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Eine Elektrolokomotive oder elektrische Lokomotive kurz Ellok 1 Elektrolok oder E Lok ist eine elektrisch angetriebene Zugmaschine Im Unterschied zum elektrischen Triebwagen nimmt sie selbst keine Nutzlast Passagiere Gepack oder Guter auf Elektrische Lokomotiven der DB OBB und SBB in BuchsElektrische Bahn von Siemens amp Halske auf der Berliner Gewerbeausstellung 1879Moderne Mehrsystem ElektrolokomotiveDie MTAB IORE gehoren zu den starksten Elektrolokomotiven der WeltMuseumslokomotive E 94 056 Baujahr 1942Ihr Antrieb ist rein elektrisch im Gegensatz beispielsweise zu dieselelektrischen oder dampfelektrischen Lokomotiven Elektrolokomotiven profitieren vom hohen Wirkungsgrad der Elektromotoren der oft uber 90 liegt schlechterer Wirkungsgrad der Stromerzeugung nicht berucksichtigt Durch regeneratives Bremsen kann kinetische Energie ruckgewonnen und als Strom ins Netz ruckgefuhrt werden was den ubergeordneten Wirkungsgrad verbessert Hauptnachteil des elektrischen Eisenbahnbetriebs sind die hohen Kosten fur die Stromzufuhrung und bereitstellung Fahrleitungen Unterwerke Speiseleitungen und anderes Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeiner Uberblick 2 Geschichte 3 Elektrischer Teil 3 1 Hauptstromkreis 3 1 1 Oberspannungskreis 3 1 2 Motorstromkreis 3 2 Fahr und Leistungssteuerung 3 2 1 Fahrtrichtungssteuerung 3 2 2 Fahrsteuerung bei Gleichstromfahrzeugen 3 2 2 1 Antrieb durch Reihenschlussmotoren 3 2 2 2 Antrieb durch Drehstrommotoren 3 2 3 Fahrsteuerung bei Wechselstromfahrzeugen 3 2 3 1 Antrieb durch Reihenschlussmotoren 3 2 3 2 Antrieb durch Drehstrommotoren 3 2 4 Fahrsteuerung bei Mehrsystemfahrzeugen 3 2 5 Elektrodynamische Bremsung 3 3 Hilfsbetriebe 3 4 Zugstromversorgung 3 5 Schutzeinrichtungen 4 Mechanischer Teil 4 1 Kasten und Maschinenraum 4 2 Laufwerk und Antrieb 4 2 1 Laufwerk 4 2 2 Antrieb 4 2 2 1 Achsmotorantrieb 4 2 2 2 Tatzlagerantrieb 4 2 2 3 Gestellmotorantrieb 4 3 Fuhrerstand 4 4 Mechanische Zubehorteile 5 Energieversorgung 5 1 Gleichstrom 5 2 Drehstrom 5 3 Wechselstrom 5 4 Anwendung der Bahnstromsysteme 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseAllgemeiner Uberblick Bearbeiten nbsp Einholm Dachstromabnehmer nbsp Fuhrerstand einer alteren Elektrolokomotive E 44 nbsp Fuhrerstand einer modernen Elektrolokomotive Russische 2EV120 Elektrolokomotiven werden von uber dem Gleis angeordneten Oberleitungen oder seltener uber Stromschienen mit Energie versorgt die von auf dem Dach oder bei Stromschienen seitlich am Laufwerk angeordneten Stromabnehmern auf das Fahrzeug ubertragen wird Somit muss die benotigte Energie nicht im Fahrzeug mitgefuhrt werden wie es bei Dampf und Diesellokomotiven der Fall ist Die externe elektrische Energieversorgung hat den Vorteil dass Elektrolokomotiven selbst keine Abgase ausstossen aber den Nachteil dass sie nur dort eingesetzt werden konnen wo eine Stromversorgung vorhanden ist Des Weiteren ist es ein Vorteil dass Elektromotoren bereits beim Anlaufen das volle Drehmoment entwickeln wahrend Verbrennungsmotoren unter Last gar nicht anlaufen konnen Zusatzlich erreicht eine elektrische Lokomotive bei gleichen Fahrzeugmassen die etwa zweieinhalbfache Leistung einer Diesellokomotive Dadurch konnen Elektrolokomotiven schneller beschleunigen bzw schwerere Zuge bespannen als Diesel und Dampflokomotiven Weil naturlich die Art und Weise der Stromerzeugung keinen Einfluss auf die Elektrolokomotiven hat haben sich Elektrolokomotiven zuerst in Landern und Regionen verbreitet in denen die Verwendung von Elektrizitat durch z B Wasserkraftwerke weit gunstiger ist als die Verwendung von Kohle oder Diesel Die Schweiz Osterreich und Norwegen sind Lander in denen diese Voraussetzung zutrifft Die bessere Beschleunigung sowie das bessere Verhaltnis von Leistung zu Masse sowie Probleme mit Abgasen in Tunnels trugen ebenfalls zu einer fruheren Verbreitung der elektrischen Antriebsweise in diesen gebirgigen Landern bei Manche Bauarten von Triebzugen werden von elektrischen Triebkopfen angetrieben die an der Zugspitze und oder am Zugende laufen und im Regelbetrieb nicht von den Wagen getrennt werden Hierbei handelt es sich technisch weitgehend um elektrische Lokomotiven Der Unterschied besteht lediglich in der Ausstattung mit nur einem Fuhrerstand und den Kupplungs und Ubergangseinrichtungen zu den Mittelwagen Beispiele fur moderne Elektrotriebzuge mit Triebkopfen sind die ersten beiden Generationen der ICE ICE 1 und ICE 2 die spanischen Triebzuge der Baureihen 102 und 130 die erste Serie der S Bahnen Zurich sowie die franzosischen TGV Zuge Bei Letzteren ist allerdings bei manchen Baureihen TGV Sud Est Eurostar zusatzlich auch das erste Drehgestell des direkt hinter dem Triebkopf laufenden Mittelwagens angetrieben 2 Weltweit waren 2021 ungefahr 55 000 Elektrolokomotiven in Betrieb China Railway ist die grosste Betreiberin elektrischer Lokomotiven und besitzt eine Flotte von 16 000 Stuck danach folgen die Bahnen der GUS Staaten mit gut 15 000 Stuck die Bahnen des restlichen Europas mit 14 000 Stuck und Indian Railways mit ungefahr 7200 Lokomotiven 3 In den Jahren 2017 bis 2021 wurden in Europa 1350 Elektrolomotiven ausgeliefert Der grosste Marktanteil hatte Siemens mit ungefahr 770 Lokomotiven hauptsachlich Siemens Vectron gefolgt von Alstom mit der ubernommenen Bombardier mit ungefahr 420 Lokomotiven mit der Bombardier Traxx Plattform und der Alstom Prima Plattform China baut pro Jahr ungefahr 400 Lokomotiven 3 Indien baut in vier verschiedenen Werken deren 600 davon der grosste Teil als WAG 9 Geschichte Bearbeiten nbsp Die batteriebetriebene Lokomotive von Charles Page 1851 nbsp Elektrolok bespannter Zug der City and South London Railway 1890 nbsp Grubenlok in Godbrange Frankreich 1897 Hauptartikel Geschichte des elektrischen Antriebs von Schienenfahrzeugen Eine fruhe experimentelle elektrische Schienenbahn wird Thomas Davenport einem Schmied aus Vermont USA