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Das Speziallager Nr 1 Muhlberg war eines der zehn Speziallager des NKWD MWD in der Sowjetischen Besatzungszone Es bestand von Anfang September 1945 bis Mitte Ende September 1948 und hatte durchschnittlich etwa 12 000 Insassen Das Lager durchliefen etwas uber 21 800 Personen von denen nach sowjetischen Akten 6765 dort starben Es befand sich ungefahr 4 km nordostlich der Stadt Muhlberg Elbe auf der Gemarkung des Bad Liebenwerdaer Ortsteils Neuburxdorf Gedenkstatte 2010 Wahrend des Zweiten Weltkrieges waren hier etwa 300 000 Kriegsgefangene im Stammlager IV B Stalag IV B untergebracht Heute befindet sich auf dem Gelande eine Gedenkstatte fur die Opfer beider Lager Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Inhaftierte des Speziallagers 3 Haftbedingungen 4 Deportation 5 Auflosung 6 Opfer 7 Bekannte Inhaftierte 8 Siehe auch 9 Literatur und Quellen 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseVorgeschichte Bearbeiten Hauptartikel Stalag IV B Wahrend des Zweiten Weltkrieges befand sich am Ort das Kriegsgefangenenlager Stalag IV B der deutschen Wehrmacht das insgesamt von etwa 300 000 Gefangenen aus uber 40 Nationen durchlaufen wurde Etwa 3000 Kriegsgefangene darunter 2350 Sowjetburger kamen dort ums Leben Ende April 1945 wurde das Stalag IV B von sowjetischen Truppen besetzt und kurz darauf aufgelost Danach begann die Rote Armee mit der Inhaftierung ehemaliger Ostarbeiter kriegsgefangener Rotarmisten und Angehoriger der Wlassowarmee auf dem Gelande ehe diese in die Sowjetunion abtransportiert wurden Ende August Anfang September 1945 wurde auf dem Gelande dann das Speziallager Nr 1 eingerichtet Inhaftierte des Speziallagers Bearbeiten Hauptartikel Speziallager Verhaftungsvorwurfe zur Einweisung in ein sowjetisches Speziallager waren aktive Mitgliedschaft in der NSDAP z B als Ortsgruppenleiter etwa 62 untere und mittlere Funktionarselite des nationalsozialistischen Herrschaftssystems HJ Fuhrer Mitarbeiter von Gestapo SD und sonstigen deutschen Straforganen etwa 22 unterstellte Gefahrdung fur das Besatzungsregime Spione Diversanten Redakteure Zersetzungsarbeit etwa 16 1 Ausserdem wurden einige ehemalige Generale und Offiziere der Wehrmacht sowie 39 Reichsgerichtsrate inhaftiert von letzteren starben in diesem Lager 38 Beschaftigung von Zwangsarbeitern oder Kriegsgefangenen im eigenen Unternehmen bzw auf dem eigenen BauernhofDie nach der Verhaftung von NKWD MWD Offizieren durchgefuhrten Verhore fanden generell unter Anwendung von Folter statt Die Verhafteten hatten keine Moglichkeit der Verteidigung Vermuteten die Vernehmer eine Bestatigung ihrer Vorwurfe kamen die Betroffenen vor ein sowjetisches Tribunal Der grosse Rest wurde gezwungen ein in russischer Sprache verfasstes Vernehmungsprotokoll zu unterschreiben und kam ohne Gerichtsverhandlung oder Urteil in eines der Speziallager Zweck der Verhaftung war auch die Isolierung vermeintlicher Klassenfeinde um die radikale Umgestaltung in der Sowjetischen Besatzungszone durchzusetzen Die Behauptung die Sowjets hatten in den Speziallagern in grosserer