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Die Verwaltungsgliederung des im Jahr 1806 gegrundeten Konigreichs Bayern wurde zur Eingliederung der neu erworbenen Gebiete im Jahre 1808 vollig neu gestaltet Mit dem Gemeindeedikt vom 17 Mai 1818 wurden auch die Gemeinden in Bayern eingerichtet Bis dahin waren die Obmannschaften die Verwaltungseinheiten der untersten Ebene Bayern wurde in 15 Kreise eingeteilt deren Namen sich nach Flussen richteten 1810 wurden sechs Kreise 1814 wurde ein weiterer Kreis aufgelost Nach dem Wiener Kongress wurde 1816 der Rheinkreis die spatere Pfalz als neuer Kreis gebildet und bis 1817 wurden aufgrund der Gebietsabtretungen weitere zwei Kreise aufgelost so dass bei der Verwaltungsneugliederung von 1817 nur noch acht Kreise bestanden Diese erhielten 1838 anstelle der Flussnamen die Bezeichnungen nach den alten Herzogtumern Diese Bezeichnungen wurden spater in die noch heute bestehenden Regierungsbezirke geandert Die Kreise bzw Regierungsbezirke waren und sind bis heute in untere Verwaltungsbehorden gegliedert die im Laufe der Geschichte unterschiedliche Bezeichnungen hatten Bis 1862 handelte es sich um die Landgerichte alterer Ordnung LG Herrschaftsgerichte HG Gerichts und Polizeibehorden GuP und kreisunmittelbaren Stadte Die Landgerichte als Verwaltungseinheiten der unteren Ebene waren mit Verwaltungs und Justizaufgaben betraut Die Trennung der administrativen und juristischen Aufgaben in Bayern liess 1862 die Bezirksamter entstehen Die Umbenennung der Landgerichte die ab 1862 nur noch Justizaufgaben hatten in Amtsgerichte erfolgte 1879 Die unteren Verwaltungsbehorden waren ab 1862 die Bezirksamter und kreisunmittelbaren Stadte ab 1939 die Landkreise und Stadtkreise dann kreisfreien Stadte und seit 1972 sind es die Landkreise und kreisfreien Stadte Dieser Artikel stellt die Veranderungen bei den Kreisen Regierungsbezirken bzw unteren Verwaltungsbehorden Gerichte Bezirksamter Landkreise kreisfreie Stadte in Bayern von 1808 bis heute dar Dabei werden auch die Gebiete berucksichtigt die heute nicht mehr zu Bayern gehoren Inhaltsverzeichnis 1 Verwaltungsgliederung vor 1808 2 Verwaltungsgliederung 1808 bis 1817 3 Verwaltungsgliederung 1817 bis 1862 4 Verwaltungsgliederung 1862 bis 1972 5 Verwaltungsgliederung 1972 bis heute 6 Siehe auch 7 Literatur 8 EinzelnachweiseVerwaltungsgliederung vor 1808 BearbeitenDie historische Gliederung Bayerns in die Rentamter Munchen Landshut Straubing Burghausen und Amberg wurde bereits 1802 durch den Minister Maximilian von Montgelas aufgehoben Die nach 1802 bestehenden Rentamter sind die den einzelnen Landgerichtsbezirken zugeordneten Steuer und Verwaltungsbehorden ab 1919 die Reichsbehorde Finanzamt Ab 1799 wurden zwischenzeitlich Landesdirektionen als neue Mittelbehorden eingerichtet 1 Die Landesdirektion Munchen offiziell erst 1803 so bezeichnet war fur Ober und