www.wikidata.de-de.nina.az
Reichswehr war wahrend der Weimarer Republik und der ersten Jahre des Dritten Reichs von 1921 bis 1935 der offizielle Name der deutschen Streitkrafte die in jener Zeit als Berufsarmee organisiert waren Nachdem das Deutsche Heer Reichsheer im Januar 1919 aufgelost worden war und in ein Friedensheer umgeformt werden sollte beschloss die Reichsregierung im Marz 1919 die Bildung einer vorlaufigen Reichswehr Aufgrund der Bedingungen des Versailler Vertrages von 1919 unterlagen Umfang und Bewaffnung der Reichswehr starken Beschrankungen Nach der von Adolf Hitler 1935 verkundeten Wiedererlangung der Wehrhoheit Wiedereinfuhrung der Wehrpflicht u a ging die Reichswehr in der neuen Wehrmacht auf ReichswehrFuhrungOberbefehlshaber Der ReichsprasidentZuletzt Paul von Hindenburg bzw Adolf HitlerVerteidigungsminister ReichswehrministerZuletzt Werner von BlombergMilitarischer Befehlshaber Der ReichswehrministerSitz des Hauptquartiers WunsdorfMilitarische StarkeAktive Soldaten 115 000Wehrpflicht KeineWehrtauglichkeitsalter Vollendetes 17 LebensjahrGeschichteGrundung 19 Januar 1919 als Friedensheer Ablosung 16 Marz 1935 Wehrmacht 1 Juni 1935 Kriegsmarine Die Reichswehr agierte als Staat im Staate und ihre Fuhrung war ein wichtiger politischer Machtfaktor innerhalb der Weimarer Republik Teils unterstutzte die Reichswehr wie im Ebert Groener Pakt die demokratische Staatsform teils unterstutzte sie mit der Schwarzen Reichswehr antidemokratische Krafte Die Reichswehr sah sich als Kaderarmee welche die Expertise des alten kaiserlichen Militars erhalten und somit die Basis fur eine Wiederaufrustung bilden sollte Inhaltsverzeichnis 1 Struktur der Reichswehr 1 1 Rustungsbeschrankung durch Versailler Vertrag 1 2 Entstehung 1 3 Eid 1 4 Gliederung 1 5 Befehlshaber der Reichswehr 1 6 Soziale Zusammensetzung 1 7 Offiziere der Reichswehr 2 Das Verhaltnis der Reichswehr zur Weimarer Republik 2 1 Die Krisenjahre 1919 1923 2 1 1 Zusammenwirken mit rechten Freikorps gegen rote Reichsfeinde 2 1 2 Passivitat beim Kapp Putsch 2 1 3 Heimliche Rustungskooperation mit der Sowjetunion 2 1 4 Kooperation mit dem amerikanischen Militar 2 1 5 Seeckt im Jahr 1923 2 2 Unpolitischer Waffentrager oder demokratieferner Staat im Staate 2 3 Das Ende der Weimarer Republik 2 4 Verhaltnis zur NSDAP 2 5 Die Reichswehr unter Hitler 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseStruktur der Reichswehr BearbeitenRustungsbeschrankung durch Versailler Vertrag Bearbeiten Im V Teil des Friedensvertrags von Versailles hatte sich Deutschland 1919 verpflichtet um den Anfang einer allgemeinen Beschrankung der Rustungen aller Nationen zu ermoglichen den Umfang und die Bewaffnung seiner Streitkrafte derart zu beschranken dass sie ausschliesslich zur Aufrechterhaltung der Ordnung innerhalb Deutschlands und als Grenzschutz verwendet werden konnten Die Personalstarke war entsprechend den Bestimmungen der Siegermachte des Ersten Weltkrieges in den Artikeln 159 bis 213 des Vertrages auf ein Berufsheer von 100 000 Mann zuzuglich einer 15 000 Mann starken Marine limitiert Die Einrichtung eines Generalstabs blieb untersagt Schwere Waffen wie Artillerie oberhalb des Kalibers 105 mm Marinegeschutze oberhalb 203 mm Panzerfahrzeuge U Boote und Grosskampfschiffe waren verboten ebenso jegliche Art von Luftstreitkraften Die Bestimmungen wurden bis 1927 von der Interalliierten Militar Kontrollkommission uberwacht Die Rustungsbeschrankungen umging die Reichswehrfuhrung durch eine Reihe geheimer und illegaler Massnahmen Dazu zahlten der heimliche Aufbau einer sogenannten Schwarzen Reichswehr unerlaubte Waffentests mit Artillerie Flugzeugen und Panzern in der Sowjetunion siehe Vertrag von Rapallo die Einrichtung einer Fuhrergehilfenschulung welche bestimmt war die verbotene Generalstabsausbildung zu kompensieren sowie die Aufrechterhaltung des Generalstabs im neu geschaffenen Truppenamt In der Statistischen Gesellschaft wurde zusammen mit dem Reichsverband der Deutschen Industrie Planungen fur die Rustungsindustrie ausgearbeitet Mit Hilfe von Offizieren im Ruhestand wurden Volkssportschulen meist in der Nahe ehemaliger Truppenubungsplatze gegrundet in denen zur Vorbereitung der Ausbildung von Infanteristen Ubungsleiter fur Wehrsport ausgebildet wurden 1 Dies fand vor allem in Norddeutschland auch mit Unterstutzung des