Zahl vermeintliche Kriegsverbrecher inhaftiert lasst sich nicht belegen 2 Dieser Haftgrund wurde vielmehr nur ausserst selten vorgebracht 3 nbsp Plan des FrauenlagersDas Lager durchliefen insgesamt mehr als 21 800 Inhaftierte darunter auch Frauen 4 Durchschnittlich war das Lager mit 12 000 Menschen belegt Wahrend der Haftzeit wurden manche Haftlinge erneut verhort Rund 150 Inhaftierte wurden daraufhin zur Verurteilung durch sowjetische Militartribunale abtransportiert Die Verhore und Verurteilungen unterstanden keiner internationalen Kontrolle Haftbedingungen BearbeitenDie Haftbedingungen im Lager waren so schlecht dass etwas uber 56 Prozent der Insassen starben Die Inhaftierten waren ohne Briefverkehr vollstandig von der Aussenwelt isoliert Es gab keine Benachrichtigung der Angehorigen uber den Aufenthaltsort der Inhaftierten auch im Todesfall wurden sie nicht informiert Kleidung der Haftlinge die wahrend der Haft zerfiel wurde nicht ersetzt Es gab keine Strohsacke oder Decken keine Seife und keinerlei Mittel zur Zahnhygiene ausserdem weder Geschirr oder Trinkgefasse noch Besteck so dass auch Ofenrohrkapseln oder Ofenkacheln als Ess und Trinkgefasse benutzt wurden Die Ernahrung der Haftlinge war vollig unzureichend es grassierten Dystrophie Ruhr Tuberkulose und Typhus Lause und Flohe begunstigen die Ausbreitung von Typhus und verschlimmerten die Mangelkrankheiten Die deutschen Lagerarzte selbst Haftlinge hatten kaum Medikamente und keine medizinischen Gerate Das Lager Muhlberg war kein Arbeitslager Die Gefangenen waren bis auf einige Lagerkommandos sich selbst uberlassen Es gab keine Bucher oder Schreibmoglichkeiten Die Baracken waren massiv uberbelegt den Gefangenen blieb auch nachts keinerlei Privatsphare Deportation Bearbeiten Hauptartikel Pelzmutzentransport 1946 wurde etwa 3000 Inhaftierte in die Sowjetunion deportiert wo sie wie Kriegsgefangene nach sowjetischem Standard behandelt wurden Am 8 Februar 1947 wurden auf dem Bahnhof Neuburxdorf ungefahr 1000 noch arbeitsfahige meist jugendliche Haftlinge in umgestalteten Guterwaggons verladen und nach Sibirien verbracht Wegen der grossen Kalte hatte man sie mit Watteanzugen und Pelzmutzen der Wehrmacht ausgestattet Daher entstand die Bezeichnung Pelzmutzentransport In den Waggons gab es ausser einem Kubel fur die Notdurft und einem kleinen Ofen weder Strohsacke noch sanitare Gegenstande Wegen vollig unzureichender Brennstoffversorgung verfeuerten die Insassen wahrend des Transportes nach Sibirien die Holzpritschen Nach 33 Tagen wurden die Inhaftierten am 14 Marz 1947 im sibirischen Anschero Sudschensk ausgeladen und ins NKWD MWD Lager 7503 11 Anschero Sudschensk gebracht Dort mussten sie in Bergwerken und auf Baustellen arbeiten wobei 122 von ihnen starben Erst zwischen 1950 und 1955 kehrten die Uberlebenden zuruck nach Deutschland Auflosung BearbeitenIm Juli 1948 entliess die Lagerverwaltung fast zwei Drittel der Insassen ohne dabei erkennbaren Regeln oder Richtlinien zu folgen Die meisten der verbliebenen ungefahr 3000 Haftlinge wurden am 17 September 1948 auf dem Bahnhof Neuburxdorf in Waggons verladen