www.wikidata.de-de.nina.az
Der Hitlerputsch auch Hitler Ludendorff Putsch Burgerbrau Putsch Marsch auf die Feldherrnhalle und Bierkeller Putsch genannt war ein am 8 und 9 November 1923 unternommener gescheiterter Putschversuch der NSDAP unter Adolf Hitler und Erich Ludendorff Mit erwarteter Hilfe aus der rechtskonservativen bayerischen Landesregierung und Verwaltung sollte nach dem Vorbild Mussolinis die Reichsregierung in Berlin gesturzt werden Das Ziel des Umsturzversuchs war die Beseitigung der parlamentarischen Demokratie und die Errichtung einer nationalsozialistischen Diktatur 1 Odeonsplatz nach dem Putsch am 9 November 1923Bericht der Bozner Nachrichten am 10 November 1923 Der Hitler Putsch klaglich zusammengebrochen Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Der Putsch 3 Der Marsch 3 1 Getotete bayerische Polizisten 3 2 Getoteter Schaulustiger 3 3 Getotete Putschisten 4 Prozess und Urteil 5 Untersuchungsausschuss 6 Gedenktag fur die Bewegung 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseHintergrundAuf die sozialistische bayerische Regierung Eisner und die Munchner Raterepublik hatten die vaterlandischen und nationalistischen Gruppen mit dem zunehmend radikaler formulierten Wunsch nach Ordnung und mit deutlich verstarkten antidemokratischen Tendenzen reagiert Munchen entwickelte sich zu einer Hochburg der Rechten hinzu kamen separatistische Bestrebungen Die 1918 als Nachfolgeorganisation des bayerischen Zentrums gegrundete Bayerische Volkspartei BVP behielt sich schon 1919 eine Abtrennung Bayerns vom Reich vor Inflation Not und die franzosisch belgische Besetzung des Ruhrgebietes verstarkten die Unzufriedenheit Zum Ausbruch des Konflikts kam es als der neue Reichskanzler Gustav Stresemann im September 1923 den passiven Widerstand der Regierung des vorherigen Reichskanzlers Wilhelm Cuno gegen die Ruhrbesetzung abbrach Diesen Verrat nahm die bayerische Regierung unter dem BVP Ministerprasidenten Eugen Ritter von Knilling zum Anlass um von der bayerischen Ordnungszelle aus auf eine nationale Diktatur in Berlin hinzuarbeiten und gegen die franzosische Politik an Rhein und Ruhr vorzugehen Dazu ernannte die bayerische Staatsregierung am 26 September den fruheren Ministerprasidenten Gustav Ritter von Kahr zum diktatorischen Generalstaatskommissar Er erklarte umgehend den Ausnahmezustand setzte die Grundrechte ausser Kraft und ubernahm das Kommando von bayerischen Truppen der Reichswehr Als Reaktion auf diesen verfassungswidrigen Akt verhangte Reichsprasident Friedrich Ebert noch am selben Tag den Ausnahmezustand uber das gesamte Reich Die vollziehende Gewalt ubertrug er an Reichswehrminister Otto Gessler 2 der sie weiter an die Wehrkreisbefehlshaber delegierte Im Wehrkreis VII Munchen war dies Generalleutnant Otto von Lossow der zugleich bayerischer Landeskommandant der Reichswehr war Gustav von Kahr versuchte gemeinsam mit Lossow und Hans von Seisser dem Kommandeur der bayerischen Landespolizei seine republikfeindlichen Plane in Angriff zu nehmen Der Stellvertreter von Kahrs Hubert von und zu Aufsess druckte diese Intentionen am 20 Oktober 1923 in folgenden Worten aus Es heisst fur uns nicht Los von Berlin Wir sind keine Separatisten Es heisst fur uns Auf nach Berlin Wir sind seit zwei Monaten von Berlin in einer unerhorten Weise belogen worden Das ist auch nicht anders zu erwarten von dieser Judenregierung an deren Spitze ein Matratzeningenieur Anm damit war Reichsprasident Friedrich Ebert gemeint steht Ich habe seinerzeit gesagt In Berlin ist alles verebert und versaut und ich halte das auch heute noch aufrecht Hubert Friedrich Karl von und zu Aufsess 3 Kahr stand unterdessen im Wettkampf mit Adolf Hitler um die Fuhrungsrolle im rechten Lager Bayerns Dieser war am 25 September 1923 zum Fuhrer des Deutschen Kampfbundes der neuen Dachorganisation der Vaterlandischen Verbande gewahlt worden Kahr setzte am 29 September den Vollzug des Republikschutzgesetzes ausser Kraft und liess ab Mitte