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Das Schloss Hubertusburg liegt in Wermsdorf 11 8 km westsudwestlich von Oschatz und 15 km Luftlinie nordostlich von Grimma zwischen Leipzig und Dresden Das ab 1721 errichtete Schloss war ein kurfurstlich sachsisches Jagdschloss und fungierte ausserdem als zeitweilige Nebenresidenz des sachsischen Kurfursten und polnischen Konigs August III Schloss Hubertusburg Lageplan 1905 mit dem Schloss oben mittigSchlossgrundriss 1905Inhaltsverzeichnis 1 Baubeschreibung 1 1 Uberblick 1 2 Koniglicher Marstall 1 3 Namenspatron 2 Baugeschichte 2 1 Entwicklung ab dem 17 Jahrhundert 2 2 Erste Bauperiode unter Johann Christoph Naumann 1721 1732 2 3 Zweite Bauperiode unter Johann Christoph Knoffel 1733 1752 3 Nutzungsgeschichte und Zasuren 3 1 Koniglich Sachsische Hof und Jagdresidenz 3 2 Plunderung im Siebenjahrigen Krieg 1761 3 3 Hubertusburger Frieden am 21 Marz 1763 3 4 Steingutfabrik 1770 3 5 Militarmagazin 3 6 Lazarett 1813 1815 3 7 Koniglich Sachsische Jagdresidenz 1815 1918 3 8 Strafanstalt 3 9 Landeshospital 3 10 Versorgungshaus fur weibliche Geisteskranke 3 11 Erziehungsanstalt fur blodsinnige Kinder 3 12 Blindenvorschule 3 13 Unteroffiziersvorschule der Wehrmacht und Militarlazarett 3 14 Amerikanische und sowjetische Kommandantur 3 15 Kliniken Hubertusburg 3 16 Nutzung heute 3 16 1 Fachkrankenhaus 3 16 2 Weitere Nutzungen 4 Spekulationen im Zusammenhang mit dem Bernsteinzimmer 5 Varia 6 Siehe auch 7 Quellen 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseBaubeschreibung BearbeitenUberblick Bearbeiten nbsp Kugelpanorama des Schlosshofes mit allen angrenzenden Gebauden 2023 Als Kugelpanorama anzeigenDas eigentliche Schloss steht inmitten eines Gebaudeensembles das Ausdruck seiner wechselseitigen Nutzungsgeschichte ist Das Schlossgebaude stellt ein Rechteck dar in dem sich ein rechteckiger Hof befindet Die Hauptfront besteht aus einem ovalen Risalit mit funf Achsen in der Mitte Der Bau besteht aus drei Geschossen in Lisenenarchitektur Der ovale Mittelrisalit ist zweigeschossig In dem im Grundriss gebogenen Frontispiz befindet sich ein Reichsvikariatswappen mit Doppeladler und sachsisch polnischen Wappen im Schild von Konig August III von Polen aus dem Jahr 1740 Uber dem Mittelbau befindet sich ein vierseitiger Dachreiter mit gebrochenen Ecken und einer Zwiebelhaube Als Windfahne dient ein springender Hirsch Rechts des Mittelbaus befindet sich das Bruhlsche Palais heute katholisches Pfarramt Im Mittelbau befindet sich ein ovales Vestibul das an einen rechtwinkligen Raum grenzt der die Treppe aufnimmt Im Vestibul stehen Plastiken des Bildhauers Johann Christian Kirchner aus dem Jahr 1720 die Fruhling Sommer Herbst und Winter darstellen Im Obergeschoss befindet sich im ovalen Mittelbau der Hubertussaal Von seiner ursprunglichen Ausstattung ist das Mittelfeld mit dem in Stucco lustro ausgefuhrten schwebenden Kinderengeln mit Emblemen der Jagd Kranze Vogel und Wolken erhalten Ebenso erhalten ist das originale Parkett Im Erdgeschoss befindet sich die Schlosskapelle 1 In der Westecke des Vorplatzes ist eine Pferdeschwemme Der mit dem Auto anreisende Besucher kommt aus Nordosten uber das Oschatzer Tor der Haupteingang liegt im Nordwesten in Form eines Torhauses des Wermsdorfer Tors 2 Aus der ersten Bauperiode stammen die beiden H formigen Gebaude links und rechts vom Schlosshof mit ihren drei Achsen breiten Pavillons an den Ecken und in der Mitte Die Rokokokartuschen uber den Fenstern der Hauptgeschosse weisen in das erste Viertel des 18 Jahrhunderts 1 nbsp Bekehrung des Heiligen Hubertus 1463 1480 Meister von Werden Schule des Meisters des Marienlebens nbsp Der polnische Konig August II zu Pferde und mit Marschallsstab um 1718Koniglicher Marstall Bearbeiten Die viertelkreisformig schwingenden Kavaliers und Verwaltungstrakte stossen an die grossen H formigen Trakte der Wirtschaftsanlagen und des einst international beachteten Marstalls mit 240 Standen In den Stallen leitete eine Rinne die Gulle im Mittelgang in ausgeholte Pfeiler des Untergeschosses in die Schleusen ab Im rechten Langflugel war