Stahlhelms statt 2 Andere Hilfsmittel waren der Einsatz von z B Panzerattrappen fur Ubungszwecke Die Reichswehr sah sich im eigenen Selbstverstandnis als Kaderarmee oder Fuhrerarmee das bedeutet dass jeder Soldat so ausgebildet wurde dass er die Eignung fur hohere Verantwortungsstufen erlangte was wiederum Grundvoraussetzung fur den schnellen Aufwuchs des Heeres nach der Verkundung der Wehrhoheit durch das NS Regime im Jahre 1935 werden sollte Entstehung Bearbeiten Am 9 November 1918 erfolgte wahrend der Novemberrevolution die Ausrufung der Republik sowie die Abdankung Wilhelms II worauf der Deutsche Kaiser in die Niederlande fluchtete Zwei Tage spater wurde der Waffenstillstand von Compiegne am 11 November 1918 unterzeichnet womit die neue Regierung der zugigen Raumung der besetzten Gebiete zustimmte Tags darauf begann der Ruckzug an der Westfront bis zum 17 Januar 1919 waren auch die linksrheinischen Gebiete frei von deutschem Militar Nun galt es diese immer noch mehrere Millionen Soldaten zahlenden Verbande der Alten Armee schrittweise abzurusten Dies geschah ublicherweise in den jeweiligen Heimatgarnisonen fur die Regimenter mit linksrheinischen Garnisonen wurden Demobilisierungsorte im Innern des Reichs bestimmt Der Rat der Volksbeauftragten und die Oberste Heeresleitung beabsichtigten nach der Demobilisierung noch bestehende Truppenteile in ein Friedensheer zu uberfuhren Am 19 Januar 1919 erliess die Reichsregierung die Vorlaufigen Bestimmungen uber die Bekleidung des Friedensheeres im Armeeverordnungsblatt 1919 Nr 85 die am 6 Februar 1919 zusammengetretene Weimarer Nationalversammlung beschloss aber am 6 Marz 1919 das Gesetz uber die Bildung einer vorlaufigen Reichswehr 3 Es ermachtigte den Reichsprasidenten das bestehende Heer aufzulosen und eine vorlaufige Reichswehr zu bilden die bis zur Schaffung der neuen reichsgesetzlich zu ordnenden Wehrmacht die Reichsgrenzen schutzt den Anordnungen der Reichsregierung Geltung verschafft und die Ruhe und Ordnung im Innern aufrechterhalt 1 Gesetz uber die Bildung einer vorlaufigen Reichswehr Die Starke dieses Heeres sollte 400 000 Mann betragen Das Gesetz uber die Bildung einer vorlaufigen Reichsmarine vom 16 April 1919 ermachtigte ihn die bestehenden Formationen der bisherigen Kriegsmarine aufzulosen und eine vorlaufige Reichsmarine zu bilden die bis zur Schaffung der neuen reichsgesetzlich zu ordnenden Wehrmacht die deutschen Kusten sichert durch Minenraumen Ausubung der Seepolizei und sonstige Unterstutzung der Handelsschiffahrt sicheren Seeverkehr ermoglicht die ungestorte Ausubung der Fischerei gewahrleistet im Verein mit der Reichswehr den Anordnungen der Reichsregierung Geltung verschafft und Ruhe und Ordnung aufrechterhalt Die Starke der Marine sollte 20 000 Mann betragen Vom 1 Oktober 1919 bis zum 1 April 1920 wurden die Streitkrafte der sogenannten Vorlaufigen Reichswehr in das 200 000 Mann starke Ubergangsheer transformiert Gleichzeitig entfielen die bisherigen Verbande und Dienststellen der alten Armee Uber den Zwischenschritt von 150 000 Mann im Oktober 1920 wurde bis 1 Januar 1921 die endgultige Heeresstarke von 100 000 Mann erreicht Damit wurde zum 1 Januar 1921 die Reichswehr formiert wobei das Wehrgesetz vom 23 Marz 1921 die naheren Einzelheiten regelte Eid Bearbeiten Die Soldaten wurden auf die Weimarer Verfassung vereidigt Ich schwore Treue der Reichsverfassung und gelobe dass ich als tapferer Soldat das Deutsche Reich und seine gesetzmassigen Einrichtungen jederzeit schutzen dem Reichsprasidenten und meinen Vorgesetzten Gehorsam leisten will Eidesformel der Reichswehr vom 14 September 1919 Gliederung Bearbeiten Kommandostruktur des Reichsheeres Die Reichswehr war gegliedert in Reichsheer 100 000 Mann Heer und Reichsmarine Das Reichsheer bestand aus sieben Infanterie und drei Kavalleriedivisionen wobei alle Verbande neu durchnummeriert wurden Territorial war das Reichsgebiet in sieben Wehrkreise eingeteilt I VII Es gab zwei Gruppenkommandos Nr 1 in Berlin und Nr 2 in Kassel Die Marine war in Marinestation der Ostsee und die Marinestation der Nordsee aufgeteilt Fur die Unteroffiziere und Mannschaften betrug die Dienstzeit 12 Jahre fur Offiziere 25 Jahre Das Wehrgesetz beendete die Militarhoheit der Lander beliess aber Sachsen Wurttemberg Baden und Bayern eine beschrankte Selbststandigkeit Der Freistaat Bayern