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Dieser Artikel handelt von Hochspannungsleitungen fur Bahnstrom Fur die direkte Versorgung der Zuge am Gleis siehe Oberleitung und Stromschiene Eine Bahnstromleitung ist eine Hochspannungsleitung zur Stromversorgung elektrifizierter Eisenbahnen Bahnstromleitungen versorgen uber Unterwerke die Speiseleitungen einer Bahnstrecke die wiederum uber die Einspeisung des Stroms in die Fahrleitung den elektrischen Antrieb der Triebfahrzeuge ermoglichen Dieses System wird auch als zentrale Bahnstromversorgung bezeichnet im Unterschied zur dezentralen Bahnstromversorgung bei der die Unterwerke aus dem offentlichen Stromnetz versorgt werden 110 kV Bahnstromleitung zwei Stromkreise mit AbzweigEin separates Netz ausschliesslich zur Versorgung von Bahnstrecken existiert in dieser Form nur im grossten Teil Deutschlands in Osterreich und der Schweiz Dieses Netz besteht aus Leitungen die im Unterschied zu den Drehstromleitungen des offentlichen Netzes mit Einphasenwechselstrom und einer Frequenz von 16 7 Hz betrieben werden Betreiber der Leitungen sind Tochterunternehmen der jeweiligen nationalen Bahngesellschaften Zwischen den Bahnstromnetzen der drei Lander existieren mehrere grenzuberschreitende Verbindungen Die gegenuber dem offentlichen Netz geringere Frequenz und der Betrieb mit Einphasenwechselstrom in einigen Landern hat historische Grunde In der Anfangszeit des elektrischen Bahnbetriebs war es nicht moglich Einphasen Reihenschlussmotoren mit der Frequenz des offentlichen Netzes zu betreiben da sich die proportional zur Netzfrequenz steigende transformatorische Spannung negativ auf die Kommutierung auswirkt Die fortschreitenden Entwicklungen in der Leistungselektronik ermoglichen heutzutage den Einsatz von Drehstrommotoren auf Schienenfahrzeugen weshalb fur ein getrenntes niederfrequentes Bahnstromnetz technisch keine Notwendigkeit mehr besteht Inhaltsverzeichnis 1 Technischer Aufbau 1 1 Betriebsweise 1 2 Masten und Leiterseile 1 3 Trassenfuhrung 1 4 Dezentrale Bahnstromversorgung 2 Geschichte 2 1 Deutschland 2 1 1 Anfange der Bahnstromversorgung 1900 1914 2 1 2 Bahnstromnetz in Schlesien 1912 1945 2 1 3 Bahnstromnetz in Mitteldeutschland 1914 1945 2 1 4 Netzausbau in Suddeutschland 1924 1945 2 1 5 Netzausbau in der Bundesrepublik 1954 1990 2 1 6 Entwicklung seit 1990 2 2 DDR 2 2 1 Trennung der Netze und Demontagen 2 2 2 Zentrales Bahnstromnetz der DDR 2 2 3 Umstellung auf dezentrale Bahnstromversorgung 2 3 Osterreich 2 4 Besondere Leitungen 3 Andere Leitungen zur Bahnstromversorgung 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseTechnischer Aufbau BearbeitenBetriebsweise Bearbeiten Hauptartikel Bahnstrom Bahnstromleitungen werden anders als Leitungen des offentlichen Stromnetzes nicht mit Dreiphasenwechselstrom Drehstrom sondern mit Einphasenwechselstrom betrieben Anders als beim Drehstrom umfasst ein Stromkreis somit nicht mehrere Phasen In der Praxis werden diese Leitungen allerdings in einem Zweiphasensystem symmetrisch gegen Erde betrieben sodass auf jeder Phase die halbe Nennspannung anliegt Bei einer mit der in Deutschland und Osterreich ublichen Spannung von 110 kV weist eine Leitung somit auf jeder der beiden Phasen eines Stromkreises eine Spannung von 55 kV auf Die Phasenlagen beider Spannungen sind hierbei um 180 gegeneinander versetzt im Unterschied zu Drehstrom wo die Phasenverschiebung 120 betragt Wie bei allen symmetrischen Stromleitungen gibt es auch bei Bahnstromleitungen Verdrillungen also ein Tausch der Phasenanordnung innerhalb einer Leitungsstrecke Die Frequenz des Bahnstroms betragt 16 7 Hz Diese wurde 1912 erstmals vertraglich festgelegt wobei man sich auf ein Drittel der Frequenz des Drehstromnetzes 50 Hz einigte Zunachst waren 16 2 3 Hz festgelegt Da dieses ganzzahlige Verhaltnis in Umrichterwerken die Drehstrom in Bahnstrom umwandeln zu nachteiligen Nebenwirkungen fuhrte wurde die Bahnstromfrequenz 1995 einheitlich um 0 2 Prozent auf exakt 16 7 Hz angehoben Die Erdung des Bahnstromnetzes wird in grosseren Unterwerken und in Bahnkraftwerken uber Petersenspulen zur Loschung des Erdschlussstroms vorgenommen Diese Vorgehensweise entspricht dem im offentlichen Netz im Unterschied zur Bahnerdung entlang der Strecke Es handelt sich um das grosste zusammenhangende geloschte Hochspannungsnetz weltweit 1 Masten und Leiterseile Bearbeiten Folgende Spannungen werden bei Bahnstromleitungen angewendet 132 kV Schweiz SBB 110 kV Deutschland DB Energie AG Osterreich OBB Infrastruktur AG 66 kV Schweiz SBB einzelne Gebiete im Jura und Graubunden 55 kV Osterreich S Bahn Wien 2 In den 1980er Jahren wurden in Deutschland zur Versorgung von Schnellfahrstrecken auch Leitungen gebaut die fur einen spateren 220 kV Betrieb dimensioniert wurden Bis vor einigen Jahren gab es in der Westschweiz auch 33 kV Bahnstromleitungen Um die Leitungsfuhrung kurz zu halten und um unnotige Beeinflussungen elektrischer Anlagen im Streckenbereich zu vermeiden werden Bahnstromleitungen ublicherweise nicht parallel zur Bahnlinie verlegt Eine Ausnahme bilden Leitungen in dicht besiedeltem Gebiet etwa entlang von S Bahn Strecken Erdkabelstrecken gibt es im Bahnstromnetz nur vereinzelt im Umfeld von Bahnkraftwerken einigen Unterwerken und dicht besiedeltem Gebiet Der Aufbau von Bahnstrommasten ahnelt dem der Masten des offentlichen Stromnetzes und ist im Regelfall an die Ausfuhrung und Dimensionierung der Leitungen des Verteilnetzes angelehnt In Deutschland und Osterreich sind daher Stahlfachwerkmasten am weitesten verbreitet in der Schweiz Betonmasten Wahrend die meisten deutschen Bahnstromleitungen fur zwei Stromkreise uber eine Traverse verfugen sind es in Osterreich und der Schweiz meistens zwei Bei Leitungen mit vier Systemen wie sie bei der Zufuhrung zu Unterwerken haufig vorkommen werden in Deutschland meistens zwei Traversen verwendet je eine fur zwei Systeme wahrend in Osterreich meistens Masten mit drei Traversen anzutreffen sind Hierbei sind zwei Stromkreise auf den oberen beiden und zwei weitere auf der untersten Traverse montiert In Deutschland existiert zwischen Florsheim und Stuttgart eine Leitung mit derartigen Masten da diese Verbindung fur einen spateren 220 kV Betrieb dimensioniert wurde nbsp Deutsche Bahnstrom leitung bei Bartholoma nbsp Osterreichische Bahnstrom leitung bei Breitenfurt nbsp Schweize rische Bahnstrom leitung bei Rapperswil JonaWie die meisten Freileitungen mit Betriebsspannungen von 110 kV werden bei Bahnstromleitungen in der Regel Einzelleiter verwendet Bei Leitungen mit hoherer Auslastung etwa bei Kraftwerken oder zur Versorgung einer Schnellfahrstrecke werden auch Bundelleiter verwendet Wie fur Hochspannungsleitungen ublich verfugen auch Bahnstromleitungen fast immer uber Erdseile Die Verlegung von Bahn und Drehstromleitungen auf denselben Masten aus Platzgrunden ist in Deutschland und besonders in der Schweiz durchaus verbreitet man spricht hier von Gemeinschafts oder Hybridleitungen Diese Leitungen verfugen meistens uber zwei Bezeichnungen jeweils fur Bahn und Drehstromleitungen Die gemeinsame Fuhrung von Drehstrom und Bahnstromkreisen ist aufgrund der kapazitiven Kopplung meistens auf kurze Strecken beschrankt 3 Eine ungewohnlich lange kombinierte Bahnstromleitung zusammen mit 220 kV Drehstrom verlauft im Sauerland zwischen Garenfeld und Elverlingsen Manche Bahnstromleitungen fuhren auf einigen kurzen Abschnitten nahe