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Tomas VernerNation Tschechien TschechienGeburtstag 3 Juni 1986Geburtsort Pisek TschechoslowakeiGrosse 180 cmGewicht 70 kgKarriereDisziplin EinzellaufVerein BK Ceske BudejoviceTrainer Robert Emerson Vlasta Koprivova Michael HuthChoreograf Pasquale Camerlengo Rostislaw Sinizyn Lori NicholStatus zuruckgetretenKarriereende 2014 1 MedaillenspiegelEM Medaillen 1 1 1 EuropameisterschaftenSilber Warschau 2007 HerrenGold Zagreb 2008 HerrenBronze Bern 2011 HerrenPersonliche Bestleistungen Gesamtpunkte 232 67 EM 2008 Kur 156 21 COR 2010 Kurzprogramm 83 51 EM 2014Platzierungen im Eiskunstlauf Grand Prix Podiumsplatzierungen 1 2 3 Grand Prix Wettbewerbe 1 3 2letzte Anderung 31 Marz 2012Tomas Verner 3 Juni 1986 in Pisek Tschechoslowakei ist ein ehemaliger tschechischer Eiskunstlaufer der im Einzellauf startete Er wurde im Jahr 2008 Europameister Verner vertrat die Tschechische Republik bei den Olympischen Spielen 2006 2010 und 2014 sowie bei zwolf Eiskunstlauf Weltmeisterschaften Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Ergebnisse 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenVerner begann im Alter von funf Jahren mit dem Eiskunstlaufen Er hat einen alteren Bruder Miroslav der auf internationaler Ebene im Paarlauf der Junioren Wettkampfe bestritten hat und eine jungere Schwester Katerina Er spricht neben seiner Muttersprache Deutsch Englisch und etwas Russisch Mit zwolf Jahren zog er von seiner Heimatstadt Pisek nach Prag um bei Vlasta Koprivova trainieren zu konnen 2 Im Jahr 2002 wurde Verner zum ersten Mal tschechischer Meister und bestritt seine erste Europameisterschaft bei der er den 14 Platz belegte und seine erste Weltmeisterschaft bei der er die Qualifikation fur die Kur verpasste und 26 wurde Verner trainierte in der Hochsaison in der Hasa Hall in Prag und im Ice Dome in Oberstdorf und wahrend des Sommers zusatzlich in Leppavirta in Finnland Neben Koprivova wurde er dabei ausserdem von Michael Huth trainiert Seine Choreographen waren zu dieser Zeit Lori Nichol und Rostislaw Sinizyn 3 Die nachsten vier Jahre konnte sich Verner nicht bedeutend verbessern 2006 bestritt er in Turin seine ersten Olympischen Spiele und beendete sie auf dem 18 Platz Das Jahr 2007 brachte schlagartig Verners Durchbruch Erstmals uberhaupt erreichte er bei einer Europameisterschaft und einer Weltmeisterschaft eine einstellige Platzierung Bei der Europameisterschaft in Warschau wurde er sogleich Vize Europameister hinter Brian Joubert Dabei gewann er sogar das Kurzprogramm Bei der Weltmeisterschaft in Tokio bestatigte Verner mit dem Erreichen des vierten Platzes seine Leistung Dabei zeigte er eine Vierfach Toeloop Dreifach Toeloop Kombination und einen weiteren vierfachen Toeloop 4 nbsp Verner bei seinem EM Sieg 2008 mit Brian Joubert rechts und Stephane Lambiel links 2008 wurde der inzwischen sechsfache tschechische Meister Verner in Zagreb Europameister 16 Jahre zuvor hatte mit Petr Barna zuletzt ein Tscheche diesen Titel gewinnen konnen Bei der Weltmeisterschaft lag er nach dem Kurzprogramm auf einem vielversprechenden vierten Rang sturzte aber mit einer desastrosen Kur der 20 des Wettbewerbs noch auf den 15 Rang ab Im Dezember 