stellte insofern eine Besonderheit dar als der Wehrkreis VII das gesamte Landesgebiet mit Ausnahme der Pfalz umfasste und in der hier stationierten 7 bayerischen Division nur Bayern dienten Dieser Verband genoss als Bayerische Reichswehr bis 1924 gewisse Autonomierechte gegenuber der Reichsregierung Regimenter und Divisionen der Reichswehr Befehlshaber der Reichswehr Bearbeiten Gustav Noske rechts mit Walther von Luttwitz 1920 Laut Weimarer Verfassung hatte der Reichsprasident den Oberbefehl uber die gesamte Wehrmacht des Reiches Allerdings konnte er allgemein nur handeln sofern eine Gegenzeichnung durch ein Regierungsmitglied vorlag In Bezug auf die Befehlsgewalt war dies der Reichswehrminister In der Weimarer Republik amtierten zwei Reichsprasidenten Friedrich Ebert bis 1925 ihm folgte Paul von Hindenburg Erster Reichswehrminister war Gustav Noske der nach dem Kapp Putsch 1920 von Otto Gessler abgelost wurde 1928 ubernahm Wilhelm Groener das Amt dessen Stellvertreter Kurt von Schleicher ihn 1932 abloste Von Schleicher amtierte auch wahrend seiner zweimonatigen Kanzlerschaft kommissarisch weiter Vor der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler ernannte Hindenburg eigenmachtig nicht wie es in der Verfassung vorgeschrieben war auf Vorschlag des Kanzlers Werner von Blomberg zum Reichswehrminister Er sollte dabei helfen die Nationalsozialisten zu zahmen unterstutzte diese aber spater z B durch die Vereidigung der Reichswehr auf Hitler Allerdings opponierte Blomberg im weiteren Verlauf der Geschichte deutlich und offen gegen Hitlers Plane eines Angriffskriegs und wurde 1938 im Rahmen der Blomberg Fritsch Krise seiner Amter enthoben Chef der Heeresleitung war anfangs Walther Reinhardt Nach dem Kapp Putsch ubernahm Hans von Seeckt diesen Posten er liess 1923 sowohl die KPD als auch die NSDAP verbieten 1926 folgte Wilhelm Heye Heye wurde 1930 von Kurt Freiherr von Hammerstein Equord abgelost der am 27 Dezember 1933 sein Abschiedsgesuch einreichte Sein Nachfolger wurde Werner von Fritsch Soziale Zusammensetzung Bearbeiten Bei dem beschrankten Umfang der Armee war eine sorgfaltige Auswahl des Personals moglich Erfahrene Fuhrungskrafte kamen aus der Alten Armee des Kaiserreichs Der Adelsanteil lag 1925 bei 24 nach 30 im letzten Friedensjahr 1913 und folgte damit dem langfristigen Trend der Reduzierung des Anteils adliger Offiziere Grosse Teile des Offizierskorps vertraten ein konservatives monarchistisches Weltbild und lehnten die Weimarer Republik ab Insbesondere innerhalb des ehemaligen Adels stand man aber auch dem Nationalsozialismus nicht vollig unkritisch gegenuber siehe Adel und Nationalsozialismus Einer Demokratisierung der Truppe stemmten sich Reichswehrfuhrung und Offizierskorps erfolgreich entgegen Bevorzugt wurden Rekruten aus den vornehmlich konservativ gepragten landlichen Gegenden Deutschlands Der Reichswehrfuhrung galten sie im Vergleich zu den jungen Mannern stadtischer Herkunft nicht nur als korperlich uberlegen sondern auch als robust gegenuber den Versuchungen der Sozialdemokratie Offiziere der Reichswehr Bearbeiten Das Heer der Reichswehr durfte nach den Bestimmungen des Friedensvertrags von Versailles nur 4 000 Offiziere haben wahrend die Marine 1 500 Offiziere und Deckoffiziere umfassen durfte Das Offizierskorps des Heeres umfasste 3 718 Truppenoffiziere darunter 3 Generale 14 Generalleutnante 24 Generalmajore 105 Obersten 189 Oberstleutnante 373 Majore 1 098 Hauptleute und Rittmeister 1 274 Oberleutnante und 637 Leutnante Dazu kamen noch 80 Offiziere mit Spezialaufgaben und 202 Militarbeamte im Offiziersrang 1918 umfasste das deutsche Offizierskorps noch 227 081 Offiziere davon waren 38 118 aktive Offiziere also Berufsoffiziere Die in die Reichswehr ubernommenen Offiziere waren fast alle Generalstabsoffiziere Von den rund 15 000 Offizieren die wahrend des Krieges zu Offizieren befordert worden waren ubernahm die Reichswehr nur wenige da diese Frontoffiziere dem Offiziersleben in Kasino Kaserne und Gesellschaft fremd gegenuber waren Demokratisch gesinnte Offiziere wurde nicht in die Truppe ubernommen Radikal nationale Offiziere wurden bis auf wenige Ausnahmen insbesondere nach dem Kapp Putsch aus der Truppe entfernt Die politische Einstellung des Offizierskorps war monarchistisch man gab sich nach aussen hin loyal gegenuber der Republik