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Die Schnellfahrstrecke Hannover Berlin verbindet auf einer Lange von 256 2 Kilometern die niedersachsische Landeshauptstadt Hannover mit der deutschen Bundeshauptstadt Berlin Schnellfahrstrecke Hannover BerlinStrecke der Schnellfahrstrecke Hannover BerlinStreckennummer 1730 Hannover Lehrte 6107 Lehrte Oebisfelde 6185 Oebisfelde Berlin Spandau 6109 B Spandau B Charlottenburg B Charlottenburg B Ostbahnhof Kursbuchstrecke DB 301 349Streckenlange 256 2 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Stromsystem 15 kV 16 7 Hz Minimaler Radius 4400 1 mHochstgeschwindigkeit 250 km hZugbeeinflussung PZB LZBBundeslander Niedersachsen Sachsen Anhalt Brandenburg BerlinLegende 0 0 Hannover Hbf16 1 239 3 LehrteWolfsburg Fallersleben Weddeler Schleife von Braunschweig180 9 Wolfsburg Hbf 178 Beginn SFS 250 km h167 3 267 9 Oebisfelde216 8 Beginn Sudumfahrung Stendal 105 1 Stendal Hbf198 8 Ende Sudumfahrung StendalElbebrucke Hamerten 810 m Havel 230 m 170 9 Rathenow166 0 Beginn Trappenschutzgebiet165 6 Abzw Bamme Stammstrecke148 5 Abzw Ribbeck Stammstrecke148 0 Ende Trappenschutzgebiet 18 5 Berlin Staaken118 0 Ende SFS 250 km hvon Hamburg112 7 18 3 Berlin Spandauzum Hbf tief siehe Hamburger Stadtbahnanschluss und Berliner Stadtbahn 9 0 Berlin Zoologischer Garten5 4 Berlin Hbf seit 2006 Nord Sud Fernbahn0 0 Berlin OstbfKilometer Angaben in Klammern beziehen sichauf die Stammstrecke der Berlin Lehrter Bahn Nach zahen Verhandlungen zwischen der Deutschen Demokratischen Republik DDR und der Bundesrepublik Deutschland BRD in den spaten 1980er Jahren wurde der Bau der Strecke 1990 beschlossen und 1991 begonnen Sie wurde offiziell am 15 September 1998 eroffnet und ist seit 20 September 1998 in Betrieb Das Gesamtprojekt Hannover Berlin mit Sanierung und Ausbau der Lehrter Bahn wurde als Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr 4 im Bundesverkehrswegeplan gefuhrt Die Kosten der Neu und Ausbaustrecken betrugen rund 5 1 Milliarden DM 2 rund 2 6 Milliarden Euro Preisstand 1990er Jahre Die Strecke ist Teil des Kernnetzes der Transeuropaischen Verkehrsnetze 3 Inhaltsverzeichnis 1 Aufbau 2 Geschichte 2 1 Hintergrund 2 2 Planung 2 2 1 Vor der Deutschen Wiedervereinigung 2 2 2 Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr 4 2 2 3 Trappenschutzgebiet Havellandisches Luch 2 3 Bau 2 4 Inbetriebnahme 2 5 Betrieb 3 Technik 4 Betrieb 4 1 Fahrgeschwindigkeiten 4 2 Unfalle und weitere Ereignisse 4 3 Uberflutung durch Elbehochwasser 2013 4 4 Weitere Bauarbeiten 4 5 Ausbau 5 Weblinks 6 Literatur 7 EinzelnachweiseAufbau BearbeitenDie Strecke gliedert sich in eine 88 1 Kilometer lange Ausbaustrecke zwischen Hannover und Oebisfelde eine anschliessende 149 9 Kilometer lange Neubaustrecke zwischen Oebisfelde und Berlin Staaken sowie eine weitere 18 2 Kilometer lange Ausbaustrecke von Berlin Staaken uber Berlin Spandau zum Berliner Hauptbahnhof Zwischen Hannover und Lehrte ist die Strecke fur 160 km h Hochstgeschwindigkeit ausgebaut zwischen Lehrte und Oebisfelde fur 200 km h Im anschliessenden Neubauabschnitt bis Berlin Staaken konnen 250 km h gefahren werden Die zulassige Hochstgeschwindigkeit zwischen Staaken und der Berliner Stadtbahn liegt zwischen 140 und 110 km h Auf der Berliner Stadtbahn werden 60 km h erreicht Auf Grund des flachen Profils besitzt die Strecke wenige Kunstbauten wie einen Tunnel mit Trogstrecke unter dem Elbe Seitenkanal und vier grossere Brucken uber den Mittellandkanal die Elbe die Havel und den Havelkanal Die Neubaustrecke wurde erstmals in Deutschland zum uberwiegenden Teil in fester Fahrbahn anstelle eines konventionellen Schotter Oberbaus ausgefuhrt In Oebisfelde liegt ein 750 m langes Uberholgleis 4 An der Strecke liegen die Fernbahnhofe Berlin Hauptbahnhof Berlin Spandau Wolfsburg Hbf und Hannover Hbf Stendal Hbf ist uber zwei Verbindungsstrecken an die Schnellfahrstrecke angeschlossen und wird von einigen Fernzugen bedient Zwischen Abzweig Ribbeck und Abzweig Bamme verlauft sie mit der sonst parallel laufenden Stammstrecke auf 17 km Lange im selben Gleis die Hochstgeschwindigkeit liegt hier bei 200 km h Die Kilometrierung der Schnellfahrstrecke entspricht im Abschnitt Berlin Spandau Oebisfelde der der Stammstrecke plus etwa 100 Geschichte BearbeitenHintergrund Bearbeiten Nachdem aus den 1975 ausgehandelten Vertragen von Helsinki eine Entspannungspolitik zwischen West und Ostdeutschland einsetzte waren verschiedene Bundesregierungen bereit zur Verbesserung des Zugangs nach West Berlin auch Infrastrukturprojekte auf dem Boden der DDR finanziell zu fordern Nachdem die von bis zu zehn Transit D Zugpaaren befahrene Relation Berlin Zoo Hannover mit Reisezeiten von bis zu vier Stunden unattraktiv erschien entstanden in der Bundesrepublik Plane fur den Berlinverkehr den kurzestmoglichen Korridor durch die DDR auszubauen 5 Schlecht ausgebaute Strecken und veraltete unkomfortable Fahrzeuge sorgten im von der Deutschen Reichsbahn betriebenen Verkehr zwischen West Berlin und der Bundesrepublik in den 1980er Jahren fur stetige Fahrgastruckgange Keine der funf Transitstrecken war durchgehend elektrifiziert nur eine verfugte uber ein durchgehend geschweisstes Gleis Allein zwischen 1980 und 1984 ging die Zahl der Bahnfahrgaste im Korridorverkehr um 638 577 zuruck etwa ein Funftel des Gesamtaufkommens Gleichzeitig stieg die Zahl der Transitreisenden im Strassenverkehr um 19 Prozent auf nahezu 20 Millionen Menschen an Die DDR Regierung hatte kein Interesse den westdeutschen Transitverkehr zu finanzieren Aber auch die Regierung der Bundesrepublik sah aufgrund fehlenden Einflusses auf den Betrieb und wegen dringenderer Investitionsvorhaben bei der Bundesbahn zunachst andere Prioritaten als die Transitstrecken auszubauen 6 Planung Bearbeiten Vor der Deutschen Wiedervereinigung Bearbeiten In den 1980er Jahren wurde unter anderem im Deutschen Bundestag uber den Ausbau der Schienenwege nach Berlin diskutiert Die Relation Berlin Hannover uber die rund die Halfte des Schienen Transitverkehrs abgewickelt wurde genoss dabei eine vorrangige Bedeutung Bereits um 1984 wurde dabei die Errichtung eines separaten Korridors zwischen Berlin und Hannover entlang der Lehrter Bahn diskutiert 6 Die Reisezeit zwischen Hannover und Berlin sollte von rund vier Stunden einschliesslich dreier Zwischenhalte und Grenzaufenthalt auf rund 100 Minuten reduziert werden 7 Anfang 1984 schlug das Bundesforschungsministerium unter Heinz Riesenhuber mit Unterstutzung des niedersachsischen Ministerprasidenten Ernst Albrecht und Berlins Regierendem Burgermeister Eberhard Diepgen zunachst den Bau einer Transrapid Strecke zwischen Hannover und Berlin vor Neben einer Variante entlang bestehender Bahnstrecken nordlich an Helmstedt und Magdeburg vorbei wurde auch eine Variante uber Wolfsburg und Stendal diskutiert Bei einer Spitzengeschwindigkeit von 400 km h und Baukosten von vier Milliarden D Mark sollte die Reisezeit zwischen den beiden Stadten von dreieinhalb auf eine Stunde sinken 8 Diese Variante schied aus verschiedenen Grunden fruhzeitig aus So war die DDR Regierung