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Eine Medaille meˈdalje ist in der Numismatik ein rundes oder ovales munzahnliches Metallstuck mit Pragung das keine Zahlungsmittelfunktion besitzt sondern u a als Sammlerobjekt sowie Ehren und Verdienstauszeichnung dient Sogenannter Hustaler Medaille um 1717 zum Gedenken an den Tod des bohmischen Reformators Jan HusMedaille von Jean Dassier o J 1731 signiert mit I DASSIER F ecit Oliver Cromwell Lordprotector 1653 1658 siehe auch Cromwelltaler Napoleonische Tapferkeitsmedaille von 1812 Schlacht an der Beresina Gedenkmedaille der Feuerwehr Munchen 1912 Einseitige Gussplatte Plakette Medaille 430 600 mm des Hermann Theodor Simon Werk von Max Lange aus seiner Zeit in Gottingen 1919 Guss Firma Hermann Gladenbeck Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Abgrenzungen 3 Rechtsfragen 4 Geschichte 5 Einsatzbereiche 6 Arten 7 Bekannte Medaillen 7 1 Sportmedaillen 7 2 Medaillen im Schulbildungssystem 7 3 Wissenschaftsmedaillen 7 4 Messemedaillen 7 5 Medaillen aus dem kunstlerischen Bereich 7 6 Gedenkmedaillen 7 7 Religiose Medaillen 7 8 Verdienstmedaillen 7 9 Medaillen und Abzeichen von Selbsthilfegruppen 7 10 Grenzfalle 8 Medaillen aus Biskuitporzellan Bottgersteinzeug und Keramik 9 Hersteller 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseEtymologie BearbeitenDas Fremdwort stammt aus dem Franzosischen franzosisch medaille das sich aus dem Wort fur Metall lateinisch metallum ableitete wobei der Wandel von t zu d aus dem Galloromanischen zu erklaren ist 1 Medaille ist eine Augmentativbildung zu kleine Munze italienisch medaglia morphologisch zugehorig ist das Medaillon 2 Abgrenzungen BearbeitenDer Numismatiker Max Bernhart definierte im zitierten Buch die Medaillen als alle nicht dem Geldverkehr dienenden munzahnlichen Stucke Plaketten sind fur ihn Medaillen von meist rechteckiger auch sechs und achteckiger Form Medaillen und Plaketten konnen fur ihn ein oder zweiseitig gepragt sein Enge Wortverwandtschaft besteht zum Medaillon bei dem es sich um eine in ein Schmuckstuck eingearbeitete Medaille oder eingearbeitetes Bildnis handelt In der Renaissance wurden Medaillen erstmals als Kunstobjekte verwendet dabei diente das romische Schwergeld als Vorbild Ursprunglich wurden Medaillen aus Metall gegossen Seit sich Munzprageverfahren durchgesetzt haben werden bis auf vereinzelte Ausnahmen auch Medaillen gepragt Medaillen konnen in Positiv oder Negativpragung hergestellt werden Bei grosserer Tiefe der Motive konnen sie den Charakter einer Kleinplastik annehmen Medaillen durfen nicht mit Munzen verwechselt werden Munzen werden als offizielles Zahlungsmittel gepragt und etwa ab dem 18 Jahrhundert zum Teil auch schon viel fruher mit einem Nennwert versehen Sie konnen nur von staatlicher bzw offizieller Seite hergestellt und ausgegeben werden Im Gegensatz dazu konnen Medaillen unter Beachtung einiger weniger Einschrankungen z B auch von Unternehmen Vereinen oder Privatpersonen hergestellt werden Mitunter kann es auch vorkommen dass Munzen fur Medaillen gehalten werden So wurden zunachst die besonders umfangreich gestalteten Pragungen wie z B die Weidenbaumtaler von 1627 zunachst fur Medaillen gehalten die jedoch Reichstaler sind Bei Zwitterpragungen kann es vorkommen dass zwei unterschiedliche Munzstempel so zusammengestellt werden dass die damit erzeugte Pragung fur eine Medaille Zwittermedaille Verwendung findet Die Medaille ahnelt der Plakette und wird gelegentlich mit dieser verwechselt Plaketten zeigen in der Regel eine einseitige erhabene Darstellung wohingegen Medaillen auf beiden Seiten Bildmotive oder Schrift aufweisen Aus dem Umstand dass die Vorder und Ruckseite Avers und Revers der Medaille normalerweise verschieden gestaltet sind erklart sich die Redensart von der Kehrseite der Medaille Damit wird zum Ausdruck gebracht dass der angesprochene Sachverhalt nicht nur Vor sondern auch Nachteile aufweisen kann Der Ausdruck Kehrseite ist eine Verdeutschung von Revers die in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts aufkam und sich trotz Opposition des Lexikographen Adelung durchsetzte 3 Als Medaillon bezeichnet man eine besonders grosse Bildnismedaille wie sie z B an Denkmalern zu finden ist oder ein rundes oder ovales Ornament oder einen runden oder ovalen Schmuckanhanger 4 Die Unterschiede zwischen Munzen und Medaillen lassen sich wie folgt zusammenfassen Munzen Medaillengesetzliches Zahlungsmittel Sammelobjektmit aufgepragtem Nennwert Munznominal ohne Nennwertim staatlichen Auftrag von staatlichen Munzprageanstalten hergestellt im Auftrag von Privatunternehmen