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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Deutscher Kaiser Begriffsklarung aufgefuhrt Der Deutsche Kaiser war von 1871 bis 1918 das Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches Grundlage war Artikel 11 der Verfassung des Deutschen Bundes vom 1 Januar 1871 sowie daraufhin der Bismarckschen Reichsverfassung vom 16 April 1871 Die altere Bezeichnung fur den Funktionstrager in der Verfassung des Norddeutschen Bundes lautete Prasidium des Bundes oder Bundesprasidium Die Verfassungsnorm behielt diese altere Bezeichnung bei die in der Praxis jedoch vollig hinter dem Kaisertitel zurucktrat In der Zeit des deutschen Kaiserreichs gab es drei Amtstrager Wilhelm I Friedrich III und Wilhelm II Grosses Wappen des Deutschen Kaisers 1871 1918Das Prasidium des Bundes und damit der Titel Deutscher Kaiser stand laut Verfassung ausschliesslich dem Konig von Preussen zu Die zwei unterschiedlichen Amter wurden also nicht in blosser Personalunion sondern in Realunion durch den preussischen Monarchen ausgeubt Der Deutsche Kaiser war kein Alleinherrscher auch wenn ein Amtstrager wie Wilhelm II sich dies gern als Personliches Regiment vorstellte Mit Blick auf die deutsche Regierung hatte der Kaiser seine Rolle im Rahmen der konstitutionellen Monarchie Er ernannte den Bundeskanzler bzw den Reichskanzler den einzigen verantwortlichen Minister die Exekutive Allerdings wurden alle Amtshandlungen des Kaisers erst wirksam nachdem der Kanzler sie gegengezeichnet hat Seit 1878 konnte auch ein Staatssekretar die Unterschrift leisten Die Gesetzgebung war Aufgabe des Bundesrats und des demokratisch gewahlten Reichstags Der Reichstag wurde vom Kaiser formell einberufen und aufgelost genauer gesagt loste der Bundesrat den Reichstag mit Zustimmung des Kaisers auf Angesichts der drohenden Niederlage im Ersten Weltkrieg kam es im Herbst 1918 zu den Oktoberreformen Sie sahen eine formell abgesicherte Parlamentarisierung des Regierungssystems vor Der Reichskanzler war von da an nicht mehr dem Deutschen Kaiser sondern dem Reichstag verantwortlich Dennoch machte US Prasident Woodrow Wilson einen Thronverzicht Wilhelms II kaum verklausuliert zur Vorbedingung fur die Aufnahme von Waffenstillstandsverhandlungen Um gunstigere Friedensbedingungen zu erwirken und einer Radikalisierung der inzwischen ausgebrochenen Novemberrevolution vorzubeugen verkundete Reichskanzler Max von Baden am 9 November 1918 eigenmachtig die Abdankung des Kaisers und des Kronprinzen Wilhelm Am folgenden Tag ging Wilhelm II ins Exil in die Niederlande formell verzichtete er erst am 28 November 1918 auf seine Titel und Rechte Inhaltsverzeichnis 1 Bezeichnung 2 Vorgeschichte 3 Einrichtung des Kaisertitels und seine Stellung 3 1 Verfassungsanderung 1870 1871 3 2 Annahme des Titels 3 3 Stellung im politischen System 3 4 Amtstrager 4 Ende des Kaisertums 1918 4 1 Entwicklung bis zum 9 November 4 2 Idee der Teilabdankung 4 3 Pressemitteilung und Regentschaftsplan 4 4 Flucht und Abdankung 5 Siehe auch 6 Literatur und Film 7 EinzelnachweiseBezeichnung Bearbeiten Reiterstandbilder von Wilhelm I links und Friedrich I rechts auf dem Vorplatz der Kaiserpfalz GoslarStaatsrechtlich entstand der Titel deutscher Kaiser erst mit der Deutschen Reichsgrundung 1871 Die Kaiser des bis 1806 bestehenden Heiligen Romischen Reichs verstanden und bezeichneten sich als romische Kaiser 1 Das Kaisertum unterschied sich wesentlich von dem des Deutschen Reiches Wahrend die preussisch deutsche Kaiserinstitution national codiert war folgte die kaiserliche Herrschaft im Heiligen Romischen Reich einem universalen Anspruch Die deutschen Kaiser gehorten der Hohenzollern Dynastie an und waren Konige von Preussen Im Heiligen Romischen Reich trugen dagegen zwischen 1440 und 1806 von einer Ausnahme abgesehen Habsburger die Kaiserkrone 2 Im Deutschen Reich existierte ein Erbkaisertum das heisst die Thronfolge war in mannlicher Linie dynastisch geregelt Im Heiligen Romischen Reich wahlten hingegen die Kurfursten den Kaiser 3 Der Ruckbezug auf ein weiter zuruckreichendes deutsches Kaisertum hangt mit der politischen Situation Anfang des 19 Jahrhunderts zusammen Der Untergang des Heiligen Romischen Reiches die franzosische