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Die Strassenbahn Gross Lichterfelde war die meterspurige Strassenbahn in den heutigen Berliner Ortsteilen und lagen Lichterfelde Lankwitz Steglitz Sudende und Mariendorf Sie entstand aus der 1881 eroffneten Elektrischen Eisenbahn in Lichterfelde die als erste dauerhaft elektrisch betriebene Strassenbahn der Welt gilt 1 wobei dies auch von der Lokalbahn Modling Hinterbruhl beansprucht wird jedoch im engeren Sinn 2 Sie wurde von Siemens amp Halske errichtet und ab dem 16 Mai 1881 betrieben Zwischen 1890 und 1895 wurde die Bahn um weitere Strecken erganzt und firmierte fortan als Elektrische Strassenbahn Gross Lichterfelde Lankwitz Steglitz Sudende Siemens blieb bis 1906 Eigentumer der Bahn die dann an den Kreis Teltow verkauft wurde Uber die Teltower Kreisbahnen ging die Bahn letztlich im Strassenbahnnetz von Gross Berlin auf Am 14 Februar 1930 verkehrten die letzten Zuge auf dem meterspurigen Netz Erste elektrische Strassenbahn von Siemens amp Halske 1881Streckenkarte der meterspurigen Strassenbahn in Gross Lichterfelde Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte 1 2 Bau und Inbetriebnahme 1 3 Umrustung und Erweiterungen 1 4 Weitere Entwicklung 2 Betrieb 2 1 Fahrzeuge 2 2 Betriebshofe 2 3 Fahrplan und Tarife 3 Erinnerungsstatten 4 Auswirkungen 5 Anmerkungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Nachdem Siemens auf der Berliner Gewerbeausstellung 1879 die erste brauchbare elektrische Lokomotive der Welt prasentiert hatte versuchte er 1880 die Konzession fur eine elektrische Hochbahn in der Friedrichstrasse zu erhalten Die Anwohner furchteten jedoch eine Entwertung ihrer Hauser und machten auf die Nachteile der Bahn wie herabtropfendes Schmierol die Verdunkelung des Strassenzuges und die Gefahr eines vom Viadukt herabsturzenden Wagens aufmerksam Eine Eingabe der Anwohner beim Berliner Polizeiprasidenten hatte den gewunschten Erfolg und fuhrte zur Ablehnung des Vorhabens Ein spateres Projekt fur die Leipziger Strasse scheiterte ebenso 3 Die preussischen Behorden machten Siemens auf eine stillgelegte Materialtransportbahn in Lichterfelde sudostlich der Hauptstadt aufmerksam Die 2 4 Kilometer lange normalspurige Bahn war fur die Bauarbeiten an der Preussischen Hauptkadettenanstalt angelegt worden Der Besitzer des Ritterguts Lichterfelde Johann Anton Wilhelm Carstenn hatte seinerzeit den Neubau der Kadettenschule in Lichterfelde angeregt musste aber vor dem Militarfiskus zahlreiche Zugestandnisse einraumen Zu diesen gehorte auch eine gunstige Verkehrsanbindung der Anstalt an die Anhalter Bahn Fur das Lehrpersonal musste Carstenn Freifahrten finanzieren Kadetten sollten einen ermassigten Fahrpreis entrichten um am kulturellen Leben Berlins teilnehmen zu konnen Nach der Eroffnung der Schule im Jahr 1878 liess Carstenn einen Pferdebahnbetrieb auf den Gleisen der Materialbahn einrichten Da diese vorrangig von Kadettenschulern genutzt wurde waren die Einnahmen sehr gering sodass die Bahn 1879 eingestellt wurde und brach lag 4 Bau und Inbetriebnahme Bearbeiten nbsp Streckenfuhrung der Bahn 1881 1890 Im Jahr 1881 erlaubte Carstenn der Firma Siemens amp Halske S amp H auf der Strecke eine elektrische Bahn verkehren zu lassen Als Gegenleistung verlangte er dass das Personal der Kadettenanstalt kostenlos zu befordern sei womit er seinen Verpflichtungen gegenuber dem Fiskus weiterhin nachgekommen ware Anschliessend reichte das Unternehmen beim Landratsamt des Kreises Teltow detaillierte Plane ein und beantragte die notige Konzession die bald darauf erteilt wurde 4 Fur den Betrieb wurde die Strecke auf eine Spurweite von 1000 Millimeter Meterspur umgebaut um die Fahrzeuge leicht halten zu konnen 5 6 Die Strecke begann am Bahnhof Lichterfelde A 1 westlich der Anhalter Bahn Nach Kreuzung mit der Wilhelmstrasse naherte sich die Strecke der Anhalter Bahn und folgte dieser bis zur Kreuzung Schillerstrasse Hinter der Kreuzung zweigte das Gleis zur Wagenhalle ab Weiter ging es entlang der Bogenstrasse bis zur Kreuzung mit der Berliner Strasse Lankwitzer Strasse und Goethestrasse Durch damals unbebautes Gelande naherte sich die Bahn in einer S Kurve der Bakeniederung An der Kreuzung Giesensdorfer Strasse Ecke Wilhelmstrasse erreichte die Strecke wieder Strassengelande Nach Querung der Bake an deren Stelle spater der Teltowkanal angelegt wurde fuhrte das Gleis an der Kreuzung mit der Drakestrasse Teltower Strasse Chausseestrasse A 2 und Zehlendorfer Strasse in letztere bis zum Haupteingang der Kadettenanstalt Das Streckengleis befand sich auf einer eigenen