Niederbayern zustandig Die Umwandlung der Regierungen Amberg und Neuburg in die Landesdirektionen Amberg fur die Oberpfalz mit Sulzbach und Neuburg fur Pfalz Neuburg erfolgte ebenfalls 1799 Mit den Erwerb neuer Gebiete wurden 1803 weitere Direktionen eingerichtet Landesdirektion Schwaben in Ulm fur das Hochstift Augsburg u a Landesdirektion Bamberg fur das Hochstift Bamberg u a Landesdirektion Wurzburg fur das Hochstift Wurzburg u a Diese Landesdirektionen wurden 1808 mit der Einrichtung der Kreise aufgelost Verwaltungsgliederung 1808 bis 1817 Bearbeiten nbsp Verwaltungsgliederung 1808Im Jahr 1808 kam es zu einer grundlegenden Neuordnung der Verwaltung Bayerns die von Maximilian von Montgelas initiiert wurden 2 3 Montgelas war damals der leitende Minister des zwei Jahre zuvor gegrundeten Konigreichs Bayern 4 Im Rahmen dieser Reform wurde auch die mittlere Verwaltungsebene komplett umgestaltet wobei die historisch gewachsenen Territorialeinheiten aufgelost und stattdessen funfzehn administrative Kreise geschaffen wurden Hauptartikel Historische Kreise im Konigreich Bayern Bei den im Jahr 1808 geschaffenen Kreisen handelte es sich um Altmuhlkreis bis 1810 Der Altmuhlkreis mit der Hauptstadt Eichstatt bestand zunachst aus 21 Landgerichten und ab 1809 aus drei unmittelbaren Stadten und der Grafschaft Pappenheim 1809 wurden einige Landgerichte zusammengelegt und 1810 wurde der Altmuhlkreis wieder aufgelost Sein Gebiet wurde uberwiegend dem Oberdonaukreis zugeordnet Das Landgericht Riedenburg kam jedoch zum Regenkreis Kreisunmittelbare Stadte Eichstatt Ingolstadt Neuburg an der Donau Landgerichte Beilngries Donauworth Eichstatt Heidenheim Hilpoltstein Ingolstadt Kipfenberg Monheim Neuburg an der Donau Neumarkt in der Oberpfalz Pleinfeld Rain Raitenbuch Riedenburg Weissenburg Eisackkreis bis 1810 Der Eisackkreis mit der Hauptstadt Brixen umfasste zunachst sieben Landgerichte und ab 1809 die kreisunmittelbaren Stadte Bozen und Brixen 1810 wurde der Eisackkreis unter Abtrennung der Landgerichte Bozen Lienz und Sillian die damals aus Bayern ausschieden dem Innkreis zugeteilt Kreisunmittelbare Stadte Bozen Brixen Landgerichte Bozen Brixen Bruneck Klausen Lienz Meran Sillian Etschkreis bis 1810 Der Etschkreis mit der Hauptstadt Trient umfasste 14 Landgerichte und ab 1809 die kreisunmittelbaren Stadte Rovereto und Trient 1810 wurde der Etschkreis an das napoleonische Konigreich Italien abgetreten Kreisunmittelbare Stadte Rovereto Trient Landgerichte Cavalese Civezzano Cles Condino Levico Male Mezzolombardo Welschmez Pergine Riva Rovereto Stenico Tione Trient Vezzano Illerkreis Der Illerkreis mit der Hauptstadt Kempten umfasste zunachst 21 Landgerichte und seit 1809 die kreisunmittelbaren Stadte Kempten und Lindau ab 1810 auch Memmingen 1810 kamen einige Landgerichte an das Konigreich Wurttemberg gleichzeitig wurde er um einige Landgerichte des