2008 konnte sich Verner zum ersten Mal fur das Grand Prix Finale qualifizieren Dort belegte er den vierten Platz Bei der Europameisterschaft 2009 schaffte er eine personliche Bestleistung im Kurzprogramm machte aber mehrere Fehler in der Kur die ihn vom zweiten auf den sechsten Platz im Gesamtklassement zuruckwarfen Bei der Weltmeisterschaft in Los Angeles wurde er wie schon zwei Jahre zuvor Vierter In der Saison 2009 10 hatte Verner unter dem H1N1 Virus zu leiden von dem er sich fur die ganze Saison nicht mehr richtig erholen konnte Spater kritisierte er seine Trainer dafur dass sie ihn uberhaupt an den Start gehen liessen 5 Bei den tschechischen Meisterschaften musste er Michal Brezina den Vortritt lassen Verner wurde Sechster beim Grand Prix Finale Zehnter bei der Europameisterschaft und belegte in Vancouver bei seinen zweiten Olympischen Spielen lediglich den 19 Platz Daraufhin verzichtete er auf eine Teilnahme an der Weltmeisterschaft Dort wurde sein Landsmann Brezina Vierter nbsp Verner bei den Olympischen Spielen 2010Verner schloss 2010 ein Sportstudium an der Karlsuniversitat in Prag ab 6 Vor Beginn der Saison 2010 11 wechselte Verner seine Trainer und ging zu Robert Emerson nach Richmond Hill in der Nahe von Toronto Verner bemerkte dass die neuen nordamerikanischen Trainingsmethoden eine grosse Umstellung fur ihn bedeuteten da er es aus Europa nicht gewohnt sei standig komplette Durchlaufe des Programms zu trainieren sondern dies nur vor den jeweiligen Turnieren zwei drei Mal zu tun 7 Neben seinen Trainern wechselte Verner auch seine Choreografen Pasquale Camerlengo zeichnet nun verantwortlich fur seine Programme Mit dem Sieg beim Cup of Russia mit personlicher Bestleistung in der Kur konnte Verner den ersten Grand Prix Wettbewerb seiner Karriere gewinnen Dies brachte ihm die Qualifikation fur das Grand Prix Finale bei dem er Funfter wurde Wenig spater gewann er die tschechische Meisterschaft vor einem verletzungsgeschwachten Michal Brezina Bei der Europameisterschaft 2011 in Bern erreichte Verner nach drei Jahren wieder das Podium Er gewann die Bronzemedaille hinter den Franzosen Florent Amodio und Brian Joubert Bei der Weltmeisterschaft in Moskau konnte Verner seinen Aufwartstrend allerdings nicht bestatigen und erreichte lediglich den zwolften Platz Im Herbst 2011 konnte Verner aufgrund von Ruckenproblemen nicht an der Grand Prix Serie teilnehmen Bei den tschechischen Meisterschaften gelang es ihm jedoch Michal Brezina hinter sich zu halten und sich somit seinen achten nationalen Titel zu sichern Die Europameisterschaft beendete er auf dem funften Platz bei der Weltmeisterschaft konnte er zu keiner Zeit seine Leistungsmoglichkeiten abrufen und belegte den 16 Platz Die Saison 2012 13 verlief fur Verner desastros Bei seinen beiden Grand Prix Wettbewerben kam er nicht uber den letzten Platz hinaus Bei der Europameisterschaft belegte er den elften Platz und bei der Weltmeisterschaft den 21 Platz Bei der WM Kur gelang ihm fast kein Sprungelement wie geplant In der letzten Saison seiner Karriere erreichte Verner bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi mit dem elften Platz das beste Ergebnis seiner drei olympischen Teilnahmen Bei seiner zwolften