Trasse entweder neben den Fahrwegen oder im freien Gelande Das Betreten des Bahnkorpers war per Ortspolizei Verordnung vom 14 April 1881 untersagt 7 Auf einer Lange von 460 Metern war eine zehn Promille starke Steigung zu uberwinden Die festgelegte Hochstgeschwindigkeit lag bei 20 km h Bei den ab dem 12 Mai 1881 durchgefuhrten Probefahrten zeigte sich dass der Triebwagen selbst bei voller Besetzung noch imstande war 40 km h schnell zu fahren 3 Die Stromversorgung erfolgte uber die beiden Fahrschienen die als Hin und Ruckleiter dienten Die geringe Spannung von 180 Volt Gleichspannung und die vom ubrigen Verkehr getrennte Trasse liessen dies weitgehend zu 5 8 Die Isolation der beiden Leiter durch die Holzschwellen wurde als ausreichend betrachtet 3 Siemens wahlte die Stromzufuhrung uber die Fahrschienen weil es der Stromzuleitung bei elektrischen Hochbahnen am meisten entspricht obwohl es angewendet auf Bahnen zu ebener Erde technische Unbequemlichkeiten zu Folge hat Es kann also die Lichterfelder Bahn keineswegs als Muster einer elektrischen Bahn zu ebener Erde betrachtet werden sie ist vielmehr als eine von ihren Saulen und Langstragern herabgenommene und auf den Erdboden verlegte Hochbahn aufzufassen 9 4 Am 15 Mai 1881 fanden erste Fahrten fur den Publikumsverkehr statt Der Andrang war vormittags noch massig stieg aber zum Nachmittag hin an sodass der einzige Triebwagen mehrfach voll belegt war Dabei ward von den Zuruckgebliebenen vielfach die Gelegenheit benutzt um sich durch Betasten der beiden Schienen mit nassen Fingerspitzen gratis elektrisiren zu lassen Auch eine neue Errungenschaft der Verkehrsmethode 10 Der fahrplanmassige Verkehr auf der Elektrischen Eisenbahn in Lichterfelde wie die Bahn damals genannt wurde begann am Folgetag Der Abschnitt vom Bahnhof bis zur Wilhelmstrasse war zu diesem Zeitpunkt noch nicht in Betrieb In den ersten Tagen nach der Eroffnung kam es zu einzelnen Vorfallen bei denen Pferde die Leitungen durch gleichzeitiges Betreten beider Schienenkopfe uberbruckten und mehr oder weniger heftige Schlage erlitten 11 Um dem zu begegnen wurden an den Wegeubergangen isolierte Schienenstucke eingebaut und die Leitungen unterirdisch miteinander verbunden Der Wagen befuhr die Ubergange mit Schwung Spater wurden Schutze installiert die beim Befahren der Ubergange eingeschaltet wurden sodass die besagten Gleisabschnitte kurzzeitig unter Spannung standen 3 Umrustung und Erweiterungen Bearbeiten nbsp Einer der ersten beiden Triebwagen mit der fruhen Version eines Bugelstromabnehmers um 1890Im Jahr 1890 wurde die Strecke durch die Sternstrasse um 1 4 Kilometer bis zum Bahnhof Gross Lichterfelde B M A 3 an der Berlin Potsdam Magdeburger Eisenbahn im Folgenden Potsdamer Bahnhof genannt verlangert Die Verlangerung war mit einer einpoligen Oberleitung ausgestattet Als Stromabnehmer wurde ein vom Siemens Mitarbeiter Walter Reichel entwickelter Doppelbugel Stromabnehmer verwendet der als Vorlaufer des spateren Lyrabugels gelten kann Der Doppelbugel war gefedert und wurde von einem schrag zur Oberleitung auf Gummiklotzen befestigten Gestell getragen An der Ubergangsstelle zwischen beiden Systemen wurde mittels eines in das Lichtraumprofil hinein ragenden Hebels automatisch umgeschaltet 6 12 Fur die Oberleitung verwendete man funf Millimeter starken Stahldraht der in einer Hohe von viereinhalb Metern gespannt war die Masten standen in einem Abstand von 40 Metern zueinander An den Endhaltestellen war die Fahrdrahthohe auf funf Meter angehoben um die Stromabnehmer fur den Richtungswechsel umklappen zu konnen Spater ging Siemens dazu uber fur den Fahrdraht Kupfer und fur die Schleifstucke Messing zu verwenden wodurch sich die Funkenbildung etwa bei Raureif in Grenzen hielt 3 Der zweite Bugel wurde spater entfernt da er sich als unnotig erwies Nach Probefahrten im Juli 1890 konnte der Fahrgastbetrieb am 13 August 1890 aufgenommen werden 13 Im Jahr 1892 fuhrte Siemens amp Halske mit der Gemeinde Gross Lichterfelde Verhandlungen uber eine Verlegung des ostlichen Streckenabschnittes in die Wilhelmstrasse um das Rathaus und das Gymnasium anbinden zu konnen Gleichzeitig wurde eine Erweiterung der Strassenbahn zu einer Ringlinie in Aussicht genommen 14 Die Verlegung der Strecke begann am Neujahrstag 1893 mit der Stilllegung des Streckenabschnittes zwischen Anhalter Bahnhof und Giesensdorfer Strasse Das Gelande zwischen Bogenstrasse und Giesensdorfer Strasse wurde spater bebaut der ehemalige Verlauf ist hier anhand der Grundstucksgrenzen noch zu erkennen 7 Am 20 Februar 1893 ging die Neubaustrecke durch die