und ins NKWD MWD Lager Nr 2 Buchenwald transportiert und das Lager Muhlberg wenig spater noch 1948 aufgelost Viele der nach Buchenwald verbrachten Haftlinge wurden am 9 und 13 Februar 1950 nach Waldheim verlegt wo sie in den Waldheimer Prozessen Schnellverfahren zu langjahrigen Haftstrafen sowie in einigen Fallen zum Tode verurteilt wurden Die Schauprozesse fanden ohne Rechtsgrundlage statt und die Urteile standen in stalinistischer Verfahrensweise bereits vorher fest Der Rest der Gefangenen wurde 1950 entlassen Opfer Bearbeiten nbsp Graberfeld neben dem ehemaligen Lager nbsp Zeile mit Namenstafeln dahinter von Angehorigen aufgestellte KreuzeFur die Zeit von 1945 bis 1948 sind in den sowjetischen Akten des Speziallagers Muhlberg 6 765 Todesfalle verzeichnet 5 Alle Toten wurden ausserhalb des Lagers in Massengraber geworfen und notdurftig zugeschuttet die Angehorigen wurden nie benachrichtigt Kranze die nach der Auflosung des Lagers auf dem Gelande von Angehorigen niedergelegt wurden wurden auf Weisung der zustandigen DDR Behorden umgehend entfernt Nachdem bei landwirtschaftlichen Arbeiten immer wieder Knochen gefunden worden waren wurde das Gelande aufgeforstet Nach der politischen Wende 1989 stellten Angehorige der Toten Kreuze und Gedenksteine auf 1990 wurde die Initiativgruppe Lager Muhlberg gegrundet die sich seitdem der Gestaltung der Gedenkstatte und der Aufarbeitung der Geschichte des Lagers widmet Seit 1992 ist mit Unterstutzung des Volksbundes Deutsche Kriegsgraberfursorge e V und des Landes Brandenburg eine Gedenkstatte fur alle Toten des Speziallagers entstanden Aus einzelnen Massengrabern wurden dabei Skelette geborgen und wurdig neu bestattet Jahrlich finden mehrere Gedenktreffen auf dem ehemaligen Lagergelande statt 6 Am 6 September 2008 wurden Namenstafeln mit den Namen der Verstorbenen feierlich enthullt Die bundeseigene Bodenverwertungs und verwaltungs GmbH hatte Mitte 2016 Kaufer fur das Bergwerkseigentum auf dem Gelande der Gedenkstatte gesucht um das Areal zum Kiesabbau zu nutzen Dies stiess auf vielfaltigen Widerstand 7 Im Februar 2017 wurde deswegen in einer Beratung mit dem Landesamt fur Bergbau Geologie und Rohstoffe Brandenburg beschlossen die Flache des Speziallagers Muhlberg vom Kiesabbau auszunehmen 8 Bekannte Inhaftierte BearbeitenMargret Bechler 1914 2002 Frau des Offiziers und NKFD Mitglieds Bernhard Bechler Bernhard Benning 1902 1974 Volkswirtschaftler stellvertretender Leiter der Reichs Kredit Gesellschaft AG Richard Berger 1900 1948 Lehrer und Heimatforscher Georg Bilkenroth 1898 1982 Kraftwerksdirektor Helmut Bischoff 1908 1993 SS Obersturmbannfuhrer Verwaltung des KZ Mittelbau Dora Paul Blumberger 1879 1946 Reichsgerichtsrat Leo Brandenburg 1895 1946 Reichsgerichtsrat Ernst Brandis 1880 1945 Reichsgerichtsrat Heinrich Burmeister 1883 1946 Reichsgerichtsrat Stephan Dietrich 1898 1969 Lehrer Schulleiter erzgebirgischer Heimatdichter und Mundartsprecher Fritz Dorffler 1888 1945 Reichsgerichtsrat Heinrich Eufinger 1894 1988 Gynakologe Euthanasiearzt SS Obersturmbannfuhrer nach der Entlassung Chefarzt in Burgstadt bei Chemnitz