eine Reitschule mit Zuschauerlogen und im zweiten Obergeschoss ein Magazin fur Kleidung Decken und gebrauchte Waffen untergebracht 3 Namenspatron Bearbeiten siehe hierzu Hubertus von Luttich nbsp Franzosische Parforcejagd um 1874Baugeschichte BearbeitenEntwicklung ab dem 17 Jahrhundert Bearbeiten Der Wermsdorfer Forst der damals Mutzschener Heyde genannt wurde war schon seit Kurfurst Christian II ein beliebtes Jagdrevier der Wettiner Der Kurfurst hatte dort um 1610 anstelle eines angekauften Rittergutes das Jagdschloss Wermsdorf im Stil der Sachsischen Renaissance errichten lassen Sein Nachfolger Johann Georg I hatte dieses von 1617 bis 1626 erweitert Zum Hubertusfest am 3 November 1721 gab August der Starke bekannt einen Neubau ausfuhren zu lassen der seinem koniglich polnischen und kurfurstlich sachsischen Rang entsprach Es verstand sich von selbst dass er im Stil des Dresdner Barock ausgefuhrt und hinreichend dimensioniert werden wurde um dort alljahrlich die grossen Hofjagden mit zahlreichem Gefolge Parforcejagden einschliesslich opulenter Festlichkeiten abzuhalten Das Alte Jagdschloss sollte kunftig nur noch zur Unterbringung von Hofstaat und Bediensteten dienen Er trug die Direction des Baues dem Obrist Lieutnant Naumann auf Damit wurde in nur drei Jahren Bauzeit ein barockes Jagdschloss geschaffen das zu den grossten in Europa zahlte 4 In dieser Zeit ist der sudliche Vorhof der so genannte Deutsche Jagerhof mit dem Backertor das nach Reckwitz fuhrt entstanden 5 nbsp Altes Schloss HubertusburgErste Bauperiode unter Johann Christoph Naumann 1721 1732 Bearbeiten Die Arbeiten unter Johann Christoph von Naumann an dem Schloss begannen in Wermsdorf 1721 Vier Kompanien Soldaten hoben den Baugrund aus und etwa 700 6 Handwerker waren beteiligt 7 Bereits 1724 war der Bau fertiggestellt Neu angelegte Poststrassen fuhrten zum Schloss uber Stauchitz nach Meissen und Dresden und auf der anderen Seite uber Wurzen nach Leipzig Das erste Schloss war ein stattlicher Bau mit zwei den Ehrenhof umfassenden Flugeln In der Achse befand sich ein Risalit mit abgeschragten Ecken Die aussere Architektur war schlicht Wirkungsvoll war die Turmanlage uber dem hohen Mansarddach des Mittelrisalits Die Kapelle kam in der Fassade nicht zum Ausdruck 1 Das hatte seinen Grund denn damit sollte die Unterordnung der neu entstehenden katholischen Kirche unter den Willen des sachsischen Kurfursten demonstriert werden Denn allein auf Grund seiner errungenen politischen Macht in Polen war die Ruckkehr des katholischen Glaubens ins protestantische Kursachsen moglich geworden Es war das geistige Erbe des alten staufischen Idealismus der korperlichen Einheit von Kirche und Staat wie er in Wirklichkeit politisch nie vollzogen wurde Von diesem Naumannschen Bau haben sich lediglich Teile der Umfassungsmauer und diese manifestierte Naumannsche Idee der architektonischen Unterordnung der Kirche unter dem Dach des Staates auch im Nachfolgebau erhalten nbsp Hubertusburg nach 1763Zweite Bauperiode unter Johann Christoph Knoffel 1733 1752 Bearbeiten Der Umbau des dreiflugeligen Hauptgebaudes zur heute erlebbaren viertelkreisformigen Rundflugelanlage zog sich in drei Etappen bis ins Jahr 1752 hin Hierbei waren zu diesem Zeitpunkt grosse Teile der kunstlerischen Krafte der kursachsischen Residenz mit Ausstattung und Inneneinrichtung von Schloss Hubertusburg beschaftigt Mit dem Bau der Viertelkreisflugel sollte der schlichte einfache und landliche Charakter der ersten Anlage architektonisch uberwunden werden Die Plane dazu lieferte der Oberlandesbaumeister Johann Christoph Knoffel Nach seinem Tod beendete sein Nachfolger Julius Heinrich Schwarze die Umbauarbeiten am Hauptpalais 8 Besonders prunkvoll wurden die Reprasentationsraume in der ersten Etage und der Westflugel mit dem grossen Hubertussaal ausgestattet Fur die Stuck und Marmorarbeiten der Innenraume war der italienische Kunstler Pietro Luigi Bossi 1690 1747 zustandig 9 Eine elegante Treppenanlage mit Vorsaal fur das spanische Hofzeremoniell fuhrte zu diesem Saal hinauf 10 1737 erfolgte der Bau des neuen Jagerhofes bestehend