Wahrend der Adelsanteil an der deutschen Bevolkerung nur 0 14 betrug stammten durchschnittlich 23 8 der Offiziere der Reichswehr aus dem Adel Dabei war Anteil der adeligen Offiziere bei den einzelnen Waffengattungen extrem unterschiedlich Bei der Kavallerie waren 1920 50 der Offiziere Adelige Hingegen waren bei den Nachrichtentruppen nur 5 und bei den Pionieren nur 4 adelige Offiziere Von den rund 1 000 Unteroffizieren die 1919 zu Offizieren befordert wurden blieben bis 1928 nur 117 oder 3 5 der Offiziere in der Reichswehr Fur die Auswahl der Offizieranwarter war in der Reichswehr wie in der Armee des Kaiserreichs der jeweilige Regimentskommandeur zustandig Die aufgenommenen Offizieranwarter stammten fast ausschliesslich aus traditionell militarnahen Kreisen 96 der Offizieranwarter 1926 stammten aus den oberen Gesellschaftsschichten Ende der 1920er Jahre kamen zudem fast 50 der Offizieranwarter aus Offiziersfamilien da es die Reichsregierung versaumte das Einstellungsverfahren fur Offizieranwarter unter staatliche Kontrolle zu bringen Die Homogenitat des Offizierskorps der Reichswehr war sogar grosser als im Kaiserreich So stammten die Offiziere 1912 13 zu 24 aus Familien aktiver oder ehemaliger Offiziere 1926 27 waren es 48 die aus Offiziersfamilien stammten 4 Das Verhaltnis der Reichswehr zur Weimarer Republik BearbeitenDie Krisenjahre 1919 1923 Bearbeiten Groener 1917 mit seiner Frau Nach der Niederlage im Ersten Weltkrieg stellte die bisherige Oberste Heeresleitung OHL unter Wilhelm Groener dem Rat der Volksbeauftragten unter Friedrich Ebert die Dienste der Armee zur Verfugung Siehe auch Ebert Groener Pakt Zusammenwirken mit rechten Freikorps gegen rote Reichsfeinde Bearbeiten Die Reichswehr sicherte damit der neuen Regierung das Uberleben In den krisengeschuttelten fruhen 1920er Jahren wurde das Militar vor allem im Kampf gegen aufstandische linke Krafte eingesetzt wie etwa beim Spartakusaufstand 1919 Den 1923 aufgelosten Freikorps uberliess die Reichswehr uberall dort die Landesverteidigung wo ihr der Versailler Vertrag die Hande band oder die eigene Personalstarke nicht ausreichte Grenzkampf gegen polnische und litauische Freischarler Einsatz gegen die Rote Ruhrarmee im entmilitarisierten Rheinland Mit nationalistischen Freikorps kooperierte sie als sie im Oktober und November 1923 anlasslich der sogenannten Reichsexekutionen gegen linke Regierungen in Thuringen und Sachsen vorging Zu den politisch rechts stehenden republikfeindlichen Wehrverbanden Stahlhelm Kyffhauserbund pflegte die Reichswehrgeneralitat enge Kontakte obwohl sie sich offiziell als unpolitisch bezeichnete Passivitat beim Kapp Putsch Bearbeiten Im Marz 1920 wurde die Reichswehr von der politischen Fuhrung nicht gegen den Kapp Putsch eingesetzt Der Chef des Truppenamtes des getarnten Generalstabs der Reichswehr Hans von Seeckt hatte sich vorher mit der angeblichen Formulierung Reichswehr schiesst nicht auf Reichswehr dagegen ausgesprochen Seeckt besass allerdings auch keine Kommandogewalt Der Chef der Heeresleitung und damit oberste Militar Walther Reinhardt war fur den Einsatz der treuen Reichswehrverbande Jedoch gaben weder Reichswehrminister Gustav Noske noch die Reichsregierung den Befehl zum Einsatz Der kommunistische Marzaufstand der wahrend des Kapp Putsches im Ruhrgebiet und Sachsen begann wurde dagegen rucksichtslos niedergeschlagen Teilnehmer des Kapp Putsches waren daran beteiligt Als Folge des Putsches wurde der bisherige Reichswehrminister Gustav Noske SPD durch Otto Gessler DDP ersetzt Heimliche Rustungskooperation mit der Sowjetunion Bearbeiten Seit 1921 versuchte die Fuhrung der Reichswehr im Geheimen in Zusammenarbeit mit der Roten Armee entgegen dem Versailler Vertrag die Reichswehr zu erweitern neue Waffensysteme einzufuhren und eine Luftwaffe aufzubauen Deutschland unterstutzte die Entwicklung moderner Technologien und konnte eigene Soldaten in der Sowjetunion ausbilden lassen Im Februar 1923 reiste der neue Chef des Truppenamtes Generalmajor Otto Hasse zu Geheimverhandlungen nach Moskau Deutschland unterstutzte den Aufbau der sowjetischen Industrie Kommandeure der Roten Armee erhielten eine Generalstabsausbildung in Deutschland Dafur erhielt die Reichswehr die Moglichkeit Artilleriemunition aus der Sowjetunion zu beziehen Flieger und Panzerspezialisten auf sowjetischem Boden