Vorherrschaft unter Napoleon und die zunehmend kritisierte deutsche Kleinstaaterei begunstigte den Wunsch nach einem nationale Einheit stiftenden Kaisertum Insbesondere die Staufer Dynastie wurde in dieser Hinsicht zu einem Vorbild stilisiert 4 Die Hohenzollern spielten in dem Narrativ eine zentrale Rolle denn die Staufer waren im Hochmittelalter ihre Lehensherren Dementsprechend stufte die Historiographie die Hohenzollern nach der Reichsgrundung als Erben und Vollender eines staufischen Werkes ein 5 Das Kaisertum schien aus dieser Perspektive wiedergeboren wobei die spatmittelalterliche Zeit der habsburgischen Kaiser als Phase des Niedergangs abgewertet wurde 6 Vorgeschichte Bearbeiten Zeitgenossischen Karikatur zur Ablehnung der Kaiserwurde 1849 symbolisiert durch die Reichskrone Der preussische Konig Friedrich Wilhelm IV macht seine Entscheidung vom Abzahlen seiner Uniformknopfe abhangig Soll ich Soll ich nich Soll ich Knoppe ihr wollt nu jerade nich Vor einem nationalen Hintergrund spielten im gesamten 19 Jahrhundert verschiedene Konzepte von Reich und Kaisertum eine zentrale Rolle Einen Konsens uber die ideale politische Form des deutschen Kaisertums gab es dabei nicht Ein romantisches Konzept befurwortete eine Wiederanknupfung an die Kaiserherrschaft des Heiligen Romischen Reiches Demnach sollte der kunftige Kaiser theokratisch legitimiert sein und eine Oberhoheit uber mehrere Nationen ausuben In dieser Tradition stand zunachst auch die sogenannte Kyffhausersage wonach der mittelalterliche Stauferkaiser Friedrich I wieder auferstehen werde um erneut uber sein Reich zu herrschen 7 Eine Restauration der 1806 verschwundenen Kaiserherrschaft in Mitteleuropa wurde Anfang des 19 Jahrhunderts unter anderem von Personlichkeiten wie dem Publizisten und Historiker Ernst Moritz Arndt dem preussischen Staatsreformer Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein dem Kulturphilosophen Friedrich Schlegel und dem Dichter Friedrich Ruckert beworben In den Revolutionen 1848 1849 erfuhr der Kaisergedanke teilweise eine Umdeutung Das Kaisertum sollte demnach die Macht eines neuen geeinten deutschen Nationalstaates verkorpern und sicherstellen 8 Im Unterschied zur Reichsgrundung 1871 sah die 1849 verabschiedete Paulskirchenverfassung fur das Reichsoberhaupt nicht den Titel eines deutschen Kaisers sondern noch eines Kaisers der Deutschen vor Die Bezeichnung bezog sich damit dezidiert demokratisch auf das deutsche Volk und unterstrich eine Volkssouveranitat 9 Der von der Frankfurter Nationalversammlung zum Kaiser gewahlte preussische Konig Friedrich Wilhelm IV lehnte die Wurde mit dem Hinweis auf ihren revolutionaren Ursprung ab Gegenuber seinem diplomatischen Gesandten in London Christian Carl von Bunsen bekannte er schon vorab im Dezember 1848 brieflich Soll die tausendjahrige Krone deutscher Nation die 42 Jahre geruht hat wieder einmal vergeben werden so bin ich es und meinesgleichen die sie vergeben werden 10 Etwa zwei Jahrzehnte spater wahrend des Deutsch Franzosischen Krieges 1870 bestanden bei der Errichtung eines deutschen Kaisertums andere politische Konstellationen Seit 1867 existierte mit dem Norddeutschen Bund nordlich der Mainlinie ein Staatenzusammenschluss unter preussischer Fuhrung Nicht gewahlte Parlamentsabgeordnete wie 1849 sondern furstliche Regierungen handelten nun einen Beitritt der suddeutschen Staaten zum Norddeutschen Bund aus 11 Die preussische Fuhrung plante Konig Wilhelm I zum Oberhaupt eines deutschen Nationalstaates zu erheben Dabei rechnete sie damit dass die suddeutschen Fursten eher bereit seien einen deutschen Kaiser als einen preussischen Konig anzuerkennen Erstens knupfte der Kaisertitel an die Tradition des Heiligen Romischen Reiches an und zweitens konnte Wilhelm I nur als Kaiser einen Rang uber den Konigen von Bayern Wurttemberg und Sachsen einnehmen 12 Wilhelm I ubte im Norddeutschen Bund bis dahin verfassungsrechtlich prasidiale Kompetenzen aus und fungierte als Bundesprasidium 13 Die national denkende Offentlichkeit sahen in dieser Amtsbezeichnung eine unpassende sprachlichen Anlehnung an den 1866 aufgelosten Deutschen Bund dem sie laut dem Historiker Eckart Conze eine nationale Schwache und partikularstaatliche Zersplitterung zuschrieben