den Unterwerken 15 kV Speiseleitungen auf denselben Masten mit um etwas weiter entfernt liegende Bahnstrecken zu speisen nbsp MastenschildWie auch Leitungen des Drehstromnetzes sind Bahnstromleitungen durch die Betreibergesellschaft die zur jeweiligen nationalen Bahngesellschaft gehort kategorisiert In Deutschland wird ein System verwendet bei dem die Stromkreise nach ihren beiden Anfangs bzw Endpunkten benannt werden Die Trasse selbst besitzt eine dreistellige Nummer Hierbei werden Nummern im 300er Bereich fur Leitungen auf dem Gebiet der ehemaligen DDR verwendet 400er Nummern fur meistens altere Bahnstromleitung in Westdeutschland und 500er Nummern fur in der Regel spater gebaute Leitungen im Westen Die Namen der Stromkreise sind auf an den Masten angebrachten Metallschildern aufgefuhrt die etwa 30 40 cm gross sind und schwarze Schrift auf weissem Grund tragen Die Beschriftung ist wie folgt aufgebaut die Anordnung der zwei 110 kV Systeme 2 und 1 und deren Leiter T und R in dieser Blickrichtung Die Leiter bei Drehstromubertragungsleitungen sind mit R S und T gekennzeichnet die Leitungsbezeichnungen beide Systeme Aschaffenburg Weiterstadt Abzweige die die Leitung nicht unterbrechen werden nicht erwahnt Bei unterschiedlichen Bezeichnungen werden die Namen der Systeme separat aufgefuhrt die Mastnummer 10116 Die Mastnummern sind ein bis funfstellig und nur pro Leitung einmalig nicht deutschlandweit Fuhrende Nullen sind moglich der Betreiber DB Energie GmbH bei alteren Leitungen aus der Zeit vor der Bahnreform 1994 ist z T noch Deutsche Bundesbahn aufgefuhrt Trassenfuhrung Bearbeiten In der Regel folgt die Trassenfindung und fuhrung von Bahnstromleitungen denselben Anforderungen wie bei Drehstromleitungen des offentlichen Netzes Wo moglich wird eine Trassenbundelung mit Drehstromleitungen angestrebt Aufgrund ihrer spezifischen Funktion als Versorgung elektrifizierter Bahnstrecken konnen auch andere Formen der Verlegung realisiert werden Insbesondere in stadtischen Ballungsraumen werden Bahnstromleitungen aus Platzgrunden mitunter auch entlang einer Bahnstrecke verlegt Hierbei werden entweder Vollwandmasten mit schmalerem Trassenprofil erstellt und die Freileitung nah an der Bahnstrecke entlanggefuhrt oder die Bahnstromleitung ist an Auslegern der Oberleitungsmasten oberhalb der Fahrleitung aufgehangt Da Oberleitungsmasten einen kleineren Querschnitt besitzen als ubliche Bahnstrommasten fur zwei Systeme konnen die Traversen aus Festigkeitsgrunden nur geringe Ausladungen haben Daher ist es in der Regel nicht moglich die Leitung mit beiden Stromkreisen in Einebenenanordnung auf den Oberleitungsmasten zu fuhren Neben der Verwendung der Zweiebenenanordnung konnen bei zweigleisigen Strecken daher beide Stromkreise getrennt an den Oberleitungsmasten zu beiden Seiten der Strecke gefuhrt werden Verlaufen Bahnstromleitungen durch Bahnhofe werden sie meist auch an Fahrleitungsmasten gefuhrt Es werden hohe Turmmasten eingesetzt an denen auch Quertragwerke Seitenausleger und Speiseleitungen aufgehangt sind Beispiele fur Bahnhofe mit durchgefuhrter 110 kV Leitung sind Boblingen Duisburg Hbf Essen Hbf Fulda Golm Berliner Aussenring Nurnberg Hbf Offenbach Main Hbf und Singen Hohentwiel Ungewohnlich ist die Tatsache dass vereinzelt nicht mehr benotigte oder nie genutzte Drehstromleitungen eine Verwendung als Bahnstromleitung fanden Die Kreuzungsmasten der Elbekreuzung 2 wurden bei ihrem Bau als Vorleistung mit vier 380 kV Stromkreisen ausgefuhrt obwohl die Leitung selbst nur mit zwei Stromkreisen betrieben wurde Mit der Elektrifizierung der Bahnstrecke Neumunster Flensburg wurde im Jahr 1996 eine neue Bahnstromleitung gebaut die vier der sechs ungenutzten Leiterseile nutzte Mit dem Neubau der 380 kV Leitung Dollern Audorf Mittelachse wurde die Bahnstromleitung 2018 auf die parallele Elbekreuzung 1 verlegt da die 220 kV Stromkreise nicht mehr benotigt wurden Weitere Beispiele fur die Umwidmung von Drehstrom in Bahnstromleitungen finden sich zwischen Kierdorf und Turnich Donaumasten einer 110 kV Leitung mit zwei entfernten Leiterseilen 4 und zwischen Neckarrems und Aichschiess Masten einer alten 220 kV Leitung mit neu installierter Traverse nbsp Verlegung uber die Mastkopfe der Fahrleitungs masten Leer Emden nbsp Mitverlegung einer Bahnstrom leitung auf der Trasse einer 380 kV Drehstrom leitung nbsp Bahnstromleitung auf Masten einer um 1940 gebauten 220 kV Leitung nbsp Vier der sechs Leiterseile der Elbekreuzung 1 werden von einer Bahnstrom leitung genutzt nbsp 55 kV Bahnstrom leitung entlang einer Bahnstrecke in WienDezentrale Bahnstromversorgung Bearbeiten Bei Bahnen die mit Gleichstrom oder Einphasenwechselstrom der Frequenz des offentlichen Netzes versorgt werden wird die Umwandlung stets in den Unterwerken an der Bahnstrecke vorgenommen so dass hier kein separates Bahnstromnetz existiert Auch in Regionen in denen kein zentrales Bahnstromnetz existiert die Bahnstromfrequenz aber trotzdem von der des Drehstromnetzes abweicht werden elektrifizierte Bahnstrecken uber Umformerwerke aus dem offentlichen 50 Hz Drehstromnetz versorgt Dies ist in Schweden Norwegen und im Nordosten Deutschlands vorwiegend Brandenburg und Mecklenburg Vorpommern der Fall Ausnahmen sind etwa Regionen in denen die elektrische Bahn der erste Grossverbraucher war so dass die Bahngesellschaft fur die Stromversorgung erst eigene Leitungen bauen musste Denkbar ware auch der Fall einer Umwandlung eines zentralen Bahnstromversorgungssystems in ein Gleichstrom oder Wechselstromsystem mit Frequenz des offentlichen Netzes In diesen Fallen existiert ein bahneigenes Drehstromnetz Geschichte BearbeitenDeutschland Bearbeiten Anfange der Bahnstromversorgung 1900 1914 Bearbeiten nbsp Das Wasserkraftwerk Kammerl erzeugte als erstes Kraftwerk weltweit elektrischen Strom zur Versorgung einer elektrifizierten Bahnstrecke Hauptartikel Bahnstromnetz Pionier auf dem Gebiet elektrischer Schienenfahrzeuge war Werner von Siemens Die erste elektrische Eisenbahn die 1879 durch Siemens amp Halske in Berlin gebaut und vorgestellt wurde wurde mit einem Gleichstrom Reihenschlussmotor betrieben Der elektrische Strom wurde uber einen Dynamo in der Lok selbst erzeugt die Schienen dienten als Ruckleitung Die Strassenbahn Gross Lichterfelde 1881 als erste elektrisch betriebene Strassenbahn der Welt eroffnet nutzte zur Versorgung des Gleichstrommotors erstmals den Strom aus einer Oberleitung Die Erfindung des Transformators ermoglichte den Aufbau eines Versuchsbetriebs mit dreipoliger 10 kV Drehstrom Oberleitung 1898 nahm Siemens amp Halske die Drehstrom Versuchsstrecke Gross Lichterfelde Zehlendorf in Betrieb Die Fahrzeuge fuhrten nun einen Transformator mit der die Spannung auf 750 V herunterspannte Die positiven Testergebnisse und der Ausblick auf eine grossflachige Anwendung des elektrischen Betriebs fuhrten dazu dass sich der elektrische Bahnbetrieb mit Wechselstrom gegenuber dem mit Gleichstrom durchsetzen wurde Im Jahr 1900 wurde die 23 km lange Ammergaubahn Murnau Oberammergau als erste Vollbahn in Deutschland erstmals auf elektrischen Betrieb umgestellt Ausfuhrendes Unternehmen war zunachst die Actiengesellschaft Elektrizitatswerke vormals O L Kummer amp Co Zur Erzeugung des Stroms fur die Bahnstrecke wurde das Wasserkraftwerk Kammerl errichtet das direkt in die Oberleitung einspeiste Der Betrieb im Dreiphasenwechselstrom mit 800 V Spannung mit einer Frequenz von 48 