aus zwei parallel laufenden Reihen zweistockiger Wohngebaude der den Namen Franzosischer Jagerhof erhielt 5 Darin untergebracht waren das Jagdpersonal die Stallungen und Zwinger Vorrats und Sattelkammern die Arbeitsraume des Jagdsattlers und schneiders dann die Schlafkammern der Hundeburschen und Reitknechte Weiterhin befanden sich im Jagerhof die Unterkunfte des Jagdbackers des Rossarztes des Wagenmeisters und des Jagdschmiedes 5 Nach der Fertigstellung des Franzosischen Jagerhofes wurde der Deutsche Jagerhof zum Kuchenhof umgestaltet 11 Diese Veranderung der Koniglichen Mund Marschall Tafel und Bey Kuche war durch die Vergrosserung des Hofstaates notig geworden Dazu wurde 1745 der Lust und Kuchengarten bis an den Weg der Wermsdorf mit Mutzschen uber den vorderen Horstseedamm verbindet vergrossert 11 1739 wurde der ganze ostliche Flugel bis auf den Grund abgetragen 12 Der sachsische Premierminister Graf Heinrich von Bruhl nahm eine Sonderstellung innerhalb des Hubertusburger Hofes ein und besass ein eigenes Palais 1740 1751 entstand die noch vollstandig vorhandene Schlosskapelle im Rokoko Stil Nutzungsgeschichte und Zasuren BearbeitenKoniglich Sachsische Hof und Jagdresidenz Bearbeiten Der Wermsdorfer Forst wurde bereits 1556 durch Kurfurst August als sachsisches Hofjagdrevier erworben und vom 1610 errichteten Jagdschloss Wermsdorf aus bejagt Er wurde damals als Mutzschener Heyde bezeichnet 1699 fuhrten Furst Anton Egon von Furstenberg und Konig August der Starke die franzosische Parforcejagd ein Das zahlreiche Gefolge wurde teilweise im benachbarten Schloss Mutzschen untergebracht nach der Fertigstellung des ersten Hubertusburger Schlossbaus 1724 auch im Wermsdorfer Schloss Die Parforcejagd war ungeheuer aufwendig 250 Hunde der sachsisch polnischen Hundemeute mussten taglich von Piqueuren gefuhrt und abgerichtet werden 13 Parforcejagden waren zeremonielle Luxusjagden mit teils stundenlangen strapaziosen Jagdritten die auch mit Wechsel der Pferde verbunden waren Fur das kleine Dorf Wermsdorf war die Verlegung des Hofes von Dresden nach Wermsdorf in den Wochen der Hofjagd stets ein grossartiges Erlebnis Neben den Jagdparaden und Ausfahrten der Hofgesellschaften waren es die prachtigen Suiten mit ihren Lakaien in gelb blauen Uniformen und silberbetressten Dreispitzen Hofzofen Kammerdiener Sekretare polnische Kammerjunker und das Gefolge von auslandischen Gasten welches im Dorf untergebracht und bewirtet werden musste Die Jagd und Hofresidenz zog auch liderliches Gefolg und Prostituierte an 14 Mit enormen Aufwand wurden die Vorbereitungen fur Jagdparade Fruhstuck und Mittagstafel im Freien betrieben allein der grosse Jagdaufzug zum Hubertustag am 3 November liess den Bediensteten und Helfern der Parforcejagdequipage keine Zeit an den religiosen Festlichkeiten ihres Schutzpatrons teilzunehmen Deshalb feierten die Jagdbediensteten immer ihr eigenes Hubertusfest erst nachdem das Konigspaar Ende November nach Dresden zuruckgereist war Graf Heinrich von Bruhl war kein grosser Jagdfanatiker er war nur dann selbst bei den Jagden beteiligt wenn es die Hofetikette unbedingt erforderte Im Marz 1755 ubernahm er als Chef und Oberkommandant die Oberdirektion der Hubertusburger Parforcejagdequipage 13 Als Diplomat und Staatsmann verfugte er in Hubertusburg nicht nur uber ein eigenes Palais sondern uber eine eigene Kuche und entsprechend eigenes Personal Er war fur die Unterbringung und Versorgung der Gesandten und Diplomaten verantwortlich Ab 1748 zeichnete sich durch eine massiv steigende Verschuldung die beginnende sachsische Staatskrise ab Kurfurst Friedrich August II wurde durch das geheime Kabinett aber vor allem durch Bruhl nicht uber die verscharfte Finanzlage und die Veranderungen in der europaischen Politik aufgeklart was letztendlich auf die Konfrontation Kursachsens mit Preussen hinauslief und in der Katastrophe des Siebenjahrigen Krieges enden sollte 10 1755 wurde am 29 November 1755 mit der Ruckkehr des Konigspaares nach Dresden das letzte Hubertusfest im Schloss veranstaltet 13 nbsp Friedrich August II Kurfurst von Sachsenals August III