Das Kaisertum schien dagegen aus Sicht der Zeitgenossen geeigneter fur die Reprasentation eines machtigen deutschen Nationalstaates zu sein 14 Im November 1870 gelang es dem Bundeskanzler des Norddeutschen Bundes Otto von Bismarck dem bayerischen Konig Ludwig II das Zugestandnis abzuringen Wilhelm I brieflich um die Annahme einer Kaiserwurde zu bitten Dieser sogenannte Kaiserbrief war von Bismarck vorformuliert und empfahl die Wiederherstellung eines deutschen Reiches und der deutschen Kaiserwurde Die schon in der Verfassung des Norddeutschen Bundes angelegten prasidialen Rechte sollten nun mit einem Kaisertitel zusammengefuhrt werden 15 Konig Wilhelm I gedachte zwar als Reichsmonarch an die Spitze des deutschen Nationalstaates zu treten haderte aber mit einem moglichen Kaisertitel 16 Dieser Wurde wollte er erst zustimmen wenn sie ihm von allen deutschen Fursten angetragen werden wurde So emporte sich der Monarch zunachst uber den Kaiserbrief Erst nachdem er in einem Telegramm erfuhr dass die deutschen Fursten insgesamt eine solche Rangerhohung befurworten wurden konnte mit den Vorbereitungen fur eine Kaiserproklamation begonnen werden 17 Wilhelms Rangerhohung zum deutschen Kaiser ging ein Streit zwischen dem preussischen Konig und Ministerprasidenten voraus Wilhelm I verlangte zum Kaiser von Deutschland proklamiert zu werden Der Titel sollte seinen kunftigen Herrschaftsanspruch auch in den nicht preussischen Bundesstaaten bekraftigen Bismarck furchtete dass ein solches Signal die deutsche Einheit noch gefahrden wurde Der bayerische Landtag hatte einem Beitritt zu dem deutschen Nationalstaat noch nicht zugestimmt Daruber hinaus wollte Bismarck keine Widerstande durch die Konige von Wurttemberg und Bayern provozieren Nur mit der Einwilligung in zahlreiche Sonderrechte war es ihm uberhaupt gelungen die starken suddeutschen Vorbehalte gegen ein von Preussen gefuhrtes Deutschland abzuschwachen Bismarck pladierte daher fur den Titel deutscher Kaiser 18 Wilhelm verglich diese Amtsbezeichnung jedoch mit der eines blossen Charaktermajors 19 Einrichtung des Kaisertitels und seine Stellung BearbeitenVerfassungsanderung 1870 1871 Bearbeiten Hauptartikel Verfassung des Deutschen Bundes Die suddeutschen Staaten Baden Bayern Hessen Darmstadt und Wurttemberg traten im Laufe des Deutsch Franzosischen Krieges dem Norddeutschen Bund bei Am 30 November 1870 unterzeichnete der bayerische Konig Ludwig II von Bayern den sogenannten Kaiserbrief in dem er mit Zustimmung der ubrigen Fursten den preussischen Konig um Annahme eines Kaisertitels bat Am 10 Dezember lag der Entschluss von Reichstag und Bundesrat vor den neuen Staat Reich und das Staatsoberhaupt Kaiser zu nennen Am 18 Dezember suchte die Kaiserdeputation des Reichstags den preussischen Konig im deutschen Hauptquartier in Versailles auf und bat ihn um die Annahme des Kaisertitels Wilhelm kam dem auch nach 20 Der Bund erhielt in der neuen Verfassung des Deutschen Bundes vom 1 Januar 1871 den Namen Deutsches Reich und das Bundesprasidium in Art 11 zusatzlich den Titel Deutscher Kaiser In der Verfassung des Deutschen Reiches vom 16 April 1871 kam die neue Bezeichnung an die meisten Stellen die noch vom Bundesprasidium bzw Bundesfeldherrn gesprochen hatten 21 Annahme des Titels Bearbeiten Dritte Fassung des Gemaldes Die Proklamierung des deutschen Kaiserreiches 18 Januar 1871 von Anton von Werner 1885Somit war Wilhelm seit 1 Januar 1871 Deutscher Kaiser Allerdings hatte er sich innerlich noch nicht damit endgultig abgefunden Zum einen wollte er den Konigstitel dem Kaisertitel vorangestellt sehen verstand aber dass dadurch Suddeutschland verargert worden ware Zum anderen sollte seiner Meinung nach der Titel Kaiser von Deutschland lauten Dadurch waren aber die Bundesfursten zu Untertanen des Kaisers geworden und der unitarische einheitsstaatliche Charakter des Reiches betont worden Zudem war nicht Deutschland der verfassungsmassige Name des nationalen Gesamtstaates sondern Deutsches Reich 22 Bismarck bevorzugte Deutscher Kaiser weil dies an die romisch deutschen Kaiser erinnerte und mehr nach auctoritas Ansehen statt nach potestas Amtsgewalt klang Ferner hatte bereits der Kaiserbrief diese Formel enthalten ganz zu schweigen von der neuen