nicht gewillt sich ihren Burgern durch den Vergleich eines High Tech Verkehrsmittels aus dem Westen und dem Verkehrsalltag der DDR zu offenbaren Daruber hatten Grenzaufenthalte den Zeitvorteil der Magnetbahn gegenuber einer konventionellen Bahn reduziert Im Ubrigen hatte die Magnetbahn ein Umsteigen fur die Benutzer von uber Hannover bzw Berlin hinaus fahrenden Reisezugen erfordert und ware kaum fur den Guterverkehr geeignet gewesen 7 Ab etwa 1985 wurde eine konventionelle Rad Schiene Neubaustrecke diskutiert 5 Die DDR Regierung bestand darauf die gesamte Neubaustrecke in Eigenregie zu erstellen wobei die Kosten der Bundesrepublik in Rechnung gestellt werden sollten 9 Die Diskussion uber die grossraumige Linienfuhrung nahm etwa zwei Jahre in Anspruch 5 Ein im September 1986 angefertigtes Gutachten der DE Consult im Auftrag des Landes Berlin untersuchte dabei zwei Varianten 7 10 eine Nordtrasse uber Wolfsburg und Stendal auf der alten Lehrter Bahnstrecke An die Neubaustrecke sollte sich die Ausbaustrecke von Wolfsburg nach Hannover anschliessen Dabei war die Neu und Ausbaustrecke fur den Personen und die Stammstrecke fur den Guterverkehr vorgesehen Die Nordvariante ist die kurzeste Verbindung zwischen Hannover und Berlin und wurde bereits vor dem Zweiten Weltkrieg von Fernschnelltriebwagen befahren eine Sudtrasse uber Magdeburg und Potsdam auf der Berlin Potsdam Magdeburger Bahn Fur eine fur 250 km h ausgelegte Neubaustrecke Berlin Drewitz Braunschweig Anderten Hannover mit optionaler Anbindung Magdeburgs wurden in dem DE Consult Gutachten Kosten zwischen 2 7 und 3 1 Milliarden D Mark kalkuliert Bei Fahrzeiten zwischen 97 und 118 Minuten zwischen Berlin und Hannover sollten die Fahrgastzahlen bis zum Jahr 2000 von 1 9 Millionen Null Szenario auf 5 1 bis 5 5 Millionen steigen 11 Das Gutachten favorisierte die Nordtrasse 6 Ein im Auftrag des Bundesverkehrsministerium erstelltes Gutachten der Freiburger Beratergruppe Verkehr Umwelt GmbH betrachtete ausschliesslich eine Neubaustrecke zwischen Berlin Charlottenburg uber Stendal und Wolfsburg nach Hannover Fur eine Neubaustrecke auf dieser Achse wurden 4 5 Milliarden DM kalkuliert fur einen Ausbau der bestehenden Strecke 2 5 Mrd DM zzgl 400 Mio DM fur ein moglicherweise notwendiges drittes Gleis Fur die Neuvariante wurden 4 3 bis 5 3 Mio Fahrgaste erwartet fur die Ausbauvariante 3 6 bis 4 6 Mio gleichzeitig sollte das Verkehrsaufkommen auf anderen Korridoren zuruckgehen 11 Die Nordvariante uber Stendal kam auch dem Wunsch der DDR Fuhrung entgegen die Neubaustrecke als reine Transitverbindung durch wenig besiedeltes Gebiet und ohne Verknupfung zum Reichsbahn Netz zu schaffen Die Sudvariante galt dagegen als relativ schwierig Sie hatte unter anderem eine Umgehung des hoch belasteten Eisenbahnknotens Magdeburg und eine neue Elbquerung erfordert sowie den Binnenverkehr der DDR tangiert Auch die Streckenfuhrung innerhalb der Bundesrepublik war umstritten Insbesondere war Braunschweig daran interessiert uber eine Schleife zwischen Hannover und Wolfsburg an die Schnellfahrstrecke angebunden zu werden 7 Fur die Nordvariante hat laut Bahnangaben von 1990 ferner ihre zugige Realisierbarkeit gesprochen 12 Der Stadt Braunschweig die in der zweiten Halfte der 1980er Jahre sich vehement fur die Sudvariante ausgesprochen hatte wurde eine Ausbaustrecke nach Wolfsburg versprochen 5 Indes erschien die zunachst geplante Hochstgeschwindigkeit von 200 km h der Regierung der DDR zu hoch sie erhoffte sich Auftrage fur die Lokomotivindustrie der DDR die zu diesem Zeitpunkt keine Lokomotiven fur Geschwindigkeiten uber 160 km h liefern konnte 7 Mitte 1988 ging das Bundesverkehrsministerium ausgehend von der Nordvariante von einer Planungsphase von zwei bis drei Jahren und einer anschliessenden Bauzeit von rund vier Jahren aus Die Gesamtkosten wurden auf drei Milliarden D Mark geschatzt Die Verhandlungen zwischen den beiden Regierungen sollten bis Ende 1988 abgeschlossen werden 13 Ein erstes Sondierungsgesprach uber den Ausbau der Lehrter Bahn fur Geschwindigkeiten bis zu 200 km h fand am 16 September 1988 zwischen Hans Otto Brautigam dem Leiter der Standigen Vertretung der Bundesrepublik in der DDR und Heinz Gerber dem stellvertretenden Verkehrsminister der DDR statt 10 14 Strittig blieb unter anderem auch die Frage ob die DDR weiterhin ein Kontrollrecht in den durchfahrenden Zugen beanspruchen wurde 7 Vorgesehen war dabei zunachst ein zweigleisiger Ausbau der Bestandsstrecke fur 200 km h hinter dem als Bahnhof Zoo vorgesehenen Endpunkt war dabei nahe der Sektorengrenze eine grosse Abstellanlage vorgesehen 5 Mit dem Fall der Berliner Mauer im November 1989 und der Deutschen Wiedervereinigung am 3 Oktober 1990 wurde diese Frage hinfallig Die Verhandlungen der Kommission Verkehrswege wurden zugig fortgefuhrt und am 8 Juni 1990 abgeschlossen Das Ergebnisprotokoll der Arbeitsgruppe bildete die Grundlage fur die nachfolgende Grundsatzvereinbarung 7 Bei Sondierungsgesprachen auf politischer Ebene war nach Angaben der Bundesbahn bereits im Dezember 1989 eine weitgehende Einigung auf die Nordvariante uber Stendal erzielt worden Zu diesem Zeitpunkt hatte die DDR die Bereitschaft erklart die Ausfuhrung des Projektes Generalunternehmern aus der Bundesrepublik zu ubertragen wobei Unternehmen aus der DDR an der Umsetzung beteiligt werden sollten 12 nbsp Die Schnellfahrstrecke Hannover Berlin acht Kilometer ostlich von RibbeckAm 28 Juni 1990 nach mehr als zweijahrigen Verhandlungen 15 unterzeichneten die Verkehrsminister der beiden noch getrennten deutschen Staaten Horst Gibtner und Friedrich Zimmermann in Bonn 7 die Grundsatzvereinbarung uber den Bau einer zweigleisigen elektrifizierten Eisenbahnschnellverbindung zur Verbesserung des Personen und Guterverkehrs auf der Strecke zwischen Berlin und Hannover 16 andere Quelle Schnellbahnverbindung SBV Hannover Berlin 17 entlang der bestehenden Lehrter Bahn 17 Die Vereinbarung regelte die Realisierung des Projektes zwischen Oebisfelde bis zum Bahnhof Berlin Friedrichstrasse ausschliesslich 17 Dabei wurde auch die Grundung der Planungsgesellschaft Schnellbahnbau Hannover Berlin zur Realisierung der Schnellverbindung zwischen Oebisfelde und Staaken vereinbart die im August 1990 vollzogen wurde 16 Das Vorhaben sollte bis 1997 realisiert werden 18 Da das Gelande an der weitgehend parallel verlaufenden Bestandsstrecke im Besitz der Deutschen Reichsbahn war konnten dort bereits vor Unterzeichnung der Vereinbarung erste Vermessungsarbeiten durchgefuhrt werden 19 Die Entscheidung zu Gunsten der Nordvariante fiel dabei unter anderem aufgrund der geringeren Siedlungsdichte und der geringeren Zahl an Naturschutzgebieten die zu durchfahren waren Zunachst offen war dabei noch der Verlauf der Ausbaustrecke zwischen Oebisfelde und Hannover fur die drei Varianten mit Reisezeiten zwischen 49 und 61 Minuten diskutiert wurden 9 Ende 1990 fiel die Entscheidung die Ausbaustrecke auf direktem Weg von Hannover nach Oebisfelde ohne direkte Anbindung Braunschweigs zu fuhren 7 Fur die Planung der Schnellbahn Hannover Berlin waren im Bundeshaushalt 1990 