Teilnahme an Weltmeisterschaften erreichte er mit Platz zehn das drittbeste Ergebnis seiner Karriere Ergebnisse BearbeitenMeisterschaft Jahr 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014Olympische Winterspiele 18 19 11 Weltmeisterschaften 26 22 19 31 13 4 15 4 12 16 21 10 Europameisterschaften 14 Z 10 10 2 1 6 10 3 5 11 7 Juniorenweltmeisterschaften 17 14 Tschechische Meisterschaften 2 1 1 1 1 1 1 2 1 1 1 1 Grand Prix Wettbewerb Saison 00 01 01 02 02 03 03 04 04 05 05 06 06 07 07 08 08 09 09 10 10 11 11 12 12 13 13 14Grand Prix Finale 4 6 5 Skate America 5 8 Skate Canada 5 Trophee Eric Bompard 6 2 8 Cup of Russia 4 2 1 NHK Trophy 2 5 Cup of China 3 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tomas Verner Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Tomas Verner in der Datenbank der International Skating Union englisch Tomas Verner in der Datenbank von Olympedia org englisch Offizielle WebprasenzEinzelnachweise Bearbeiten Absolute Skating Abgerufen am 6 Oktober 2021 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 24 Mai 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot web icenetwork com Archivierte Kopie Memento des Originals vom 24 Mai 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot web icenetwork com Archivierte Kopie Memento des Originals vom 9 April 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1911 Per Thoren 1912 Gosta Sandahl 1913 Ulrich Salchow 1914 Fritz Kachler 1915 1921 nicht ausgetragen 1922 23 Willy Bockl 1924 Fritz Kachler 1925 28 Willy Bockl 1929 36 Karl Schafer 1937 38 Felix Kaspar 1939 Graham Sharp 1940 1946 nicht ausgetragen 1947 Hans Gerschwiler 1948 Richard Button 1949 Edi Rada 1950 Ede Kiraly 1951 52 Helmut Seibt 1953 54 Carlo Fassi 1955 57 Alain Giletti 1958 59 Karol Divin 1960 61 Alain Giletti 1962 64 Alain Calmat 1965 68 Emmerich Danzer 1969 73 Ondrej Nepela 1974 Jan Hoffmann 1975 Wladimir Kowaljow 1976 John Curry 1977 79 Jan Hoffmann 1980 Robin Cousins 1981 Igor Bobrin 1982 83 Norbert Schramm 1984 Alexander Fadejew 1985 86 Jozef Sabovcik 1987 89 Alexander Fadejew 1990 91 Wiktor Petrenko 1992 Petr Barna 1993 Dmytro Dmytrenko 1994 Wiktor Petrenko 1995 Ilja Kulik 1996 Wjatscheslaw Sahorodnjuk 1997 Alexei Urmanow 1998 99 Alexei Jagudin 2000 01 Jewgeni Pljuschtschenko 2002 Alexei Jagudin 2003 Jewgeni Pljuschtschenko 2004 Brian Joubert 2005 06 Jewgeni Pljuschtschenko 2007 Brian Joubert 2008 Tomas Verner 2009 Brian Joubert 2010 Jewgeni Pljuschtschenko 2011 Florent Amodio 2012 Jewgeni Pljuschtschenko 2013 19 Javier Fernandez 2020 Dmitri Alijew 2022 Mark Kondratjuk 2023 Adam Siao Him Fa Tschechische Meister im Eiskunstlauf der Herren 1994 Jaroslav Dostal 1995 Jaroslav Suchy 1996 Radek Horak 1997 Karel Nekola 1998 Radek Horak 1999 2001 Lukas Rakowski 2002 2004 Tomas Verner 2005 Tomas Janecko 2006 2008 Tomas Verner 2009 Pavel Kaska 2010 Michal Brezina 2011 2014 Tomas Verner 2015 2016 Michal Brezina 2017 2018 Jiri Belohradsky 2019 Matyas Belohradsky 2020 Michal Brezina PersonendatenNAME Verner TomasKURZBESCHREIBUNG tschechischer Eiskunstlaufer und Vize EuropameisterGEBURTSDATUM 3 Juni 1986GEBURTSORT Pisek Tschechoslowakei Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tomas Verner amp oldid 234414245