hergestelltMetallwert orientiert sich am Nennwert Kurswert oder Sammlerwert orientieren sich am MetallwertMedaillen dienen nicht dem Geldverkehr und erfordern insoweit auch keinen Nennwert Selbst wenn sie einen Nennwert besitzen sind sie kein Geld weil es an der staatlichen Denomination fehlt Dessen ungeachtet besitzen sie uber ihren Metallwert hinaus wegen ihrer kunstlerischen Gestaltung und oder ihrer Raritat und wegen ihres Alters einen Sammlerwert der meist uber dem Metallwert liegt Munzahnlich bedeutet dass es sich um meist runde oder auch ovale auf beiden Seiten Vorderseite Avers und Ruckseite Revers gepragte und aus Metall bestehende handliche Gegenstande mit Munzcharakter handelt Eine numismatische Definition des Begriffs der Medaille fallt schwer und kann nur durch den Unterschied zur Munze gelingen Dem flachen Relief der Munze mit den konventionell festgehaltenen Reversdarstellungen steht das weit hohere Relief der Medaille und die Mannigfaltigkeit der Darstellungen gegenuber Das Bild der Medaille ist meist durch einen erhohten Rand abgeschlossen 5 Da die Medaille keine Munze ist und nur wie sie aussieht fehlt ihr auch das fur Munzen typische Munznominal Medaillen enthalten bildliche Darstellungen und anlassbedingte Aufschriften sie dienen auch als Ehren und Verdienstauszeichnungen Sie vermitteln eine Fulle von Informationen und belegen anschaulich den Wandel der Stilrichtungen in der Kunst seit der Renaissance 6 Rechtsfragen BearbeitenGemass 1 MunzG pragt der Bund Munzen deutsche Euromunzen gemass der Verordnung EG Nr 975 98 vom 3 Mai 1998 uber die Stuckelungen und die technischen Merkmale der fur den Umlauf bestimmten Euro Munzen aus Munzen sind dadurch ein gesetzliches Zahlungsmittel Der Rechtsbegriff der Munze ist deshalb zunachst begrenzt auf Munzen als gesetzliches Zahlungsmittel Der Begriffsinhalt der Munze erfahrt jedoch in 2 Abs 1 MunzG eine Ausdehnung auf Sammlermunzen die auf Euro lauten und Gedenkmunzen sind und auf deutsche Euro Munzen in Sonderausfuhrung In 1 Nr 2 MedaillenV ist der Rechtsbegriff Medaillen oder Munzstucke negativ definiert als Metallgegenstande die das Aussehen oder die technischen Eigenschaften einer deutschen Euro Gedenkmunze im Sinne des 2 Abs 1 Nr 1 MunzG haben keine Munzrohlinge sind und nicht aufgrund des Munzgesetzes der wahrungsrechtlichen Vorschriften anderer Staaten oder der von den Europaischen Gemeinschaften erlassenen Rechtsvorschriften ausgepragt und in den Verkehr gebracht werden Geschichte BearbeitenDie ersichtlich ersten Medaillen stammten aus den Niederlanden wo zwei grosse und offensichtlich zusammengehorige Stucke Konstantin den Grossen und Kaiser Heraklius darstellen deren einheitliche Ruckseiten auf die Legende von der Kreuzauffindung anspielen 7 Jean de Valois duc de Berry erwarb diese um 1400 entstandenen altesten Medaillen im Jahre 1402 nbsp Antonio Pisanello Medaille mit der Buste von Filippo Maria Visconti nach 1438 nbsp Antonio Marescotti Colonna rotta um 1438 nbsp Hans Schwarz Albrecht Durer 1520 nbsp Friedrich Hagenauer Portrat Konrad Peutinger 1527 nbsp Jakob Stampfer Bundestaler ca 1546 nbsp Leone Leoni Portrait Michelangelo 1563 Italien brachte eine Vielzahl von Medailleuren hervor Die fruhen italienischen Medaillen des 15 Jahrhunderts waren noch im Giessverfahren hergestellt 8 Als ihr Schopfer gilt der Maler Zeichner und Medailleur Antonio Pisanello der nach 1438 eine Medaille mit dem Abbild von Filippo Maria Visconti schuf Zur gleichen Zeit lebte Metteo de Pasti um 1420 um 1490 der 1446 Bronzemedaillen herstellte 9 Antonio Marescotti schuf um 1448 die kaputte Saule italienisch colonna rotta und weitere Medaillen Der Maler Filippino Lippi fertigte um 1500 Medaillen mit dem Portrat von Lucrezia Borgia Beruhmt ist der Petersdom auf einer Medaille aus 1506 vom Medailleur und Goldschmied Caradosso Die gepragte Medaille kam langsam erst im 16 Jahrhundert auf Einige ihrer Vertreter waren Valerio Belli und Giovanni Cavino letzterer schuf 1538 eine Medaille mit seinem Selbstbildnis Anlasslich des 88 Geburtstags von Michelangelo brachte Leone Leoni 1563 ein Bildnis heraus der portratierte Michelangelo verstarb bereits im nachsten Jahr In den Niederlanden tat sich insbesondere Paulus van Vianen hervor der unter anderem Konig Rudolf II auf Medaille festhielt In Deutschland etablierten sich zunachst Nurnberg und Augsburg als Hauptorte der Medaillenkunst 10 Hier betatigten sich die Medailleure Hans Schwarz Hans Daucher Christoph Weiditz Hans Kels der Jungere Matthes Gebel oder der erfolgreichste unter ihnen Friedrich Hagenauer Letzterer lieferte unter