auch Konig von PolenPlunderung im Siebenjahrigen Krieg 1761 Bearbeiten Zum Ausbruch des Siebenjahrigen Krieges 1756 lebten 56 Familien kostenfrei in Hubertusburg 15 Das waren Hofangestellte aber auch nach deren Tode deren Verbliebene die in kostenlosen Gnadenwohnungen weiter wohnen durften 1756 floh Kurfurst Friedrich August II als August III Konig von Polen mit Bruhl nach Warschau und liess seine Frau die Kurfurstin Maria Josepha von Osterreich mit den beiden Kurprinzen allein in Dresden zuruck 1757 ruckte der Krieg immer naher 1760 wurde Dresden durch preussische Truppen verwustet In der nahen Umgebung brachen Ruhr Epidemien aus 15 Als Osterreicher Sachsen und Kosaken Charlottenburg verwusteten befahl Friedrich II von Preussen als er 1760 auf einem Eilmarsch von Schlesien nach Berlin die sachsische Grenze erreicht hatte als Suhne dafur das Jagdschloss Hubertusburg zu plundern Er beauftragte dazu seinen Oberst Johann Friedrich Adolf von der Marwitz der wahrend des Siebenjahrigen Krieges erfolgreich das preussische Regiment Gens d armes fuhrte Marwitz verweigerte aber den Befehl fiel darauf in Ungnade und musste abdanken 16 Erst das Freibataillon des Quintus Icilius aus einer Refugiesfamilie Guichard aus Magdeburg fuhrte den Plunderungsbefehl aus Danach wurde das Schloss von zwei judischen koniglichen Hoffaktoren aus Berlin Veitel Heine Ephraim und Daniel Itzig in drei weiteren Monaten endverwertet Dem Turm wurden die grossen Glocken und die Uhr entnommen von den Dachern wurde die Kupfereindeckung abgerissen das Blattgold von den Klinken geschabt und vor Ort eingeschmolzen 6 Von den Plunderungen blieb die Schlosskapelle nur deswegen verschont weil der Hofkaplan und Jesuitenpater Anton Robert Schubert 1761 17 vor dem Konig Friedrich II von Preussen auf den Knien um Gnade flehte 18 Zwei Menschen kamen bei den Plunderungen ums Leben 6 Hubertusburger Frieden am 21 Marz 1763 Bearbeiten Um mit den Friedensverhandlungen zu beginnen mussten im ausgeplunderten Schloss Tische und Stuhle aus umliegenden Gasthofen ausgeborgt werden Die Friedensvertrage wurden am 15 Februar 1763 in Hubertusburg von den Verhandlungsfuhrern unterschrieben und von Friedrich II am 21 Februar 1763 in Schloss Dahlen sowie von Maria Theresia und Graf Kaunitz am 24 Februar 1763 in Wien ratifiziert Die Ratifizierung des sachsisch preussischen Vertrages durch Kurfurst Friedrich August II erfolgte am 23 bzw 24 Februar 1763 in Warschau Der Bote gelangte mit diesem Vertrag am 26 Februar 1763 in Hubertusburg an Am 1 Marz 1763 trat der Frieden von Hubertusburg in Kraft Nach dem plotzlichen Tod des Kurfursten am 5 Oktober 1763 durch Schlaganfall losten der neue Kurfurst Friedrich Christian und die Restaurationskommission am 9 November 1763 die Hubertusburger Parforcejagdequipage auf 13 Doch auch Friedrich Christian starb nur einen Monat spater am 17 Dezember 1763 Sein Nachfolger Kurfurst Friedrich August III sicherte den geplunderten Bau deckte die Dacher wieder mit Kupfer und Schiefer und zog einfache Fenster ein 6 In den zahlreichen leerstehenden Raumen wurden 1795 56 Gnadenwohnungen an ehemalige Hofbeamte pensionierte Offiziere und Hinterbliebene sozial hoher gestellter Personlichkeiten vergeben 12 nbsp Kurfurst Friedrich August III von Sachsen 1795 nbsp Hubertusburg vor 1840Steingutfabrik 1770 Bearbeiten Kurfurst Friedrich August III genehmigte am 31 Mai 1770 die Grundung einer Fabrik zu Herstellung von Fayence Geschirr mit genauer Vorschrift zur Art des herzustellenden Geschirrs um Konkurrenzproduktion zur Porzellanmanufaktur Meissen zu vermeiden 1771 wurde die Produkte auf der Leipziger Michaelismesse ein grosser Erfolg 1776 ubernahm der Kurfurst die Manufaktur selbst Mit dem neu auf den Markt kommenden Steingut konnte das Fayence Geschirr aufgrund der geringeren Festigkeit und des hoheren Preises auf Dauer nicht mithalten So schwenkte man um und begann ebenfalls mit der Produktion von Steingut das durch verbesserte Glasurrezepte besser wurde Die Manufaktur hatte eine derart grosse Nachfrage dass der Betrieb 1799 raumlich erweitert werden musste Das benotigte Kaolin kam aus