bereits 23 Millionen D Mark vorgesehen 20 Die Strecke wurde fur schnellen Personenverkehr bis 250 km h und Guterverkehr 100 bis 160 km h vorgesehen Bei einer Entwurfsgeschwindigkeit von 250 km h sollte dazu ein Regelradius von 4400 m mit bis zu 80 mm Uberhohung und etwa 80 mm Uberhohungsfehlbetrag hergestellt werden Die maximale Langsneigung wurde mit 12 5 Promille festgelegt Uberleitverbindungen bzw Uberholbahnhofe waren zunachst in einem Abstand von sieben Kilometer vorgesehen die damit gebildeten Ganzblocke sollten mit Hl Signalen begrenzt und mit LZB Blockabschnitten von etwa 1 5 bis 2 5 km Lange unterteilt werden 1 Gegen das Projekt richteten sich vielfaltige Burgerinitiativen und kommunale Widerstande 5 Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr 4 Bearbeiten nbsp Verkehrsprojekte Deutsche Einheit Ubersichtskarte 1991 wurde das Projekt als Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr 4 in den Katalog der 17 Verkehrsprojekte Deutsche Einheit aufgenommen Vorgesehen war neben dem Neu bzw Ausbau zur Schnellfahrstrecke auch die Rekonstruktion der Lehrter Bahn in weiten Teilen sowie der Ausbau der Fernbahnstrecke zwischen Berlin Spandau und Berlin Ostbahnhof Im Zusammenhang mit dem Projekt entstanden unter anderem der neue Fernbahnhof Berlin Spandau und die Weddeler Schleife zwischen Wolfsburg und Braunschweig 10 Anfang 1991 war der Baubeginn fur Fruhjahr 1992 und die Inbetriebnahme der Strecke fur Mitte 1997 geplant Die geplanten Gesamtkosten wurden mit rund 4 5 Milliarden D Mark veranschlagt 20 Zum 1 Januar 1992 und zum 1 Januar 1993 wurde mit Kosten von etwa 5 0 Mrd D Mark gerechnet 21 22 Das Projekt wurde im Bundesverkehrswegeplan 1992 als neues Vorhaben mit geplanten Gesamtkosten von 3 085 Milliarden DM im Bereich der damaligen Bundesbahn sowie 3 085 Milliarden DM im Bereich der damaligen Deutschen Reichsbahn gefuhrt Preisstand 1 Januar 1991 23 Das Projekt wurde dabei in der hochsten Prioritatsstufe dem so genannten indisponiblen Bedarf gefuhrt 16 Es unterlag ferner dem 1991 in Kraft gesetzten Verkehrswegeplanungsbeschleunigungsgesetz 10 Das Projekt war ferner Bestandteil der nordlichen Hauptachse Paris Brussel Koln Hannover Berlin im Europaischen Infrastrukturleitplan 16 nbsp Ein ICE 1 uberquert die Havelkanal Brucke bei WustermarkFur die Schnellfahrstrecke war im Personenverkehr ursprunglich nur eine stundliche IC ICE Linie zwischen Hannover bzw Braunschweig und Berlin vorgesehen Bei Abfahrten in den Endbahnhofen zwischen 6 und 22 Uhr sowie einzelnen Verdichterzugen sollten 17 Trassen je Tag und Richtung eingerichtet werden Durch die Wiedervereinigung erhohte sich das Verkehrsaufkommen deutlich sodass 1991 mit vier uber die Strecke zu fuhrenden Linien des Personenfernverkehrs gerechnet wurde Berlin Hannover Ruhrgebiet Berlin Hannover Bremen Berlin Wolfsburg Braunschweig Kassel Frankfurt am Main Berlin Stendal Salzwedel Uelzen HamburgBei einer IR Linie sowie D Nah und Guterverkehr wurde im am starksten belasteten Abschnitt Berlin Stendal mit bis zu 200 Zugen je Tag und Richtung fur die Hochgeschwindigkeits und die Stammstrecke gerechnet In der Folge wurden die ursprunglich als Perspektivgeschwindigkeit vorgesehenen 250 km h als Entwurfsgeschwindigkeit geplant Die Stammstrecke sollte fur Fahrgeschwindigkeiten von 160 statt 120 km h ausgebaut werden Grobplanum und Ingenieurbauwerke der weitgehend eingleisigen Stammstrecke zwischen Staaken und Stendal sollten fur die Aufnahme eines zweiten Gleises vorbereitet werden 17 Zustandig fur Planung und Bau der Strecke waren zunachst drei Planungsgruppen Wahrend fur den Abschnitt Hannover Oebisfelde die Projektgruppe NBS Hannover 21 der Bundesbahndirektion Hannover zustandig war wurde der Abschnitt Oebisfelde Berlin Staaken von der Planungsgesellschaft Schnellbahnbau Hannover Berlin mbH PGS betreut die zum 1 April 1996 in die Planungsgesellschaft Bahnbau Deutsche Einheit uberging 24 Der Abschnitt in Berlin fiel in die Zustandigkeit der Projektgesellschaft Verkehrsanlagen im Zentralen Bereich PVZB einer Tochter des Berliner Senates und der Deutschen Bahn Am 3 Juli 1990 wurde das Raumordnungsverfahren fur den 86 km langen Streckenabschnitt in Sachsen Anhalt eingeleitet 25 Es wurde als erstes Raumordnungsverfahren der Strecke am 19 Juli 1991 abgeschlossen 10 In Brandenburg wurde im Rahmen des Raumordnungsverfahrens zunachst am 10 April 1992 die Nordtrasse bestatigt am 7 August 1992 folgte die landesplanerische Beurteilung Das Vorhaben wurde in Brandenburg in sieben Planfeststellungsabschnitte eingeteilt Ende April 1993 liefen in funf Abschnitten die Planfeststellungsverfahren 22 Der Grossteil der Planfeststellungsverfahren in Sachsen Anhalt wurde zwischen Herbst 1992 und Herbst 1993 abgeschlossen in Brandenburg und Berlin zumeist in den Jahren 1995 und 1996 der letzte Planfeststellungsbeschluss wurde im Februar 1998 gefasst 10 Der sachsen anhaltische Abschnitt war dabei in elf Planfeststellungsabschnitte eingeteilt 25 nbsp Die Sudumfahrung Stendals rechts trennt sich bei Moringen von der Strecke nach Stendal links Mit der Sudumfahrung von Stendal wurde zum ersten Mal in der deutschen Geschichte die Planung einer Eisenbahnstrecke durch Gesetz so genanntes Investitionsmassnahmegesetz genehmigt 26 Das Mitte 1992 vom Bundeskabinett beschlossene Gesetz wurde am 30 November 1993 verkundet und trat am 1 Dezember 1993 in Kraft Am gleichen Tag folgte der erste Spatenstich in diesem Abschnitt 27 Durch das Gesetz wurde auch der unbedingte Wille der Stadt Stendal die Neubaustrecke aufwendig durch den Bahnhof der Stadt zu fuhren umgangen 5 Die Stadt hatte sich zwischenzeitlich geweigert einen 3 km langen Abschnitt der Sudumfahrung der Stendaler Stadtgebiet beruhrt fur die Bauarbeiten freizugeben und wurde schliesslich in ihren Besitz eingewiesen 27 Zwischen Oebisfelde und Wolfsburg Fallersleben Weddeler Schleife wurde auf einer Lange von 18 Kilometern ein drittes Gleis errichtet 28 Ursprunglich war bereits damals geplant auch die Stammstrecke zu elektrifizieren und fur 160 km h zu ertuchtigen Zwischen Oebisfelde und Miesterhorst wurden dazu erste Fahrleitungsmasten errichtet Aus Kostengrunden wurde schliesslich festgelegt die Stammstrecke grosstenteils nur eingleisig fur den Regional und Guterverkehr im Dieselbetrieb auszubauen Ebenfalls aus Kostengrunden reduziert wurde die Zahl der Verknupfungen zwischen Neubau und Stammstrecke sieben sowie die Zahl der Uberleitstellen auf der Neubaustrecke acht statt der ursprunglich geplanten 16 29 Mit dem Ende 2016 in Kraft getretenen Schienenausbaugesetz wurde beschlossen die Stammbahn auf gesamter Lange zu elektrifizieren und ein weiteres Gleis zwischen Abzw Ribbeck und Abzw Bamme zu bauen 30 31 32 Der Ausbau befindet sich im vordringlichen Bedarf des BVWP 2030 33 In einem Abschnitt in Brandenburg mussten zum Schutz der dort lebenden Grosstrappen spezielle Schutzmassnahmen eingeplant werden Trappenschutzgebiet Havellandisches Luch Bearbeiten nbsp Verlauf der Schnellfahrstrecke im Trappenschutzgebiet Zu erkennen ist die niedrige Bauweise der Oberleitungsmasten sowie rechts ein aufgeschutteter