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Maximilian von Baden ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen von Maximilian von Baden finden sich unter Maximilian Baden Maximilian Alexander Friedrich Wilhelm Prinz und Markgraf von Baden Herzog von Zahringen kurz Max von Baden 10 Juli 1867 in Baden Baden 6 November 1929 in Konstanz war 1918 der letzte Reichskanzler des Deutschen Kaiserreichs und der letzte Thronfolger des Grossherzogtums Baden Max von Baden 1914Der als relativ liberal geltende Prinz ein Cousin Kaiser Wilhelms II ubernahm das Amt des Reichskanzlers in der Schlussphase des Ersten Weltkriegs am 3 Oktober 1918 von seinem Vorganger Georg Graf von Hertling und hatte es bis zum 9 November etwa funf Wochen lang inne Da die Kriegsniederlage des Deutschen Reiches bereits feststand sollte Max von Baden im Zuge der sogenannten Oktoberreformen das parlamentarische Regierungssystem unter Beibehaltung der Monarchie formell einfuhren Als Staatssekretare berief er neben einigen burgerlich konservativen Parteipolitikern zum ersten Mal in der Geschichte des Reiches auch zwei Vertreter der im Reichstag die Mehrheitsfraktion bildenden Sozialdemokraten ins Regierungskabinett Dies sollte sowohl Vertrauen bei der Bevolkerung als auch bei den Kriegsgegnern der alliierten Machte schaffen um ertragliche Friedensbedingungen fur Deutschland zu erreichen Als die durch den Kieler Matrosenaufstand ausgeloste Novemberrevolution am 9 November die Reichshauptstadt Berlin erfasste wollte er Unruhen entgegenwirken Er gab eigenmachtig die Abdankung des Kaisers bekannt die nach der deutschen Bitte um Waffenstillstand von den USA gefordert worden war Sein Versuch die Monarchie als solche zu retten scheiterte Als Reichsverweser stellte er sich nicht zur Verfugung Unmittelbar nachdem er das Amt des Reichskanzlers an Friedrich Ebert den Vorsitzenden der Mehrheits SPD ubergeben hatte rief dessen Parteigenosse Philipp Scheidemann die deutsche Republik aus Zur Zeit der Weimarer Republik spielte Max von Baden keine staatspolitische Rolle mehr Bis zu seinem Tod im Jahr 1929 widmete er sich vor allem der von ihm 1920 mitgegrundeten und bis heute bestehenden Reformschule Schloss Salem Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Jugend 1 2 Privatleben 1 3 Aktivitaten vor 1918 1 4 Reichskanzlerschaft 1918 1 5 Nach der Reichskanzlerschaft 2 Vorfahren 3 Ehe und Nachkommen 4 Auszeichnungen 5 Siehe auch 6 Schriften 7 Literatur 8 Filme 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Max von Baden 1900 nbsp Staatswappen und Inschrift ERBAUT UNTER MAXIMILIAN PRINZ UND MARKGRAF VON BADEN 1909 an der Verwaltervilla des Hofgutes KirschgartshausenHerkunft und Jugend Bearbeiten Max von Baden wurde als Sohn des preussischen Generals und Prinzen Wilhelm 1829 1897 aus dem Haus Baden und Maria Maximilianowna von Leuchtenberg 1841 1914 einer Enkelin von Eugene de Beauharnais und Nichte des Zaren Alexanders II von Russland geboren Nach dem Besuch eines humanistischen Gymnasiums studierte er Rechtswissenschaft und Kameralwissenschaft u a an der Universitat Leipzig 1 Anschliessend trat er in der Offizierslaufbahn in die Preussische Armee ein Privatleben Bearbeiten nbsp v l n r Prinz Max mit seiner Cousine Viktoria von Baden mit deren