Kemmlitz 1780 aus Pommlitz 1814 aus Neusornzig 1817 aus Mahlis 1819 aus Mutzschen und 1824 aus Glossen Mit Beginn der Kontinentalsperre ab 1815 brach der Umsatz ein Man versuchte mit Kupfer und Steindruck sowie spater mit Emaillemalerei dem Trend entgegenzuwirken doch der Markt blieb schwierig Neue Fabriken in Colditz und Rochlitz entstanden aus Thuringen drangten Billigwaren auf den Markt 1834 verkaufte der sachsische Konig die Manufaktur 1848 meldete das Unternehmen Konkurs an 1850 kaufte der sachsische Staat die Gebaude an welche dann Teil der Landesanstalt wurden 1979 wurden bei Bauarbeiten im ehemaligen Barockgarten meterdicke Scherben Bestande gefunden das Erbe der einstigen Steingutfabrik Hubertusburg 19 Militarmagazin Bearbeiten 1791 wurde durch Kurfurst Friedrich August III dem spateren Konig Friedrich August I von Sachsen im Hauptschloss ein Militarmagazin eingerichtet 4 Es bestand bis 1877 Dazu wurden der Grosse Hubertussaal mit doppelten Getreidebogen durchzogen und die Sale und Zimmer der ersten und zweiten Etage zu Lagerboden vorgerichtet 6 Lazarett 1813 1815 Bearbeiten 1813 musste die Magazinverwaltung ihre eingelagerten 17961 Scheffel entspricht 1855 m Korn 8882 Scheffel Hafer und 7498 Zentner Mehl aus dem Schloss raumen um fur Tausende von Verwundeten und Sterbenden Platz zu machen Es waren die Reste der Grande Armee die geschlagen aus Russland heimkehrte Auch die Gnadenbewohner mussten das Schloss raumen 12 Es wurde ein sachsisches Lazarett eingerichtet Am 25 Juli 1813 musste ein weiteres franzosisches Lazarett eingerichtet werden Am 12 September 1813 musste das Lazarettkommando die beiden Lazarette gegen eindringende osterreichische und russische Kavallerie verteidigen Auf dem Schlosshof kam es zu blutigen Gefechten Der Strom der Verwundeten und Verstorbenen erhohte sich drastisch mit der Volkerschlacht bei Leipzig Die Zahlen der Eingelieferten wurde nicht mehr erfasst Schatzungen gehen aber von zwolf bis dreizehntausend Toten aus die in der Umgebung in Massengrabern verscharrt wurden 12 nbsp Hubertusburg 1836 nbsp Hubertusburg 1858Koniglich Sachsische Jagdresidenz 1815 1918 Bearbeiten Hubertusburg wurde nach 1815 eingeschrankt wieder konigliches Jagdschloss denn Konig Friedrich August I war ein eifriger Freund der Jagd 12 Strafanstalt Bearbeiten Ab dem 1 Mai 1840 wurden ein Landesgefangnis zur Verbussung langerer Gefangnisstrafen und eine Strafanstalt zur Verbussung von Arbeitshausstrafen fur weibliche Verbrecher eingerichtet 20 Die Arbeitshausstrafe war mit dem neuen Kriminalgesetz vom 20 Marz 1838 erstmals in Sachsen eingefuhrt sie war milder als Zuchthaus und harter als Gefangnis Die Insassen mussten Einheitskleidung tragen und wurden zum Arbeiten gezwungen So waren im Durchschnitt bis 1854 einhundertsiebzig Gefangene inhaftiert die weiblichen Haftlinge stellten davon mit siebzig Prozent die Mehrheit Die Mehrzahl der von den Inhaftierten begangenen Vergehen waren Diebstahl und Veruntreuung Betrug und Munzverbrechen 1851 kamen 33 Hochverrater hinzu 6 20 1872 wurde das Landesgefangnis aufgelost August Bebel und Wilhelm Liebknecht waren die letzten Inhaftierten im Schloss Hubertusburg 4 In der DDR Geschichtslehre wurde diese Inhaftierung Bebels und Liebknecht ideologisch verbramt und von grausamer und entbehrungsreicher Festungshaft gesprochen In Wirklichkeit gefiel es Bebel in Wermsdorf er erholte sich bildete sich fort und sprach spater sogar von seiner Haftuniversitat Landeshospital Bearbeiten Nachdem ein Teil des Schlosses durch Egidius Dotter als Wanduhrenfabrik genutzt wurde eroffnete 1838 eine Vereinigung der Hospitaler St Jakob Dresden und St Georg Dobeln als neues vereinigtes Landeshospital Hubertusburg 1853 wurde dem Hospital eine Abteilung II hinzugefugt Grundvoraussetzung zur Spitalaufnahme war ein Mindestalter von 50 Jahren und eine entsprechende Bedurftigkeit 12 Versorgungshaus fur weibliche Geisteskranke Bearbeiten 1850 wurde diese Anstalt eingerichtet Unterschieden wurde Verpflegte in drei unterschiedlichen Klassen 12 Erziehungsanstalt fur blodsinnige Kinder Bearbeiten Diese Einrichtung wurde am 3 