Wilhelmstrasse in Betrieb Der Abschnitt durch die Zehlendorfer Strasse wurde im Rahmen des Neubaus ebenfalls mit einer Oberleitung versehen Vermutlich ist auch in diesem Zusammenhang die Betriebsspannung der Bahn von 180 auf 500 Volt Gleichspannung angehoben worden 13 nbsp Triebwagen 3 um 1895Die angedeuteten Ausbauplane weckten bei den Bewohnern der benachbarten Orte Steglitz Lankwitz und Sudende das Interesse an einem Strassenbahnanschluss Die geringe Rentabilitat der Stammstrecke verhinderte jedoch dass Siemens den Ausbau selbst in die Hand nahm Die Firma gab daher Interessens Anteilscheine zu jeweils 250 Mark aus die auf den jeweiligen Zeichner ausgestellt waren Das Unternehmen verpflichtete sich zu einem 15 Minuten Takt auf den zu bauenden Strecken einem maximalen Fahrpreis von 25 Pfennig und Teilstrecken a zwei Kilometer zu jeweils zehn Pfennig sowie eine funfprozentige Zinszahlung bei etwaiger Erwirtschaftung von Gewinnen Auf diese Weise wurden Anteilsscheine in einer Gesamthohe von 210 500 Mark gezeichnet Die Anteilsscheine wurden spater von Siemens und ab 1906 von den Teltower Kreisbahnen zuruckgekauft 5 Es entstanden zwei Strecken von Gross Lichterfelde zum Bahnhof Steglitz Die ostliche Strecke fuhrte uber Jungfernstieg Boothstrasse Berliner Strasse A 4 und Albrechtstrasse Die westliche Strecke begann an der Kreuzung Giesensdorfer Strasse Ecke Chausseestrasse die nach dem bekannten Ausflugslokal auch als Wiesenbaude bezeichnet wurde und fuhrte uber die Chausseestrasse und Schutzenstrasse A 5 zur Albrechtstrasse Die Endhaltestelle befand sich jenseits der Kreuzung mit der Potsdamer und Wannseebahn am Kuhligkshof Eine weitere Strecke fadelte an der Albrechtstrasse aus und fuhrte uber die Mariendorfer Strasse zum Bahnhof Sudende Die Strecken waren eingleisig angelegt aber so mit Ausweichen ausgestattet dass ein 10 15 Minuten Takt moglich war 3 Die polizeiliche Abnahme fand am 28 Februar 1895 statt 13 Die Inbetriebnahme der drei Strecken fand kurz nacheinander statt Am 4 Marz 1895 ging die Linie Anhalter Bahnhof Berliner Strasse Bahnhof Steglitz in Betrieb Drei Tage spater folgte die Linie Giesensdorfer Strasse Ecke Chausseestrasse Bahnhof Steglitz und am 16 Marz 1895 kam die Linie Bahnhof Steglitz Bahnhof Sudende hinzu Die Linien waren mit verschiedenfarbigen Signaltafeln gekennzeichnet die anfanglich diversen Anderungen unterworfen waren Die Gleislange betrug ab dem Tag 13 15 Kilometer Im gleichen Monat anderte die Bahn ihre Bezeichnung in Elektrische Strassenbahn Gross Lichterfelde Lankwitz Steglitz Sudende ESGL Eigentumer blieb weiterhin Siemens 6 Der Bau des Teltowkanals brachte in den Jahren 1903 bis 1906 den Neubau mehrerer Brucken mit sich die entlang der von der ESGL befahrenen Strecken entstanden Die Siemensbrucke entlang der Siemensstrasse wurde ab dem 26 Oktober 1903 von der Strassenbahn befahren die Emil Schulz Brucke im Zuge der Giesensdorfer Strasse wurde ab dem 3 Februar 1905 befahren Etwa zeitgleich wurde der Abschnitt zwischen Wiesenbaude und Anhalter Bahnhof zweigleisig ausgebaut 13 nbsp Triebwagen 14 begegnet einem fur den italienischen Markt gefertigten Obus um 1900Mit Kreistagsbeschluss vom 10 Februar 1906 erwarb der Kreis Teltow die ESGL zum 1 April 1906 Der Kaufpreis lag bei 1 450 000 Mark Das gesamte Personal trat in den Dienst des Kreises ein der fur den Weiterbetrieb der Bahn die Teltower Kreisbahnen grundete 13 Die meterspurige Bahn wurde darin als Betriebsleitung Lichterfelde gefuhrt 12 Weitere Entwicklung Bearbeiten Unter der Fuhrung der TKB erfuhr das Streckennetz einige Anderungen Am 30 September 1908 ging ein kurzes Streckenstuck in der Mittelstrasse und Berlinickestrasse sudlich des Bahnhofs Steglitz in Betrieb Anderthalb Monate spater am 18 November 1908 wurde der Streckenabschnitt zum Potsdamer Bahnhof in die Baseler Strasse verlegt und die Gleise in der Sternstrasse stillgelegt 15 Am 3 April 1913 wurde die am Bahnhof Sudende endende Linie uber Tempelhofer Strasse Bahnhof Mariendorf Ringstrasse und Kaiserstrasse bis zur Ecke Chausseestrasse verlangert Zwischen den Bahnhofen Sudende und Mariendorf befand sich ein Dreischienengleis deren normalspuriger Teil der Sudlichen Berliner Vorortbahn zustand 16 Nach der Bildung von Gross Berlin am 1 Oktober 1920 lag die Strecke auf Berliner Gebiet und war damit formell auch im Eigentum der Stadt Da die Teltower Kreisbahnen ihren Sitz weiterhin ausserhalb der Stadt in Teltow hatten kam es zu Rechtsstreitigkeiten in Bezug auf die Bahn Am 16 April 1921 wurden die Teltower Kreisbahnen von der Berliner Strassenbahn ubernommen 17 Die