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Die Baureihe E 94 mit dem Spitznamen Deutsches Krokodil fur den Bereich der ehemaligen DB in der BRD bzw dem Spitznamen Eisenschwein fur den Bereich der ehemaligen DR in der DDR bezeichnet eine Baureihe sechsachsiger schwerer Elektrolokomotiven der Deutschen Reichsbahn die fur den Guterzugdienst konzipiert waren DR Baureihe E 94DB Baureihe 194 5 DR Baureihe 254OBB Reihe 1020E 94 192 in MunchenE 94 192 in MunchenNummerierung bei Ablieferung DR E 94 001 161 mit Lucken DB E 94 178 196 DB E 94 262 285 OBB 1020 45 1020 47nach Umbau DB 194 541 542 DB 194 562 585Anzahl 197 als E 94 gebaut3 als OBB 1020 gebautHersteller AEG SSW Krauss Maffei Krupp Henschel WLFBaujahr e 1940 19451954 1956Ausmusterung 1988 DB 1991 DR 1995 OBB Achsformel Co Co Spurweite 1435 mm Normalspur Lange uber Puffer 18 600 mmHohe 4 650 mmBreite 3 150 mmDrehzapfenabstand 10 000 mmDrehgestellachsstand 4 600 mm 2 450 mm 2 150 mm Gesamtradstand 13 700 mmDienstmasse 118 7 t 121 0 t Radsatzfahrmasse 19 8 t 20 2 t Hochstgeschwindigkeit 90 km h 100 km h Stundenleistung 3 300 kW 4 680 kW Dauerleistung 3 000 kWAnfahrzugkraft 363 kNLeistungskennziffer 27 8 kW t 27 3 kW t Treibraddurchmesser 1 250 mmStromsystem 15 kV 16 HzStromubertragung OberleitungAnzahl der Fahrmotoren 6Antrieb TatzlagerBauart Fahrstufenschalter Handbetatigtes Nockenschaltwerk mit Zusatztrafo und Feinregler eine halbe Umdrehung am Fahrstufenschalter bedeutete eine FahrstufeBremse einlosige Druckluftbremse mit Zusatzbremse elektrische Widerstandsbremse Kbr K GP m Z letztere bei der DR ab 1981 ausgebaut Zugbeeinflussung SifaZugheizung 1 000 V 16 7 Hz ursprunglich zusatzlich 800 V ab E 94 141 194 5 s Text Ein Teil der Lokomotiven verblieb nach dem Krieg bei der BBO OBB in Osterreich Dort wurden die zunachst noch als E 94 gefuhrten Loks ab 1953 als Reihe 1020 gefuhrt Ab Einfuhrung der UIC Bezeichnungen wird sie ab 1968 als Baureihe 194 der Deutschen Bundesbahn und ab 1970 als Baureihe 254 der Deutschen Reichsbahn gefuhrt bei den Osterreichischen Bundesbahnen unverandert als Reihe 1020 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Nachkriegszeit 2 1 Deutsche Bundesbahn 2 2 Deutsche Reichsbahn 2 3 Osterreichische Bundesbahnen 3 Konstruktive Merkmale 4 Erhaltene Lokomotiven der Baureihe 5 Bilder 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Co Co Elektrolokomotiven der Baureihe E 94 waren als Nachfolgebaureihe der E 93 vorgesehen und wurden fur den schweren Guterverkehr insbesondere den Rampendienst auf der Frankenwaldbahn und der Geislinger Steige ab 1940 gebaut und waren fur den schweren Guterzugdienst konzipiert Nach dem Anschluss Osterreichs im Jahre 1938 und der damit verbundenen Eingliederung der osterreichischen Eisenbahnen in die Deutsche Reichsbahn waren sie schnell als die ideale Lokomotive fur die schwierigen Bergstrecken in den osterreichischen Alpen erkannt um die sofort einsetzende Verkehrsmehrung besser bewaltigen zu konnen als mit den uberalterten und in zu geringer Anzahl vorhandenen altosterreichischen Baureihen Die ehemals osterr Dienststellen konnten diesbezuglich auch noch den Einbau ab Werk