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Friedrich Erich Walther 5 August 1903 in Gorden 26 Dezember 1948 im Speziallager Nr 2 Buchenwald 1 war ein deutscher Offizier zuletzt Generalmajor der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWalther trat nach seinem Abitur am 1 April 1924 als Polizeianwarter der Schutzpolizei von Berlin bei wo er bis Mitte Mai 1928 seine Ausbildung abschloss Anschliessend arbeitete er vom 16 Juni 1928 bis zum 24 Februar 1933 in der Polizeiverwaltung in Oppeln spater wieder in Berlin Am 25 Februar 1933 kam er als Zugfuhrer z b V zur Polizeiabteilung Wecke und wurde am 21 Marz 1933 zum Polizei Oberleutnant befordert Zum 1 Oktober 1935 trat Walther mit dem Dienstgrad als Hauptmann zur Luftwaffe uber und fungierte dort bis zum 30 September 1937 als Kompaniechef im 1 Jagerbataillon des Luftwaffen Regiments General Goring Im Anschluss war er in selbiger Position bis Ende Marz 1938 im IV Fallschirmschutzen Bataillon des Regiments tatig und fuhrte dann fur ein Jahr das I Bataillon Von April uber den Beginn des Zweiten Weltkriegs war Walther bei der Inspektion der Fallschirmtruppe im Reichsluftfahrtministerium eingesetzt Am 10 November kehrte er als Kommandeur des I Bataillons zum Fallschirmjager Regiment 1 zuruck wurde am 19 Juni 1940 zum Major sowie am 1 Januar 1942 zum Oberstleutnant befordert Walther fuhrte das Bataillon bis zum 22 April 1942 an der Ostfront Anschliessend kurzzeitig in die Fuhrerreserve des OKL versetzt wurde Walther am 17 September 1942 mit der Fuhrung des Fallschirmjager Regiments 4 beauftragt zu dessen Kommandeur er am 1 April 1943 ernannt wurde Vom 24 September 1944 bis zum 29 Januar 1945 wurde Walther zunachst mit der Fuhrung der Fallschirm Panzergrenadier Division 2 Hermann Goring beauftragt Mit seiner Beforderung zum Generalmajor folgte am 30 Januar seine Ernennung zum Kommandeur Dieses Kommando behielt er bis zur bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht am 8 Mai 1945 Am 5 November 1945 wurde Walther vom NKWD verhaftet und eine Woche spater wegen Teilnahme am Krieg gegen die Sowjetunion zu 25 Jahren Haft verurteilt Uber verschiedene sowjetische Lager geriet er in das Speziallager Nr 2 Buchenwald wo er am 26 Dezember 1948 an Hunger und Lungentuberkulose verstarb Am 23 Januar 1996 wurde Walther von der Generalstaatsanwaltschaft der Russischen Foderation rehabilitiert 2 Auszeichnungen BearbeitenEisernes Kreuz 1939 II und I Klasse am 18 April bzw 26 April 1940 Narvikschild 1940 Armelband Kreta Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub und Schwertern 3 Ritterkreuz am 24 Mai 1940 Eichenlaub am 2 Marz 1944 411 Verleihung Schwerter am 1 Februar 1945 131 Verleihung Deutsches Kreuz in Gold am 31 Marz 1942 3 Literatur BearbeitenKarl Friedrich Hildebrand Die Generale der deutschen Luftwaffe 1935 1945 Die militarischen Werdegange der Flieger Flakartillerie Fallschirmjager Luftnachrichten und Ingenieur Offiziere einschliesslich der Arzte Richter Intendanten und Ministerialbeamten im Generalsrang Band 3 Odebrecht Zoch Biblio Verlag Osnabruck 1992 ISBN 3 7648 2209 0 S 468f Einzelnachweise Bearbeiten Deutsches Geschlechterbuch 1970 S 53 google de abgerufen am 4 Februar 2021 Jan von Flocken Kriegsgefangene Freispruche fur die deutsche Wehrmacht Focus Magazin Nr 49 vom 2 Dezember 1996 a b Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 S 767 PersonendatenNAME Walther ErichKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier zuletzt Generalmajor der Luftwaffe im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 5 August 1903GEBURTSORT GordenSTERBEDATUM 26 Dezember 1948STERBEORT Speziallager Nr 2 Buchenwald Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erich Walther General amp oldid 208444329