zugeschrieben Er fuhrte 1835 ein kleines von einem elektrischen Motor betriebenes Modell einer Schienenbahn vor Der Schotte Robert Davidson baute 1842 die elektrische Lokomotive Galvani die bei Probefahrten auf der Edinburgh and Glasgow Railway eine Geschwindigkeit von 6 4 km h erreichte Der US amerikanische Patentamtsangestellte Charles Grafton Page 1812 1868 begann 1850 den Bau einer elektrischen Lokomotive Deren 15 Kilowatt starker Kolben Motor bestand aus zwei Spulen mit darin eingelassenen Stabankern Diese wurden durch wechselweises Einschalten der Spulen wie in einer Kolbendampfmaschine hin und her bewegt Diese Kolbenbewegung wurde mit einer Kurbelstange auf die Treibrader eines dreiachsigen Wagens ubertragen 1840 liess der in Fischbach bei Bad Schwalbach geborene Johann Philipp Wagner einen kleinen mit einem Elektromotor getriebenen Wagen mit Anhanger auf einem Schienenkreis von 20 Metern Umfang fahren Er wurde daraufhin beauftragt eine funktionsfahige grosse elektromagnetisch getriebene Lokomotive zu bauen und ein Betrag von 100 000 Gulden wurde ihm dafur zur Verfugung gestellt Er scheiterte jedoch an der Umsetzung angeblich mangels Kenntnissen uber den Zusammenhang von Batteriekapazitat und Antriebsleistung 4 Das Unternehmen von Werner Siemens baute 1879 fur die Berliner Gewerbeausstellung eine zweiachsige Elektrolokomotive die auf einem 300 Meter langen Rundkurs drei Wagen mit je sechs Personen ziehen konnte Sie gilt als erste praxistaugliche Elektrolokomotive Bei den meisten fruhen kommerziell betriebenen elektrischen Bahnen wurden zunachst strassenbahnartige Triebwagen verwendet so beispielsweise 1881 bei der von Siemens amp Halske gebauten ersten elektrischen Strassenbahn zur Hauptkadettenanstalt in Gross Lichterfelde bei Berlin der 1895 in Betrieb genommenen ersten deutschen elektrischen Vollbahn Meckenbeuren Tettnang im damaligen Konigreich Wurttemberg und weiteren Bahnen Die erste Elektrolokomotive die im Dauerbetrieb zum Einsatz kam war die 1882 von Siemens amp Halske fur die Koniglichen Steinkohlenwerke Zauckerode Freital gefertigte Grubenlokomotive Dorothea Sie nahm am 25 August 1882 auf 620 Metern Streckenlange ihren Dienst auf und war dort bis 1927 in Betrieb Hier sammelte man Erfahrungen u a mit verschiedenen Stromabnehmern und Anfahrwiderstanden Ab 1890 wurden in bemerkenswertem Umfang elektrische Lokomotiven eingesetzt und zwar auf den Kleinprofilstrecken der U Bahn von London Vor allem der begrenzte Querschnitt der im Schildvortrieb aufgefahrenen Tunnel erzwang hier vorerst die Abkehr von Triebwagen und das Vorspannen des Antriebs in einem separaten Fahrzeug an der Spitze des Zuges Die City and South London Railway setzte hier die ersten elektrisch betriebenen Zuge mit Lokomotivbespannung ein Bis 1935 fuhren in London lokomotivbespannte Rohrenbahnzuge 1895 nahm die erste Elektrolokomotive in Regelspur den Betrieb auf Die von General Electric gebaute Lokomotive der LE 1 Klasse wurde von der Baltimore and Ohio Railroad verwendet um Reisezuge durch den Stadttunnel von Baltimore zu befordern Auf dieser Strecke konnten wegen der Rauchbelastigung keine Dampflokomotiven eingesetzt werden 1901 1903 wurden von der Studiengesellschaft fur Elektrische Schnellbahnen auf der Militareisenbahn zwischen Marienfelde und Zossen Schnellfahrversuche durchgefuhrt Der benotigte Drehstrom wurde den Fahrzeugen von Siemens und AEG uber eine seitliche dreipolige Fahrleitung zugefuhrt Ein Schnellbahnwagen der AEG erreichte am 28 Oktober 1903 eine Geschwindigkeit von 210 2 km h und damit den Rekord fur Landfahrzeuge der 28 Jahre lang nicht gebrochen wurde 1902 Eroffnung des Drehstrombetriebes durch Rete Adriatica auf der Veltlinbahn in Oberitalien Dies ist die erste elektrisch betriebene Hauptbahn der Welt Die Lokomotiven stammten von Ganz in Budapest 1903 nimmt die Erzbahn Chemin de fer de La Mure den elektrischen Betrieb auf Der Gleichstrom wird der Lokomotive mit der modernen Achsfolge Bo Bo uber eine doppelpolige Fahrleitung mit 1200 Volt und 1200 Volt zugefuhrt Die Bahn wird erst 1950 auf normale Einfachfahrleitung mit 2400 Volt umgestellt 1904 ging die schmalspurige Stubaitalbahn von Innsbruck bis Fulpmes als erste Einphasenwechselstrombahn der Welt in Vollbetrieb 3000 V 50 Hz 1905 nimmt die Ammergaubahn die ersten Einphasenwechselstromriebwagen LAG 674 677 und einige Wochen spater die erste Lokomotive LAG 1 spatere Baureihe E 69 der Deutschen Reichsbahn in Betrieb Die Spannung betrug 5 5 kV bei 16 2 3 Hz Die Umstellung auf die ubliche Spannung von 15 kV erfolgt erst 1950 Von 1905 bis 1909 wurde beim Einphasenwechselstrom Versuchsbetrieb Seebach Wettingen in der Schweiz erstmals die Spannung von 15 Kilovolt eingesetzt Zu Beginn wurde bei diesen Versuchen mit einer Frequenz von 50 Hz gefahren Dabei wurde in der Lokomotive ein rotierender Umformer eingesetzt der den Wechselstrom aus der Fahrleitung in Gleichstrom umwandelte Mit diesem wurden die Fahrmotoren betrieben Im weiteren Verlauf des Versuchsbetriebs wurde die Frequenz auf 15 Hz gesenkt Damit konnte auf den Umformer verzichtet werden und die Bahnmotoren wurden mit Wechselstrom betrieben Zudem wurden die Storungen im Telefonnetz behoben 1906 wurde der Drehstrombetrieb auf der Strecke durch den Simplontunnel aufgenommen 1907 wurde in Hamburg die Hamburg Altonaer Stadt und Vorortbahn heute S Bahn mit Einphasenwechselspannung von 6 3 kV und 25 Hz eroffnet 1907 nahm die Maggiatalbahn in der Sudschweiz den Betrieb mit Einphasenwechselspannung von 5 kV und 20 Hz auf Die Motoren der Triebwagen BCFe 4 4 wurden nach dem Vorbild der Versuchsstrecke Seebach Wettingen direkt mit Wechselstrom betrieben 1910 eroffnete die Berner Alpenbahn Gesellschaft Bern Lotschberg Simplon BLS ihre Versuchsstrecke Spiez Frutigen mit Einphasenwechselspannung von 15 kV und 15 Hz siehe BLS F 2x3 3 1911 die osterreichische Mariazellerbahn nimmt den elektrischen Betrieb auf mit Einphasenwechselapannung von 6 5 kV und 25 Hz auf 