Linien erhielten am 5 November 1921 neue Kennzeichnungen mit Buchstaben die sich am Laufweg orientierten 18 Die Linien LB und LH verbanden die Bahnhofe Steglitz und Gross Lichterfelde Ost miteinander je nach Linie mit Laufweg uber die Berliner Strasse oder den Hindenburgdamm die Mariendorfer Linie erhielt den Buchstaben M zugeteilt und die alte Linie zwischen den Bahnhofen Gross Lichterfelde West und Ost das Linienkurzel WO 19 20 21 Im Zuge der Inflationszeit kam es zu mehreren Anderungen an den Verlaufen Am 1 Mai 1922 stellte die BSt die Linien LB und WO ein und ersetzte sie durch die Linien 53 Bahnhof Steglitz Berliner Strasse Lichterfelde Jungfernstieg und 153 Bahnhof Steglitz Berliner Strasse Jungfernstieg Bahnhof Gross Lichterfelde West 19 21 Die Linie 53 wurde Ende des Jahres am 15 Dezember 1922 eingestellt die Linie 153 blieb bis zur vollstandigen Betriebssteinstellung am 9 September 1923 bestehen 22 Der nach dem strassenbahnlosen Tag gultige Fahrplan vom 10 September 1923 fuhrt nur die beiden Buchstabenlinien LH und M auf diese wurden am 1 Mai 1924 durch die Linien 46 und 97 mit gleichem Laufweg ersetzt 20 23 24 Gleichzeitig fuhrte die Berliner Strassenbahn Betriebs Gesellschaft eine Linie 42 ein die den Laufweg der ehemaligen Linie 153 ubernahm 25 Ab dem 15 September 1924 verkehrte die Linie 46 ab Lichterfelde Ost weiter uber die Berliner Strasse zuruck zum Bahnhof Steglitz wodurch eine annahernd ringformige Schleifenlinie entstand 23 Im Jahr 1925 begann der Umbau der ersten Schmalspurstrecken auf Normalspur Das Vorhaben war auf Grund der Hyperinflation verschoben worden Als erste Strecke wurde der Hindenburgdamm bei laufendem Betrieb umgespurt Am 25 August 1925 konnte die Linie 56 Stettiner Bf Bf Steglitz von Steglitz zur Wiesenbaude verlangert werden 26 Die Linie 46 wurde gleichzeitig eingestellt und die Gleise in der Berlinickestrasse Mittelstrasse und Schutzenstrasse ostlich der Birkbuschstrasse stillgelegt Als nachstes wurde die Linie 42 schrittweise umgestellt Am 9 Oktober 1925 ging die Neubaustrecke vom Bahnhof Lichterfelde West durch die Curtiusstrasse und Drakestrasse bis Wiesenbaude in Betrieb Die Linie 42 wurde betrieblich in einen schmalspurigen und einen normalspurigen Zweig mit Umstieg an der Wiesenbaude geteilt Die alte Strecke uber die Sternstrasse wurde aufgegeben da sie einen zweigleisigen Ausbau nicht zuliess Am 27 Oktober 1925 wurde der Abschnitt zwischen Wiesenbaude und Bahnhof Lichterfelde Ost zunachst auf einem Gleis umgespurt und die Umsteigestelle zum Bahnhof verlegt der zweigleisige Betrieb wurde am 21 November 1925 aufgenommen Im weiteren Verlauf sollte die Strecke nach Steglitz in die Gartnerstrasse verlegt werden Die Gleise hierzu lagen bereits wurden aber nicht angeschlossen Durch die Inbetriebnahme normalspuriger Gleise in der Gelieustrasse und Schutzenstrasse westlich der Birkbuschstrasse am 14 Dezember 1925 konnte die Linie 56 wieder uber Bahnhof Steglitz gefuhrt werden 27 28 Durch die Verlegung der Linie 42 in die Drakestrasse war die ehemalige Hauptkadettenanstalt nun vom Strassenbahnverkehr abgeschnitten Um einen Anschluss zu erhalten wurde daher eine normalspurige Stichstrecke von der Wiesenbaude zur Zehlendorfer Strasse angelegt die ab 16 Juli 1928 von der Linie 74 Kniprodestrasse Ecke Elbinger Strasse Lichterfelder Zehlendorfer Strasse Ecke Sternstrasse befahren wurde 29 Ab 1929 begann die neu gegrundete BVG zunachst mit der Umspurung der Strecke nach Mariendorf Ab dem 24 Juni 1929 bediente zunachst ein Buspendel den Abschnitt vom Bahnhof Mariendorf bis Kaiserstrasse Ecke Chausseestrasse der Linie 97 Am 28 November 1929 ging die normalspurige Strecke auf dem Abschnitt in Betrieb Die zwischenzeitlich ausgebrochene Weltwirtschaftskrise veranlasste die BVG dazu nur noch die 1929 begonnenen Arbeiten zu Ende zu fuhren und von einer weiteren Umspurung abzusehen Am 15 Februar 1930 wurden der meterspurige Teil der Linie 97 und die gesamte Linie 42 einschliesslich der Neubaustrecke in der Drakestrasse eingestellt Der normalspurige Teil der Linie 97 blieb bis zum 31 Marz 1930 in Betrieb Sie wurden durch die Autobuslinien A97 beziehungsweise A44 mit gleichem Laufweg ersetzt 28 30 Betrieb BearbeitenFahrzeuge Bearbeiten nbsp Sommerbeiwagen 1 um 1905 nbsp Triebwagen 2 um 1895 nbsp Triebwagen 6II um 1905 nbsp Triebwagen 18 bei den Fahrzeugwerkstatten Falkenried vermutl nach 1906 nbsp Triebwagen 11 nach dem Umbau zum Normalspur Triebwagen 31 um 1915Die Angaben zu den Fahrzeugen der Gross Lichterfelder Strassenbahn sind recht durftig und widersprechen sich teilweise Laut Siemens