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Die Mariazellerbahn auch abgekurzt mit MzB ist eine elektrifizierte Schmalspurbahn mit einer Spurweite von 760 Millimetern bosnische Spurweite in Osterreich Die Gebirgsbahn verbindet die niederosterreichische Landeshauptstadt St Polten mit dem steirischen Wallfahrtsort Mariazell ursprunglich fuhrte sie weiter bis Gusswerk Der ursprungliche amtliche Name lautete Niederosterreichisch steirische Alpenbahn St Polten GusswerkStrecke der MariazellerbahnStreckennummer OBB 153 01Kursbuchstrecke OBB 115Streckenlange 91 3 kmSpurweite 760 mm Bosnische Spur Stromsystem 6 5 kV 25 Hz Maximale Neigung 28 Minimaler Radius 78 mHochstgeschwindigkeit 80 km hLegende Westbahn von Wien WestbfTullnerfelder Bahn von Tulln an der Donau 0 038 St Polten Hbf 273 m u A Westbahn nach Salzburg Hbf0 610 Kleiner Eisbergtunnel 138 m 0 785 Grosser Eisbergtunnel 274 m 1 980 St Polten AlpenbfLeobersdorfer BahnGuterzugumfahrung St Polten5 796 Schwadorf 314 m u A 7 700 Matzersdorfer Brucke 31 m 8 720 Zlm Vollerndorf9 300 Pielach 101 m 9 682 Vollerndorf bis 2 Juni 1996 274 m u A 11 955 Ober Grafendorf 276 m u A Lokalbahn Ober Grafendorf Gresten15 550 Klangen 300 m u A 16 572 Weinburg17 542 Kammerhof 308 m u A 19 519 Hofstetten Grunau 318 m u A 22 876 Mainburg 335 m u A 25 003 Rabenstein an der Pielach 341 m u A 27 000 Pielach 30 m 27 374 Steinklamm 357 m u A 28 939 Steinschal Tradigist 363 m u A 31 316 Kirchberg an der Pielach 372 m u A 33 948 Schwerbach 391 m u A 35 294 Loich 400 m u A 38 176 Weissenburg bis circa 1925 418 m u A 38 859 Weissenburgtunnel 98 m 39 313 Schwarzenbach an der Pielach 429 m u A 39 729 Schonautunnel 62 m 39 800 Pielach 20 m 40 024 Natterstunnel 30 m 43 043 Frankenfels 462 m u A 46 469 Boding 508 m u A 46 600 Nattersbachbrucke 20 m 48 317 Laubenbachmuhle 535 m u A 50 320 Natterstal Unter Buchberg bis 2010 Personenhst 571 m u A 51 323 Kerlsteintunnel 93 m 51 631 Steinbachtunnel 49 m 52 300 Buchgrabenviadukt 32 m 52 800 Weisswasserviadukt 36 m 53 500 Meierlberggrabenviadukt 34 m 53 843 Ober Buchberg 650 m u A bis 1975 und seit Dez 2015 Betriebsausweiche 54 447 Meierlbergtunnel 89 m 55 332 Stettenriegeltunnel 43 m 57 116 Winterbach 719 m u A 58 400 Eierzeilgrabenviadukt 34 m 58 600 Sturzgrabenviadukt 40 m 60 988 Puchenstuben 804 m u A 62 000 Heugrabenviadukt 24 m 63 339 Beinriegeltunnel 121 m 63 689 Florkogeltunnel 78 m 64 030 Zlm Brandeben64 324 Gosingtunnel 2369 m 66 985 Gosing 891 m u A 68 300 Gosinggrabenviadukt 84 m 68 373 Ameiskogeltunnel 46 m 69 180 Zlm Wasserlochhausl70 041 Grosser Klausgrabentunnel 102 m 70 200 Klausgrabenviadukt 116 m 70 296 Kleiner Klausgrabentunnel 35 m 70 428 Reithmauertunnel 63 m 70 700 Saugrabenviadukt 116 m 71 287 Annaberg vormals Annaberg Reith 806 m u A Lassingstausee72 862 Wienerbruck Josefsberg 795 m u A Lassingbach74 170 Zlm Raingraben74 353 Raingrabentunnel 269 m 74 700 Raingrabenbrucke 40 m 75 100 Lassingkienbachbrucke 40 m 75 269 Kienbachtunnel 375 m 76 000 Erlaufkienbachbrucke 15 m 76 100 Kienbach Klausbrucke 15 m 76 691 Kleiner Zinkentunnel 59 m 76 823 Grosser Zinkentunnel 68 m 76 947 Erlaufklausetunnel 111 m 77 237 Erlaufklause 815 m u A 77 500 Kuhgrabenviadukt 68 m 78 500 Eselgrabenbrucke 20 m Landesgrenze Niederosterreich Steiermark80 347 Mitterbach Gemeindealpe 799 m u A Museumstramway Mariazell Erlaufsee von Erlaufsee84 230 Mariazell 849 m u A Haltestelle Mariazell Promenadenweg Grazer Bundesstrasse87 700 Rasing Sankt Sebastian bis 29 05 1988 768 m u A 89 200 Sigmundsberg bis 29 05 1988 758 m u A 91 300 Gusswerk bis 29 05 1988 739 m u A Eigentumer und Betreiber sind seit Dezember 2010 die NOVOG die sie seit 2019 unter der Dachmarke Niederosterreich Bahnen betreibt Die Mariazellerbahn ist Teil des Verkehrsverbundes Ost Region Der sudliche Abschnitt zwischen Mitterbach und Mariazell ist in den Steirischen Verkehrsverbund integriert Betrieblich eng verbunden war die Mariazellerbahn mit der stillgelegten Lokalbahn Ober Grafendorf Gresten Krumpe einer nicht elektrifizierten Zweigstrecke Inhaltsverzeichnis 1 Streckenbeschreibung 1 1 Talstrecke 1 2 Bergstrecke 1 3 Zweigstrecke 2 Geschichte 2 1 Bau und Dampfbetrieb 2 2 Elektrifizierung 2 3 Vom Ersten Weltkrieg bis 1945 2 4 Nach 1945 2 5 Ab 2000 2 5 1 Ubernahme durch die NOVOG 2010 2 5 2 Bauarbeiten 2016 2 5 3 Modernisierungen 2021 und 2022 2 5 4 Modernisierungen fur den Halbstundentakt 3 Betrieb 3 1 Fahrplan 3 2 Preise und Ermassigungen 3 3 Unfalle 4 Fahrzeuge 4 1 Lokomotiven 4 2 Triebwagen 4 2 1 Himmelstreppe 4 2 2 Panoramawagen 4 3 Personenwagen 5 Stromversorgung 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseStreckenbeschreibung BearbeitenTalstrecke Bearbeiten nbsp Am Flugelsignal bei RabensteinDie Strecke beginnt im Hauptbahnhof St Polten Gleich nach Verlassen des Bahnhofs wird zwischen den ersten beiden Tunneln die Leobersdorfer Bahn unterquert der darauf folgende St Poltner Alpenbahnhof ist das betriebliche Zentrum der Mariazellerbahn Hier befinden sich Fahrzeughallen die Werkstatte und die umfangreichen Anlagen des inzwischen eingestellten Guterverkehrs Im Anschluss daran verlasst die Bahn das Stadtgebiet Auf den ersten Kilometern quert sie hauptsachlich landwirtschaftlich genutztes Hugelland und wechselt sudlich von St Polten vom Tal der Traisen in das Tal der Pielach Nach elf Kilometern wird der Bahnhof Ober Grafendorf erreicht der grosste Bahnhof an der Strecke er war Ausgangspunkt der nicht elektrifizierten Zweigstrecke Krumpe Fruher war hier das Zentrum der auf der Krumpe benotigten Dieselfahrzeuge Heute hat auf diesem Areal mit Drehscheibe und Rundlokschuppen der Eisenbahnclub Mh 6 seinen Sitz der hier die Dampflok Mh 6 und andere Museumsfahrzeuge wartet und restauriert Die Mariazellerbahn folgt dem Tal der Pielach uber Hofstetten Grunau Rabenstein an der Pielach und den Hauptort der Talschaft Kirchberg an der Pielach bis zur Station Loich welche fur den Guterverkehr von besonderer Bedeutung war Da das Lichtraumprofil der folgenden Tunnel nur fur Schmalspurfahrzeuge angelegt ist endete hier der Guterverkehr mit Rollbocken beziehungsweise spater mit Rollwagen Ab hier verengt sich das Tal der Pielach zusehends es ist gerade genugend Platz fur die Strasse und Bahntrasse neben dem Fluss vorhanden Kurz vor dem nachsten Bahnhof Schwarzenbach an der Pielach passiert die Bahn den Weissenburgtunnel und verlasst sogleich das Pielachtal und folgt dem sich schluchtartig verengenden Tal des Nattersbaches uber Frankenfels bis zum Bahnhof Laubenbachmuhle Der ab hier folgende Abschnitt wird als Bergstrecke bezeichnet Bergstrecke Bearbeiten nbsp Der Bahnhof Laubenbachmuhle gilt als Ausgangspunkt der BergstreckeDie Strecke gewinnt in einer lang gezogenen doppelten Kehre im