anderem 1527 das Bildnis des Konrad Peutinger ab Der Schweizer Jakob Stampfer schuf um 1546 den Schweizer Bundestaler Balduin Drentwett begrundete eine Kunstlerdynastie Drentwett von dem eine den Jacobus Ruchlichius portratierende Silbermedaille aus 1603 erhalten ist nbsp Osterreich Neupragung 1 Dukat BildseiteIn Frankreich schuf Ludwig XIV 1663 mit der Academie des Inscriptions et Belles Lettres ein Staatsmonopol bei der Medaillenpragung das Inschriften und Bildprogramme entwerfen sollte 11 So entstand unter Ludwig XV im Jahre 1720 zum Frieden mit Spanien eine Gedenkmedaille 1741 wurde die Munz und Medaillensammlung aus Schloss Versailles in die Bibliotheque nationale de France in Paris verlegt Cabinet des Medailles die 1750 rund 400 Medaillen und 2000 Munzen aus der Sammlung des Marc de Beauvau erwarb 12 Im Jahre 1763 wurde der Frieden von Hubertusburg auf einer Medaille mit dem Schloss Hubertusburg verewigt Der bereits im Mittelalter bekannte Dukat erlangte neue Bekanntheit als der im Januar 1857 abgeschlossene Wiener Munzvertrag in der Habsburgermonarchie die bestehende Goldwahrung durch eine Silberwahrung abloste Die osterreichischen Dukaten wurden weiterhin als Zahlungsmittel fur den internationalen Handel gepragt Daruber hinaus hatte Osterreich die Moglichkeit Dukaten fur den inlandischen Zahlungsverkehr auspragen zu lassen Ein staatlicher Annahmezwang fur Dukaten beruhte auf einem jeweils auf maximal 6 Monate festgelegten Kassakurs der nach dem marktgerechten Wertverhaltnis zwischen Gold und Silber festgelegt wurde Mit der variablen Festsetzung des Kassakurses wurden Arbitragegewinne durch den Umtausch von Gold und Silbermunzen vermieden Osterreich trat aus dem Wiener Munzvertrag im Anschluss an den Prager Frieden von 1866 Ende 1867 wieder aus Das anderte jedoch nichts an der Beliebtheit des Dukatens Bis heute werden Dukaten in Osterreich wie auch die silbernen Maria Theresien Taler fur Geschenk und Sammlerzwecke nachgepragt Es handelt sich um die offizielle Nachpragung der Dukaten von 1872 1914 mit dem Kopf von Kaiser Franz Joseph I die Nachpragungen zeigen nahezu einheitlich die Jahreszahl 1915 Die seltene Jahreszahl 1951 war ein Fehler des Stempelschneiders Einsatzbereiche BearbeitenMedaillen sind vor allem verbreitet als Auszeichnungen fur hervorragende sportliche wissenschaftliche berufliche oder kulturelle Leistungen als Gedenkpragungen ohne Nennwert z B aus Anlass eines Ereignisses oder Jubilaums oder zu Ehren einer Personlichkeit als religiose Medaille meist mit Henkel oder Ose z B als Wallfahrts Pilger oder GnadenmedailleInsbesondere im Sport ist eine Ehrung der drei besten Sportler bzw Mannschaften durch eine Gold eine Silber und eine Bronzemedaille alternativ oder zusatzlich zur Ubergabe eines Pokals bekannt Gemass obiger Definition handelt es sich dabei allerdings nicht selten um Plaketten Die numismatisch prazise Benennung spiegelt sich also nicht im allgemeinen Sprachgebrauch wider Vereinzelt werden Medaillen aus eingeschmolzenen Metallteilen spezieller Herkunft gepragt z B Stucke aus einem abgesturzten Luftschiff oder einer Lokomotive Kupferblech aus dem Dach eines Rathauses oder einer Kirche Arten BearbeitenGedenk oder Sammlermunzen gehoren nicht zu den Medaillen Sammlermunzen die offiziell in ihren Herkunftslandern als Zahlungsmittel gelten denen aber objektiv keine praktische Zahlungsmittelfunktion zukommt etwa Krugerrand in Sudafrika Goldvreneli in der Schweiz American Gold Eagle in den USA sind nicht als Geld im Sinne von 935 Abs 2 BGB anzusehen 13 Medaillen bestehen meist aus Metallen Kupfer Nickel Legierungen Bronze oder seltener aus Edelmetallen Gold Silber Platin Porzellanmedaillen und Plaketten aus braunen Bottgersteinzeug oder weissen Biskuitporzellan wurden bereits im 18 Jahrhundert in den unterschiedlichsten Grossen und Formen in der Porzellanmanufaktur Meissen und in anderen keramischen Manufakturen entworfen modelliert gestaltet und hergestellt Sie konnen dabei oft noch zusatzlich farblich dekoriert sein Alle Stucke gelten in Fachkreisen als hohe Medaillenkunst und sind gleichzeitig zu begehrten Sammelobjekten der Numismatik geworden In der Manufaktur Meissen werden solche Stucke vorwiegend fur Souvenirzwecke zu Jubilaen von Stadten Gemeinden und Organisationen geschaffen Zudem dienen diese Stucke auch als Ehrengaben oder Auszeichnungen sowie dem Gedenken Gedenkmedaille Diese Produkte konnen auch von privaten Kunden in Auftrag gegeben werden Auf allen ausgelieferten Produkten dieser Art befinden sich als Herkunftshinweis und Markenzeichen die gekreuzten Kurschwerter Zu den bekanntesten