einer elektrischen Widerstandsbremse fur die langen Gefalle Strecken durchsetzen Wichtige Strecken wie die Brennerbahn die Arlbergbahn und die Tauernbahn konnten so nun auch die kriegswichtigen enorm gestiegenen Verkehrsaufkommen bewaltigen Von der Vorgangerlokomotive der Baureihe E 93 unterschieden sich die E 94 ausserlich durch eine grossere Gesamtlange die fischbauchformigen und gelochten Langtrager des Bruckenrahmens sowie durch die andere Anordnung der seitlichen Fenster und Luftungsgitter und durch andere Stromabnehmer Die AEG sowie Siemens lieferten bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges 146 dieser auch KEL Kriegselektrolok 2 genannten Maschinen mit den Betriebsnummern E 94 001 bis 159 mit Lucken 145 Beim Fahrzeugbau wurden im Kriegsverlauf und durch Rohstoffknappheit zunehmend sogenannte Heimstoffe verwendet Als Kriegslok hatte ihr Bau Prioritat Die Loks waren fur 90 km h Hochstgeschwindigkeit zugelassen Im Jahr 1940 betrug der Kaufpreis pro Lokomotive 470 500 Reichsmark 1 Die E 94 waren in der Lage Guterzuge mit 2 000 Tonnen in der Ebene mit 85 km h 1 600 Tonnen uber 10 Promille Steigung mit 40 km h 1000 Tonnen uber 16 Promille mit 50 km h und 600 Tonnen uber 25 Promille mit 50 km h zu ziehen Die Lokomotiven bewahrten sich gut und waren nun im gesamten elektrifizierten Streckennetz der Deutschen Reichsbahn zu finden Infolge der Kriegshandlungen waren zum Kriegsende alleine 53 Lokomotiven nicht betriebsfahig viele weitere hatten kleine Beschadigungen z B durch Tieffliegerbeschuss Splittereinwirkung etc Nachkriegszeit BearbeitenNach dem Zweiten Weltkrieg verblieben die meisten Loks bei der Deutschen Bundesbahn DB Aus vorhandenen Teilen wurden auch nach Kriegsende noch Lokomotiven fertiggestellt und bei der DB und den Osterreichischen Bundesbahnen OBB in Betrieb genommen Insgesamt 44 Maschinen erhielten die OBB die sie als Reihe 1020 betrieben und bis 1995 ausmusterten Deutsche Bundesbahn Bearbeiten nbsp Museumslok 194 579 mit Zusatz Schlusslicht in Regensburg Hauptbahnhof 1986 Die DB liess zwischen 1954 und 1956 weitere 43 Lokomotiven mit den Nummern E 94 178 bis 196 und E 94 262 bis 285 nachbauen und erwarb vier weitere von der Deutschen Reichsbahn so dass sie insgesamt 124 Fahrzeuge im Bestand hatte 1968 zeichnete die DB die E 94 gemass ihrem Baureihenschema in die UIC Baureihenbezeichnung 194 um Der Einsatz der Baureihe 194 bei der Bundesbahn beschrankte sich ausschliesslich auf den suddeutschen Raum Nordlichste und westlichste Anlaufpunkte waren Bebra und Mainz Bischofsheim Neben der Bespannung von Guterzugen waren sie als Schiebelokomotiven auf der Geislinger Steige und der Spessartrampe im Einsatz Ende der 1950er Jahre erhielten die Lokomotiven grossere Dachschirme uber den Stirnfenstern Anfang der 1960er Jahre wurde das dritte Spitzenlicht auf dem Vorbau angeordnet Acht Exemplare der starkeren Unterbaureihe 194 5 siehe Konstruktive Merkmale erhielten fur den Nachschubdienst ein zusatzliches rotes Schlusslicht welches den Lokfuhrern das standige Auf und Absteigen von der Lok zum Umsetzen der Schlussscheibe Zg 2 ersparte Acht weitere Einheiten erhielten 1987 