oberen Abschnitt des Natterstales an Hohe Uber die Stationen Winterbach und Puchenstuben wird der Gosingtunnel in dem mit 891 6 m u A der hochste Punkt der Strecke liegt erreicht An dieser Stelle wechselt die Linienfuhrung ins Erlauftal dem sie bis kurz vor dem Endpunkt folgen wird Im Anschluss an den Tunnel folgt der Bahnhof Gosing circa 350 Meter oberhalb der Ortschaft Erlaufboden Hier bietet sich dem Fahrgast zum ersten Mal der Anblick des 1893 Meter hohen Otschers Dieses Panorama und die gute Erreichbarkeit mit der damals neu gebauten Bahn fuhrten schon zur Zeit der Bahneroffnung zum Bau eines Gasthofes gegenuber dem Bahnhof Dieser Gasthof wurde 1922 zum Alpenhotel Gosing ausgebaut und spater erweitert Die Bahn folgt ab hier in leichtem Gefalle einer steilen bewaldeten Berglehne passiert mit dem Saugrabenviadukt den hochsten Viadukt der Mariazellerbahn und erreicht am Reithsattel den Bahnhof Annaberg Dem Lassingstausee der das Kraftwerk Wienerbruck speist folgt rasch die Station Wienerbruck Josefsberg ein beliebter Ausgangspunkt fur Wanderungen in die Otschergraben Nach einer weiteren Kehre um den See wendet sich die Strecke der Erlauf zu Dieser Abschnitt gilt als landschaftlicher Hohepunkt der Mariazellerbahn Zwischen einer Reihe kurzer Tunnel bieten sich mehrmals Einblicke in die Zinken wie hier die zerkluftete Schlucht der Erlauf genannt wird Nach der Haltestelle Erlaufklause wird mit Mitterbach am Erlaufsee der letzte Halt in Niederosterreich erreicht kurz darauf erreicht die Schmalspurbahn mit dem Wallfahrtsort Mariazell in der Steiermark ihren Endpunkt Der anschliessende 7 1 km lange Abschnitt bis Gusswerk der vor allem dem Guterverkehr zu einem grossen Sagewerk diente ist seit dem 29 Mai 1988 stillgelegt und wurde 2003 abgetragen Die dennoch gut im Gelande weitgehend begehbare Alttrasse fuhrte in stetigem Gefalle von der Bahnhofslage Mariazell auf einem sanften Sattel den Turkenbachgraben hinab ins Grunaubachtal das mit einer Kehrschleife bei Teichmuhle gequert wurde Unweit Rasing erreichte die Linie den Talboden und das Salzatal dem es an der westlichen Talflanke bis Gusswerk in hochwassersicherer Lage folgte Die Interessengemeinschaft Museumstramway Mariazell Erlaufsee bemuhte sich ab 2008 einen kurzen Abschnitt der Trasse zu reaktivieren um ihre normalspurige Museumsstrassenbahn vom Bahnhof bis in die Ortsmitte von Mariazell zu verlangern Als erste Etappe wurde am 29 August 2015 die Verlangerung vom Bahnhof zur Haltestelle Mariazell Promenadenweg Grazer Bundesstrasse eroffnet nbsp Der Bahnhof Winterbach auf 719 Metern Seehohe nbsp Bahnhof Gosing Panorama mit Otscher nbsp Heugrabenviadukt nbsp Der Saugrabenviadukt nbsp Der heutige Endbahnhof Mariazell nbsp Uberreste der alten Trasse nach Gusswerk bei Teichmuhle Sept 2012 nbsp Arbeiten auf der alten Strecke nach Gusswerk zur Verlangerung der Museumstramway in Richtung Mariazeller Ortsmitte Sept 2012 Zweigstrecke Bearbeiten Hauptartikel Lokalbahn Ober Grafendorf Gresten In Ober Grafendorf zweigt die sogenannte Krumpe ab eine nicht elektrifizierte Zweigstrecke die durch das Alpenvorland in annahernd westlicher Richtung uber Mank Ruprechtshofen und Wieselburg nach Gresten fuhrte In Wieselburg kreuzte die schmalspurige Krumpe die normalspurige Erlauftalbahn Der Abschnitt von Wieselburg nach Gresten wurde zur Vereinfachung des Guterverkehrs auf Normalspur umgebaut Personenverkehr gab es nach der Umspurung nur noch im Rahmen von Sonderfahrten Der schmalspurig verbliebene Abschnitt von Ober Grafendorf nach Wieselburg wurde im Jahr 2010 vom Land Niederosterreich ubernommen und noch im gleichen Jahr mit dem Fahrplanwechsel am 12 Dezember vollstandig stillgelegt Zuletzt verkehrten zwischen Ober Grafendorf und Mank Regionalzuge die teilweise von beziehungsweise nach St Polten Hauptbahnhof durchgebunden waren Geschichte Bearbeiten nbsp Dampfzug im Bahnhof Frankenfels um 1900 nbsp Strasse und Mariazellerbahn noch vor der Elektrifizierung beim Gillus in der Nahe des Bahnhofes Schwarzenbach an der Pielach im Gemeindegebiet von Frankenfels 1907 nbsp Guterzug auf der Erlauf Kienbach Brucke wahrscheinlich noch vor der Eroffnung 1907 nbsp Aktie uber 200 Kronen der Lokalbahn St Polten Kirchberg vom 1 August 1898 nbsp Zug mit Lok der Reihe Uv auf dem Saugrabenviadukt 1908 nbsp Zug auf Bergfahrt mittlere Ebene der NordrampeDer Wallfahrtsort Mariazell war im 19 Jahrhundert einer der am starksten besuchten Fremdenverkehrsorte Osterreich Ungarns Uberlegungen zur Errichtung einer Bahn von St Polten nach Mariazell gab es daher schon seit Eroffnung der Westbahn im Jahr 1858 Mehrere Varianten als Verlangerung einer der normalspurigen Strecken im niederosterreichischen Alpenvorland wurden in den folgenden Jahrzehnten ins Auge gefasst 1890 plante der Ingenieur Franz Ipser mit den Burgermeistern von Kirchberg an der Pielach und Pyhra eine Lokalbahn von Boheimkirchen oder Spratzern uber Ober Grafendorf bis Frankenfels mit Meterspur 1 Der Bau einer Bahn von St Polten ins Pielachtal wurde zunachst unabhangig davon angestrebt 2 Bau und Dampfbetrieb Bearbeiten Diese Pielachtalbahn einschliesslich einer Zweigstrecke von Ober Grafendorf nach Mank wurde jedoch erst nach dem Niederosterreichischen Landeseisenbahngesetz von 1895 beschlossen dabei wurde ebenso eine Verlangerung nach Mariazell berucksichtigt Wegen des schwierigen Terrains sollte die Bahn als Schmalspurbahn zur Ausfuhrung gelangen Die Spurweite von 760 Millimetern war wie bei allen Schmalspurbahnprojekten in der Donaumonarchie von der Militarverwaltung vorgegeben da bei Bedarf Fahrzeuge zum Kriegsdienst auf den Bahnen in Bosnien Herzegowina eingezogen werden sollten Auch war bereits eine Verbindung zur steirischen Thorlerbahn die von Kapfenberg nach Au Seewiesen fuhrte als weiterer Ausbau geplant Im Juli 1896 wurde die Konzession fur die formell eigenstandige Aktiengesellschaft der Lokalbahn St Polten Kirchberg an der Pielach Mank erteilt Am 21 November 1896 3 begann das Niederosterreichische Landeseisenbahnamt die spateren Niederosterreichischen Landesbahnen mit dem Bau die Planung oblag dabei dem stellvertretenden Direktor Ingenieur Josef Fogowitz Am 7 Juni 1898 erreichte ein erster Probezug Kirchberg an der Pielach 3 offiziell eroffnet wurde die Strecke von St Polten dorthin samt Zweigstrecke nach Mank am 4 Juli 1898 Betriebsfuhrer beider Strecken war das Landeseisenbahnamt selbst Nach Sicherstellung der Finanzierung beschloss der Niederosterreichische Landtag am 27 Janner 1903 den Bau der Fortsetzung nach Mariazell und Gusswerk Ab dem Fruhjahr 1904 wurde der Bau der Pielachtalbahn bis Laubenbachmuhle fortgesetzt die wie die Strecke Mank Ruprechtshofen am 5 August 1905 eroffnet wurde 4 Fur die weitere Fortsetzung