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Franz Reinhold 1 Schwede ab 1934 Schwede Coburg 5 Marz 1888 in Drawohnen im Kreis Memel Ostpreussen 19 Oktober 1960 in Coburg war ein deutscher nationalsozialistischer Politiker Er wurde in Coburg am 28 August 1930 dritter nationalsozialistischer Burgermeister im Deutschen Reich 2 und als erstes Mitglied der NSDAP Burgermeister einer kreisfreien Stadt Von 1934 bis 1945 war er Gauleiter der NSDAP in Pommern Franz Schwede Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Coburg 1922 1934 1 2 Pommern 1934 1945 1 3 Haft und Tod 1945 1960 2 Siehe auch 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFranz Schwede lernte Maschinenschlosser und trat 1906 als Maschinist in die Kaiserliche Marine ein Am Ende des Ersten Weltkrieges war er technischer Deckoffizier und kam als Besatzungsmitglied des Kleinen Kreuzers Dresden nach der Selbstversenkung der Kaiserlichen Hochseeflotte in Scapa Flow in englische Kriegsgefangenschaft 1920 trat er in die Reichswehr ein wurde aber nach der Festlegung der Hochststarke von 100 000 Mann 1921 entlassen Danach war er fur etwa ein Jahr technischer Betriebsleiter eines Sagewerkes in Sankt Andreasberg ehe er im Marz 1922 als Maschinenmeister bei den Stadtischen Werken Coburg eingestellt wurde Coburg 1922 1934 Bearbeiten Am 24 Oktober 1922 wurde er Mitbegrunder der NSDAP Ortsgruppe Coburg deren Vorsitz er bei ungefahr 800 Mitgliedern Ende Dezember 1923 ubernahm 3 Vorher war Schwede als Gast im Deutschvolkischen Schutz und Trutzbund aktiv 4 Nach der Stadtratswahl im Dezember 1924 erhielt die NS Freiheitsbewegung als Nachfolgeorganisation der verbotenen NSDAP 14 3 der Wahlerstimmen und war mit drei Stadtratssitzen erstmals im Coburger Stadtparlament vertreten Schwede wurde Stadtrat 5 Nach der Neugrundung der NSDAP im Februar 1925 trat Schwede der Partei am 30 Marz 1925 erneut bei Mitgliedsnummer 1 581 6 Im Jahr 1928 begann in der Coburger NSDAP Parteizeitung Der Weckruf aus der 1930 die Coburger Nationalzeitung hervorging eine Hetz und Verleumdungskampagne gegen Abraham Friedmann den Generaldirektor des Coburger Fleischwarenunternehmens Grossmann AG Friedmann wehrte sich gegen die Angriffe auf seine Person indem er dem Arbeitgeber von Schwede den Stadtischen Werken drohte die Koks und Stromabnahmen einzustellen Da Schwede eine Unterlassungserklarung verweigert hatte wurde er auf Antrag der Stadtischen Werke Coburg nach einem Stadtratsbeschluss mit 14 gegen 10 Stimmen Anfang 1929 entlassen Auf die von der emporten NSDAP geforderte umgehende Rehabilitierung Schwedes ging die Stadtverwaltung nicht ein Die NSDAP veranlasste daraufhin ein Volksbegehren zur Auflosung des Stadtrates das sie am 5 Mai 1929 mit 67 der Wahlerstimmen gewann Die am 23 Juni durchgefuhrte Stadtratswahl brachte nach einem Wahlkampf unter anderem mit Adolf Hitler als Redner mit 43 1 Stimmen und 13 von 25 Stadtraten zum ersten Mal die absolute Mehrheit fur die NSDAP in einer deutschen Stadt 7 8 Mit einem ahnlichen Verfahren der Volksabstimmung erfolgte 1931 in Neustadt an der Aisch die Machtergreifung der NSDAP im Stadtrat Am Vorabend der dortigen Abstimmung trat Schwede als Redner dort auf 9 Bei der Eroffnungssitzung des neu gewahlten Stadtrates wurde die Wiedereinstellung Schwedes mit Beamtenstatus bei den Stadtischen Werken beschlossen Im folgenden Jahr erreichte Schwede am 28 August 1930 im funften Versuch die Wahl zum Dritten Burgermeister Er war damit der erste Burgermeister in Deutschland den die NSDAP stellte Anfang 1931 wurde er zum Zweiten Burgermeister gewahlt Am 16 Oktober 1931 wurde er zum Ersten Burgermeister und 1933 zum Oberburgermeister von Coburg ernannt Im Marz 1933 hatte der Terror unter Fuhrung von Schwede gegen Juden und Gegner der