Innkreises und des Lechkreises vergrossert musste jedoch 1814 einige Landgerichte an Osterreich abgeben 1817 wurde der Illerkreis fast ganz dem Oberdonaukreis angegliedert lediglich das Landgericht Schongau kam zum Isarkreis Kreisunmittelbare Stadte Kempten Lindau Bodensee Memmingen ab 1810 Landgerichte Babenhausen Herrschaftsgericht ab 1813 Bregenz Buchhorn Buchloe ab 1810 Buxheim Herrschaftsgericht ab 1813 Dornbirn Edelstetten Herrschaftsgericht ab 1816 Elchingen ab 1810 Feldkirch Fussen Gronenbach Gunzburg ab 1810 Illereichen Herrschaftsgericht ab 1814 Illertissen ab 1810 Immenstadt Inner Bregenzer Wald Kaufbeuren ab 1810 Kempten Kirchheim Herrschaftsgericht ab 1814 Leutkirch Lindau Mindelheim ab 1810 Montafon Oberdorf Marktoberdorf Obergunzburg Ottobeuren ab 1810 Ravensburg Reutte ab 1810 Roggenburg ab 1810 Schongau Schwabmunchen ab 1810 Sonnenberg Sonthofen Tettnang Thannhausen Herrschaftsgericht ab 1814 Turkheim ab 1810 Ursberg ab 1810 Wangen Weiler Innkreis bis 1814 Der Innkreis mit der Hauptstadt Innsbruck umfasste zunachst nur acht Landgerichte und seit 1809 die kreisunmittelbare Stadt Innsbruck Ab 1810 wurden 18 Landgerichte neu errichtet Ab 1810 kamen Landgerichte zum Iller und Salzachkreis Im Gegenzug wurden Landgerichte des Isarkreises und der Rest des Eisackkreises darunter die kreisunmittelbare Stadt Brixen eingegliedert 1814 wurde der Innkreis an Osterreich abgegeben Lediglich das Landgericht Werdenfels verblieb bei Bayern und wurde dem Isarkreis angegliedert Kreisunmittelbare Stadte Brixen ab 1810 Innsbruck Landgerichte Brixen ab 1810 Bruneck ab 1810 Enneberg ab 1810 Furstenburg Glurns Hall Imst Innsbruck Kastelruth ab 1810 Kitzbuhel Klausen ab 1810 Kufstein Lana Landeck Meran ab 1810 Muhlbach ab 1810 Passeier ab 1810 Rattenberg Reutte Ried ab 1810 Sarntal ab 1810 Schlandern ab 1810 Schwaz Silz Steinach Sterzing ab 1810 Stubai ab 1810 Taufers ab 1810 Telfs Welsberg ab 1810 Werdenfels ab 1810 Zell am Ziller ab 1811 Isarkreis Der Isarkreis mit der Hauptstadt Munchen umfasste zunachst 14 Landgerichte und seit 1809 die kreisunmittelbaren Stadte Munchen und Landshut 1810 wurde er erheblich vergrossert 1817 wurde er erneut vergrossert gab aber auch einige Landgerichte an den Oberdonaukreis ab Kreisunmittelbare Stadte Munchen Landshut Landgerichte Aichach ab 1810 Brannenburg Herrschaftsgericht ab 1814 Dachau Ebersberg ab 1812 Erding Freising Friedberg ab 1810 Landsberg ab 1810 Landshut Miesbach Moosburg Muhldorf ab 1810 Munchen Neubeuern Herrschaftsgericht ab 1813 Pfaffenhofen Prien Herrschaftsgericht ab 1813 Rosenheim ab 1810 Schrobenhausen ab 1810 Schwaben bis 1812 Starnberg Tegernsee Herrschaftsgericht des General Postdirektors Freiherr von Drechsel ab 1814 Tolz Trostberg ab 1810 Vilsbiburg ab 1810 Wasserburg ab 1810 Weilheim Werdenfels bis 1810 und ab 1814 Wolfratshausen Lechkreis bis 1810 Der Lechkreis mit der Hauptstadt