nach Mariazell wurde aus drei Trassenvarianten die in die engere Auswahl gekommen waren jene gewahlt die durch geologisch gunstigeres Gelande fuhrte und die kurzesten Tunnellangen aufwies Als herausragendes Einzelbauwerk gilt dabei der 2369 Meter lange Gosingtunnel der langste Tunnel einer osterreichischen Schmalspurbahn Die Bauarbeiten fur die Bergstrecke begannen im Marz 1905 der erste planmassige Guterzug sollte am 17 Dezember 1906 in Mariazell eintreffen Er kam jedoch infolge heftiger Schneefalle nur bis Winterbach erst am 19 Dezember 1906 traf dann tatsachlich der erste regulare Zug in Mariazell ein 3 Am 2 Mai 1907 begann der Personenverkehr bis Mariazell und am 15 Juli 1907 wurde die Strecke bis Gusswerk eroffnet Jene Strecke von Mariazell nach Gusswerk wurde auf Drangen des Landes Steiermark errichtet das seine finanzielle Beteiligung an der Alpenbahn davon abhangig machte Die Niederosterreichisch Steirische Alpenbahn wie die Mariazellerbahn im amtlichen Sprachgebrauch hiess war damit fertiggestellt Die weit fortgeschrittenen Planungen fur die Verlangerung uber den Steirischen Seeberg als Verbindung mit der Thorlerbahn und damit dem steirischen Eisenbahnnetz wurden wegen des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges nicht mehr verwirklicht Ebenso unterblieb der Bau einer Verbindung zur Ybbstalbahn fur die mehrere Trassenvorschlage ausgearbeitet wurden 5 Auf der Bergstrecke wurde der Betrieb vorerst mit den eigens fur diese Strecke entwickelten Dampflokomotiven der Reihen Mh und Mv abgewickelt was sich jedoch bald als unzureichend erwies Der Andrang an Fahrgasten war so gross dass zeitweise jegliche Werbung fur die rasch popular gewordene Alpenbahn unterlassen wurde 6 Im Guterverkehr wurde neben landwirtschaftlichen Produkten und Erzen aus lokalen Bergbaubetrieben vor allem Holz aus der waldreichen Bergregion abtransportiert Das Holz blieb bis zur Einstellung des Guterverkehrs das uberwiegende Frachtgut der Mariazellerbahn Bereits ab 1909 wurden so weit es das Lichtraumprofil erlaubte Normalspurguterwagen auf Rollbocken befordert 7 Elektrifizierung Bearbeiten nbsp Elektrolok E 1 im Auslieferungszustand am Alpenbahnhof in St Polten um 1910 nbsp Kolorierte Postkarte aus der Zeit kurz nach der Elektrifizierung 1911 Mehrere Szenarien der Leistungssteigerung wurden erwogen darunter der zweigleisige Ausbau und die Anschaffung einer noch starkeren Dampfloktype Schon vor der Vollendung der Strecke nach Mariazell und Gusswerk brachte der amtierende Direktor des Landeseisenbahnamtes Eduard Engelmann junior den Vorschlag ein die Mariazellerbahn mit Einphasenwechselstrom zu elektrifizieren 8 nbsp Nordansicht des 1908 1911 errichteten Kraftwerkes WienerbruckDieser Vorschlag galt als revolutionar Noch nie war eine Bahnstrecke dieser Lange auf der hauptbahnahnlicher Verkehr stattfinden sollte elektrisch betrieben worden Man kannte in dieser Epoche die elektrische Traktion erst von Strassenbahnen und leichten durchwegs mit Gleichstrom niedriger Spannung betriebenen Lokalbahnen Nur die 1904 erbaute Stubaitalbahn war bereits mit Wechselstrom betrieben Trotz heftiger Widerstande konnte Engelmann seine Visionen durchsetzen sodass das bereits ab 1906 im Detail ausgearbeitete Projekt im Dezember 1907 genehmigt wurde In den Jahren bis 1911 wurden die Arbeiten durchgefuhrt Neben der Errichtung der technischen Einrichtungen deren grosstes Einzelprojekt das Kraftwerk Wienerbruck war wurden die bis 2013 verwendeten Lokomotiven der Reihe 1099 entwickelt und angeschafft Bei der Umsetzung des Vorhabens wurden zahlreiche Konzepte verwirklicht fur die es bis dahin kein Vorbild gab Die bei der Elektrifizierung der Mariazellerbahn gewonnenen Erfahrungen erwiesen sich als richtungsweisend fur spatere Projekte zur Elektrifizierung des osterreichischen Streckennetzes Anders als bei Strassenbahnen wurde die Fahrleitung mittels massiver Tragwerke und Stahlmasten ausgefuhrt die Ausfuhrung der Lokomotiven mit zwei separat angetriebenen Drehgestellen entspricht der selbst heute noch ublichen Bauweise Die zur Energieversorgung notwendigen und unter schwierigsten Bedingungen in der Gebirgslandschaft errichteten Kraftwerke wurden zugleich zur Versorgung der Region mit elektrischem Strom herangezogen und bildeten den Grundstein fur die niederosterreichische Landesenergiegesellschaft NEWAG die heutige EVN AG 9 Vom Ersten Weltkrieg bis 1945 Bearbeiten Wahrend des Ersten Weltkriegs wurden mehrere Dampflokomotiven und zahlreiche Wagen zeitweise zum Kriegseinsatz eingezogen darunter die Lokomotiven Mh 1 bis Mh 5 Letztere kehrte erst 1920 aus Sarajevo zuruck 10 Am 15 Juli 1922 3 ubernahmen die Osterreichischen Bundesbahnen OBB die Mariazellerbahn von den Niederosterreichischen Landesbahnen die in finanzielle Bedrangnis geraten waren Nach dem Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich wurde die Mariazellerbahn 1938 wie alle anderen Bahnstrecken der OBB in die Deutsche Reichsbahn integriert Wahrend der Kriegsjahre 1944 und 1945 kam es insbesondere im Nahbereich von St Polten an mehreren Stellen zu Zerstorungen und Schaden durch Kriegshandlungen Nach 1945 Bearbeiten nbsp Neu OBB 4090 und Alt OBB 1099 in Ober GrafendorfNach dem Zweiten Weltkrieg verblieben die ehemaligen Landesbahnstrecken bei den OBB die Fahrzeuge wurden ab 1953 in das neue Nummernschema ubernommen In den folgenden Jahren wurden an der Strecke mehrmals kleinere Trassenkorrekturen vorgenommen Zwischen 1954 und 1957 wurden auf den Untergestellen der Personenwagen neue stahlerne Aufbauten in einheitlicher Bauweise aufgesetzt In den 1960er Jahren wurden noch einige Wagen durch das Einschweissen von Zwischenstucken verlangert 11 Dieser Umbau des Fuhrparks sowie die Umstellung der Zweigstrecke auf Dieselbetrieb waren die umfangreichsten Modernisierungsmassnahmen 1984 wurden die letzten Rollbocke durch Rollwagen ersetzt 12 Von der Nebenbahn Einstellungswelle des Jahres 1988 in Niederosterreich war ebenso die Mariazellerbahn betroffen Der Guterverkehr mit Schmalspurwagen auf der Bergstrecke wurde komplett aufgegeben der kurze Abschnitt von Mariazell nach Gusswerk wurde eingestellt Lediglich bis Schwarzenbach an der Pielach erfolgten nach Einstellung des Guterverkehrs nach Mariazell noch fur einige Jahre Holztransporte auf Schmalspurwagen Am 31 Dezember 1998 stellten die OBB den Guterverkehr mit Rollwagen auf der Talstrecke ein Ab 2000 Bearbeiten Ab circa 2000 gab es Uberlegungen der OBB die Mariazellerbahn zu verkaufen oder einzustellen Bis 11 Dezember 2010 wurde die Bahn jedoch im Auftrag und auf Kosten des Landes Niederosterreich weiterhin von den OBB betrieben 13 Im Herbst 2003 wurde als eines von mehreren Zukunftsszenarien die Umspurung der fur den Pendler und