NSDAP in Coburg einen Hohepunkt Bis Ende April wurden 152 Menschen verhaftet und in Schutzhaft in Anwesenheit von Schwede schwer misshandelt 10 Ein Hohepunkt des Personenkults um Schwede in Coburg war 1933 die Weihe der neuen Coburger Rathausglocke mit der Inschrift Zu Adolf Hitler ruf ich dich Franz Schwede Glocke heisse ich Schwede war seit Oktober 1930 als Nachrucker Abgeordneter der NSDAP im Bayerischen Landtag geworden und ab November 1933 Mitglied des Reichstags Zum Lebensabschnitt in Coburg siehe auch Coburg in der Zeit des Nationalsozialismus Schwede war ein Forderer der Deutschen Landsmannschaft die ihre jahrliche Verbandstagung zu Pfingsten stets in Coburg abhielt und die er auch gegen Angriffe des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes verteidigte Die DL verlieh Schwede 1934 als Erstem das Ehrenband der Deutschen Landsmannschaft und ernannte ihn damit zum Ehrenmitglied der DL 11 Pommern 1934 1945 Bearbeiten Die politische Karriere setzte er am 1 Juli 1934 mit dem Amt des Regierungsprasidenten von Niederbayern Oberpfalz in Regensburg und am 20 Juli 1934 mit der Ernennung durch Adolf Hitler zum Gauleiter des Gaues Pommern als Nachfolger Wilhelm Karpensteins sowie zum Oberprasidenten der preussischen Provinz Pommern fort Daneben wurde Schwede aufgrund seiner Verdienste der Namenszusatz Coburg und 1939 die Ehrenburgerschaft Coburgs verliehen Ihm zu Ehren erhielt das zum Schulungslager umgebaute Schloss Vogelsang den Namen Franz Schwede Coburg Beamtenlager Im Jahr 1937 wurde er zum SA Gruppenfuhrer und 1938 zum SA Obergruppenfuhrer befordert Im gleichen Jahr wurde er Bundesfuhrer des Reichstreubundes ehemaliger Berufssoldaten sowie 1939 Reichsverteidigungskommissar des Wehrkreises II Aus der Coburger Zeit folgten ihm unter anderem Arno Fischer als Landesbaurat Kuno Popp als Gaupropagandaleiter und Leiter der Landesstelle Pommern des Reichsministeriums fur Volksaufklarung und Propaganda Alfred Seidler als Gauschatzmeister Johannes Kunzel als Gauobmann der Deutschen Arbeitsfront Emil Mazuw als Stabsfuhrer des SS Abschnitts XIII und Werner Faber als Stettiner Oberburgermeister nach Pommern 12 Schwede Coburg ordnete in seiner Funktion als Gauleiter und Reichsverteidigungskommissar fur Pommern unabhangig selbststandig und zeitlich vor den Massnahmen der Zentraldienststelle T4 die Raumung der Heil und Pflegeanstalten in Treptow Ueckermunde Lauenburg Meseritz Obrawalde und Stralsund im Herbst 1939 an und liess den grosseren Teil der Patienten durch das SS Kommando Eimann in Westpreussen erschiessen bzw durch das Sonderkommando Lange mit Gaswagen ermorden 13 Im Februar 1940 erfolgte die Deportation der in der Provinz Pommern verbliebenen 800 bis 1000 Juden in den Distrikt Lublin im Generalgouvernement Schwede meldete daraufhin als erster Gauleiter einen judenfreien Gau 14 Haft und Tod 1945 1960 Bearbeiten Schwede verhinderte am Ende des Zweiten Weltkrieges eine rechtzeitige und geordnete Flucht der Zivilbevolkerung in Pommern vor der heransturmenden Roten Armee setzte sich aber selbst rechtzeitig mit einem Schiff von Sassnitz am 4 Mai in Richtung Schleswig Holstein ab wo er am 13 Mai 1945 in englische Kriegsgefangenschaft kam und bis 1947 interniert wurde Nach einer ersten Verurteilung durch eine Spruchkammer wegen Zugehorigkeit zum NS Fuhrerkorps zu neun Jahren Gefangnis am 25 November 1948 in Bielefeld wurde er durch ein Urteil vom 7 April 1951 in Coburg wegen 52 facher Korperverletzung in Tateinheit mit versuchter Notigung im Amt wahrend des Terrors im Jahr 1933 zur Hochststrafe von zehn Jahren Gefangnis verurteilt Am 24 Januar 1956 wurde die Reststrafe zur Bewahrung ausgesetzt 1960 starb Franz Schwede im Alter von 72 Jahren in Coburg 15 Siehe auch BearbeitenListe bedeutender