Oktober mehrere hundert judische Familien die vor Jahrzehnten aus Osteuropa eingewandert waren sogenannte Ostjuden aus Bayern ausweisen Mit diesen Massnahmen wollte er seinen Ruckhalt bei der extremen Rechten und den Anhangern Hitlers festigen 4 Zum Eklat kam es am 20 Oktober Nach einem beleidigenden Artikel gegen Reichskanzler Stresemann und Hans von Seeckt den Chef der Heeresleitung ordnete Reichswehrminister Gessler das Verbot des NSDAP Sprachrohrs Volkischer Beobachter an Otto von Lossow erhielt den Auftrag dieses Verbot durchzusetzen Dieser verweigerte jedoch die Ausfuhrung des Befehls und wurde seines Amtes enthoben Der bayerische Generalstaatskommissar ordnete hingegen an dass Lossow Landeskommandant bleiben sollte und betraute ihn mit der Fuhrung des bayerischen Teils des Reichsheeres Am 22 Oktober liess Kahr die 7 Reichswehrdivision auf Bayern und seine Regierung vereidigen Damit war der offene Bruch mit der Weimarer Republik vollzogen Reichswehrminister Gessler betrachtete jedoch eine Verhangung der Reichsexekution gegen Bayern als aussichtslos Die Reichswehr unter Seeckt ware gemass dem Motto Truppe schiesst nicht auf Truppe nicht bereit gewesen diese auszufuhren 5 Der Putsch nbsp NSDAP Versammlung im Burgerbraukeller ca 1923Hitler hatte den Putsch bereits fur den 29 September 1923 geplant 6 wartete dann aber die turbulenten Entwicklungen in Bayern ab Er wollte die neue Situation nutzen und die bayerische Regierung zum Sturz der Reichsregierung veranlassen Am 30 Oktober 1923 rief er ergebnislos im Munchner Zirkus Krone zum Aufstand auf Eine passende Gelegenheit bot sich als Gustav von Kahr in Anwesenheit von Lossows Seissers Knillings zweier weiterer Mitglieder des bayerischen Kabinetts und zahlreicher Prominenter aus verschiedenen nationalistischen Lagern im Burgerbraukeller am 8 November 1923 uber die Ziele seiner Politik sprechen wollte Kahr begann in dem vollbesetzten Burgerbraukeller um etwa 20 Uhr mit seiner Rede Ludendorff hatte dem Kampfbund und den Offizieren der Infanterieschule den 8 November 20 Uhr 30 als X Zeit des Losschlagens angegeben 7 Etwa 30 Minuten nach Beginn betrat Hitler in Begleitung des SA Kommandeurs Hermann Goring sowie weiterer Nationalsozialisten vom Vestibul aus den Saal stieg auf einen Stuhl 8 feuerte mit einer Pistole in die Decke erlangte Aufmerksamkeit warnte das Versammlungslokal sei von der SA umstellt und verkundete die nationale Revolution sei ausgebrochen Er bat das Triumvirat Kahr Lossow Seisser und den mittlerweile herbeigeholten General der Infanterie und ehemaligen Ersten Generalquartiermeister Erich Ludendorff in einen Nebenraum wahrend Goring eine Rede hielt Unterdessen brachte Hitler Kahr Lossow und Seisser nach spateren Aussagen mittels Erpressung auf seine Seite Die Putschisten setzten die beiden ubrigen im Burgerbraukeller anwesenden Mitglieder des Kabinetts wahrenddessen im Saal fest Hitlers Ziel war ein sofortiger Aufstand wozu das Triumvirat ihm seine Unterstutzung zusagte Zuruck im Saal baten die drei die Anwesenden Hitlers Staatsstreich zu unterstutzen Ein von Hermann Esser entworfenes Flugblatt der Putschisten erklarte Proklamation an das deutsche Volk Die Regierung der Novemberverbrecher in Berlin ist heute fur abgesetzt erklart worden Eine provisorische deutsche Nationalregierung ist gebildet worden diese besteht aus General Ludendorff Adolf Hitler General von Lossow Oberst von Seisser 9 Nach dem Vorbild des Marschs auf Rom der italienischen Faschisten um Benito Mussolini sollten die in Bayern stehenden Reichswehrverbande zusammen mit antidemokratischen Wehrverbanden nach Berlin marschieren Marsch auf Berlin und dort die Macht im Deutschen Reich ubernehmen Ministerprasident Eugen von Knilling Justizminister Franz Gurtner Innenminister Franz Schweyer Landwirtschaftsminister Johannes Wutzlhofer der Munchner Polizeiprasident Karl Mantel und weitere hochrangige Politiker wurden von 30 bewaffneten SA Mannern unter der Leitung von Rudolf Hess als Geiseln