Schulerverkehr wichtigen Talstrecke zwischen St Polten und Kirchberg an der Pielach auf Normalspur in Erwagung gezogen fur die verbleibende Schmalspurstrecke waren starker touristisch orientierte Vermarktungskonzepte angestrebt worden Seit den umfangreichen Sanierungsarbeiten an den bestehenden schmalspurigen Gleisanlagen zwischen St Polten und Ober Grafendorf welche im Fruhjahr 2007 anlasslich des Papstbesuches in Mariazell durchgefuhrt wurden ist dieses Projekt jedoch nicht mehr im Gesprach Zur Forderung des touristischen Verkehrs wurde 2007 auf Initiative der NOVOG eine sanierte Zugsgarnitur in neuem Design auf die Strecke geschickt Dieser Zug kam taglich unter dem Namen Otscherbar auf der Gesamtstrecke zum Einsatz und wurde von einer in Anlehnung an die ursprungliche Farbgebung der elektrischen Lokomotiven braun lackierten Maschine der Reihe 1099 gezogen Ubernahme durch die NOVOG 2010 Bearbeiten nbsp Nach Ubernahme durch die NOVOG prasentieren sich die Fahrzeuge vorerst ohne Logo Seit Dezember 2008 war eine Ubernahme der Mariazellerbahn durch das Land Niederosterreich im Gesprach nach dem Vorbild der Ubernahme der Pinzgauer Lokalbahn durch das Bundesland Salzburg 14 Im Janner 2010 wurde die Ubernahme durch das Land Niederosterreich mit dem Fahrplanwechsel am 12 Dezember 2010 vereinbart Parallel dazu wurde der Betrieb auf der Flugelstrecke von Ober Grafendorf nach Mank eingestellt Wie deren Nachnutzung aussehen wird ist noch unklar 15 Seit 12 Dezember 2010 ist die Niederosterreichische Verkehrsorganisationsgesellschaft NOVOG Eigentumerin und Betreiberin der Mariazellerbahn Am 11 November 2010 gab die Niederosterreichische Landesregierung den Vertragsabschluss fur die Beschaffung von neun Elektrotriebwagen und vier Panoramawagen bei Stadler Rail die unter dem Namen Himmelstreppe verkehren bekannt NOVOG Linie R8 16 Die neuen Fahrzeuge werden nunmehr im Bahnhof Laubenbachmuhle der von 2011 bis 2013 umgebaut und zum Betriebszentrum ausgebaut wurde 17 instand gehalten Ab September 2013 verkehrte die erste Garnitur der Himmelstreppe im fahrplanmassigen Betrieb 18 Seit dem 27 Oktober 2013 wird der Planverkehr auf der Mariazellerbahn nur mehr durch die Himmelstreppe bewaltigt die alten Lokomotiven der Reihe 1099 wurden im Planverkehr vollstandig abgelost Seit der Sommersaison 2014 werden im Touristikverkehr auch neue Panoramawagen sowie der Otscherbar abwechselnd mit Dampf oder Elektrotraktion eingesetzt 19 Die Mariazellerbahn stand im Mittelpunkt der Niederosterreichischen Landesausstellung 2015 20 Bauarbeiten 2016 Bearbeiten Fur Bauarbeiten an Schienen Gleiskorper Masten Hochspannungskabeltrog Bahnhofen und Sicherungsanlagen an zwei Strassen Eisenbahn Kreuzungen wurde die Mariazellerbahn auf ihrer gesamten Strecke St Polten Mariazell von 30 Marz bis 12 Mai 2016 also fur 1 5 Monate gesperrt Ein Schienenersatzverkehr mit Autobussen mit fast identischen Abfahrtszeiten wurde angeboten 21 Modernisierungen 2021 und 2022 Bearbeiten Im November 2021 wurde zwischen St Polten und Mariazell an einzelnen Lichtsignalanlagen an Bahn Strassenkreuzungen Oberleitung und Lichtmasten gearbeitet Im Abschnitt von Rabenstein an der Pielach bis Laubenbachmuhle in Frankenfels wurden vom 28 Februar bis 29 April 2022 auf 2 km neue Gleise verlegt Die Haltestelle Steinklamm wurde saniert und barrierefrei gemacht An der Strecke erfolgten Sanierungen auch an den Strassen an Kreuzungen Die Kreuzung mit dem Radweg Hofstetten Mainburg wurde neu mit einer Vollschrankenanlage samt Lichtzeichen gesichert 22 Modernisierungen fur den Halbstundentakt Bearbeiten Seit 2023 werden die Modernisierungsarbeiten fur den Halbstundentakt zwischen St Polten und Kirchberg Pielach Die erste Massnahme begann vom 27 Februar bis 17 Mai 2023 in 3 Abschnitte Abschnitt 27 Februar 12 Marz Rabenstein Laubenbachmuhle Neben Gleisneulagen Oberleitungsarbeiten und Instandhaltungsmassnahmen entstand nach 10 Jahren wieder eine Betriebsausweiche und ein barrierefreien Bahnsteig in Steinschal Tradigist Dieser wurde am 29 April 2023 offiziell inbetriebgenommen Abschnitt 13 Marz 28 April Rabenstein Mariazell Ebenfalls Gleisneulagen Oberleitungsarbeitungen und Instandhaltungsmassnahmen und eine Generalsanierung des Kuhgrabenviadukt und die Eselsgrabenbrucke Erlaufsklause Abschnitt 29 April 17 Mai Laubenbachmuhle Mariazell An diesen 18 Tagen wurde die restlichen Arbeiten noch abgeschlossen Am 18 Mai 2023 konnte dann der offizielle Betrieb bis nach Mariazell und somit auch die Sommersaison 2023 begonnen werden Betrieb BearbeitenFahrplan Bearbeiten Fast alle Fahrten sind seit Dezember 2011 an der in Mitteleuropa ublichen Symmetriezeit ausgerichtet wodurch in St Polten symmetrische Anschlusse gewahrleistet sind An Werktagen besteht in der Fruh ein Halbstundentakt von Laubenbachmuhle nach St Polten Tagsuber wird auf der Talstrecke im Stundentakt und auf der Bergstrecke im Zweistundentakt gefahren Wahrend der NO Landesausstellung bestand vom 25 April bis 1 November 2015 auch auf der Bergstrecke ein Stundentakt Die Zugkreuzungen finden in der Regel in Klangen Loich und der wiedererrichteten Betriebsausweiche Ober Buchberg statt Ab 2025 wird an Werktagen von 13 bis 20 Uhr einen Halbstundentakt zwischen St Polten und Kirchberg a d Pielach bestehen und dann als S Bahn Linie zu verkehren Damit kommen insgesamt funf neue Himmelstreppen auf die Schienen 23 Die ersten Modernisierungen beginnen im Fruhjahr 2023 Preise und Ermassigungen Bearbeiten Neben einem eigenen Haustarif der NOVOG fur die Mariazellerbahn gelten auch Fahrkarten des Verkehrsverbunds Ostregion sowie im Abschnitt Mitterbach Mariazell zusatzlich auch Fahrkarten des Steirischen Verkehrsverbunds Besitzer einer OBB Vorteilscard erhalten 40 Ermassigung auf den Haustarif auch das Klimaticket wird anerkannt Fur den Dampfzug wird ein Zuschlag verrechnet der Nostalgiezug Otscherbar kann inzwischen auch mit gewohnlichen Fahrkarten benutzt werden Fahrkarten konnen ohne Aufpreis im Zug erworben werden 24 Unfalle Bearbeiten Am 11 Februar 1981 sturzte die Lokomotive 1099 15 und der erste Wagen eines talwartsfahrenden Zugs aufgrund uberhohter Geschwindigkeit vom Buchberggraben Viadukt Der Lokomotivfuhrer wurde getotet die Maschine an der Unfallstelle zerlegt 25 26 Am 26 Juni 2018 entgleiste bei Vollerndorf unmittelbar hinter der Pielach brucke die vordere Garnitur des aus zwei Himmelstreppen bestehenden Regionalzugs mit 55 km h Der hintere ET 6 blieb im Gleis kam jedoch durch die Kollision mit dem fuhrenden ET 5 in Schraglage 34 Personen wurden verletzt drei davon schwer Auf dem geraden Streckenabschnitt vor der Pielachbrucke sind 70 km h zulassig auf der Brucke und dem nachfolgenden Bogen hochstens 35 km h 27 Der Mittelwagen des ET 