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Die Rote und Blaue Mauritius sind die ersten beiden Briefmarken aus der britischen Kronkolonie Mauritius Sie wurden am 21 September 1847 ausgegeben Durch diese Marken war Mauritius das siebte Postgebiet das Briefmarken herausbrachte 1 Von den je 500 hergestellten Marken gibt es weltweit von der Blauen Mauritius noch 12 und von der Roten Mauritius noch 15 Exemplare 2 Die Blaue Mauritius ist gleichzeitig ein Inbegriff einer besonderen Briefmarke und die Bekanntheit der Blauen ubersteigt jene der Roten Mauritius bei Weitem Sie sind zwar nicht die teuersten und auch nicht die seltensten Briefmarken aber der sogenannte Bordeaux Brief mit beiden dieser Marken zahlt zu den wertvollsten philatelistischen Sammlerstucken uberhaupt Ein Exemplar der Blauen Mauritius ist im Museum fur Kommunikation Berlin ausgestellt 3 Rote und Blaue Mauritius1 Penny 2 PenceAusgabeLand MauritiusNominalwert 1 Penny und 2 PenceErsttag 21 September 1847GestaltungBildmotiv Konigin VictoriaFarbe Rot und BlauEntwurf Joseph O BarnardDruckart StichtiefdruckPerforation geschnittenBesonderheiten angeblich falsche Bedruckungmit POST OFFICE statt POST PAID AuflageAuflage jeweils 500 StuckIn engerer Definition ist nur die erste Briefmarkenserie von Mauritius aus dem Jahre 1847 POST OFFICE damit gemeint wobei ihr die zweite Serie von 1848 POST PAID mit wesentlich mehr erhaltenen Marken und 12 verschiedenen in ihrem Design leicht voneinander abweichenden Varianten pro Wert ziemlich ahnlich ist Bei praktisch fast unverandertem Aussehen ebenfalls aus der Hand von Joseph Osmond Barnard hatte die zweite Serie die Aufschrift POST PAID Porto bezahlt anstatt POST OFFICE Postamt Bald nach dem Auffinden von Stucken der ersten Serie gab es Spekulationen ob sie nicht nur eine Art Fehldruck oder Irrtum waren und hieraus entstanden Legenden Mittlerweile ist mit an Gewissheit grenzender Wahrscheinlichkeit erwiesen dass es sich um keinen Fehler handelte Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Geschichte 2 1 Vorgeschichte Auftrag Druck und Folgeserie 2 2 Weiterer Verlauf 3 Exemplare Besitzer und Auktionen 3 1 Ausgewahlte Exemplare 3 2 Ungebrauchte Exemplare 3 3 Auktionsergebnisse 4 Rezeption 4 1 Kataloge und Fachliteratur 4 2 Ausstellungen 4 3 Andere Briefmarken 4 4 Offentliche Wahrnehmung 5 Literatur 5 1 Allgemeines 5 2 Druckplatte 5 3 Biografien der Marken 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseMerkmale BearbeitenDie Briefmarken aus Mauritius der ersten und zweiten Serie zeigten den Kopf und Hals der britischen Konigin Victoria von der Seite im Profil Der Blick der Regentin ist bei beiden Serien nach links gerichtet und sie tragt ein Diadem Bei den Marken der ersten Serie sind die Initialen J B des Graveurs am rechten unteren Rand am Hals sehr klein zu sehen 4 Oben auf den Marken steht POSTAGE deutsch Porto und unten ist die Wertstufe mit entweder ONE PENNY oder TWO PENCE angegeben Rechts sind sie mit dem Wort MAURITIUS bedruckt und links mit den je nach Serie charakterisierenden beiden Wortern Die Ein Penny Marke ist in einem orangefarbenen Ton bedruckt und die 2 Pence Marke in einem dunkleren Blauton Vorbild fur den Entwurf waren die ahnlichen Briefmarken aus Grossbritannien mit Konigin Victoria von 1841 die es sowohl in roter als auch in blauer Ausfuhrung gab Diese Marken hatten ihrerseits die One Penny Black zum Vorbild also die erste Briefmarke der Welt von 1840 nbsp Die Blaue Mauritius nbsp Die One Penny Red von 1841 Vorbild fur die Rote Mauritius nbsp Die Two Pence Blue von 1841 Vorbild fur die Blaue Mauritius nbsp Die One Penny Black von 1840 Vorbild fur die beiden Marken von 1841 Geschichte BearbeitenVorgeschichte Auftrag Druck und Folgeserie Bearbeiten Siehe auch Postgeschichte und Briefmarken von Mauritius Den ersten offiziellen Postdienst auf Mauritius gab es bereits 1772 5 6 Seit 1810 war die Insel eine britische Kolonie zuvor war sie franzosisches Gebiet 7 Davor war die Insel schon einmal niederlandische Kolonie die aber aufgelassen wurde Nachdem 1840 in Grossbritannien und Irland die allerersten Briefmarken im Umlauf waren wollte die Verwaltung von Mauritius diesem Beispiel folgen 8 Gouverneur Sir William