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Erich Raschick 15 April 1882 in Freienwalde Oder 31 Mai 1946 im Speziallager Nr 1 des NKWD bei Muhlberg 1 war ein deutscher General der Infanterie der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg Leben BearbeitenErich Raschick trat Anfang Marz 1902 als Fahnenjunker in die Armee ein wurde am 18 August 1903 beim Infanterie Regiment Nr 165 zum Leutnant befordert und diente als Offizier im Ersten Weltkrieg Fur sein Wirken erhielt er beide Klassen des Eisernen Kreuzes das Ritterkreuz des Koniglichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern sowie das Hamburger Hanseatenkreuz Nach Ende des Krieges wurde er in die Reichswehr ubernommen war 1923 im Stab des Gruppenkommando 1 2 Im Februar 1929 wurde Raschick zum Oberstleutnant und im Oktober 1931 zum Oberst befordert Ab Marz 1934 war er als Artilleriefuhrer IV auch Wehrgauleitung Dresden 3 im Wehrkreis IV in Dresden eingesetzt ab September 1934 im Dienstgrad eines Generalmajors Im Oktober 1934 wurde er erster Kommandeur der aus dem Artilleriefuhrer IV hervorgegangenen neu aufgestellten 4 Infanterie Division 4 und blieb dies im August 1936 zum Generalleutnant befordert 4 bis Mitte November 1938 Anschliessend war er ab Ende November 1938 einziger Kommandeur des Kommandostabs Eifel und ab Marz 1939 in gleicher Position des aus dem Kommandostab Eifel gebildeten Generalkommando der Grenztruppen Eifel Das Generalkommando wurde unter seinem Kommando nicht kriegerisch eingesetzt Im April 1939 erfolgte seine Beforderung zum General der Infanterie Nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs ubernahm er im September und Oktober 1939 als Kommandierender General das aus seiner ehemaligen Dienststellung neu gebildete XXIII Armeekorps Anschliessend war Raschick Kommandierender General das neu aufgestellten XXXVII Armeekorps welches spater in den Niederlanden eingesetzt wurde Von Marz 1940 wurde er ein Jahr General z b V II und musste diese Position mit der Umgliederung zum Befehlshaber ruckwartiges Heeresgebiet 102 raumen Er wurde fur zwei Monate in die Fuhrerreserve versetzt Am 1 August 1943 wurde er mit dem Deutschen Kreuz in Silber ausgezeichnet 5 Bis Ende Juli 1944 6 war er dann Kommandierender General des Stellvertretenden Generalkommando X Armeekorps in Hamburg und zugleich Befehlshaber im Wehrkreis X Zu Kriegsende ging er in russische Gefangenschaft war Insasse des Speziallager Nr 1 Muhlberg und starb dort Literatur BearbeitenWolf Keilig Das deutsche Heer 1939 1945 Gliederung Einsatz Stellenbesetzung Band 3 Podzun Verlag Bad Nauheim 1956 S 262 Einzelnachweise Bearbeiten Gunter Wegner Stellenbesetzung der deutschen Heere 1815 1939 Band 2 Die Stellenbesetzung der aktiven Infanterie Regimenter sowie Jager und MG Bataillone Wehrbezirkskommandos und Ausbildungsleiter von der Stiftung bzw Aufstellung bis 1939 Biblio Verlag Osnabruck 1992 ISBN 3 7648 1782 8 S 585 Reichswehrministerium Rangliste des deutschen Reichsheeres E S Mittler amp Sohn 1923 S 8 google de abgerufen am 11 September 2020 Rudolf Absolon Die Wehrmacht im Dritten Reich H Boldt 1969 S 56 google de abgerufen am 11 September 2020 a b Samuel W Mitcham German Order of Battle Panzer Panzer Grenadier and Waffen SS divisions in World War II Stackpole Books 2007 ISBN 978 0 8117 3438 7 S 40 google de abgerufen am 11 September 2020 Horst Scheibert Die Trager des Deutschen Kreuzes in Gold Kriegsmarine Luftwaffe Waffen SS und Des Deutschen Kreuzes in Silber Heer Kriegsmarine Luftwaffen Waffen SS Podzun Pallas Verlag 1984 ISBN 978 3 7909 0223 5 S 505 google de abgerufen am 11 September 2020 Samuel W Mitcham Jr Retreat to the Reich The German Defeat in France 1944 Stackpole Books 2007 ISBN 978 1 4617 5155 7 S 235 google de abgerufen am 11 September 2020 PersonendatenNAME Raschick ErichKURZBESCHREIBUNG deutscher General der Infanterie im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 15 April 1882GEBURTSORT Bad Freienwalde Oder STERBEDATUM 31 Mai 1946STERBEORT Speziallager Nr 1 des NKWD bei Muhlberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erich Raschick amp oldid 235030221