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August Muller 20 November 1873 in Wiesbaden 1946 in Berlin war ein deutscher Nationalokonom Publizist und Politiker SPD DDP 1918 1919 war er fur die SPD Reichswirtschaftsminister damalige Bezeichnung Staatssekretar im Reichswirtschaftsamt Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Offentliche Amter 4 Veroffentlichungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 BelegeLeben und Beruf BearbeitenAugust Muller besuchte die Volksschule und absolvierte zunachst eine Gartnerlehre Seit 1896 arbeitete er als Gewerkschaftssekretar Auf Empfehlung von Adolph von Elm trat er am 1 Februar 1898 die Stelle des 2 Redakteurs bei der Magdeburger Volksstimme an 1 1900 unterbrach er seine berufliche Tatigkeit und studierte in Zurich Nationalokonomie Obgleich er kein Abitur hatte wurde er als Doktorand angenommen und promovierte zum Dr jur publ et rer cam mit der Bestnote summa cum laude 2 1909 wurde er Vorstandsmitglied des Zentralverbandes deutscher Konsumvereine ZdK Von 1920 bis 1933 war er Mitglied des Vorlaufigen Reichswirtschaftsrates Daruber hinaus wirkte er als ausserordentlicher Professor in Berlin In den Sozialistischen Monatsheften veroffentlichte er zwischen 1905 und 1919 insgesamt 12 Aufsatze Partei BearbeitenEr trat wahrend der Zeit des Deutschen Kaiserreiches in die SPD ein Muller war Mitglied des rechten Flugels der Sozialdemokratie und sprach sich im Ersten Weltkrieg fur Annexionen von belgischen Gebieten aus 3 1925 wechselte er zur DDP uber 1929 trat er aus der DDP aus 1 Offentliche Amter BearbeitenMuller wurde 1916 unter den Bedingungen des Burgfriedens im Ersten Weltkrieg als erster Sozialdemokrat in eine obere Reichsbehorde berufen und 1917 zum Unterstaatssekretar im Kriegsernahrungsamt ernannt Nach dem Waffenstillstand 1918 war er zunachst Unterstaatssekretar und seit dem 14 November Staatssekretar im Reichswirtschaftsamt Sein Nachfolger war am 13 Februar Rudolf Wissell ebenfalls SPD Veroffentlichungen BearbeitenSozialisierung oder Sozialismus Verlag Ullstein amp Co Berlin 1919 Literatur BearbeitenErwin Hasselmann Geschichte der deutschen Konsumgenossenschaften Fritz Knapp Verlag Frankfurt am Main 1971 Weblinks BearbeitenRudiger Zimmermann Biographisches Lexikon der OTV und ihrer Vorlauferorganisationen Electronic ed Bibliothek der Friedrich Ebert Stiftung Bonn 1998 2550 Kb Text Teil 127 Gekurzte Fassung erschien 1996 im Verl Frankfurt am Main Union Dr und Verlag Anst u d T 100 Jahre OTV Literatur von und uber August Muller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kurzbiographie in den Akten der Reichskanzlei Literatur von August Muller in den Sozialistischen Monatsheften Online Edition der Bibliothek der Friedrich Ebert Stiftung in die Suchfunktion August Muller eingeben Abruf 13 Marz 2009 Belege Bearbeiten a b Rudiger Zimmermann Biographisches Lexikon der OTV und ihrer Vorlauferorganisationen Bibliothek der Friedrich Ebert Stiftung Bonn 1998 Teil 127 Erwin Hasselmann Geschichte der deutschen Konsumgenossenschaften Fritz Knapp Verlag Frankfurt am Main 1971 S 374 f AugustMuller Das europaische Friedensproblem In Sozialistische Monatshefte 23 1917 17 Januar 1917 Online auf library fes de abgerufen am 5 Oktober 2013 S 3 Staatssekretare im Reichswirtschaftamt des Deutschen Kaiserreichs Schwander kommissarisch Stein zu Nord und Ostheim MullerKabinett Baden 4 Oktober bis 9 November 1918 Max von Baden Friedrich von Payer Wilhelm Solf Max Wallraf Karl Trimborn Paul von Krause Eduard von Capelle Paul Behncke Ernst Karl August Klemens von Mann Hans Karl von Stein zu Nord und Ostheim August Muller Wilhelm von Waldow Gustav Bauer Otto Rudlin Siegfried von Roedern Siehe auch Kabinett Baden und Reichsregierung Weimarer Republik Normdaten Person GND 133585263 lobid OGND AKS VIAF 3666722 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muller AugustKURZBESCHREIBUNG deutscher Nationalokonom Publizist und Politiker SPD DDP GEBURTSDATUM 20 November 1873GEBURTSORT WiesbadenSTERBEDATUM 1946STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August Muller Politiker 1873 amp oldid 198050595