Verfassung Wilhelm blieb beharrlich und wollte mit der Kaiserwurde an sich tatsachliche Machtbefugnisse verbunden sehen Am 17 Januar drohte er noch mit Thronverzicht Selbst nach Uberwindung dieser Krise hielt er am Wunsch fest Kaiser von Deutschland zu werden Er fand sich am Morgen des 18 Januar widerwillig mit der Losung des badischen Grossherzogs Friedrich ab der im Spiegelsaal von Versailles einfach ein Hoch auf Kaiser Wilhelm ausrief Der 1 Januar war der Tag des Amtsbeginns der 18 Januar der Tag der Amtseinweisung und Amtsergreifung 23 In seiner Ansprache nahm Wilhelm I zwar Bezug auf das 1806 erloschene romisch deutsche Kaisertum zwischen beiden Amtern gab es jedoch keine rechtliche Kontinuitat Deshalb riet Bismarck Friedrich III auch davon ab sich in der Tradition der romisch deutschen Kaiser als Friedrich IV anreden zu lassen als dieser 1888 den Thron bestieg 24 Die Bundesverfassung kannte keinen Verfassungseid des Prasidiums bzw spater des Kaisers Dennoch legten Friedrich III und Wilhelm II anstandslos und freiwillig jeweils ein Reichsverfassungsgelobnis vor dem Reichstag ab Einen Eid kannten sie aus der preussischen Verfassung In Preussen hatte die Verweigerung des Eides eine schwere Krise ausgelost denn der Konig hatte dann seine koniglichen Rechte nicht ausuben konnen Er ware dennoch Konig gewesen und folglich Inhaber des Bundesprasidiums Die Bindungen aus der Bundesverfassung galten fur den Kaiser uberhaupt bereits durch Annahme des Amtes nicht erst durch eine Eidesleistung 25 Stellung im politischen System Bearbeiten Das Kaisertum oben links als VerfassungselementDer deutsche Kaiser war ein konstitutioneller Monarch und das Oberhaupt des Deutschen Reiches Neben ihm existierten drei weitere wichtige Staatsinstitutionen der Bundesrat als Vertretung der Gliedstaaten der Reichstag als nationales Parlament und die Reichskanzlei Nach dem Tod eines Kaisers vererbte dieser das Amt an seinen altesten mannlichen Nachkommen 26 Das Kaiseramt war gemass Artikel 11 der Verfassung in Personalunion mit dem des Konigs von Preussen verbunden Auf diese Weise sollte eine preussische Vorherrschaft in Deutschland sichergestellt werden Der Kaisertitel ersetzte die Bezeichnung Bundesprasidium welche Wilhelm I als Staatsoberhaupt des Norddeutschen Bundes gefuhrt hatte Die Monarchen verfugten uber weitreichende exekutive Vorrechte Nach Artikel 53 und 63 hatte der Kaiser den Oberbefehl uber Armee und Marine inne Er konnte gemass Artikel 15 1 den Reichskanzler ernennen und entlassen wodurch er den Regierungskurs vorgeben konnte Zusammen mit dem Bundesrat entschied der Kaiser nach Artikel 11 uber Kriegserklarungen und Friedensvertrage Die Macht des Kaisers war jedoch nicht unumschrankt So war laut Artikel 17 dieser bei dem Erlass von Verordnungen und Verfugungen auf die Gegenzeichnung des Reichskanzlers angewiesen Zu den legislativen Befugnissen des Kaisers gehorte nach Artikel 12 die Einberufung oder Auflosung von Bundesrat und Reichstag Fur eine Schliessung des Reichstages benotigte der Kaiser gemass Artikel 25 die Zustimmung des Bundesrates 27 Er gab Gesetze offentlich bekannt und sollte in letzter Instanz fur deren Umsetzung sorgen Ausserdem durfte er gemass Artikel 68 regional einen Ausnahmezustand ausrufen Verfassungsrechtlich nicht geregelt war mit wem sich der Kaiser beriet Wahrend Kaiser Wilhelm I sich hauptsachlich mit dem Reichskanzler Otto von Bismarck abstimmte vertraute Kaiser Wilhelm II eher auf Berater aus seinem personlichen Umfeld 28 Trotz seiner starken verfassungsrechtlichen Stellung war er weniger machtig als etwa der Prasident der Vereinigten Staaten Er war nicht Teil der Regierung sondern setzte den Reichskanzler als verantwortlichen Minister ein Die Anordnungen und Verfugungen des Kaisers wurden nicht rechtswirksam wenn sie nicht vom Reichskanzler gegengezeichnet wurden Dies galt auch zum Beispiel fur Reden fur die der Kaiser sich die vorherige Billigung des Reichskanzlers einholen musste Es gab also kein personliches Regiment keine personliche Politik des Kaisers auch nicht in der Zeit Wilhelms II der in manchen Ausserungen einen anderen Eindruck vermittelte 29 Anders als andere Verfassungen der Zeit nannte die deutsche den Monarchen nicht ausdrucklich unverletzlich Man