5 und ein Endwagen des ET 6 wurden irreparabel beschadigt Am 13 Juni 2019 wurde mit ET 5 die erste reparierte Himmelstreppe bestehend aus den Endwagen des ET 5 und dem ehemaligen Mittelwagen des ET 6 in St Polten Alpenbahnhof zusammengefugt und aufgegleist Anfang Juli 2019 wurde diese wieder in den planmassigen Betrieb genommen Wegen starker Auslastung konnte Stadler erst im Sommer 2019 mit dem Neubau der beiden Ersatzwagen beginnen 28 Im Juli 2020 ist die zweite Garnitur nach Niederosterreich zuruckgekommen Ende Juli 2020 sollte diese in den planmassigen Betrieb genommen werden 29 Der ET 6 besteht nun aus einem originalen Endwagen einem neuen Mittelteil und einem neuen Endteil Fahrzeuge BearbeitenLokomotiven Bearbeiten Dampfbetrieb nbsp Eine 1099 nach der Ubernahme durch die NOVOG benannt Otscherbar nbsp Eine der Lokomotiven der Reihe U der Mariazellerbahn fahrt heute auf der Steyrtalbahn nbsp Die Diesellokomotive 2095 15 im St Poltner Alpenbahnhof Die 2095 13 der MzB fahrt seit 2015 bei der Bregenzerwald Museumsbahn 30 Zur Eroffnung der ersten Streckenabschnitte 1898 beschafften die NOLB vier Lokomotiven der bereits von der Murtalbahn bewahrten Reihe U die zusammen mit den damals ublichen zweiachsigen Reisezug und Guterwagen die Grundausstattung des Streckennetzes bildeten Erganzt wurde der Fuhrpark ab 1903 durch von der Maschinenfabrik Komarek in Wien gebaute zweiachsige leichte Dampftriebwagen die die Fuhrung schwacher besetzter Zuge ubernahmen Mit ihnen konnte zudem die Fahrgeschwindigkeit auf 30 km h erhoht werden 3 Zur Eroffnung des nachsten Teilstuckes bis Laubenbachmuhle im Jahr 1905 und bereits in Hinblick auf die Bergstrecke nach Mariazell wurden eine Verbundlokomotive NOLB Uv und eine Heissdampflokomotive NOLB Uh als Weiterentwicklungen der U bestellt Fur die Verlangerung nach Mariazell wurden besonders leistungsstarke Maschinen benotigt Die Lokomotivfabrik Krauss in Linz legte den Entwurf einer Lok mit vier angetriebenen Achsen und Stutztender vor der 1906 mit vier Exemplaren mit Heissdampfantrieb verwirklicht wurde Die Lokomotiven erhielten die Typenbezeichnung Mh bei den OBB Reihe 399 1907 folgten zwei Loks mit Verbundantrieb als Mv bezeichnet Da sich diese nicht so gut bewahrten erfolgte die Anschlusslieferung von zwei weiteren Maschinen 1908 wieder als Heissdampflok Um die erwarteten Fahrgastzahlen befordern zu konnen wurde eine Vielzahl vierachsiger Reisezugwagen angeschafft welche in Ausstattung und Komfort mit zeitgenossischen Normalspurfahrzeugen vergleichbar waren Ebenfalls 1906 wurden drei grossere Dampftriebwagen geliefert die mit mehreren Wagen verstarkt eingesetzt werden konnten Als Bauzug und Stationslokomotive wurde 1904 die NOLB P 1 beschafft wahrscheinlich fur ahnliche Zwecke erganzte 1907 die NOLB R 1 den Fuhrpark welche jedoch nicht zum offiziellen Bestand der Landesbahnen zahlte und 1913 wieder verkauft wurde 31 Mit der Verlangerung der Zweiglinie bis Gresten kamen neue Dampflokomotiven der Reihen P und Uh auf das St Poltner Schmalspurnetz in den 1930er Jahren wurden die ersten Diesellokomotiven erprobt Diese als 2040 s OBB 2190 bezeichnete Type war jedoch nur zur Fuhrung leichter Personenzuge geeignet die kurz darauf eingefuhrten Gepacktriebwagen 2041 OBB 2091 waren geringfugig leistungsstarker Ein Einzelganger war die Tenderlokomotive 99 1301 die 1940 im Reichs Ausbesserungswerk Linz aus einer ehemaligen CSD Lokomotive hergerichtet worden war Sie verkehrte von 1940 bis 1943 ehe sie an eine galizische Waldbahn abgegeben wurde Ab 1962 wurden die Dampflokomotiven von den neuen Dieselloks der Reihe 2095 abgelost Die Loks der Baureihe 399 kamen ins Waldviertel die anderen wurden ausgemustert Fur Nostalgiezuge wird die in Ober Grafendorf stationierte Dampflokomotive Mh 6 herangezogen eine in den 1990er Jahren auf private Initiative einiger Eisenbahner auf die Mariazellerbahn zuruckgeholte und wieder in den Originalzustand ruckversetzte Originalmaschine der Bergstrecke Zu besonderen Anlassen wie etwa dem alle zwei Jahre in ungeraden Jahren stattfindenden Schmalspurfestivals in Ober Grafendorf und anderen Gemeinden des Pielachtales oder Jubilaumsfeiern kommen uberdies Gastlokomotiven anderer Schmalspurbahnen zum Einsatz Zu diesen Gasten zahlten unter anderem die 83 076 des Club 760 die Yv 2 der Ybbstalbahn oder die 699 103 der Steyrtalbahn Nolb EFur den am 7 Oktober 1911 3 eroffneten elektrischen Betrieb wurden zwischen 1911 und 1914 insgesamt 16 Lokomotiven der Reihe E geliefert Damit endete der Dampfbetrieb auf der Stammstrecke bereits nach nur funf Jahren Samtliche Dampftriebwagen wurden verkauft die meisten Dampflokomotiven verblieben auf der Zweigstrecke einige Maschinen wurden zu den Waldviertler Schmalspurbahnen umstationiert Ab 1960 erhielten die Elektrolokomotiven seitdem als Reihe 1099 bezeichnet neue Fahrzeugkasten die Reisezugwagen wurden ebenfalls mit neuen vereinheitlichten Stahlkasten versehen Spantenwagen Der Fahrbetrieb auf der Stammstrecke wurde bis 27 Oktober 2013 noch hauptsachlich von den fast einhundert Jahre alten Elektrolokomotiven der Reihe 1099 zusammen mit den praktisch gleich alten Reisezugwagen bewaltigt Die 1099 war somit die alteste elektrische Lokomotive der Welt die bis dahin noch im taglichen Einsatz auf jener Strecke stand fur die sie ursprunglich gebaut wurde 32 Mittlerweile wurden sie mit Ausnahme der braunen Otscherbarloks durch die neue Himmelstreppe ersetzt Ein Teil der abgestellten Loks werden durch Club Mh6 betreut wahrend die restlichen durch die rumanische Schmalspurbahngesellschaft CFI erworben wurden nbsp Nostalgiezug mit Mh 6 im Bahnhof MariazellTriebwagen Bearbeiten nbsp Ein Triebwagenzug der Reihe 4090 im Bahnhof Annaberg nbsp Himmelstreppe der NOVOG vor Einfahrt in den Bahnhof Winterbach 2013 Von 1994 bis 2013 kamen auf der Stammstrecke nach Mariazell zusatzlich zwei neu entwickelte jedoch nicht in grosserer Stuckzahl produzierte elektrische Triebwagenzuge der Reihe 4090 zum Einsatz Fur schwacher besetzte Kurse der Talstrecke wurden Dieseltriebwagen der Reihe 5090 eingesetzt diese fanden bis 2010 ebenso auf der Zweiglinie nach Mank wo zudem Diesellokomotiven der Reihe 2095 zum Einsatz kamen Verwendung Himmelstreppe Bearbeiten Fur die Erneuerung der Mariazellerbahn wurden durch das Land Niederosterreich ab Dezember 2012 neun neue Gelenktriebwagen NOVOG ET1 ET9 angeschafft die unter dem Namen Himmelstreppe bekannt wurden Die Ausschreibung uber die Triebzuge gewann das Schweizer Unternehmen Stadler Rail Diese dreiteiligen Triebzuge wurden stark genug motorisiert um zusatzliche Wagen die anspruchsvolle Strecke hinauf zu ziehen und sie wurden fur eine Hochstgeschwindigkeit von 90 km h ausgelegt 33 Nach ausgiebigen Testfahrten kamen