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Dieser Artikel behandelt den Reichskanzler und preussischen Ministerprasidenten zum gleichnamigen Prasidenten der Eisenbahndirektion Mainz siehe Georg Michaelis Eisenbahner Max Ludwig Georg Michaelis 8 September 1857 in Haynau Schlesien 24 Juli 1936 in Bad Saarow Mark Brandenburg war ein deutscher Jurist und Politiker Er war vom 14 Juli bis 1 November 1917 fur dreieinhalb Monate Reichskanzler und preussischer Ministerprasident Georg Michaelis zum 75 Geburtstag 1932 Michaelis war zuvor Unterstaatssekretar gewesen und galt als eher unerfahren Der politisch konservativ eingestellte Beamte lehnte eine Umwandlung des konstitutionellen Systems in Deutschland in eine parlamentarische Regierungsweise ab In seine Amtszeit fiel die Debatte und Annahme der Friedensresolution der Mehrheitsfraktionen im Reichstag die den Ersten Weltkrieg durch einen Verstandigungsfrieden beenden wollten Michaelis scheiterte nach dem Sommer 1917 weil er kein Vertrauen zu den Fraktionen aufbauen konnte Er amtierte 1918 1919 als Oberprasident der Provinz Pommern Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Ausbildung 1 2 Aufstieg in der Verwaltung Preussens 1 3 Reichskanzler und preussischer Ministerprasident 1 4 Oberprasident der Provinz Pommern 1 5 Letzte Jahre 2 Schriften Auswahl 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGeorg Michaelis wurde als Sohn des Richters Paul Michaelis und seiner Frau Henriette geboren 1 Er entstammte vaterlicherseits einer Juristenfamilie zu der auch Friedrich Michaelis 1726 1781 gehorte der kurmarkische Provinzialminister unter Friedrich dem Grossen Sein Vater war zuletzt Appellationsgerichtsrat in Frankfurt Oder er starb bereits 1866 an der Cholera Seine Mutter war eine geborene von Tschirschky Tochter des Offiziers und Erweckungspredigers Carl von Tschirschky Bogendorff 1802 1833 Unter Georg Michaelis sechs Geschwistern waren Johann Michaelis 1855 1910 der preussischer Generalmajor wurde und Walter Michaelis der Pfarrer und Vorsitzender des Gnadauer Gemeinschaftsverbandes wurde Georg Michaelis verheiratete sich mit Margarete Schmidt 1869 1958 Tochter eines Gubener Fabrikanten und Rittergutsbesitzers Die beiden hatten funf Tochter und zwei Sohne Der Sohn Wilhelm Michaelis 1900 1994 war Oberstadtdirektor von Recklinghausen Die Tochter Eva Michaelis 1904 heiratete den evangelischen Theologen Hermann Schlingensiepen Ausbildung Bearbeiten Georg Michaelis wuchs in Frankfurt Oder auf wo er seine gesamte Schulzeit verbrachte 2 Er studierte nach dem Abitur ab 1876 an der Schlesischen Friedrich Wilhelms Universitat Breslau und der Universitat Leipzig Rechtswissenschaft 1877 wurde er im Corps Plavia aktiv 3 Er wechselte an die Julius Maximilians Universitat Wurzburg und schloss sich auch dem Corps Guestphalia Wurzburg an 3 4 Ein Konaktiver war Moritz Funfstuck Ohne Vorlage einer Dissertation wurde er 1884 an der Georg August Universitat Gottingen zum Dr iur promoviert 1885 1889 lehrte er an der Dokkyō Universitat in Tokio Aufstieg in der Verwaltung Preussens Bearbeiten nbsp Gedenktafel am Haus Platanenstrasse 1 15 in Bad SaarowNach seiner Ruckkehr nach Deutschland ging Michaelis in den preussischen Staatsdienst Hier war er erst Staatsanwalt ging dann aber in die innere Verwaltung Er wirkte bei der Regierung in Trier der Regierung in Arnsberg und der Regierung in Liegnitz Von 1902 bis 1909 war er Oberprasidialrat im Oberprasidium der Provinz Schlesien In jener Zeit wurde er mit der Diakonisse Eva von Thiele Winckler sozial tatig etwa in der Grundung eines Fursorgeheims fur entlassene weibliche Strafgefangene im niederschlesischen Langenau Czernica 5 1909 wurde er Unterstaatssekretar im Preussischen Finanzministerium In