wandte allerdings die preussischen Regelungen entsprechend an so dass der Kaiser auch nicht vor ein Strafgericht gestellt werden konnte Der Reichskanzler ubernahm die politische Verantwortung mit Blick auf das Parlament 30 Aus dieser politischen und juristischen Verantwortung wurde erst im Oktober 1918 eine parlamentarische In den letzten knapp zwei Wochen des Kaiserreichs musste ein Kanzler zurucktreten wenn der Reichstag ihm das Misstrauen aussprach Der Kaiser bzw der Reichskanzler bzw das Auswartige Amt vertrat das Reich nach aussen Krieg und Frieden erklarte und schloss der Kaiser Allerdings bedurften Staatsvertrage der Zustimmung von Bundesrat und Reichstag um innerstaatliches Recht zu werden 31 Das Reichsheer und die Kaiserliche Marine standen zu aller Zeit Frieden wie auch Krieg unter dem Befehl des Kaisers Fur Kommandoakte galt die Ministerverantwortlichkeit bzw Gegenzeichnungspflicht nicht da der Kaiser dafur in seiner Eigenschaft als Oberbefehlshaber agierte 32 33 Amtstrager Bearbeiten Hauptartikel Titulatur und Wappen der Deutschen Kaiser nach 1873 Die drei Trager des Titels Kaiser Wilhelm I Friedrich III und Wilhelm II waren die Konige von Preussen Wilhelm I war bereits seit 1858 Regent fur seinen erkrankten Bruder und seit 1861 preussischer Konig Seit dem 1 Juli 1867 war er Inhaber des Bundesprasidiums seit dem 1 Januar 1871 zugleich Kaiser Er starb am 9 Marz 1888 mit 90 Jahren Sein Sohn Friedrich III wurde sogleich neuer preussischer Konig und deutscher Kaiser Der 57 Jahrige starb nach nur 99 Tagen im Amt an Kehlkopfkrebs Ihm folgte sein 29 jahriger Sohn als Wilhelm II So amtierten im Dreikaiserjahr 1888 alle drei Kaiser die es in der Geschichte des Kaiserreichs gegeben hat Die drei Deutschen Kaiser Wilhelm I 1871 1888 Friedrich III 1888 Wilhelm II 1888 1918Die drei Deutschen Kaiserinnen Augusta von Sachsen Weimar Eisenach1871 1888 Victoria 1888 Auguste Viktoria1888 1918Ende des Kaisertums 1918 Bearbeiten Hauptartikel Abdankung Wilhelms II Entwicklung bis zum 9 November Bearbeiten Reichskanzler Max von Baden auf dem Weg zum Reichstag Oktober 1918Kaiser Wilhelm II hatte sich am 29 Oktober 1918 ins deutsche Hauptquartier ins belgische Spa begeben Wahrend es in der Heimat politisch garte sah er seine wichtigste Unterstutzung in der Armeefuhrung Mittlerweile war Reichskanzler Prinz Max von Baden in das Lager derjenigen ubergetreten die eine Abdankung zur Beruhigung des unzufriedenen Volkes befurworteten Das Kabinett in Berlin diskutierte am 31 Oktober uber die Vor und Nachteile einer Abdankung des Kaisers Sie musse jedenfalls offiziell freiwillig erfolgen Allerdings war sowohl die politische als auch die militarische Fuhrung innerlich zerstritten uber diese Frage Die Generale Paul von Hindenburg und Wilhelm Groener von der Obersten Heeresleitung bestarkten den Kaiser in Spa nicht abzudanken Die Sohne Wilhelms wiederum hatten ihrem Vater versprochen keine Regentschaft zu ubernehmen 34 Bald darauf am 3 November brach in Kiel die Revolution aus Am 7 November forderte die SPD die bereits an der Reichsleitung beteiligt war den Thronverzicht des Kaisers und des Kronprinzen am folgenden Tag Max machte daraufhin sein Abschiedsgesuch bekannt und setzte sich und den Kaiser damit unter Druck Ein Kanzler im Sinne der Obersten Heeresleitung hatte zur Revolution gefuhrt ein Kanzler der burgerlichen Mitte hatte keine Reichstagsmehrheit gehabt ein Sozialdemokrat hatte ohne Abdankung des Kaisers nicht zur Verfugung gestanden Aus Verantwortungsgefuhl akzeptierten die Sozialdemokraten einen Kompromiss indem sie die Abdankung erst fur den 9 November forderten 35 Der Reichskanzler bemuhte sich weiter um die Abdankung eine Forderung der sich auch die Linksliberalen und die Zentrumspartei anschlossen Die Oberste Heeresleitung unterstutzte Wilhelm zunachst bei seinem Plan an der Spitze des Heeres die beginnende Revolution in Deutschland niederzuschlagen Doch am 8 November erkannte sie dass dies aussichtslos ware 36 Am Vormittag des 9 November bekam Wilhelm zu horen dass die Kommandeure nicht mehr hinter ihm stunden Idee der Teilabdankung Bearbeiten Wilhelm entwickelte zusammen mit Graf Schulenburg den Plan einer Teilabdankung Nach streng konservativer Auffassung besass die preussische Krone