Ehemann dem Kronprinzen und spateren Konig Gustav V von Schweden auf Schloss Tullgarn 1890 1886 und 1887 erhielt Max von Baden die Corpsschleifen der Rhenania Freiburg Saxo Borussia Heidelberg und Suevia Heidelberg 2 Er war uberdies Mitglied der Studentenverbindung Rupertia Heidelberg Er war homosexuell entschloss sich aber aus dynastischen Grunden zu einem Leben als Ehemann und Familienvater ahnlich wie sein Cousin Gustav V von Schweden Er war dadurch erpressbar was sich am Ende seiner Zeit als Reichskanzler verhangnisvoll auswirkte 3 Mindestens ab 1912 hatte er eine Beziehung mit dem Geologen Wilhelm Paulcke 4 Aktivitaten vor 1918 Bearbeiten Als sein Onkel Grossherzog Friedrich I 1907 starb wurde Max Thronfolger und Prasident der Ersten Badischen Kammer da die Ehe seines Vetters Grossherzog Friedrich II kinderlos blieb Ende April 1903 ubernahm er als Oberstleutnant das Kommando uber das 1 Badische Leib Dragoner Regiment Nr 20 1906 wurde Max Oberst und im Jahr darauf stieg er zum Kommandeur der 28 Kavallerie Brigade auf wo er es bis zum Generalmajor brachte 1911 nahm er als Generalleutnant seinen Abschied aus dem aktiven Militardienst Offenbar war er auch landwirtschaftlich engagiert Auf der badischen Staatsdomane Kirschgartshausen bei Mannheim die gleichzeitig Hausfideikommiss Bestandteil seiner Familie war befinden sich zwei auf ihn als Bauherrn bezogene Inschriften ERBAUT UNTER MAXIMILIAN PRINZ UND MARKGRAF VON BADEN 1909 und MAXIMILIAN PRINZ U MARKGRAF ZU BADEN 1911 1914 wurde er reaktiviert und nahm fur kurze Zeit seinen Dienst beim Generalstab des XIV Armee Korps auf dem die badischen Truppenkontingente unterstanden Aber schon im Oktober kehrte er nach Baden zuruck Wilhelm II beforderte ihn im Dezember 1914 zum General der Kavallerie 5 Neben seiner Zuteilung zum Generalkommando des XIV Armee Korps widmete sich Max ab Oktober als Ehrenprasident des Badischen Roten Kreuzes wahrend des ganzen Krieges der Fursorge fur Kriegsgefangene aller Nationalitaten 1916 wurde er Ehrenprasident der deutsch amerikanischen Kriegsgefangenenhilfe des Weltbundes der Christlichen Vereine Junger Manner CVJM Frontdienst verweigerte er was ihm als Versagen ausgelegt wurde er wurde als Sanitatsgeneral verspottet 6 Prinz Max galt als liberaler Aristokrat und wurde immer mehr zum Kristallisationspunkt des gemassigten politischen Lagers das in Opposition zum ultrarechten Flugel vertreten durch die Oberste Heeresleitung stand Schon 1917 lehnte er offentlich die Wiederaufnahme des uneingeschrankten U Boot Krieges ab der schliesslich am 6 April 1917 zum Kriegseintritt der Vereinigten Staaten von Amerika fuhrte Eine bemerkenswerte Ambivalenz der Personlichkeit trat 2004 zutage als ein freundschaftlicher Briefwechsel mit dem Antisemiten und Rasse Ideologen Houston Stewart Chamberlain im Archiv der Richard Wagner Gedenkstatte in Bayreuth entdeckt wurde 7 Briefe und Telegramme aus den Jahren 1909 bis 1919 enthalten auf der einen Seite zahlreiche antisemitische Ausserungen Chamberlains denen der Prinz nicht widersprach In einem Brief aus dem Jahr 1916 ausserte er sogar die Gefahr der Verjudung sei ihm gegenwartig Gleichzeitig war einer seiner engsten Vertrauten Kurt Hahn mit dem er die Schule Schloss Salem grundete judischer Herkunft Hahn war