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Der Regenkreis mit der Hauptstadt Straubing und spater Regensburg war einer der Kreise des Konigreichs Bayern Er war von 1806 bis 1837 Vorlaufer des spateren Regierungsbezirks Oberpfalz Bayerns Einteilung in Kreise im Jahr 1808 Inhaltsverzeichnis 1 Gliederung 1 1 Kreisunmittelbare Stadt 1 2 Landgerichte 2 Geschichte 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGliederung BearbeitenKreisunmittelbare Stadt Bearbeiten Kreisunmittelbare Stadte im Regenkreis sind Amberg ab 1810 Regensburg ab 1810 Straubing bis 1810 Landgerichte Bearbeiten Der Kreis gliederte sich in folgende Landgerichte alterer Ordnung bzw Herrschaftsgerichte HG Abensberg Amberg ab 1810 Barbing kurzzeitig 1811 Burglengenfeld Cham Hemau Kastl ab 1810 Kelheim Kipfenberg ab 1817 von Nov 1817 1833 HG Kotzting Laberweinting HG ab 1814 Mitterfels bis 1810 Nabburg ab 1810 Neunburg vorm Wald ab 1810 Parsberg Pfaffenberg Regenstauf ab 1811 Riedenburg ab 1810 Roding ab 1814 Stadtamhof Straubing bis 1810 Sulzbach ab 1810 Viechtach bis 1810 Vohenstrauss ab 1810 Waldmunchen ab 1810 Wetterfeld Winklarn HG ab 1814 Worth LG 1811 1814 dann HG Zaitzkofen HG ab 1813 Geschichte BearbeitenIm Jahr 1808 kam es zu einer grundlegenden Neuordnung der Verwaltung Bayerns die von Maximilian von Montgelas initiiert wurden 1 2 Montgelas war damals der leitende Minister des zwei Jahre zuvor gegrundeten Konigreichs Bayern 3 Im Rahmen dieser Reform wurde auch die mittlere Verwaltungsebene komplett umgestaltet wobei die historisch gewachsenen Territorialeinheiten aufgelost und stattdessen funfzehn administrative Kreise geschaffen wurden zu denen auch der Regenkreis gehorte Hauptartikel Historische Kreise im Konigreich Bayern Der Regenkreis umfasste zunachst 13 Landgerichte und seit 1809 die kreisunmittelbare Stadt Straubing 1810 wurde er erheblich vergrossert unter anderem durch das Furstentum Regensburg Danach wurde Regensburg Sitz des Generalkreiskommissariats Der Regenkreis gab aber auch Gebiete an den Unterdonaukreis ab Bei der von Konig Ludwig I veranlassten Gebietsreform vom 29 November 1837 erfolgte die Umbenennung in Kreis Oberpfalz und Regensburg heute Oberpfalz Literatur BearbeitenRichard Bauer Reinhard Heydenreuter Gerhard Heyl Emma Mages Max Piendl August Scherl Bernhard Zettel Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 Hrsg Wilhelm Volkert C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 Snipsets Einzelnachweise Bearbeiten Peter Claus Hartmann Bayerns Weg in die Gegenwart Regensburg 1989 S 372 Hans Michael Korner Geschichte des Konigreichs Bayern Munchen 2006 S 38 Wilhelm Volkert Geschichte Bayerns Munchen 2001 S 62 Kreise im Konigreich Bayern Altmuhlkreis 1806 1810 Eisackkreis 1806 1810 Etschkreis 1806 1810 Illerkreis 1806 1817 Innkreis 1806 1814 Isarkreis 1806 1837 Lechkreis 1806 1810 Ober Mainkreis 1806 1837 Naabkreis 1806 1810 Oberdonaukreis 1806 1837 Pegnitzkreis 1806 1810 Regenkreis 1806 1837 Rezatkreis 1806 1837 Rheinkreis 1816 1837 Salzachkreis 1806 1816 Unterdonaukreis 1806 1837 Untermainkreis 1817 1837 Siehe auch Verwaltungsgliederung Bayerns Normdaten Geografikum GND 1099868 8 lobid OGND AKS VIAF 150735824 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Regenkreis amp oldid 236932661