Augsburg umfasste 13 Landgerichte und seit 1809 die kreisunmittelbaren Stadte Augsburg und Memmingen Bereits 1810 wurde der Lechkreis aufgelost Seine Landgerichte wurden auf den Iller Isar und Oberdonaukreis aufgeteilt Kreisunmittelbare Stadte Augsburg Memmingen Landgerichte Aichach Buchloe Friedberg Goggingen Kaufbeuren Landsberg Mindelheim Ottobeuren Schrobenhausen Schwabmunchen Turkheim Ursberg Zusmarshausen Mainkreis Der Mainkreis mit der Hauptstadt Bamberg umfasste zunachst 18 Landgerichte und seit 1809 die kreisunmittelbaren Stadte Bamberg und Schweinfurt 1810 wurde er erheblich vergrossert 1812 wurde er erneut vergrossert indem er unter anderem zwolf Landgerichte des Furstentums Bayreuth erhielt Kreisstadt wurde dann Bayreuth Kreisunmittelbare Stadte Bamberg Bayreuth ab 1812 Hof ab 1812 Schweinfurt Landgerichte Bamberg I Bamberg II Banz LG ab 1813 HG Burgebrach Ebermannstadt Ebnath Herrschaftsgericht ab 1816 Ebrach 1808 1812 Eschenbach ab 1810 Gefrees ab 1812 Gleusdorf Hallstadt Heinersreuth Herrschaftsgericht ab 1816 Hochstadt bis 1810 Hof ab 1812 Hollfeld Kemnath ab 1810 Kirchenlamitz ab 1812 Kronach Kulmbach ab 1812 Lauenstein Lichtenfels Mitwitz Herrschaftsgericht ab 1813 Munchberg ab 1812 Naila ab 1812 Neustadt an der Waldnaab ab 1810 Pegnitz ab 1812 Pottenstein ab 1810 Rehau ab 1812 Schesslitz Schweinfurt bis 1810 Selb ab 1812 Sesslach ab 1812 Stadtsteinach Tambach Herrschaftsgericht ab 1814 Teuschnitz Tirschenreuth ab 1810 Waldsassen ab 1810 Weidenberg ab 1812 Weismain Wunsiedel ab 1812 Naabkreis bis 1810 Der Naabkreis mit der Hauptstadt Amberg umfasste 12 Landgerichte und seit 1809 die kreisunmittelbare Stadt Amberg Bereits 1810 wurde er aufgelost der nordliche Teil wurde dem Mainkreis der sudliche Teil dem Regenkreis zugeteilt Kreisunmittelbare Stadt Amberg Landgerichte Amberg Eschenbach Kastl Kemnath Nabburg Neunburg vorm Wald Neustadt an der Waldnaab Pfaffenhofen Sulzbach Tirschenreuth Treswitz Vohenstrauss Waldmunchen Waldsassen Oberdonaukreis Der Oberdonaukreis mit der Hauptstadt Ulm umfasste zunachst zwolf Landgerichte und seit 1809 die kreisunmittelbaren Stadte Ulm und Nordlingen Dann kamen verschiedene Herrschaftsgerichte dazu so dass er 1810 erheblich vergrossert wurde Er gab aber auch Gebiete an den Illerkreis und an Wurttemberg ab Sitz des Generalkreiskommissariats wurde 1810 Eichstatt ab 1817 dann Augsburg Kreisunmittelbare Stadte Augsburg ab 1810 Donauworth ab 1810 Eichstatt ab 1810 Ingolstadt ab 1810 Neuburg an der Donau ab 1810 Nordlingen Ulm bis 1810 Landgerichte Alpeck Beilngries ab 1810 Burgau Dillingen Donauworth ab 1810 Elchingen Ellingen Herrschaftsgericht ab 1815 Geislingen bis 1810 Goggingen ab 1810 Greding ab 1812 Gunzburg bis 1810 Heidenheim ab 1810 Hilpoltstein ab 1810 Hochstadt Ichenhausen Herrschaftsgericht ab 1816 Illertissen Ingolstadt ab 1810 Kipfenberg 1810 1817 Nordlingen Pleinfeld ab 