es der den Prinzen auf den Gedanken brachte Politiker zu werden Obwohl er uber keinerlei politische Erfahrung verfugte entwickelte Max im Spatsommer die Vorstellung er konne die Welt mit einer Friedensbotschaft beeindrucken und so Deutschland aus der absehbaren militarischen Niederlage retten Dass dieses Konzept vielleicht nicht aufgehen wurde kam ihm wie Lothar Machtan schreibt nicht in den Sinn Einen Plan B hatte er nicht parat 8 Reichskanzlerschaft 1918 Bearbeiten Als man Anfang Oktober 1918 in Berlin den drohenden militarischen Zusammenbruch vor Augen hastig einen glaubwurdigen Regierungschef fur die anstehenden Waffenstillstandsverhandlungen suchte schien Max von Baden der richtige Mann zu sein Man hoffte darauf dass er wegen seiner nationalen und internationalen Reputation und wegen seines Eintretens gegen den uneingeschrankten U Boot Krieg vom US amerikanischen Prasidenten Woodrow Wilson akzeptiert werden wurde obwohl die Berufung eines grossherzoglichen Prinzen nicht das beste Zeichen fur die anstehende Demokratisierung darstellte Auch mangelte es Max von Baden an Fuhrungskraft fur die schwierigen Aufgaben 9 Aber auch innenpolitisch war die Oberste Heeresleitung zu Zugestandnissen bereit um die Glaubwurdigkeit des Gesuchs zu untermauern Erich Ludendorff selbst forderte die Umwandlung des Reiches in eine parlamentarische Monarchie unter Einbeziehung der oppositionellen Parteien v a der Sozialdemokraten um das Waffenstillstandsgesuch nicht selbst ubergeben und die Verantwortung fur die militarische Niederlage ubernehmen zu mussen Auch hier schien Prinz Max von Baden als Liberaler und Mitglied des badischen Furstenhauses fur Sozialdemokraten und Konservative gleichermassen ein annehmbarer Kandidat Nur der besonders reaktionare General Karl von Einem soll gerufen haben Wer hatte an den Bademax gedacht und nicht gelacht 10 Damit spielte er auf die unter eingeweihten Militars bekannte Tatsache an dass Max als junger Gardeleutnant in Berlin von der Kriminalpolizei auf eine einschlagige Liste nach 175 gesetzt worden war 11 nbsp Berlin 3 Oktober 1918 Der neu ernannte Reichskanzler Max von Baden 1 Vizekanzler Payer 2 und der Chef der Reichskanzlei Freiherr von Radowitz 3 beim Verlassen des Reichstagsgebaudes Noch Reichskanzler Georg von Hertling schlug Max von Baden als seinen Nachfolger vor und am 3 Oktober 1918 ernannte ihn der Kaiser zum Reichskanzler Er bildete noch am selben Tag eine parlamentarische Reichsleitung in die mit Philipp Scheidemann und Gustav Bauer erstmals auch Sozialdemokraten berufen wurden Am 4 Oktober ubermittelte er auf Drangen der Obersten Heeresleitung das vorbereitete Waffenstillstandsgesuch an Wilson Doch dieser machte in der dritten Note seines Aussenministers Robert Lansing deutlich dass er an eine Demokratisierung des Deutschen Reichs nicht glauben konne solange der Kaiser noch immer im Amt sei 12 Prinz von Baden wusste dass weitergehende Korrekturen notig waren um die Alliierten zum Einlenken zu bewegen So beendete er den U Boot Krieg und setzte folgerichtig am 26 Oktober die Entlassung Ludendorffs des machtigsten Mannes im Reich aus der Obersten Heeresleitung durch Am 28 Oktober 1918 traten die Anderungen der Reichsverfassung in Kraft wonach der Reichskanzler formell des Vertrauens