Medailleuren der Manufaktur Meissen zahlen stellvertretend Paul Scheurich Emil Paul Borner Max Esser Manfred Wunsche und Silvia Klode 14 Bekannte Medaillen BearbeitenSportmedaillen Bearbeiten nbsp Goldmedaille fur die Olympischen Spiele 1980 in Moskau nbsp Goldmedaille fur die Ski Weltmeister der FISMedaillen werden bei vielen wichtigen sportlichen Veranstaltungen verliehen Bekannte Beispiele sind die Gold Silber und Bronzemedaillen fur den ersten zweiten und dritten Platz bei Olympischen Spielen seit 1904 Weltmeisterschaften Europameisterschaften und anderen kontinentalen Meisterschaften nationalen MeisterschaftenIn Fallen in denen mehrere Athleten dasselbe Ergebnis erzielen kann die entsprechende Medaille auch mehrfach vergeben werden Die mehrfach vergebenen Platze werden bei der weiteren Platzierung ausgelassen das heisst es gibt dann beispielsweise keinen zweiten oder dritten Platz und damit keine Silber oder Bronzemedaillengewinner In manchen Sportarten ist mit dem Erreichen eines Halbfinals bereits eine Bronzemedaille garantiert Dort wird das kleine Finale zwischen den Verlierern der Halbfinale nicht ausgetragen und beide erhalten die Bronzemedaille Dies ist beispielsweise in den olympischen Boxwettbewerben der Fall Meist ist der Goldanteil vermeintlicher Goldmedaillen nur in kleinem Anteil oder als Uberzug vorhanden z B besteht eine olympische Goldmedaille zu 92 5 aus Silber und hat nur einen Golduberzug von mindestens 6 g 15 Eine olympische Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2016 wiegt rund 500 Gramm und enthalt ein Prozent Gold Nach dem Goldpreis im Juli 2016 ist der Goldanteil der Medaille rund 191 Euro wert der gesamte Materialwert betragt 493 Euro 16 Siehe auch Kotinos Medaillen im Schulbildungssystem Bearbeiten Lessing Medaille in Gold und SilberWissenschaftsmedaillen Bearbeiten Fur herausragende wissenschaftliche Leistungen werden verliehen Auswahl Physik Max Planck Medaille verliehen von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft Physik Otto Hahn Medaille zur Forderung des wissenschaftlichen Nachwuchses der Max Planck Gesellschaft Physik Max Born Medaille verliehen vom British Institute of Physics Mathematik Georg Cantor Medaille Mathematik Fields Medaille Informatik Konrad Zuse Medaille fur Verdienste um die Informatik verliehen von der Gesellschaft fur Informatik Psychologie Hugo Munsterberg Medaille vom Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen Psychologie Wilhelm Wundt Medaille fur herausragende wissenschaftliche Arbeiten Medizin Paracelsus Medaille vom Prasidium des Deutschen Arztetags Parasitologie Rudolf Leuckart Medaille von der DGP Entomologie Fabricius Medaille Karl Escherich Medaille und Meigen Medaille Carl Friedrich Gauss Medaille fur herausragende wissenschaftliche Leistungen verliehen von der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft Leibniz Medaille der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Leibniz Medaille Berlin verschiedene Medaillen der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina z B die Gregor Mendel Medaille verschiedene Medaillen der Royal SocietyMessemedaillen Bearbeiten nbsp Goldmedaille der Leipziger MesseMedaillen fur herausragende Leistungen auf unterschiedlichsten Gebieten wie sie auf der Leipziger Messe vorgestellt werdenMedaillen aus dem kunstlerischen Bereich Bearbeiten Fur Leistungen auf gesellschaftlichen Gebieten werden bzw wurden verliehen Auswahl die Kainz Medaille der Stadt Wien fur herausragende Schauspieler und Regisseure die Hermann Kesten Medaille fur besondere Verdienste im Bereich der Literatur die Johann Christian Reinhart Medaille der Stadt Hof fur besondere kunstlerische und kulturelle Leistungen die Orlando di Lasso Medaille verliehen durch den Bayerischen Sangerbund ebenso durch den Allgemeinen Cacilien Verband die Medaille fur Verdienste im kunstlerischen Volksschaffen der Deutschen Demokratischen Republik der Max Reger Preis mit Medaille fur Personlichkeiten aus Wissenschaft und Kunst des Bezirkes SuhlGedenkmedaillen Bearbeiten nbsp Ruckseite der Gedenkmedaille zur Verabschiedung der Weimarer Verfassung 1919Erinnerungs oder Gedenkmedaillen werden zum Gedenken an wichtige historische Ereignisse herausgegeben beispielsweise die Gedenkmedaille zur Verabschiedung der Weimarer Verfassung 1919Religiose Medaillen Bearbeiten Im Christentum spielen Medaillen bereits im spaten Mittelalter eine Rolle insbesondere zu Reprasentationszwecken der Kirchenfursten 17 Die Wundertatige Medaille wird in der katholischen Kirche als Devotionalie verehrt und soll den Tragern besonderen Schutz durch