1810 Rain ab 1810 Raitenbuch ab 1810 Roggenburg bis 1810 Soflingen bis 1810 Ulm ab 1811 Wackerstein Herrschaftsgericht ab 1814 Weissenburg ab 1810 Wertingen Zusmarshausen ab 1810 Pegnitzkreis bis 1810 Der Pegnitzkreis mit der Hauptstadt Nurnberg umfasste neun Landgerichte und seit 1809 die kreisunmittelbaren Stadte Nurnberg Furth und Schwabach Bereits 1810 wurde er wieder aufgelost Sein Gebiet wurde fast ganz dem Rezatkreis zugeordnet lediglich das Landgericht Pottenstein wurde dem Mainkreis zugeteilt Kreisunmittelbare Stadte Furth Nurnberg Schwabach Landgerichte Altdorf Cadolzburg Forchheim Grafenberg Hersbruck Lauf Nurnberg Pottenstein Schnaittach Schwabach Regenkreis Der Regenkreis mit der Hauptstadt Straubing umfasste zunachst 13 Landgerichte und seit 1809 die kreisunmittelbare Stadt Straubing 1810 wurde er erheblich vergrossert unter anderem durch das Furstentum Regensburg Danach wurde Regensburg Sitz des Generalkreiskommissariats Der Regenkreis gab aber auch Gebiete an den Unterdonaukreis ab Kreisunmittelbare Stadte Amberg ab 1810 Regensburg ab 1810 Straubing Landgerichte Abensberg Amberg ab 1810 Barbing kurzzeitig 1811 Burglengenfeld Cham Hemau Kastl ab 1810 Kelheim Kipfenberg 1817 1837 HG von Nov 1817 1833 Kotzting Laberweinting Herrschaftsgericht ab 1814 Mitterfels bis 1810 Nabburg ab 1810 Neuburg vorm Wald ab 1810 Parsberg Pfaffenberg Regenstauf ab 1811 Riedenburg ab 1810 Roding ab 1814 Stadtamhof Straubing bis 1810 Sulzbach ab 1810 Viechtach bis 1810 Vohenstrauss ab 1810 Waldmunchen ab 1810 Wetterfeld Winklarn Herrschaftsgericht ab 1814 Worth LG 1811 1814 dann Herrschaftsgericht Zaitzkofen Herrschaftsgericht ab 1813 Rezatkreis Der Rezatkreis mit der Hauptstadt Ansbach umfasste zunachst 13 Landgerichte und seit 1809 die kreisunmittelbaren Stadte Ansbach Dinkelsbuhl und Rothenburg 1810 wurde er erheblich vergrossert darunter fast den ganzen Pegnitzkreis und das Furstentum Bayreuth unterhalb Gebirgs Gleichzeitig verlor er die Landgerichte Crailsheim und Gerabronn an Wurttemberg Kreisunmittelbare Stadte Ansbach Dinkelsbuhl Erlangen ab 1812 Furth ab 1812 Nurnberg ab 1810 Rothenburg ob der Tauber Schwabach ab 1810 Landgerichte Altdorf ab 1810 Ansbach Burghaslach Herrschaftsgericht ab 1814 Cadolzburg ab 1810 Crailsheim bis 1810 Dinkelsbuhl Erlangen ab 1812 Feuchtwangen Forchheim ab 1810 Gerabronn bis 1810 Grafenberg ab 1810 Gunzenhausen Heilsbronn Herrieden Hersbruck ab 1810 Herzogenaurach ab 1812 Hochstadt ab 1810 Hohenlandsberg Herrschaftsgericht ab 1814 Lauf ab 1810 Leutershausen Markt Bibart ab 1812 Markt Einersheim Herrschaftsgericht ab 1814 Markt Erlbach ab 1812 Marktsteft Neustadt an der Aisch ab 1812 Nurnberg ab 1810 Rothenburg Schwarzenberg Herrschaftsgericht ab 1814 Schwabach ab 1810 Sugenheim Herrschaftsgericht ab 1813 Uffenheim Wassertrudingen Windsheim ab 1812 Rheinkreis ab 1816 Nachdem die Pfalz 1816 bayerisch