auszubilden und dort chemische Kampfstoffe herstellen und erproben zu lassen In der russischen Stadt Lipezk wurde eine geheime Fliegerschule und Erprobungsstatte der Reichswehr gegrundet und etwa 120 Militarpiloten 100 Luftbeobachter und zahlreiches Bodenpersonal als Stamm fur eine zukunftige deutsche Fliegerwaffe ausgebildet Bei Kasan wurden Panzerfachleute ausgebildet allerdings erst ab 1930 und nur ungefahr dreissig In Tomka bei Saratow wurden Kampfstoffe gemeinsam erprobt und entwickelt Im Dezember 1926 legte der Sozialdemokrat Philipp Scheidemann im Reichstag diese Zusammenarbeit offen und sturzte damit die Regierung unter Wilhelm Marx 1931 wurde der Journalist Carl von Ossietzky wegen eines Berichts uber die schon bekannte Zusammenarbeit wegen Landesverrats verurteilt Kooperation mit dem amerikanischen Militar Bearbeiten Neben der Sowjetunion war 1930 die USA das beliebteste Reiseziel fur Reichswehroffiziere geworden Seit 1923 entwickelte die Reichswehr in einer Serie von in und halboffiziellen Besuchen eine rege Reisediplomatie uber den Atlantik hinweg Die Bedeutung die man diesen Beziehungen beimass wird durch die USA Besuche des Chefs der Marineleitung Hans Zenker 1926 des Chefs der Heeresleitung Wilhelm Heye 1927 und einer zweimonatigen Inspektionsreise des Chef des Truppenamtes Werner von Blomberg 1929 deutlich Wahrend die Sowjetunion einen Ubungsplatz bot lieferte die US Armee neuestes organisatorisches und militartechnisches Wissen auf dem Gebiet der Panzerwaffe des Artilleriewesens chemischen Kriegsfuhrung und vor allem der Luftfahrt und der Kriegswirtschaft fur die Zeit nach Versailles Nach Wilhelm Deist waren diese freundschaftlichen Beziehungen fur die Reichswehr ausserordentlich vorteilhaft 5 Seeckt im Jahr 1923 Bearbeiten Hans von Seeckt bei einer Reichswehrubung Die Ruhrbesetzung 1923 zeigte auch die Schwache der Reichswehr Als Reaktion auf einen Versuch in Bayern eine Rechtsdiktatur zu errichten ubertrug Ebert im November die vollziehende Gewalt auf Reichswehrminister Gessler Damit lag die Gewalt in der Realitat bei Seeckt dem Chef der Heeresleitung der eine Reichsexekution gegen die Regierung unter Gustav Ritter von Kahr verhinderte Beteiligt war auch Otto von Lossow der bayerische Wehrkreiskommandeur Er wurde von Gessler seines Amtes enthoben Wie Seeckt in einem Brief den er nicht abschickte schrieb sympathisierte er mit der Regierung in Munchen und betrachtete die Weimarer Verfassung nicht als noli me tangere dt ruhr mich nicht an Sie widerspreche seinem politischen Denken Weiterhin fuhrte er in dem Brief aus dass er auf Grund des fehlenden Vertrauens der Reichswehr zur Regierung von Gustav Stresemann einen Burgerkrieg voraussehe der nur durch einen Umschwung der Regierung verhindert werden konne Er ausserte die Uberzeugung dass sich eine Regierung ohne Unterstutzung der Reichswehr nicht lange wurde halten konnen Den Hitlerputsch vom 8 9 November 1923 unterstutzte er jedoch nicht Als Seeckt am 3 November seine Bereitschaft zur Kanzlerschaft andeutete und Ebert dies mit Hinweis auf aussenpolitische Grunde und seine Unentbehrlichkeit als Chef der Heeresleitung ablehnte akzeptierte Seeckt die Ablehnung Er wollte von einem Putsch wie ihn einige hohe Offiziere gefordert hatten nichts mehr wissen Im Februar 1924 gab Seeckt die diktatorischen Vollmachten die er von Ebert erhalten hatte wieder ab Unpolitischer Waffentrager oder demokratieferner Staat im Staate Bearbeiten Paul von Hindenburg schreitet eine Ehrenkompanie der Reichswehr ab 1926 Kurt von Schleicher 1932 Gruppenmanover der 5 und 7 Division in Bayern Wurttemberg und Baden 1926 Zweiter von rechts der damalige Hauptmann Alfred Jodl links daneben sein Bruder Ferdinand Jodl 1925 wurde mit dem Vertrag von Locarno eine gewaltsame Anderung der Westgrenzen ausgeschlossen und 1926 trat Deutschland dem Volkerbund bei Die Position der Reichswehr kann gut durch Gesprache zwischen Reichsprasident Ebert und Seeckt dem Chef der Heeresleitung dargestellt werden Auf die Frage wo die Reichswehr stehe antwortete Seeckt Die Reichswehr steht hinter mir Auf die Frage ob die Reichswehr zuverlassig sei antwortete er Ob sie zuverlassig ist weiss ich nicht aber mir gehorcht sie Nach der Wahl Paul von Hindenburgs zum Reichsprasidenten 1925 wurde er als Sieger von Tannenberg statt Seeckt zur Identifikationsfigur der