1911 Eroffnung des Betriebes auf der Strecke Dessau Bitterfeld Erste elektrische Vollbahn in Deutschland vorerst mit 10 kV und 15 Hz 1912 wurde die aus Karwendel und Ausserfernbahn bestehende Mittenwaldbahn von Innsbruck bis Reutte in Tirol als erste osterreichische Vollbahn Eisenbahnstrecke mit 15 kV und 15 Hz in Betrieb genommen Mit der Elektrifizierung der Arlbergbahn wurde die Frequenz auf 16 2 3 Hz erhoht Im Ubereinkommen uber ein gemeinsames Bahnstromsystem von 1912 einigten sich Deutschland Osterreich die Schweiz Schweden und Norwegen auf ein gemeinsames Bahnstromsystem mit Einphasenwechselspannung von 15 Kilovolt und einer Frequenz von 16 2 3 Hertz 1913 Aufnahme des durchgehenden elektrischen Betriebs auf der Bern Lotschberg Simplon Bahn BLS mit 15 kV und 16 2 3 Hz Im gleichen Jahr eroffnete die Rhatische Bahn ihre Engadiner Linie auch mit 16 2 3 Hz aber mit einer Spannung von 11 kV 1914 Eroffnung der Pressburger Bahn mit 15 kV und 16 2 3 Hz auf der Uberlandstrecke Der Erste Weltkrieg brachte die Fortschritte zum Stillstand 1920 Aufnahme des elektrischen Betriebes auf der Gotthardbahn Die Elektrifizierung dieser Strecke drangte sich auf damit die Schweiz wahrend Krisenzeiten weniger von Kohlenimporten aus den Nachbarlandern abhangig wurde 1925 Aufnahme des elektrischen Betriebs auf der Arlbergbahn Steigung bis 34 viele und lange Tunnel Abhangigkeit von Kohleimporten reichlich Wasserkraft vorhanden 5 Elektrischer Teil BearbeitenHauptstromkreis Bearbeiten Alle Leitungen und Gerate welche die elektrische Antriebsenergie einer Elektrolokomotive weiterleiten und beeinflussen sind Teil des Hauptstromkreises 6 Den Hauptstromkreis kann man je nach Triebfahrzeug wiederum in den Oberspannungskreis auch Oberstrom oder Hauptspannungskreis genannt und den Motorstromkreis unterteilen Die Trennung zwischen den beiden Kreisen stellt bei Wechselstromlokomotiven im Allgemeinen der Haupttransformator dar Da reine Gleichstromlokomotiven keinen Transformator haben ist bei diesen Lokomotiven eine exakte Trennung zwischen Oberspannungs und Motorstromkreis oft nicht moglich Oberspannungskreis Bearbeiten Der Oberspannungskreis wird von hochgespanntem Strom aus der Fahrleitung durchflossen In der Regel sind die folgenden Gerate und Leitungen Bestandteil des Oberspannungskreises von Wechselstromlokomotiven 6 Stromabnehmer Oberspannungswandler Systemwahlschalter Uberspannungsableiter Dachtrenner Dachleitungen Hauptschalter Dachdurchfuhrungen Oberstromwandler Primarwicklung des Haupttransformators ErdungseinrichtungenGleichstromlokomotiven sind im Oberspannungskreis prinzipiell ahnlich strukturiert jedoch ohne den Haupttransformator Ausserdem werden bei Gleichstromlokomotiven die Hauptschalter teilweise Schnellschalter genannt Im Detail unterscheiden sich die in Wechselstromlokomotiven eingesetzten Gerate von denjenigen in Gleichstromlokomotiven Dies liegt unter anderem an dem Umstand dass in Gleichstromnetzen die Nennspannung in der Regel deutlich geringer ist als in Wechselstromnetzen und deswegen bei gleicher Leistung die Strome deutlich grosser sind Dementsprechend grosser mussen die stromfuhrenden Querschnitte dimensioniert werden Bei Wechselstromlokomotiven hingegen mussen aufgrund der hoheren Spannung grossere Abstande eingehalten werden um Uberschlage zu verhindern Mehrsystemlokomotiven oder Lokomotiven die in Netzen mit unterschiedlicher Wippenbreite verkehren sind in der Regel mit verschiedenartigen Stromabnehmern ausgestattet Je nach Netz wird der passende Stromabnehmer gehoben Bis zu vier Stromabnehmer sind auf den entsprechenden Fahrzeugen vorgesehen Dabei sind immer zwei paarweise mit den Wippen zueinander angeordnet Diese Anordnung wird gewahlt um die Wippen wie bei allen Drehgestelllokomotiven moglichst an die vertikale Drehachse der Drehgestelle und damit der Gleisachse anzunahern Dadurch wird ein seitliches Verschwenken der Stromabnehmer im Bogen im Bezug auf die Gleisachse weitestgehend verhindert In Netzen mit schmaleren Wippenbreiten z B Schweiz mussen in der Regel die Stromabnehmer mit breiteren Wippen geerdet werden Motorstromkreis Bearbeiten Der Motorstromkreis wird von dem Strom durchflossen der den Fahrmotoren zugefuhrt wird Dazu gehoren bei Wechselstromlokomotiven u a folgende Leitungen und Gerate 6 Sekundarwicklung des Haupttransformators Leistungssteuerung Fahrmotortrenner Fahrtrichtungswender FahrmotorBei Gleichstromlokomotiven ist der Oberspannungskreis in der Regel direkt mit der Leistungssteuerung verbunden Fahr und Leistungssteuerung Bearbeiten Unter Leistungssteuerung versteht man bei Elektrolokomotiven die Beeinflussung bzw Steuerung von Zugkraft Bremskraft Geschwindigkeit und Fahrtrichtung 6 Fahrtrichtungssteuerung Bearbeiten Bei Elektrolokomotiven mit Kommutatormotoren wird zur Anderung der Fahrtrichtung das Fahrmotorstanderfeld mithilfe eines Fahrtrichtungswenders umgepolt Bei der Verwendung von Drehstrommotoren muss zur Anderung der Fahrtrichtung die Drehrichtung des rotierenden Feldes geandert werden Fahrsteuerung bei Gleichstromfahrzeugen Bearbeiten nbsp Gleichstromlokomotive BB 9004 der SNCF erreichte 1955 die Rekordgeschwindigkeit von 331 km hAntrieb durch Reihenschlussmotoren Bearbeiten Bei Reihenschluss Fahrmotoren wurden fruher beim Anfahren Widerstande Anfahrwiderstande vorgeschaltet die mit einem Schaltwerk stufenweise kurzgeschlossen wurden Solange die Vorwiderstande eingeschaltet sind wird ein Teil der Energie in der Lokomotive in Warme umgewandelt sodass der Betrieb unwirtschaftlich ist Praktisch ist das nur beim Anfahren im unteren Geschwindigkeitsbereich der Fall Weitere Fahrstufen ergeben sich durch die Nutzung der Feldschwachung Es wird dabei teilweise die Feldwicklung kurzgeschlossen so dass der Fahrmotor bei kleiner werdendem Drehmoment hohere Drehzahlen erreichen kann Bei Fahrzeugen mit mehreren Motoren bietet sich die Moglichkeit durch Gruppierungsschaltungen eine verlustlose grobstufige Steuerung der Fahrmotoren