genommen und uber Nacht im Privathaus des NS Unterstutzers Julius Friedrich Lehmann im Suden der Stadt festgehalten Inzwischen besetzte nach 22 Uhr Ernst Rohm vom Lowenbraukeller kommend mit einem Sonderkommando das Wehrkreiskommando VII den Amtssitz Lossows in der Schonfeldstrasse Die dortige Wache leistete keinen Widerstand als Rohm erklarte er habe den Auftrag eine Ehrenwache fur Ludendorff und Lossow bereitzustellen Im Wehrkreiskommando fanden sich allmahlich zusammen Hitler Ludendorff Rohm Ernst Pohner Hermann Kriebel und Friedrich Weber Von Otto von Lossow nahmen die Verschworer an dass er in der Kaserne des 19 Bayerisches Infanterie Regiment Reichswehr Hitlers Einheit bei der Reichswehr Loth Infantriestrasse sei und dorthin seine Befehlsstelle des Wehrkreiskommandos verlegt habe Lossow war in der Telegrafenstelle im selben Gebaude mit den Verschworern und beorderte regierungstreue Truppen nach Munchen 10 Der inzwischen von dem Putsch benachrichtigte stellvertretende Ministerprasident Franz Matt setzte sich noch am Abend mit einem Rumpfkabinett vorsorglich nach Regensburg ab um die legitime Regierungsgewalt zu sichern Noch in Munchen erliess er einen an die Bevolkerung gerichteten Aufruf gegen den Preussen Ludendorff Dieser Aufruf soll nach damaligen Zeitungsberichten wesentlich zur Uberwindung des Putschversuches beigetragen haben 11 Die diskreditierende Behauptung der Nationalsozialisten Matt habe vom Hitlerputsch wahrend eines Abendessens mit Kardinal Michael von Faulhaber und dem Apostolischen Nuntius Eugenio Pacelli dem spateren Papst Pius XII erfahren wurde von ihm selbst umgehend dementiert In Regensburg angekommen erteilte Matt fur den Fall einer gewaltsamen Weiterung des Putsches allen regierungstreuen Einheiten der Polizei den Schiessbefehl 12 Um 2 55 Uhr nachts widerrief Gustav von Kahr inzwischen in Kenntnis von der Abreise Franz Matts im Rundfunk seine Zusage Er erklarte die ihm Lossow und Seisser mit vorgehaltener Pistole abgepressten Erklarungen fur null und nichtig sowie die NSDAP und die Bunde Oberland und Reichskriegsflagge fur aufgelost Oberamtmann Wilhelm Frick wurde als Erster festgenommen Reichsprasident Ebert ubertrug noch in der Nacht vom 8 zum 9 November 1923 die vollziehende Gewalt im Reich von Reichswehrminister Gessler auf den Chef der Heeresleitung General von Seeckt ersetzte also den zivilen durch einen militarischen Ausnahmezustand 2 13 Der Marsch nbsp Stosstrupp Hitlers mit Hakenkreuz Armbinden mit festgenommenen sozialistischen StadtratenDennoch verkundeten am Freitagmorgen dem 9 November 1923 in Munchen zahlreiche Plakate und Redner wie Julius Streicher und Helmuth Klotz den Sieg ihrer Bewegung Selbst am Neuen Rathaus hing am Balkon eine riesige schwarz weiss rote Flagge Julius Schaub nahm mit einem Stosstrupp neun sozialistische Stadtrate als Geiseln gefangen Sie wurden in den Burgerbraukeller gesperrt Dessen ungeachtet ruckten mit Panzerwagen verstarkte Verbande der Reichswehr und der Bayerischen Landespolizei gegen das Wehrkreiskommando vor das Rohm mit 400 Putschisten vom Bund Reichskriegsflagge besetzt hatte Bei einem Schusswechsel wurden zwei Soldaten der Reichswehr verwundet Martin Faust und Theodor Casella starben dabei als erste Putschisten Vermittler versuchten Rohm zur Kapitulation zu bewegen er stimmte aber erst um 11 45 Uhr einem Waffenstillstand und nur fur zwei Stunden zu Um die Bevolkerung auf ihre Seite zu ziehen und damit Polizei und Reichswehr doch noch dazu zu bewegen die Putschisten zu unterstutzen schlug Ludendorff vor einen Propagandazug vom Burgerbraukeller durch die Munchner Innenstadt zum Wehrkreiskommando zu unternehmen 14 Unter seiner und Hitlers Fuhrung beide trugen Zivil marschierten ihre Anhanger darunter auch der spatere Bundesminister Theodor Oberlander gegen 12 Uhr los Rechts von Ludendorff der das Kommando ubernommen hatte ging Goring zu seiner Linken Hitler und neben diesem Max Erwin von Scheubner Richter 15 16 17 nbsp Unruhen auf