baute das Unternehmen zunachst drei Triebwagen 9 jungere Quellen geben dagegen nur zwei Triebwagen an 13 Die baugleichen Wagen ohne Nummer hatten eine Lange von funf Metern bei zwei Meter Breite und boten zwolf Sitzplatze auf Langsbanken und 8 14 Stehplatze Jeder Wagen besass nur einen Gleichstrom Motor unter der Mitte des Fahrzeuges mit einer Leistung von 5 5 PS 9 der seinen Fahrstrom uber Schleifkontakte von den mit eisernen Radkranzen versehenen Holzscheibenradern erhielt Eine gewisse Leckstrom Durchleitung durch das Holz uber die Achsen und auch die direkten Streustrome zwischen den Schienen durch den Boden wurden hingenommen Die Wagen erreichten hiermit eine Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 15 km h 31 Die in der Konzession zugelassene Hochstgeschwindigkeit war auf 20 km h festgesetzt die Wagen konnten allerdings auch eine Geschwindigkeit von bis zu 40 km h erreichen 3 Der zweite Wagen soll im Dezember 1881 geliefert worden sein Da die Strecke keine Ausweichen besass fuhren beide Wagen hintereinander Spater wurde werktags nur ein Wagen eingesetzt wahrend an den Wochenenden beide Wagen zusammengekuppelt fuhren Uber den Verbleib der Wagen ist wenig bekannt Sie wurden mit der Erhohung der Betriebsspannung auf 500 Volt Gleichstrom abgestellt 13 Ein Triebwagen war nach Berichten aus dem Jahr 1910 vor langer Zeit verbrannt gewesen 32 Im Jahr 1892 sollen drei Triebwagen Tw 1 3 mit Kettenantrieb beschafft worden sein Sie ahnelten ausserlich den ersten Triebwagen mit vier Seitenfenstern und zwei Achsen Es gab zwolf quer angeordnete Sitzplatze Anfangs besassen sie nur einen 15 PS Motor 11 kW ab 1899 erhielten sie einen zweiten Motor Vermutlich wurde Tw 2 1902 zum Beiwagen umgebaut die Tw 1 und 3 sollen 1913 zu Sommerbeiwagen umgebaut worden sein 1894 95 soll der Wagenpark um weitere elf Triebwagen Tw 11 14 erganzt worden sein die den ersten drei Wagen wagenbaulich glichen Sie besassen ein BSI Untergestell und einen Tatzlagermotor mit 20 PS Leistung 14 7 kW und wurden 1898 mit einem zweiten Motor versehen 1900 wurden vermutlich weitere zwei und 1902 ein zusatzlicher Triebwagen beschafft Die Triebwagen hatten jeweils 16 Sitzplatze in Langsanordnung Einige Wagen wurden zu Beginn des 20 Jahrhunderts ausgemustert Vier Triebwagen Tw 5 11 13 bauten die Teltower Kreisbahnen im Jahr 1912 fur den Normalspurbetrieb nach Stahnsdorf um Ein weiterer Triebwagen Tw 14II kam 1906 als Ersatzlieferung hinzu Er verfugte uber sechs Fenster und 18 quer angeordnete Sitzplatze 13 Anderen Quellen zufolge wurden die Triebwagen 1 16 als eine Serie bereits 1890 beschafft auch werden die Beiwagen 1 3 als eigene Fahrzeuge genannt Triebwagen 17 soll 1898 geliefert worden sein 1903 kamen vier sechsfenstrige Triebwagen Tw 18 21 hinzu 1913 weitere acht Triebwagen Tw 22 29 Die Triebwagen der letzten Serien waren baulich identisch Triebwagen 14II wird hier hingegen nicht aufgefuhrt Er entsprach seiner Beschreibung her den vorgenannten Triebwagen Der oben genannte Umbau von vier Triebwagen zu Normalspurfahrzeugen wird hingegen bestatigt 16 17 Mit Ausnahme von funf vor 1921 ausgemusterten Fahrzeugen Tw 1 4 6 wurden samtliche Fahrzeuge in den Bestand der Berliner Strassenbahn ubernommen Dort wurden sie bis 1930 ausgemustert Einige Wagen waren vorher noch als Beiwagen oder Arbeitswagen eingesetzt worden 33 Fahrzeugubersicht 13 16 17 34 Nummer bis 1921 Nummer ab 1921 Baujahr Hersteller mech Hersteller el Sitzpl Stehpl Bemerkungeno Nr 1881 S amp H S amp H 12 14 2 Tw Stromzufuhrung uber Fahrschiene 1893 ausgemustert1 3 1765 1767 1892 van der Zypen amp Charlier S amp H 12 1906 an TKB Tw 1 31913 Tw 1 3 in TKB Bw 1 3 Sommerwagen 1921 an BSt Bw 1765 1767vor 1921 Tw 2 in TKB Bw 2 1921 an BSt Bw 17664 14 4321 4322 4326 4327 4344 4347 1894 1895 van der Zypen amp Charlier S amp H 16 12 1906 an TKB 4 141912 Tw 5 11 13 Umbau in Tw 30 33 Normalspur 1921 an BSt Tw 4344 43471921 Tw 7 10 an BSt Tw 4321 4322 4326 4327ubrige bis 1921 ausgemustert15 16 4329 4330 1899 1900 van der Zypen amp Charlier S amp H 16 12 1906 an TKB Tw 15 16 1921 an BSt Tw 4329 433017 4331 1902 van der Zypen amp Charlier S amp H 16 12 1906 an TKB Tw 17 1921 an BSt Tw 433118 21 4332 4335 1903 Falkenried S amp H 18 16 1906 an TKB Tw 18 21 1921 an BSt Tw 4332 433514II 4328 1906 Falkenried S amp H 18 16 zuerst als Tw 6II 1921 an BSt Tw 432822 29 4336 4343 1913 Falkenried S amp H 18 20 1921 an BSt Tw 4336 4343 1578 1583 1913 16 18 zweiachsige Beiwagen ex Heiligensee Bw 1 6 1925 umgespurt 1930 ausgemustertBetriebshofe Bearbeiten nbsp Triebwagen 6 vor dem Betriebshof an der Berliner