Maynard Gomm 1784 1875 war Ende 1842 aus Grossbritannien angekommen und hatte 1840 die Reform des britischen Postwesens erlebt Das Postwesen der Kolonie befand sich bei seinem Amtsantritt in schlechtem Zustand zu seiner Verbesserung erliess er am 17 Dezember 1846 eine Verordnung Ordinance No 13 die am 26 Dezember 1846 im Regierungsblatt Government Gazette veroffentlicht wurde 7 Dadurch ordnete er die Ausgabe zweier Briefmarken an 9 Eine Ein Penny Marke fur Frankierungen im lokalen und innerortlichen Postverkehr der Mauritius Hauptstadt Port Louis in der Farbe Rot Eine Zwei Pence Marke fur den Postverkehr mit der benachbarten Insel Rodrigues sowie mit Ubersee in der Farbe Blau Der aus Irland stammende James Stuart Brownrigg war seit 1843 Leiter des Postwesens der Kolonie Mauritius und vergab 1847 den Auftrag fur die Herstellung der Marken 10 Graviert wurden die Marken von Joseph Osmond Barnard 11 Am 12 November 1846 erstellte er seinen Kostenvoranschlag 7 dessen Original sich heute in der philatelischen Sammlung der British Library befindet 12 Barnard kalkulierte fur den Auftrag Kosten von 59 Pfund und 10 Shilling 7 Als Entlohnung erhielt er spater nur 53 Pfund und 80 Shilling fur die ersten 700 Druckstucke 13 Er gravierte beide Werte zusammen auf einer Kupferplatte fur Visitenkarten und konnte damit nur eine Marke jedes Wertes pro Arbeitsgang drucken Die Druckplatte war 8 2 cm mal 6 1 cm gross 3 11 48 Zoll mal 2 19 48 Zoll 14 hierauf waren beide Marken eingraviert Oben links auf der Platte gravierte Barnard die 1 Penny Marke und oben rechts die 2 Pence Marke 15 Die Druckplatte hatte ein Gewicht von umgerechnet 45 9 Gramm 1 oz 9 1 2 dwt 14 Insgesamt wurden je 500 rote 1 Penny und blaue 2 Pence Briefmarken hergestellt davon jeweils 350 Stuck bis zum 20 September 1847 16 Am 21 September verschickte Lady Gomm die Ehefrau des Gouverneurs ihre Einladungsbriefe die sogenannten Ball Covers fur den Kostumball vom 30 September Am 22 September war der Verkaufsstart fur die Offentlichkeit 16 nbsp Marke der zweiten SerieSchon ein Jahr spater bestand Bedarf fur weitere Briefmarken Die zweite Serie der Mauritius Marken wies bei sonst nahezu unverandertem Motiv nunmehr die Worte POST PAID statt POST OFFICE auf der linken Seite auf Von dieser Serie gab es ebenfalls Ein Penny und Zwei Pence Marken in nahezu identischer Farbgebung wie bei der Erstserie Innerhalb des zweiten Satzes gibt es verschiedene leichte Farbvarianten und ausserdem Papiertonvarianten 17 Die Katalogpreise reichen von 3 500 Euro bis zu 70 000 Euro fur einen selteneren Plattenfehler 18 Die Druckplatten hierfur stellte ebenfalls Barnard her sie hatten zwolf einzeln gestochene Exemplare auf jeweils einer Platte fur einen Wert 19 in je vier Reihen und drei Spalten 20 Gegen Druckende waren die Platten die aus weichem Kupfer bestanden stark abgenutzt 21 Weiterer Verlauf Bearbeiten Als man die ersten Post Office Marken vorfand wurde aufgrund der Seltenheit spekuliert ob die Marken vielleicht nur Fehldrucke seien weil im Gegensatz zur zweiten Serie nicht POST PAID sondern POST OFFICE aufgedruckt ist Lange Zeit hielt sich die Legende es ware ein Fehler des Graveurs gewesen der nicht mehr korrigiert werden konnte weil Lady Gomm die Briefmarken dringend fur ihre Einladungen zum Kostumball brauchte 22 Des Weiteren soll Barnard sich noch einmal den richtigen Text haben sagen lassen weil er vergesslich und schwerhorig gewesen sein soll Dem Mythos nach ging er also ein weiteres Mal zum Postamt wo ihn dessen POST OFFICE Schild dazu verleitete den falschen Text zu gravieren 23 24 25 Ebenfalls gibt es Geruchte wonach Barnard halbblind gewesen sein soll und er deswegen einen falschen Text gravierte 26 Im Nachhinein erwies sich praktisch alles davon als nicht nachweisbare Legenden Nach einem aufgefundenen Brief Stuart Brownriggs sollte die erste Serie mit hoher Wahrscheinlichkeit tatsachlich den Schriftzug Post Office tragen 27 Jedenfalls gab es auf Mauritius seit den 1826 eingefuhrten Stempeln einige mit den Worten Mauritius Post Office 22 28 Ausserdem ist die Anzahl der Buchstaben bei der Post Paid Serie ausgeglichener Die Post Office Serie hat die folgenden Anzahlen von Buchstaben inklusive Leerzeichen