geworden war wurde auch hier die Verwaltungsstruktur vom ubrigen Bayern ubernommen und fur das linksrheinische Bayern der Rheinkreis mit der Hauptstadt Speyer eingerichtet Im Gegensatz zu den Landgerichten im ubrigen Bayern wurde hier das fruhere franzosische Verwaltungssystem ubernommen So bestanden zunachst nur die vier Arrondissements Frankenthal Kaiserslautern Landau und Zweibrucken Die Gliederung in zwolf Landkommissariate abweichend von der Bezeichnung Landgericht im rechtsrheinischen Bayern erfolgte erst 1818 Salzachkreis Der Salzachkreis mit der Hauptstadt Burghausen umfasste zunachst zehn Landgerichte und seit 1809 die kreisunmittelbare Stadt Burghausen 1810 wurde er erheblich in Richtung Sudosten Salzburg vergrossert Salzburg wurde Sitz des Generalkommissariats Ab 1814 wurde der Salzachkreis durch Abtretungen an Osterreich erheblich verkleinert und schliesslich 1817 aufgelost Dabei kamen einige Landgerichte zum Isarkreis und einige zum Unterdonaukreis Kreisunmittelbare Stadte Burghausen Salzburg 1811 1816 Landgerichte Abtenau 1811 1816 Altotting ab 1810 Berchtesgaden ab 1811 Braunau 1810 1816 Burghausen Eggenfelden Emsburg Herrschaftsgericht 1816 Frankenmarkt 1810 1816 Gastein 1811 1816 Grieskirchen 1810 1816 Haag 1810 1816 Hallein 1810 1816 Hopfgarten 1811 1816 Kitzbuhel 1810 1814 Laufen ab 1810 Mattighofen 1810 1816 Mauerkirchen 1810 1816 Mautendorf 1811 Mittersill 1811 1816 Mondsee Herrschaftsgericht 1814 1816 Muhldorf bis 1810 Neumarkt am Wallersee 1810 1816 Radstadt 1811 1816 Reichenhall Ried 1810 1816 Rosenheim bis 1810 Saalfelden 1811 1816 Salzburg 1811 1816 Sankt Johann 1811 1816 Sankt Michael 1811 1816 Simbach bis 1810 und ab 1816 Tamsweg 1811 1816 Taxenbach 1811 1816 Teisendorf 1811 1816 Thalgau 1811 1816 Tittmoning 1811 1816 Traunstein Trostberg bis 1810 Vilsbiburg bis 1810 Vocklabruck 1810 1816 Wasserburg bis 1810 Werfen 1811 1816 Zell am See 1811 1816 Zell am Ziller 1814 1816 Unterdonaukreis Der Unterdonaukreis mit der Hauptstadt Passau umfasste zunachst zehn Landgerichte und seit 1809 die kreisunmittelbare Stadt Passau 1810 wurde er erheblich vergrossert Kreisunmittelbare Stadte Passau Straubing ab 1810 Landgerichte Deggendorf Eggenfelden ab 1810 Grafenau ab 1811 Griesbach Irlbach Herrschaftsgericht ab 1814 Landau Mitterfels ab 1810 Obernberg 1810 1816 Passau Pfarrkirchen Regen Scharding ab 1810 Viechtach ab 1810 Viechtenstein 1810 1816 Vilshofen Waizenkirchen 1810 1816 Wegscheid Wolfstein 1814 an Osterreich abgetreten 1810 an Wurttemberg abgetretenVerwaltungsgliederung 1817 bis 1862 BearbeitenDie Verwaltungsneugliederung von 1817 fuhrte sieben der zwischen 1808 und 1816 geschaffenen 16 Kreise mit vergrossertem Umfang weiter Die anderen Kreise wurden aufgelost Zusatzlich wurde der Untermainkreis als achter Kreis neu errichtet Isarkreis ab 1838 Oberbayern Der 1808 gebildete Isarkreis mit der Hauptstadt Munchen