einen Einholmstromabnehmer fur die Schweiz und wurden an die Schweizerischen Bundesbahnen SBB vermietet Die 194 178 wurde als einzige Lok ihrer Baureihe in das ab 1974 gultige Farbschema ozeanblau elfenbein umlackiert und aufgrund der Farbe und der Seltenheit teilweise auch nach der gleichnamigen Briefmarke Blaue Mauritius genannt Im Jahr 1988 endete dann der Einsatz der Baureihe 194 bei der DB Deutsche Reichsbahn Bearbeiten nbsp Museumslok E 94 056 im Leipziger HauptbahnhofIm Bereich der Deutschen Reichsbahn waren 19 Lokomotiven verblieben von denen aber 10 schadhaft abgestellt waren Die E 94 032 wurde im Jahr 1948 zur spateren DB abgegeben 14 Exemplare wurden nach dem Ende des elektrischen Betriebs im Marz 1946 in die Sowjetunion als Reparationsgut gebracht Dort wurden diese zusammen mit 11 vom schlesischen Netz stammenden Lokomotiven in der Mehrzahl fur einen Versuchsbetrieb bei Perm auf Russische Breitspur 1520 Millimeter umgespurt und mit SA3 Mittelpufferkupplung ausgerustet Die nicht dafur ausgelegten Drehgestelle bussten dabei an Stabilitat ein Wegen des Platzmangels musste man auch die Radsterne abdrehen Im Zusammenhang mit dem zweigleisigen Ausbau der Strecke Zwickau Aue Johanngeorgenstadt um das Jahr 1950 gab es auch Plane diese zu elektrifizieren Insgesamt 16 Lokomotiven der E 94 sollten den dortigen Verkehr fur die Uranabfuhr der SDAG Wismut ubernehmen Zu einer Verwirklichung dieser Plane kam es aber nicht da unter anderem die Vorkommen weniger ergiebig waren als erhofft 1952 und 1953 wurden die 25 Exemplare der Sowjetunion an die DR zuruckgegeben Wegen der geanderten Spurweite waren die Lokomotiven in der Regel in drei Teile zerlegt und auf Flach bzw Tiefladewagen verladen Somit befanden sich 29 Lokomotiven im Schadpark von denen 23 Maschinen 1956 bis 1961 wieder in Dienst gestellt werden konnten Dabei mussten die geanderten Drehgestelle wieder in den Ursprungszustand gebracht werden wobei auch die ausgedrehten Radsterne durch Neuteile ersetzt werden mussten Problematisch bei der Aufarbeitung war dass der Grossteil der ebenfalls abgelieferten Konstruktionszeichnungen nicht zuruckgegeben wurde Vier E 94 E 94 042 046 054 und 055 wurden zwischen 1956 und 1960 an die Deutsche Bundesbahn verkauft Zwei weitere Lokomotiven E 94 007 und 019 wurden wegen grosserer Schaden ausgemustert dienten im RAW Dessau als Ersatzteilspender und wurden schliesslich 1967 endgultig zerlegt Ab 1956 setzte die DR die E 94 von Bitterfeld Halle Saale Leipzig Wahren und Magdeburg Buckau aus im schweren Guterzugdienst ein Nach Elektrifizierung des Sachsischen Dreiecks ab 1963 wurden auch einige Loks nach Zwickau umstationiert Seit dem 1 Juli 1970 liefen die E 94 bei der DR als Baureihe 254 Die naheliegende Umbenennung in Baureihe 294 war nicht moglich gewesen da die Nummern ab 270 fur Elektrotriebwagen reserviert waren 2 Die Lokomotiven erhielten im Laufe der Jahre neue Stromabnehmer vom Typ RBS 58 und einen roten Anstrich der Drehgestelle Als erste Lokomotive wurde am 30 Mai 1974 die 1973 nach einem Kabelbrand abgestellte 254 096 ausgemustert Die Unfalllok 254 017 folgte am 13 Juli 1978 1979 ubernahm das