des Reichstags bedurfte Ende Oktober sprach sich die bayerische Regierung erstmals fur die Abdankung des Kaisers aus Als Reichskanzler Max von Baden daraufhin den bayerischen Konig um seine Initiative bat blieb dieser jedoch passiv 13 Wahrend der britischen Eroberung Flanderns und des Kieler Matrosenaufstandes der die Novemberrevolution einleitete war Prinz Max erkrankt und konnte nicht handeln Fur die Art seiner Erkrankung finden sich in der Fachliteratur verschiedene Angaben Nach dem Sachbuchautor Manfred Vasold war er an der Spanischen Grippe erkrankt 14 Der Historiker Lothar Machtan glaubt dagegen an politische Hintergrunde der Erkrankung Um gunstigere Friedensbedingungen von den Amerikanern zu bekommen und dennoch die Monarchie zu retten habe Prinz Max einen raschen Rucktritt Kaiser Wilhelms II angestrebt Wilhelm hatte am 29 Oktober Berlin fluchtartig verlassen und hielt sich nun im Hauptquartier der Obersten Heeresleitung im belgischen Spa auf Amtsnachfolger sollte der minderjahrige Kaiser Enkel Wilhelm von Preussen werden fur den Prinz Max als Reichsverweser die Regentschaft fuhren wollte Reichskanzler sollte der Parteivorsitzende der Mehrheitssozialdemokraten Friedrich Ebert werden Dies sei zunachst durch Kaiserin Auguste Viktoria verhindert worden die wie Machtan vermutet telefonisch drohte die Homosexualitat des Prinzen publik zu machen Dieser habe daraufhin am 1 November einen schweren Nervenzusammenbruch erlitten den seine Arzte behandelten indem sie ihn mit einem Opiumpraparat in Tiefschlaf versetzten Erst am 3 November nahm Prinz Max seine Amtsgeschafte wieder auf 15 nbsp Prinz und Prinzessin Max von Baden mit ihren Kindern 1914Nachdem die Novemberrevolution ausgelost und in der Nacht vom 7 auf den 8 November mit der Absetzung Konig Ludwigs III Bayern als erster deutscher Staat zum Freistaat zur Republik ausgerufen worden war war die Stellung des Kaisers nicht mehr zu halten Um zumindest die Monarchie als solche zu retten und die Revolutionare zu beschwichtigen verkundete Max von Baden am spaten Vormittag des 9 November 1918 eigenmachtig die Abdankung des Kaisers auch den Thronverzicht des Kronprinzen Kaiser Wilhelm hatte tatsachlich nur in Aussicht gestellt als Kaiser nicht aber als preussischer Konig abzudanken Die Handlung Max von Badens wurde durch Wilhelm II und dessen Sohn erst im Nachhinein schriftlich bestatigt vom Kaiser am 28 November 1918 und vom Thronfolger am 1 Dezember 1918 Daraufhin ubergab Max von Baden da er die bisherige Reichsverfassung als hinfallig annahm die Reichskanzlerschaft an Friedrich Ebert den Vorsitzenden der starksten Reichstagspartei Seine Abdankungsrede hatte Unterstaatssekretar Theodor Lewald geschrieben zu dem von Baden aufgrund der gemeinsamen Altherrenschaft in der Heidelberger Verbindung Rupertia ein besonderes Vertrauensverhaltnis hatte 16 Ebert bat Max Reichsverweser zu werden eine Art provisorisches Staatsoberhaupt bis eine Nationalversammlung die Staatsform Deutschlands endgultig bestimmen wurde Dies lehnte Max von Baden ab da die Ereignisse schon zu weit fortgeschritten seien Nach der Verkundung der Abdankung des Kaisers und der Ubergabe der Reichskanzlerschaft an Ebert rief Scheidemann noch am Nachmittag des 9 November von einem Balkon des Reichstages die