Hz scheiterte bereits nach einigen Testfahrten da der Betrieb von Einphasen Elektromotoren mit hohen Frequenzen noch nicht beherrschbar war 5 Daher ging die Bahnstrecke am 5 April 1900 zunachst mit Dampflokomotiven in Betrieb Die Lokalbahn Aktien Gesellschaft ubernahm nach dem Konkurs des Vorgangerunternehmens im November 1903 das Kraftwerk und die Bahnstrecke und baute die Streckenelektrifizierung um Nun wurde im Kraftwerk zusatzlich zur Versorgung des offentlichen Netzes mit Drehstrom auch Einphasenwechselstrom mit 5 5 kV Spannung bei einer Frequenz von 16 Hz erzeugt Die niedrigere Frequenz bei hoherer Spannung erwies sich im Betrieb mit den eigens entwickelten Fahrzeugen LAG Nr 674 bis 677 als erfolgreich sodass der planmassige Betrieb am 1 Januar 1905 aufgenommen werden konnte Im Jahr 1909 begann man unter Fuhrung der Koniglichen Eisenbahn Direktion Halle mit dem elektrischen Versuchsbetrieb auf der Fernstrecke zwischen Dessau und Bitterfeld Dies war der erste derartige Betrieb auf einer staatlichen Fernbahnstrecke weltweit Zur Bereitstellung von elektrischer Energie wurde ein Kraftwerk im nahegelegenen Muldenstein errichtet das mit Braunkohle aus dem mitteldeutschen Revier befeuert wurde Zur Einspeisung in die Fahrleitung entstand am 5 km entfernten Bahnhof Bitterfeld ein Unterwerk Dieses war uber eine 30 kV Leitung aus dem Kraftwerk Muldenstein angeschlossen Sie wurde bereits als zweipolige Einphasenwechselstromleitung betrieben und hatte zwei Systeme Zusatzlich existierte eine zweipolige Erdkabelverbindung 6 Am 18 Januar 1911 5 dem 40 Jubilaum der Reichsgrundung wurde der elektrische Betrieb zwischen Dessau und Bitterfeld mit zunachst 5 kV Spannung bei 15 Hz Frequenz und Lokomotiven von der Ammergaubahn gestartet Zum 1 April 1911 7 wurde der Bahnbetrieb auf die vorgesehene Spannung von 10 kV und die Zuleitung vom Kraftwerk Muldenstein nach Bitterfeld auf 60 kV umgestellt 6 Ab Juni 1911 waren dann ausschliesslich elektrische Lokomotiven auf der Strecke unterwegs Der grosse Erfolg des Projektes veranlasste den preussischen Landtag zur Bewilligung weiterer Versuchsstrecken in Anhalt und Schlesien nbsp Wortlaut des Ubereinkommens 8 Der absehbare Ausbau des elektrischen Bahnbetriebs machte eine Vereinheitlichung der angewendeten Spannungen und Frequenzen notig Initiator waren allerdings die osterreichischen Staatsbahnen auf deren Antrag im technischen Ausschuss des Vereins Deutscher Eisenbahnverwaltungen die Einfuhrung eines einheitlichen Spannungssystems beraten wurde 5 Im Ubereinkommen betreffend die Ausfuhrung elektrischer Zugforderung vom 18 Januar 1913 legten sich die preussisch hessische badische und bayerischen Staatsbahn auf eine Spannung von 15 kV mit einer Frequenz von 16 2 3 Hz fest dies entsprach genau einem Drittel der Frequenz im offentlichen Netz von 50 Hz 8 Kurz darauf schlossen sich auch Osterreich die Schweiz Norwegen und Schweden dem Abkommen an 5 Das Jahr 1913 war initial fur die weitere Bahn Elektrifizierung Der preussische Landtag beschloss das Streckennetz der Berliner Stadt Ring und Vorortbahnen zu elektrifizieren wobei die im Ubereinkommen festgelegte Spannung und Frequenz verwendet werden sollte 5 In Leipzig Wahren entstand 1914 zur zunachst testweisen Versorgung weiterer Bahnstrecken ein zweites Unterwerk in Turmbauweise das von einer Leitung aus dem Kraftwerk Muldenstein gespeist wurde Die Umstellung auf 15 kV und 16 2 3 Hz im mitteldeutschen Streckennetz machte eine mehrmonatige Unterbrechung des elektrischen Betriebs notig 9 Die von Muldenstein nach Leipzig Wahren fuhrende Leitung die zusammen mit der Leitung Muldenstein Bitterfeld die erste tatsachliche Bahnstromfernleitung uberhaupt bildete wurde ahnlich einer Mittelspannungsleitung mit stehenden Isolatoren ausgefuhrt 10 Daruber hinaus kam es zur Elektrifizierung einzelner Bahnstrecken in Suddeutschland In Bad Reichenhall ging nach dreijahriger Bauzeit das Saalachkraftwerk in Betrieb um in die nahegelegenen Bahnstrecken Freilassing Bad Reichenhall und Bad Reichenhall Berchtesgaden zu speisen Die Grossherzoglich Badische Staatseisenbahnen elektrifizierten Wiesen und Wehratalbahn uber einen Umformer im Badischen Bahnhof von Basel der wiederum per Drehstrom aus dem Wasserkraftwerk Wyhlen versorgt wurde 5 Im August 1914 wurde aufgrund des Ersten Weltkrieges der elektrische Bahnbetrieb auf den preussischen Strecken dann bis auf Weiteres eingestellt und die Fahrleitungen zur Materialgewinnung demontiert 5 9 Bahnstromnetz in Schlesien 1912 1945 Bearbeiten Hauptartikel Elektrischer Bahnbetrieb in Schlesien Der erfolgreiche elektrische Bahnbetrieb zwischen Bitterfeld und Dessau veranlasste die preussische Bahnverwaltung einen solchen Betrieb auch auf topografisch anspruchsvolleren Strecken zu testen Der preussische Landtag bewilligte am 30 Juni 1911 die Elektrifizierung mehrerer Bahnstrecken in Schlesien Dies waren die Hauptstrecke Lauban Konigszelt und mehrere von ihr abzweigende Nebenstrecken 11 Fur dieses Projekt wurden insgesamt 9 9 Millionen Mark bereitgestellt In Mittelsteine wurde von 1912 bis 1914 ein Kraftwerk errichtet dass mit Steinkohle aus nahe gelegenen Gruben befeuert wurde Obwohl schon im Fruhjahr 1913 mit dem Bau der Anlagen begonnen wurde konnte bis Fruhjahr 1914 neben dem Kraftwerk Mittelsteine von den funf geplanten Unterwerken nur das in Niedersalzbrunn fertiggestellt werden Aufgrund des Ersten Weltkrieges stockte die Fertigstellung aller Anlagen unter anderem weil die Fahrleitungsanlagen zu Kriegszwecken abgebaut wurde Anders als in Mitteldeutschland kam es allerdings nie zu einer kompletten Unterbrechung des elektrischen Bahnbetriebs Erst 1922 wurde die Elektrifizierung der Bahnstrecke mit Inbetriebnahme von vier der Unterwerke komplett fertiggestellt Die Unterwerke in Niedersalzbrunn Ruhbank Hirschberg und Lauban waren als turmformige Innenraumschaltanlagen nach Entwurf von Werner Issel ausgefuhrt Ein funftes Unterwerk in Breslau war geplant allerdings nicht realisiert worden Zwischen dem Kraftwerk Mittelsteine wo Strom mit einer Frequenz von 16 2 3 Hz erzeugt wurde und den vier Unterwerken entlang der Hauptstrecke wurden 160 km an Leitungen fur Einphasenwechselstrom mit einer Spannung von 80 kV errichtet In den Unterwerken wurde die Spannung dann von 80 kV auf 15 kV heruntertransformiert 11 nbsp Freileitungsmasten der 80 kV Bahnstromleitungen in SchlesienAhnlich wie die heutzutage betriebenen Bahnstromleitungen waren diese Leitungen bereits mit zwei jeweils zweipoligen Einphasenwechselstrom Systemen belegt Es waren vier stromfuhrende Leiterseile aus Kupfer sowie ein Erdseil auf den Masten verlegt Die Masten der ersten Ausbaustufe hatten zwei Traversen von denen die obere schmaler ausgelegt wurde als die untere und schrag nach oben verstrebt war Da sich diese Bauform als storanfallig bei Eisbildung erwies baute man anschliessend nur noch Masten mit einer Traverse Am 5 Januar 1929 kam es infolge starker Vereisung auf der Leitung Mittelsteine Niedersalzbrunn bei Gaablau und Juliansdorf zu Mastbruchen was zur Einstellung des elektrischen Bahnbetriebs fuhrte Erst am 7 Januar 1929 konnte der elektrische Bahnbetrieb wieder in vollem Umfang aufgenommen werden nachdem provisorische Holzmasten aufgestellt wurden Unweit der betroffenen Stelle waren nach einer ahnlichen Storung schon 1921 neue Masten errichtet worden die fur die achtfache Eislast ausgelegt waren und die Vereisung 1929 schadlos uberstanden