Erdwall Ostlich von Rathenow bei Buckow fuhrt die Strecke durch das 6 400 Hektar umfassende Naturschutzgebiet Havellandisches Luch Das seit 1978 ausgewiesene Gebiet ist eines der letzten Refugien der vom Aussterben bedrohten Grosstrappe der grossten flugfahigen Vogel Europas 34 in Deutschland Mitte der 1990er Jahre lebten in dem Gebiet rund 30 der letzten 130 noch in Deutschland lebenden Grosstrappen Seit 1991 zahlt das Gebiet zu den Europaischen Vogelschutzgebieten und ist zudem als Important Bird Area eingestuft 10 Die Planung von 1992 sah noch einen durchgehenden Neubau fur 250 km h zwischen Oebisfelde und Staaken vor 35 Anfang der 1990er Jahre hatte das Brandenburgische Umweltministerium die Planungsgesellschaft Bahnbau Deutsche Einheit PBDE aufgefordert die Trasse auf vier Kilometern Lange in einen Trog zu legen Als besonders schwierig galt dabei das unmittelbar unter dem Gelande anliegende Grundwasser des Moorgebietes dessen Stromungen durch einen Tunnel nachhaltig beeinflusst worden waren und zu einer teilweisen Trockenlegung des Moores hatten fuhren konnen 36 Anfang 1994 wurde neben einer letztlich realisierten direkten Linienfuhrung durch das Gebiet damals noch fur 250 km h eine nordliche Umgehung des Trappenschutzgebietes erwogen Diese Trasse hatte die Bestandstrasse ostlich von Rathenow in nordlicher Richtung verlassen und hatte Kotzen nordlich umgangen um bei Sandkrug Ribbeck Nauen auf die Bestandstrasse einzufadeln 37 Bis 1995 dauerte die Diskussion uber die Durchfahrung dieses Gebietes Dabei wurde auch der Bau eines sechs Kilometer langen Tunnels fur rund eine Milliarde DM in Erwagung gezogen Um die Vogel nicht zu storen ware hier nur ein Bau mit Schildvortrieb bei einer Bauzeit von etwa sieben Jahren moglich gewesen Ein Tunnel in offener Bauweise fur etwa 500 Millionen DM wurde ebenso gepruft wie eine Umgehung des gesamten Gebiets Die Europaische Kommission stellte letztinstanzlich fest dass der Bau der Schnellfahrstrecke mit dem Schutz der Vogel vereinbar sei 34 Im Herbst 1995 vereinbarten Brandenburgs Ministerprasident Manfred Stolpe und Bahnchef Heinz Durr Schutzmassnahmen fur die Grosstrappen 38 Um die gefahrdeten Bestande zu schutzen wurden ab Oktober 1995 39 sieben Meter hohe Damme aufgeschuttet 40 Die etwa funf Kilometer langen Damme liegen zwischen den Streckenkilometern 52 70 und 57 95 41 der Lehrter Bahn entsprechend Kilometer 152 70 und 157 95 der Schnellfahrstrecke Sie kosteten rund 12 Millionen Euro 23 Millionen DM Preisstand 1990er Jahre 2 und dienen als Uberflughilfen fur die recht tragen flach startenden Vogel Daruber hinaus wurde auf einem 17 Kilometer langen Abschnitt Streckenkilometer 148 5 bis 165 5 auf das dritte Gleis fur die parallele Altstrecke der Lehrter Bahn verzichtet und der entsprechende Verkehr uber die Neubaustrecke gefuhrt 10 Anfang 1996 war vorgesehen gewesen die Strecke im Bereich der Erdwalle fur 160 km h auszubauen und nur im ubrigen Trappenschutzabschnitt fur 200 km h auszulegen 42 schliesslich wurde die Hochstgeschwindigkeit auf dem gesamten Abschnitt auf 200 km h begrenzt 10 Zudem wurden Fahrleitungsmasten mit reduzierter Hohe aufgestellt Zusatzlich wurde ein Gebiet von rund 300 Hektar als Ausgleichsflachen okologisch aufgewertet 10 Aus Rucksicht vor der Balz Brut und Aufzuchtzeit der Vogel musste der Bau in diesem Gebiet zwischen Marz und August der Jahre 1996 und 1997 ruhen Mit Rucksicht auf die Sperrpause wurde auch im Winter betoniert 10 Zwischen Oktober 1995 und Ende Februar 1996 wurden zunachst drei Meter hohe Walle aufgeschuttet Nach der Brutzeit wurde zwischen August 1996 und Februar 1997 die Erhohung der Walle weitgehend abgeschlossen 28 Die notwendigen Umplanungen fuhrten auch zur Verschiebung der ursprunglich fur 1997 35 geplanten Eroffnung Zu Beginn der Bauarbeiten wurden 16 Vogel 43 gezahlt Ende 1999 37 Exemplare 43 im Februar 2012 51 Vogel 44 Der Forderverein Grosstrappenschutz fuhrte die gestiegene Balzfreude auf die Auswirkungen der Umweltbegleitmassnahmen im Rahmen der Errichtung der ICE Strecke zuruck 43 Trotz dieser positiven Entwicklung des Bestands sind weiterhin umfangreiche aktive Massnahmen zum Erhalt der Grosstrappe notwendig wie eine intensive Bejagung von Fuchsen oder durch Zaune geschutzte Brutgebiete 45 Bau Bearbeiten nbsp Bild aus dem Fuhrerstand eines ICE 1 bei Spandau Richtung Hannover Hier uberquert das nordliche Gleis der Schnellfahrstrecke kreuzungsfrei das Gleis Hamburg Berlin Die Baugrunderkundung begann 1990 mit Bohrungen im Abstand von durchschnittlich etwa 100 m Ab 1991 folgten hydrologische Untersuchungen 25 Der Bau begann am 11 November 1992 mit der Grundsteinlegung bei der Elbebrucke Hamerten 10 Parallel zum Bau der Neubaustrecke erfolgte eine Sanierung der Lehrter Bahn vor dem Zweiten Weltkrieg eine der bedeutendsten West Ost Magistralen Deutschlands Gleichzeitig erfolgte auch der Neubau des Fernbahnhofs Berlin Spandau und der Weddeler Schleife einer 21 Kilometer langen Verbindung zwischen den Bahnhofen Wolfsburg Fallersleben und Weddel bei Braunschweig Mit der Inbetriebnahme der Bahnstromleitung Oebisfelde Rathenow am 14 Marz 1995 wurde erstmals eine Bahnstrom Verbindung zwischen West und Ostdeutschland hergestellt 10 Anfang 1996 waren die Arbeiten auf 69 km Lange in Niedersachsen in Gang die Vorarbeiten an der Stammstrecke in Sachsen Anhalt abgeschlossen und die Erdarbeiten fur die Neubaustrecke auf 86 km Lange im Gange In Berlin liefen umfangreiche Baumassnahmen 42 Bis 1996 wurden 3 531 Milliarden D Mark in die Neubaustrecke einschliesslich des Ausbaus der Stammstrecke jedoch ohne den Knoten Berlin ab Berlin Staaken investiert Im April 1997 waren die Arbeiten im 69 km langen niedersachsischen Abschnitt weitgehend abgeschlossen In Sachsen Anhalt liefen Tief und Bruckenbauarbeiten fur die Strecke abschnittsweise war bereits mit dem Verlegen der Gleise und der Elektrifizierung begonnen worden der Abschnitt zwischen Oebisfelde und Gardelegen war dabei bereits fertiggestellt In Brandenburg liefen Bauarbeiten an den Trappenschutzwallen wahrend die Havelbrucke bei Rathenow weitgehend abgeschlossen war 28 Im Oktober 1997 wurde mit der Brucke uber den Havelkanal die letzte von insgesamt 68 29 Uberfuhrungen fertiggestellt Wahrend der Bauphase gruben Archaologen in Brandenburg rund 4 000 Erkundungslocher entlang des Streckenverlaufes Den Grabungen gingen Erkundungen am Boden und in der Luft voraus An 30 Fundstellen wurden die Forscher fundig Einige Fundstucke sind uber 1 500 Jahre alt darunter Stucke aus dem 4 und 5 Jahrhundert 10 Im September 1997 wurde die Havelkanalbrucke Wustermark fertiggestellt 10 Zwischen April und August 1998 erfolgten zahlreiche Test und Abnahmefahrten mit dem ICE S bei bis zu 331 km h 2005 begann als bislang letzte Massnahme der lange geplante Umbau des Ostbereichs im Bahnhof Lehrte Seit 15 Januar 2007 stehen in Lehrte zwei neue Brucken als Uberwerfungsbauwerke zur Verfugung Damit konnen die Verkehre im stark belasteten Knoten entmischt werden Im Sommer 2008 konnten mit Umbauarbeiten an Weichen die Baumassnahmen abgeschlossen werden Die Durchfahrgeschwindigkeit