Braunkohlenkombinat Bitterfeld die 254 057 und 058 und setzte sie unter eigener Regie ein Auslauf Bw wurde schliesslich das Bw Engelsdorf ostlich von Leipzig Am 1 Januar 1991 besass die DR noch acht Maschinen die jedoch bis auf die Museumslok 254 056 im Laufe des Jahres ausgemustert wurden Die 254er trugen bei der DR den Spitznamen Eisenschwein Osterreichische Bundesbahnen Bearbeiten nbsp OBB 1020 007 9 mit Guterzug auf der Brennerbahn 1992 Bereits bei der Planung der Lokomotiven war Osterreich an das Dritte Reich angeschlossen Deshalb wurde ein Einsatz im ehemals osterreichischen Bahnnetz auf den Alpenrampen Arlbergbahn Karwendelbahn Karawankenbahn Tauernbahn und Brennerbahn als Zug Vorspann und Schiebelokomotive explizit vorgesehen Ab 1940 stellte die Deutsche Reichsbahn die Lokomotiven auch in der sogenannten Ostmark ehem Republik Osterreich als Baureihe E 94 in Dienst Nach Kriegsende befanden sich 44 Lokomotiven in Osterreich 1953 54 stellten die Osterreichischen Bundesbahnen OBB aus Teilen der nicht fertiggestellten E 94 146 bis 148 drei weitere Lokomotiven 1020 45 1020 47 her Dabei gab es einige Abweichungen zur Serie die zu einer fruhzeitigen Abstellung dieser Lokomotiven fuhrten lediglich die letztgebaute Maschine ist als Nostalgielok noch vorhanden Die Reihenbezeichnung wurde gleichzeitig 1954 in Reihe 1020 geandert wobei auch die Ordnungsnummern verandert wurden Die Reihe 1020 wurde uber Jahrzehnte im Guterzug und Rampendienst eingesetzt und war in allen wichtigen Zugforderungen stationiert Die Lokomotiven beforderten auch Zuge in das benachbarte Ausland bis Munchen Tarvis Italien und Jesenice Slowenien nbsp Fuhrerstand einer 1020 nach Modernisierung1967 bis 1980 wurden fast alle Lokomotiven bis auf die nachgebauten modernisiert Sie erhielten unter anderem zwei gummigefasste Stirnfenster ursprunglich waren es drei schmale an den Vorbauten fest angebaute Scheinwerfer Schlusslicht Kombinationen und Dusenlufter an den Vorbauten Des Weiteren gab es Anpassungen an der elektrischen Ausrustung so wurde die E Bremse modernisiert neue Stromabnehmer mit sogenannten Wanischwippen und Druckluftschnellschalter als Hauptschalter eingebaut Die Fuhrerstande wurden ebenfalls nach damals aktuellen Standard modernisiert dies beinhaltete neue Anzeigeinstrumente neue Oerlikon Bremsventile einem Schlitten mit den Geraten zur Inbetriebnahme sowie spater auch eine Zugfunkanlage 3 Ab 1970 wurde fur die modernisierten Lokomotiven auch ein neuer Anstrich in blutorange statt tannengrun eingefuhrt spater erhielten wenige 1020er noch eine Valousek Lackierung in verkehrsrot mit Bauchbinde an den Vorbauten 1995 wurden die letzten Lokomotiven dieser Reihe ausgemustert Einzelne Fahrzeuge stehen als Museumsfahrzeuge weiter in Betrieb so zum Beispiel die 1020 042 6 4 Konstruktive Merkmale BearbeitenDie Lokomotiven besitzen einen Tatzlager Antrieb dabei bilden Motor und Getriebe mit beidseitigen Zahnraduntersetzungen eine bewegliche Brucke zwischen der ungefederten Achswelle und dem gefederten Drehgestellrahmen Die mittlere Achse ist leicht asymmetrisch angeordnet Die Spurkranze dieser Achse sind wegen besserer Bogenlaufigkeit