die Gottesmutter Maria gewahren Diese Medaille die um den Hals getragen wird geht auf die Marienerscheinungen der Ordensschwester Catherine Laboure im Jahr 1830 in der Rue du Bac in Paris zuruck 18 Daneben gibt es viele weitere Medaillen mit Abbildungen von Heiligen wie z B die Benediktus Medaille 19 Wenn sie gesegnet bzw geweiht sind sind Medaillen dieser Art Sakramentalien also heilige und heiligende Zeichen 20 Verdienstmedaillen Bearbeiten nbsp Friedrich August Medaille Ausfuhrung in Silber gepragt in der Munzstatte MuldenhuttenMedaillen werden auch als Ehrenzeichen vergeben Diese werden anlassbezogen oder regelmassig vergeben haufig sind sie auch einem Verdienstorden affiliiert und bilden die niedrigste Ordensklasse Fur militarische Leistungen Tapferkeit aber auch als Verwundetenabzeichen werden oder wurden z B verliehen Militar Verdienstmedaille Osterreich Friedrich August Medaille die Medaille Winterschlacht im Osten 1941 42 der sogenannte Gefrierfleischorden die amerikanische Medal of Honor das amerikanische Verwundetenabzeichen Purple Heart Ehrenmedaille der BundeswehrZu den Medaillen ziviler Verdienstorden zahlt die Bundesverdienstmedaille und die Medaillen des Ehrenzeichens fur Verdienste um die Republik Osterreich Daneben verleihen auch andere offentliche Korperschaften Auszeichnungen um besondere Verdienste in Wissenschaft Kultur und Kunst Wirtschaft und Landesverteidigung Ubersichten dazu geben Liste der osterreichischen Orden und EhrenzeichenWeitere Verdienstmedaillen Florence Nightingale Medaille fur Pflegekrafte verliehen vom Internationalen Komitee vom Roten Kreuz Goethe Medaille fur die Forderung der deutschen Sprache und Kultur verliehen vom Goethe Institut Benemerenti Papstliche Verdienstmedaille Medaillen und Abzeichen von Selbsthilfegruppen Bearbeiten Medaillen und Anstecknadeln zur Anerkennung und Selbstmotivation in sog 12 Schritte Selbsthilfegruppen wie z B Anonyme Alkoholiker Al Anon Narcotics Anonymous NA u A sind vor allem ublich in den USA und Kanada Grenzfalle Bearbeiten nbsp Locumtenenstaler und erste Vikariatsgedenkpragung nbsp 1 Billion Mark mit Medaillencharakter nbsp Philippstaler von 1552 nbsp Taler auf die Verleihung des Hosenbandordens nbsp Taler auf den Bau von Schloss Moritzburg in Zeitz nbsp Steckenreiter ein Goldabschlag nbsp Hoym Munze nbsp Pramiendoppeltaler nbsp Interimstaler um 1549 gepragtIm Unterschied zu allen anderen Anlagemunzen wird der mexikanischen Bullionmunze Libertad sowie dem sudafrikanischen Krugerrand kein Nennwert eingepragt Daher gleichen die in Silber nur Libertad und Gold emittierten Anlagemunzen einer Medaille Der Wert der Munzen wird borsentaglich aufgrund der Edelmetallkurse und bei der Libertad im mexikanischen Peso als Referenzwahrung festgelegt Dadurch kann die Libertad Munze auch als offiziell anerkanntes Zahlungsmittel eingesetzt werden Insofern vereinen Libertad und Krugerrand sowohl Eigenschaften einer Medaille als auch solche einer Munze Die historisch und kunstlerisch bedeutenden Locumtenenstaler sind Guldengroschen Taler Friedrichs des Weisen die auch als Medaillen mit hoherem Relief aber ebenfalls im Talergewicht hergestellt und an Gunstlinge verschenkt wurden In Katalogen werden oft beide Typen als Guldengroschen bezeichnet obwohl nur die mit niedrigerem Relief Munzen sind Ahnliches gilt auch fur den Luftpumpentaler der mit gleichem Munzbild als Medaille und Reichstaler gepragt wurde Eine Munze mit Medaillencharakter ist das 1 Billion Mark Stuck der Provinz Westfalen 21 Die als Notgeld 1923 gepragte Munze der Landesbank der Provinz Westfalen wurde erst 1924 nach dem Ende der Inflation als Erinnerungsstuck an die schwere Zeit ausgegeben Der Philippstaler wurde mit grosster Wahrscheinlichkeit vom Landgraf Philipp von Hessen gar nicht gepragt Er wurde hochstwahrscheinlich von seinen Anhangern gepragt die Philipp als Auftraggeber auf dem Geprage vorgetauscht haben Der Philippstaler auch Spruchtaler genannt ist eine sogenannte Schaumunze aus Hessen mit der Jahreszahl 1552 dem Jahr der Entlassung Philipps des Grossmutigen von Hessen 1504 1567 aus kaiserlicher Haft Die Vorderseite zeigt sein Huftbild Auf der Ruckseite befinden sich funf Wappenschilde und der Spruch BESS er LAND V nd LVD V er LORN ALS EN FALSCH en AID GESCHWORN Besser Land und Leut verloren als einen falschen Eid geschworen Es wird angezweifelt dass Landgraf Philipp den Taler hat pragen lassen Bei diesem Stuck handelt es sich hochstwahrscheinlich um eine Medaille die von Sympathisanten einen Talernamen erhalten hat 22 Der Taler auf die Verleihung des Hosenbandordens wird noch oft als