oben beginnend und dann im Uhrzeigersinn 7 9 9 11 wohingegen die zweite Serie 7 9 9 9 Stellen aufweist 29 Erstmals erstellte 1898 Jean Baptiste Moens eine Biografie aller damals bekannten 19 Mauritius Post Office Marken 30 31 Die von ihm eingefuhrte romische Nummerierung Moens Nr I XIX wurde auf spater entdeckte Exemplare ausgedehnt und gilt bis heute 30 Weitere Auflistungen der Marken erstellten in der Folgezeit Hugo Krotzsch G Brunel und C J Phillips bis 1939 mit jeweils einigen Abweichungen 31 32 Eine grundliche Arbeit hierzu erstellten L Norman Williams 1905 1976 und Maurice Williams 1914 1999 in ihrem Buch Stamps of Fame das 1949 erschien 31 Die Bruder fuhrten die Aufzeichnungen bis 1997 fort und sie erschienen in aktualisierter Form in dem Werk Encyclopaedia of Rare and Famous Stamps 33 Im Sommer 1912 tauchte die Druckplatte der ersten Serie wieder auf als sie der Briefmarkenhandler Nevile Lacy Stocken in London von einem angeblichen Enkel von Gouverneur Gomm mit dem Namen Dominic Henry Colnaghi erwarb 19 34 Gouverneur Gomm war zwar zweimal verheiratet er hatte aber keine Nachkommen 35 36 Von der Originalplatte wurden Neudrucke in umgekehrten Farben 1 Penny blau und 2 Pence rot sowie gemeinsame Abzuge beider Werte in schwarzer Farbe hergestellt 37 36 Man nannte sie umgangssprachlich Paris Reprints Um etwa 1930 verkaufte Stocken die Druckplatte an Maurice Burrus 36 Zuletzt war sie 1935 bei der in Londoner Ausstellung Royal Jubilee Exhibition of British Empire Stamps of the Victorian Era zu sehen und galt dann als verschollen 38 39 Doch dann fand ein Familienangehoriger von Burrus einen mit Plaque Oncle Maurice beschrifteten Umschlag und ubergab ihn David Feldman zur Prufung und Expertise Dieser prasentierte dann die verloren geglaubte Platte auf der London 2015 und zum Jahresende 2016 wurde sie durch sein Auktionshaus fur den vergleichsweise geringen Betrag von 1 320 000 EUR inklusive Aufgeld verkauft Exemplare Besitzer und Auktionen Bearbeiten nbsp Bordeaux Brief mit beiden Mauritius Marken Moens Nr XXI und XXII Zwischen 1864 und 1869 entdeckte Madame Jeanne Borchard insgesamt 13 Marken die sie mit Sammlern tauschte oder an die Handlerin Marie Desbois aus Bordeaux verkaufte 40 41 Der japanische Industrielle Kanai Hiroyuki verfugte in den 1980er Jahren uber die bislang umfangreichste Mauritius Sammlung 42 Er nannte insgesamt sechs Stuck dieser Raritaten sein Eigen 42 43 darunter das unter Philatelisten teuerste Ganzstuck der Bordeaux Brief frankiert mit einer Roten und einer Blauen Mauritius Sogar sieben Exemplare davon bis zu sechs Exemplare gleichzeitig besass einst Philipp von Ferrary 44 In der Sammlung von Maurice Burrus und der Dale Lichtenstein Sammlung befanden sich jeweils funf Briefmarken davon 44 Rekordbesitzer 44 AnzahlStucke Name desBesitzers Moens Nummern7 1 Philipp von Ferrary I II IV VIII IX XIII XIV6 Kanai Hiroyuki III V X XX XXI XXII5 Maurice Burrus I II XIII XXI XXII5 2 Dale Lichtenstein V XVIII XIX XXI XXII4 Rene Berlingin VI XX XXVI XXVII4 Henry J Duveen III VI X XX4 Arthur Hind III X XXI XXII1 Er besass bis zu sechs Marken gleichzeitig 2 Nicht alle gleichzeitig zwei Marken auf einem Umschlag Liste aller Marken 45 Moens Nr Farbe SonstigesI II blau rot Die beiden befanden sich ursprunglich gemeinsam auf einem Brief III blau ungebrauchtIV rot gebrauchtV blau auf BriefausschnittVI blau ungebrauchtVII rot gebrauchtVIII rot ungebrauchtIX blau gebrauchtX rot ungebrauchtXI rot gebrauchtXII blau gebrauchtXIII blau gebrauchtXIV blau ungebrauchtXV rot Ein sogenanntes Ball Cover mit Empfanger Monsieur Alcide Marquay XVI rot gebrauchtXVII rot Ein Ball Cover mit Empfanger Ed Duvivier Esq XVIII XIX rot rot Der Bombay Brief XX rot Ein Ball Cover mit Empfanger H Adam Esq Junr XXI XXII blau rot Der Bordeaux Brief XXIII blau Der zweite Brief nach Bordeaux mit Empfanger Messieurs Ducan amp Lurguy XXIV blau ungebrauchtXXV blau gebrauchtXXVI rot gebrauchtXXVII rot gilt teilweise als ungebrauchtAusgewahlte Exemplare Bearbeiten Der sogenannte Bombay Brief mit zwei Roten Mauritius Moens Nr XVIII und XIX kam 1897 zufallig auf einem indischen Basar zum Vorschein 46 Der Sammler Charles Howard war der Entdecker des wertvollen Sammelstucks Der