Soldaten Am 8 Oktober wurde Seeckt wegen der Teilnahme eines Sohnes des fruheren Kaisers an einem Manover entlassen allerdings gab es wahrscheinlich auch andere Grunde wie die Kritik an der undemokratischen Fuhrung der Reichswehr Nach dem Kapp Putsch hatte sich die Reichswehr unter Seeckt und Gessler offiziell unpolitisch verhalten Angehorige der Reichswehr hatten kein Wahlrecht unterlagen der reichswehrinternen Jurisdiktion und waren damit losgelost vom gesellschaftspolitischen Werdegang Wegen ihrer unmittelbaren Unterstellung unter den Reichsprasidenten und durch den Ebert Groener Pakt konnte sich die Armee eine weitgehende innere Autonomie sichern Sie nutzte dies um der Reichsregierung z B wahrend des Kapp Putschs den Gehorsam zu verweigern Die Autonomie auch bei der Auswahl des Personals sowie ihr Wertekodex und die Ansicht dem Staat und nicht der Staatsform zu dienen machten die Reichswehr in Verbindung mit der eigenen Jurisdiktion unter dem Reichsprasidenten zum schwer kontrollierbaren Staat im Staate Ein Beispiel fur die steigende Kritik war nach der Entlassung Seeckts der Vorschlag von Reichstagsprasident Paul Lobe die Anstellung von Rekruten nur noch von deren korperlicher Tauglichkeit abhangig zu machen Er wollte damit erreichen dass die Zusammensetzung der Reichswehr dem Gesamtbild der Gesellschaft naherkomme Die Reichswehr war zumal im Offizierskorps stark nationalkonservativ protestantisch gepragt die Mannschaften kamen zum grossen Teil aus Agrar und Handwerksberufen Nicht von ungefahr fand denn etwa in diesen Kreisen die republikfeindliche Dolchstosslegende zahlreiche Anhanger Abgesehen davon war der Dienst im Heer fur andere Gruppen der Gesellschaft ohnehin weniger attraktiv Die praktizierte Personalauswahl entsprach aber genau den Vorstellungen der Reichswehrfuhrung erwunschte Kreise Uniformdarstellung der Reichswehr Stand 1926 Deshalb erntete Lobe heftigen Widerspruch aus konservativen Kreisen Sie waren der Meinung eine Offnung wurde das Niveau der Reichswehr senken Wahrend in der Reichswehr der Krieg weiterhin als Mittel zur Durchsetzung politischer Ziele gesehen wurde war die Politik mit dem Vertrag von Locarno und dem Dawes Plan eher auf die Erhaltung des Friedens und der Volkerverstandigung ausgerichtet Seeckt und seine Offiziere waren gegen den Beitritt zum Volkerbund und sahen durch den Pazifismus der Linken auch ihre Existenz bedroht Nachfolger Seeckts wurde Wilhelm Heye allerdings gewann vor allem der damalige Abteilungsleiter im Reichswehrministerium Kurt von Schleicher an Macht Unter seiner Fuhrung griff die Reichswehr starker in die Politik ein um ihre Ziele zu erreichen und die Republik und die Reichswehr ruckten naher zusammen Die Reichswehr akzeptierte die Demokratie als Staatsform und Groener sah sie als wichtigen Teil des Volkes und Machtinstrument der Deutschen Republik Im Februar 1927 wurde die Interalliierte Militar Kontrollkommission die bis dahin die Abrustung uberwacht hatte abgezogen Der Beschluss zum Bau des kampfkraftigen Panzerschiffs A das den Bestimmungen des Versailler Vertrags entsprach eine Prestigefrage brachte 1928 Hermann Muller und seiner Koalition 28 Juni 1928 bis 27 Marz 1930 Probleme Fur die Reichswehrfuhrung war die Entscheidung zum Bau eine politische Grundsatzentscheidung Schon der Haushalt 1929 enthielt die erste Rate fur das Panzerschiff B Der Gewinner der Annaherung zwischen Republik und Reichswehr war vor allem die Reichswehr Sie erreichte eine Erhohung des Wehretats Eine Kritik am Wehretat wurde als Angriff auf die Reichswehr und damit den Staat betrachtet Das Ende der Weimarer Republik Bearbeiten Soldaten der Reichswehr wahrend eines Manovers 1930 Soldaten wahrend des Reichswehrherbstmanovers im Raum Frankfurt an der Oder 1930 Durch die Prasidialkabinette ab 1930 wurde die Macht der Reichswehr wieder grosser da nun der fruhere Chef der OHL Hindenburg an der Macht war Heinrich Bruning wurde als ehemaliger Soldat von der Reichswehr akzeptiert und verschonte diese von seinen unbeliebten Sparmassnahmen Franz von Papen und General Kurt von Schleicher erwogen die Reichswehr zur Abschaffung der Demokratie einzusetzen Ausserdem war eines der Hauptziele eine im Interesse der Reichswehr liegende Revision des Versailler Vertrages Als 1930 drei Offiziere Leutnant Richard Scheringer Leutnant Hanns Ludin und Oberleutnant