Daher wurden bis 1934 die meisten Leitungsabschnitte fur die zehnfache Eislast ausgelegt indem die Abstande zwischen den Masten und damit der Durchhang verringert und Bronze statt Kupfer fur die Leiterseile verwendet wurde Eine weitere Leitung von Niedersalzbrunn nach Mettkau sollte ursprunglich zu einem geplanten Unterwerk Breslau fuhren und mit 80 kV betrieben werden wofur die realisierten Teile der Leitung bereits ausgelegt waren Diese dienten stattdessen provisorisch zur Einspeisung der Fahrleitung mit 15 kV aus dem Unterwerk Niedersalzbrunn Die ursprunglich fur das Unterwerk Breslau vorgesehenen Transformatoren wurden fur eine Heizschaltung im Unterwerk Niedersalzbrunn verwendet 12 Das Unterwerk wurde dafur um eine Freiluftanlage erweitert wahrend das Unterwerk Ruhbank nicht mehr benotigt und 1924 in eine reine Schaltstelle umgebaut wurde In der letzten Ausbaustufe Ende der 1920er Jahre erzeugte das Kraftwerk Mittelsteine bis zu 24 MW elektrischer Leistung Bis 1938 wuchs die Lange elektrifizierter Bahnstrecken in Schlesien auf 390 5 km Am Ende es Zweiten Weltkriegs war der elektrische Bahnbetrieb durch Kriegsschaden stark eingeschrankt Im August 1945 demontierten sowjetische Soldaten als Reparationforderung das Bahnkraftwerk Mittelsteine die Unterwerke Niedersalzbrunn Hirschberg und Lauban sowie etwa 47 km Bahnstrom und 900 km Fahrleitung im nun grosstenteils unter polnische Verwaltung gefallenen Schlesien Die spater durchgefuhrte erneute Elektrifizierung der Strecken durch den polnischen Staat in den 1960er Jahren basierte auf anderen Form der Versorgung daher wurden auch die noch vorhandenen Anlagen entbehrlich 11 Abschnitte der 80 kV Leitungen aus den 1920er Jahren wurden fur das polnische 110 kV Drehstromnetz weiter genutzt indem ein Leiterseil entfernt wurde und die verbliebenen Leiter zum Drehstromkreis umfunktioniert wurden Errichtet wurden folgende Leitungsabschnitte Spannung Verbindung Baujahr Bemerkungen80 kV Kraftwerk Mittelsteine Niedersalzbrunn 1914Niedersalzbrunn Ruhbank 1919Ruhbank Hirschberg Lauban 192115 kV Niedersalzbrunn Mettkau 1919 Ursprunglich als 80 kV Bahnstromleitung Niedersalzbrunn Breslau geplant wurde aufgrund des nicht mehr realisierten Unterwerks als 15 kV Speiseleitung ausgefuhrt Bahnstrommasten in Verwendung fur das polnische 110 kV Netz nbsp Alte heute mit Drehstrom betriebene Bahnstrom Freileitung in Schlesien Zuerst verwendeter Masttyp mit zwei nbsp und spater verwendeter Typ mit einer Traverse nbsp Schutzbrucke uber StrasseBahnstromnetz in Mitteldeutschland 1914 1945 Bearbeiten Im Fruhjahr 1922 wurde nach kriegsbedingter Unterbrechung der elektrische Bahnbetrieb auf den mitteldeutschen Eisenbahnstrecken Leipzig Dessau Magdeburg und Leipzig Halle wieder aufgenommen 13 Dem zuvor ging ein kurzer Testlauf auf dem seit 1911 elektrifizierten Streckenabschnitt Bitterfeld Dessau 14 Die Strecke Halle Magdeburg wurde ebenfalls fur den elektrischen Betrieb vorbereitet hier wurde er 1934 aufgenommen 14 Die Bahnstromversorgung wurde weiterhin aus dem Kraftwerk Muldenstein gewahrleistet das sie 1921 aufnahm und erheblich steigerte Wahrend der Kriegszeit wurde dort kurzzeitig Salpetersaure produziert Zur Versorgung der neu elektrifizierten Bahnstrecken wurden zum einen die beiden bestehenden 60 kV Bahnstromleitungen Muldenstein Bitterfeld und Muldenstein Wahren weiter genutzt zum anderen entstanden in Gommern Schonebeck Kothen und Stumsdorf neue Unterwerke und Leitungen die entlang der beiden elektrifizierten Strecken einen Ringschluss bildeten 15 Dieser 60 kV Ring verband die Unterwerke Marke Gommern Schonebeck Kothen und Stumsdorf miteinander sowie mit dem Kraftwerk Muldenstein 13 Von Muldenstein aus existierte nach wie vor die Leitung nach Leipzig Wahren Mit Aufnahme des elektrischen Bahnbetriebs zwischen Magdeburg und Halle waren ab 1934 folgende Bahnstromleitungen in Betrieb Spannung Verbindung Baujahr Bemerkungen60 kV Kraftwerk Muldenstein Marke 1911Kraftwerk Muldenstein Leipzig Wahren 1913Marke Gommern Schonebeck Kothen Stumsdorf Kraftwerk Muldenstein 1923Wie auch das schlesische Netz fielen die mitteldeutschen Bahnstromleitungen nach dem Zweiten Weltkrieg den Reparationen durch die Sowjetunion zum Opfer Obwohl im Oktober 1945 der elektrische Zugbetrieb auf zahlreichen mitteldeutschen Strecken durch die Reichsbahndirektionen Halle und Erfurt wieder aufgenommen wurde war durch sowjetischen Befehl zur Anlagendemontage schon im Marz 1946 das endgultige Ende des Betriebs absehbar Das Bahnkraftwerk Muldenstein wurde am 6 April 1946 abgeschaltet und samtliche elektrischen Leitungen und Elektromaschinen wurden im Laufe dieses Jahres in die Sowjetunion gebracht 13 Netzausbau in Suddeutschland 1924 1945 Bearbeiten nbsp Walchenseekraftwerk Kernstuck der Elektrifizierung der bayerischen BahnenDie Elektrifizierung im sudbayerischen Raum wurde von Heinrich von Frauendorfer seit 1904 erster Verkehrsminister des Konigreichs Bayern vorangetrieben 16 Nach dem erfolgreichen elektrischen Betrieb auf der Bahnstrecke Murnau Oberammergau war der Ausbau weiterer Bahnstrecken zum Hauptanliegen geworden Im Jahr 1910 begann der Bau des Saalachkraftwerks um die Bahnstrecken Freilassing Bad Reichenhall und Bad Reichenhall Berchtesgaden zu elektrifizieren Im selben Jahr wurde ein zweites Wasserkraftprojekt genehmigt das zur Versorgung von Bahnstrecken dienen sollte Oskar von Miller Leiter der Internationale Elektrotechnische Ausstellung 1891 und Grunder des Deutschen Museums wurde mit der Erstellung einer Studie beauftragt den Hohenunterschied zwischen Walchen und Kochelsee zur Energieerzeugung durch Wasserkraft zu nutzen Zu dieser Zeit bestand der Plan die geografisch relativ nahe liegenden Bahnstrecken Munchen Garmisch und Munchen Lindau zu elektrifizieren Weitere Quellen fur Bahnstrom sollten Laufwasserkraftwerke an Lech und Isar bilden 16 Nach Fertigstellung der Studie in der von den Koniglich Bayerischen Staatseisenbahnen als Hauptabnehmer des Stroms ausgegangen wurde 16 genehmigte die Kammer der Abgeordneten das Projekt 17 Die k k Staatsbahnen Osterreichs elektrifizierten vom Ruetzkraftwerk in Tirol aus zahlreiche Strecken von denen eine bis nach Garmisch reichte 18 Der elektrische Betrieb bei Bad Reichenhall wurde 1915 aufgenommen 17 Der Baubeginn des Walchenseekraftwerks verzogerte sich aufgrund fehlender staatlicher Zustimmung und des Ersten Weltkriegs sodass erst im November 1918 die Arbeiten starteten Der Kohlemangel nach dem Krieg intensivierte das Vorhaben fur ein grosszugigeres Elektrifizierungsprogramm der Bahn als es bisher geplant war hierfur schien die Energiegewinnung aus Wasserkraft noch geeigneter 18 Nach wie vor herrschte Unklarheit ob das bayerische Innen oder Verkehrsministerium fur den Betrieb zustandig sein sollte da es neben der Bahn auch Energie fur ein Hochspannungsnetz aus Drehstromleitungen bereitgestellt werden sollte Selbes galt fur die Staustufen am Mittlere Isar Kanal deren Bau 1921 begann Das Verkehrsministerium wollte die Kraftwerke zunachst in Eigenregie bauen und betreiben Letztlich entschied man sich fur eine gemeinsame Zustandigkeit Nach Auflosung der Bayerischen Staatseisenbahnen und Inkorporation in die Deutsche Reichsbahn beteiligte sich diese nachdem im September 1921 ein Antrag an die Staatsregierung einging 18 ab Anfang 1924 mit einem Neuntel am Aktienkapital der Betreibergesellschaften Walchenseewerk AG und der Mittlere Isar AG 19 