seiner Tatigkeit als Unterstaatssekretar gehorte er ehrenamtlich dem Vorstand der Berliner Stadtmission an 6 Er ubernahm 1914 nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges im Nebenamt die Leitung der Reichsgetreidestelle 1917 stieg er zum preussischen Staatskommissar fur Volksernahrung auf Michaelis engagierte sich in der Leitungsebene der Deutschen Christlichen Studentenvereinigung An seinem Sommerwohnort Bad Saarow liess er ein Schulungszentrum fur Studenten errichten Die provisorischen Bauten waren ein Versammlungshaus aus Holz fur 800 Horer und eine ehemalige Kriegsgefangenenbaracke 1921 wurde das feste Haus Hospiz zur Furche fertiggestellt 7 Zur Sicherstellung der Versorgung wurde das Vorwerk des Gutes Saarow erworben der Hof Marienhohe 8 Es konnte allerdings nicht wirtschaftlich betrieben werden und wurde 1928 an Erhard Bartsch verkauft Dieser stellte den Hof auf die biologisch dynamische Bewirtschaftung Demeter um Reichskanzler und preussischer Ministerprasident Bearbeiten Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg hatte sich im Verlauf des Ersten Weltkriegs zunehmend zwischen die Fronten manovriert Die Oberste Heeresleitung hielt ihn fur zu schwach gegenuber dem Reichstag auch weitere Kreise um den Kaiser und die Rechte im Reichstag beanstandeten an ihm dass er zu weit nach links geruckt sei Im Reichstag wiederum hielt die Mehrheit ihn fur zu schwach gegenuber der OHL Auch sei er die Frage der inneren Reformen zu zogerlich angegangen Am 13 Juli 1917 wurde Bethmann Hollweg entlassen Wegen der Plotzlichkeit war die Reichstagsmehrheit nicht in der Lage sich auf einen Nachfolger zu einigen und dessen Ernennung zu erzwingen Eine solche Personlichkeit stand auch nicht zur Verfugung Bereits am Tag darauf am 14 Juli ernannte der Kaiser Michaelis zum Reichskanzler Der Leiter der Pressestelle des Reichsamts des Innern Magnus von Braun hatte Michaelis fur einen geeigneten Kandidaten gehalten und entsprechend versucht einflussreiche Politiker und Militars zu uberzeugen was erfolgreich war Schliesslich empfahl Vizekanzler Karl Helfferich den Kandidaten dem Kaiser 9 Michaelis war unerfahren in den grossen Fragen der Innen und Aussenpolitik Im Gesprach mit den Parteifuhrern machte er bald nach Amtsantritt den Ausspruch Ich bin bisher als gewohnlicher Zeitgenosse neben dem Wagen der grossen Politik hergelaufen und habe mich nur wie ein Zeitungsleser auf dem laufenden zu halten gesucht Dies war als Understatement gemeint wurde von den Gegnern aber sogleich als Eingestandnis der Unerfahrenheit gewertet Tatsachlich zeigte er im Gesprach mit den Parteifuhrern durchaus Geschick 10 Er konnte wohl dem Ausland und den Parteien des Reichstags als unverbrauchtes Gesicht prasentiert werden Verfassungspolitisch stand Michaelis jedoch seinem Vorganger Bethmann Hollweg nahe Michaelis lehnte eine parlamentarische Regierungsweise ab und wollte sich auch in der Aussenpolitik unabhangig von einer Reichstagsmehrheit halten Er berief eine Reihe von Parlamentariern in die Reichsleitung bzw in das preussische Kabinett aber meist nur Rechte und in untergeordnete Positionen Seine Aufgabe war denkbar schwierig da er sowohl die Rechte als auch die Linke zufrieden stellen sollte sowohl mit dem Militar als auch mit dem Parlament zusammenarbeiten musste 11 Nur scheinbar war Bethmann Hollwegs Sturz ein Sieg des Parlamentarismus so Huber Vielmehr sei er ein taktischer Erfolg der OHL gewesen Sie hatte sich zum Sturz des bisherigen Reichskanzlers der parlamentarischen Krafte bedient diese aber bei der Entscheidung uber die Reichsleitung uberspielt Strategisch aber endete die Krisenpolitik der Obersten Heeresleitung mit einem Misserfolg Denn die ausgeschaltete Reichstagsmehrheit setzte alles daran