Strasse um 1895Fur die Bahn von 1881 stand auf dem Grundstuck des Wasserwerks Lichterfelde an der Bogenstrasse ein kleiner Wagenschuppen zur Verfugung Gleichzeitig befand sich auf dem Grundstuck das Maschinenhaus Der Generator zur Stromerzeugung lieferte eine Betriebsspannung von 180 V und hatte eine Nennleistung von 12 15 PS und wurde von der Betriebsdampfmaschine des Wasserwerks angetrieben Der Hof wurde vermutlich bis zur Inbetriebnahme des neuen Betriebshofes an der Berliner Strasse genutzt Bereits 1893 mit der Inbetriebsetzung der neuen Strassenbahntriebwagen wurde die Betriebsspannung auf 500 V angehoben 13 Im Zuge der umfangreichen Streckenerweiterungen ging 1895 ein neuer Betriebshof an der Berliner Strasse 1 heute Ostpreussendamm in Betrieb Die Wagenhalle bot Platz fur 28 Wagen Auf dem Gelande waren gleichzeitig ein neues Kraftwerk zur Stromversorgung und die Verwaltung eingerichtet 6 Dieses Kraftwerk lieferte 1899 und 1900 auch den Strom fur die von Siemens betriebene Drehstrom Versuchsstrecke Gross Lichterfelde Zehlendorf Ebenfalls von diesem Kraftwerk wurde der von Siemens eingerichtete elektrische Versuchsbetrieb auf der Wannseebahn in den Jahren 1900 bis 1902 mit 750 V Gleichstrom versorgt Mit der Ubernahme durch die Berliner Strassenbahn wurde er zunachst als Hof 27a gefuhrt und war somit eine Aussenstelle des Betriebshofs 27 in der Birkbuschstrasse Spater erhielt er die Nummer 11a was ihn als Aussenstelle des Hofs 11 am Hindenburgdamm auswies Mit der Stilllegung des Meterspurnetzes wurde der Hof 1930 geschlossen und spater an die Berliner Stadtreinigung abgegeben die das Gelande nach wie vor nutzt 35 Fahrplan und Tarife Bearbeiten Mit Betriebsbeginn am 16 Mai 1881 galt ein Fahrplan der zwolf Fahrten je Richtung vorsah Die Fahrten waren so gelegt dass am Anhalter Bahnhof Anschluss zu den Zugen von und nach Berlin bestand 32 Die Fahrzeit betrug zehn Minuten der Fahrpreis lag bei 20 Pfennig Mit der Verlangerung zum Potsdamer Bahnhof verlagerte sich der Verkehr zunehmend auf den neuen Abschnitt da Potsdamer Bahn und ab 1891 die Wannseebahn starker befahren waren als die Anhalter Bahn Der Fahrplan war daher so gestaltet dass ein Wagen mit 17 Fahrten die gesamte Strecke befuhr und der zweite Wagen mit taglich sechs Fahrten zwischen Kadettenanstalt und Potsdamer Bahnhof pendelte Der Fahrpreis fur die Gesamtstrecke wurde gleichzeitig auf 30 Pfennig angehoben der Fahrpreis fur die alte Strecke blieb somit identisch Die Teilstrecke Kadettenanstalt Potsdamer Bahnhof kostete auf Grund der kurzeren Lange 15 Pfennig kurzere Teilstrecken kosteten jeweils 10 Pfennig Ab dem 1 Oktober 1890 wurden Monatskarten zu acht Mark fur die Gesamtstrecke und jeweils funf Mark fur Teilstrecken von der Hauptkadettenanstalt zu den Bahnhofen ausgegeben Mit der Verlegung des ostlichen Streckenabschnittes in die Wilhelmstrasse wurden die Teilstreckenfahrpreise neu festgelegt der Gesamtpreis blieb bei 30 Pfennig Kinder und Kadetten zahlten jeweils 10 Pfennig Im Fahrplan vom 3 Mai 1894 gab es neben den durchgehenden Fahrten mehrere Pendelfahrten von der Kadettenanstalt zu beiden Bahnhofen Teilweise waren die Fahrten so miteinander abgestimmt dass an der Kadettenanstalt ein Anschluss bestand Auf dem Abschnitt zwischen Kadettenanstalt und Potsdamer Bahnhof bestand so tagsuber ein annahernder 20 Minuten Takt Diese Betriebsfuhrung blieb uber mehrere Fahrplanperioden bestehen 13 Grossere Anderungen gab es mit den Erweiterungen des Jahres 1895 Der Fahrplan sah auf allen Linien einen 20 Minuten Takt vor Fur eine Fahrt vom Anhalter Bahnhof zum Bahnhof Steglitz wurde ein Fahrpreis von 25 Pfennig erhoben die Fahrt zwischen Steglitz und Sudende kostete zehn Pfennig Am 1 August 1895 wurde der Fahrpreis fur die Fahrt vom Anhalter Bahnhof zum Potsdamer Bahnhof und nach Steglitz auf 20 Pfennig herabgesetzt und die Teilstreckentarife neu festgelegt Teilweise berechtigten die Fahrten zum Umstieg an der Wiesenbaude da die Linie Lichterfelde Steglitz uber Chaussee dort endete Schuler zahlten auf den langsten Strecken ebenfalls zehn Pfennig Der gesonderte Tarif fur Kadetten entfiel gleichzeitig Die Linien waren zur Unterscheidung mit verschiedenfarbigen Signaltafeln gekennzeichnet 13 Um den Einnahmeausfall der durch den Wegfall des von der Hauptkadettenanstalt gewahrten Zuschusses entstand zu kompensieren gab es am 1 Januar 1896 einen erneuten Fahrplanwechsel Die Chausseestrassen Linie wurde zum Anhalter Bahnhof verlangert und die alte Linie auf den Abschnitt Potsdamer Bahnhof Wiesenbaude verkurzt Somit konnte ein Wagenumlauf eingespart werden