Medaille bezeichnet obwohl er sowohl als Reichstaler als auch als Kuranttaler gepragt wurde Ursachen sind u a ein ungewohnliches Munzbild sowie eine Pragung nach den Vertrag von Zinna nach dem ein ausgepragter Taler eigentlich nicht vorkommt Der Taler auf die Verleihung des Hosenbandordens und auf das St Georgenfest auch als Taler auf die Verleihung des Hosenbandordens und als Hosenbandtaler 23 bezeichnet ist eine Gedenkmunze des sachsischen Kurfursten Johann Georgs II 1656 1680 mit den Jahreszahlen 1671 und 1678 Die Vorderseite zeigt St Georg den Drachen totend die Ruckseite eine franzosische Inschrift Der Taler von 1671 ist als Speciesreichstaler und der von 1678 als Kuranttaler gepragt worden Die Vorder und Ruckseitenbilder sind trotz verschiedener Munzfusse identisch Der Kuranttaler ist durch das deutlich geringere Gewicht erkennbar wird aber dennoch teilweise ohne Unterschied genannt und wegen des geringeren Gewichts gelegentlich als Medaille bezeichnet Der Gluckhennentaler kommt als Medaille und als Guldentaler sowie als Goldabschlag im Mehrfachdukatengewicht also auch umlauffahig vor Die Schautaler Friedrichs des Weisen 1522 sind nach der sachsischen Munzordnung von 1500 zu leicht Die als Taler bezeichneten Geprage konnten folglich Medaillen sein Ob der Taler auf den Bau von Schloss Moritzburg in Zeitz tatsachlich als Munze gepragt worden ist wie u a in Munzkatalogen angegeben kann trotz der Auspragung im Reichstalergewicht fraglich sein Wilhelm Ernst Tentzels Bezeichnung als Medaille ist wegen des hohen Reliefs und der Seltenheit der einzelnen Stucke sowie wegen fehlendem Munzmeisterzeichens jedenfalls naheliegend Den Schautaler zur Grundsteinlegung der Kapelle im Schloss Moritzburg bei Dresden bezeichnet Tentzel wahrscheinlich wegen des aussergewohnlichen Munzbilds als Medaille Das Munzmeisterzeichen auf der Ruckseite ist aber ein Nachweis fur eine Munze Der abgebildete sogenannte Steckenreiter ist ein von 1650 im Dukatengewicht gepragter Goldabschlag von den Stempeln der silbernen Klippe der Reichsstadt Nurnberg Die als Silberklippe mit den gleichem Stempel ausgepragten Steckenreiter sind in grossen Stuckzahlen gepragte Medaillen prasentieren aber einen Wert von 10 Kreuzer welcher jedoch als solcher nicht aufgepragt und somit nicht erkennbar ist Die silberne Klippe ist somit eine Medaille die als Munze verwendet werden konnte 24 Die sogenannten Hoym Munzen sind Privatausgaben deren Herstellung zu privaten Zwecken erfolgte Sie wurden wegen Munzvergehen eingeschmolzen 25 Da die noch vorhandenen Hoym Munzen keine staatlichen Ausgaben sind konnten sie auch den Medaillen zugeordnet werden Gelegentlich werden sie auch als Gedenkmunzen bezeichnet Auf den Gepragen ist das Geburtsdatum des Ministers v Hoym D 20 AUGUST aufgepragt statt EIN REICHS THALER wie bei der Umschrift auf den unveranderten Munzen des normalen Zahlungsverkehrs Pramientaler Pramienmunze Preistaler oder Fleisstaler sind Bezeichnungen fur eine Munze die als Auszeichnung oder Anerkennung zu bestimmten Anlassen vergeben und besonders im 17 bis 19 Jahrhundert gepragt wurde Die ersten Pramientaler waren die kursachsischen Pramientaler Die Gestaltung der Stucke unterscheidet sich von Munzen des normalen Zahlungsverkehrs durch die oft medaillenformige Gestaltung 26 Die Pragung von Pramientalern mit denen verdienstvolle Landeskinder auf wirtschaftlichem oder kunstlerischem Gebiet in den deutschen Staaten ausgezeichnet wurden war eine der Massnahmen die zu aussergewohnlichen Leistungen anspornen sollte Die Auszeichnung mit der Vergabe von Pramientalern war eine von vielen Massnahmen zur Uberwindung okonomischer und kultureller Note eines Landes Die medaillenartigen Sonderpragungen wurden in der Regel als Konventionstaler gepragt Allerdings muss beachtet werden dass Pramientaler mit der Bezeichnung Taler auch Medaillen sein konnen Die von Krohnemann hergestellten Munzen die sogenannten Krohnemann Taler erfreuten sich schon im 18 Jahrhundert grosser Beliebtheit und wurden in grosse Sammlungen aufgenommen Es handelt sich jedoch nicht um Munzen sondern um Medaillen Pesttaler sind oft Gedenkmedaillen mit Talernamen Der Interimstaler mitunter auch als Spotttaler auf das Augsburger Interim bezeichnet ist eine um 1549 in Magdeburg ausgegebene talerformige Medaille Das Stuck wurde auf das von dem Geharnischten Reichstag in Augsburg 1549 verabschiedete Interim gepragt Der sogenannte Interimstaler diente im Konfessionsstreit der Propaganda Es gibt eine grosse Menge von Verschiedenheiten dieser Geprage 27 Die erheblichen Gewichtsunterschiede der sogenannten 1 Taler Stucke