ab 1956 Chefarzt in Sanderbusch bei Oldenburg Marianne Fischer Kupfer 1922 2008 Opernsangerin Walter Flemming 1890 1947 Oberburgermeister von Glauchau Richard Francke 1886 1947 Reichsgerichtsrat Ulrich von Fresenius 1888 1962 Oberburgermeister von Wernigerode Heinrich Frings 1885 1946 Richter Theodor Fritsch 1895 1946 Buchhandler Walther Froelich 1880 1945 Reichsgerichtsrat Oskar Gelbhaar 1881 1945 Reichsrichter beim Reichsverwaltungsgericht Otto Goldmann 1884 1947 Jurist und Schriftsteller Wilhelm Goldmann 1897 1974 Verleger Hermann Gunther 1882 1945 Reichsgerichtsrat August Guth 1884 1945 Reichsgerichtsrat Siegfried Haenicke 1878 1946 General der Infanterie Willy Hanig 1888 1947 Hutteningenieur Oberregierungsrat und Grubenvorstand Jan Herchenroder 1911 1986 Journalist Kriegsberichterstatter Hermann Hoffmann 1880 1945 Reichsgerichtsrat Hans Iber 1886 1946 Reichsgerichtsrat Hermann Jerx 1895 1948 Generalsekretar Deutscher Bauernverband Berlin Verleger DDP Mitglied Landrat des Landkreises Ruppin Wilhelm Jost 1887 1948 Architekt Rektor der TH Dresden SA und SS Mitglied Achim Kilian 1926 2002 Jugendlicher spater Autor von Buchern uber das Speziallager Muhlberg Erich Karlewski 1874 1946 General der Flieger Ewald Kluge 1909 1964 Motorradrennfahrer Siegfried Kohler Komponist 1927 1984 als HJ Mitglied verhaftet spater Prasident des Verbandes der Komponisten und Musikwissenschaftler der DDR Artur Kollensperger 1884 1946 osterreichischer Richter am Obersten Gerichtshof und deutscher Reichsgerichtsrat Georg Krausz 1894 1973 Journalist Kommunist KZ Haftling spater stellvertretender Chefredakteur des Neuen Deutschlands Otto von Kursell 1884 1967 NSDAP Mitglied der ersten Stunde Maler Ministerialrat Direktor der Hochschule fur Bildende Kunste in Berlin Charlottenburg Oskar Lecher 1893 1947 Chemiker Gertrud Lehmann Waldschutz 1905 2001 Schriftstellerin Hugo Luschin 1878 1946 osterreichischer Richter am Obersten Gerichtshof und deutscher Reichsgerichtsrat Hellmut Mehnert 1928 2023 als Jugendlicher im Speziallager Muhlberg spater einer der bedeutendsten Diabetologen Deutschlands Wolfgang von Nathusius 1911 1986 Arzt aus Leipzig spater Bundesverdienstkreuztrager Hans Neumerkel 1886 1946 Reichsgerichtsrat Charles Noble 1892 1983 US amerikanischer Unternehmer John H Noble 1923 2007 Sohn von Charles Noble kehrte erst 1955 aus dem Gulag zuruck in die USA Karl Pawelka 1890 1948 Richter am hochsten tschechoslowakischen Gericht und deutscher Reichsgerichtsrat Max Poepel 1896 1966 Burgermeister der Stadt Aue Eberhard Puntsch 1926 2015 als Jugendlicher im Speziallager Muhlberg spater Autor und bayrischer FDP Politiker Erich Raschick 1882 1946 General der Infanterie Gustav Rathje 1895 1947 Filmproduktionsleiter Paul Reckzeh 1913 1996 Arzt und Gestapo Spitzel nach 1955 von der Stasi vor Anklage in der Bundesrepublik geschutzt Otto Rietzsch 1890 1947 Reichsgerichtsrat Ernst Rittweger 1890 1946 Reichsgerichtsrat Hans Ulrich Rottka 1895 1979 Reichskriegsgerichtsrat 1942 wegen zu humaner Auffassungen in den Ruhestand versetzt Hans Wolfgang Sachse 1899 1982 Komponist August Schafer 1888 