Brief war an Thos Jerrom Esqr in Bombay adressiert 47 George H Worthington kaufte diesen Brief 1906 und 1917 erwarb ihn der US amerikanische Briefmarkensammler Alfred F Lichtenstein 1876 1947 Dessen Tochter Louise Boyd Dale 1913 1967 fuhrte die grosse Sammlung ihres Vaters fort Bei einer Auktion dieser Sammlung 1968 kamen schliesslich auch der Bombay Brief und ein Briefausschnitt mit einem blauen Exemplar Moens Nr V zur Versteigerung 45 48 1989 versuchte ein Auktionshaus den Brief fur einen Schatzpreis von drei bis vier Millionen Schweizer Franken zu versteigern ein Verkauf kam jedoch dabei nicht zustande 45 Den letzten Besitzerwechsel gab es 2007 seitdem gehort der Brief einem russischen Sammler 45 Drei Briefe mit je einer Roten Mauritius versandt von Lady Gomm werden die Ball Covers genannt 49 Einer Legende nach veranlasste Lady Gomm 1807 1877 50 Ehefrau des Gouverneurs von Mauritius die Herstellung der Mauritius Marken wegen einer Einladung zu einem Kostumball 49 der am 30 September 1847 stattfand 50 Es gibt allerdings Philatelisten die behaupten die drei Umschlage seien von unterschiedlicher Grosse und nicht fur die Einladung zum Kostumball von Lady Gomm verwendet worden Ein Ball Cover besass Konigin Elisabeth II Moens Nr XVII Der Empfanger dieses Briefes war Ed Duvivier Esq und der Brief kam bei Aufraumarbeiten seiner Frau zum Vorschein 50 Ein anderes Exemplar Nr XV befindet sich in der Philatelic Collection philatelistischen Sammlung der British Library in London 49 Empfanger hiervon war Aleide Marquay und die Stempelung war ein Doppelkreisstempel vom 21 September 1847 50 dem Ausgabedatum der Marke Dieses Stuck ist seit 1876 nachgewiesen und seit 1891 im Besitz des Museums in Grossbritannien 50 Das dritte Ball Cover Nr XX ist ebenfalls in Privatbesitz 49 Theophile Lemaire machte 1897 dem Reichspostmuseum in Berlin ein Kaufangebot uber 2000 Britische Pfund fur zwei Exemplare mit den Moens Nummern VI blau und VII rot das aber abgelehnt wurde 51 Lemaire hatte die Marken aus der Sammlung von Jacques Legrand erworben Bei dieser Gelegenheit fertigte das Museum Kopien der Marken an 51 1901 erwarb das Reichspostmuseum zunachst das ihm bereits 1897 angebotene rote Exemplar Nr VII durch ein Tauschgeschaft mit dem Briefmarkenhandler Philipp Kosack 52 51 Ein paar Jahre spater uberbot bei einer Auktion in London 1904 der Agent des spateren englischen Konigs Georg V das Reichspostmuseum fur die Blaue Mauritius mit der Moens Nr XXIV 53 Noch im selben Jahr erwarb das Reichspostmuseum ebenfalls durch ein Tauschgeschaft mit Philipp Kosack einen Brief mit einer gebrauchten Blauen Mauritius Moens Nr XXIII 54 55 Seine beiden Sammelstucke stellte das Museum zusammen mit sechs weiteren seltenen Marken aus Britisch Guayana und Hawaii im so genannten Mauritius Tableau an der Kopfseite des Briefmarkensaals in einem eigenen Wandtresor hinter Panzerglas aus 56 Im August 1943 brachte man das Tableau zum Schutz vor Bombenangriffen des Zweiten Weltkriegs in einen Tresor der Reichsbank in Berlin und 1945 verschwand es aus einer Sicherungsanlage die sich in einem Bergwerk der Mansfeld AG in Eisleben befand 57 58 Es kam erst wieder 1976 in Philadelphia zum Vorschein und wurde daraufhin von der US Regierung beschlagnahmt 45 59 Beide deutsche Staaten erhoben Anspruch auf die Briefmarken Kurz nach der deutschen Wiedervereinigung gaben die USA die Marken frei indem sie sie am 18 Oktober 1990 der deutschen Botschaft in Washington ubergaben 60 57 Vom 8 bis 27 Januar 1991 waren sie im Postmuseum in Frankfurt Main ausgestellt 57 Seit 1996 wird das Mauritius Tableau in der Museumsstiftung Post und Telekommunikation aufbewahrt und ist seit 2000 wieder im Museum fur Kommunikation in Berlin dem ehemaligen Reichspostmuseum ausgestellt 45 59 Ungebrauchte Exemplare Bearbeiten Die Besitzer der vier ungebrauchten Blaue Mauritius Marken sind die folgenden Eine Marke befand sich im Privatbesitz von Queen Elisabeth II Moens Nr XXIV Eine Marke befindet sich im Museum voor Communicatie in Den Haag Moens Nr VI Eine Marke befindet sich in der British Library in London Moens Nr XIV Die vierte Marke Moens Nr III befindet sich zusammen mit einer ungestempelten Roten Mauritius Moens Nr X seit 1994 