Hans Friedrich Wendt wegen nationalsozialistischer Betatigung in der Reichswehr vor Gericht standen kam es zum Legalitatseid Hitlers Bei der Bildung der Harzburger Front 1931 waren auch hochrangige Mitglieder der Reichswehr anwesend 1932 verbot Groener der inzwischen auch Innenminister geworden war die SA Er verlor damit das Vertrauen der Reichswehr und musste zurucktreten Am 13 September 1932 wurde auf Initiative der Generale Wilhelm Groener und Kurt von Schleicher das Reichskuratorium fur Jugendertuchtigung zur Wehrerziehung der deutschen Jugend gegrundet Beim Preussenschlag wurde die vollziehende Gewalt in Berlin und Preussen vorubergehend an die Reichswehr ubertragen Verhaltnis zur NSDAP Bearbeiten Nach Klaus Jurgen Muller strebten die deutschen Militars nach einer Weltmachtstellung Deutschlands Dabei macht er zwei Richtungen aus die sich in diesem Fernziel einig waren aber unterschiedliche Methoden verfochten Die eine abenteuerliche Richtung deren Reprasentant Hans von Seeckt war verfocht einen deutsch sowjetischen Revanchekrieg gegen Polen und Frankreich Die andere modernere Richtung die Kurt von Schleicher reprasentierte und sich Ende der Zwanziger Jahre durchsetzte setzte auf eine Kombination aus politischen militarischen und okonomischen Faktoren Wobei zu aller erst Deutschlands okonomische Position gestarkt werden sollte und Frankreich in die Rolle eines Juniorpartners gebracht werden sollte Die so errungene Vormachtstellung in Europa sollte die Basis fur eine Weltmachtstellung bilden In diesem Streben sieht Muller eine der Kontinuitatslinien der deutschen Entwicklung vom Kaiserreich bis in den Nationalsozialismus und die Ursache fur eine Entente von Gruppen der traditionellen Eliten und der Hitlerbewegung im Jahre 1933 Hitler war bei der Machtergreifung auf deren Unterstutzung angewiesen wahrend diese wiederum Hitlers Anhangerschaft als Massenbasis benotigten 6 Die Reichswehr unter Hitler Bearbeiten Vereidigung von Reichswehr Soldaten auf Hitler August 1934 Nach der Machtergreifung im Reich benotigte Adolf Hitler die Armee fur die NS Aussenpolitik und entschied sich der erfahrenen und leistungsfahigen Reichswehr gegenuber der Parteitruppe SA den Vorzug zu geben Er stellte bereits am 3 Februar 1933 den Generalen sein Regierungsprogramm vor Unter anderem versprach er ihnen dass die Reichswehr der alleinige Waffentrager Deutschlands bleibe und kundigte die Wiedereinfuhrung der Wehrpflicht an Liebmann Aufzeichnung Die Reichswehr hoffte einerseits auf verstarkte Bemuhungen zur Revision des Versailler Vertrags und den Aufbau eines starken Militars und einer straffen Staatsfuhrung Man befurchtete aber auch dass die Reichswehr von der 3 Millionen Mitglieder zahlenden SA verdrangt werden konnte Die Reichswehr unterstutzte Hitler bei der Entmachtung der SA im Sommer 1934 als das Gerucht verbreitet worden war Rohm hatte Putschplane und ein Rohm Putsch stehe bevor den es zu vereiteln gelte Die SS ermordete zwei Generale der Reichswehr Kurt von Schleicher und Ferdinand von Bredow das Offizierkorps nahm dies widerspruchslos zur Kenntnis Am Todestag des Reichsprasidenten Paul von Hindenburg dem 2 August 1934 liess der Reichswehrminister Werner von Blomberg die Reichswehr auf Hitler vereidigen siehe Fuhrereid Am 1 Marz 1935 wurde die Luftwaffe gegrundet und am 16 Marz die allgemeine Wehrpflicht in Deutschland wieder eingefuhrt beides verstiess gegen den Versailler Vertrag Im selben Gesetz wurde die Reichswehr in Wehrmacht umbenannt Am 1 Juni 1935 wurde das Reichsheer in Heer und die Reichsmarine in Kriegsmarine umbenannt Literatur BearbeitenOtto Lippelt Ernst Huckstorf Funfzehn Jahre Stahlhelm in Niedersachsen Druck und Verlagsgesellschaft Luchow in Holstein 1936 DNB 576503185 Harold J Gordon Jr Die Reichswehr und die Weimarer Republik 1919 1926 Ubers Siegfried Maruhn Verlag fur Wehrwesen Bernard amp Graefe Frankfurt am Main 1959 Francis L Carsten Reichswehr und Politik 1918 1933 Kiepenheuer amp Witsch Koln u a 1964 Rainer Wohlfeil Hans Dollinger Die deutsche Reichswehr Bilder Dokumente Texte Zur Geschichte des Hunderttausend Mann Heeres 1919 1933 Bernard und Graefe Frankfurt am Main 1972 ISBN 3 7637 5109 2 Adolf Reinicke Das Reichsheer 1921 1934 Ziele Methoden der Ausbildung und Erziehung sowie der Dienstgestaltung Studien zur Militargeschichte Militarwissenschaft und