eine alte Tradition Das deutsche Kaisertum existierte hingegen sowieso nur aufgrund der Reichsverfassung und stellte eine geradezu republikanische Prasidialfunktion dar Wilhelm wollte als Kaiser nicht aber als Konig zurucktreten Nach einigem Zogern liess Wilhelm seine Absicht fernmundlich der Reichskanzlei in Berlin mitteilen ca 14 00 Uhr des 9 November 37 Allerdings fehlte damit noch die eigentliche Abdankung Ausserdem sah die Verfassung keine Trennung beider Amter vor In einem Regentschaftsplan von Ende Oktober hatte Reichskanzler Max gedacht dass ein dreikopfiger Regentschaftsrat in Preussen eingesetzt werden konnte Dafur ware ein verfassungsanderndes Gesetz in Preussen aber nicht auf Reichsebene notig gewesen Der Regentschaftsrat hatte dann automatisch auch die Prasidialbefugnisse auf Reichsebene ubernommen 38 Eine Teilabdankung hatte auf Reichsebene die Einsetzung eines Reichsverwesers erfordert wofur die Zustimmung von Reichstag und Bundesrat erforderlich gewesen ware Eine solche Zustimmung war mehr als fraglich Obendrein richtete sich der Volkszorn gegen Wilhelm als Kaiser ebenso wie gegen ihn als Konig Auch auf das feindliche Ausland hatte eine Teilabdankung wie eine Provokation gewirkt 39 Pressemitteilung und Regentschaftsplan Bearbeiten Die Mitteilungen aus Spa uber Wilhelms Bereitschaft abzudanken waren undeutlich Dennoch hatte der Reichskanzler den Eindruck gewonnen dass die volle Abdankungserklarung bald folge und dass nur noch die Frage der richtigen Formulierung die Sache verzogere Weil der Aufstand in Berlin direkt bevorstand wollte der Reichskanzler nicht langer warten Gegen 12 Uhr mittags gab die Reichskanzlei an die Presse dass der Kaiser und Konig ebenso wie der Kronprinz auf den Thron verzichte obwohl Letzterer in den Mitteilungen aus Spa gar nicht erwahnt worden war Fragwurdig war auch die Ankundigung Max von Badens er werde einem Regenten die Ernennung des MSPD Vorsitzenden Friedrich Ebert zum Reichskanzler vorschlagen und dass eine Nationalversammlung uber die kunftige Staatsform entscheiden werde 40 An die Einsetzung von Regenten oder Reichsverwesern war nicht mehr zu denken Um den drohenden Burgerkrieg zu verhindern wollte Max die Reichskanzlerschaft Ebert direkt ubertragen Dazu musste die Abdankung des Kaisers bereits feststehen was die Eile miterklart Ebert nahm die Reichskanzlerschaft an Max stellte noch die Frage nach einer Regentschaft Ebert lehnte ab dafur sei es zu spat Max Mitarbeiter hatten dazu geraten vor Ubertragung der Kanzlerschaft die Einsetzung eines Reichsverwesers zu verlangen der die monarchischen Rechte ausgeubt hatte Max setzte sich aber nicht nachdrucklich dafur ein weil ihm die Autorisation Wilhelms fehlte So konnte ein Vakuum entstehen Ohne Stellvertretung war die kaiserliche Gewalt dem Zugriff der Revolutionare ausgeliefert 41 Ernst Rudolf Huber kritisiert daran dass Max bereits die Verfassung gebrochen habe erstens durch die eigenmachtige Veroffentlichung einer angeblichen Abdankung zweitens durch die Ubertragung des Reichskanzleramts Max hatte nachdem er fur eine Lucke an der Spitze des Reichs gesorgt hatte diese Lucke auch schliessen mussen Er hatte sich nicht plotzlich auf eine fehlende Autorisation berufen sollen sondern sich dazu bekennen mussen dass er eine Regentschaft oder Reichsverweserschaft inzwischen fur undurchfuhrbar hielt 42 Flucht und Abdankung Bearbeiten Wilhelm am belgisch niederlandischen Grenzubergang Eysden 10 November 1918Gegen 14 00 Uhr kam in der Reichskanzlei die Mitteilung aus Spa an dass Wilhelm eine Teilabdankung beabsichtige Erst jetzt informierte Berlin ihn daruber dass bereits die Vollabdankung verkundet worden war Etwa gleichzeitig rief Philipp Scheidemann von der MSPD ein Hoch auf die Republik aus Ebert war daruber emport weil erst eine Nationalversammlung die Frage der Staatsform entscheiden solle nun erst bedrangte Ebert den Prinzen Max Reichsverweser zu werden Doch Max lehnte ab und uberhaupt war die Revolution bereits zu weit fortgeschritten 43 In Spa war man uber Max Eigenmachtigkeit emport Wilhelm wollte einen formlichen Protest gegen die Abdankungserklarung einlegen Hindenburg riet Wilhelm dagegen die Krone niederzulegen und in die neutralen Niederlande abzureisen Wilhelm liess sich