um 10 Millimeter geschwacht Die Drehgestelle sind miteinander zur Ubertragung der Zug und Stosskrafte gekuppelt Der Rahmen stutzt sich elastisch auf drei Punkten auf dem Drehgestell ab Die Vorbauten ruhen auf den Enden der Drehgestelle in ihnen sind die Lufter der ausseren und mittleren Fahrmotoren untergebracht ausserdem Kompressor Hauptluftbehalter und Batterie Im Maschinenraum sind neben dem Transformator und dem Schaltwerk die Lufter fur die inneren Motoren untergebracht Das Schaltwerk hat 18 Dauerfahrstufen Auf dem Dach befinden sich neben zwei Scherenstromabnehmern die Widerstande fur die Widerstandsbremse und der Hauptschalter Die Nachbauten der Deutschen Bundesbahn E 94 262 285 erhielten einen starkeren Siemens Motor Type WBM 487 mit dem sich die Stundenleistung auf 4680 Kilowatt erhohte Anfang der 1970er Jahre erhielten auch die 194 140 141 142 155 180 181 und 182 diesen Motor Bei den Lokomotiven E 94 141 142 270 und 271 wurde versuchsweise eine Hochspannungssteuerung eingebaut bei der die Fahrstufen auf der Primarseite des Trafos geschaltet werden damit waren 28 Fahrstufen moglich Da dafur ein hoherer aus dem Dach herausragender Trafo notig war verzichtete man auf die Widerstandsbremse Ab 1970 wurde bei den von Siemens nachgebauten Lokomotiven 194 262 bis 285 sowie den beiden nachtraglich mit diesem Motor nachgerusteten Exemplaren 194 141 und 142 die Hochstgeschwindigkeit auf 100 km h erhoht und sie erhielten die Nummern 194 562 bis 585 sowie 541 und 542 Erhaltene Lokomotiven der Baureihe Bearbeiten nbsp E 94 192 in Nordlingen nbsp Die blau beige 194 580 von Rail 4U mit einem Guterzug bei Rudersdorf auf der Dillstrecke nbsp Die blutorange lackierte 1020 018 ex E 94 001 in Worgl HbfErhaltene DB Lokomotiven 194 051 befindet sich im Eisenbahnmuseum Bahnwelt Darmstadt Kranichstein E 94 080 befindet sich im Eisenbahnmuseum Bochum Dahlhausen und ist in einem guten Zustand aber nicht betriebsfahig E 94 135 befindet sich im Eigentum des Bayerischen Eisenbahnmuseums in Nordlingen 194 158 wurde zwischen 1998 und 2001 von der Arbeitsgemeinschaft historische Eisenbahnfahrzeuge e V wieder hergerichtet und gehorte bis 2018 zum Einsatzbestand von Rail 4U Lokfuhrerin Barbara Birgit Pirch Im Sommer 2019 wurde sie als Leihgabe an die Museumseisenbahn Hamm ubergeben und wird nach abgeschlossener Hauptuntersuchung dort seit Sommer 2021 fur Sonderzugfahrten eingesetzt 5 E 94 192 steht beim Bayerischen Eisenbahnmuseum in Nordlingen und fahrt fur die BayernBahn GmbH E 94 279 gehort zum Bestand des DB Museums und befindet sich in der Obhut der IG E 94 279 im Bw Kornwestheim 6 194 580 war seit 1996 beim Eisenbahnmuseum Glauchau und fuhrte Schiebeleistungen auf der Spessartrampe durch um zu ihrem eigenen Unterhalt beizusteuern 7 8 Nach einer Aufarbeitung war sie ab 2010 fur Rail 4U Lokfuhrerin Barbara Birgit Pirch im Einsatz Dafur wurde sie in der ehemaligen Farbgebung der Deutschen Bundesbahn in ozeanblau beige lackiert und erhielt die Betriebsnummer 194 178 0 der einzigen original in dieser Farbvariante umlackierten 194 auch Blaue Mauritius genannt 9 Die Lokomotive ist wegen eines Unfalls seit Juni 