Im September 1924 wurde ein Stromliefervertrag zwischen Walchenseekraftwerk AG Mittlere Isar AG und Deutscher Reichsbahn unterzeichnet der eine Lieferung einphasigen Wechselstroms aus dem Walchenseekraftwerk den Kraftwerken Aufkirchen und Eitting sowie dem erst spater fertiggestellten Kraftwerk Pfrombach zusicherte 20 Die Bahnstromerzeugung im Walchenseekraftwerk wurde am 2 Dezember 1924 aufgenommen 21 gleichzeitig mit der Drehstromerzeugung fur das neu entstandene bayerische Hochspannungsnetz das als Bayernwerk ebenfalls von Oskar von Miller konzipiert wurde Vom ersten Betriebsjahr 1925 als 19 kWh Einspeiseenergie fur die Bahn erzeugt wurde steigerte sich diese Menge auf 148 kWh im Jahr 1932 20 Elektrifiziert waren nun die Strecken Munchen Garmisch Tutzing Kochel und Munchen Landshut 13 Zur Einspeisung des elektrischen Stroms in die Fahrleitung entstanden mehrere hundert Kilometer zweipoliger 110 kV Einpasen Wechselstromleitungen und Unterwerke in Murnau Munchen Pasing und Landshut 13 Mehr Streckenausbauten sorgten bis 1927 fur den Bau und die Inbetriebnahme weiterer Bahnstromleitungen von Landshut nach Burgweinting vom Walchenseekraftwerk uber Rosenheim nach Traunstein und von Pasing nach Augsburg 13 Bis 1933 wurde reichte der elektrische Bahnbetrieb von Munchen aus nach Westen bis Stuttgart 22 Hierfur entstanden die Unterwerke Augsburg Neu Ulm und Plochingen Um eine zweite Einspeisung entlang der rund 300 km langen Strecke zur Verfugung zu haben wurde mit den Technischen Werken der Stadt Stuttgart ein Stromlieferungsvertrag uber 8 5 MW Bezug aus dem Kraftwerk Stuttgart Munster ausgehandelt 23 In Zusammenarbeit mit dem Badenwerk wurde in Pforzheim eine Testanlage installiert mit der Drehstrom aus dem offentlichen 50 Hz Netz in Bahnstrom umgewandelt werden konnte 23 Die Umformeranlage ging im April 1936 in Betrieb Angeschlossen wurde sie uber das Umspannwerk Brotzingen der Bahnstrom wurde uber das Gestange der von Pforzheim zur WUSAG bzw EVS nach Hoheneck fuhrenden Leitung transportiert die hierfur mit einem weiter nach Stuttgart Munster fuhrenden Einphasenwechselstromkreis belegt wurde 24 25 Die positiven Testergebnisse fuhrten zur Einrichtung des ersten regularen Umformerwerks in Nurnberg Einige Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Anlage in Pforzheim im Zuge der Erweiterung des Bahnstromnetzes wieder abgerissen 26 In der Zeit des Nationalsozialismus forcierte man sich auf die Elektrifizierung der Nord Sud Hauptstrecke zwischen Sud und Mitteldeutschland Die Reichsbahndirektion Essen erstellte hierzu eine Studie 13 Als erste Ausbaustufe entstand zur Versorgung der Bahnstrecke Treuchtlingen Nurnberg ein Unterwerk in Gronhart das per Fernleitung von Landshut her angebunden wurde Das Unterwerk ging am 15 Mai 1935 in Betrieb 27 1938 wurden die deutschen und osterreichischen Bahnstromleitungen uber die Leitung Traunstein Steindorf miteinander verbunden 23 eine zweite Verbindung ging am 18 Februar 1941 zwischen dem Walchenseekraftwerk und Zirl in Betrieb 21 Der Luckenschluss im elektrischen Bahnbetrieb zwischen Sud und Mitteldeutschland wurde hauptsachlich entlang der Frankenwaldbahn realisiert Hierfur begann auch der Bau einer weiteren 110 kV Bahnstromleitung die das suddeutsche mit dem mitteldeutschen Netz am Kraftwerk Muldenstein verbinden sollte 28 Da die Reichsbahn aufgrund der Neuelektrifizierung von 346 km Strecke auf grossere Energiemengen angewiesen war verpflichtete sich das Bayernwerk zusatzlich 100 Millionen kWh pro Jahr zur Verfugung zu stellen 23 In Nurnberg entstand hierfur das erste Umformerwerk das Drehstrom aus dem offentlichen Netz in Bahnstrom umwandelte Die neue Leitung wurde in mehreren Etappen fertiggestellt 1938 war der Abschnitt von Gronhart bis zum Unterwerk Nurnberg in Betrieb 1939 folgte die Fortsetzung uber Zapfendorf bis Steinbach a Wald 13 Von dort uber die Unterwerke Rothenstein Grosskorbetha und Leipzig Wahren bis Muldenstein wo uber einen Kuppelumspanner eine Verbindung zum mitteldeutschen 60 kV Netz hergestellt wurde folgte die komplette Inbetriebnahme am 31 Oktober 1940 6 Bis 1941 wurden folgende Leitungen in Betrieb genommen nbsp 110 kV Bahnstrommast wie er in er ersten Ausbaustufe des suddeutschen Netzes eingesetzt wurde Kraftwerk Pfrombach Landshut Baujahr 1926 nbsp 110 kV Bahnstrommast aus den spaten 1930er Jahren Nurnberg Zapfendorf Baujahr 1939 Spannung Verbindung Baujahr Bemerkungen110 kV Walchenseekraftwerk Murnau Pasing 1924Pasing Kraftwerk Aufkirchen Kraftwerk Eitting Kraftwerk Pfrombach 1924Pasing Landshut 1924Kraftwerk Pfrombach Landshut 1926Pasing Augsburg 1927Walchenseekraftwerk Rosenheim Traunstein Saalachkraftwerk 1927Landshut Burgweinting 1927Augsburg Neu Ulm Plochingen Kraftwerk Stuttgart Munster 1933Kraftwerk Stuttgart Munster Pforzheim 1935Landshut Gronhart 1935Traunstein Steindorf 1938 Verbindung mit osterreichischem BahnstromnetzGronhart Nurnberg 1938Nurnberg Zapfendorf Steinbach a Wald 1939Steinbach a Wald Rothenstein Grosskorbetha Leipzig Wahren Kraftwerk Muldenstein 1940 Verbindung mit mitteldeutschem 60 kV Netz uber Kuppeltransformator in MuldensteinWalchenseekraftwerk Zirl 1941 Verbindung mit osterreichischem BahnstromnetzDie ab 1924 in Suddeutschland errichteten Bahnstromleitungen wurden bereits mit der bis heute ublichen Spannungsebene von 110 kV betrieben die auch im Drehstromnetz weite Verbreitung findet Die Ausfuhrung der Leitungsmasten basierte auf dem der damals ublichen Drehstromleitungen mit schmalen Traversen und A formiger Spitze Lediglich die Montage von 4 Leiterseilen statt wie bei Drehstromleitungen ein Vielfaches von 3 unterscheiden die Leitungen von solchen des offentlichen Netzes Die zuerst gebauten Leitungen bis etwa 1927 wurden auf Masten mit zwei Traversen verlegt von denen die untere schmaler ist als die obere Anschliessend wurden in der Regel nur noch Masten mit einer Traverse gebaut Diese Bauform wird im Netz der Deutschen Bundesbahn bzw heutigen DB Energie nach wie vor verwendet wenn auch die Masten bei jungeren Leitungen ein starkeres Profil aufweisen Netzausbau in der Bundesrepublik 1954 1990 Bearbeiten Im Vergleich zur sowjetischen Besatzungszone war der Bahnbetrieb in den Westzonen weniger eingeschrankt Der Bahnbetrieb wurde ab 1946 durch die Hauptverwaltung der Eisenbahnen des amerikanischen und britischen Besatzungsgebiets beaufsichtigt die 1947 zur Deutschen Reichsbahn im Vereinigten Wirtschaftsgebiet umbenannt wurde Nach Grundung der Bundesrepublik Deutschland wurde am 7 September die Deutsche Bundesbahn gegrundet die zum 1 Juli 1952 in Staatsbesitz kam Ab etwa 1950 wurde die Elektrifizierung sud und westdeutscher Strecken in Angriff genommen Zunachst betraf dies Strecken im Grossraum Stuttgart und die Verbindung Nurnberg Probstzella Halle Mitte der 1950er Jahre begann der Bau neuer Bahnstromleitungen 29 S 15 Fur die weitere Ausbreitung des Fernleitungsnetzes existierten nach 1945 zwei Anknupfungspunkte Das Unterwerk Gronhart und das Kraftwerk Stuttgart Munster Es entstanden fur einen suddeutschen Ringschluss zuerst die Leitungen Stuttgart Muhlacker Karlsruhe und Gronhart Markt Bibart Wurzburg Gemunden Aschaffenburg Weiterstadt Mannheim Karlsruhe 30 31 Der seit den 1930er Jahren eingesetzte Einebenenmast wurde bei diesen und den meisten nach dem Krieg gebauten Bahnstromleitungen verwendet Das Grosskraftwerk Mannheim wurde 1955 in die Bahnstromerzeugung mit eingebunden indem eine Voith