Dazu werden diese bei tiefen Geschwindigkeiten in Reihe bzw Serie geschaltet bei hoheren Geschwindigkeiten parallel geschaltet Es entsteht durch die verschiedenen Schaltungsmoglichkeiten bei vier respektive sechs Fahrmotoren eine wesentlich grossere Zahl von verlustfreien Fahrstufen Anstelle diesen stufenweisen Steuerungen werden aktuell anstelle der Vorwiderstande Chopper Steuerungen eingesetzt die eine nahezu verlustfreie Leistungsregelung erlauben Weitere Vorteile sind der Wegfall des Verschleisses der Schalter Die Choppersteuerung schaltet die Betriebsspannung mit einem Rhythmus im Niederfrequenz Bereich ein und aus Ist die Spannung ausgeschaltet fliesst der Strom uber einen weiteren den Motor kurzschliessenden Schaltzweig aufgrund der Motor Induktivitat weiter Der Tastgrad Pulsdauermodulation des Schalters bestimmt den Strom Im Motor entstehen bei Chopperbetrieb etwas hohere Verluste Eisenverluste und die Isolierung wird wegen der Spannungssprunge starker belastet Antrieb durch Drehstrommotoren Bearbeiten Durch Leistungselektronik wurde es moglich den aus dem Netz entnommenen Gleichstrom in einen spannungs und frequenzvariablen Drehstrom umzurichten Dadurch wurde der Einsatz von Drehstrommotoren moglich die hierdurch auch bei niedrigen Drehzahlen hohe Drehmomente entwickeln konnen Drehstrommotoren sind gegenuber Gleichstrommotoren wartungsarmer es entfallt der Burstenverschleiss Je nach Fahrdrahtspannung werden Traktionsstromrichter mit Gleichstromsteller Zwischenkreis und Wechselrichter verwendet oder der aus dem Netz entnommene Gleichstrom wird direkt vom Wechselrichter in Drehstrom umgerichtet 6 Fahrsteuerung bei Wechselstromfahrzeugen Bearbeiten Antrieb durch Reihenschlussmotoren Bearbeiten nbsp Im Versuchsbetrieb Seebach Wettingen in der Schweiz wurde die Tauglichkeit von Einphasenwechselstrom mit hoher Spannung fur den Bahnbetrieb uber lange Strecken nachgewiesen Bei Elektrolokomotiven fur Wechselstrom mit tiefen Frequenzen wie zum Beispiel 16 7 Hz konnen Einphasen Reihenschlussmotoren verwendet werden Die Spannung der Fahrmotoren wird durch einen Stufenschalter am Haupttransformator Schaltwerk geregelt Dieser besteht aus einem Fahrschalter mit dem einzelne Abgriffe der Transformatorspulen von Hand direkt oder uber elektromechanische Schalter angesteuert werden Das Schaltwerk war zu Anfang ublicherweise auf der Niederspannungsseite des Transformators angeordnet Hohe Strome konnten besser geschaltet werden als hohe Spannungen Im Zug der Entwicklung entstanden mit besserer Isolation spater auch Hochspannungssteuerungen mit dem Schaltwerk auf der Oberspannungsseite des Haupttransformators Bei Verwendung von Wechselstrom mit Frequenzen von 50 oder 60 Hz wie sie auch im Stromnetz der Schweizerischen Landesversorgung benutzt werden ist die Verwendung von Einphasen Reihenschlussmotoren wegen Burstenfeuers kaum moglich Der Strom wird durch Gleichrichter in Gleichstrom gewandelt Die Fahrmotoren waren Wellenstrom Motoren oder Mischstrom Motoren die speziell fur die Verarbeitung des welligen Gleichstroms ausgelegt werden mussten Insbesondere mussten sie geblechte Statorpakete haben da dies ohnehin der Fall ist entfallen die Unterscheidungen Anstelle des Schaltwerks kann zur Regelung der Fahrmotorspannung auch eine Phasenanschnittsteuerung eingesetzt werden Diese Technik ermoglicht eine stufenlose Regelung bereitete aber in den Anfangen Probleme wegen des im Vergleich zu Stufenschalter Lokomotiven hoheren Stor Frequenzspektrums der Fahrleitungsstrome was zu Storungen an Signalanlagen fuhrte Aktuell konnen Umrichter auch im Vier Quadranten Betrieb eingesetzt werden Vorwarts Ruckwarts Nutzbremse und speisen in das ruckspeisefahige Netz Bremsenergie die der als Generator arbeitende Motor bereitstellt Antrieb durch Drehstrommotoren Bearbeiten nbsp E2E der Burgdorf Thun BahnDie E2E der Burgdorf Thun Bahn waren die ersten Drehstromlokomotiven fur den Vollbahnbetrieb der Welt Fur Lokomotiven die Drehstrom aus der Fahrleitung beziehen wurden in der Regel Asynchronfahrmotoren mit Schleifringlaufer verwendet Die Leistungssteuerung erfolgte durch Einschalten von zusatzlichen Widerstanden in den Lauferkreis die bei der Anfahrt stufenweise kurzgeschlossen wurden sowie durch Umschaltung der Polzahl der Motoren unter Anwendung der Dahlanderschaltung Es waren somit nur zwei oder vier wirtschaftliche Geschwindigkeitsstufen moglich Heutige Elektrolokomotiven bedienen sich moderner energiesparender Leistungselektronik Bei Wechselstromfahrzeugen ist vor dem Stromrichter noch ein Transformator mit festem Ubersetzungsverhaltnis angeordnet der die Spannung auf einen tieferen Wert setzt und die Anpassung an die verschiedenen Nennspannungen der Wechselstromsysteme vornimmt Sie besitzen nur noch einen Transformator mit wenigen festen Abgriffen an denen die Traktionsstromrichter meist einer pro Drehgestell oder einer pro Fahrmotor angeschlossen sind Diese formen den zugefuhrten einphasigen Wechselstrom in einen Dreiphasenwechselstrom mit variabler Frequenz um welcher die kommutatorlosen und wartungsarmen Drehstromfahrmotoren versorgt Fahrsteuerung bei Mehrsystemfahrzeugen Bearbeiten Hauptartikel Mehrsystemfahrzeug Zwei und Mehrsystemlokomotiven Mehrsystemlokomotiven konnen mit unterschiedlichen Bahnstromsystemen fahren Damit ist ein grenzuberschreitender Verkehr ohne zeitraubenden Lokomotivwechsel moglich Unterschiedliche Spannungen konnen in Wechselstromnetzen mit mehreren Anschlussen an der Primarseite des Haupttransformators gehandhabt werden Zweisystemlokomotiven fur eine Gleich und eine Wechselspannung erhielten einen Transformator mit fester Ubersetzung und nachgeschaltetem Gleichrichter Bei unterschiedlichen Netzfrequenzen und oder bei Fahrten in Wechsel und Gleichstromnetzen wurden in der Vergangenheit haufig Gleichstrom oder Mischstrommotoren als Fahrmotor verwendet Dabei wurde der durch den Transformator niedergespannte Wechselstrom mithilfe eines Gleichrichters