Politiker und Funktionstrager der NSDAP Liste der Oberprasidenten in preussischen Provinzen Liste der Mitglieder des preussischen Staatsrates ab 1933 Literatur BearbeitenJoachim Albrecht Die Avantgarde des Dritten Reiches Die Coburger NSDAP wahrend der Weimarer Republik 1922 1933 Frankfurt Peter Lang 2005 ISBN 3 631 53751 4 Rezension Hubert Habel Der unaufhaltsame Aufstieg des Maschinisten Franz Schwede In Initiative Stadtmuseum Coburg e V Voraus zur Unzeit Coburg und der Aufstieg des Nationalsozialismus in Deutschland Coburg 2004 ISBN 3 9808006 3 6 Kyra T Inachin Der Gau Pommern Eine preussische Provinz als NS Gau In Jurgen John Horst Moller Thomas Schaarschmidt Hrsg Die NS Gaue Regionale Mittelinstanzen im zentralistischen Fuhrerstaat Oldenbourg Munchen 2007 ISBN 978 3 486 58086 0 S 280 293 Joachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 Jan Mittenzwei Schwede Coburg Franz 1888 1960 In Dirk Alvermann Nils Jorn Hrsg Biographisches Lexikon fur Pommern Band 2 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Pommern Reihe V Band 48 2 Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2015 ISBN 978 3 412 22541 4 S 257 265 Armin Nolzen Schwede Coburg Franz In Neue Deutsche Biographie NDB Band 24 Duncker amp Humblot Berlin 2010 ISBN 978 3 428 11205 0 S 36 f Digitalisat Erich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 Unveranderter Nachdruck der ersten Auflage von 1967 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Franz Schwede im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Franz Schwede in den Historischen Pressearchiven der ZBW Franz Schwede in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Franz Schwede in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek Joachim Lilla Schwede Franz in ders Staatsminister leitende Verwaltungsbeamte und NS Funktionstrager in Bayern 1918 bis 1945 8 Oktober 2012 Einzelnachweise Bearbeiten Carl Christian H Dressel Anmerkungen zur Justiz in Coburg von der Errichtung des Landgerichts Coburg bis zur Entnazifizierung in Jahrbuch der Coburger Landesstiftung 1997 Coburg 1997 S 73 Wolfgang Muck NS Hochburg in Mittelfranken Das volkische Erwachen in Neustadt an der Aisch 1922 1933 Streiflichter aus der Heimatgeschichte Sonderband 4 Verlag Philipp Schmidt Neustadt an der Aisch 2016 ISBN 978 3 87707 990 4 S 102 f und 266 Hubert Habel Der unaufhaltsame Aufstieg des Maschinisten Franz Schwede In Initiative Stadtmuseum Coburg e V Voraus zur Unzeit Coburg und der Aufstieg des Nationalsozialismus in Deutschland Coburg 2004 ISBN 3 9808006 3 6 S 49 Uwe Lohalm Volkischer Radikalismus Die Geschichte des Deutschvolkischen Schutz und Trutz Bundes 1919 1923 Leibniz Verlag Hamburg 1970 S 310 ISBN 3 87473 000 X Coburger Zeitung 8 Dezember 1924 Joachim Lilla Schwede Franz in ders Staatsminister leitende Verwaltungsbeamte und NS Funktionstrager in Bayern 1918 bis 1945 Coburger Zeitung 24 Juni 1929 Joachim Albrecht Die Avantgarde des Dritten Reiches Die Coburger NSDAP wahrend der Weimarer Republik 1922 1933 S 116 Wolfgang Muck NS Hochburg in Mittelfranken Das volkische Erwachen in Neustadt an der Aisch 1922 1933 Verlag Philipp Schmidt 2016 Streiflichter aus der Heimatgeschichte Sonderband 4 ISBN 978 3 87707 990 4 S 102 f Harald Sandner Coburg im 20 Jahrhundert Die Chronik uber die Stadt Coburg und das Haus Sachsen Coburg und Gotha vom 1 Januar 1900 bis zum 31 Dezember 1999 von der guten alten Zeit bis zur Schwelle des 21 Jahrhunderts Gegen das Vergessen Verlagsanstalt Neue Presse Coburg 2000 ISBN 3 00 006732 9 S 117 Gauleiter Schwede tritt fur die studentischen Farben ein In Burschenschaftliche Blatter 49 Jahrgang Okt 1934 H 1 S 25 Kyra T Inachin Der Gau Pommern eine preussische Provinz als NS Gau In Die NS Gaue regionale Mittelinstanzen im