August 1846 gegrundet Grund war die Tatigkeit eines Vereins fur Staatsarzneikunde im Konigreiche Sachsen 12 Blindenvorschule Bearbeiten nbsp Landesanstalten Hubertusburg 1881Eine damals einmalige Einrichtung war die Blindenvorschule der vereinigten Landesanstalten zu Hubertusburg in der bis zu 60 Kinder betreut wurden 4 Sie wurde am 1 Juli 1862 eingerichtet 12 Unteroffiziersvorschule der Wehrmacht und Militarlazarett Bearbeiten Ab 1941 folgte auch die Luftwaffe dem Vorbild des Heeres und schuf Unteroffiziervorschulen darunter in der Hubertusburg die Unteroffizierschule 1 Bereits vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 diente das Schloss als Militarlazarett 21 Amerikanische und sowjetische Kommandantur Bearbeiten Am 25 April 1945 zogen die Amerikaner in Hubertusburg ein 22 Am 5 Mai 1945 21 ubernahmen die Sowjets die Macht in Wermsdorf In der Schlosskapelle wurde ein russisches Offizierskasino eingerichtet 23 Wahrend dieser Zeit wurde die Schramm Orgel von 1749 fast vollig zerstort die Sowjets schnitten sich das Leder aus den Blasebalgern heraus und entwendeten fast alle Pfeifen Alle Gehfahigen des Lazarettes wurden entlassen einzelne ins sogenannte Kriegsgefangenenlager Muhlberg verschleppt 21 nbsp Im Kinderzentrum 1984Kliniken Hubertusburg Bearbeiten Im Herbst 1945 eroffnete die Landesverwaltung Sachsens in der Hubertusburg ein Allgemeinkrankenhaus mit einer inneren und chirurgischen Abteilung Die Krankenanstalt Hubertusburg wurde unter dem Arztlichen Leiter und Chefarzt der Chirurgie und Gynakologie Dr Lothar Siegmund bis 1958 eine der grossten Gesundheitseinrichtungen im ehemaligen Bezirk Leipzig aus der 1973 die Kliniken Hubertusburg hervorgingen Die Medizinische Fachschule wurde im Februar 1954 eroffnet Die Poliklinik Hubertusburg wurde mit Sprechstunden von zehn Fachabteilungen zu einem medizinischen Zentrum fur das gesamte Gebiet um Wermsdorf Von den orthopadischen Werkstatten hatte die Schuhmacherwerkstatt besondere Bedeutung fur Erprobung und Neuentwicklung von Werkstoffen fur die Orthopadietechnik die auch international starke Beachtung fand 4 nbsp Innenhof 2004 nbsp Wasserturm auf dem Gelande der HubertusburgNutzung heute Bearbeiten Die Sanierung der Schlossanlage finanzierte allein der Freistaat Sachsen Bereits 2004 waren uber 22 2 Millionen Euro in die Anlage investiert Fachkrankenhaus Bearbeiten Uber 40 Millionen Euro flossen in das Fachkrankenhaus mit den Abteilungen Psychiatrie Psychotherapie und Neurologie bis 2020 wurde ausserdem die Padiatrie angeboten 24 Zusatzliche 5 3 Millionen Euro wurden im Jahr 2006 fur die Sanierung aufgebracht 25 Das Krankenhaus eine Tochter der Leipziger St Georg Unternehmensgruppe hat 127 Betten in den psychischen Fachgebieten und 65 in den somatischen sowie 20 Tagesklinikplatze in Riesa und 15 in Torgau Der Chefarzt der Psychiatrie und Psychotherapie Peter Grampp hat das Werk des Psychiatriepatienten Karl Hans Janke im Jahr 2000 wiederentdeckt und zur Aufarbeitung an den Verein Rosengarten e V ubergeben 26 Weitere Nutzungen Bearbeiten Nach der umfassenden Sanierung richtete das Sachsische Staatsarchiv eine Zentralwerkstatt fur Erhaltung von Archiv und Bibliotheksgut ein Dazu wurden die dezentralen Abteilungen wie die in Kamenz untergebrachte Sicherungsverfilmungstelle des Bundes zentralisiert Auch der Bereich audiovisuelle Medien der Abteilung 3 des Staatsarchivs Leipzig kam nach Wermsdorf Seit 2011 werden in der Restaurierungsabteilung der Zentralwerkstatt vorrangig geborgene Archivalien des eingesturzten Kolner Stadtarchivs restauriert Im September 2007 fanden gartenarchaologische Ausgrabungen im Park des Schlosses durch das sachsische Landesamt fur Archaologie statt Die Erkenntnisse der Grabung flossen in eine denkmalpflegerische Konzeption fur den Schlosspark ein So wurden die Spuren der Leitungen fur die Wasserspiele des Parks sowie die Tonbettungen der heute verschwundenen Becken gefunden 27 Der seit 1997 aktive Freundeskreis Schloss Hubertusburg e V dient der Forderung der Sanierung Erhaltung und Wiederbelebung des Jagdschlosses Hubertusburg Dazu fuhrt der Verein seit 