Republik aus Nach der Reichskanzlerschaft Bearbeiten Von den politischen Debatten der Zeit nach Ende des Kaiserreiches hielt Max von Baden sich fern Im Dezember 1918 bot ihm die linksliberale Deutsche Demokratische Partei DDP in Heidelberg und Mannheim eine Kandidatur bei der Wahl zur Verfassunggebenden Nationalversammlung in Weimar am 19 Januar 1919 an Der Uberbringer der Nachricht war am 24 Dezember 1918 der bekannte Sozialwissenschaftler Max Weber Max von Baden liess sich darauf nicht ein 17 Vielmehr widmete er sich gemeinsam mit Karl Reinhardt und Kurt Hahn der Grundung der Schule Schloss Salem die ursprunglich einen antidemokratisch orientierten Bildungsauftrag hatte aber spater zur Heranbildung einer neuen geistigen Elite in Deutschland beitragen sollte Fur Max von Baden war es dabei attraktiv durch die Markgrafliche Schulstiftung einen nicht unbetrachtlichen Teil seines Vermogens dem Fiskus zu entziehen Als Nebeneffekt konnte er seinem Sohn Berthold eine gymnasiale Ausbildung und optimale Erziehung angedeihen lassen 18 Nach dem Tod seines Vetters des ehemaligen Grossherzogs Friedrich II am 9 August 1928 wurde sein Sohn Berthold neues Oberhaupt des Hauses Baden Dies war der Tatsache geschuldet dass Friedrich den Sohn von Max am 8 August 1927 adoptiert hatte 19 Kaiser Wilhelm II betrachtete Max noch Jahre nach der Novemberrevolution als den Erzverrather und beklagte sich in Briefen an Freunde und Verwandte daruber dass dieser noch am Leben war 20 Max von Baden verstarb nach mehreren Schlaganfallen am 6 November 1929 an Nierenversagen in einem Konstanzer Krankenhaus 21 Sein eingeschrankt zuganglicher Nachlass befindet sich im Markgraflich Badischen Archiv in Salem und wurde vor allem vom Historiker Golo Mann ausgewertet Vorfahren Bearbeiten Karl Friedrich Grossherzog von Baden 1728 1811 Leopold Grossherzog von Baden 1790 1852 Luise Karoline von Hochberg 1767 1820 Wilhelm Prinz von Baden 1829 1897 Gustav IV Adolf Konig von Schweden 1778 1837 Sophie von Schweden 1801 1865 Friederike von Baden 1781 1826 Max von Baden Eugene de Beauharnais 1781 1824 Maximilian de Beauharnais 1817 1852 Auguste von Bayern 1788 1851 Maria Maximilianowna von Leuchtenberg 1841 1914 Nikolaus I Zar von Russland 1796 1855 Marija Nikolajewna Romanowa 1819 1876 Charlotte von Preussen 1798 1860 Ehe und Nachkommen BearbeitenAus der am 10 Juli 1900 in Gmunden Oberosterreich geschlossenen Ehe mit Maria Luise von Hannover Cumberland Prinzessin von Grossbritannien und Irland 11 Oktober 1879 in Gmunden 31 Januar 1948 in Salem Tochter von Ernst August Kronprinz von Hannover gingen zwei Kinder hervor Marie Alexandra Thyra Viktoria Luise Carola Hilda 1 August 1902 auf Schloss Salem 29 Januar 1944 in Frankfurt am Main 17 September 1924 Wolfgang von Hessen 6 November 1896 in Schloss Rumpenheim bei Offenbach 12 Juli 1989 in Frankfurt am Main Sie kam bei einem Luftangriff ums Leben Berthold Friedrich Wilhelm Ernst August Heinrich Karl 24 Februar 1906 in Karlsruhe 27 Oktober 1963 bei Spaichingen seit 8 August 1927 Adoptivsohn von Friedrich II 22 EnkelMargarita Alice Thyra Viktoria Marie Louise Scholastica Prinzessin von Baden 14 Juli 1932 in Salem 15 Januar 2013 in Farnham Surrey begraben in Stefansfeld am 28 Januar 2013 Salem 6 Juni 1957 Tomislav von