die Blossstellung durch einen baldigen Gegenschlag auszugleichen Sie begegnete daher dem ohne ihr Zutun berufenen Reichskanzler von Anfang an mit solchem Misstrauen dass es fur ihn hoffnungslos war sich langer als nur fur eine Ubergangszeit im Amt zu behaupten 12 Zu den grossen Fragen seiner Kanzlerschaft gehorte die Friedensresolution der Parteien der Mehrheit des Interfraktionellen Ausschusses aus SPD Linksliberalen und Zentrum Michaelis versuchte die Resolution nicht rundherum abzulehnen sondern wollte sich vorsichtig von ihr distanzieren Ausserhalb des Parlaments formierte sich die Deutsche Vaterlandspartei als scharf rechte Opposition gegen einen Verstandigungs oder Verzichtfrieden Auf der Linken geriet die USPD in den Verdacht an Matrosenaufstanden des Sommers 1917 beteiligt gewesen zu sein Die Mehrheits SPD unter Friedrich Ebert stand der USPD aus Sorge bei dass Abgeordnete bedrangt werden Einem Misstrauensvotum der USPD gegen Michaelis am 9 Oktober schloss sich die Mehrheits SPD an nicht aber das Zentrum und die Linksliberalen Kurz darauf war Michaelis auf einer Balkanreise bis zum 21 Oktober Die Parteien nutzten die Zeit nach dem missgluckten Kanzlersturz sich diesmal rechtzeitig eines Nachfolgers zu versichern Am 23 Oktober trafen sich die Parteien des Interfraktionenellen Ausschusses und Vertreter der Nationalliberalen deswegen Sie berieten erfolglos uber einen Nachfolger und einigten sich auf ein politisches Minimalprogramm das unter anderem verstarkte Friedensbemuhungen und ein neues Wahlrecht in Preussen vorsah Dem Kaiser empfahlen sie einen raschen Kanzlerwechsel nach einer Besprechung mit dem Reichstag 13 Der Kaiser lehnte diese Parlamentarisierung der Auswahl des Kanzlers ab doch am 26 Oktober bat Michaelis ihn um die Entlassung Michaelis wollte allerdings preussischer Ministerprasident bleiben wahrend der bayerische Ministerprasident Georg von Hertling neuer Kanzler werden sollte Der Kaiser schloss sich der Idee an Auf diese Weise konnte man den Vorstoss des Parlaments als weniger machtig erscheinen lassen Kanzler Hertling wurde eher reprasentative Aufgaben erhalten wahrend Michaelis als preussischer Ministerprasident uber den Bundesrat und mit Hilfe der OHL die Reichspolitik steuern wurde 14 Hertling verhandelte vom 27 bis zum 30 Oktober in Berlin unter anderem mit Vizekanzler Helfferich und den Parteifuhrern Der konservative Zentrumspolitiker erklarte sich mit dem vage formulierten Minimalprogramm einverstanden und damit einige Vertreter der Mehrheitsparteien in die Kabinette zu berufen Im Einklang mit den Mehrheitsparteien bestand er aber darauf sowohl Reichskanzler als auch Ministerprasident zu werden Die Berater des Kaisers konnten nicht mehr anders als dem Kaiser die Ernennung Hertlings zu empfehlen Am 1 November entliess der Kaiser Michaelis und ernannte Hertling zum Nachfolger in beiden Amtern 15 Oberprasident der Provinz Pommern Bearbeiten Am 1 April 1918 wurde Michaelis Oberprasident der Provinz Pommern Als Verwaltungsfachmann insbesondere als Fachmann fur Ernahrungsfragen war er hier auf der richtigen Stelle Nach der Novemberrevolution blieb er zunachst Oberprasident und wies auch die nachgeordneten Regierungsprasidenten und Landrate an grundsatzlich in ihren Amtern zu bleiben Er wirkte fur eine Zentralisierung der Wohlfahrtspflege auf Ebene der Provinz Im Herbst 1918 richtete er die Hauptstelle fur Kriegswohlfahrt beim Oberprasidium ein Diese uberfuhrte er im Dezember 1918 in die Rechtsform eines eingetragenen Vereins dessen Vorsitzender er zunachst wurde bis er im Marz 1919 den pommerschen Landeshauptmann Johannes Sarnow zum neuen Vorsitzenden machte Ab Anfang 1919 engagierte sich Michaelis bei der Aufnahme von deutsch baltischen Fluchtlingen Baltenhulfe