Marguerre Kupplung installiert wurde Mit Elektrifizierung der Rheintalbahn wurde bis 1957 das deutsche und Schweizer Bahnstromnetz uber die Leitung Karlsruhe Offenburg Freiburg Haltingen verbunden In Karlsruhe ging im Zuge dessen ein Umformerwerk Uber die Netzkuppelstelle in Haltingen wurde eine Verknupfung mit dem 132 kV Bahnstromnetz der Schweizerischen Bundesbahnen hergestellt Im selben Jahr wurde das Bahnstromnetz von Weiterstadt uber die Unterwerke Florsheim Bingen Koblenz Remagen und Koln bis Dusseldorf erweitert um u a die Linke Rheinstrecke zu elektrifizieren Zur Bahnstromproduktion entstand in Dusseldorf das Kraftwerk Lausward Das Kraftwerk Aschaffenburg erzeugte ab 1961 uber Einphasen Generatoren ebenfalls Bahnstrom 32 In den 1960er Jahren wurde das Bahnstromnetz im Zuge weiterer grossflachiger Streckenelektrifizierungen immer weiter ausgebaut Als wichtige Leitungen entstand die Nord Sud Verbindung Aschaffenburg Flieden Bebra Eichenberg Kreiensen Lehrte Uelzen Harburg sowie ein weiterer Ringschluss durch die Leitung Dusseldorf Hagen Finnentrop Rudersdorf Fronhausen Borken Bebra Entlang der Donau zwischen Donauworth und Vohburg wurden mehrere Laufwasserkraftwerke fur die Bahnstromerzeugung gebaut Weitere wichtige Meilensteine waren die Abdeckung des nordwestdeutschen Raums des Saarlands und in den 1970er Jahren die Errichtung neuer Unterwerke mit Einfuhrung des S Bahn Verkehrs in Munchen Frankfurt am Main Stuttgart und Nurnberg Mit Ausnahme von Schleswig Holstein Oberschwaben und Ostbayern existierte nun ein weitumspannendes und vermaschtes Netz an 110 kV Einpasen Wechselstromleitungen Ab 1976 wurde im Kernkraftwerk Neckarwestheim Bahnstrom erzeugt im Verbund mit dem Pumpspeicherkraftwerk Langenprozelten das im selben Jahr in Betrieb ging Die Bahnstromerzeugung im Kraftwerk Stuttgart Munster wurde eingestellt Es entstanden neue Bahnstromleitungen mit grosserer Ubertragungskapazitat Von dieser Achse wurde auch die Streckenversorgung der beiden bis 1991 fertiggestellten ICE Neubaustrecken Mannheim Stuttgart und Schnellfahrstrecke Hannover Wurzburg uber leistungsfahige Leitungen bewerkstelligt Die zur Versorgung erstgenannter Strecke gebaute Bahnstromleitung Florsheim Stuttgart wurde sogar vorausschauend fur einen moglichen 220 kV Betrieb dimensioniert nbsp Bahnstrommast der Leitung Aschaffenburg Weiterstadt von 1956 Standardbauform der Deutschen Bahn nbsp Kabelendmast Portal vor dem Unterwerk Koblenz Aufnahme 1950er Jahre nbsp Die Bahnstrom leitung von Florsheim nach Stuttgart Zazenhausen links ist fur einen zukunftigen Betrieb mit 220 kV ausgelegtEntwicklung seit 1990 Bearbeiten Nach der Deutschen Wiedervereinigung am 3 Oktober 1990 dauerte es noch einige Jahre bis das west und ostdeutsche Bahnstromnetz wieder miteinander verbunden wurden Die elektrische Wiedervereinigung des Einphasenwechselstromnetzes der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Reichsbahn erfolgte rund ein halbes Jahr vor dem Synchronschluss beider deutscher Drehstromnetze Zuvor entstand zwischen 1992 und 1994 das Kraftwerk Kirchmoser um grossere Mengen elektrische Energie fur den Betrieb des damals im Ausbau befindlichen elektrischen Schienennetzes bereitzustellen Das Kraftwerk wurde mit einer neuen Bahnstromleitung an das Unterwerk des Kraftwerks Muldenstein angeschlossen Mit Inbetriebnahme des Kraftwerks Kirchmoser wurde die Stromerzeugung in Muldenstein eingestellt Mit Inbetriebnahme der Leitung Lehrte Solpke wurde am 14 Marz 1995 der Synchronschluss zwischen west und ostdeutschem Bahnstromnetz wiederhergestellt Die zweite Ost West Verbindung zwischen Bebra und Weimar ging am 29 Februar 1996 in Betrieb Eine dritte Verbindung entstand in den Jahren 1996 und 2001 zwischen Steinbach a Wald Saalfeld und Weimar deren Trassenverlauf teilweise auf der nach 1945 demontierten Fernleitung von Nurnberg nach Muldenstein basiert 33 Zwischen 1995 und 1996 entstand in Schleswig Holstein die erste Bahnstromfernleitung nachdem mehrere Bahnstrecken dort elektrifiziert wurden Zur Querung der Elbe wurden bis 2018 vier der sechs Leiterseile der Elbekreuzung 2 fur die Leitung genutzt Am nordlichen Ende der neuen Verbindung entstand bei Jubek ein Umrichterwerk Zur Einspeisung des elektrischen Stroms an der nun elektrifizierten Bahnstrecke Berlin Hamburg entstand in Boizenburg Elbe das einzige zentrale Bahnstromunterwerk in Mecklenburg Vorpommern Mehrere ICE Schnellfahrstrecken wurden in den 2000er und 2010er Jahren fertiggestellt und erhielten ebenfalls Anschluss ans Bahnstromnetz Meist geschah dies uber Stichleitungen fur die Schnellfahrstrecke Koln Rhein Main und die Neubaustrecke Erfurt Leipzig Halle wurden komplette Leitungsverbindungen entlang der Strecke neu errichtet Neben Neubauten wurden auch gross angelegte Sanierungsprogramme durchgefuhrt Samtliche aus den 1920er und 1930er Jahren stammende Bahnstromleitungen in Suddeutschland wurden durch Neubauten ersetzt Zum einen waren die Masten bereits am Ende ihrer Lebensdauer angekommen zum anderen waren die Leitungen nur fur Seile mit einer Betriebstemperatur bis 40 C ausgelegt Dort wo bei Neubauten in selber Trasse Mindestabstande zum Boden nicht eingehalten werden konnten entstanden komplett neue Trassen etwa in Germering 29 S 16 Die Verbindung zwischen Holzkirchen nach Rosenheim wurde im Sommer 2004 sogar komplett zuruckgebaut Das deutsche Netz an Bahnstromleitungen hat Stand Februar 2016 eine Lange von insgesamt 7754 km 34 DDR Bearbeiten Trennung der Netze und Demontagen Bearbeiten Nach Kriegsende wurde im Gebiet der Reichsbahndirektionen Magdeburg Halle und Erfurt der elektrische Zugbetrieb wieder aufgenommen Schon im Juli 1945 waren die ersten Strecken wieder betriebsbereit ehe im Marz 1946 der Betrieb wieder nahezu vollstandig war Die zwischen zeitweise unterbrochene Bahnstromfernleitung wurde im Oktober 1945 im Abschnitt Grosskorbetha Rothenstein und im November 1945 von Suden her bis Steinbach am Wald wieder in Betrieb genommen Ein Luckenschluss auf der Strecke kam nicht mehr zustande da die sowjetische Militaradministration die Demontage samtlicher Anlagen zur Bahnstromerzeugung erwirkte Das Bahnkraftwerk Muldenstein wurde zum 6 April 1946 abgeschaltet und die Generatoren entfernt 13 Die von Nurnberg kommende Bahnstromleitung die auf bayerischem Gebiet nach wie vor der Versorgung der Bahnstrecke Nurnberg Leipzig diente wurde bis zum Unterwerk Steinbach am Wald weiterhin betrieben von dort setzte sich nach 1946 bis kurz vor die Zonengrenze ein funktionsloser Leitungsabschnitt fort Fur eine geplante Elektrifizierung der Transitstrecke wurde sie allerdings stehen gelassen 35 Problematisch erwies sich die Fuhrung sudlich von Steinbach am Wald da diese Leitung zwischen Worlsdorf und Welitsch auf einigen Kilometern uber das Gebiet der sowjetischen Besatzungszone und spateren DDR fuhrte Nach dem Bau der innerdeutschen Grenzanlagen konnten in diesem Abschnitt seitens der 1949 in Westdeutschland gegrundeten Bundesbahn keine Massnahmen zur Trassenerhaltung mehr durchgefuhrt werden weshalb aufgrund der in die Leitungstrasse hineinwachsenden Baume mehrfach Erdschlusse auftraten Im Jahr 1967 wurde dieser Leitungsabschnitt durch eine nur auf bayerischem westdeutschem Gebiet verlaufende Leitung ersetzt Bis zur Erneuerung der Masten in den Jahren 2017 und 2018 konnte man den Wechsel zwischen alter und neuer Trasse anhand der unterschiedlichen Mastbauarten nachvollziehen 36 