der Fernzuge hat sich von 60 auf 120 km h erhoht Fur Massnahmen zwischen Hannover Tiergarten und Lehrte einschliesslich der Durchfahrung des Bahnhofs sind im Investitionsrahmenplan bis 2010 fur die Verkehrsinfrastruktur des Bundes Mittel in Hohe von 376 Millionen Euro vorgesehen Bis 2005 wurden davon 290 7 Millionen Euro aufgewendet Zwischen 2006 und 2010 sollen Bundesmittel in Hohe von 60 7 Millionen Euro investiert werden Uber diesen Zeitraum hinaus besteht ein Finanzierungsbedarf in Hohe von 24 6 Millionen Euro 46 Neben den Schutzmassnahmen fur die Durchfahrung des Trappenschutzgebietes siehe oben nahm die Bahn verschiedene naturschutzrechtliche Ersatzmassnahmen fur die Beeintrachtigungen in Natur und Landschaft vor Dazu gehorte die Neuerschliessung des Hangs am Berliner Rupenhorn an dem die Bahn 750 Meter serpentinenartige Wege und Aussichtspunkte neu anlegte oder restaurierte Ferner wurden im Berliner Schanzenwald einem ehemaligen Militargelande umfangreiche Massnahmen zur Sicherung und Beseitigung von Gefahrenstellen Entsiegelung von Wege und Platzflachen Abbau von Einfriedungen Wiederherstellung des Landschaftsbildes und zur Erschliessung und Gestaltung des Gebietes durchgefuhrt 47 Fur beide Massnahmen wandte die Bahn rund 1 3 Millionen Euro auf 48 Weitere 7 5 Millionen Euro investierte die Bahn in die Sanierung Neugestaltung und Biotop Renaturierung des Bullengrabens im Berliner Bezirk Spandau zwischen 2004 und 2007 Fur diese Ersatzmassnahme erhielt die Deutsche Bahn den Gustav Meyer Preis 2008 der seit 1995 alle zwei Jahre fur hervorragend geplante offentliche Grun und Parkanlagen vergeben wird 49 Inbetriebnahme Bearbeiten Die Inbetriebnahme war zunachst fur 1997 geplant 7 Noch Anfang 1996 wurde mit der Inbetriebnahme fur Ende 1997 gerechnet 42 Mitte 1996 schliesslich mit Mai 1998 39 Am 27 Marz 1998 wurde die Oberleitung zwischen Vorsfelde und Hamerten unter Spannung gesetzt 50 Am 24 Mai 1998 wurde die Neubaustrecke im Abschnitt Wolfsburg Oebisfelde Stendal in Betrieb genommen Zunachst verkehrten drei in Stendal endende Interregio Zugpaare aus Bad Bentheim Hannover uber den 75 km langen Abschnitt Ihre Fahrzeit verkurzte sich um rund 23 Minuten 51 Im gleichen Monat ging in Rathenow das letzte der Unterwerke der Strecke in Betrieb 52 Am 5 August wurde die Oberleitung auf dem ubrigen Abschnitt bis Spandau unter Spannung gesetzt 53 Am gleichen Tag begannen die Testfahrten mit dem ICE S 5 Anfang August 1998 wurde das Elektronische Stellwerk Rathenow das die Strecke zwischen Berlin und Oebisfelde steuert in Betrieb genommen 54 Am 15 September 1998 folgte die feierliche Inbetriebnahme der Neubaustrecke auf ganzer Lange Der Eroffnung wohnten unter anderem Bundeskanzler Helmut Kohl Bahnchef Johannes Ludewig und Berlins Regierender Burgermeister Eberhard Diepgen bei Dabei wurde im Ostbahnhof Berlin der Eroffnungs ICE auf den Namen Claus Graf Stauffenberg getauft bevor der Zug um 11 37 Uhr als ICE 18952 Richtung Hannover uber Stendal und Wolfsburg abfuhr Dabei handelte es sich um einen fur das Ereignis neu zusammengestellten ICE 2 Der von zwei Triebkopfen 402 040 und 045 5 angetriebene Zug umfasste zwei Speisewagen vier Wagen der ersten Klasse sowie sieben der zweiten Der mit einer Ausnahmezulassung fur 310 km h verkehrende Zug erreichte bei Schonhausen eine Spitzengeschwindigkeit von 306 km h In Stendal und Wolfsburg legte der Zug jeweils etwa rund zehnminutige Zwischenhalte ein 55 Trotz einer 15 minutigen Verspatung bei der Abfahrt bedingt durch die Reden der Prominenten erreichte der Zug um 13 37 Uhr punktlich sein Ziel 56 Die Strecke ging am 27 September 1998 in Betrieb Der erste Betriebstag war von einer Oberleitungsstorung bei Lehrte gepragt die zu Verspatungen von bis zu 120 Minuten je Zug fuhrten Zur Betriebsaufnahme war die Geschwindigkeit der ICE 2 Zuge mit fuhrendem Steuerwagen an zwei seitenwind gefahrdeten Stellen auf 200 km h beschrankt 55 Nachdem die ICE Linie 10 Berlin Hannover Ruhrgebiet uber die Schnellfahrstrecke gefuhrt wurde wurde gleichzeitig die ICE Linie 10A Berlin Wannsee Potsdam Magdeburg Braunschweig Dusseldorf mit drei Zugpaaren als Zugestandnis an Potsdamer und Magdeburger Landespolitiker eingerichtet Die Auslastung dieser Zuge lag gegen Ende 1999 bei weniger als 30 Prozent 57 Zum 13 Dezember 1998 wurde der Regionalbahn Verkehr zwischen Berlin Charlottenburg und Rathenow aufgenommen 19 Zugpaare der RB Linie 13 nutzten zwischen Wustermark und Rathenow die Schnellfahrstrecke mit einer Hochstgeschwindigkeit von 160 km h Zuge Richtung Rathenow mussten dabei zweimal das Schnellfahrgleis der Gegenrichtung kreuzen Die Zwischenhalte Buschow und Nennhausen wurden in unregelmassiger Taktfolge bedient 58 Betrieb Bearbeiten Durch die Inbetriebnahme der Neubaustrecke verkurzte sich der Regelweg der Personenzuge zwischen Hannover Hauptbahnhof und Berlin Zoo von 284 3 km auf 255 2 km 59 Mit dem Fahrplanwechsel am 27 September 1998 konnte die Fahrzeit zwischen Berlin und Hannover um rund eine Stunde auf eine Stunde und 47 Minuten gesenkt werden Die Fahrzeit zwischen Berlin und dem Ruhrgebiet sank ebenfalls um eine Stunde wobei ein Stundentakt eingefuhrt wurde Die Fahrzeit zwischen der Hauptstadt und Frankfurt am Main ging um 47 Minuten zuruck 2 1990 hatte die Fahrzeit zwischen Berlin und Hannover noch bei vier Stunden und zwolf Minuten gelegen Spater sank die Fahrzeit auf rund eineinhalb Stunden die Fahrzeit nach Frankfurt am Main auf glatt vier Stunden Die drastische Reisezeitverkurzung durch die Neubaustrecke fuhrte zu steigenden Passagierzahlen infolgedessen der konkurrierende Flugverkehr zwischen Berlin und Hannover eingestellt wurde Mit der Aufnahme des Betriebs wurden auch zwei ICE Sprinter Zugpaare zwischen Frankfurt und Berlin eingesetzt die eine Fahrzeit von drei Stunden und 50 Minuten erreichten 2 60 Zum Fahrplanwechsel am 30 Mai 1999 verkurzte sich die Fahrzeit zwischen Berlin und Hannover weiter auf eine Stunde und 36 Minuten 60 Mit der Eroffnung der Schnellfahrstrecke verloren die beiden Landeshauptstadte Magdeburg und Potsdam einen Grossteil der dort bislang haltenden ICE Zuge Nach Protesten fuhren fur einige Zeit wieder ICE Zuge zwischen Berlin und Braunschweig uber die Altstrecke Nach Angaben der Deutschen Bahn stieg die Zahl der Reisenden von und nach Berlin auf dieser Strecke zwischen 1999 und 2008 um fast 50 Prozent auf 27 000 Reisende pro Tag an 61 An Freitagen werden nach Angaben der Deutschen Bahn noch grossere Reisendenzahlen erreicht 62 2011 nutzen pro Tag etwa 170 Zuge die Strecke 63 Zwischen Berlin und Hannover sind taglich etwa 10 000 Fahrgaste unterwegs Stand 2013 64 Der Streckenabschnitt zwischen Wustermark und Rathenow wurde am 1 Dezember 2020 zum uberlasteten Schienenweg erklart 65 Im Dezember 2021 wurde ein Plan zur Erhohung der Schienenwegkapazitat PEK vorgelegt 66 Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2023 will die Deutsche Bahn einen Halbstundentakt zwischen Berlin und Hannover anbieten 67 Technik Bearbeiten nbsp Feste Fahrbahn in Asphalt Bauform ATD bei Staffelde nbsp Feste Fahrbahn Bauart BTD V2 auf der Strecke bei