dem Munchner Marienplatz wahrend des Putsches Der Redner ist Julius Streicher Ludendorff fuhrte die Putschisten vom Burgerbraukeller uber die Ludwigsbrucke Dort entwaffneten sie eine 30 Mann starke Abteilung der Landespolizei und marschierten weiter zum Marienplatz Anschliessend bog die Kolonne in die Weinstrasse ein und zog dann durch die Theatinerstrasse in Richtung Odeonsplatz Nordlich vom Odeonsplatz lag das Wehrkreiskommando wo sich Rohm verschanzt hatte Der Kommandant der Landespolizei in der Residenz Michael Freiherr von Godin erhielt auf eine telefonische Anfrage durch Seisser den Befehl das Heraustreten der Hitlertruppen auf den Odeonsplatz musse mit allen Machtmitteln gestoppt werden Godin riegelte daraufhin mit seinen 130 Mann die mit einer Kanone und Maschinengewehren bewaffnet waren den Odeonsplatz ab Daraufhin liess Ludendorff die Marschierer rechts in die kurze Perusastrasse einschwenken und gleich danach links in die Residenzstrasse abbiegen In Zehner bis Sechzehnerreihen bewegten sich die Putschisten Die Wacht am Rhein und O Deutschland hoch in Ehren singend voran in Richtung Feldherrnhalle und durchbrachen eine Absperrkette der Polizei in der Residenzstrasse nbsp Die Feldherrnhalle letzte Station des PutschversuchsUm 12 45 Uhr starben von Schussen getroffen der Polizeikommandant Hauptmann Rudolf Schraut sowie der Polizei Oberwachtmeister Friedrich Fink Polizei Unterwachtmeister Nikolaus Hollweg und Polizei Hilfswachtmeister Max Schoberth Das Feuer der Polizisten totete daraufhin Scheubner Richter der den eingehakten Hitler mit sich zu Boden riss Der Leibwachter Ulrich Graf stellte sich vor ihn und fiel von elf Kugeln getroffen auf Hitler und Scheubner Richter Goring wurde in den Schenkel und in die Lende getroffen Die Putschisten warfen sich zu Boden wahrend die zahlreichen Zuschauer fluchteten Die ganze Aktion dauerte weniger als eine Minute Bei der Schiesserei wurden vier Polizisten der Bayerischen Landespolizei dreizehn Putschisten sowie ein Schaulustiger getotet Spater starben bei der Ersturmung des besetzten Wehrkreiskommandos in der Schonfeldstrasse durch die Bayerische Landespolizei noch zwei weitere Putschisten Unter den Getoteten waren folgende Berufsgruppen vertreten vier Polizisten vier Kaufleute darunter Klaus von Pape und Oskar Korner drei Bankbeamte ein Hutmacher ein Oberkellner ein Schlosser ein Student ein Diener Kurt Neubauer ein Rittmeister ein Oberstlandesgerichtsrat Theodor von der Pfordten ein Ingenieur sowie der Diplomat und Mitinitiator Scheubner Richter Der Pater Rupert Mayer gab den Sterbenden auf dem Odeonsplatz die letzten Sakramente und sprach mit den Verwundeten Zahlreiche Schwerverwundete wurden in die Universitatsklinik eingeliefert wo sie unter der Leitung von Ferdinand Sauerbruch operiert wurden Ludendorff der unverletzt geblieben war wurde am gleichen Tag festgenommen und nach einer Befragung von funf Stunden und zwanzig Minuten um 22 20 Uhr gegen Ehrenwort wieder auf freien Fuss gesetzt Hitler entkam durch Flucht mit Hilfe eines Sanitatsautos die wenige Jahre spater von ihm selbst verbreitete Legende er habe ein hilfloses Kind aus dem Feuer getragen ist schon vom Ludendorff Kreis widerlegt worden ehe er selbst davon Abstand nahm 18 Bei dem Kind handelte es sich um den zehnjahrigen Knaben Gottfried Mayr der eine Schusswunde am Oberarm erhalten hatte und dem Hitlers Gefolgsmann Walter Schultze Erste Hilfe leistete Hitler versteckte sich in Uffing am Staffelsee im Landhaus von Ernst Hanfstaengl wurde jedoch am 11 November 1923 ebenfalls in Haft genommen 19 Die NSDAP wurde im ganzen Deutschen Reich verboten Getotete bayerische Polizisten Friedrich Fink Nikolaus Hollweg Max Schoberth Rudolf SchrautGetoteter Schaulustiger Karl Kuhn war ein unbeteiligter Oberkellner der nicht am Putsch teilgenommen hatte sondern aus Neugier aus seinem Cafe gekommen war Er wurde von einer Kugel todlich getroffen 20 Getotete Putschisten Die getoteten Putschisten wurden zwischen 1933 