1984 Reichsgerichtsrat Fritz Schettler 1879 1946 Verleger Erich Schultze 1880 1947 Reichsgerichtsrat Werner Schulze 1882 1946 emeritierter Reichsgerichtsrat Bruno Schuster 1884 1946 Reichsgerichtsrat Marianne Simson 1920 1992 Schauspielerin Siegfried von Sivers 1887 1956 deutschbaltischer Aktivist Arzt und Schriftsteller Willy Stegemann 1889 1946 Philologe Friedrich Unteutsch 1891 1947 Landrat des Kreises Eisenach Paul Vogt 1877 nach 1964 Reichsgerichtsrat Gunther Wagenlehner 1923 2006 Leutnant von Muhlberg in die Sowjetunion verschleppt kehrte er erst 1955 zuruck spater im Bundesverteidigungsministerium Erich Walther 1903 1948 Generalmajor der deutschen Luftwaffe gestorben im Speziallager Nr 2 Buchenwald Friedrike Wieking 1891 1958 leitende Kriminalbeamte Walfried Winkler 1904 1982 Motorradrennfahrer Gerhard Wischer 1903 1950 Psychiater und Euthanasiearzt 1950 in Waldheim zum Tode verurteilt und am 4 November 1950 hingerichtet Walter Witting 1879 1947 Generalleutnant Hans H Zerlett 1892 1949 Drehbuchautor und Regisseur gestorben im Speziallager Nr 2 Buchenwald Erhard Ziegler 1886 1946 ReichsgerichtsratSiehe auch BearbeitenInitiativgruppe Lager Muhlberg NKWD MWD Lager 7503 11 Anschero Sudschensk NKWD MWD Lager 7525 7 Prokopjewsk NKWD MWD Lager 7284 Brest NKWD MWD Lager 7136 Minsk NKWD MWD Lager 6114 Makejewka NKWD MWD Lager Kiew DarnytzaLiteratur und Quellen BearbeitenUdo Baumbach Schloss Rochlitz und die sowjetische Geheimpolizei Sax Verlag Beucha 2014 ISBN 978 3 86729 133 0 Sigrid Drechsler Im Schatten von Muhlberg Kunstverlag Paris Rudolstadt 1995 ISBN 3 9805578 2 0 Ursula Fischer Zum Schweigen verurteilt Denunziert verhaftet interniert 1945 1948 Dietz Berlin 1992 ISBN 3 320 01769 1 Jan von Flocken Michael Klonovsky Stalins Lager in Deutschland 1945 1950 Dokumentation Zeugenberichte Ullstein Berlin 1991 ISBN 3 550 07488 3 Herbert Hecht Sibirische Glocken Selbstverlag Gernrode 2006 Martina Hofmann Eine Ausstellung uber das NKWD Speziallager Nr 1 Muhlberg Elbe von 1945 bis 1948 Ein Beitrag zur Zeitgeschichte 1994 Initiativgruppe Muhlberg e V Kriegsgefangenenlager Stalag IV B Speziallager Nr 11 des sowj NKWD Flyer Initiativgruppe Lager Muhlberg e V Hrsg Totenbuch Speziallager Nr 1 des sowjetischen NKWD Muhlberg Elbe Initiativgruppe Lager Muhlberg e V Muhlberg Elbe 2008 ISBN 978 3 00 026999 8 Achim Kilian Einzuweisen zur volligen Isolierung NKWD Speziallager Muhlberg Elbe 1945 1948 2 erweiterte Auflage Forum Verlag Leipzig 1993 ISBN 3 86151 028 6 Achim Kilian Muhlberg 1938 1948 Ein Gefangenenlager mitten in Deutschland Bohlau Koln 2001 ISBN 3 412 10201 6 Geschichte und Politik in Sachsen 17 Erhard Kratzschmar von Wurzen uber Muhlberg nach Sibirien Betroffene erinnern sich Bittere Jugendjahre 1945 1950 Swing Colditz 1995 online PDF 13 01 MB Helmut Leppert Odyssee einer Jugend 8 Auflage Initiativgruppe Lager Muhlberg e V Muhlberg Elbe 2010 Helma von Neree Erinnern nie vergessen NKWD Lager Muhlberg Elbe Selbstverlag Marsberg 2006 Peter Reif Spirek Bodo Ritscher Hg Speziallager in der SBZ Gedenkstatten mit doppelter Vergangenheit Ch Links Verlag Berlin 1999 ISBN 