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Otto Rudlin 11 Februar 1861 in Woldenberg Neumark 3 Februar 1928 in Berlin war ein deutscher Verwaltungsjurist im preussischen Staatsdienst der von 1917 bis 1919 Staatssekretar des Reichspostamtes war Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Abitur am Joachimsthalschen Gymnasium studierte Rudlin Rechte in Berlin Hier wurde er Mitglied der Landsmannschaft Marchia heute Landsmannschaft Marchia Berlin zu Osnabruck im CC 1883 bestand er die Referendarprufung und wurde Gerichtsreferendar 1888 wurde er Gerichtsassessor Mit dem Wechsel in die staatliche preussische Eisenbahnverwaltung 1889 trug er ab 1890 den Titel Regierungsassessor 1895 erhielt er die Beforderung zum Regierungsrat wurde Mitglied der Eisenbahndirektion Bromberg und spater der Eisenbahndirektion Breslau Als er 1904 in das preussische Ministerium der offentlichen Arbeiten dem auch das Eisenbahnwesen unterstand berufen wurde erfolgte seine Ernennung zum Geheimen Regierungsrat und Vortragenden Rat 1908 stieg er zum Geheimen Oberregierungsrat auf Im Jahre 1910 erfolgte der nachste Karrieresprung die Ernennung zum Prasidenten der Eisenbahndirektion Berlin Wahrend des Ersten Weltkrieges stand er der Oberbetriebsleitung Ost vor 1916 wurde er Wirklicher Geheimer Oberregierungsrat Exzellenz und Oberbetriebsleiter der mittleren und ostlichen Eisenbahndirektionsbezirke Am 8 August 1917 im gleichen Jahr wurde er Wirklicher Geheimrat trat er das Amt des Staatssekretars des Reichspostamtes an das er bis zum 19 Januar 1919 dem Tag der Wahl zur Nationalversammlung innehatte Nach dem Ausscheiden aus dem Dienst war er von 1919 bis 1928 Vorsitzender im Verwaltungsrat des Stickstoffsyndikats 1921 war er Mitglied der Kommission zur Vereinfachung und Vereinheitlichung der Reichsverwaltung Rudlin starb kurz vor seinem 67 Geburtstag in Berlin Dahlem Er wurde auf dem Alten Zwolf Apostel Kirchhof in Berlin Schoneberg beigesetzt Das Grab ist nicht erhalten 1 Literatur BearbeitenExzellenz Rudlin In Zeitung des Vereins Deutscher Eisenbahnverwaltungen 68 Jahrgang Nr 6 9 Februar 1928 S 153 154 Weblinks BearbeitenOtto Rudlin in der Online Version der Edition Akten der Reichskanzlei Weimarer RepublikEinzelnachweise Bearbeiten Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Begrabnisstatten Pharus Plan Berlin 2018 ISBN 978 3 86514 206 1 S 756 Staatssekretare im Reichspostamt des Deutschen Kaiserreichs Stephan Podbielski Kraetke RudlinKabinett Michaelis 14 Juli bis 24 Oktober 1917 Georg Michaelis Karl Helfferich Arthur Zimmermann Richard von Kuhlmann Hermann Lisco Paul von Krause Eduard von Capelle Rudolf Schwander Adolf Tortilowicz von Batocki Friebe Wilhelm von Waldow Reinhold Kraetke Otto Rudlin Siegfried von Roedern Wilhelm Solf Siehe auch Kabinett Michaelis und Reichsregierung Weimarer Republik Kabinett Hertling 25 Oktober 1917 bis 4 Oktober 1918 Georg von Hertling Karl Helfferich Friedrich von Payer Richard von Kuhlmann Paul von Hintze Max Wallraf Paul von Krause Eduard von Capelle Rudolf Schwander Hans Karl von Stein zu Nord und Ostheim Wilhelm von Waldow Otto Rudlin Siegfried von Roedern Wilhelm Solf Siehe auch Kabinett Hertling und Reichsregierung Weimarer Republik Kabinett Baden 4 Oktober bis 9 November 1918 Max von Baden Friedrich von Payer Wilhelm Solf Max Wallraf Karl Trimborn Paul von Krause Eduard von Capelle Paul Behncke Ernst Karl August Klemens von Mann Hans Karl von Stein zu Nord und Ostheim August Muller Wilhelm von Waldow Gustav Bauer Otto Rudlin Siegfried von Roedern Siehe auch Kabinett Baden und Reichsregierung Weimarer Republik Normdaten Person GND 133740137 lobid OGND AKS VIAF 40573445 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rudlin OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher Verwaltungsjurist im preussischen Staatsdienst Staatssekretar des Reichspostamtes 1917 1919 GEBURTSDATUM 11 Februar 1861GEBURTSORT Woldenberg Neumark STERBEDATUM 3 Februar 1928STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Rudlin amp oldid 236757968