und 1945 als Blutzeugen der Bewegung geehrt und zugleich von der NS Propaganda instrumentalisiert 21 Felix Allfarth Andreas Bauriedl Theodor Casella Wilhelm Ehrlich Martin Faust Anton Hechenberger Oskar Korner Karl Laforce Kurt Neubauer Klaus von Pape Theodor von der Pfordten Johann Rickmers Max Erwin von Scheubner Richter Lorenz Ritter von Stransky Griffenfeld Wilhelm WolfProzess und Urteil Hauptartikel Hitler Prozess nbsp Hitler rechts neben Ludendorff Bildmitte posiert mit weiteren Teilnehmern des Hitler Ludendorff Putsches vor dem Gerichtsgebaude 1924 nbsp Justizvollzugsanstalt Landsberg am LechHitler stand ab Fruhjahr 1924 unter Hochverratsanklage vor dem Volksgericht in Munchen Obwohl fur den Fall eigentlich das Reichsgericht in Leipzig zustandig gewesen ware hatte die bayerische Regierung den Fall an sich gezogen um zu verhindern dass die Machenschaften von Kahr Lossow und Seisser ans Licht kamen was dann im Prozessverlauf auch tatsachlich gewahrleistet werden konnte Hitler konnte sich im Laufe des nun folgenden Hitler Prozesses aufgrund seiner rhetorischen Fahigkeiten vom Angeklagten zum Anklager hochstilisieren Dabei deutete er unter anderem das Ereignis und Gedenken der Kriegsniederlage zum eigentlichen Hochverrat um und instrumentalisierte es in seinem Sinn als Aufruf zum Putsch und Auflehnung gegen die Landesverrater 22 In einem Gutachten ausserte der Munchner Vize Polizeiprasident Friedrich Tenner die prophetische Einschatzung Hitler ist heute die Seele der ganzen volkischen Bewegung Er wird grosse Massen seiner Idee der NSDAP zufuhren Mit der Begrundung dass bei einem Mann der so deutsch denkt und fuhlt wie Hitler und der sich durch rein vaterlandischen Geist und edelsten Willen auszeichne das Motiv des Verrats nicht aufrechterhalten werden konne wurde es vom Gericht ausdrucklich abgelehnt Hitler als verurteilten Auslander nach Verbussung seiner Haftstrafe aus Deutschland auszuweisen wie es 9 des Republikschutzgesetzes zwingend vorsah Hitler wurde zu funf Jahren Festungshaft verurteilt mit der Moglichkeit der vorzeitigen Entlassung schon nach sechs Monaten Ludendorff stand ebenfalls in Munchen vor Gericht wurde jedoch aufgrund seiner Verdienste im Weltkrieg freigesprochen In der Festung Landsberg diktierte Hitler seinen damaligen Mithaftlingen Emil Maurice und Rudolf Hess Teile des ersten Bandes seines Buches Mein Kampf Nach neun Monaten wurde Hitler Ende 1924 wegen guter Fuhrung vorzeitig unter Auflagen aus der Haft entlassen UntersuchungsausschussAm 31 Juli 1924 setzte der Bayerische Landtag einen Untersuchungsausschuss zur Untersuchung der Vorgange vom 1 Mai 1923 in Munchen und der gegen Reichs und Landesverfassung gerichteten Bestrebungen in Bayern vom 26 September Einsetzung des Generalstaatskommissars Gustav von Kahr bis 9 November 1923 ein welcher am 27 April 1928 seinen Abschlussbericht vorlegte 23 Gedenktag fur die BewegungObwohl Hitlers Versuch die Macht im Staat zu erobern klaglich gescheitert war sollte sich der Novemberputsch fur ihn und die NSDAP bezahlt machen Hitlers Bekanntheitsgrad war dadurch enorm gestiegen und ihm wurde durch den nachfolgenden Prozess erhohte mediale Aufmerksamkeit zuteil Obwohl fuhrende Vertreter der bayerischen Staatsregierung der bewaffneten Krafte sowie der vaterlandischen Verbande und volkisch nationalistischen Wehrverbande auf einen Putsch gegen die Republik und die Errichtung einer nationalen Diktatur hingearbeitet hatten wurde nach dem Scheitern des Putschs seitens der bayerischen Politik alles versucht um die eigene Verstrickung zu vertuschen was es Hitler dem ebenso wie der NSDAP in diesem Plan eher eine Nebenrolle zugedacht war ermoglichte sich als wahren Revolutionar und treuen aber verratenen Patrioten zu prasentieren Zudem liess sich der Putsch spater mythologisch verklaren 24 Die Umdeutung des Putschversuches in eine heroische Niederlage und die Glorifizierung der dabei umgekommenen 16 Nationalsozialisten die in der Folgezeit zu Gefallenen und