im Blue Penny Museum in Port Louis der Hauptstadt von Mauritius Neben den Original Marken werden dort auch zwei Kopien der Roten und Blauen Mauritius ausgestellt Um die Qualitat der Originale zu erhalten werden fur den uberwiegenden Teil der Offnungszeiten nur die Kopien angeleuchtet Die uber 55 Minuten pro voller Stunde im Blue Penny Museum gezeigten Kopien sind die 1912 erstellten Neudrucke von der Originalplatte in vertauschten Farben 1 Penny blau und 2 Pence rot Die Besitzer der zwei ungebrauchten Rote Mauritius Marken sind die folgenden Eine Marke ist seit 1995 im Privatbesitz eines Westeuropaers Moens Nr VIII Eine Marke ist im Besitz des Blue Penny Museums in Mauritius Moens Nr X Auktionsergebnisse Bearbeiten Ungebrauchte Stucke sind seltener zudem oft besser erhalten beziehungsweise in schonerem Zustand als gebrauchte und deshalb meist deutlich teurer als gebrauchte Exemplare Das relativ schlecht erhaltene rote Exemplar Moens Nr XXVII Limbo aus der ersten Serie wurde am 8 Mai 2009 bei einer Auktion in Essen fur 210 000 Euro versteigert 61 Am 28 Juni 2011 erzielte ein gebrauchtes gut erhaltenes schones blaues Stuck Moens Nr XIII beim Auktionshaus Spink in London einen Preis von 900 000 britischen Pfund umgerechnet etwa 1 060 000 Euro Stand 2013 62 63 Den damals hochsten Preis fur ein philatelistisches Stuck uberhaupt erzielte 1993 der Bordeaux Brief mit 6 125 Millionen Schweizer Franken umgerechnet etwa 5 1 Millionen Euro Stand 2012 erst ubertroffen am 17 Juni 2014 von der British Guiana 1 magenta Am 25 Juni 2021 wurde bei einer Auktion in Ludwigsburg durch Christoph Gartner ein Briefumschlag mit einer Roten Mauritius Ball Cover Nr XX von einem deutschsprachigen Bieter aus Europa fur 8 1 Millionen Euro zuzuglich Aufgeld ersteigert 64 Der Gesamtpreis von uber 10 Millionen Euro ist der hochste Preis der je fur ein einzelnes philatelistisches Einzelobjekt bezahlt wurde Rezeption Bearbeiten nbsp Exemplare dieser Marken von der englischen koniglichen Familie bei einer Ausstellung 2005Kataloge und Fachliteratur Bearbeiten nbsp Postkarte Individuell der Deutschen Post anlasslich der Ausstellung Das Treffen der Koniginnen im September 2011In den allerersten Briefmarkenkatalogen aus den 1860er Jahren waren die Marken noch nicht verzeichnet 65 Als die Marken zum ersten Mal in Katalogen erschienen war das Erscheinungsjahr falsch angegeben 65 Fruheste Erwahnungen der ersten Serie stammten vom Marz 1865 in Le Collectionneur de Timbres Poste Vol 2 Seite 50 55 66 In dem Artikel waren unter anderem Erscheinungsdaten der Marken falsch angegeben und man ging schliesslich davon aus dass es sich bei den Post Office Marken um Varianten mit Druckfehler handelt 67 Sammler im deutschsprachigen Raum betrachteten die erste Serie bis in die 1880er wenn uberhaupt nur als Essays 65 Grosse Aufmerksamkeit erlangten diese Marken erst spater Vor allem im englischsprachigen Raum gibt es eine ganze Reihe von Buchern und Webseiten die sich mit den ersten Marken und der Postgeschichte von Mauritius befassen Jedes Mal wenn eine dieser Briefmarken den Besitzer wechselt berichten die Medien daruber manchmal sogar bei Stucken der Zweitserie In philatelistischen Fachzeitschriften sind sie bis heute ein haufiges Thema vielfach schon auf den Titelseiten Ausstellungen Bearbeiten Schon ofter waren einzelne Marken die Hauptattraktion von Ausstellungen Im September 2011 gab es das einmalige Treffen der Koniginnen im Museum fur Kommunikation Berlin bei der 18 Mauritius Exemplare gleichzeitig zu sehen waren Andere Briefmarken Bearbeiten Erstmals zum 100 jahrigen Jubilaum der Marken waren weitere Briefmarken aus Mauritius mit Abbildungen dieser beiden Werte erschienen Michel Nr 217 220 68 69 Inzwischen gibt es solche aus verschiedenen Postgebieten wie aus einigen afrikanischen Staaten arabischen Scheichtumern Nicaragua Italien oder den Niederlanden 68 Offentliche Wahrnehmung Bearbeiten Bis heute gibt es kein anderes Postwertzeichen dessen Popularitat nur annahernd die der Blauen Mauritius erreicht hat 70 Blaue Mauritius erhielt als Synonym fur ein sehr seltenes wertvolles Sammelobjekt Einzug in den allgemeinen Sprachgebrauch Zumindest in Briefmarkensammlerkreisen denken viele wenn