die Garnituren schrittweise im Fahrgastverkehr zum Einsatz Seit Ende Oktober 2013 haben die neuen Zuge das alte Rollmaterial ausser dem Touristik Zug Otscherbar ersetzt 34 nbsp Seitenansicht eines Panoramawagens im Bahnhof MariazellPanoramawagen Bearbeiten Im Dezember 2013 wurde der erste von vier Panoramawagen NOVOG P1 P4 angeliefert Die Panoramawagen komplettieren die Flotte der Himmelstreppe Drei der vier Panoramawagen sind mit einer 1 Klasse Fernverkehrsbestuhlung fur 36 Fahrgaste ausgestattet der vierte Panoramawagen fasst aufgrund einer eingebauten Kucheneinrichtung 33 Fahrgaste Weitere Ausstattungsmerkmale sind unter anderem Vollklimatisierung klappbare Armlehnen grosse Beinfreiheit und ein hochmodernes Fahrgastinformationssystem 35 Seit Sommer 2014 sind alle vier Wagen im Planeinsatz Personenwagen Bearbeiten nbsp Wagen im Jaffa Design nbsp Valousek Design nbsp OtscherbarZur Eroffnung der Strecken St Polten Kirchberg an der Pielach und Ober Grafendorf Mank wurden 14 zweiachsige Personenwagen der Gattungen Bi s BCi s und Ci s bei der Grazer Waggonfabrik bestellt Als 1907 die Verlangerung der Hauptstrecke nach Mariazell und der Krumpe nach Ruprechtshofen in Betrieb waren wurden weitere 44 zweiachsige Personenwagen dritter Klasse Ci s und sechs zweiter dritter Klasse BCi s der Grazer Waggonfabrik gekauft um den steigenden Fahrgastzahlen gerecht zu werden Bereits ein Jahr spater reichten die verfugbaren Kapazitaten nicht mehr aus um dem enormen Fahrgastansturm auf der Strecke nach Mariazell gerecht zu werden und so mussten 25 vierachsige 20 Ca s zwei Salonwagen Aa s 1 und Aa s 2 sowie drei Ba s und neun zweiachsige Bi s Personenwagen mit offenen Plattformen aus Graz geordert werden 1909 wurde als Verstarkung zu den funf komfortableren Vierachsern noch der Salonwagen spatere Nummer Aa s 3 von der Murtalbahn gekauft Im Jahr 1912 baute die Grazer Waggonfabrik noch einmal einen Nachschub an Personenwagen diesmal waren es 44 vierachsige Personenwagen zwei ABa s vier Ba s vier BCa s und 34 Ca s mit geschlossenen Plattformen Alle Vierachser wurden mit einer elektrischen Heizung ausgestattet und ausschliesslich auf der Hauptstrecke mit Lokomotiven der Baureihe E eingesetzt Nach der Lieferung der letzten Wagenserie verfugte die NOLB uber einen Wagenpark von 141 Wagen Ci s 12 und Ci s 220 wurden 1908 nach einem Unfall kassiert und mehr als 5000 Sitzplatzen Ab Ende der 1930er bis Anfang der 1940er Jahre bekamen die Vierachser neue Wagenkasten aus Holz mit breiteren Streben zwischen den Fenstern So bekamen die fruher achtfenstrigen Zweiachser neue Aufbauten mit vier Fenstern pro Seite die vierachsigen Wagen bekamen sieben oder sechs Aa s Ba s Fenster je Seite 1954 wurde ein grosses Umbauprogramm begonnen bei dem die Wagen ihr heutiges Aussehen bekamen Die Rahmen wurden bis auf Verlangerungen und Verbreiterungen bei einigen Wagen in ihrer Ursprungsform belassen Die Vierachser wurden ausserdem mit Polstersitzen und Halbfenstern die anfangs vorhandenen Ganzfenster wurden spater ausgetauscht ausgestattet Ausser den in den Jahren 1908 und 1912 gebauten Personenwagen wurden ebenso diverse Gepack und Guterwagen zum Umbau herangezogen Die zweiachsigen Wagen nur vereinzelt auf der Krumpe im Einsatz waren bei ihrem Austritt aus der Hauptwerkstatte grun lackiert die Vierachser der Mariazellerbahn braun der anderen Bahnlinien ebenfalls grun Die letzten noch verbliebenen Zweiachser wurden entweder an andere Schmalspurbahnen abgegeben oder der OBB Nostalgie ubergeben Ab August 1980 erhielten neu zu lackierende Vierachser das Jaffa Design blutorange elfenbein was in etwa drei Viertel des Wagenparks betraf Im Jahr 1981 wurde ein wichtiger Schritt zur Attraktivierung der Mariazellerbahn fur Gruppenreisen gemacht Der AB4iph s 2105 wurde in die Hauptwerkstatte St Polten zum Umbau in einen Buffetwagen WR4iphz s 5600 7 einberufen Im ehemaligen 2 Klasse Abteil und WC wurde ein kleiner Kuchenbereich mit zwei kleinen Fenstern eingerichtet wo fruher die 1 Klasse war wurden Stehtische und Lehnrollen eingebaut Seit 1992 wurden bei falligen Neulackierungen die Wagen nicht mehr im Jaffa sondern im Valousek Design lackiert Dessen Erfinder der OBB Designer Wolfgang Valousek hatte fur jede Schmalspurbahn eine eigene Kennfarbe vorgesehen fur die Mariazellerbahn wahlte er braun Allerdings wurden wie schon zuvor beim Jaffa Design nicht alle Wagen entsprechend umlackiert wodurch heute Wagen aller drei Varianten existieren 1989 wurde der erste Wagen mit einer Sonderlackierung versehen Der B4iph s 3121 6 wirbt seit 15 August 1989 fur die Landeshauptstadt St Polten In den beiden darauffolgenden Jahren folgte je ein weiterer Werbewagen namlich der B4iph s 3108 3 G sund in Frankenfels lackiert im Mai 1990 und der B4iph s 3110 9 Kirchberg a d Pielach der dieses Design seit Juli 1991 tragt In den Jahren 2001 2005 und 2006 folgten drei weitere Wagen mit Werbeaufschrift der B4iph s 3154 7 als Mariazeller Advent BD4iph s 4100 9 als Pielachtal powered by Sparkasse und ein weiterer als Mariazeller Land ein Geschenk des Himmels Ab 1998 wurden sieben Wagen fur den Nostalgie Zug Panoramic 760 passend umgebaut und lackiert Dies betraf vorerst die drei Sitzwagen 3202 3245 und 3260 und den ehemaligen BD4iph s 4220 der zu einem Kinderspielwagen Pano s Kids Treff umfunktioniert wurde Weitere drei Fahrzeugen wurden mit einer luxurioseren Inneneinrichtung samt Armsesseln Messinglampen sowie Teppichen Sitzbezugen und Vorhangen mit Jugendstil Motiven versehen namlich der fruhere Sitzwagen 3204 der zu einem Salonwagen 1 Klasse mit Panoramafenster an einem Wagenende umgebaut wurde der zu Speisewagen mit Kuche umfunktionierte ehemalige 1 2 Klasse Wagen 2103 und schliesslich der B4iph s 3112 gemeinsam von den OBB und dem Club Mh 6 zu einem Gesellschaftswagen mit seitlichen Panoramafenstern umgestaltet Um eine passende Garnitur fur den gleichnamigen Markenzug der Mariazellerbahn zu haben wurden 2007 elf Personenwagen zwei Fahrradtransportwagen und drei Elektrolokomotiven der Baureihe 1099 in das Otscherbar Design umlackiert Dazu wurde auch der Kinderspielwagen von Panoramic 760 und Buffetwagen WR4iphz s 5600 7 einbezogen Als der Otscherbar nach der Indienststellung von Himmelstreppen der einzige lokbespannte Zug auf der Strecke geblieben ist wurden die Wagen neu zusammengestellt Es sind nur noch neun Wagen in der Garnitur verblieben darunter auch Speise Salon und Gesellschaftswagen der Panoramic 760 dagegen schied Kinderspielwagen aus Alle verbliebenen Fahrzeuge wurden 2014 2015 instand gesetzt und einheitlich im Otscherbar Design neu lackiert wobei die Wagen der zweiten Klasse eine an die Himmelstreppen und der Salonwagen eine an die Panoramawagen ahnelnde Inneneinrichtung