Jugoslawien Maximilian Andreas Prinz und Markgraf von Baden 3 Juli 1933 in Salem 29 Dezember 2022 ebenda Ludwig Wilhelm Georg Ernst Christoph Prinz von Baden 16 Marz 1937 in Karlsruhe Auszeichnungen BearbeitenSchwarzer Adlerorden mit der Kette 23 Grosskomtur des Koniglichen Hausordens von Hohenzollern 23 Ehrenkreuz I Klasse des Furstlichen Hausordens von Hohenzollern 23 Grosskreuz des Ordens Albrechts des Baren 23 Hausorden der Treue 23 Grosskreuz des Ordens vom Zahringer Lowen 23 Orden des Heiligen Hubertus 23 Grosskreuz des Ludewigs Ordens 23 Grosskreuz mit der Krone in Erz des Ordens der Wendischen Krone 23 Hausorden der Rautenkrone 23 Grosskreuz des Hausordens vom Weissen Falken 23 Grosskreuz des Sachsen Ernestinischen Hausordens 23 Grosskreuz des Ordens der Wurttembergischen Krone im Jahre 1885 24 Grosskreuz des Leopoldsordens 23 Grosskreuz des St Alexander Ordens 23 Elefanten Orden 23 Grosskreuz des Ordens Danilos I fur die Unabhangigkeit 23 Grosskreuz des Sankt Olav Ordens 23 Grosskreuz des Sankt Stephans Ordens 23 Orden des Heiligen Andreas des Erstberufenen 23 Seraphinenorden 23 Eisernes Kreuz 1914 II Klasse Komtur I Klasse des Militar Karl Friedrich Verdienstordens am 30 August 1914 25 Siehe auch BearbeitenStammliste des Hauses BadenSchriften BearbeitenErinnerungen und Dokumente EA Dt Verlagsanstalt Stuttgart 1927 hrsg von Golo Mann und Andreas Burckhardt Klett Stuttgart 1968 Erinnerungen und Dokumente Band I Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1927 hrsg von Bjorn Bedey Deutsches Reich Reichskanzler Bd VIII I I SEVERUS Verlag Hamburg 2011 ISBN 978 3 86347 109 5 Erinnerungen und Dokumente Band II Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1927 hrsg von Bjorn Bedey Deutsches Reich Reichskanzler Bd VIII I II SEVERUS Verlag Hamburg 2011 ISBN 978 3 86347 124 8 Die moralische Offensive Deutschlands Kampf um sein Recht Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1921 hrsg von Bjorn Bedey Deutsches Reich Reichskanzler Bd VIII II SEVERUS Verlag Hamburg 2011 ISBN 978 3 86347 143 9 Eine Kundgebung des Prinzen Max von Baden Sonderabdruck aus dem Dezember Heft 1918 der Preussischen Jahrbucher DigitalisatLiteratur BearbeitenTheodor Eschenburg Prinz Max von Baden In Die Republik von Weimar Piper Munchen 1984 Lothar Machtan Prinz Max von Baden Der letzte Kanzler des Kaisers Eine Biografie 26 Suhrkamp Berlin 2013 ISBN 978 3 518 42407 0 Golo Mann Der letzte Grossherzog 1973 In derselbe Nachtphantasien Erzahlte Geschichte S Fischer Frankfurt am Main 1982 S 79 97 Erich Matthias Die Regierung des Prinzen Max von Baden Droste Dusseldorf 1962 Gerhard A Ritter Hrsg Die deutsche Revolution 1918 19 Dokumente Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt 1983 ISBN 3 596 24300 9 Gerhard Schulz Maximilian In Neue Deutsche Biographie NDB Band 16 Duncker amp Humblot Berlin 1990 ISBN 3 428 00197 4 S 475 477 Digitalisat Karina Urbach Bernd Buchner Prinz Max von Baden und Houston Stewart Chamberlain Aus dem Briefwechsel 1909 1919 in Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 52 2004 S 121 177 online PDF 2 4 MB Reinhold Weber Ines Mayer Hrsg Politische Kopfe aus Sudwestdeutschland Schriften zur politischen Landeskunde Baden Wurttembergs Band 33 Kohlhammer Stuttgart 2005 ISBN 3 17 018700 7 S 