Bei der Wahl zur Deutschen Nationalversammlung im Januar 1919 unterstutzte Michaelis die Deutschnationale Volkspartei Der Gegensatz zu den Parteien der regierenden Weimarer Koalition wurde zu gross so dass Michaelis zum 1 April 1919 in den Ruhestand versetzt wurde Sein Nachfolger als Oberprasident wurde der Liberale Julius Lippmann Letzte Jahre Bearbeiten Michaelis engagierte sich in Generalsynode und Kirchenrat der Evangelischen Kirche der altpreussischen Union Ostasien sah er 1922 wieder als er eine Reise nach Peking zur Konferenz des Christlichen Studenten Weltbundes unternahm 1926 musste Michaelis sich fur sein Verhalten als Reichskanzler vor einem Untersuchungsausschuss des Reichstages rechtfertigen Er wurde fur seine Verhinderung der Friedensinitiative gescholten Dieser kleine Mann hatte vielleicht der Welt ein Jahr Krieg ersparen Millionen Menschenleben retten dem deutschen Volk einen Frieden des Ausgleichs und der Verstandigung bescheren konnen Er hat es nicht getan Er hat den Weg der zu diesem Glucksziel hatte fuhren konnen schon in seinem Anfang durchkreuzt Johann Viktor Bredt 16 Schriften Auswahl BearbeitenFur Staat und Volk Eine Lebensgeschichte Furche Berlin 1922 in Ausschnitten veroffentlicht 2010 Weltreisegedanken Furche Berlin 1923 Bert Becker Hrsg Georg Michaelis Ein preussischer Jurist im Japan der Meiji Zeit Briefe Tagebuchnotizen Dokumente 1885 1889 Iudicium Munchen 2001 ISBN 3 89129 650 9 Siehe auch BearbeitenListe der Oberprasidenten in preussischen ProvinzenLiteratur BearbeitenBert Becker Georg Michaelis Preussischer Beamter Reichskanzler Christlicher Reformer 1857 1936 Eine Biographie Schoningh Paderborn 2007 ISBN 978 3 506 76381 5 Bert Becker Michaelis Georg 1857 1936 In Dirk Alvermann Nils Jorn Hrsg Biographisches Lexikon fur Pommern Band 2 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Pommern Reihe V Band 48 2 Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2015 S 175 179 ISBN 978 3 412 22541 4 Rudolf Morsey Michaelis Georg In Neue Deutsche Biographie NDB Band 17 Duncker amp Humblot Berlin 1994 ISBN 3 428 00198 2 S 432 434 Digitalisat Christoph Regulski Die Reichskanzlerschaft von Georg Michaelis 1917 Deutschlands Entwicklung zur parlamentarisch demokratischen Monarchie im Ersten Weltkrieg Tectum Marburg 2003 ISBN 3 8288 8446 6 Robert Volz Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft Das Handbuch der Personlichkeiten in Wort und Bild Band 2 L Z Deutscher Wirtschaftsverlag Berlin 1931 S 1248 1249 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Georg Michaelis Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Georg Michaelis im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Georg Michaelis in der Deutschen Digitalen Bibliothek Zeitungsartikel uber Georg Michaelis in den Historischen Pressearchiven der ZBW Sonja Kock Kai Britt Albrecht Georg Michaelis Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Nachlass BArch N 1283Einzelnachweise Bearbeiten Stiftung Deutsches Historisches Museum Gerade auf LeMO gesehen LeMO Biografie Abgerufen am 12 Juli 2023 Bert Becker Georg Michaelis Preussischer Beamter Reichskanzler Christlicher Reformer 1857 1936 Eine Biographie Schoningh Paderborn 2007 ISBN 978 3 506 76381 5 S 22 a b Kosener Corpslisten 1930 95 21 139 30 Georg Michaelis mit Leibfuchsen VfcG Fur Staat und Volk Eine Lebensgeschichte Berlin Furche 1922 S 245 Paul Le Seur Aus meines Lebens Bilderbuch Kassel 1957 S 68 heutige Anschrift An den Rehwiesen 25 Bad Saarow heute Hof Marienhohe Ernst Rudolf Huber Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 Band V Weltkrieg Revolution und Reichserneuerung 1914 1919 W Kohlhammer Stuttgart u a 1978 S 313 315 Ernst Rudolf Huber Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 