2006 die Hubertusburger Friedensgesprache durch die den Hubertusburger Jugendfriedenspreis verleihen Fur diese Arbeit erhielt der Verein die Auszeichnung Ausgewahlter Ort 2010 aufgrund der Initiative des Bundesprasidenten Deutschland Land der Ideen 28 Im Jahr 2013 erhielt der Verein den Sachsischen Burgerpreis Fur die genannten Ziele grundete der Freundeskreis Schloss Hubertusburg gemeinsam mit weiteren Partnern aus europaischen Orten wo bedeutende Friedensvertrage abgeschlossen wurden im Jahr 2007 das Europaische Netzwerk der Friedensorte Places of Peace Der Verein fuhrt auch offentliche Fuhrungen im Schloss durch Spekulationen im Zusammenhang mit dem Bernsteinzimmer Bearbeiten1987 entdeckte der Bauingenieur und Fachingenieur fur Denkmalpflege Manfred John Hinweise auf bis dahin unbekannte Kelleranlagen Paul Enke Oberstleutnant der Staatssicherheit und Bernsteinzimmer Fahnder fuhrte Untersuchungen durch starb jedoch kurz danach ohne dass er eine Dokumentation seiner Befunde hinterliess 29 John recherchierte in den Folgejahren weiter 30 31 Varia BearbeitenDas Fernsehen des Mitteldeutschen Rundfunks strahlte am 27 April 2021 die 45 minutige Dokumentation Hubertusburg Furstenschloss im Dornroschenschlaf aus 32 Siehe auch BearbeitenSchloss Mutzschen Stadtmuseum Mutzschen Wermsdorfer Forst Jagdschloss WermsdorfQuellen BearbeitenJohann Christoph Naumann Vorstellung des Jagt Palaies Hubertusburg Welches nach Koniglicher Majest von Pohlen und Churfurstl Durchl zu Sachsen entwurff vor Ihro Hoheit Dero Konigl Prinzen aufgefuhret worden Dresden 1727 Literatur BearbeitenWilhelm Bergstrasser Die koniglich sachsischen Strafanstalten mit Hinsicht auf die amerikanischen Ponitentiarsysteme Leopold Voss Leipzig 1844 Karl Berling Die Fayence und Steingutfabrik Hubertusburg Stengel amp Markert Dresden 1891 Digitalisat Klaus Gumnior Schloss Hubertusburg Werte einer sachsischen Residenz Sachsisches Druck und Verlagshaus Dresden 1997 Saxonia Schriftenreihe des Vereins fur sachsische Landesgeschichte Band 3 Cornelius Gurlitt Hubertusburg In Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen 27 Heft Amtshauptmannschaft Oschatz I Teil C C Meinhold Dresden 1905 S 122 Ein Besuch in Hubertusburg In Die Gartenlaube Heft 11 12 1858 S 151 154 161 164 Volltext Wikisource Susanne Hahn Hrsg Wissenschaft und Kunst im Zeichen von Krieg und Frieden 3 Hubertusburger Friedensgesprache 17 19 September 2010 Schloss Hubertusburg Wermsdorf Protokollband Wermsdorf 2011 darin verschiedene kunsthistorische Beitrage zum Schloss Manfred John Eine Fuhrung durch die Schlossanlage Hubertusburg Wermsdorf In Hubertusburger Schriften Heft 1 Freundeskreis Schloss Hubertusburg e V 2004 Hugo Kramer Wermsdorf und seine Schlosser In Mitteilungen des Landesverein Sachsischer Heimatschutz Band XV Heft 3 4 1926 Dresden 1926 S 81 103 Rudolf Lehmann Wermsdorf und Mutzschen In Rundblick Information Heft 1 Gemeindeverband Wermsdorf Mutzschen und Kulturbund der DDR 1981 Friedrich August O Byrn Die Parforcejagd zu Wermsdorf und Hubertusburg Dresden 1879 W Riemer Das Schloss Hubertusburg sonst und jetzt Fedor Gothel Oschatz 1881 Eckart Sauberlich Red 800 Jahre Wermsdorf 1206 2006 Sax Verlag Beucha 2006 ISBN 3 934544 93 2 Dirk Syndram Hrsg Die konigliche Jagdresidenz Hubertusburg und der Frieden von 1763 Anlasslich der Ausstellung Die Konigliche Jagdresidenz Hubertusburg und der Frieden von 1763 auf Schloss Hubertusburg vom 28 April bis 5 Oktober 2013 Dresden 2013 ISBN 9783943444155 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hubertusburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Freundeskreis Schloss Hubertusburg Archivzentrum Hubertusburg Heimatverein Wermsdorf Fachkrankenhaus Hubertusburg gGmbH bei Fachkrankenhaus klicken Luftbildaufnahmen der Schlossanlage Ehrenamtlicher GastefuhrerEinzelnachweise Bearbeiten a b c Cornelius Gurlitt Hubertusburg In Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen Meinhold amp Sohne Dresden 1905 S 123 Manfred John Eine Fuhrung durch die Schlossanlage Hubertusburg Wermsdorf In Hubertusburger Schriften Heft 1 Freundeskreis Schloss Hubertusburg