www.wikidata.de-de.nina.az
Eduard Engelmann jr 14 Juli 1864 in Wien Kaisertum Osterreich 31 Oktober 1944 in Wien Deutsches Reich war ein osterreichischer Ingenieur und Eiskunstlaufer und wurde in den Jahren 1892 1894 dreimal in Folge Europameister wobei die Eiskunstlauf Europameisterschaft 1893 spater annulliert wurde der entsprechende Titel Engelmanns wird daher nur uneinheitlich angefuhrt Eduard Engelmann Jr Eduard Engelmann auf einem Hochrad 1880er JahreNation Osterreich Kaisertum OsterreichGeburtstag 14 Juli 1864Geburtsort Wien Kaisertum OsterreichSterbedatum 31 Oktober 1944 80 Jahre Sterbeort Wien Deutsches ReichKarriereDisziplin EinzellaufMedaillenspiegelEM Medaillen 3 0 0 EuropameisterschaftenGold Wien 1892 HerrenGold Berlin 1893 HerrenGold Wien 1894 Herren Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Ergebnisse 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenEngelmann studierte an der Technischen Hochschule in Wien und spezialisierte sich im Studium auf den Eisenbahnbau Der Ingenieur Engelmann erbaute unter anderem das Kraftwerk Wienerbruck die Landessiechenanstalt Oberhollabrunn und elektrifizierte als Leiter des Niederosterreichischen Landeseisenbahnamtes die Mariazellerbahn Im Jahr 1909 erbaute er eine Kunsteisbahn auf einem Areal das sein Vater der Wachstuchfabrikant Eduard Engelmann 1868 1871 als Eislaufplatz in Wien Hernals angelegt hatte 1912 folgte der Bau der grossten Kunsteisbahn Europas in Wien auf dem Heumarkt und eine weitere Kunsteisbahn in Budapest 1922 Auch seine Kinder Eduard Edi Helene und Christine die spatere Frau Karl Schafers fanden zum Eiskunstlaufen Die Engelmannsche Kunsteisbahn wurde weiter ausgebaut und zu Beginn der 1930er Jahre auch neue Heimstatte des Potzleinsdorfer SK der unter dem neuen Namen EK Engelmann Wien zum mehrfachen osterreichischen und deutschen Meister im Herren Eishockey avancierte 1932 umfasste die Eisflache 3000 m 1936 entstand eine Eistrainingshalle im Ausmass von 17 mal 32 Metern Neben dem Eiskunstlauf betrieb Engelmann auch das Radfahren und zahlt als Mitbegrunder des Wiener Cyclisten Clubs aus dem 1907 der Wiener Sport Club hervorging Er gewann dreimal die Kunstfahrmeisterschaft des Deutschen Radfahrbundes Kurz nach dem Tod Eduard Engelmanns jr wurde die Engelmannsche Kunsteisbahn bei Bombenangriffen vollstandig zerstort Sie wurde nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut und 1946 wiedereroffnet Heute steht auf dem Gelande ein Supermarkt auf dessen Dach gibt es seit 1974 wieder eine Eislaufbahn Er wurde am Hernalser Friedhof bestattet 1 1979 benannte man die Engelmanngasse in Wien Hernals nach ihm und seinem Vater nbsp Eduard Engelmann links und Karl Schafer 1931 Ergebnisse BearbeitenWettbewerb Jahr 1892 1893 1894Europameisterschaften 1 1 1 Die Europameisterschaften 1893 wurden auf dem ISU Kongress 1895 fur ungultig erklart Literatur BearbeitenFritz Steiner Engelmann Eduard In Neue Deutsche Biographie NDB Band 4 Duncker amp Humblot Berlin 1959 ISBN 3 428 00185 0 S 518 Digitalisat Weblinks BearbeitenFamiliengeschichte Engelmann und der Wiener Cyclisten Club Einzelnachweise Bearbeiten Grabstelle Eduard Engelmann Wien Hernalser Friedhof Gruppe AL Nr 7 Europameister im Eiskunstlauf der Herren 1891 Oskar Uhlig 1892 94 Eduard Engelmann jr 1895 Tibor von Foldvary 1896 1897 nicht ausgetragen 1898 1900 Ulrich Salchow 1901 Gustav Hugel 1902 1903 nicht ausgetragen 1904 Ulrich Salchow 1905 Max Bohatsch 1906 07 Ulrich Salchow 1908 Ernst Herz 1909 10 Ulrich Salchow 1911 Per Thoren 1912 Gosta Sandahl 1913 Ulrich Salchow 1914 Fritz Kachler 1915 1921 nicht ausgetragen 1922 23 Willy Bockl 1924 Fritz Kachler 1925 28 Willy Bockl 1929 36 Karl Schafer 1937 38 Felix Kaspar 1939 Graham Sharp 1940 1946 nicht ausgetragen 1947 Hans Gerschwiler 1948 Richard Button 1949 Edi Rada 1950 Ede Kiraly 1951 52 Helmut Seibt 1953 54 Carlo Fassi 1955 57 Alain Giletti 1958 59 Karol Divin 1960 61 Alain Giletti 1962 64 Alain Calmat 1965 68 Emmerich Danzer 1969 73 Ondrej Nepela 1974 Jan Hoffmann 1975 Wladimir Kowaljow 1976 John Curry 1977 79 Jan Hoffmann 1980 Robin Cousins 1981 Igor Bobrin 1982 83 Norbert Schramm 1984 Alexander Fadejew 1985 86 Jozef Sabovcik 1987 89 Alexander Fadejew 1990 91 Wiktor Petrenko 1992 Petr Barna 1993 Dmytro Dmytrenko 1994 Wiktor Petrenko 1995 Ilja Kulik 1996 Wjatscheslaw Sahorodnjuk 1997 Alexei Urmanow 1998 99 Alexei Jagudin 2000 01 Jewgeni Pljuschtschenko 2002 Alexei Jagudin 2003 Jewgeni Pljuschtschenko 2004 Brian Joubert 2005 06 Jewgeni Pljuschtschenko 2007 Brian Joubert 2008 Tomas Verner 2009 Brian Joubert 2010 Jewgeni Pljuschtschenko 2011 Florent Amodio 2012 Jewgeni Pljuschtschenko 2013 19 Javier Fernandez 2020 Dmitri Alijew 2022 Mark Kondratjuk 2023 Adam Siao Him Fa Normdaten Person GND 135908582 lobid OGND AKS VIAF 80344790 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Engelmann Eduard juniorALTERNATIVNAMEN Engelmann Eduard jr KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Eiskunstlaufer dreifacher Europameister und IngenieurGEBURTSDATUM 14 Juli 1864GEBURTSORT Wien Kaisertum OsterreichSTERBEDATUM 31 Oktober 1944STERBEORT Wien Deutsches Reich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Engelmann junior amp oldid 234345012