11 20 Konrad Krimm Hg Der Wunschlose Prinz Max von Baden und seine Welt Kohlhammer Stuttgart 2016 ISBN 978 3 17 031764 2Filme BearbeitenPrinz Max von Baden Kanzler zwischen Kaiserreich und Republik Dokumentarfilm Deutschland 2018 Autor Regie Holger Preusse Kamera Sebastian Hattop Produzent Stefan Pannen SWR Kaisersturz Deutschland 2018 TV Dokudrama unter der Regie von Christoph Rohl mit Hubertus Hartmann in der Rolle Max von BadensWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Prince Maximilian of Baden Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Max von Baden im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Max von Baden in den Historischen Pressearchiven der ZBW Sonja Kock Kai Britt Albrecht Max von Baden Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Redebeitrage von Maximilian von Baden im Badischen Landtag in den Digitalen Sammlungen der Badischen Landesbibliothek Nachlass von Prinz Max von Baden im Generallandesarchiv Karlsruhe 1 Einzelnachweise Bearbeiten Matrikelbuch der Universitat Leipzig 1886 1887 Universitatsarchiv Leipzig Rektor M 37 Kosener Corpslisten 1930 35 490 71 948 72 751 Lothar Machtan Prinz Max von Baden Der letzte Kanzler des Kaisers Suhrkamp Verlag Berlin 2013 ISBN 978 3 518 42407 0 S 154ff und S 440 445 Lothar Machtan Prinz Max von Baden S 233 Lothar Machtan Prinz Max von Baden Der letzte Kanzler des Kaisers Suhrkamp Verlag Berlin 2013 ISBN 978 3 518 42407 0 S 249 Lothar Machtan Prinz Max von Baden Der letzte Kanzler des Kaisers Suhrkamp Verlag Berlin 2013 ISBN 978 3 518 42407 0 S 243ff und S 253ff Urbach Buchner 2004 Zur Resonanz der Entdeckung siehe Claus Donath Badische Neueste Nachrichten 15 Marz 2004 Archivlink Memento vom 3 Marz 2006 im Internet Archive Lothar Machtan Kaisersturz Vom Scheitern im Herzen der Macht wbg Theiss Darmstadt 2018 ISBN 978 3 8062 3760 3 S 53 56 das Zitat S 54 Sonke Neitzel Weltkrieg und Revolution 1914 1918 19 be bra Verlag Berlin 2008 ISBN 978 3 89809 403 0 S 152 Michael Schwartz Homosexuelle Seilschaften Verrat Ein transnationales Stereotyp im 20 Jahrhundert in Schriftenreihe der Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 118 2019 S 59 Klaus Storkmann Tabu und Toleranz Der Umgang der Bundeswehr mit Homosexualitat von 1955 bis zur Jahrtausendwende auf bundeswehr de Heinrich August Winkler Der lange Weg nach Westen Bd 1 Deutsche Geschichte vom Ende des Alten Reiches bis zum Untergang der Weimarer Republik C H Beck Munchen 2000 S 366 Haus der Bayerischen Geschichte HdbG Das Ende des Ersten Weltkrieges Manfred Vasold Grippe Pest und Cholera Eine Geschichte der Seuchen in Europa Stuttgart 2008 Lothar Machtan Prinz Max von Baden Der letzte Kanzler des Kaisers Eine Biografie Suhrkamp Berlin 2013 S 440 445 Arnd Kruger Rolf Pfeiffer Theodor Lewald und die Instrumentalisierung von Leibesubungen und Sport In Uwe Wick Andreas Hofer Hrsg Willibald Gebhardt und seine Nachfolger Schriftenreihe des Willibald Gebhardt Instituts Band 14 Meyer amp Meyer Aachen 2012 ISBN 978 3 89899 723 2 S 120 145 Siehe Max Weber Briefe 1918 1920 1 Halbband Max Weber Gesamtausgabe Band II 10 1 Tubingen 2012 S 381 384 Brief an Max von Baden vom 28 Dezember 1918 Lothar Machtan Prinz Max von Baden Der letzte Kanzler des Kaisers Suhrkamp Verlag Berlin 2013 ISBN 