2013 ausser Betrieb Nach Abstellung in Eisenach steht sie seit Februar 2020 im Eisenbahnmuseum Weimar 10 E 94 281 gehort zum Bestand des DB Museums und steht als Ersatzteilspender fur die E 94 279 in KornwestheimErhaltene DR Lokomotiven 254 040 im Museum Hermeskeil 254 052 Lokwelt Freilassing Verein der Freunde des Historischen Lokschuppens 1905 Freilassing ehemals LEG derzeit nicht betriebsfahig 11 254 056 gehort zum Bestand des DB Museums und steht auf dem Museumsgleis im Leipziger Hauptbahnhof 254 058 in der Sammlung Falz in Falkenberg Elster oberer Bahnhof 254 059 im Sachsischen Eisenbahnmuseum Chemnitz Hilbersdorf 254 066 in Hermeskeil 254 106 im Eisenbahnmuseum Weimar 254 110 im Museum Hermeskeil nbsp Museumslok 1020 042 6 im Bahnhof BregenzErhaltene OBB Lokomotiven 1020 001 ex E 94 008 bei Metrans in Laa an der Thaya Ersatzteilspender 1020 003 ex E 94 011 in Aufarbeitung bei der OGEG 1020 005 ex E 94 030 bei Metrans in Laa an der Thaya Ersatzteilspender Am 7 Marz 2020 wurde die Lokomotive 12 mit nicht betriebsfahiger Bremse von Laa an der Thaya nach Hersbruck r P uberfuhrt Im November 2022 war die Lokomotive optisch wieder hergerichtet grun lackiert und mit Deutsche Bundesbahn sowie der Betriebsnummer 194 030 3 beschriftet 1020 010 ex E 94 088 betriebsfahig 1999 an die GES nach Kornwestheim 2018 verkauft an EZW Elektrische Zugforderung Wurttemberg Einsatze im suddeutschen Raum 13 1020 012 ex E 94 123 im Privatbesitz Ersatzteilspender fur 1020 010 E 94 088 1020 017 ex E 94 135 Bayerisches Eisenbahnmuseum Nordlingen 1020 018 und 1020 023 ex E 94 001 und E 94 006 beim Verein der Eisenbahnfreunde in Lienz 1020 022 ex E 94 005 bei der OGEG Ersatzteilspender 1020 024 ex E 94 025 bei der OGEG Ersatzteilspender 1020 037 ex E 94 099 betriebsfahig bei der OGEG 1020 038 ex E 94 100 im Eisenbahnmuseum Strasshof 1020 041 ex E 94 103 ab Ende Oktober 1999 in ursprunglicher oranger OBB Lackierung im Bestand der ESG Eisenbahn und Sonderwagen Betriebsgesellschaft mbH ESG Die blauen Wagen 14 die ihren Fahr Betrieb im Dezember 2003 einstellte 15 und die Lok verkaufte Anschliessend fand die Lok bei SCF Eisenbahn Betriebsgesellschaft UG ein neues Zuhause Die Lok wurde im Mai 2021 nach Euskirchen uberfuhrt 16 ex ProLok ex SLB ex 2003 2013 bei der Mittelweserbahn bis 2012 im Schubdienst auf der Spessartrampe 1020 042 ex E 94 104 im Privatbesitz des Vereins 1020 042 6 auch mit einem SBB Stromabnehmer ausgerustet und kann uneingeschrankt auf dem SBB Netz verkehren stationiert in Wolfurt Diese Lok war bereits in drei Unfalle auf der Arlbergbahn verwickelt Lawinenabgang in Dalaas 12 Janner 1954 Kollision in Flirsch 1966 Zugentgleisung bei Hintergasse 21 Februar 1971 17 1020 044 ex E 94 136 bei Metrans in Laa an der Thaya 1020 047 im Eisenbahnmuseum Strasshof Nachbaumaschine von 1954 weitgehend in den Ursprungszustand versetzt und 2005 06 in der Zugforderungsstelle Saalfelden aufgearbeitet und neu lackiertBilder Bearbeiten nbsp E 94 279 in Kranichstein nbsp E 94 279 am 25 Mai 2005 in Nurnberg Gostenhof nbsp OBB Nachbaulok 1020 47 von 1954 AEG Floridsdorf nbsp 194 158 am 1 Mai 2007 in Neuss nbsp MWB 1020 041 