sie das Wort Mauritius horen nicht als Erstes an die namensgebende Insel sondern an die Briefmarken 71 Es ist vorwiegend Philatelisten bekannt dass es neben der Blauen auch die beinahe ebenso wertvolle Rote Mauritius gibt 70 De facto gibt es auch noch seltenere und teurere Briefmarken dieser Umstand ist jedoch nicht im kollektiven Gedachtnis verankert Auch in Gedichten Filmen und Romanen fand die Bedeutung der Mauritius Rezeption Ein Beispiel ist die Krimikomodie Der Mann der Sherlock Holmes war 1937 in der es um blaue und rote Mauritius Marken geht 72 Bekannt ist auch das Gedicht Die Mauritius von Heinz Erhardt 73 Literatur BearbeitenAllgemeines Bearbeiten 170 Jahre Blaue Mauritius Ein Kulturgut hat Geburtstag Beilage fur Briefmarken Spiegel und Deutsche Briefmarken Zeitung Ausgabe 1 2017 Hiroyuki Kanai Classic Mauritius The Locally Printed Postage Stamps 1847 59 Stanley Gibbons London 1981 ISBN 0 85259 251 5 Helen Morgan Blue Mauritius The Hunt for the world s most valuable stamps Atlantic Books London 2009 ISBN 978 1 84354 436 4 Christian le Comte The stamps of Mauritius le Comte Publisher Port Louis 2006 ISBN 0 9550285 3 1 S 30 39 Peter Ibbotson Mauritius Postal History and Stamps The Royal Philatelic Society London 1991 ISBN 0 900631 24 4 Alfred S De Pitray Post Office Mauritius and Its Legend A Philatelic Study Editions de l Ocean Indien 1992 ISBN 99903 0 071 2 Michael Harrison Post office Mauritius 1847 Stamp Collecting 1947 150 Jahre Faszination Mauritius Das Kronjuwel der Philatelie Borek Braunschweig 1998 Lieselotte Kugler Andreas Hahn Hrsg Die Blaue Mauritius Das Treffen der Koniginnen in Berlin Eine Publikation der Museumsstiftung Post und Telekommunikation Ausstellungskatalog in deutscher und englischer Sprache 2011 ISBN 978 3 9813202 1 3 L N Williams Encyclopaedia of Rare and Famous Stamps Band 1 The Stories Feldman Genf 1993 ISBN 0 89192 435 3 S 173 202 Jan Billion Deutsche Briefmarken Revue Ausgabe Nr 9 1997 S 53 58 Theodor Haas Die Mauritius Post Office zu 1 und 2 P In Illustriertes Briefmarken Journal Ausgabe Nr 16 1898 S 242 f Druckplatte Bearbeiten Mauritius Post Office Eine Druckplatte die inspiriert In philatelie Nr 455 Mai 2015 S 17 22 Die Druckplatte der POST OFFICE Marken Neue Erkenntnisse In philatelie Nr 458 August 2015 S 17 19 David R Beech Mauritius Rediscovered The Post Office Printing Plate Titelgeschichte In American Philatelist Mai 2015 S 436 443Biografien der Marken Bearbeiten Jan Billion Mythos Mauritius Die Lebenslaufe aller bekannten Roten und Blauen In Deutsche Briefmarken Revue Oktober 1997 nochmal in aktualisierter Neuausgabe in Deutsche Briefmarken Revue August 2011 S 37 46 erschienen Jan Billion David Feldman Andreas Hahn Die Biografien aller Mauritius Post Office Briefmarken In Lieselotte Kugler Andreas Hahn Hrsg Die Blaue Mauritius Das Treffen der Koniginnen in Berlin Eine Publikation der Museumsstiftung Post und Telekommunikation Ausstellungskatalog in deutscher und englischer Sprache 2011 ISBN 978 3 9813202 1 3 S 194 233 Biographies of the Stamps In Helen Morgan Blue Mauritius The Hunt for the world s most valuable stamps Atlantic Books London 2009 ISBN 978 1 84354 436 4 S 229 254 L N Williams Encyclopaedia of Rare and Famous Stamps Band 2 The Biographies Feldman Genf 1997 ISBN 2 9700125 1 0 S 135 155 Die Blaue Mauritius und ihre Besitzer In Die Blaue Mauritius 100 Jahre Wiesbadener Briefmarken Sammler Verein 1885 e V Festschrift bzw Ausstellungskatalog von 1985 S 14 24 L N und M Williams Stamps of Fame 1 Auflage Blandford Press Ltd 1949 S 33 44 C J Phillips Collectors Club Philatelist 1939 S 263 273 Georges Brunel Le Timbre Poste Paris Vol 5 1916 S 1213 1216 Hugo Krotzsch Deutsche Briefmarken Zeitung Februar 1904 S 21 25 E D Bacon The Postage Stamps of the British Colonies in Africa Part 2 S 152 159 Jean Baptiste Moens Le Timbre Poste Vol 37 Juni 1899 S 87 93 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Briefmarken aus Mauritius Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Blaue Mauritius der Museumsstiftung Post und Telekommunikation Auflistung Chronologien all dieser Marken und Biografien hierzu englisch Einzelnachweise Bearbeiten David R Beech Die Druckplatte der Mauritius Post