Opfern fur das Vaterland sowie Blutzeugen der Bewegung verklart wurden setzte bereits mit dem ersten Band von Hitlers Mein Kampf ein wo sie namentlich im Vorwort aufgelistet wurden Bereits nach seiner Haftentlassung hatte Hitler in einem Aufruf an die ehemaligen Angehorigen der NSDAP davon gesprochen dass diese 16 Manner durch ihren Martyrertod zu Blutzeugen des politischen Glaubens und Wollens des Nationalsozialismus geworden seien 25 In seiner Rede am 2 Marz 1925 sprach er davon dass die nationalsozialistische Bewegung durch den Putsch die Bluttaufe empfangen habe 26 Der Putsch wurde auf diese Weise zum Symbol einer das Letzte gebenden Einsatzbereitschaft an der in Zukunft jedes Parteimitglied gemessen wurde Die Todesbereitschaft wurde zum Orientierungsmass 27 Noch im selben Jahr erhielt der auf diese Weise begrundete Kult um die beim Putsch getoteten Nationalsozialisten durch eine Anordnung Hitlers vom 4 November 1925 einen weiteren Impuls Kunftig wurde es allen NS Ortsgruppen zur Pflicht gemacht alljahrlich am 9 November Gedenkfeiern abzuhalten in die auch die Getoteten des Ersten Weltkrieges einbezogen werden mussten womit suggeriert wurde dass die Putschisten im Grunde fur dieselbe Sache gestorben seien wie die im Weltkrieg Gefallenen fur das Vaterland 28 Seine volle Auspragung erhielt der Kult um den 9 November nach der Machtergreifung 1933 In aufwandig inszenierten jahrlichen Totenfeiern wurde dabei der in Munchen getoteten Putschisten und der anderen wahrend der Kampfzeit ums Leben gekommenen Nationalsozialisten gedacht Anlasslich des zehnten Jahrestages des Novemberputsches stiftete Hitler den so genannten Blutorden der allen damals Beteiligten verliehen wurde und zum Zeitpunkt der Stiftung die hochste Parteiauszeichnung der NSDAP war Die so genannte Blutfahne wurde ab 1926 auf den Parteitagen zur mythisch uberhohten Weihe der Parteifahnen und SS Standarten verwendet Nachdem Hitler am 1 Marz 1939 den 9 November als Gedenktag fur die Bewegung zum staatlichen Feiertag erklart hatte resumierte er in seiner Gedenkrede am 8 November desselben Jahres Dieser Entschluss d h zur Revolte vom 8 9 November 1923 ist damals scheinbar misslungen allein aus den Opfern ist doch erst recht die Rettung Deutschlands gekommen Adolf Hitler Rede vom 8 November 1939 im Burgerbraukeller 29 In der Feldherrnhalle wurde 1933 eine Tafel aufgestellt vor der standig ein SS Doppelposten Ehrenwache hielt und die von den Passanten mit dem Hitlergruss zu ehren war siehe auch Druckebergergasse Am Munchner Konigsplatz wurden nach 1933 zwei Ehrentempel fur die 16 getoteten Putschisten errichtet und deren sterbliche Uberreste dorthin umgebettet Im Rahmen der Gedenkfeiern kam es zu zwei Attentatsversuchen auf Hitler am 9 November 1938 durch den Schweizer Maurice Bavaud beim Gedenkmarsch zur Feldherrnhalle und am 8 November 1939 durch den Handwerker Georg Elser im Burgerbraukeller Bereits seit 1939 fand jedoch der traditionelle Marsch zur Feldherrnhalle und zu den Ehrentempeln nicht mehr statt auch wegen der zunehmenden Gefahr alliierter Luftangriffe sondern es wurden Kranzniederlegungen inszeniert Als einziges Element der Feierlichkeiten in Munchen blieb bis einschliesslich 1943 der Abend des 8 November unverandert die Veranstaltung mit den Alten Kampfern auf der Hitler eine Rede hielt Die Ehrentempel am Konigsplatz wurden 1945 von der US Army gesprengt heute sind nur noch die Sockel ubrig Die Tafel in der Feldherrnhalle wurde am 3 Juni 1945 von Munchner Burgern gesturzt anschliessend auf Betreiben der amerikanischen Militarregierung eingeschmolzen und zum Wiederaufbau der Munchner Residenz verwendet Im Gedenken an die vier getoteten Polizisten liess die Stadt Munchen 1994 in das Pflaster vor der Feldherrnhalle eine Bodenplatte einbauen Am 9 November 2010 enthullten der Munchner Oberburgermeister Christian Ude und der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann eine Gedenktafel an der Munchner Residenz woraufhin die Bodenplatte