umgewandelt Heutige Mehrsystemlokomotiven bedienen sich moderner Leistungselektronik Unabhangig von der verwendeten Stromart wird die zugefuhrte Energie auf dem Fahrzeug in Dreiphasenwechselstrom umgewandelt und Asynchronfahrmotoren zugefuhrt Elektrodynamische Bremsung Bearbeiten Hauptartikel Elektrodynamische Bremse Neben den mechanischen Bremsen nutzen viele elektrische Lokomotive die Moglichkeit ihre Fahrmotoren beim Bremsen als Generator zu nutzen Wird die dabei erzeugte Energie durch sogenannte Bremswiderstande in Warme umgewandelt spricht man von einer Widerstandsbremse Wird die elektrische Energie zuruck ins Streckennetz gespeist so bezeichnet man diese als Nutzbremse Voraussetzung hierfur ist ein aufnahmefahiges Fahrleitungsnetz d h die erzeugte elektrische Energie muss durch einen anderen Verbraucher im selben Speiseabschnitt verbraucht werden Alternativ muss die Energiezufuhrung des Speiseabschnitts in der Lage sein die elektrische Energie in einen anderen Speiseabschnitt weiterzuleiten bzw in das offentliche Stromnetz einzuspeisen 6 Hilfsbetriebe Bearbeiten Die Hilfsbetriebe sind Einrichtungen auf Elektrolokomotiven die der Versorgung des elektrischen Bordnetzes der Speicherung von elektrischer Energie Akkumulator der Druckluftversorgung Luftpresser und der Kuhlung der Anlagen Lufter Pumpen dienen Zur Versorgung des elektrischen Bordnetzes sind Elektrolokomotiven heute meist mit einem separaten kleineren Stromrichter Hilfsbetriebeumrichter ausgestattet der die angeschlossenen Hilfsbetriebe mit Dreiphasenwechselstrom versorgt Dieser Stromrichter ist bei Gleichstromlokomotiven haufig direkt uber die Fahrleitung mit elektrischer Energie versorgt bei Wechselstromlokomotiven erfolgt die Spannungsversorgung meist uber eine eigene Transformatoranzapfung Die Ausgangsfrequenz des Hilfsbetriebestromrichters wird je nach Leistungsbedarf der daran angeschlossenen Lasten geregelt Bei alteren Lokomotiven wurden die Hilfsbetriebe entweder direkt durch das Bahnstromnetz vor allem beim Gleichstromfahrzeugen durch den Haupttransformator bei Wechselstromfahrzeugen oder durch einen rotierenden Umformer vorsorgt Neben dem Hilfsbetriebe Bordnetz sind Elektrolokomotiven mit Akkumulatoren ausgestattet die eine von der Fahrleitung unabhangige Energieversorgung gewahrleisten Diese versorgen wichtige Steuerstromkreise die Sicherheitsfahrschaltung Zugbeeinflussungssysteme die Signal und Fahrzeuginnenbeleuchtung den Hilfsluftpresser sowie bei einigen Fahrzeugen mit fahrdrahtunabhangiger elektrodynamischer Bremse den Bremswiderstandslufter 6 Die Akkumulatoren werden von einem Ladegerat geladen welches wiederum aus dem Hilfsbetriebe Bordnetz aus einer passenden Transformatoranzapfung oder von einem separaten Umformer versorgt wird Typische Akkumulator Nennspannungen sind beispielsweise in Europa 24 48 oder 110 V 6 und in den USA 72 V Zur Gewahrleistung der Druckluftversorgung sind Elektrolokomotiven mit Luftverdichter auch Luftpresser oder Kompressor genannt ausgestattet Dieser versorgt die Druckluftbremsen die pneumatischen Gerate des Fahrzeugs und die pneumatischen Gerate des Wagenzugs mit Druckluft Pneumatische Gerate des Fahrzeugs sind beispielsweise die Hebevorrichtung der Stromabnehmer und elektropneumatische Schutze Im Wagenzug sind beispielsweise die Aussenturen oder die Luftfederung Druckluftverbraucher die durch die Lokomotive versorgt werden mussen Neben dem Hauptluftpresser sind Elektrolokomotiven haufig mit einem Hilfsluftpresser ausgestattet der es ermoglicht bei einer abgerusteten Lokomotive den Stromabnehmer zu heben und den Hauptschalter einzuschalten Der Hilfsluftpresser wird durch die Akkumulatoren mit elektrischer Energie versorgt 6 Noch bis in die 1940er Jahre wurden dafur Handpumpen eingebaut Wird anstatt einer Druckluftbremse eine Saugluftbremse verwendet muss die Lokomotive mit einer Vakuumpumpe ausgestattet sein Zur Abfuhr der Abwarme der elektrischen Anlagen sind Elektrolokomotiven mit Kuhleinrichtungen ausgestattet Gekuhlt werden mussen soweit vorhanden beispielsweise der Haupttransformator die Stromrichter die Fahrmotoren der Luftverdichter und die restliche Elektronik Grossere Abwarmeerzeuger sind durch eine gesonderten Kuhleinrichtung gekuhlt So sind die Haupttransformatoren heute in der Regel olgekuhlt Hierzu pumpt eine Olpumpe das Kuhlol aus dem Transformatorkessel durch den Olkuhler meist ein Ol Luft Warmetauscher und wieder zuruck in den Transformatorkessel Ein Lufter saugt dazu Maschinenraum oder Aussenluft an und druckt sie durch den Warmetauscher um die Abwarme des Transformators an die Umgebung abzugeben Bei modernen Elektrolokomotiven mit Leistungselektronik mussen die Stromrichter ebenfalls gekuhlt werden Hierzu dient haufig Kuhlwasser welches in einem Wasser Luft Warmetauscher die Abwarme des Stromrichters an die Umgebung abgibt Die Fahrmotoren sind meistens luftgekuhlt Die dazu notwendige Kuhlluft wird bei selbstbelufteten Fahrmotoren durch ein auf der Fahrmotorwelle sitzendes Lufterrad selbst angesaugt Mit steigenden Leistungsanforderungen an den Fahrmotor ging man zu fremdbelufteten Systemen uber bei denen separate Fahrmotorlufter die Kuhlluft zur Verfugung stellen Je nach Fahrzeugtyp kuhlt ein Fahrmotorlufter alle Fahrmotoren oder jeder Fahrmotor hat einen eigenen Fahrmotorlufter Wie bei den Fahrmotoren sind die Luftermotoren in der Regel luftgekuhlt und es gibt sowohl selbst als auch fremdbeluftete Systeme Um die Gerate und Lufter vor Verschmutzungen und Beschadigungen zu schutzen ist die Aussenluft zu reinigen Dies geschieht beispielsweise mittels Luftungsgitter Zyklonabscheider und oder Filtermatten Zugstromversorgung Bearbeiten Hauptartikel Zugsammelschiene Elektrolokomotiven die im Personenverkehr eingesetzt werden sollen stellen haufig fur den angehangten Wagenzug die zentrale Energieversorgung zur Verfugung In Europa hat sich aufgrund der fruhen Elektrifizierung und der Ableitung von der anfangs nur fur die Zugheizung