Office Ausgabe von 1847 In Lieselotte Kugler Andreas Hahn Hrsg Die Blaue Mauritius Das Treffen der Koniginnen in Berlin S 12 Peter Ibbotson Mauritius Postal History and Stamps S 126 f Die Blaue Mauritius Das Treffen der Koniginnen in Berlin Museum fur Kommunikation Berlin abgerufen am 4 September 2022 Hiroyuki Kanai Classic Mauritius The Locally Printed Postage Stamps 1847 59 S 24 First Official Postal Service 1772 In Peter Ibbotson Mauritius Postal History and Stamps S 5 Hiroyuki Kanai Classic Mauritius The Locally Printed Postage Stamps 1847 59 S 7 a b c d Hiroyuki Kanai Classic Mauritius The Locally Printed Postage Stamps 1847 59 S 16 David R Beech Die Druckplatte der Mauritius Post Office Ausgabe von 1847 In Lieselotte Kugler Andreas Hahn Hrsg Die Blaue Mauritius Das Treffen der Koniginnen in Berlin S 12 Michael Harrison Post Office Mauritius 1847 The Tale of Two Stamps Stamp Collecting Philatelic Publishers London 1947 S 23 Helen Morgan Blue Mauritius The Hunt for the world s most valuable stamps S 18 Mauritius Post Office Plate In www helenmorgan net Abgerufen am 28 Oktober 2012 englisch Peter Ibbotson Mauritius Postal History and Stamps S 126 Hiroyuki Kanai Classic Mauritius The Locally Printed Postage Stamps 1847 59 S 17 a b Michael Harrison Post Office Mauritius 1847 The Tale of Two Stamps Stamp Collecting Philatelic Publishers London 1947 S 28 mit Quellenverweis auf N L Stocken Michael Harrison Post Office Mauritius 1847 The Tale of Two Stamps Stamp Collecting Philatelic Publishers London 1947 S 28 a b David R Beech Die Druckplatte der Mauritius Post Office Ausgabe von 1847 In Lieselotte Kugler Andreas Hahn Hrsg Die Blaue Mauritius Das Treffen der Koniginnen in Berlin S 15 Peter Ibbotson Mauritius Postal History and Stamps S 131 Michel Ubersee Katalog Band 4 Nord und Ostafrika 2009 ISBN 978 3 87858 792 7 S 962 f a b David R Beech Die Druckplatte der Mauritius Post Office Ausgabe von 1847 In Lieselotte Kugler Andreas Hahn Hrsg Die Blaue Mauritius Das Treffen der Koniginnen in Berlin S 16 Peter Ibbotson Mauritius Postal History and Stamps S 130 Peter Ibbotson Mauritius Postal History and Stamps S 130 f a b Hiroyuki Kanai Classic Mauritius The Locally Printed Postage Stamps 1847 59 S 19 f Berliner Briefmarken Zeitung IV Jahrgang Ausgabe von Marz 1908 S 96 Die Blaue Mauritius In 100 Jahre Deutsche Briefmarken Jubilaums Ausstellung in Munchen 1949 S 22 Mauritius 1847 oder Dichtung und Wahrheit In Frank Arnau Lexikon der Philatelie Lingen Koln S 211 221 L N Williams Encyclopaedia of Rare and Famous Stamps Band 1 The Stories S 185 Peter M Ibbotson The Barnard Myth In Stamp Collecting vom 7 November 1974 S 527 529 David R Beech Die Druckplatte der Mauritius Post Office Ausgabe von 1847 In Lieselotte Kugler Andreas Hahn Hrsg Die Blaue Mauritius Das Treffen der Koniginnen in Berlin S 14 Christian le Comte The stamps of Mauritius S 37 a b Jan Billion David Feldman Andreas Hahn Die Biografien aller Mauritius Post Office Briefmarken In Lieselotte Kugler Andreas Hahn Hrsg Die Blaue Mauritius Das Treffen der Koniginnen in Berlin S 194 a b c Hiroyuki Kanai Classic Mauritius The Locally Printed Postage Stamps 1847 59 S 21 L N Williams Encyclopaedia of Rare and Famous Stamps Band 2 The Biographies S 135 Helen Morgan Blue Mauritius The Hunt for the world s most valuable stamps S 201 Wolfgang Maassen Mauritius Post Office von Nachdrucken Neudrucken und allerlei Dubiosem In Lieselotte Kugler Andreas Hahn Hrsg Die Blaue Mauritius Das Treffen der Koniginnen in Berlin S 89 f Peter Ibbotson Mauritius Postal History and Stamps S 128 a b c Hiroyuki Kanai Classic Mauritius The Locally Printed Postage Stamps 1847 59 S 22 f L N Williams Encyclopaedia of Rare and Famous Stamps Band 1 The Stories S 192 David R Beech Die Druckplatte der Mauritius Post Office Ausgabe von 1847 In Lieselotte Kugler Andreas Hahn Hrsg Die Blaue Mauritius Das Treffen der Koniginnen in Berlin S 19 Helen Morgan Blue Mauritius The Hunt for the world s most valuable stamps S 145 Lieselotte Kugler Andreas Hahn Hrsg Die Blaue Mauritius Das Treffen der Koniginnen in Berlin S 174 Jeanne Borchard In www helenmorgan net Abgerufen am 28 Oktober 2012 englisch a b The Collections of Hiroyuki Kanai