des Munzkabinetts 7 Stuck liegen zwischen 17 89 g und 36 40 g Diese Unterschiede und anderes wie z B die fehlende Angabe zum Munzherrn bedeuteten dass die Geprage keine Munzen sind wie das z B schon Johann David Kohler in seiner Munzbelustigung festgestellt hat Die Gegner Karls V demonstrierten mit dem schon damals beliebten und wirksamen Propagandamittel der Munze hier mit dem sogenannten Interimstaler gegen das Interim Der Interimstaler mit der Umschrift PACKE DI SATHAN DV INTERIM Packe dich Satan du Interim zeigt ein dreikopfiges Ungeheuer als versinnbildliches und verspottetes Interim 28 Medaillen aus Biskuitporzellan Bottgersteinzeug und Keramik BearbeitenPorzellanmedaillen und Plaketten aus braunen Bottgersteinzeug oder weissen Biskuitporzellan wurden bereits im 18 Jahrhundert in den unterschiedlichsten Grossen und Formen in der Porzellanmanufaktur Meissen und in anderen keramischen Manufakturen entworfen modelliert gestaltet und hergestellt Sie konnen dabei oft noch zusatzlich farblich dekoriert sein Alle Stucke gelten in Fachkreisen als Beispiele der Medaillenkunst und sind zeitgleich zu begehrten Sammelobjekten der Numismatik geworden In der Manufaktur Meissen werden solche Stucke vorwiegend fur Souvenirzwecke zu Jubilaen von Stadten Gemeinden und Organisationen geschaffen Zudem dienen diese Stucke auch als Ehrengaben oder Auszeichnungen sowie dem Gedenken Diese Produkte konnen auch von privaten Kunden in Auftrag gegeben werden Auf allen ausgelieferten Produkten dieser Art befinden sich als Herkunftshinweis und Markenzeichen die gekreuzten Kurschwerter Im Laufe der Jahrhunderte mussten auch vom gestalterischen Standpunkt aus Konzessionen gemacht werden um dabei dem jeweiligen Anliegen des Auftraggebers gerecht zu werden Zu den bekanntesten Medailleuren der Manufaktur Meissen zahlen stellvertretend Paul Scheurich Emil Paul Borner Max Esser Manfred Wunsche und Silvia Klode 29 nbsp Porzellanmedaille zum 80 Geburtstag von Paul von Hindenburg am 2 Oktober 1927 nbsp Medaille 1935 aus Bottgersteinzeug zur 225 Jahrfeier der Porzellanmanufaktur Meissen Portrat von Johann Friedrich BottgerHersteller BearbeitenDas 1868 in Alt Dresden gegrundete Unternehmen Glaser amp Sohn firmiert seit der Deutschen Wiedervereinigung als 1 Dresdner Medaillenmunze Glaser amp Sohn GmbH 30 Unter dem Fokus Made in Germany brachte das von dem Sportverein SuS Phonix Bielefeld 09 e V herausgegebene TuWas Magazin 2014 unter dem Titel Medaillen aus Deutschland einen illustrierten Artikel uber in der Bundesrepublik Deutschland verbliebene traditionelle Hersteller und Prageanstalten von Medaillen Vorgestellt wurde darin beispielsweise die Firma STUCO aus Speicher in der Eifel die eine Kooperation mit dem Deutschen Leichtathletik Verband Teils mit Bildbeispielen wurden auch die Firmen Intertecnica in Bonn das Unternehmen Die Neue Linie DNL mit Sitz in Burgthann sowie der Umweltschutzgedanke der Kunstprageanstalt HENECKA in Pforzheim prasentiert 31 Seit dem 18 Jahrhundert gibt es Keramikmedaillen aus Biskuitporzellan und Bottgersteinzeug aus der Porzellanmanufaktur Meissen 32 Siehe auch BearbeitenWikipedia Kategorie Auszeichnungen Orden und Ehrenzeichen Bijou Medaillenspiegel Deutsche Gesellschaft fur Medaillenkunst Munz und Medaillensignatur Medailleur Munzstatte Gotha Munzgraveure der Munzstatte Gotha Liste waren auch Schopfer bedeutender kunstlerischer Medaillen Munzstatte Dresden Munzgraveure der Munzstatte Dresden Liste waren auch Schopfer bedeutender kunstlerischer Medaillen siehe die Beispiele Liste von MedailleurenLiteratur BearbeitenLeonard Forrer Biographical dictionary of medallists coin gem and seal engravers mint masters amp c ancient and modern with references to theirs works B C 500 A D 1900 London 1904 1930 6 Bande Supplement Biographical notices of medallists London 1924 2 Bande Reprint aller 8 Bande London 1979 1981 ISBN 90 70296 02 0 ISBN 90 70296 03 9 Joan S Martin Index band London 1987 ISBN 0 901405 25 6 Max Bernhart Tyll Kroha Bearb Medaillen und Plaketten Ein Handbuch fur Sammler und Liebhaber Bibliothek fur Kunst und Antiquitatenfreunde Bd 1 3 von Tyll Kroha vollig neubearbeitete Auflage Klinkhardt und Biermann Munchen 1984 ISBN 3 7814 0242 8 Michael Kunzel Geschichtsmedaillen und Plaketten aus der Sammlung des Deutschen Historischen Museums Heft 17 6 Jahrgang Berlin Deutsches Historisches Museum Fruhjahr 1996 Axel Hinrich Murken Bernhard Bosing Hrsg Medicina in nummis Die Heilkunde im Spiegel der Medaillen Studien zur Medizin Kunst und Literaturgeschichte Bd 35 zugleich Katalog zur gleichnamigen Ausstellung anlasslich des 15 