original am 23 Oktober 2015 abgerufen am 11 August 2015 a b c Christian Beckmann Stefan Rover ETCS fur die Digitale Schiene Deutschland In DB Netz AG Hrsg Infrastrukturprojekte 2018 Bauen bei der Deutschen Bahn PMC Media House Hamburg 2018 ISBN 978 3 96245 163 9 S 114 119 Niels Hohn Aktueller Stand der Implementierung von ETCS signalgefuhrt ETCS Level 1 Limited Supervision In Signal Draht Band 113 Nr 9 September 2017 ISSN 0037 4997 S 45 48 Josef Ramerth ETCS Migrationsplan und Inbetriebnahme weiterer Strecken PDF 2 3 MB Nicht mehr online verfugbar DB Netze 13 Mai 2014 archiviert vom Original am 23 Oktober 2015 abgerufen am 11 August 2015 Uwe Wendland Ablosekonzept LZB ETCS PDF 1 6 MB ETCS Kundenveranstaltung am 13 Mai 2014 in Kassel Nicht mehr online verfugbar DB Netze 13 Mai 2014 archiviert vom Original am 23 Oktober 2015 abgerufen am 11 August 2015 Uwe Drager ETCS und der Ubergang zu den nationalen Zugsicherungssystemen der DB AG In Signal Draht Band 96 Nr 11 2004 S 6 15 Zugbeeinflussungssysteme ASFA Spanien ALSN ehemalige UdSSR ATB Niederlande ATC Japan Schweden USA AWS Grossbritannien Crocodile RS DAAT Memor Memor II Frankreich Belgien Luxemburg CTCS China EBICAB Schweden Norwegen Portugal Bulgarien EVM Ungarn GW ATP Grossbritannien Indusi PZB Deutschland Osterreich Rumanien Nachfolgestaaten Jugoslawiens Israel Integra Signum Schweiz JKV Finnland KLUB U Russland KVB Frankreich Grossbritannien LS Tschechien LZB Deutschland Osterreich Spanien Schweiz Mirel Slowakei PTC USA Pulse Code Cab Signaling USA IIATS USA RS4 Codici RS9 Codici SCMT Italien SELCAB Spanien SHP Polen TBL Belgien TPWS Grossbritannien TVM Frankreich Grossbritannien Belgien Sudkorea ZBS S Bahn Berlin ZSI 90 ZSI 127 ZSL 90 ZST 90 Schmalspur Schweiz ZUB 121 Schweiz Spanien ZUB 122 ZUB 262 Deutschland fur Neigetechnik Zuge ZUB 123 Danemark ETCS europaisches Zugbeeinflussungssystem CBTC U Bahnen weltweit Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Linienformige Zugbeeinflussung amp oldid 237933101