Schon 1947 wurde in einer Denkschrift uber den Bestand und Bedarf an Lokomotiven in der SBZ eine Wiederaufnahme des elektrischen Zugbetriebs betrachtet da aufgrund der schwierigen Verfugbarkeit von Steinkohle aus dem Ruhrgebiet ein Dampfbetrieb schwierig zu bewerkstelligen ware In einem Abkommen zwischen der DDR Regierung und derer der UdSSR wurde ein Bezug elektrischer Schienenfahrzeuge und Ausrustung fur Bahnstrombetrieb im Tausch mit Reisezugwagen vereinbart 13 Zentrales Bahnstromnetz der DDR Bearbeiten nbsp DDR Bahnstromleitung bei Chemnitz 1989Die Oberste Bauleitung Elektrifizierung wurde nach Abschluss des Vertrags zwischen DDR und UdSSR am 7 Mai 1952 wieder gegrundet Prioritat hatte nun der Wiederaufbau der vor dem Zweiten Weltkrieg elektrifizierten Strecken zwischen Magdeburg Halle und Leipzig Ein erster Plan zur Streckenversorgung sah ein 60 und 110 kV Netz an Bahnstromleitungen vor die aus dem Kraftwerk Muldenstein und einem zweiten Kraftwerksstandort im Raum Zwickau versorgt werden sollen Mitte der 1950er Jahre begann der Wiederaufbau der Streckenelektrifizierung Die erste neue Bahnstromleitung ging nun mit 110 kV im Jahr 1958 entlang der schon vor dem Krieg bestehenden Verbindung vom Kraftwerk Muldenstein zum Unterwerk Leipzig Wahren in Betrieb Im Kraftwerk Muldenstein wurden sowohl drei 11 MW Bahnstrommaschinen als auch zwei 10 MW Umformer installiert In den 1960er Jahren wurde von Muldenstein ausgehend ein Ring an 110 kV Bahnstromleitungen mit einzelnen Abzweigen errichtet um die Bahnstrecken im Suden der DDR zu versorgen Neben der Stromerzeugung eigens fur den Bahnbetrieb in Muldenstein wurde uber Umformerwerke in Weimar Karl Marx Stadt und Dresden Niedersedlitz Drehstrom aus dem offentlichen Netz in Bahnstrom umgewandelt und eingespeist In den 1970er Jahren als bei Neuelektrifizierungen bereits auf dezentrale Energieversorgung umgestellt wurde entstand ein zweiter Leitungsring um Dresden 13 da in Niedersedlitz ein weiteres Umformerwerk entstand Folgende Leitungen wurden wahrend des Bestehens der DDR errichtet Spannung Verbindung Baujahr Bemerkungen110 kV Kraftwerk Muldenstein Leipzig Wahren 1958Leipzig Wahren Grosskorbetha Gossnitz 1961Gossnitz WerdauGossnitz Karl Marx Stadt 1964Karl Marx Stadt Dresden Stetzsch 1966Grosskorbetha Weimar 1967Muldenstein Riesa 1969Riesa Dresden Stetzsch 1970Dresden Stetzsch Dresden Niedersedlitz Bohla Riesa 1977Die im zentralen Bahnstromnetz der DDR eingesetzten Leitungen ahnelten optisch denen in der BRD da sie uber eine Traverse verfugten und mit zwei jeweils zweipolig ausgefuhrten Systemen betrieben wurden Der Mastaufbau glich mit Ausnahme des Leitungsrings um Dresden denen der als Standardform eingesetzten 110 und 220 kV Einebenenmasten des DDR Drehstromnetzes Die meisten Leitungen hatten ein Erdseil einige auch zwei Umstellung auf dezentrale Bahnstromversorgung Bearbeiten Die DDR als einziges Land des Warschauer Pakts mit 16 2 3 Hz Bahnstromnetz stand Anfang der 1970er Jahre vor dem Problem des weiteren Ausbaus Der chronische Devisenmangel verhinderte den Bezug weiterer Asynchronumformer aus dem Westen die eigene Industrie konnte derartige Maschinen nicht selbst bauen sondern beschrankte sich auf Synchronumformer Der erste derartige Synchronumformer wurde 1973 in Weimar aufgestellt Bei der Neuelektrifizierung der Bahnstrecken in der Mitte und im Norden der DDR wurde das bestehende zentrale Bahnstromnetz nicht mehr erweitert sondern eine dezentrale Versorgung angewendet Dabei wurden Unterwerke uber Synchronumformer aus dem offentlichen 110 kV Drehstromnetz versorgt 13 Durch den Verzicht auf eigene Bahnstromleitungen konnten ausserdem die Investitionskosten gesenkt werden allerdings mussten mehr Umformersatze als eigentlich notwendig vorgehalten werden um die Netzversorgung auch bei Storungsfallen auf der 50 Hz Ebene aufrechterhalten zu konnen 37 Das zentral und das dezentral gespeiste Netz waren prinzipbedingt nicht frequenzgleich und damit nicht zusammenzuschalten An den Ubergangen mussten nicht durchschaltbare Schutzstrecken eingerichtet werden An jedem Standort eines Umformerwerkes waren drei bis vier dieser 10 MW Umformer aufgestellt Insgesamt 104 Umformer wurden bis 1993 geliefert und installiert 13 Sie wurden auf siebenachsige Rahmen aufgebaut und waren damit auf eigenen Radern verfahrbar Diese Laufgestelle waren zu Anfang mit Blatt und spater mit Schraubenfedern und Schwingungsdampfern ausgerustet Die Schwingungsdampfer wurden beim Umformerbetrieb abgebaut Osterreich Bearbeiten War die erste elektrifizierte Bahnstrecke in Osterreich Ungarn die Mariazellerbahn 1911 noch mit 25 Hz Wechselstrom bei 6 5 kV Spannung ausgelegt wurde 1912 die Frequenz von 16 2 3 Hz fur die nachfolgenden Strecken ubernommen Die grenzuberschreitende Verbindung Kempten Innsbruck Ausserfern und Mittenwaldbahn wurde in den Jahren 1912 und 1913 als erste Neubaustrecke fur elektrischen Betrieb mit dieser Frequenz betrieben Zur Bereitstellung des elektrischen Stroms entstand sudlich von Innsbruck das Ruetzkraftwerk Nach dem Ersten Weltkrieg intensivierte die neu gegrundete Erste Republik den weiteren Ausbau der Streckenelektrifizierungen Grund war der Wegfall der schlesischen Kohlegruben fur die heimische Wirtschaft und die damit forcierte Ausnutzung alpiner Wasserkrafte Vorrangig betraf dies daher Bahnen im alpinen Bereich Arlberg Salzkammergut und Tauernbahn waren die ersten der von den 1923 gegrundeten Bundesbahnen Osterreich elektrifizierten Strecken Um den Mehrbezug an elektrischer Energie zu bewerkstelligen entstanden zahlreiche neue Wasserkraftwerke zur Bahnstromerzeugung Das Spullerseewerk und das erweiterte Ruetzwerk versorgten die Arlbergbahn das Mallnitzwerk in Obervellach die Tauernbahn und das Kraftwerk Steeg die Salzkammergutbahn Wurde zunachst direkt vom Kraftwerk in die Oberleitung mit 15 kV eingespeist entstanden in den 1930er Jahren die ersten 110 kV Leitungen um Strom aus weiter entfernt gelegenen Kraftwerken uber Unterwerke in die Oberleitung einzuspeisen Fur die Kraftwerksgruppe Stubachtal entstand eine solche Leitung die zum Unterwerk in Schwarzach St Veit fuhrte Im Austrofaschismus wurde die Elektrifizierung der Westbahn vorangetrieben Im Oktober 1938 nach dem Einmarsch der Wehrmacht und dem Anschluss Osterreichs an das nationalsozialistische Deutsche Reich war der Abschnitt bis Steindorf vollendet bis 1941 folge unter nationalsozialistischer Regie die Weiterfuhrung nach Attnang Puchheim Die ab den 1930er Jahren in Osterreich gebauten Bahnstromleitungen unterschieden sich in ihrer Ausfuhrung von denen in Deutschland Sie waren durchweg mit zwei Traversen ausgestattet und waren auf Betonmasten mit achteckigen Aussparungen verlegt Nach der ausfuhrenden Baufirma A Porr wurde diese Ausfuhrung als System Porr bezeichnet Ausfuhrend beim Bau waren die im Leitungsbau bekannten Unternehmen Siemens Schuckertwerke und Brown Boveri amp Cie Vor 1938 wurden die Leitungen Stubachwerke Schwarzach St Veit und Schwarzach St Veit Steindorf nach diesem Prinzip errichtet 38 Mit Ubernahme der Bundesbahnen Osterreich durch die Deutsche Reichsbahn kam es zu einer Verbindung der osterreichischen 110 kV Bahnstromfernleitung mit dem oberbayerischen Bahnstromnetz uber die Leitung Traunstein Steindorf 13 Die Bestandsleitung wurde fortan als 110 kV Bahnstromfernleitung der Deutschen Reichsbahn in der Ostmark gefuhrt 38 Eine zweite Verbindung entstand 1941 zwischen dem