Nach zahlreichen Protesten aus der Bevolkerung verlangerte die ESGL die Linie ab dem 1 Dezember 1896 bis zur Kreuzung Wilhelmstrasse Ecke Berliner Strasse um die Verbindung zum Rathaus und zum Gymnasium zu verbessern Ab 1898 fuhr die Linie wieder zwischen beiden Lichterfelder Bahnhofen Etwa zeitgleich weitete die ESGL die Zahl der Zehn Pfennig Teilstrecken durch Verkurzung selbiger aus Bei einigen Spatfahrten erhob sie teilweise den doppelten Fahrpreis Zeitkartenfahrer hatten einen Zuschlag in Hohe des einfachen Fahrpreises zu entrichten Im Geschaftsjahr 1897 98 gab die Bahn erstmals Arbeiterwochenkarten aus Die Monatskarten kosteten je nach Lange der gultigen Teilstrecke 3 00 4 50 oder 6 00 Mark fur das gesamte Netz kostete die Monatskarte 8 00 Mark und fur Schuler 3 00 Mark Eine Jahreskarte fur das gesamte Netz kam auf 60 00 Mark Im folgenden Geschaftsjahr wurden erstmals Umsteigefahrscheine ausgegeben 13 Infolge der durch die Villenbebauung vergleichsweise dunnen Besiedlung hatte die Bahn unbefriedigende Ergebnisse Zu einer Verdichtung des 20 Minuten Taktes kam es daher zu Zeiten der ESGL nicht 13 Uber die Fahrplan und Tarifbestimmungen fur den Zeitraum nach 1906 liegen keine Informationen vor Erinnerungsstatten Bearbeiten nbsp Informationstafel zur ersten elektrisch betriebenen Strassenbahn der Welt in Gross Lichterfelde nbsp Strassenbahndenkmal in LichterfeldeZur 100 jahrigen Wiederkehr der Inbetriebnahme wurde am 13 Dezember 1983 an der Kreuzung Konigsberger Strasse Ecke Morgensternstrasse und Jungfernstieg ein Denkmal in Form einer historischen Haltestelle aufgestellt 7 Zum 125 jahrigen Jubilaum wurde das Denkmal durch die BVG saniert und durch ein Gleisstuck erganzt Im Bahnhof Lichterfelde Ost befindet sich heute im Bahnsteigtunnel eine Informationstafel zur Elektrischen Strassenbahn Lichterfelde Kadettenanstalt deren Erstellung und Anbringung durch die Stiftung Werner von Siemens Ring initiiert wurde Auswirkungen BearbeitenIm Jahr 1883 ging mit Siemens Technik die Lokalbahn Modling Hinterbruhl in der Nahe von Wien als Uberlandstrassenbahn in Betrieb Diese benutzte zur Stromzufuhrung eine zweipolige Fahrleitung in Kupferrohren mit kleinem Durchmesser und einem Schlitz an der Unterseite Schlitzrohrfahrleitung Mit dem gleichen System wurde 1884 von der Frankfurt Offenbacher Trambahn Gesellschaft die erste Strecke einer elektrischen Strassenbahn im kommerziellen Nahverkehr in Deutschland eroffnet In Munchen bestand von 1886 bis 1895 die Ungererbahn Sie erhielt den Fahrstrom ebenfalls uber die Fahrschienen Das erste elektrisch betriebene Strassenbahnnetz im Deutschen Reich entstand ab 1890 in Halle Saale nachdem die AEG die Hallesche Strassenbahn AG erworben und deren Strecken elektrifiziert hatte Anmerkungen Bearbeiten ab 1884 Gross Lichterfelde B H ab 1899 Gross Lichterfelde Ost ab 1925 Lichterfelde Ost ab 1914 Hindenburgdamm ab 1899 Gross Lichterfelde West ab 1925 Lichterfelde West Abschnitt in Lankwitz ab 1897 Siemensstrasse Abschnitt in Lichterfelde ab 1914 GelieustrasseLiteratur BearbeitenWerner Siemens Elektrische Eisenbahn zu Lichterfelde In Glasers Annalen fur Gewerbe und Bauwesen No 96 15 Juni 1881 Berliner Verkehrsbetriebe Hrsg Vor 100 Jahren Die Elektrische hat Weltpremiere in Berlin 1981 Joachim Kubig Die erste elektrische Strassenbahn der Welt In Verkehrsgeschichtliche Blatter Heft 5 1981 Heinz Jung Vor 120 Jahren Die erste elektrische Strassenbahn der Welt in Lichterfelde In Rainer Peterburs Hrsg Das Jahrbuch fur Steglitz Ein Lese und Bilderbuch zum Sammeln Altes und neues aus unserem Bezirk Presse Peterburs Berlin 2001 Online Memento vom 11 Januar 2015 im Internet Archive Tristan Micke Unter Strom zur Hauptkadettenanstalt Vor 125 Jahren die erste elektrische Strassenbahn der Welt in Gross Lichterfelde In Verkehrsgeschichtliche Blatter Heft 3 2006 Weblinks BearbeitenMarkus Jurziczek von Lisone Erste elektrische Strassenbahn der Welt Gross Lichterfelde In berliner verkehrsseiten de April 2006 abgerufen am 2 Dezember 2007 Hanjorg Resa Lichterfelde Ost Strassenbahngeburtstag In lichterfelde ost de Abgerufen am 2 Dezember 2007 Einzelnachweise Bearbeiten Winkler Siemens und das Verkehrswesen 1847 1922 In Verkehrstechnik Heft 2 12 Januar 1923 S 12 Kurzer allgemeiner geschichtlicher Abriss Nicht mehr online verfugbar In Modlinger Stadtverkehrsmuseum Peter Standenat archiviert vom Original am 6 Mai 2021 abgerufen am 2 Juni 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dr peter standenat at a b c d e f g Joachim Kubig Die erste elektrische Strassenbahn der Welt In Verkehrsgeschichtliche