3 86153 193 3 S 278 281 Speziallager Muhlberg Siegfried Rulc Unvollstandige Chronik 1945 1950 Ein Tagebuch zur Werwolf Legende 2 Auflage S Rulc Berlin 1996 ISBN 3 00 002235 X Rolf Schneider Mit siebzehn hinter Stacheldraht von Muhlberg bis Sibirien Wegberg 2005 Elisabeth Schuster Reite Schritt Schnitter Tod Leben und Sterben im Speziallager Nr 1 des NKWD Muhlberg Elbe Mit einem Geleitwort von Joachim Gauck Scribeo Verlag Kassel 2004 ISBN 3 936592 02 0 Erzahlen ist erinnern 34 Torsten Hartisch Zum Landrat Nicht Geeignet Leitendes Personal der zentralen regionalen und lokalen Verwaltungsdienststellen in Brandenburg 1945 1952 1 Auflage BWV Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2022 ISBN 978 3 8305 4329 9 Paul Weisshuhn Ich komme wieder Erinnerungen eines Uberlebenden NKWD Speziallager Muhlberg 1945 1948 Herausgegeben von Markolf Weisshuhn Edition Noema Stuttgart 2003 ISBN 3 89821 312 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Speziallager Nr 1 Muhlberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Speziallager Nr 1 des NKWD MWD 1945 bis 1948 Memento vom 5 Januar 2013 im Webarchiv archive today Brandenburgischer Bildungsserver Rezension des Buches von Achim Kilian www lager muehlberg org Webseite zum Stammlager IV B und Speziallager Nr 1 Namen der Todesopfer des Speziallagers Nr 1 Muhlberg Bernhard Sauer Von Hitler verfuhrt von Stalin bestraft Aus dem Leben des Rudolf Freitag In Geschichte Wissen August 2017 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Bettina Greiner Verdrangter Terror Geschichte und Wahrnehmung sowjetischer Speziallager in Deutschland Hamburger Edition 2010 S 74 ff Sergej Mironenko Lutz Niethammer Alexander von Plato Hrsg Sowjetische Speziallager in Deutschland 1945 bis 1950 Band 2 Sowjetische Dokumente zur Lagerpolitik Eingeleitet und bearbeitet von Ralf Possekel Akademie Verlag Berlin 1998 ISBN 3 05 003244 8 S 247 Klaus Dieter Muller Burokratischer Terror Justitielle und ausserjustitielle Verfolgungsmassnahmen der sowjetischen Besatzungsmacht 1945 1956 In Roger Engelmann Clemens Vollnhals Justiz im Dienst der Parteiherrschaft Rechtspraxis und Staatssicherheit in der DDR Ch Links Verlag Berlin 1999 ISBN 3 86153 184 4 S 59 92 hier S 76 Achim Kilian Muhlberg 1938 1948 Ein Gefangenenlager mitten in Deutschland Bohlau Koln 2001 S 249 Achim Kilian Muhlberg 1938 1948 Ein Gefangenenlager mitten in Deutschland Bohlau Koln 2001 S 316 Andreas Weigelt Chronik der Initiativgruppe Lager Muhlberg e V Mit einer einleitenden Betrachtung zur Wahrnehmung der Speziallager in der Zeit zwischen dem Ende des 2 Weltkrieges 1945 und der Grundung der Initiativgruppe 1991 Initiativgruppe Lager Muhlberg Muhlberg Elbe 2010 Frank Claus Entrustung uber Kies Ausschreibung In Lausitzer Rundschau vom 28 Dezember 2016 Frank Claus Meldungen Memento vom 11 Februar 2017 imInternet Archive In Lausitzer Rundschau vom 3 Februar 201751 445972222222 13 283 Koordinaten 51 27 N 13 17 O Normdaten Korperschaft GND 2129688 1 lobid OGND AKS VIAF 127358932 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Speziallager Nr 1 Muhlberg amp oldid 236091018