Memento vom 26 Oktober 2012 im Internet Archive abgerufen am 31 Juli 2011 Wolfgang Jakubek Knaurs Briefmarkenbuch Die ganze Welt der Philatelie Verlag Droemer Knaur Munchen Zurich 1976 ISBN 3 426 02244 3 S 262 a b c Wolfgang Maassen Legendare Namen namhafte Sammler gluckliche Mittler In Lieselotte Kugler Andreas Hahn Hrsg Die Blaue Mauritius Das Treffen der Koniginnen in Berlin S 167 f a b c d e f Jan Billion David Feldman Andreas Hahn Die Biografien aller Mauritius Post Office Briefmarken In Lieselotte Kugler Andreas Hahn Hrsg Die Blaue Mauritius Das Treffen der Koniginnen in Berlin S 194 ff Hans Reichardt Wolfgang Maassen Was ist was Band 52 Briefmarken Tessloff Verlag ISBN 3 7886 2920 7 S 14 L N Williams Encyclopaedia of Rare and Famous Stamps Band 1 The Stories S 199 f Dale Lichtenstein Auktionskatalog Verlag H R Harmer New York 1968 a b c d Wolfgang Maassen Die Blaue Mauritius Das Treffen der Koniginnen in Berlin philatelie Das Sammlermagazin des Bundes Deutscher Philatelisten Ausgabe 410 vom August 2011 S 10 16 a b c d e Der Mauritius Virus greift um sich In philatelie Das Sammlermagazin des Bundes Deutscher Philatelisten Ausgabe 408 vom Juni 2011 S 16 18 a b c Helen Morgan Blue Mauritius The Hunt for the world s most valuable stamps S 119 Andreas Hahn Die Post Office Marken des Reichspostmuseums als nationale Aufgabe In Lieselotte Kugler Andreas Hahn Hrsg Die Blaue Mauritius Das Treffen der Koniginnen in Berlin S 45 Douglas N Muir George V der Philatelisten Konig In Lieselotte Kugler Andreas Hahn Hrsg Die Blaue Mauritius Das Treffen der Koniginnen in Berlin S 65 Andreas Hahn Die Post Office Marken des Reichspostmuseums als nationale Aufgabe In Lieselotte Kugler Andreas Hahn Hrsg Die Blaue Mauritius Das Treffen der Koniginnen in Berlin S 48 f Helen Morgan Blue Mauritius The Hunt for the world s most valuable stamps S 121 Lieselotte Kugler Vorwort In Lieselotte Kugler Andreas Hahn Hrsg Die Blaue Mauritius Das Treffen der Koniginnen in Berlin S 7 a b c Ende einer Irrfahrt In philatelie Ausgabe Nr 195 Philatelie und Postgeschichte Nr 116 Januar 1991 S 3 Veit Didczuneit Auf der Spur der Blauen Mauritius in der DDR und im Ostblock In Lieselotte Kugler Andreas Hahn Hrsg Die Blaue Mauritius Das Treffen der Koniginnen in Berlin S 148 a b Exemplar mit Moens Nr VII In www helenmorgan net Abgerufen am 27 Mai 2012 englisch Veit Didczuneit Auf der Spur der Blauen Mauritius in der DDR und im Ostblock In Lieselotte Kugler Andreas Hahn Hrsg Die Blaue Mauritius Das Treffen der Koniginnen in Berlin S 151 Uta Knapp Mauritius fast zum Schnappchenpreis 210000 Euro fur Marken Legende Memento vom 27 September 2013 im Internet Archive auf sz online de 9 Mai 2009 spink com Artikelbeschreibung von Moens Nr XIII Memento vom 22 September 2013 im Internet Archive englisch abgerufen am 11 Mai 2013 www stampmagazine co uk Spink Auktion mit Moens Nr XIII englisch abgerufen am 11 Mai 2013 Rekord Auktion in Ludwigsburg Rote Mauritius fur 8 1 Millionen Euro versteigert Abgerufen am 26 Juni 2021 a b c Die Post Office Marken des Reichspostmuseums als nationale Aufgabe In Lieselotte Kugler Andreas Hahn Hrsg Die Blaue Mauritius Das Treffen der Koniginnen in Berlin S 37 L N Williams Encyclopaedia of Rare and Famous Stamps Band 1 The Stories S 173 f Helen Morgan Blue Mauritius The Hunt for the world s most valuable stamps S 35 ff a b Ja ich habe eine Blaue Mauritius und eine Rote auch In philatelie Ausgabe Nr 425 vom November 2012 S 53 56 Stamp Centenary In Peter Ibbotson Mauritius Postal History and Stamps S 204 f a b Wolfgang Jakubek Knaurs Briefmarkenbuch Die ganze Welt der Philatelie Verlag Droemer Knaur Munchen Zurich 1976 ISBN 3 426 02244 3 S 189 www isla mauricia com Mauritius Post Office Marken Memento vom 17 Oktober 2012 im Internet Archive englisch abgerufen am 27 Oktober 2012 Veit Didczuneit Auf der Spur der Blauen Mauritius in der DDR und im Ostblock In Lieselotte Kugler Andreas Hahn Hrsg Die Blaue Mauritius Das Treffen der Koniginnen in Berlin S 153 Heinz Erhardt Die Mauritius Medien und Kultur Blog Abgerufen am 6 Juni 2018 nbsp Dieser Artikel wurde am 27 Juli 2013 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rote und Blaue Mauritius amp oldid 230302197