Walchenseekraftwerk und Zirl 29 S 14 Uber das Ruetzwerk wurde schliesslich auch die Brennerbahn mit Strom versorgt Die nach 1939 in Osterreich errichteten Leitungen wurden auf Masten nach dem in Deutschland angewendeten Standard errichtet Die osterreichischen Porr Betonmasten wurden grosstenteils Mitte Ende der 1990er Jahre aufgrund ihres schlechten Zustandes durch konventionelle Stahlfachwerkmasten ersetzt 38 Besondere Leitungen Bearbeiten Die 1921 im damaligen Schlesien gebaute 80 kV Leitung war die erste Hochspannungsleitung im Bahnnetz sie wurde nach 1945 auf 110 kV Dreiphasendrehstrom umgerustet und wird heute fur das polnische Landesnetz verwendet Die 1957 gebaute Bahnstromleitung Florsheim Bingen wurde auf rheinland pfalzischem Gebiet auf Masten mit dreieckiger Grundflache gefuhrt Die Masten bestanden aus Stahlrohrholmen die durch kreuzweise verspannte Stahlseile versteift wurden Von 2016 bis 2018 wurden im Abschnitt ostlich des Unterwegs Bingen fast alle dieser Masten durch ubliche Gittermasten mit quadratischer Grundflache ersetzt Die 1977 fertiggestellte Bahnstromleitung Neckarwestheim Zazenhausen ist eine der wenigen Bahnstromleitungen in Deutschland mit Viererbundeln Eine weitere fuhrt vom Schaltwerk Neckarwestheim zum Kernkraftwerk Neckarwestheim Auch die Ruckstromleitung von der ICE Trasse zum Unterwerk Kreiensen ist als Viererbundel ausgefuhrt allerdings ist sie nicht Bestandteil einer Bahnstromleitung sondern einer Oberleitungsspeisung 39 40 Die Bahnstromleitung der Schnellfahrstrecke Hannover Wurzburg Rethen Gemunden besitzt im Stadtgebiet von Fulda 30 aufeinander folgende Abspannmasten Der nordlichste ist Mast 9124 50 569864 9 684535 der sudlichste Mast 9095 50 537983 9 688956 Einer davon Mast 9108 50 552105 9 687019 steht in einem Lagerschuppen am Fuldaer Bahnhof und durchstosst dessen Dach Der Mast 9127 in derselben Leitung ist ein Hybridmast mit einer darunterliegenden 90 Grad kreuzenden 110 kV Drehstromleitung Die in den 1990er Jahren fertiggestellte Bahnstromleitung Nenndorf Neumunster Jubek nutzt seit 2018 vier Leiterseile der Elbekreuzung 1 womit diese Kreuzungsmasten die hochsten von der Deutschen Bahn genutzten Freileitungsmasten darstellen Die hochsten reinen Bahnstrommasten gehoren zur westlichen der Weser Freileitungskreuzungen Bremen Industriehafen und dienen einer vierkreisigen Bahnstromleitung zur Uberquerung der Weser Die 2002 fertiggestellte Bahnstromleitung Koln Sindorf ist im Bereich der Kolner Sudbrucke an Auslegern zu beiden Seiten der Brucke aufgehangt Die Bahnstromleitung Duisburg Kirchhellen fuhrt unter einer Strassenbrucke der L 155 Sterkrader Strasse hindurch und verwendet Masten mit zwei ubereinander liegenden Halbtraversen um die Trassenbreite moglichst gering zu halten Die Bahnstromleitungen Leer Emden Nannhofen Geltendorf Markt Schwaben Grafing Schonarts Waigolshausen Abzweig Bad Reichenhall und bis zu ihrem Abbau 2004 auch Holzkirchen Rosenheim sind einkreisig ausgefuhrt In Hunfeld gibt es eine einkreisige Bahnstromleitung die ursprunglich zu einem fahrbaren Unterwerk fuhrte Da das Unterwerk nicht mehr existiert endet die Leitung heute blind Mit Erneuerung der Isolatoren an der Bahnstromleitung Flieden Bebra im Jahr 2014 wurde sie auch vom Bahnstromnetz getrennt Trotzdem stehen die 5 grossen Beton und der eine Stahlmast noch Auch das Gleis fur das fahrbare Unterwerk gibt es noch Die Bahnstromleitung von Leer nach Emden ist als einzige in Deutschland fast ausschliesslich an Oberleitungsmasten befestigt und folgt der Emslandstrecke Lediglich im Bereich der im Bau befindlichen Ortsumgehung Emden Friesland wurde inzwischen ein kurzer Abschnitt auf vier separate Masten verlegt um eine grossere Hohe uber der in Dammlage verlaufenden Strasse zu erreichen Anders als die meisten Bahnstromleitungen in Deutschland ist die Leitung zwischen Leer und Emden einkreisig ausgefuhrt An der S Bahn Strecke Nurnberg Hartmannshof S1 ist eine zweikreisige Bahnstromleitung bis hinter den Haltepunkt Ottensoos bei km 22 2 durchgehend an Fahrleitungsmasten verlegt Sie verlauft vom Unterwerk Nurnberg nach Neumarkt in der Oberpfalz und wurde 1987 fertiggestellt Dabei ist sie auch im Nurnberger Hauptbahnhof an den Fahrleitungsmasten verlegt und reicht bis hinter Nurnberg Schweinau Auch die Bahnstromleitung vom Unterwerk Markt Bibart zum Unterwerk Emskirchen Strecke Wurzburg Nurnberg ist durchgehend an Betonmasten verlegt und lauft parallel zur Strecke Im Unterschied zur Leitung Emden Leer sind diese Leitungen jedoch nicht an Oberleitungsmasten sondern auf eigenen Betonmasten installiert In Osterreich ist entlang der Drautalbahn von Spittal Millstatter See bis kurz vor Lienz die Bahnstromleitung an Fahrleitungsmasten verlegt Die Leitung ist einkreisig ausgefuhrt nbsp Bahnstrom leitung Florsheim Bingen mit dreieckigem Mastfuss Aufnahme von 2016 bis 2018 wurde hier auf normale Gittermasten umgebaut nbsp Bahnstrom leitung Neckarwestheim Zazenhausen mit Viererbundeln nbsp Mast der Bahnstrom leitung Rethen Gemunden in einem Schuppen am Guterbahnhof Fulda nbsp Das Fundament des Mastes im Schuppen nbsp Bahnstrom Freileitungs kreuzung uber die Weser in Bremen links nbsp Bahnstrom leitung Koln Sindorf an Auslegern der Kolner Sudbrucke nbsp Abgespannte provisorische Masten nbsp Originalmast der ehemaligen Bahnstrom Trasse von 1921 in Niederschlesien das vierte Leiterseil wurde entfernt Andere Leitungen zur Bahnstromversorgung BearbeitenAuch die mit Einphasenwechselstrom mit einer Frequenz von 25 Hertz betriebene Mariazeller Bahn verfugt uber eigene Bahnstromleitungen mit einer Betriebsspannung von 27 kV Diese Leitungen sind an den Oberleitungsmasten oberhalb der Oberleitung angebracht In den Gebieten um New York gibt es einige Bahnen die ebenfalls mit Einphasenwechselstrom mit einer Frequenz von 25 Hertz versorgt werden Diese Bahnen verfugen ebenfalls uber Bahnstromleitungen welche meistens an den Oberleitungsmasten befestigt sind In Italien wurden bis 1977 zahlreiche Strecken mit Drehstrom von 16 667 Hertz betrieben Auch diese Strecken wurden uber eigene Bahnstromleitungen die mit 60 kV betrieben wurden gespeist Da diese Leitungen wie Drehstromleitungen des offentlichen Netzes ausgefuhrt waren waren sie weit weniger markant als die Bahnstromleitungen der deutschsprachigen Lander Auch bei manchen Bahnen fur 50 Hertz Betrieb gibt es Bahnstromleitungen zum Beispiel existieren fur die Energieversorgung von einigen TGV Strecken einphasige Hochspannungsleitungen 41 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons High voltage traction power lines Sammlung von Bildern und Videos DB Energie OBB InfrastrukturEinzelnachweise Bearbeiten Walter Schossig 40 jahrige Unterbrechung beendet 10 Jahre elektrische Wiedervereinigung Deutschlands Memento vom 8 Oktober 2007 im Internet Archive PDF 322 KB In EW Jg 104 2005 Heft 21 22 S 80 83 Mit dem Verbund des osterreichischen Bahnnetzes 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14 Juni 2016 a b c F Rauscher Erneuerung der 110 kV Bahnstromleitungen Steindorf Elsbethen Steindorf Traunstein 1999 OpenStreetMap Way Kreiensen Rethen Bahnruckstrom 28195848 tu clausthal de Zwei Bahnstromleitungen Memento vom 6 Januar 2013 im Webarchiv archive today jpg Datei justmystage com Reisebericht Nordfrankreich 2007 Memento vom 4 Mai 2009 im Internet Archive japanisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bahnstromleitung amp oldid 237960791