im Februar 2011 entfernt und dem Stadtmuseum ubergeben wurde 30 nbsp Ehrentafel in der Feldherrnhalle 1933 nbsp Ehrentempel auf dem Munchner Konigsplatz 1936 nbsp Bodenplatte zum Gedenken an die getoteten Polizisten bis Februar 2011 nbsp Gedenktafel an der Residenz zum Gedenken an die getoteten Polizisten enthullt am 9 November 2010LiteraturZeitgenossische Zeitungsberichte Hitler geflohen Ludendorff vor der Gefangennahme In Neues 8 Uhr Blatt 9 November 1923 S 1 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nab Ein Hitler Putsch in Munchen In Reichspost 9 November 1923 S 1 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung rpt Der Munchner Putsch gescheitert In Die Neue Zeitung 10 November 1923 S 1 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nzg Das Ende des Burgerbrau Putsches in Munchen In Reichspost 10 November 1923 S 1 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung rpt Missgluckter Staatsstreich Ludendorff Hitler In Prager Tagblatt 10 November 1923 S 1 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung ptb Der Hitler Putsch in Munchen In Wiener Bilder 18 November 1923 S 5 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung wrbQuellensammlungen Karl Dietrich Bracher Hrsg Das Krisenjahr 1923 Militar und Innenpolitik 1922 1924 Quellen zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Bearbeitet von Heinz Hurten Droste Dusseldorf 1980 ISBN 3 7700 5110 6 Literarische Verarbeitungen Kapitel In der Redaktion der Patrioten in Paula Schlier Petras Aufzeichnungen oder Konzept einer Jugend nach dem Diktat der Zeit Herausgegeben kommentiert und mit einem Nachwort versehen von Annette Steinsiek und Ursula A Schneider im Auftrag des Forschungsinstitut Brenner Archiv Salzburg Otto Muller 2018 Erstausgabe Innsbruck Brenner Verlag 1926 Sekundarliteratur Ernst Deuerlein Der Hitler Putsch Bayerische Dokumente zum 8 9 November 1923 Eingeleitet u hrsg von Ernst Deuerlein Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte Band 9 Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1962 John Dornberg Der Hitlerputsch 9 November 1923 2 Auflage Langen Muller Munchen 1998 ISBN 3 7844 2713 8 Joachim C Fest Hitler Eine Biographie Ullstein Frankfurt am Main 1973 ISBN 3 548 26514 6 S 276 299 Harold J Gordon Jr Hitlerputsch 1923 Machtkampf in Bayern 1923 1924 Bernard amp Graefe Munchen 1978 ISBN 3 7637 5108 4 Otto Gritschneder Bewahrungsfrist fur den Terroristen Adolf Hitler Der Hitler Putsch und die bayerische Justiz C H Beck Munchen 1990 ISBN 3 406 34511 5 Hanns Hubert Hofmann Der Hitlerputsch Krisenjahre deutscher Geschichte 1920 1924 Nymphenburger Munchen 1961 Hans Mommsen Adolf Hitler und der 9 November 1923 In Johannes Willms Hrsg Der 9 November Funf Essays zur deutschen Geschichte 2 Auflage C H Beck Munchen 1995 ISBN 3 406 37447 6 S 33 48 Christof Dipper Der Hitler Putsch und die Rolle des italienischen Faschismus In Nicolai Hannig Hrsg Krise Wie 1923 die Welt erschutterte wbg Darmstadt 2022 ISBN 978 3 534 27521 2 S 30 43 Ernst Nolte Die Weimarer Republik Demokratie zwischen Lenin und Hitler Herbig Munchen 2006 ISBN 3 7766 2491 4 Reinhard Sturm fur die Bundeszentrale fur politische Bildung 23 November 2011 Kampf um die Republik 1919 1923 Abschnitt Hitlerputsch Wolfgang Niess Der Hitlerputsch 1923 Geschichte eines Hochverrats C H Beck Munchen 2023 ISBN 978 3 406 79917 4 Sven Felix Kellerhoff Der Putsch Hitlers erster Griff nach der Macht 1 Auflage Klett Cotta Stuttgart 2023 ISBN 978 3 608 98188 9 Weblinks nbsp Commons Hitlerputsch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Walter Ziegler Hitlerputsch 8 9 November 1923 In dem Onlinelexikon Historisches Lexikon Bayerns Jan Vermeiren Der Hitler Putsch 1923 In Shoa de Burkhard Asmuss Der Hitler Putsch im LeMO DHM und HdG Manfred Deiler Hitlers Festungshaft in Landsberg In landsberger zeitgeschichte de 2005 Peter Claus Hartmann Paris Der Hitlerputsch 1923 im Urteil der franzosischen Gesandtschafts und Botschaftsberichte In