Konfliktforschung Band 32 Biblio Osnabruck 1986 ISBN 3 7648 1457 8 Adolf Schicht Jurgen Kraus Die Uniformierung und Ausrustung des deutschen Reichsheeres 1919 1932 Veroffentlichungen des Bayerischen Armeemuseums Bd 4 Bayerisches Armeemuseum Ingolstadt 1987 Manfred Zeidler Reichswehr und Rote Armee 1920 1933 Wege und Stationen einer ungewohnlichen Zusammenarbeit Beitrage zur Militargeschichte Band 36 Oldenbourg Munchen 1993 1994 ISBN 3 486 55966 4 Dissertation Universitat Frankfurt am Main 1990 374 16 Seiten Illustrationen Heinfried Voss Das neue Haus der Reichswehr Militarische Sozialisation im politischen und militarischen Ubergang Der Aufbau der vorlaufigen Reichswehr 1919 1920 und ihre politische Funktion in der Republik dargestellt an ihren badischen Truppenteilen Beitrage zur sudwestdeutschen Wirtschafts und Sozialgeschichte Band 15 Scripta Mercaturae St Katharinen 1992 ISBN 3 922661 99 8 Dissertation Universitat Duisburg 1990 Friedrich P Kahlenberg Kai von Jena Reichswehr und Rote Armee Dokumente aus den Militararchiven Deutschlands und Russlands 1925 1931 Materialien aus dem Bundesarchiv 2 Bearbeitung von Kai von Jena und Natalja E Elisseeva unter Mitarbeit von Hannsjorg F Buck und Ivan V Uspenskij Bundesarchiv Koblenz 1995 ISBN 3 89192 050 4 Heiner Mollers Reichswehr schiesst nicht auf Reichswehr Legenden um den Kapp Luttwitz Putsch vom Marz 1920 In Militargeschichte Jg 11 Heft 3 2001 ISSN 0940 4163 S 53 61 Dirk Richhardt Auswahl und Ausbildung junger Offiziere 1930 1945 zur sozialen Genese des deutschen Offizierkorps 2005 DNB 975984101 Dissertation Universitat Marburg 2003 Volltext PDF kostenfrei 2 1 MB Christian Saehrendt Der Stellungskrieg der Denkmaler Kriegerdenkmaler im Berlin der Zwischenkriegszeit Politik und Gesellschaftsgeschichte 64 Dietz Bonn 2004 ISBN 3 8012 4150 5 Peter Keller Die Wehrmacht der Deutschen Republik ist die Reichswehr Die deutsche Armee 1918 1921 Krieg in der Geschichte 82 Schoningh Paderborn 2014 ISBN 978 3 506 77969 4 leicht veranderte Fassung der Dissertation Universitat Augsburg 2013 Patrick Oliver Heinemann Rechtsgeschichte der Reichswehr 1918 1933 Krieg in der Geschichte 105 Schoningh Paderborn 2018 ISBN 978 3 506 78785 9 Weblinks Bearbeiten Commons Reichswehr Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Reichswehr Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wehrgesetz Gesetz uber die Bildung einer vorlaufigen Reichswehr Quelle Deutsches Historisches Museum Stichwort Reichswehr Kai Uwe Tapken Demobilmachung 1918 1919 militarisch In Historisches Lexikon Bayerns 5 April 2017 abgerufen am 10 Marz 2018 Kai Uwe Tapken Reichswehr in Bayern In Historisches Lexikon Bayerns 20 Juli 2017 abgerufen am 10 Marz 2018 Einzelnachweise Bearbeiten Arnd Kruger amp Frank von Lojewski Ausgewahlte Aspekte des Wehrsports in Niedersachsen in der Weimarer Zeit in Hans Langenfeld amp Stefan Nielsen Hrsg Beitrage zur Sportgeschichte Niedersachsens Teil 2 Weimarer Republik Schriftenreihe des Niedersachsischen Instituts fur Sportgeschichte Bd 12 Niedersachsisches Institut fur Sportgeschichte NISH Hoya 1998 ISBN 3 932423 02 X S 124 148 Landesverband Niedersachsen Hrsg Funfzehn Jahre Stahlhelm in Niedersachsen Zsgest v O Lippelt E Huckstorf Luchow i H Druck u Verlagsges 1936 Rechtsakte der Weimarer Republik Dirk Richhardt Auswahl und Ausbildung junger Offiziere 1930 1945 Zur sozialen Genese des deutschen Offizierkorps Inaugural Dissertation Fachbereich Geschichte und Kulturwissenschaften Philipps Universitat Marburg 2002 Wilhelm Deist Die deutsche Aufrustung in amerikanischer Sicht In Ders Militar Staat und Gesellschaft Munchen 1991 S 339 ff und Kirstin A Schafer Werner von Blomberg Hitlers erster Feldmarschall Paderborn 2006 S 72 f Klaus Jurgen Muller Deutsche Militar Elite in der Vorgeschichte des Zweiten Weltkrieges In Martin Broszat Klaus Schwabe Die deutschen Eliten und der Weg in den Zweiten Weltkrieg Munchen 1989 S 226 ff Divisionen der Reichswehr Allgemeine Divisionen 1 2 3 4 5 6 7 Kavallerie 1 2 3 Regimenter der Reichswehr Infanterie 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 Kavallerie 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Artillerie 1 2 3 4 5 6 7 Normdaten Korperschaft GND 5031652 7 lobid OGND AKS LCCN no2010013602 VIAF 144652634 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reichswehr amp oldid 233834034