e V Wermsdorf 2004 Wolfgang Gotz Deutsche Marstalle des Barock Kunstwissenschaftliche Studien Band 34 Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 1964 S 52 a b c d e 800 Jahre Wermsdorf 1721 bis 1733 Leipziger Volkszeitung Oschatzer Allgemeine 15 Juli 2006 S 7 a b c Axel Kuttner Furstliche Jagdleidenschaft im Spatbarock Teil1 Leipziger Volkszeitung Oschatzer Allgemeine 11 August 2009 S 18 a b c d e f Wilhelm Bergstrasser Die koniglich sachsischen Strafanstalten mit Hinsicht auf die amerikanischen Ponitentiarsysteme Leopold Voss Leipzig 1844 Online abgerufen am 14 Marz 2011 Christdore Wetzig Hubertusburg einmal anders gesehen Teil 1 Leipziger Volkszeitung Oschatzer Allgemeine 8 Februar 2011 S 16 Axel Kuttner Hubertusburger Glanz Teil 1 Staatskrise und Jagdvergnugen Leipziger Volkszeitung Oschatzer Allgemeine 1 Februar 2011 S 16 Axel Kuttner Wermsdorfer Intermezzo Teil II Schluss Leipziger Volkszeitung Oschatzer Allgemeine 26 August 2008 S 17 a b Axel Kuttner Schloss Hubertusburg zwischen den Schlesischen Kriegen Teil II Schluss Leipziger Volkszeitung Oschatzer Allgemeine 16 November 2011 S 18 a b Axel Kuttner Schloss Hubertusburg zwischen den Schlesischen Kriegen 1740 bis 1756 Teil I Salutschusse beim Eintreffen des Konigspaares Leipziger Volkszeitung Oschatzer Allgemeine 9 November 2011 S 18 a b c d e f g h i W Riemer Das Schloss Hubertusburg sonst und jetzt Fedor Gothel Oschatz 1881 S 9 a b c d Axel Kuttner Die furstliche Jagdleidenschaft im Spatbarock Teil II Schluss Zwei Schneider fur die Parforcejagd Leipziger Volkszeitung Oschatzer Allgemeine 6 Juli 2010 S 17 Axel Kuttner Italienische Spuren in Wermsdorf Teil II Schluss Hof Ankunft ein farbenprachtiges Erlebnis Leipziger Volkszeitung Oschatzer Allgemeine 17 August 2010 S 20 a b Axel Kuttner Hubertusburger Glanz Teil III Schluss Leipziger Volkszeitung Oschatzer Allgemeine 15 Februar 2011 S 16 Theodor Fontane Wanderung durch die Mark Brandenburg Wilhelm Hertz Berlin 1863 S 353 Online abgerufen am 14 Marz 2011 Wilhelm Bergstrasser Die koniglich sachsischen Strafanstalten Leopod Voss Leipzig 1844 S 18 Online abgerufen am 5 Marz 2011 dw Die Putten strahlen wieder Dankgottesdienst in der restaurierten Schlosskirche St Hubertus In Tag des Herrn Katholische Wochenzeitung Ausgabe 46 St Benno Verlag Leipzig 2007 Online abgerufen am 5 Marz 2011 Manfred John Die Fayence und Steingut Manufaktur Hubertusburg In Hubertusburger Schriften Heft 7 Freundeskreis Schloss Hubertusburg e V Wermsdorf November 2010 a b Beitrage zur Statistik der Strafanstalten und der Moralitat der Bevolkerung im Konigreiche Sachsen Mit besonderer Beziehung auf die Ruckfalligkeit der Verbrecher In Zeitschrift des Statistischen Buros des Konigkl Sachs Ministerium des Innern Nr 6 1855 S 89 ff Online abgerufen am 14 Marz 2011 a b c Achim Kilian Muhlberg 1939 1948 Ein Gefangenenlager mitten in Deutschland Bohlau Koln 2001 S 178 Online abgerufen am 16 Marz 2011 Eckhard Riedel Nach der Monarchie bis zum Ende der Hitlerdiktatur 1918 1945 In 800 Jahre Wermsdorf 1206 2006 Sax Verlag Beucha 2006 ISBN 3 934544 93 2 S 73 ff Ingo Fischer Claudia Martin Diana Barthel Schloss Hubertusburg Wermsdorf Restaurierung Katholische Schlosskapelle Staatsbetrieb Sachsisches Immobilien und Baumanagement Dresden 2007 Online PDF 4 51 MB Memento des Originals vom 26 Marz 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sib sachsen de abgerufen am 5 Marz 2011 L IZ vom 4 Juli 2020 Gabi Liebegall Hubertusburg mit seinem Schloss wird immer junger Leipziger Volkszeitung Oschatzer Allgemeine 9 Juli 2007 S 17 Information auf der Klinik Website Memento vom 28 Februar 2009 im Internet Archive Landesamt fur Archaologie Gartenarchaologische Ausgrabungen im Park von Schloss Hubertusburg Wermsdorf Kr Torgau Oschatz Dresden 21 September 2007 Online abgerufen am 14 Marz 2011 Land der Ideen Management GmbH Hubertusburger Friedensgesprache Berlin 20 September 2010 Online abgerufen am 5 Juli 2020 Das Ratsel um die Hubertusburg Wurde der sagenhafte Kunstschatz in Sachsen vergraben In Berliner Kurier 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