auch uberreden dass der Protest nicht offentlich sein solle Durch dieses Schweigen nahm er den verkundeten Thronverzicht hin Die Oberste Heeresleitung war damals wohl schon dazu bereit mit den Revolutionaren in Berlin zusammenzuwirken 44 Am 10 November 1918 gegen sieben Uhr morgens uberschritt Wilhelm die Grenze zu den Niederlanden wo er sein Exil fand und schliesslich 1941 starb Die langste Zeit lebte er auf Haus Doorn das heute ein Museum ist Anhanger wie Gegner der Monarchie verurteilten Wilhelms Abreise als Fahnenflucht Huber Erst dieser Akt besiegelte das Ende der preussisch deutschen Monarchie 45 Wilhelm unterschrieb am 28 November 1918 die Erklarung seiner Abdankung wobei er die Beamten und Soldaten vom Treueeid entband Der Kronprinz folgte am 1 Dezember mit einer eigenen Erklarung Damit war die Monarchie auch formell beendet 46 Die Weimarer Reichsverfassung vom 11 August 1919 hob schliesslich offentlich rechtliche Vorteile durch Geburt oder Stand auf Art 109 und damit die Privilegien des Adels einschliesslich der Besetzung von staatlichen Funktionen Siehe auch BearbeitenDeutsche Reichsgrundung Wilhelminismus Liste der Fursten im Deutschen Kaiserreich Kaiser von OsterreichLiteratur und Film BearbeitenKonigliche Hoheit Roman von Thomas Mann Der Untertan Roman von Heinrich Mann uber einen kaisertreuen Untertanen Die Entlassung Film von Wolfgang Liebeneiner 1942 Majestat brauchen Sonne Dokumentation uber Wilhelm II von Peter Schamoni Buch und Regie Deutschland Niederlande 1999 2000 Majestat brauchen Sonne in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Bernd Schneidmuller Die Kaiser des Mittelalters Von Karl dem Grossen bis Maximilian I Beck sche Reihe C H Beck Wissen 2398 3 verbesserte Auflage Beck Munchen 2012 ISBN 978 3 406 53598 7 S 8 Bernd Schneidmuller Die Kaiser des Mittelalters Von Karl dem Grossen bis Maximilian I Beck sche Reihe C H Beck Wissen 2398 3 verbesserte Auflage Beck Munchen 2012 ISBN 978 3 406 53598 7 S 117 119 Hermann Hiery Deutschland als Kaiserreich Der Staat Bismarcks Ein Uberblick Marix Verlag Wiesbaden 2021 ISBN 978 3 7374 1167 7 S 86 Knut Gorich Friedrich Barbarossa Eine Biographie Beck Munchen 2011 ISBN 978 3 406 59823 4 S 13 Knut Gorich Friedrich Barbarossa Eine Biographie Beck Munchen 2011 ISBN 978 3 406 59823 4 S 13 Anselm Doering Manteuffel Die deutsche Frage und das europaische Staatensystem 1815 1871 Enzyklopadie deutscher Geschichte Bd 15 2 Auflage Oldenbourg Munchen 2001 S 55 Rudolf Speth Nation und Revolution Politische Mythen im 19 Jahrhundert Springer Wiesbaden 2000 S 226 Rudolf Speth Nation und Revolution Politische Mythen im 19 Jahrhundert Springer Wiesbaden 2000 S 227 Volker Sellin Politik und Gesellschaft Abhandlungen zur europaischen Geschichte Oldenbourg Munchen 2015 ISBN 978 3 11 036335 7 S 425 Dieter Hein Die Revolution von 1848 49 5 durchgesehene Auflage Beck Munchen 2015 ISBN 978 3 406 45119 5 S 122 Eckart Conze Schatten des Kaiserreichs Die Reichsgrundung von 1871 und ihr schwieriges Erbe dtv Munchen 2020 ISBN 978 3 423 28256 7 S 85 Volker Sellin Politik und Gesellschaft Abhandlungen zur europaischen Geschichte Oldenbourg Munchen 2015 ISBN 978 3 11 036335 7 S 425 Eckart Conze Schatten des Kaiserreichs Die Reichsgrundung von 1871 und ihr schwieriges Erbe dtv Munchen 2020 ISBN 978 3 423 28256 7 S 86 Eckart Conze Schatten des Kaiserreichs Die Reichsgrundung von 1871 und ihr schwieriges Erbe dtv Munchen 2020 ISBN 978 3 423 28256 7 S 89 Eckart Conze Schatten des Kaiserreichs Die Reichsgrundung von 1871 und ihr schwieriges Erbe dtv Munchen 2020 ISBN 978 3 423 28256 7 S 86 Susanne Bauer Jan Markert Eine Titelaffaire oder mehr Schein als Wirklichkeit Wilhelm I Augusta und die Kaiserfrage 1870 71 in Ulrich Lappenkuper Maik Ohnezeit Hrsg 1870 71 Reichsgrundung in Versailles Friedrichsruher Ausstellungen Bd 8 Friedrichsruh 2021 S 70 76 hier S 70 71 Robert Tarek Fischer Wilhelm I Vom preussischen Konig zum ersten Deutschen Kaiser Bohlau Koln 2020 ISBN 978 3 412 51926 1 S 263 264 Christoph Nonn 12 Tage und ein halbes Jahrhundert Eine Geschichte des deutschen Kaiserreichs 1871 1918 Beck Munchen 2020 ISBN 978 3 406 75569 9 S 27 Eckart Conze Schatten des Kaiserreichs Die Reichsgrundung von 1871 und ihr schwieriges Erbe dtv Munchen 