Bayerische Staatsbibliothek Francia Forschungen zur westeuropaischen Geschichte Einzelnachweise Walter Ziegler Hitlerputsch 8 9 November 1923 In Historisches Lexikon Bayerns dem Online Lexikon zur Geschichte Bayerns a b Martin H Geyer Grenzuberschreitungen Vom Belagerungszustand zum Ausnahmezustand In Niels Werber u a Erster Weltkrieg Kulturwissenschaftliches Handbuch J B Metzler Stuttgart Weimar 2014 S 362 Zitiert nach Ernst Deuerlein Der Aufstieg der NSDAP in Augenzeugenberichten Deutscher Taschenbuch Verlag 1980 S 187 Heinrich August Winkler Weimar 1918 1933 Die Geschichte der ersten deutschen Demokratie 3 Auflage Verlag C H Beck Munchen 1998 S 223 Heinrich August Winkler Weimar 1918 1933 Die Geschichte der ersten deutschen Demokratie 3 Auflage Verlag C H Beck Munchen 1998 S 211 Die Londoner Times vom 6 Dezember 1923 Akten des Reichsarchivs Kabinett Stresemann S 1056 Kahr an Knilling 12 Dezember 1923 in Ernst Deuerlein Der Hitler Putsch Bayerische Dokumente zum 8 9 November 1923 Stuttgart 1962 S 498 Volker Hentschel Hitler und seine Bezwinger Churchill Roosevelt Stalin und De Gaulle Weltgeschichte in Biographien Teil 1 LIT Verlag Munster 2013 ISBN 978 3 643 12124 0 S 137 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Erklarung der Hitler Ludendorff Putschisten Flugblatt Munchen 11 November 1923 Abbildung auf vulture bookz de Katrin Himmler The Himmler Brothers Pan Macmillan 2012 ISBN 978 0 330 47599 0 S 95 englisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Frankfurter Zeitung vom 5 August 1929 Lydia Schmidt Kultusminister Franz Matt 1920 1926 Schul Kirchen und Kunstpolitik in Bayern nach dem Umbruch von 1918 In Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte C H Beck Munchen 2000 ISBN 3 406 10707 9 S 74 ff Eberhard Kolb Dirk Schumann Die Weimarer Republik 8 Auflage Oldenbourg Verlag Munchen 2013 S 55 Wolfgang Niess Der Hitlerputsch 1923 Geschichte eines Hochverrats C H Beck Munchen 2023 S 305 Edwin Palmer Hoyt Goering s War Hale London 1990 ISBN 0 7090 3928 X S 44 englisch Hilmar Kaiser Historical Introduction In Paul Leverkuehn A German Officer During the Armenian Genocide A Biography of Max von Scheubner Richter Taderon London 2008 ISBN 978 1 903656 81 5 S XII englisch Ian Kershaw Hitler 1889 1936 Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1998 ISBN 3 421 05131 3 S 266 Joachim Fest Hitler Eine Biographie Spiegel Edition 2006 2007 ISBN 978 3 87763 031 0 S 311 Anna Sigmund Als Hitler auf der Flucht war In Suddeutsche Zeitung Nr 260 8 9 November 2008 S 21 Pappert Lars Der Hitlerputsch und seine Mythologisierung im Dritten Reich Ars Una Neuried 2001 ISBN 3 89391 128 6 Schreibweise der Namen in weitgehender Anlehnung an Mein Kampf 1933 o S In der dort aufgefuhrten alphabetisch geordneten Liste steht der Familienname vor dem Vornamen zwei Vornamen sind abgekurzt Vgl Martyn Housden Hitler Study of a Revolutionary Routledge London 2000 ISBN 0 415 16359 5 S 56 f englisch Karl Ulrich Gelberg Untersuchungsausschuss zum Hitler Ludendorff Prozess 1924 1928 In Historisches Lexikon Bayerns 12 August 2009 Wolfgang Niess Der Hitlerputsch 1923 Geschichte eines Hochverrats C H Beck Munchen 2023 S 300 ff Zitiert nach Ludolf Herbst Hitlers Charisma Die Erfindung eines deutschen Messias Frankfurt 2010 S 212 Abgedruckt wurde dieser Aufruf im Volkischen Beobachter vom 26 Februar 1925 Zitiert nach Herbst 2010 S 212 Herbst 2010 S 177 Herbst 2010 S 212 Zitiert nach Philipp Bouhler Der grossdeutsche Freiheitskampf Reden Adolf Hitlers vom 1 September 1939 bis 10 Marz 1940 Zentral Verlag der NSDAP Munchen 1940 Sabine Brantl ThemenGeschichtsPfad Orte des Erinnerns und Gedenkens Nationalsozialismus in Munchen 2 Auflage Landeshauptstadt Munchen Munchen 2012 S 81 84 PDF 3 6 MB Memento des Originals vom 9 November 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ns dokuzentrum muenchen de Normdaten Sachbegriff GND 4160047 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hitlerputsch amp oldid 234198275