zentralistischen Fuhrerstaat Schriftenreihe der Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Sondernummer hrsg von Jurgen John Horst Moller Thomas Schaarschmidt Oldenbourg Munchen 2007 ISBN 3 486 58086 8 S 280 Ernst Klee Euthanasie im NS Staat Die Vernichtung lebensunwerten Lebens Frankfurt am Main S Fischer Verlag 1983 ISBN 3 10 039303 1 S 95 98 Armin Nolzen Schwede Coburg Franz In Neue Deutsche Biographie NDB Band 24 Duncker amp Humblot Berlin 2010 ISBN 978 3 428 11205 0 S 36 f Digitalisat Stefan Noth Antisemitismus In Voraus zur Unzeit Coburg und der Aufstieg des Nationalsozialismus in Deutschland S 82 1 Burgermeister bzw Oberburgermeister der Stadt Coburg Leopold Oberlander 1846 1865 Rudolf Muther 1865 1896 Gustav Hirschfeld 1897 1924 Erich Unverfahr 1924 1931 Franz Schwede 1931 1934 Otto Schmidt 1934 1937 Wilhelm Rehlein 1937 1938 August Greim 1938 1945 Alfred Sauerteig 1945 Eugen Bornhauser 1945 Ludwig Meyer 1945 1948 Walter Langer 1948 1970 Wolfgang Stammberger 1970 1978 Karl Heinz Hohn 1978 1990 Norbert Kastner 1990 2014 Norbert Tessmer 2014 2020 Dominik Sauerteig seit 2020 Generalkommissare des Unterdonaukreises bis 1837 Regierungsprasidenten von Niederbayern Hermann von Beisler Friedrich von Wulffen Johann Baptist von Zenetti Karl Joseph von Kunsberg Langenstadt Johann Baptist von Zenetti Karl von Schrenck Wilhelm von Benning Alois August von Schilcher Gustav von Hohe Felix Friedrich von Lipowsky Ludwig Fuchs von Bimbach und Dornheim Ludwig von Meixner Rudolf von Andrian Werburg Ferdinand von Pracher Friedrich von Chlingensperg Heinrich Wirschinger Franz Schwede Wilhelm von Holzschuher Friedrich Wimmer Hermann Edler von Gassler kommissarisch Gerhard Bommel Ernst Falkner Franz Wein Josef Ulrich Ludwig Hopfner Johann Riederer Gottfried Schmid Herbert Zeitler Friedrich Giehl Walter Zitzelsberger Heinz Grunwald Rainer Haselbeck Siehe auch Unterdonaukreis Niederbayern und Regierung von NiederbayernGeneralkommissare des Regenkreises bis 1837 Regierungsprasidenten der Oberpfalz Max von Lodron Konrad Heinrich von Dornberg Franz Arnold Linck Eduard von Schenk Friedrich von Zu Rhein Karl von Schrenck Georg Karl von Welden Friedrich von Zu Rhein Karl Joseph von Kunsberg Langenstadt Max von Gutschneider Max von Pracher Friedrich von Ziegler Hartmann Fugger von Kirchberg Karl Theodor von Lutz Friedrich von Brettreich Anton Freiherr von Aretin Wolfgang Poll Hubert Freiherr von Gumppenberg Peuerbach Theodor von Winterstein Ludwig von Rucker Julius Hahn Heinrich Wirschinger Franz Schwede Wilhelm von Holzschuher Friedrich Wimmer Hermann Edler von Gassler kommissarisch Gerhard Bommel Ernst Falkner Franz Wein Josef Ulrich Georg Zizler Ernst Emmerig Karl Krampol Alfons Metzger Wilhelm Weidinger Wolfgang Kunert Brigitta Brunner Axel Bartelt Walter Jonas Siehe auch Regenkreis Oberpfalz und Regierung der OberpfalzOberprasidenten der Provinz Pommern nbsp Karl von Ingersleben 1815 1816 Johann August Sack 1816 1831 Moritz Haubold von Schonberg 1831 1835 Wilhelm von Bonin 1835 1852 Ernst Senfft von Pilsach 1852 1866 Ferdinand von Munchhausen 1867 1882 Ulrich von Behr Negendank 1883 1891 Robert Viktor von Puttkamer 1891 1899 Helmuth von Maltzahn 1900 1911 Wilhelm von Waldow 1911 1917 Hermann Freiherr von Ziller 1917 1918 Georg Michaelis 1918 1919 Julius Lippmann 1919 1930 Carl von Halfern 1930 1933 Franz Schwede 1935 1945 Normdaten Person GND 123232430 lobid OGND AKS LCCN n2002068906 VIAF 23960885 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schwede FranzALTERNATIVNAMEN Schwede Coburg FranzKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 5 Marz 1888GEBURTSORT Drawohnen OstpreussenSTERBEDATUM 19 Oktober 1960STERBEORT Coburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Schwede amp oldid 239005527