Band V Weltkrieg Revolution und Reichserneuerung 1914 1919 W Kohlhammer Stuttgart u a 1978 S 316 Ernst Rudolf Huber Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 Band V Weltkrieg Revolution und Reichserneuerung 1914 1919 W Kohlhammer Stuttgart u a 1978 S 314 316 Ernst Rudolf Huber Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 Band V Weltkrieg Revolution und Reichserneuerung 1914 1919 W Kohlhammer Stuttgart u a 1978 S 315f Ernst Rudolf Huber Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 Band V Weltkrieg Revolution und Reichserneuerung 1914 1919 W Kohlhammer Stuttgart u a 1978 S 382 384 Ernst Rudolf Huber Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 Band V Weltkrieg Revolution und Reichserneuerung 1914 1919 W Kohlhammer Stuttgart u a 1978 S 386f Ernst Rudolf Huber Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 Band V Weltkrieg Revolution und Reichserneuerung 1914 1919 W Kohlhammer Stuttgart u a 1978 S 392 395 Zitiert nach Vorwarts Deutschland Abendausgabe vom 14 Dezember 1926 S 1 dort S 1 2 ausfuhrlicher Bericht Reichskanzler des Deutschen Kaiserreichs 1871 1918 Otto von Bismarck Leo von Caprivi Chlodwig zu Hohenlohe Schillingsfurst Bernhard von Bulow Theobald von Bethmann Hollweg Georg Michaelis Georg von Hertling Max von BadenKabinett Michaelis 14 Juli bis 24 Oktober 1917 Georg Michaelis Karl Helfferich Arthur Zimmermann Richard von Kuhlmann Hermann Lisco Paul von Krause Eduard von Capelle Rudolf Schwander Adolf Tortilowicz von Batocki Friebe Wilhelm von Waldow Reinhold Kraetke Otto Rudlin Siegfried von Roedern Wilhelm Solf Siehe auch Kabinett Michaelis und Reichsregierung Weimarer Republik Ministerprasidenten von Preussen Adolf Heinrich von Arnim Boitzenburg Ludolf Camphausen Rudolf von Auerswald Ernst von Pfuel Friedrich Wilhelm von Brandenburg Adalbert von Ladenberg Otto Theodor von Manteuffel Karl Anton Hohenzollern Adolf zu Hohenlohe Ingelfingen Otto von Bismarck Albrecht von Roon Otto von Bismarck Leo von Caprivi Botho zu Eulenburg Chlodwig zu Hohenlohe Schillingsfurst Bernhard von Bulow Theobald von Bethmann Hollweg Georg Michaelis Georg von Hertling Robert Friedberg Paul Hirsch und Heinrich Strobel Paul Hirsch Otto Braun Adam Stegerwald Otto Braun Wilhelm Marx Otto Braun Franz von Papen Kurt von Schleicher Franz von Papen Hermann Goring als Reichskommissar kommissarisch Siehe auch Liste der preussischen MinisterprasidentenPreussische Aussenminister Hardenberg C G Bernstorff Ancillon Werther Maltzahn H Bulow Canitz und Dallwitz Arnim Boitzenburg Arnim Schleinitz Auerswald Donhoff Brandenburg Arnim Heinrichsdorff Werbelow Brandenburg Schleinitz Radowitz Manteuffel Schleinitz A Bernstorff O Bismarck H Bismarck Caprivi Bieberstein B Bulow Bethmann Hollweg Michaelis Hertling BadenOberprasidenten der Provinz Pommern nbsp Karl von Ingersleben 1815 1816 Johann August Sack 1816 1831 Moritz Haubold von Schonberg 1831 1835 Wilhelm von Bonin 1835 1852 Ernst Senfft von Pilsach 1852 1866 Ferdinand von Munchhausen 1867 1882 Ulrich von Behr Negendank 1883 1891 Robert Viktor von Puttkamer 1891 1899 Helmuth von Maltzahn 1900 1911 Wilhelm von Waldow 1911 1917 Hermann Freiherr von Ziller 1917 1918 Georg Michaelis 1918 1919 Julius Lippmann 1919 1930 Carl von Halfern 1930 1933 Franz Schwede 1935 1945 Normdaten Person GND 119059584 lobid OGND AKS LCCN n88638046 NDL 00621127 VIAF 112418335 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Michaelis GeorgALTERNATIVNAMEN Michaelis Max Ludwig Georg vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und PolitikerGEBURTSDATUM 8 September 1857GEBURTSORT Haynau SchlesienSTERBEDATUM 24 Juli 1936STERBEORT Bad Saarow Mark Brandenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Michaelis amp oldid 237137591