erhielten Nach Ubernahme der NOVOG wurden mehrere Personenwagen zusammen mit uberflussigen Guterwagen und Fahrzeugen der Ybbstalbahn durch Dorotheum versteigert eine zweite Verkaufswelle fand nach Inbetriebnahme der Himmelstreppen statt Die Wagen gelangten zur Pinzgauer Lokalbahn und zu diversen Museumsbahnen in Osterreich ausserdem zur Waldbahn Cierny Balog sowie nach Polen und Rumanien Stromversorgung BearbeitenDie Mariazellerbahn wird historisch bedingt mit Einphasenwechselspannung von 6 5 kV und einer Frequenz von 25 Hz betrieben Da sowohl das sonstige osterreichische Bahnstromnetz als auch das offentliche Stromnetz andere Frequenzen haben verfugt die Mariazellerbahn uber ein eigenes Bahnstromnetz fur das auch von 1922 bis 2010 als die Bahn der OBB gehorte das dem Land Niederosterreich gehorende Energieversorgungsunternehmen EVN bis 1986 NEWAG zustandig war Basis dafur war ein noch heute gultiger Vertrag aus dem Jahr 1908 zwischen dem Land Niederosterreich und der Aktiengesellschaft der Bahn und deren Rechtsnachfolgern 36 Fur die Stromversorgung der gesamten Mariazellerbahn und der Region entlang der Strecke mit 25 Hz Industriestrom dienten ursprunglich vier 25 Hz Drehstromgeneratoren im Kraftwerk Wienerbruck mit einer Gesamtscheinleistung von 6 6 MVA Davon betrug die einphasige Scheinleistung fur die Bahnversorgung 4 5 MVA Die Maschinensatze wurden und werden vom Wasser der Lassing und der Erlauf angetrieben Der von den Generatoren im Kraftwerk Wienerbruck erzeugte Bahnstrom mit 6 5 kV wurde teilweise direkt in die Fahrleitung in der Nahe des Kraftwerkes eingespeist und zum Teil fur die Ubertragung zu den Unterwerken in Kirchberg und Ober Grafendorf auf 27 kV hochtransformiert Als Ausfallsicherung wurde am Alpenbahnhof in St Polten eine Kraftstation mit zwei Dieselgeneratoren zu je 420 kVA errichtet 37 Schon von Beginn an wurden sowohl die Leiterseile der Stromleitungen fur die offentliche Versorgung als auch die fur die Versorgung der Bahn auf Traversen oberhalb der Oberleitungen auf den Oberleitungsmasten montiert Auch heute noch sind nach Umstellung der offentlichen Versorgung auf Drehstrom mit einer Frequenz von 50 Hz circa 21 Kilometer Gemeinschaftsleitungen in Betrieb Allerdings wurde in den 1970er und 1980er Jahren von dem fur die offentliche Stromversorgung in diesem Gebiet zustandigen Energieversorger EVN eine separate 20 kV Leitung des Mittelspannungnetzes zwischen Loich und Frankenfels gebaut so dass in diesem Bereich nur mehr die 27 kV Leitung zur Versorgung der Mariazellerbahn und die Oberleitung selbst an den Oberleitungsmasten der Mariazellerbahn installiert sind 1923 wurde unterhalb des Kraftwerks Wienerbruck der Ausgleichsweiher Stierwaschboden und das Kraftwerk Erlaufboden mit drei Maschinensatzen errichtet In der zweiten Halfte der 1960er Jahre wurden die veralteten Kraftwerks und Verteilanlagen erneuert Den Bahnstrom erzeugt jetzt normalerweise ein Maschinensatz mit 2 8 MVA im Kraftwerk Erlaufboden Er besteht aus einer Francis Turbine und zwei Synchronmaschinen je eine fur 25 Hz Einphasenwechselstrom und eine fur 50 Hz Drehstrom nbsp Bahnumspannwerk Gosing rechts das Sudportal des GosingtunnelsEin alter kleinerer Umformersatz in Erlaufboden und zwei alte 25 Hz Maschinensatze im Kraftwerk Wienerbruck dienen als Reserve fur die Bahn Zwei weitere Generatoren in Wienerbruck und drei in Erlaufboden mit zusammen 11 5 MVA erzeugen Dreiphasendrehstrom mit 50 Hz welcher uber Transformatoren in das offentliche 110 kV Verteilnetz eingespeist wird Das Ruckgrat des Bahnnetzes bildet heute die 27 kV Ringleitung zwischen den beiden Kraftwerken und dem neu gebauten Unterwerk Gosing sowie die Ubertragungsleitung vom Unterwerk Gosing zum neu gebauten Unterwerk Rabenstein Nach Fertigstellung dieser Anlagen wurden die direkte Fahrdrahtspeisung bei Wienerbruck und die Unterwerke Kirchberg an der Pielach und Ober Grafendorf stillgelegt Hierdurch wurde die Stromversorgung des Gebirgsabschnitts wesentlich verbessert Von der Schaltwarte im Kraftwerk Erlaufboden wurden neben den eigenen Maschinen ebenso die Maschinensatze des Kraftwerks Wienerbruck ferngesteuert Die Zwischenumspannwerke Gosing und Rabenstein wurden vom System Operator der EVN in Maria Enzersdorf fernuberwacht und gesteuert Seit Juni 2014 sind das neu errichtete Umformerwerk in Klangen Gemeinde Weinburg sowie das neu errichtete Unterwerk in Laubenbachmuhle Gemeinde Frankenfels am Netz und speisen in die Bahnstromversorgung ein bis Jahresende 2014 wurden ausserdem noch die Unterwerke Rabenstein und Gosing umgebaut und modernisiert Seit diese Umbauphase abgeschlossen ist erfolgt die Betriebsfuhrung der Bahnstromanlagen ebenfalls durch die NOVOG selbst ein entsprechendes neues Fernwirksystem befand sich vorher in der Testphase Die Umformermaschinen im Kraftwerk Erlaufboden bleiben weiterhin in Reserve Das Kraftwerk Wienerbruck wurde vollstandig vom Bahnnetz genommen und liefert nur mehr in das Netz der EVN Die Lage der Stromversorgungsanlagen ist in der Liste von Bahnstromanlagen in Osterreich zu finden Literatur BearbeitenRudolf Elmayer Vestenbrugg Denkschrift uber die Errichtung der niederosterreichischen Landes Elektrizitatswerke als Grundstock der NEWAG und uber die Elektrifizierung der niederosterreichisch steirischen Alpenbahn St Polten Mariazell Gusswerk NEWAG 1961 Horst Felsinger Walter Schober Die Mariazellerbahn Verlag Pospischil Wien 1971 1973 1979 2002 Wolfdieter Hufnagl Die Niederosterreichischen Landesbahnen Transpress Stuttgart 2003 ISBN 3 613 71214 8 S 146 164 Walter Krobot J O Slezak H Sternhart Schmalspurig durch Osterreich 4 Auflage Slezak Wien 1991 ISBN 3 85416 095 X Hans P Pawlik Technik der Mariazellerbahn Slezak Wien 2001 ISBN 3 85416 189 1 Hans P Pawlik Mariazellerbahn in der Landschaft Slezak Wien 2000 ISBN 3 85416 188 3 Josef O Slezak Hans Sternhart Renaissance der Schmalspurbahn in Osterreich Slezak Wien 1986 ISBN 3 85416 097 6 Markus Strassle Schmalspurbahn Aktivitaten in Osterreich Slezak Wien 1997 ISBN 3 85416 184 0 Peter Wegenstein Mariazellerbahn und Krumpe Bahn im Bild Band 204 Verlag Pospischil Wien 1999 Autorenkollektiv Elektrisch nach Mariazell Die ersten 100 Jahre Railway Media Group Wien 2011 ISBN 978 3 9503057 2 2 Osterr Siemens Schuckert Werke Hrsg Die Einphasen Wechselstrombahn St Polten Mariazell 1926 Railway Media Group Wien 2010 Reprint Franz Gemeinbock Markus Inderst Mariazellerbahn Die Niederosterr Steirische Alpenbahn Kiruba Verlag Mittelstetten 2011 ISBN 978 3 9812977 3 7 Markus Inderst Schmalspurige Dauerlaufer In Eisenbahn Geschichte Nr 67 Dezember 2014 Janner 2015 amp Nr 68 Februar Marz 2015 DGEG Medien GmbH Hovelhof Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mariazellerbahn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Homepage