Blatter Heft 5 1981 S 102 105 a b c Tristan Micke Unter Strom zur Hauptkadettenanstalt Vor 125 Jahren die erste elektrische Strassenbahn der Welt in Gross Lichterfelde In Verkehrsgeschichtliche Blatter Heft 3 2006 S 57 60 a b c F Rothbarth Das Ende der Schmalspurbahn zwischen Steglitz und Lichterfelde In Die Fahrt 1930 S 143 146 berliner verkehrsseiten de PDF abgerufen am 11 Dezember 2016 a b c d Michael Kochems Strassen und Stadtbahnen in Deutschland Band 14 Berlin Teil 2 Strassenbahn O Bus EK Verlag Freiburg im Breisgau 2013 ISBN 978 3 88255 395 6 S 146 150 a b c Michael Gunther 1881 wie elektrisirt und 125 Jahre danach Spurensuche zwischen S und Regionalbahnhof Lichterfelde Ost und Bundesarchiv In Verkehrsgeschichtliche Blatter Heft 3 2006 S 71 74 Reinhard Schulz Von der Rolle Zur Geschichte der Fahrleitungs und Stromabnahmesysteme bei den Berliner Strassenbahnen In Verkehrsgeschichtliche Blatter Heft 1 2003 S 1 13 a b c Werner Siemens Elektrische Eisenbahn zu Lichterfelde In Glasers Annalen fur Gewerbe und Bauwesen No 96 15 Juni 1881 Sp 495 508 Verschiedenes In Teltower Kreisblatt 18 Mai 1881 Verschiedenes In Teltower Kreisblatt 25 Mai 1881 a b Autorenkollektiv Strassenbahn Archiv 5 Berlin und Umgebung transpress VEB Verlag fur Verkehrswesen Berlin 1987 ISBN 3 344 00172 8 S 150 154 a b c d e f g h i j k l m n Heinz Jung Wolfgang Kramer 100 Jahre elektrische Strassenbahn Elektrische Strassenbahnen Gr Lichterfelde 1881 1906 In Berliner Verkehrsblatter Heft 4 5 1981 S 67 82 Nachrichten aus dem Kreise und der Provinz In Teltower Kreisblatt 29 Oktober 1892 Jens Dudczak Uwe Dudczak Teltower Kreisbahnen In berliner bahnen de Abgerufen am 12 November 2016 a b c Michael Kochems Strassen und Stadtbahnen in Deutschland Band 14 Berlin Teil 2 Strassenbahn O Bus EK Verlag Freiburg im Breisgau 2013 ISBN 978 3 88255 395 6 S 153 157 a b c Autorenkollektiv Strassenbahn Archiv 5 Berlin und Umgebung transpress VEB Verlag fur Verkehrswesen Berlin 1987 ISBN 3 344 00172 8 S 159 163 Heinz Jung Liniennummern der Berliner Strassenbahn und ihre Vorlaufer In Berliner Verkehrsblatter Heft 12 1959 S 60 62 a b Heinz Jung Wolfgang Kramer Linienchronik der Berliner Strassenbahn 1902 1945 62 Folge In Berliner Verkehrsblatter Heft 7 1969 S 128 129 a b Heinz Jung Wolfgang Kramer Linienchronik der Berliner Strassenbahn 1902 1945 63 Folge In Berliner Verkehrsblatter Heft 8 1969 S 151 152 a b Heinz Jung Wolfgang Kramer Linienchronik der Berliner Strassenbahn 1902 1945 65 Folge In Berliner Verkehrsblatter Heft 10 1969 S 187 188 Heinz Jung Wolfgang Kramer Linienchronik der Berliner Strassenbahn 1902 1945 32 Folge In Berliner Verkehrsblatter Heft 11 1966 S 165 166 a b Heinz Jung Wolfgang Kramer Linienchronik der Berliner Strassenbahn 1902 1945 28 Folge In Berliner Verkehrsblatter Heft 6 1966 S 86 Heinz Jung Wolfgang Kramer Linienchronik der Berliner Strassenbahn 1902 1945 60 Folge In Berliner Verkehrsblatter Heft 5 1969 S 85 88 Heinz Jung Wolfgang Kramer Linienchronik der Berliner Strassenbahn 1902 1945 24 Folge In Berliner Verkehrsblatter Heft 2 1966 S 26 27 Heinz Jung Wolfgang Kramer Linienchronik der Berliner Strassenbahn 1902 1945 36 Folge In Berliner Verkehrsblatter Heft 4 1967 S 59 60 Siegfried Munzinger Umbau der Berliner Schmalspurstrecken auf Normalspur In Berliner Verkehrs Amateur Heft 3 1954 S 2 a b Heinz Jung Vor 50 Jahren Einstellung der Meterspurstrecken In Berliner Verkehrsblatter Heft 2 1980 S 29 31 Heinz Jung Wolfgang Kramer Linienchronik der Berliner Strassenbahn 1902 1945 48 Folge In Berliner Verkehrsblatter Heft 4 1968 S 64 Siegfried Munzinger Umbau der Berliner Schmalspurstrecken auf Normalspur In Berliner Verkehrs Amateur Heft 4 1954 S 2 E Triefus Zum 50 jahrigen Jubilaum der elektrischen Bahnen In Verkehrstechnik Heft 22 31 Mai 1929 S 356 a b Heinz Jung Vor 120 Jahren Die erste elektrische Strassenbahn der Welt in Lichterfelde In Rainer Peterburs Hrsg Das Jahrbuch fur Steglitz Ein Lese und Bilderbuch zum Sammeln Altes und neues aus unserem Bezirk Presse Peterburs Berlin 2001 steglitz de Memento vom 11 Januar 2015 im Internet Archive Michael Kochems Strassen und Stadtbahnen in Deutschland Band 14 Berlin Teil 2 Strassenbahn O Bus EK Verlag Freiburg im Breisgau 2013 ISBN 978 3 88255 395 6 S 172 229 Karl Heinz Schreck Die Strassenbahn der Gemeinde Heiligensee In Berliner Verkehrsblatter Heft 6 1988 S 123 135 Siegfried Munzinger Die Betriebshofe der Berliner Strassenbahnen In Berliner Verkehrsblatter Heft 8 1969 S 141 147 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Strassenbahn Gross Lichterfelde amp oldid 237798977