abgestellt in Laufach nbsp 194 178 194 580 am 29 Mai 2011 im Hauptbahnhof Ingolstadt nbsp E 94 056 im DR OutfitLiteratur BearbeitenBrian Rampp Dieter Bazold Frank Ludecke Die Baureihe E 94 Das deutsche Krokodil EK Verlag Freiburg 1994 ISBN 3 88255 840 7 Deutsche Altbau Elloks Teil 3 In Eisenbahn Kurier Special Nr 37 EK Verlag ISSN 0170 5288 Dieter Bazold Die Baureihe E 94 254 In Der Modelleisenbahner 9 Jahrgang 31 transpress Verlag 1982 ISSN 0026 7422 S 9 14 Hans Joachim Gilbert Bergsteiger Familie In Modelleisenbahner 6 Jahrgang 46 Pietsch Scholten Verlag 1997 ISSN 0026 7422 S 12 19 Thomas Feldmann 194 158 2 gerettet AGHE Krefeld In Lok Magazin 245 Jahrgang 41 GeraNova Zeitschriftenverlag 2002 ISSN 0458 1822 S 65 66 Thomas Feldmann Reihe 194 Im Fuhrerstand In Lok Magazin 256 Jahrgang 42 GeraNova Zeitschriftenverlag 2003 ISSN 0458 1822 S 56 59 Joachim Hund Nicht klein zu kriegen Erfolgsmodell E 94 In Lok Magazin 257 Jahrgang 42 GeraNova Zeitschriftenverlag 2003 ISSN 0458 1822 S 58 61 Ulf Degener 1995 Adieu Krokodil Abschied von der OBB Reihe 1020 In Lok Magazin 280 Jahrgang 44 GeraNova Zeitschriftenverlag 2005 ISSN 0458 1822 S 66 68 Klaus Eckert Torsten Berndt Lexikon der Lokomotiven Komet Verlag Koln 2005 ISBN 3 89836 505 0 Markus Inderst Bildatlas der OBB Lokomotiven Alle Triebfahrzeuge der Osterreichischen Bundesbahnen GeraMond Munchen 2010 ISBN 978 3 7654 7084 4 Franz Gemeinbock Markus Inderst Die Reihe 1020 Die E 94 der Deutschen Reichsbahn und ihre Nachbauten in Osterreich Kiruba Verlag Mittelstetten 2014 ISBN 978 3 9812977 9 9 Klaus Brochmann E 93 und E 94 moderne E Lok Oldtimer fur d schweren Guterzugdienst DB 193 u 194 DR 254 OBB 1020 Verlag Klaus Brochmann Heidelberg 1977 Monographische Reihe Lokomotiv Portrait DNB 810750686Weblinks Bearbeiten nbsp Commons DR Baureihe E 94 Sammlung von Bildern Geschichte und Lebenslauf der Lokomotiven der BR 94 194 254 1020 IG Deutsches Krokodil sehr gut dokumentierte Seite zur Einsatzgeschichte der E 94 http www e94114 de IG Tauernbahn Erhaltung der E 94 001 OBB 1020 018 6 Railfaneurope Picture Gallery modellbau wiki Die E 94 im Modell 194 158 und 580 bei Rail4U im Einsatz Die Lokfuhrerin NDR Reportage vom 6 September 2013 uber Barbara Pirch und ihre E 94 Informationen zu den erhaltenen Lokomotiven der Baureihe E 94 auf der Website Eisenbahn Museumsfahrzeuge Altbauellok de Elektrische Zugforderung Wurttemberg Der elektrische Zugbetrieb in Schlesien E 94Einzelnachweise Bearbeiten Glanert Scherrans Borbe Luderitz Wechselstrom Zugbetrieb in Deutschland Band 3 Die Deutsche Reichsbahn Teil 2 1960 bis 1993 ISBN 978 3 8356 3353 7 S 77 Alter Film uber die BR 250 der Reichsbahn Lange 44 38 Minuten am 2 Februar 2021 auf https www youtube com watch v 41XLliQRbYc gesehen Nicholas Furschuss Sechs Achsen fur Osterreichs Bergstrecken Die OBB Reihe 1020 Railway Media Group 2014 ISBN 978 3 902894 16 8 S 5 Verein 1020 42 6 Abgerufen am 8 Juni 2019 Fahrzeuge elektrische Lokomotiven Museumseisenbahn Hamm abgerufen am 13 Dezember 2021 www deutsches krokodil de MDR Bahnzeit Folge 52 relevanter Ausschnitt abrufbar unter 1 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