genutzten einfachen Versorgung eine einpolige Zugsammelschiene durchgesetzt welche die Gleise als Ruckleiter nutzt In anderen Landern mit spat begonnener Elektrifizierung oder vorwiegend Dieselbetrieb wie beispielsweise den USA hat sich die Zugstromversorgung mit Dreiphasenwechselstrom durchgesetzt Die Energie fur die Zugstromversorgung wird entweder einer Transformatoranzapfung direkt der Fahrleitung oder einem Umrichter entnommen Bevor sich in den Personenwagen die elektrische Heizung durchgesetzt hat waren auch elektrische Lokomotiven mit Dampferzeugern fur Dampfheizungen ausgestattet Diese Dampferzeuger wurden teils elektrisch teils durch Verheizen eines Brennstoffs betrieben Schutzeinrichtungen Bearbeiten Zum Schutz des Fahrzeugs sind Elektrolokomotiven u a mit folgenden Schutzeinrichtungen ausgestattet 6 Schutz gegen Unter bzw Uberspannung in der Fahrleitung Schutz des gesamten Fahrzeugs gegen Uberstrome und Kurzschluss Uberstrom und Kurzschlussschutz der Motor Hilfsbetriebe und Steuerstromkreise Transformatorschutz u a Buchholz Relais Stromrichterschutz SchleuderschutzeinrichtungDiese Schutzeinrichtungen uberwachen betriebs und funktionsrelevante Grossen des Fahrzeugs Unter bzw uberschreiten die uberwachten Grossen einen vorgegebenen Grenzwert lost die Schutzeinrichtung eine vorgegebene Reaktion aus Diese kann beispielsweise die Abgabe eines Warnsignals fur den Triebfahrzeugfuhrer sein die selbsttatige Abschaltung eins Teils bzw des gesamten Triebfahrzeugs oder ein selbsttatiger Eingriff in die Fahrzeugsteuerung sein 6 Weitere Schutzeinrichtungen zur Uberwachung des Triebfahrzeugfuhrers sind Sicherheitsfahrschaltung Sifa ZugbeeinflussungMechanischer Teil BearbeitenDie Lokomotive besteht in der Regel aus einem vom Laufwerk getragenen Kasten mit den Fuhrerraumen und dem Maschinenraum Kasten und Maschinenraum Bearbeiten Der Kasten besteht aus einem stabilen Hauptrahmen mit angeschweissten Seitenwanden und abnehmbaren Dachern Bei neueren Lokomotiven bildet der Kasten als ganzes eine selbsttragende Struktur An den Enden sind die Fuhrerraume untergebracht zwischen denen sich ein grosser Maschinenraum befindet wo die elektrischen Schalt Steuer und Ubertragungsanlagen vor der Witterung geschutzt aufgestellt sind Damit das Bedienpersonal keine gefahrliche elektrische Spannung beruhren kann sind die Gerate entweder hinter Gittern oder bei neueren Lokomotiven in geschlossenen Schranken untergebracht Der besonders gefahrliche Hochspannungsbereich ist zusatzlich abgesperrt Der Zugang ist nur mit einem Schlussel moglich der erst freigegeben wird wenn der Stromabnehmer gesenkt ist und die elektrische Ausrustung geerdet ist Am Kasten sind dabei Vorrichtungen zur Ubertragung der Zug und Druckkrafte angebracht Dies sind in der Regel Zughaken und Puffer bzw eine Mittelpufferkupplung Um die Zuganglichkeit der Gerate fur Wartungsarbeiten zu gewahrleisten sind diese entlang von Gangen angeordnet Bei Fahrzeugen mit zwei Fuhrerstanden dient ein Gang auch zu deren Verbindung fur den Triebfahrzeugfuhrer Es kann entweder ein Gang mittig im Maschinenraum angeordnet sein oder zwei Gange den Wanden entlang Eine Mischung der beiden Systeme ist moglich Bei Gangen entlang den Seitenwanden gehort meistens einer zum oben beschriebenen zusatzlich abgesperrten Hochspannungsbereich Im Maschinenraum moderner Lokomotiven sind keine beweglichen Teile mehr sichtbar Laufwerk und Antrieb Bearbeiten Laufwerk Bearbeiten Hauptartikel Laufwerk Zum Laufwerk gehoren die Treibradsatze die vertikalen Fuhrungen der Radsatzlager am Fahrzeugaufbau Lokomotivkasten oder ein Drehgestell und die Federn von denen der Fahrzeugaufbau getragen wird 7 Antrieb Bearbeiten Als Antrieb werden die fur die Ubertragung des Drehmomentes vom Fahrmotor auf die Treibradsatze verwendeten Mittel bezeichnet Teilaufgaben dabei sind Wandlung von Drehmoment und Drehzahl und Ausgleich von Relativbewegungen zwischen den im Fahrzeugrahmen beweglich gelagerten Radsatzen und den mehr oder weniger fest gelagerten Fahrmotoren 8 Die Antriebsmaschine Fahrmotor ist im Unterschied zu anderen Fahrzeugen z B Kraftfahrzeuge nicht im Begriff Antrieb bzw nicht im gleichbedeutenden Begriff Triebwerk enthalten Die verschiedenen Antriebe unterscheiden sich danach wie viele Radsatze von einem Fahrmotor angetrieben werden Einzelantrieb oder Gruppenantrieb und danach wovon der Fahrmotor getragen wird von der Treibradsatzwelle Achsmotorantrieb zum Teil von der Treibradsatzwelle und zum Teil vom Fahrzeugaufbau Tatzlagerantrieb oder ausschliesslich vom Fahrzeugaufbau Gestellmotorantrieb 8 Achsmotorantrieb Bearbeiten Hauptartikel Achsmotorantrieb Dieser direkte Antrieb der Treibsatzradwelle wobei letztere identisch mit der Motorankerwelle ungefederter Antrieb oder eine Hohlwelle dazwischen gefugt ist Achsmotorantriebe werden heute nicht mehr angewendet weil ein relativ langsamer Motor Drehzahl zu der der Treibsatzradwelle passend zu gross und zu schwer ist Tatzlagerantrieb Bearbeiten nbsp modifizierter Tatzlagerantrieb sechsteilig segmentierter Gummiring 5 auf den Laufrad Stirnseiten Hauptartikel Tatzlagerantrieb Tatzlagerantriebe stutzen sich sowohl ungefedert oder gefedert mit Hohlwelle komplett gefederter Schwebemotor auf die Radsatzwelle ab als auch auf den Rahmen Gestellmotorantrieb Bearbeiten Hauptartikel Gestellmotorantrieb Bei dieser Bauart sind die Fahrmotoren fest im Rahmen gelagert Es gibt Gestellmotorantriebe in den verschiedensten Varianten Sie unterscheiden sich darin wie die angewendete Kupplung den Ausgleich der Relativbewegung zwischen Antriebseinheit und Treibsatzradwelle ermoglicht Hohlwellenantriebe sind die Gelenkwellenantriebe Kardanwellen siehe drittes Bild unten die Federantriebe und die Gelenkantriebe Verzweiger Nicht mit Hohlwellen ausgerustet sind die in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts haufig verwendeten Stangenantriebe 9 10 und die neueren Antriebe mit Kupplung zwischen Fahrmotor und Getriebe nbsp