Gardelegen1994 fiel die Entscheidung mit der Neubaustrecke erstmals eine deutsche Neubaustrecke uberwiegend in Fester Fahrbahn auszufuhren 10 Auch auf Grossbrucken kam das System hier erstmals in Deutschland zum Einsatz Im Schnellfahrabschnitt ist das System auf 91 Streckenkilometern in beiden Gleisen verlegt Zwischen den Streckenkilometern 118 und 241 ohne das Trappenschutzgebiet km 148 bis 166 und die Umfahrung von Stendal km 201 bis 215 Westlich der Elbe kommen dabei die Bauarten ATD auf 5 1 km Zublin 10 6 km und BTD V2 15 8 km zum Einsatz ostlich der Elbe eine modifizierte Form der Bauart Rheda 59 2 km Erstmals auf einer deutschen Schnellfahrstrecke wurden Stahlfachwerkbrucken mit untenliegender Fahrbahn errichtet Mit den Brucken uber die Havel und den Havelkanal kam erstmals die Feste Fahrbahn auch auf Brucken des Hochgeschwindigkeitsverkehrs zum Einsatz 10 Auf der Sudumfahrung Stendal wurde auf 14 Streckenkilometer ein konventioneller Schotter Oberbau mit neuen schweren Schwellen B 75 eingebaut 4 Die Schnellfahrstrecke ist von Lehrte bis Berlin Spandau Strecken km 111 mit Linienzugbeeinflussung ausgerustet Die Neubaustrecke wird von einem Elektronischen Stellwerk mit drei Unterzentralen aus der Betriebszentrale Berlin zentral gesteuert der Ausbauabschnitt Hannover Oebisfelde aus der Betriebszentrale Hannover Bemerkenswert ist die betriebliche Organisation der Streckengleise die als zwei eingleisige Strecken gelten Gleiswechsel werden damit per Richtungsanzeiger anstatt per Gegengleisanzeiger signalisiert In diese Zuordnung sind auch die Gleise der parallel laufenden Lehrter Bahn einbezogen Die bis zu vier Gleise werden mit den Kennbuchstaben R S T und U bezeichnet Auf der Neubaustrecke wurden insgesamt 45 jeweils mit 130 km h vereinzelt 160 km h 29 abzweigend befahrbare Schnellfahrweichen installiert 27 davon auf der Festen Fahrbahn Erstmals in Deutschland kamen dabei Klothoidenweichen zum Einsatz 10 Bei Moringen wurde dabei 1997 die mit rund 150 Metern damals langste Eisenbahnweiche in Deutschland eingebaut 68 Eine Neuerung ist auch die Oberleitung vom Typ Re 330 die Fahrgeschwindigkeiten bis zu 400 km h erlaubt Insgesamt wurden 213 Kilometer Bahnenergieleitungen vier Unterwerke und ein Schaltwerk neu installiert 10 Die Oberstrombegrenzung auf der Neubaustrecke liegt bei 1500 A 69 Betrieb Bearbeiten nbsp Ein ICE 1 aus Basel auf dem Weg nach Berlin bei WustermarkUber die Strecke werden mehrere ICE IC Linien gefuhrt ICE Linie 10 Berlin Hannover Hamm Westf Dortmund Duisburg Dusseldorf bzw Hamm Wuppertal Koln Diese Linie wird mit ICE 2 oder ICE 4 Triebzugen betrieben die durch ihr Halbzugkonzept in Hamm geflugelt werden konnen Die Zuge verkehren jede Stunde ICE Linie 12 Berlin Braunschweig Kassel Wilhelmshohe Frankfurt Main Mannheim Basel teilweise bis Interlaken Ost Es besteht ein Zwei Stunden Takt Diese Linie fuhrt auch uber die Schnellfahrstrecke Hannover Wurzburg Hier werden ICE 1 oder ICE 4 Garnituren eingesetzt Die Bankenmetropole Frankfurt am Main erreichen ICE Sprinter Zuge in dreieinhalb Stunden ICE Linie 13 Berlin Braunschweig Kassel Wilhelmshohe Frankfurt Main Flughafen Diese Linie benutzt ebenfalls zwischen Hildesheim und Fulda die Schnellfahrstrecke Hannover Wurzburg Es kommen ICE 1 oder ICE T Garnituren zum Einsatz die prinzipiell alle 2 Stunden verkehren IC Linie 77 Berlin Hannover Osnabruck Rheine Amsterdam im Zwei Stunden Takt Einzelne Zuge in Tagesrandlage verkehren von Osnabruck nach Munster und zuruck Zwischen Rathenow und Wustermark benutzen auch die Zuge der Linie RE 4 Rathenow Berlin Juterbog die Gleise der Schnellfahrstrecke Daruber hinaus verkehren Guterzuge Rund 800 Menschen pendeln taglich uber die Strecke von Berlin nach Wolfsburg in Gegenrichtung sind es 250 Stand 2013 70 Fahrgeschwindigkeiten Bearbeiten nbsp Ein ICE 1 auf der Schnellfahrstrecke bei GardelegenDie Neubaustrecke ist zwischen dem Streckenkilometer 178 der Lehrter Bahn bei Wolfsburg Vorsfelde und Streckenkilometer 118 der Schnellfahrstrecke bei Berlin Staaken planmassig mit 250 km h befahrbar im Trappenschutzgebiet Streckenkilometer 148 bis 166 wurde die Strecke fur eine Hochstgeschwindigkeit von 200 km h ausgelegt Dieser Abschnitt soll zukunftig auch mit 250 km h befahrbar sein und entsprechend ausgebaut werden 71 Die Ausbaustrecke ist im Abschnitt Lehrte Wolfsburg Oebisfelde Streckenkilometer 237 der Lehrter Bahn bis Streckenkilometer 178 der Neubaustrecke ebenfalls fur Tempo 200 ausgebaut Ein ICE 3 befuhr am 23 Mai 2000 im Anschluss an die offizielle Prasentation des ersten Zuges die Schnellfahrstrecke bis Wolfsburg Im Rahmen dieser Prasentationsfahrt fur Journalisten wurde mit Sondergenehmigung eine Hochstgeschwindigkeit von 307 km h erreicht 72 Bei einer Prasentations und Testfahrt erreichte ein ICE 3 im selben Jahr eine Geschwindigkeit von 368 km h und stellte damit einen neuen Weltrekord fur in Serie gefertigte Schienenfahrzeuge auf Der Rekord hatte bis September 2006 Bestand als er durch einen Velaro E mit 403 7 km h auf der Schnellfahrstrecke Madrid Barcelona Franzosische Grenze uberboten wurde 73 Am 22 Februar 2001 erreichte ein ICE 3M auf der Strecke bei einer Testfahrt eine Hochstgeschwindigkeit von 355 km h 74 Am 13 August 2001 erreichte der ICE S mit experimentellen Drehgestellen auf der Neubaustrecke 393 km h Nach den im Rahmen der ICE Weltrekordfahrt am 1 Mai 1988 erzielten Geschwindigkeiten von bis zu 406 9 km h ist dies die zweithochste Geschwindigkeit die bisher auf deutschen Schienen erreicht wurde Zur Zulassung der ICE 3 Zuge fur 330 km h erreichte ein ICE 3 bei einer Abnahmefahrt am 3 September 2001 bei Gardelegen eine Geschwindigkeit von 367 km h 75 Unfalle und weitere Ereignisse Bearbeiten Am 21 September 1998 stiess ein Messzug Lokomotive 101 043 nahe der Elbbrucke Hamerten mit einem Baufahrzeug eines Weichenwerks bei einer Geschwindigkeit von 200 km h zusammen Die drei Gleisarbeiter konnten sich retten wahrend das Baufahrzeug von den Schienen in die Elbe geschleudert wurde Als Ursache gilt ein Ubermittlungsfehler 76 Am 9 April 2002 kam es bei Fallersleben zu einem Beinahe Zusammenstoss Nachdem in Fallersleben der Rechner der Linienzugbeeinflussung abgesturzt war kamen auf beiden Streckengleisen jeweils zwei Zuge zum Halten Beim Hochfahren des Rechners wurde dabei dem jeweils hinteren Zug eine Geschwindigkeit von 160 km h signalisiert dem vorderen jeweils 0 km h Einer der beiden nachfahrenden Lokfuhrer sah den vor ihm stehenden Zug der andere fragte sicherheitshalber in der Betriebszentrale an die ihn vor Abfahrt warnte 77 Hauptartikel Eisenbahnunfall von Leiferde Am 17 November 2022 um 03 40 h fuhr ein aus 25 Kesselwagen mit einer Fullung von insgesamt 1200 t Propangas bestehender Ganzzug in Richtung Hannover auf einen vor einem Signal stehenden Guterzug bei km 208 9 westlich von Leiferde auf 78 Der Lokfuhrer des auffahrenden Zuges wurde verletzt und ins Krankenhaus gebracht der Lokfuhrer des vor dem Signal stehenden Zuges erlitt leichte Verletzungen Die ersten vier Kesselwagen sturzten um zwei von ihnen schlugen leck Feuer brach nicht aus Die Oberleitung