978 3 518 42407 0 S 480ff Lothar Machtan Prinz Max von Baden Der letzte Kanzler des Kaisers Suhrkamp Verlag Berlin 2013 ISBN 978 3 518 42407 0 S 514f John C G Rohl Wilhelm II Band 3 Der Weg in den Abgrund 1900 1941 Munchen 2008 ISBN 978 3 406 57779 6 S 1279 Lothar Machtan Prinz Max von Baden Der letzte Kanzler des Kaisers Suhrkamp Verlag Berlin 2013 ISBN 978 3 518 42407 0 S 518 Lothar Machtan Prinz Max von Baden Der letzte Kanzler des Kaisers Suhrkamp Verlag Berlin 2013 ISBN 978 3 518 42407 0 S 514 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Rangliste der Koniglich Preussischen Armee und des XIII Koniglich Wurttembergischen Armeekorps fur 1914 Hrsg Kriegsministerium Ernst Siegfried Mittler amp Sohn Berlin 1914 S 355 Hof und Staatshandbuch des Konigreichs Wurttemberg 1907 S 30 Lothar Machtan Prinz Max von Baden Der letzte Kanzler des Kaisers Suhrkamp Verlag Berlin 2013 ISBN 978 3 518 42407 0 S 246 Badische Zeitung Literatur 20 November 2013 Wulf Ruskamp badische zeitung de Lothar Machtans Biografie uber Max von Baden 25 November 2013 Reichskanzler des Deutschen Kaiserreichs 1871 1918 Otto von Bismarck Leo von Caprivi Chlodwig zu Hohenlohe Schillingsfurst Bernhard von Bulow Theobald von Bethmann Hollweg Georg Michaelis Georg von Hertling Max von BadenKabinett Baden 4 Oktober bis 9 November 1918 Max von Baden Friedrich von Payer Wilhelm Solf Max Wallraf Karl Trimborn Paul von Krause Eduard von Capelle Paul Behncke Ernst Karl August Klemens von Mann Hans Karl von Stein zu Nord und Ostheim August Muller Wilhelm von Waldow Gustav Bauer Otto Rudlin Siegfried von Roedern Siehe auch Kabinett Baden und Reichsregierung Weimarer Republik Ministerprasidenten von Preussen Adolf Heinrich von Arnim Boitzenburg Ludolf Camphausen Rudolf von Auerswald Ernst von Pfuel Friedrich Wilhelm von Brandenburg Adalbert von Ladenberg Otto Theodor von Manteuffel Karl Anton Hohenzollern Adolf zu Hohenlohe Ingelfingen Otto von Bismarck Albrecht von Roon Otto von Bismarck Leo von Caprivi Botho zu Eulenburg Chlodwig zu Hohenlohe Schillingsfurst Bernhard von Bulow Theobald von Bethmann Hollweg Georg Michaelis Georg von Hertling Robert Friedberg Paul Hirsch und Heinrich Strobel Paul Hirsch Otto Braun Adam Stegerwald Otto Braun Wilhelm Marx Otto Braun Franz von Papen Kurt von Schleicher Franz von Papen Hermann Goring als Reichskommissar kommissarisch Siehe auch Liste der preussischen MinisterprasidentenPreussische Aussenminister Hardenberg C G Bernstorff Ancillon Werther Maltzahn H Bulow Canitz und Dallwitz Arnim Boitzenburg Arnim Schleinitz Auerswald Donhoff Brandenburg Arnim Heinrichsdorff Werbelow Brandenburg Schleinitz Radowitz Manteuffel Schleinitz A Bernstorff O Bismarck H Bismarck Caprivi Bieberstein B Bulow Bethmann Hollweg Michaelis Hertling Baden Normdaten Person GND 118732137 lobid OGND AKS LCCN no2008047536 VIAF 10640895 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Baden Max vonALTERNATIVNAMEN Baden Maximilian Alexander Friedrich Wilhelm Prinz und Markgraf von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer General der Kavallerie letzter Reichskanzler des Deutschen KaiserreichesGEBURTSDATUM 10 Juli 1867GEBURTSORT Baden BadenSTERBEDATUM 6 November 1929STERBEORT 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