der Mariazellerbahn NOVOG www mariazellerbahn at Die Niederosterreichisch steirische Alpenbahn Maria Zeller Bahn In Illustrierter Wegweiser durch die osterreichischen Kurorte Sommerfrischen und Winterstationen Jahrgang 1909 Heft Wien und Wiener Wald S XVII XXIV online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung wcs Mariazellerbahn Webseite der NOVOG www noevog at Club Mh 6 www mh6 at Bilder aller Tunnelportale der Mariazellerbahn auf Eisenbahntunnel at Aktueller Fahrplan der NOVOG Aktueller FahrplanFilme SWR Eisenbahn Romantik Die Mariazellerbahn Folge 323 swr de SWR Eisenbahn Romantik Die Mariazellerbahn auf der Himmelstreppe zur Wallfahrt Folge 816 swr de Bahn im Film Die Mariazellerbahn Folge 37 bahn im film at 3sat Die Mariazeller Bahn Die Entdeckung der Langsamkeit 2009 buzz pictures com Einzelnachweise Bearbeiten Der Civil Techniker vom 15 April 1890 Seite 3 H Felsinger Die Mariazellerbahn Verlag P Pospischil Wien 2002 S 18 a b c d e f Die Mariazellerbahn auf bahnimbahnhof at abgerufen am 9 Juni 2023 Die Eisenbahn nach Mariazell Mit drei photographischen Aufnahmen auf Seite 9 In Wiener Bilder Nr 32 1905 X Jahrgang 9 August 1905 S 10 Mitte unten online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung wrb W Schiendl Mit Sack und Pack nach Pfaffenschlag Die Geschichte der Schmalspurbahn Kienberg Gaming Lunz am See Verlag Kenning 1995 S 43 48 H Felsinger Die Mariazellerbahn Verlag P Pospischil Wien 2002 S 55 W Krobot J O Slezak H Sternhart Schmalspurig durch Osterreich Slezak Wien 1991 S 227 H G Kraus Mit der Schmalspurbahn nach Mariazell Ost Bundesverlag 1986 S 51 57 H Felsinger Die Mariazellerbahn Verlag P Pospischil Wien 2002 S 63 84 H Felsinger Die Mariazellerbahn Verlag P Pospischil Wien 2002 S 45 W Krobot J O Slezak H Sternhart Schmalspurig durch Osterreich Slezak Wien 1991 S 80 H Felsinger Die Mariazellerbahn Verlag P Pospischil Wien 2002 S 139 Infrastrukturvertrag fur die Niederosterreichischen Schmalspurbahnen 1 2 Vorlage Toter Link www noevog at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven Land Wollen die Bahn unbedingt erhalten In Niederosterreichische Nachrichten Ausgabe Pielachtal 52 2008 S 35 1 2 Vorlage Toter Link www noen at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven NO kauft neue Fahrzeuge fur Mariazellerbahn Niederosterreichische Landeskorrespondenz vom 11 November 2010 online Memento vom 30 April 2015 im Internet Archive Martin Ortner Otfried Knoll Vision wird Himmelstreppe 1 Auflage Railway Media Group Wien 2015 ISBN 978 3 902894 28 1 S 98 rmg verlag at PDF 1 9 MB abgerufen am 1 Juni 2023 Erste regulare Fahrt der Himmelstreppe auf orf at vom 7 September 2013 abgerufen am 7 September 2013 Letzte Fahrt der legendaren E Lok der Reihe 1099 im Planverkehr Memento vom 29 Oktober 2013 im Internet Archive Niederosterreichische Landesausstellung 2015 Vorschau OTSCHER REICH Die Alpen und wir Memento vom 11 August 2015 im Internet Archive abgerufen am 8 August 2015 Mariazellerbahn Totalsperre bis 12 Mai orf at 29 Marz 2016 abgerufen am 6 September 2017 Weitere Modernisierung der Mariazellerbahn orf at 21 Februar 2022 abgerufen am 21 Februar 2022 OVP prasentiert Schnellbahn fur Zentralraum noen at 17 Oktober 2022 abgerufen am 25 Oktober 2022 gultig Preise ab 1 Janner 2019 Horst Felsinger Walter Schober Die Mariazellerbahn Verlag Peter Pospischil 2002 S 134 Leopold Handlfinger Foto der abgesturzten 1099 15 1 2 Vorlage Toter Link www eisenbahn bilder com Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven Auf www eisenbahn bilder com hochgeladen am 11 Janner 2005 Ernst Lassbacher Schwere Entgleisung bei der Mariazellerbahn In Eisenbahn Revue International Nr 8 9 2018 S 414 415 Mariazellerbahn Unfallzuge Aus drei mach zwei In Schweizer Eisenbahn Revue Nr 12 2018 S 617 Mariazellerbahn Zweite Himmelstreppe kommt zuruck noen at 9 Juli 2020 abgerufen am 9 Juli 2020 Bregenzerwaldbahn Abgerufen am 4 September 2023 H Felsinger Die Mariazellerbahn Verlag P Pospischil Wien 2002 S 44 E Lok Reihe 1099 Die Weltrekordlok Memento vom 4 Mai 2008 im Internet Archive Datenblatt der Himmelstreppe des Herstellers PDF Ausschreibung fur neue Fahrzeuge 1 2 Vorlage Toter Link www heuras at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven Panoramawagen mariazellerbahn at D I Eckmaier EVN Stromversorgung der Mariazellerbahn In Voller Zug Nummer 11 Mitgliederzeitung d Vereins Freunde der Mariazellerbahn Nov 2002 Archivlink Memento vom 18 August 2004 im Internet Archive H P Pawlik Technik der Mariazellerbahn Slezak Wien 2001 S 25 nbsp Dieser Artikel wurde am 9 November 2005 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen 47 9524764 15 28728 Koordinaten 47 57 8 9 N 15 17 14 2 O Mit Einphasenwechselstrom verminderter Frequenz vor 1915 elektrifizierte Strecken Existierende Strecken wenn keine Angabe 15 kV 16 Hz Bever Scuol Tarasp 11 kV 16 Hz Dessau Bitterfeld Neuwiederitzsch Garmisch Partenkirchen Reutte Ausserfernbahn ursprunglich 15 kV 15 Hz Leipzig Wahren Leipzig Mockau Schonefeld Lotschbergbahn Mariazellerbahn 6 5 kV 25 Hz Mittenwaldbahn ursprunglich 15 kV 15 Hz Samedan Pontresina 11 kV 16 Hz Pressburger Bahn Wehratalbahn ursprunglich 15 kV 15 Hz Wiesentalbahn ursprunglich 15 kV 15 Hz Spater umelektrifizierte Strecken wenn keine Angabe 11 kV 25 Hz Albtalbahn ursprunglich 8 kV 650 V 25 Hz spater 8 8 kV 25 Hz Ammergaubahn ursprunglich 5 5 kV 16 Hz dann 5 kV 16 Hz Cannes Grasse 12 kV 25 Hz Dessau Bitterfeld zunachst 5 kV dann 10 kV 15 Hz Hamburg Altonaer Stadt und Vorortbahn 6 3 kV 25 Hz Harlem River New Haven Cedar Hill Yard New York New Haven and Hartford Railroad Konigszelt Gottesberg Schlesien 15 kV 16 Hz Martigny Orsieres Bahn 8 kV 15 Hz Montrejeau Pau 12 kV 16 Hz Seetalbahn 5 5 kV 25 Hz Stamford New Canaan New York New Haven and Hartford Railroad New Haven Line New York New Haven and Hartford Railroad Nicht mehr elektrisch betriebene Strecken 180th Street Columbus Avenue New Rochelle White Plains Westchester Avenue New York Westchester and Boston Railway 11 kV 25 Hz Hoosac Tunnel 11 kV 25 Hz Nieder Salzbrunn Halbstadt 15 kV 16 Hz Rochester Avon Erie Railroad 11 kV 25 Hz St Clair Tunnel 3 3 kV 25 Hz Eingestellte Strecken Chemins de fer departementaux de la Haute Vienne 10 kV 25 Hz Maggiatalbahn 5 kV 800 V 20 Hz spater 1200 V Avon Mount Morris Erie Railroad 11 kV 25 Hz Versuchsbetriebe Ringstrecke Oranienburg 6 3 kV 25 Hz Schoneweide Spindlersfeld 6 kV 25 Hz Seebach Wettingen 15 kV 15 Hz Stockholm Jarfva 5 22 kV 25 Hz Tomteboda Vartan 5 22 kV 25 Hz Normdaten Geografikum GND 4092436 1 lobid OGND AKS VIAF 247197084 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mariazellerbahn amp oldid 237159686