wurde auf mehreren hundern Metern heruntergerissen Die Lok des auffahrenden Zuges kletterte auf den letzten Wagen des gerammten Zuges einen vierachsigen gedeckten Wagen auf rutschte auf dessen Rahmen entlang und rasierte dessen kompletten Aufbau weg Vor der Bergung mussten das komplette Entweichen des Gases abgewartet und die Aufraumarbeiten deshalb in der Nacht auf den 18 November unterbrochen werden Der Oberbau war stellenweise schwer beschadigt 79 80 Vermutlich liess eine Fahrdienstleiterin den Kesselwagenzug dessen Lokfuhrer sie eine Geschwindigkleit von 40 km h vorgab versehentlich in den besetzten Streckenabschnitt einfahren 81 Die Bergungsarbeiten wurden am 1 Dezember 2022 beendet und die Strecke am 11 Dezember 2022 wieder freigegeben 600 m Gleis und 1500 m Oberleitung mussten dazu erneuert werden 82 83 Uberflutung durch Elbehochwasser 2013 Bearbeiten In der Nacht zum 10 Juni 2013 wurde die Elbebrucke Hamerten in Folge des Elbehochwassers gesperrt 84 In Folge des Elbehochwassers brach in der gleichen Nacht ein Damm bei Fischbeck Elbe auf einer Lange von 50 Metern Etwa funf Stunden spater wurde die Strecke zwischen Schonhausen und Schonhauser Damm auf einer Lange von etwa 5 km uberflutet und blieb mehrere Tage uberspult Die Strecke bildete dabei eine Barriere fur das aus sudlicher Richtung zustromende Wasser 85 Nachdem auf manchen Linien aufgrund grossraumiger Umleitungen seit dem 10 Juni Verspatungen von ein bis zwei Stunden die Regel waren fuhrte die Deutsche Bahn am 21 Juni einen Interimsfahrplan ein der spater mehrfach verandert wurde Am 29 Juli 2013 trat ein Interims Fahrplankonzept mit etwa 10 000 geanderten Fahrplanen des Personen und Guterverkehrs in Kraft 85 Ab dem 29 Juli 2013 wurde der Abschnitt zwischen Stendal und Wolfsburg der Schnellfahrstrecke im Zweistundentakt von der ICE Linie 11 genutzt die in beiden Bahnhofen hielt 86 87 Am 9 September 2013 wurde zunachst auf der parallel verlaufenden und in diesem Bereich nicht elektrifizierten Stammstrecke der Lehrter Bahn der Betrieb mit Regionalzugen wiederaufgenommen Daneben verkehrte ein Intercity Zugpaar mit Diesel Traktion zwischen Berlin und Hannover uber diese Strecke 88 Anfang Juli 2013 als beidseits der Strecke noch grossflachig Wasser stand wurde mit Aufraumarbeiten begonnen 85 Mitte Juli 2013 begann der TUV Rheinland mit Messungen per Georadar daneben wurden Probebohrungen durchgefuhrt 89 Im gesamten August 2013 pruften externe Gutachter den Zustand der Strecke 85 Im Zuge der Reparaturen wurden unter anderem 100 Kilometer Kabel ersetzt und 180 Signale repariert 90 Mitte September 2013 wurde die Wiederinbetriebnahme der Schnellfahrstrecke und die Ruckkehr zum regularen Fahrplan zum 4 November 2013 bekanntgegeben Gutachten hatten ergeben dass das Hochwasser keine tiefer gehenden Schadigungen des Bahndamms verursacht habe 91 Am 22 Oktober 2013 fand die Abnahmefahrt statt 92 Der Betrieb wurde am 4 November 2013 aufgenommen Die Kosten der Sanierung trug der Bund mit Mitteln aus seinem Fluthilfefonds 93 Weitere Bauarbeiten Bearbeiten Im Fahrplanjahr 2011 wurde die Strecke umfassend saniert Laut Medienberichten hatten Schaden an der festen Fahrbahn die Baumassnahmen notwendig gemacht 94 Die Bauarbeiten begannen am 21 April 2011 95 Zwischen 20 Juni und 22 Oktober 2011 waren wechselnde Streckenabschnitte der Neubaustrecke nur eingleisig befahrbar Im Fernverkehr kam es dadurch zu Fahrzeitverlangerungen von etwa 30 Minuten und Umleitungen etwa 50 Guterzuge wurden taglich umgeleitet 96 Zwischen 1 Marz und 30 Juni 2011 Stand Dezember 2010 wurden daruber hinaus auf der Ausbaustrecke auf einer Lange von 2 40 km insgesamt etwa 133 000 Schwellen ausgetauscht 97 Dies wurde durch einen Serienfehler der beim Bau der Ausbaustrecke verwendeten Betonschwellen notwendig aufgrund mangelhaft ausgefuhrter Bewehrung kam es massenhaft zu Langsrissen der Schwellen im Bereich der Schwellendubel Zwischen 13 Mai und 31 August 2017 werden auf einer Lange von 82 km zwischen Gardelegen und Ribbeck sowie Schonhauser Damm und Nahrstedt die Schienen gewechselt 98 Vom 12 Januar bis 17 Mai 2019 wird die Linienzugbeeinflussung in drei Abschnitten schrittweise modernisiert Dies fuhrt in diesem Zeitraum zu Reisezeitverlangerungen von bis zu 30 Minuten in Berlin zu weiteren Fahrplanabweichungen 99 Vom 2 November bis 11 November 2019 wurden im Bahnhof Meinersen acht Weichen erneuert Dafur wurde die Strecke zwischen Gifhorn und Dollbergen fur den Fernverkehr gesperrt Aufgrund eines kurzfristigen Schienenwechsels auf 20 km Lange zwischen Nahrstedt und Gardelegen kam es zwischen 24 Januar und 14 Februar 2020 zu Fahrzeitverlangerungen von bis zu 60 Minuten 100 Ausbau Bearbeiten Im Bundesverkehrswegeplan 2030 ist ein weiterer Ausbau der Strecke vorgesehen 101 Im Bereich des Trappenschutzgebietes ist eine Geschwindigkeitserhohung auf 250 km h vorgesehen ausserdem der Luckenschluss fur das dritte Gleis welches zwischen Vorsfelde und Wustermark ausserdem elektrifiziert und fur 160 km h ertuchtigt werden soll Als Gesamtkosten werden 303 6 Millionen Euro vorgesehen die Massnahme ist im Vordringlichen Bedarf gefuhrt Die Geschwindigkeitserhohung auf der Schnellfahrstrecke bringt eine Fahrzeitverkurzung von circa 2 Minuten im ICE Verkehr das durchgehende und elektrifizierte dritte Gleis erweitert die Kapazitaten fur den Guterverkehr Zwischen 2024 und 2034 soll die Strecke ausgebaut werden Zwischen 2024 und 2027 sollen im Rahmen einer ersten Baustufe zunachst zusatzliche Uberleitverbindungen zwischen der Schnellfahrstrecke und der Altstrecke entstehen 102 Damit wird der Weg fur eine Erneuerung der Festen Fahrbahn der Strecke geebnet 103 Zwischen 2027 und 2034 ist im Rahmen einer zweiten Baustufe ein Ausbau zwischen Abzweig Ribbeck und Abzweig Bamme fur 250 km h geplant 102 Der im Oktober 2018 vorgestellte erste Gutachterentwurf des Deutschlandtakts sieht zwischen Wolfsburg und Berlin einen Ausbau fur eine Streckengeschwindigkeit von 300 km h vor 104 Mit 300 km h schnellen Zugen soll dabei zwischen Berlin Spandau und Hannover ohne Zwischenhalte eine planmassige Reisezeit von 74 Minuten erreicht werden die Reisezeit zwischen beiden Hauptbahnhofen soll dann 85 Minuten betragen Zwischen Wolfsburg und Berlin Spandau ist dabei im Fernverkehr ein Grundangebot von dreieinhalb Zugen pro Stunde und Richtung vorgesehen 105 Fur die gesamte Achse zwischen Koln und Berlin ist eine Reisezeitverkurzung von 40 Minuten auf 3 Stunden und 36 Minuten vorgesehen 106 Der im Mai 2019 veroffentlichte 2 Gutachterentwurf sieht zwischen Wolfsburg und Berlin Spandau nunmehr vier stundliche Zugpaare vor 107 Um die Reisezeiten zwischen Berlin und Nordrhein Westfalen wie im Deutschlandtakt unterstellt um rund zehn Minuten zu verkurzen soll die Strecke zwischen Oebisfelde bis Bamme weitgehend fur 280 bis 300 km h ausgebaut werden zwischen Bamme und Ribbeck fur 250 oder 300 km h zwischen Ribbeck und Wustermark fur 280 km h Dafur sind insgesamt zum Preisstand von 2015 Investitionen von 946 Millionen Euro vorgesehen Fur 22 Millionen Euro soll in Rathenow ein Uberholgleis fur den Guterverkehr entstehen