jahrigen Bestehens des Institutes fur Geschichte der Medizin und des Krankenhauswesens der Rheinisch Westfalischen Technischen Hochschule Aachen in der Sparkasse Aachen vom 7 bis 23 Februar 1996 Herzogenrath Murken Altrogge 1996 ISBN 3 921801 83 4 Anneliese Stemper Die Medaillen der Pfalzgrafen und Kurfursten bei Rhein Pfalzische Geschichte im Spiegel der Medaille Band 1 Die Kurlinien Band 2 Die Nebenlinien Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 1997 ISBN 978 3 88462 133 2 Gerd Dethlefs Wolfgang Steguweit GeldKunst KunstGeld deutsche Gedenkmunzen seit 1949 Gestaltung und Gestalter Die Kunstmedaille in Deutschland 22 Hrsg Deutsche Numismatische Gesellschaft und Deutsche Gesellschaft fur Medaillenkunst Osnabruck Numismatischer Verlag Kunker 2005 ISBN 3 9801644 7 0 Kay Ehling und Jorg Ernesti Glanzende Propaganda Kirchengeschichte auf Papstmedaillen Herder Freiburg i Br 2019 ISBN 978 3 451 37698 6Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Medals Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Medaille Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Numismatische Online Enzyklopadie Deutsche Gesellschaft fur Medaillenkunst Erhalt und Forderung der deutschen Medaillenkunst Streifzug durch die Welt der Medaillen Unterscheidung von Munzen und Medaillen medaillen katalog de Memento vom 4 Juli 2007 im Internet Archive Seite mit einer Liste und Weblinks von Medaillen und MunzprageanstaltenEinzelnachweise Bearbeiten Ursula Hermann Knaurs etymologisches Lexikon 1983 S 312 Friedrich Kluge Etymologisches Worterbuch der deutschen Sprache 22 Auflage 1989 S 469 kehren In Digitales Worterbuch der deutschen Sprache Eintrag im Abschnitt Etymologie Heinz Fengler Gerd Gierow Willy Unger transpress Lexikon Numismatik Berlin 1976 Max Bernhart Medaillen und Plaketten 1920 S 12 Helmut Kahnt Das grosse Munzlexikon von A bis Z 2005 S 279 Jules Guiffrey Medailles de Constantin et d Heraclius in Revue Numismatique VIII 1890 S 87 Max Bernhart Medaillen und Plaketten 1920 S 15 Max Bernhart Medaillen und Plaketten 1920 S 20 ff Max Bernhart Medaillen und Plaketten 1920 S 40 Klaus Bussmann Elke Anna Werner Europa im 17 Jahrhundert 2004 S 175 Gustav Friedrich Waagen Kunstwerke und Kunstler in Paris 1839 S 61 BGH Beschluss vom 8 Dezember 1983 Az 1 StR 274 83 1 StR 275 83 BGHSt 32 198 200 Sachsische Numismatische Gesellschaft e V Hrsg Medaillen aus Meissener Porzellan Katalog transpressverlag Berlin 1984 Eine Goldmedaille die keine ist 2 Februar 2014 deutsche wirtschafts nachrichten de abgerufen am 10 September 2015 Goldmedaille fast ohne Gold Deutsche Welle www dw com 17 August 2016 abgerufen am 28 Oktober 2018 Manfred Miller Kirche und Religion Medaillen aus Deutschland und angrenzenden Gebieten 1 Januar 2022 S 7 academia edu abgerufen am 29 Juni 2023 Die Wundertatige Medaille 17 Mai 2021 abgerufen am 29 Juni 2023 deutsch Sieben Dinge die jeder Katholik uber die Medaille des heiligen Benedikt wissen sollte In CNA Deutsch 11 Juli 2020 abgerufen am 11 Juli 2023 Sakramente und Sakramentalien Erzdiozose Munchen und Freising 2023 abgerufen am 11 Juli 2023 Peter Menzel Deutsche Notmunzen und sonstige Geldersatzmarken 1873 1932 Berlin 1982 S 482 Heinz Fengler transpress Lexikon Numismatik S 238 Friedrich von Schrotter Hrsg mit N Bauer K Regling A Suhle R Vasmer J Wilcke Worterbuch der Munzkunde de Gruyter Berlin 1970 Nachdruck der Originalausgabe von 1930 S 276 Hosenbandtaler allerdings hier als Medaille bezeichnet und den Unterschied nicht beachtet museum digital baden wurttemberg Nurnberger Steckenreiterklippe 10 Kreuzer an Wert Heinz Fengler Gerd Gierow Willy Unger transpress Lexikon Numismatik 1976 S 152 Dieses Munzvergehen war durch die Munzunternehmer Simon und Itzig veranlasst worden Heinz Fengler Gerd Gierow Willy Unger transpress Lexikon Numismatik 1976 S 296 Helmut Kahnt Das grosse Munzlexikon von A bis Z 2005 Interimstaler aus Magdeburg S 205 Friedrich von Schrotter Worterbuch der Munzkunde 1970 Nachdruck 1930 S 285 Autorenkollektiv Medaillen aus Meissener Porzellan Katalog transpress verlag Berlin 1984 Ralf Exner Verantw Stammbaum Memento vom 23 Februar 2015 im Internet Archive mit einer Chronik des zeitweilig verstaatlichten Familienunternehmens Benjamin Fritzsch Lena Bokenhans Medaillen aus Deutschland in TuWas Magazin hrsg vom SuS Phonix Bielefeld 09 e V Ausgabe Juni Oktober 2014 S 28f Autorenkollektiv Medaillen aus Meissener Porzellan Katalog transpress verlag Berlin 1984Normdaten Sachbegriff GND 4038206 0 lobid OGND AKS Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Medaille amp oldid 239248099 Sportmedaillen