2020 ISBN 978 3 423 28256 7 S 87 Ernst Rudolf Huber Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 Band 3 Bismarck und das Reich 3 Auflage W Kohlhammer Stuttgart u a 1988 S 740f 746f 750 Ernst Rudolf Huber Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 Band 3 Bismarck und das Reich 3 Auflage W Kohlhammer Stuttgart 1988 S 750 751 Rudolf Weber Fas Epochen deutscher Staatlichkeit Vom Reich der Franken bis zur Bundesrepublik W Kohlhammer Stuttgart 2006 S 134 Ernst Rudolf Huber Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 Band 3 Bismarck und das Reich 3 Auflage W Kohlhammer Stuttgart 1988 S 751 753 John C G Rohl Wilhelm II S 784f Ernst Rudolf Huber Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 Band 3 Bismarck und das Reich 3 Auflage W Kohlhammer Stuttgart 1988 S 809 f 1012 f Jens Jager Das vernetzte Kaiserreich Die Anfange von Modernisierung und Globalisierung in Deutschland Reclam Stuttgart 2020 ISBN 978 3 15 011304 2 S 27 Oliver F R Haardt The Kaiser in the Federal State 1871 1918 German History Vol 34 No 4 S 529 554 hier S 535 Jens Jager Das vernetzte Kaiserreich Die Anfange von Modernisierung und Globalisierung in Deutschland Reclam Stuttgart 2020 ISBN 978 3 15 011304 2 S 27 Ernst Rudolf Huber Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 Band 3 Bismarck und das Reich 3 Auflage W Kohlhammer Stuttgart 1988 S 814 815 Ernst Rudolf Huber Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 Band 3 Bismarck und das Reich 3 Auflage W Kohlhammer Stuttgart 1988 S 815 Ernst Rudolf Huber Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 Band 3 Bismarck und das Reich 3 Auflage W Kohlhammer Stuttgart 1988 S 931f 941 Ernst Rudolf Huber Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 Band 3 Bismarck und das Reich 3 Auflage W Kohlhammer Stuttgart 1988 S 1003 Wilhelm Deist Kaiser Wilhelm II als Oberster Kriegsherr In ders Militar Staat und Gesellschaft Verlag Oldenbourg Munchen 1991 ISBN 3 486 55920 6 broschiert ISBN 3 486 55919 2 Gewebe S 2 Ernst Rudolf Huber Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 Band V Weltkrieg Revolution und Reichserneuerung 1914 1919 W Kohlhammer Stuttgart u a 1978 S 656 658 Ernst Rudolf Huber Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 Band 5 Weltkrieg Revolution und Reichserneuerung 1914 1919 W Kohlhammer Stuttgart 1978 S 661 663 Ernst Rudolf Huber Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 Band 5 Weltkrieg Revolution und Reichserneuerung 1914 1919 W Kohlhammer Stuttgart 1978 S 669 Ernst Rudolf Huber Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 Band 5 Weltkrieg Revolution und Reichserneuerung 1914 1919 W Kohlhammer Stuttgart 1978 S 680f Ernst Rudolf Huber Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 Band 5 Weltkrieg Revolution und Reichserneuerung 1914 1919 W Kohlhammer Stuttgart 1978 S 631 Ernst Rudolf Huber Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 Band 5 Weltkrieg Revolution und Reichserneuerung 1914 1919 W Kohlhammer Stuttgart 1978 S 682 Ernst Rudolf Huber Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 Band 5 Weltkrieg Revolution und Reichserneuerung 1914 1919 W Kohlhammer Stuttgart 1978 S 684 Ernst Rudolf Huber Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 Band 5 Weltkrieg Revolution und Reichserneuerung 1914 1919 W Kohlhammer Stuttgart 1978 S 688 689 Ernst Rudolf Huber Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 Band 5 Weltkrieg Revolution und Reichserneuerung 1914 1919 W Kohlhammer Stuttgart 1978 S 689 Ernst Rudolf Huber Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 Band 5 Weltkrieg Revolution und Reichserneuerung 1914 1919 W Kohlhammer Stuttgart 1978 S 691 f Ernst Rudolf Huber Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 Band 5 Weltkrieg Revolution und Reichserneuerung 1914 1919 W Kohlhammer Stuttgart 1978 S 699 Ernst Rudolf Huber Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 Band 5 Weltkrieg Revolution und Reichserneuerung 1914 1919 W Kohlhammer Stuttgart 1978 S 702 Ernst Rudolf Huber Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 Band 5 Weltkrieg Revolution und Reichserneuerung 1914 1919 W Kohlhammer Stuttgart 1978 S 706 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutscher Kaiser amp oldid 235831545