Achsmotorantrieb schematisch mit Hohlwelle 4 nbsp Tatzlagerantrieb schematisch modifiziert mit Hohlwelle 4 nbsp Gestellmotorantrieb schematisch Gelenkwellenantrieb mit Hohlwelle 8 und konischem Gelenk Rohr 4 Fuhrerstand Bearbeiten Hauptartikel Fuhrerstand In den Fuhrerstanden befinden sich alle fur die Bedienung des Triebfahrzeugs notwendigen Bedieneinrichtungen und Anzeigegerate Mechanische Zubehorteile Bearbeiten Neben den genannten Geraten weisen Elektrolokomotiven noch weitere Bestandteile auf unter anderem 6 Sandstreuanlage Spurkranzschmierung Akustische Signalanlage ScheibenreinigungsanlageEnergieversorgung Bearbeiten Hauptartikel Bahnstrom Die ersten elektrifizierten Bahnen wurden mit Gleich oder mit Drehstrom betrieben was den Bau von Fahrzeugen mit einfachen Fahrmotoren und einfachen Steuerungen erlaubte Erst spater war die Technik fur die Verwendung von Einphasenwechselstrom verfugbar was die Fahrleitung und die Energieversorgung vereinfachte Gleichstrom Bearbeiten nbsp Teile uber die weltweite Verbreitung scheinen seit 1980 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend nbsp Gleichstrom Museumslokomotive FS E 321 in Mailand Italien Baujahr 1923 nbsp Akkulokomotive bei der Textilmaschinenfabrik Tweedales amp Smalley in England um 1900Die Elektrifizierung mit Gleichstrom war am einfachsten zu bewerkstelligen Die Fahrmotoren sind einfach aufgebaut und ihre Leistung konnte mit Vorwiderstanden und Serienparallelschaltung reguliert werden Schwieriger ist die Energieubertragung uber grosse Distanzen so dass viele Einspeisestellen notig sind Andererseits konnen die Fahrzeuge leicht gebaut werden weil kein Transformator auf dem Fahrzeug notig ist Das System wird auch heute noch genutzt Die Elektrifizierung mit 3000 Volt Gleichspannung ist streckenmassig weltweit das am weitesten verbreitete System Stand 1980 11 Fur neue grosse Projekte im Fernverkehr wird es aber nicht mehr eingesetzt Probleme bereiten die grossen Strome die insbesondere fur einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb von der Fahrleitung ubertragen werden mussen grosse Querschnitte erfordern und trotzdem hohe Verluste verursachen nbsp Akkulokomotive der London Underground fur UnterhaltungsarbeitenEine Sonderform von gleichstrombetriebenen Lokomotiven stellen Akkumulatorlokomotiven dar Der Vorteil besteht wie bei dem im Personenverkehr eingesetzten Akkumulatortriebwagen darin ausser von den stationaren Ladestationen von keiner weiteren Infrastruktur zur Stromversorgung abhangig zu sein Allerdings ist aufgrund der beschrankten Akkumulatorkapazitat der Einsatzbereich auf kurze Strecken beschrankt Akkulokomotiven kommen seit den 1910er Jahren bei der London Underground als Betriebsfahrzeug fur Servicearbeiten in Tunnelabschnitten zum Einsatz in denen die Stromschiene zu Wartungsarbeiten abgeschaltet ist 12 Sehr viel langer werden Akkulokomotiven bereits unter Tage im Bergbau eingesetzt dies sind Schmalspurgrubenlokomotiven Daneben werden sie vereinzelt im Werkbahnverkehr eingesetzt Bereits 1921 wurde die Versuchslokomotive FS E 421 gebaut und seit 1916 war in Norwegen die NSB Ea1 sowohl im Rangier wie auch Streckendienst im Einsatz Die Bombay Baroda and Central India Railway setzte ab 1928 zwei Akkulokomotiven im Rangierdienst in Bombay ein und ab 1987 waren bei Indian Railways drei Akkulokomotiven sogar im Guterzug Streckendienst im Einsatz 13 Drehstrom Bearbeiten nbsp Siemens amp Halske Drehstrom VersuchslokDrehstrom wurde 1903 bei den Schnellfahrversuchen auf der Strecke Marienfelde Zossen angewendet Die Asynchronfahrmotoren der Lokomotive wurden direkt aus einer dreipoligen Fahrleitung versorgt die Geschwindigkeitsregelung erfolgte durch Verandern der Frequenz der Speisespannung im Kraftwerk Fur den praktischen Betrieb setzte sich eine zweipolige Fahrleitung mit den Fahrschienen als drittem Aussenleiter durch Gegenuber dem Gleichstrombetrieb konnte die Energie besser uber langere Distanzen ubertragen werden und es liess sich eine betriebssichere Nutzbremse einfach realisieren weshalb das System auch heute noch bei einigen Schweizer Bergbahnen genutzt wird Eine stufenlose Geschwindigkeitsregelung war mit klassischen Steuerungen jedoch nicht moglich Fur eine moglichst unterbrechungsfreie Energiezufuhr auch in Weichen ist es erforderlich wegen der zu isolierenden Kreuzungsstelle der Fahrdrahte mit unterschiedlicher Speisephase mit zwei weit auseinanderliegenden angelegten Stromabnehmern pro Triebfahrzeug zu fahren Der Fahrleitungsbau ist insbesondere uber Kreuzungen und Kreuzungsweichen kompliziert Im Norden von Italien betrieben die Ferrovie dello Stato funf einzelne Netze mit 3 6 Kilovolt bei 16 2 3 Hertz Zu deren Verbindung kam es jedoch nicht mehr Ausschlaggebend fur die Ablosung durch das technisch einfachere Gleichstromsystem war dass die fest abgespannte zweipolige Fahrleitung fur Geschwindigkeiten uber 100 km h nicht geeignet war Der italienische Trifase Betrieb endete 1976 Wechselstrom Bearbeiten nbsp Aktivteil des Haupttransformators einer Wechselstromlokomotive der im Betrieb bis zur Deckelplatte in einen olgefullten Behalter eingesetzt ist Das Ol kuhlt und isoliert die papierumwundenen Kupferwindungen und leitungen Rechts des gitterformigen Holzgerusts sind hell etwa 30 Anzapfungen der Wicklung fur die Schaltstufen zu sehen ganz oben die Herausfuhrung der Hochspannungsanschlusse mit braunen Porzellanisolatoren Einer davon wird uber den Hauptschalter mit dem Stromabnehmer verbunden Wechselstrom lasst sich dank hoher Spannung mit geringen Verlusten uber weite Distanzen ubertragen Andererseits war zu Beginn der Elektrifizierung der Bau von Fahrmotoren fur Einphasenwechselstrom ausserst komplex und gelang nur mit kleinen Netzfrequenzen Bereits 1905 wurden Versuchsfahrten mit Einphasenwechselstrom durchgefuhrt doch setzte sich das System als bestgeeignete Energieversorgung fur Fernbahnen erst spater durch Die hohe Wechselspannung wird zum Betrieb der Motoren