fur weitere 8 Millionen Euro zusatzliche Weichenverbindungen zur Lehrter Bahn in Wustermark 108 109 Der Ausbau Neubau der Bahnstrecken Hamm Hannover Berlin ist eines von 13 Infrastrukturprojekten des Deutschlandtakts die laut dem im November 2021 vorgelegten Koalitionsvertrag der rot grun gelben Bundesregierung beschleunigt auf den Weg gebracht und mit hoher politischer Prioritat umgesetzt werden sollen 110 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schnellfahrstrecke Hannover Berlin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Darstellung der Strecke und der zulassigen Geschwindigkeiten auf der OpenRailwayMap Die Schnellbahnverbindung Hannover Berlin Broschure der DB AG PDF 3 4 MB Literatur BearbeitenErich Preuss Die Schnellbahn Hannover Berlin Geramond Verlag 1998 ISBN 3 932785 31 2 Jurgen Horstel Hannover Berlin Geschichte und Bau einer Schnellbahnverbindung Transpress Verlag 1998 ISBN 3 613 71088 9 Einzelnachweise Bearbeiten a b Winfried Hanslmeier Armin Keppel Heinz Pfaff Schnellbahnverbindung Hannover Berlin Technische Grundsatze Standards und Anforderungsprofile In Die Bundesbahn Nr 9 1990 ISSN 0007 5876 S 859 862 a b c d Mit 300 Stundenkilometern in die Zukunft In Suddeutsche Zeitung Nr 213 1998 S 16 Verordnung EU Nr 1315 2013 uber Leitlinien der Union fur den Aufbau eines transeuropaischen Verkehrsnetzes und zur Aufhebung des Beschlusses Nr 661 2010 EU S 50 a b In Sachsen Anhalt liegen die ICE Gleise In Planungsgesellschaft Bahnbau Deutsche Einheit mbH Hrsg Info Brief ZDB ID 2668166 3 Heft 2 1997 31 August 1997 S 1 a b c d e f g h i Christian Tietze Neubaustrecke Hannover Berlin zum Fahrplanwechsel in Betrieb In Eisenbahn Revue International Heft 11 1998 ISSN 1421 2811 S 497 503 a b c Plaste und Elaste In Der Spiegel Nr 44 1985 S 72 80 online a b c d e f g h i j Heinz Durr Knut Reimers Hrsg Hochgeschwindigkeitsverkehr 1 Auflage Hestra Verlag 1991 ISBN 3 7771 0234 2 Jahrbuch des Eisenbahnwesens Band 42 S 100 f Hier rast der Pfeil In Der Spiegel Nr 10 1984 S 114 118 online a b Rudiger Block ICE Rennbahn Die Neubaustrecken In Eisenbahn Kurier Special Hochgeschwindigkeitsverkehr Nr 21 1991 ohne ISSN S 36 45 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Planungsgesellschaft Bahnbau Deutsche Einheit mbH Die Schnellbahnverbindung Hannover Berlin Memento vom 30 September 2007 im Internet Archive PDF 20 Seiten 3 2 MB a b Weichen fur den Schnellverkehr nach Hannover gestellt In Der Tagesspiegel 30 November 1987 a b Schnellbahnverbindung zwischen Hannover und Berlin In Die Bahn informiert Heft 1 1990 S 10 f Schnellbahnverbindung Hannover Berlin In Eisenbahn Kurier Heft 9 1988 S 35 Jahresruckblick 1988 Neu und Ausbaustrecken In Die Bundesbahn 1 1989 S 58 Friedrich Schrewe Helmut Weber Gernot Arnhold Die Schnellbahnverbindung Hannover Berlin im Werden In Eisenbahntechnische Rundschau 41 Nr 7 8 Juli August 1992 S 457 473 a b c d Rudolf Seidel Hans Georg Kusznir Die neue Eisenbahnbrucke bei Hamerten im Zuge der Schnellbahnverbindung Hannover Berlin In Baukultur Heft 3 1994 S 34 39 ISSN 0722 3099 a b c d Helmut Weber Gernot Arnhold Schnellverbindung Hannover Berlin Abschnitt Oebisfelde Staaken ein Jahr nach Planungsstart In Die Bundesbahn 10 1991 S 977 ff Der Bundesminister fur Verkehr Hrsg 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International Heft 9 1998 ISSN 1421 2811 S 338 Ausbau der POS In Eisenbahn Revue International Heft 11 1998 ISSN 1421 2811 S 451 a b Gotz Walther Konrad Koschinski Schnellfahrstrecke Berlin Hannover Premierenzug mit Tempo 306 In LOK Report Heft 11 1998 S 14 f https www gerdboehmer berlinereisenbahnarchiv de Bildergalerien 1998 09 1998 09 html ICE T Linie Berlin Dusseldorf In Eisenbahn Revue International Heft 2 2000 ISSN 1421 2811 S 51 Regionalbahn auf Schnellfahrstrecke In Eisenbahn Revue International Heft 1 2 1999 ISSN 1421 2811 S 7 Trassenlange laut TPIS Memento vom 13 Mai 2012 im Internet Archive 2011 uber Strecken 1730 1900 6400 6110 6118 und 6109 vorheriger Regelweg bzw 1730 6107 6185 6100 und 6109 Regelweg uber Neubaustrecke unter Umfahrung von Stendal a b Ab Sonntag neuer Fahrplan der Bahn In Suddeutsche Zeitung Nr 121 1999 ISSN 0174 4917 S 14 Zugig nach Berlin seit zehn Jahren In DB Welt Ausgabe September 2008 S 52 Zehn Jahre ICE Anbindung Berlins gefeiert In Berliner Morgenpost 16 September 2008 Mindener Tageblatt vom 10 April 2011 abgerufen am 11 April 2011 ICE Strecke bleibt langer gesperrt In Kolnische Rundschau 10 Juli 2013 ahnliche Version online Uberlastete Schienenwege 2020 In fahrweg dbnetze com Deutsche Bahn Dezember 2020 abgerufen am 27 Dezember 2020 Plan zur Erhohung der Schienenwegkapazitat PEK fur den als uberlastet erklarten Schienenweg Wustermark Rathenow Strecke 6185 PDF Nicht mehr online verfugbar In fahrweg dbnetze com DB Netz 16 Dezember 2021 archiviert vom Original am 13 Januar 2022 abgerufen am 11 Januar 2022 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot fahrweg dbnetze com Corinna Budras Die Bahn gibt das Traumen nicht auf In faz net 16 Dezember 2022 abgerufen am 30 Dezember 2022 Deutschlands langste Weichen In Planungsgesellschaft Bahnbau Deutsche Einheit mbH Hrsg Info Brief ZDB ID 2668166 3 Heft 2 1997 31 August 1997 S 6 Elektrischer Betrieb bei der Deutschen Bahn im Jahr 2000 In Elektrische Bahnen Heft 1 2 2001 S 12 ICE Trasse Weniger Schaden als befurchtet Berliner Zeitung online 10 September 2013 Projektnummer 2 032 V01 im BVWP 2030 Konrad Koschinski Der ICE 3 rollt zur EXPO In Eisenbahn Journal Bd 26 Nr 7 2000 ISSN 0720 051X S 26 f Spanien Velaro E im Fahrgasteinsatz Memento des Originals vom 24 November 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www eurailpress de In eurailpress com vom 25 Juni 2007 Aktuelles in Kurze In Eisenbahn Revue International Heft 4 2001 ISSN 1421 2811 S 355 ICE 3 Zulassung In Eisenbahn Revue International Heft 11 2001 ISSN 1421 2811 S 474 Unfall auf der NBS Hannover Berlin In Eisenbahn Revue International Heft 11 1998 ISSN 1421 2811 S 450 Erich Preuss 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im Elektronischen Amtsblatt der Europaischen Union Fahrplananderungen zwischen Berlin und Hannover Schienenerneuerung vom 13 Mai bis 31 August auf 82 Kilometern Drei Zeitraume mit unterschiedlichen Einschrankungen Nicht mehr online verfugbar In deutschebahn com Deutsche Bahn 8 Mai 2017 archiviert vom Original am 19 Juni 2017 abgerufen am 14 Mai 2017 Mehr Zeit einplanen fur Reisen auf der Strecke Berlin Hannover In deutschebahn com Deutsche Bahn 10 Januar 2019 abgerufen am 25 Januar 2019 Verkehrsmeldung Mehr Zeit einplanen zwischen Berlin und Hannover Bauarbeiten vom 24 Januar bis 14 Februar In deutschebahn com Deutsche Bahn 7 Januar 2020 abgerufen am 8 Januar 2020 BVWP 2030 2 032 V01 a b Hannover Berlin Lehrter Stammbahn In bauprojekte deutschebahn com Deutsche Bahn abgerufen am 27 Februar 2019 Reiter Zeitplan Ausbaustrecke Hannover Berlin Lehrter Stammbahn PDF Ausbauarbeiten im Streckenabschnitt Vorsfelde Wustermark Deutsche Bahn 2019 abgerufen am 17 Marz 2019 Zielfahrplan Deutschland 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