und Schalteinrichtungen auf dem Triebfahrzeug mit Transformatoren auf niedrigere Werte heruntergespannt Durch die Fortschritte in der Leistungselektronik konnte spater auch die verbreitete Netzfrequenz von 50 Hertz verwendet werden Dabei wurde zu Anfang der 50 Hertz Wechselstrom mit Dioden gleichgerichtet und diente dann als Versorgung von sog Mischstrommotoren Fur neue Elektrifizierungen wird heute meist das System mit 25 Kilovolt bei 50 Hertz angewendet das heute weltweit am zweithaufigsten anzutreffen ist 11 Anwendung der Bahnstromsysteme Bearbeiten Hauptartikel Liste der Bahnstromsysteme Aus dieser historischen Entwicklung ergibt sich dass heute je nach Zeitpunkt der Errichtung der ersten Anlagen unterschiedliche Bahnstromsysteme verwendet werden In Europa behindern die verschiedenen Systeme den grenzuberschreitenden Verkehr der nur mit Mehrsystemfahrzeugen bewaltigt werden kann Die wichtigsten Bahnstromsysteme der Welt gereiht nach Spannungshohe 50 Kilovolt 60 Hertz einzelne Anwendungen in Kanada USA und Sudafrika 25 Kilovolt 50 Hertz Frankreich nordlicher Teil und TGV Strecken Spanien AVE Strecken Grossbritannien nordlich London und High Speed 1 Danemark Deutschland nur Rubelandbahn Finnland Luxemburg Belgien teilweise Niederlande teilweise Schweiz Geneve La Plaine und Basel Saint Louis Ungarn Tschechien sudlicher Teil Slowakei sudlicher Teil Kroatien Serbien Bulgarien Italien neue Schnellfahrstrecken Griechenland Portugal Rumanien Russland teilweise Ukraine teilweise Kasachstan Litauen Weissrussland Turkei Indien China Sudkorea 20 25 Kilovolt 50 60 Hertz diverse Stromnetze der Japan Railways u a die Shinkansen Hochgeschwindigkeitsstrecken und die konventionellen Strecken im Norden der Insel Honshu 15 Kilovolt 16 2 3 bzw 16 7 Hertz 14 Deutschland Schweiz Osterreich Norwegen Schweden 3000 Volt Italien Spanien Belgien Polen Russland teilweise Ukraine teilweise Estland Lettland Georgien Armenien Aserbaidschan Tschechien nordlicher Teil Slowakei Norden und Osten Slowenien Nordkorea 1500 Volt Frankreich sudlicher Teil Niederlande Tschechien Tabor Bechyne grosse Teile der konventionellen Strecken in Japan besonders in Ballungsgebieten wie Tokio Nagoya oder Osaka verbreitet bei Meterspurstrecken in Spanien und der Schweiz 750 Volt England sudlich London bis zum Kanal Energiezufuhr uber seitliche von oben bestrichene Stromschiene Bei Strassenbahn Stadtbahn U und S Bahnnetzen werden wenn sie unabhangig von Fernbahnnetzen betrieben werden zumeist Gleichspannungen zwischen 500 und 1500 Volt verwendet Die Fahrdrahtspannung in Strassenbahnnetzen uberschreitet dabei nur selten 1000 Volt Literatur BearbeitenHelmut Bendel Die elektrische Lokomotive Aufbau Funktion neue Technik transpress Berlin 1994 ISBN 3 344 70844 9 Klaus Jurgen Vetter Das grosse Handbuch der Elektrolokomotiven Bruckmann 2003 ISBN 3 613 71370 5 Gunther Klebes Die elektrischen und Diesel Triebfahrzeuge auf der Eisenbahntechnischen Ausstellung in Seddin anlasslich der Eisenbahntechnischen Tagung in Berlin in der Zeit vom 21 September bis 5 Oktober 1924 Eisenbahnen und Museen Folge 20 Herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft fur Eisenbahngeschichte e V Karlsruhe 1978 ISBN 3 921700 18 3 Gunther Klebes 100 Jahre elektrische Zugforderung 100 Jahre elektrische Triebfahrzeuge von Siemens Eisenbahn Kurier Verlag Freiburg Br 1979 ISBN 3 88255 823 7 Klaus Jurgen Vetter Das grosse Handbuch der Elektrolokomotiven Bruckmann 2003 ISBN 3 7654 4066 3 Raimo Gareis Elektrolokomotiven von gestern Bd 1 Streckenlokomotiven Krone 2000 ISBN 3 933241 18 9 Andreas Steimel Elektrische Triebfahrzeuge und ihre Energieversorgung Grundlagen und Praxis Oldenbourg Industrieverlag Munchen 2006 ISBN 3 486 63090 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Elektrolokomotiven Sammlung von Bildern nbsp Wiktionary Elektrolokomotive Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Drehstromloks de Elektrolok deEinzelnachweise Bearbeiten Richtlinie 408 Fahrdienstvorschrift PDF 2 53 MB 408 2101A02 Zuge fahren Abkurzungen DB Netz AG 2019 S 3 abgerufen am 11 Mai 2022 www hochgeschwindigkeitszuege com Uberblick uber die franzosischen Hochgeschwindigkeitszuge Die Achsformeln Treibachsen Laufachsen sind jeweils bei den Zugen angegeben a b Maria Leenen Martin Hohn Moderne E Loks beflugeln den Wettbewerb im europaischen SPFV In Bahn Manager 22 April 2022 S 44 47 physikalischer verein de Memento des Originals vom 1 Mai 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www physikalischer verein de Die Arlbergbahn Wichtige Transitstrecke zwischen Vorarlberg und Tirol Abgerufen am 17 September 2021 deutsch a b c d e f g h i j k l Helmut Bendel Die elektrische Lokomotive Aufbau Funktion neue Technik 2 bearb und erg Auflage Transpress Berlin 1994 ISBN 3 344 70844 9 Siegfried Muller Elektrische und dieselelektrische Fahrzeuge Birkhauser 1979 S 34 a b Helmut Bendel u a Die elektrische Lokomotive transpress 1981 S 305 19 1 3 Gliederung Helmut Bendel u a Die elektrische Lokomotive 2 Auflage transpress 1994 S 329 d Stangenantriebe Anfang des 20 Jahrhunderts verstand man unter Gestellmotorantrieb hauptsachlich Stangenantriebe da andere Losungen noch nicht entwickelt waren siehe W Kummer Triebwerke elektrischer Eisenbahnfahrzeuge In SBZ Band 52 Heft 22 1908 S 293 e periodica ch Daten zu den drei Gruppen der Antriebe a b Andreas Haigermoser 1 2 Vorlage Toter Link www mel tugraz at Vorlesungsskriptum Schienenfahrzeuge Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Januar 2021 Suche in Webarchiven TU Graz Ausgabe 07 2002 Storage Battery Locomotive London In Electric Railway Journal Ausgabe 26 vom 25 Juni 1910 Abgerufen am 26 Mai 2022 Odd Indian locomotives battery electric locomotives Abgerufen am 10 August 2022 16 7 Hertz im D A CH Verbundnetz und bei Asynchron Umformer Teilnetzen vgl BahnstromNormdaten Sachbegriff GND 4014286 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elektrolokomotive amp oldid 235348233