wurde 1817 vergrossert gab aber auch einige Landgerichte an den Oberdonaukreis ab 1838 wurde er in Oberbayern umbenannt und wurde erneut um einige Landgerichte vergrossert Landshut kam 1838 zu Niederbayern dessen historische Hauptstadt es auch war Kreisunmittelbare Stadte Ingolstadt ab 1838 Landshut bis 1837 Munchen Landgerichte Aibling ab 1838 Aichach ab 1838 Altotting ab 1838 Au 1831 1854 Berchtesgaden Brannenburg Herrschaftsgericht 1814 1827 Bruck ab 1823 Burghausen ab 1838 Dachau Dorfen ab 1858 Ebersberg Erding Freising Friedberg ab 1838 Haag ab 1838 Ingolstadt ab 1838 Landsberg Landshut bis 1837 Laufen Miesbach Moosburg Muhldorf Munchen bis 1854 Munchen links der Isar ab 1854 Munchen rechts der Isar ab 1854 Neubeuern Herrschaftsgericht bis 1827 Neumarkt a d Rott ab 1838 Pfaffenhofen Prien Herrschaftsgericht bis 1848 dann GuP bis 1853 dann Landgericht Rain ab 1838 Reichenhall Rosenheim Schongau Schrobenhausen ab 1838 Starnberg Tegernsee Teisendorf bis 1818 Tittmoning Tolz Traunstein Trostberg Vilsbiburg bis 1837 Wasserburg Weilheim Werdenfels ab 1814 Wolfratshausen Oberdonaukreis ab 1838 Schwaben und Neuburg Der 1808 errichtete Oberdonaukreis mit der Hauptstadt Ulm ab 1810 Eichstatt und ab 1817 Augsburg wurde 1817 vergrossert und erhielt 1838 die Bezeichnung Schwaben und Neuburg Kreisunmittelbare Stadte Augsburg Donauworth ab 1850 Kaufbeuren ab 1828 Kempten Lindau bis 1826 und ab 1827 Memmingen Neuburg an der Donau bis 1826 und ab 1828 Nordlingen ab 1838 Landgerichte Affing Herrschaftsgericht bis 1819 Aichach bis 1837 Babenhausen Herrschaftsgericht bis 1848 dann GuP bis 1852 dann Landgericht Bissingen Herrschaftsgericht 1838 1848 dann GuP bis 1852 dann Landgericht Buchloe Burgau Buxheim Herrschaftsgericht bis 1848 Dillingen Donauworth Edelstetten Herrschaftsgericht bis 1848 Friedberg bis 1837 Fussen Glott UG ab 1819 dann HG bis 1827 Goggingen Gronenbach Harburg Herrschaftsgericht 1838 1848 dann GuP bis 1852 Hochstadt Ichenhausen Herrschaftsgericht 1816 1834 Illereichen Herrschaftsgericht bis 1834 Illertissen Immenstadt Kaufbeuren Kempten Kirchheim Herrschaftsgericht bis 1837 Krumbach ab 1837 Lauingen Lindau Mickhausen Herrschaftsgericht 1820 1848 dann GuP bis 1850 Mindelheim Monchsroth Herrschaftsgericht 1838 1848 dann GuP bis 1850 Monheim ab 1838 Neuburg an der Donau Neuburg an der Kammel Herrschaftsgericht 1820 1848 dann GuP bis 1850 Neu Ulm bis 1831 und ab 1842 Nordendorf Herrschaftsgericht 1820 1843 Oberdorf Marktoberdorf Obergunzburg Oettingen Stu Herrschaftsgericht 1838 1848 dann GuP bis 1852 dann LG Ottobeuren Rain bis 1837 Roggenburg bis 1862 Sandizell Herrschaftsgericht bis 1820 Schrobenhausen bis 1837 Schwabmunchen Sonthofen Thannhausen Herrschaftsgericht bis 1833 Turkheim Ursberg bis 1837 Wallerstein Herrschaftsgericht 1838 1848 dann GuP bis 1850 dann LG Weiler Weissenhorn Herrschaftsgericht 1821 1848 dann GuP bis 1852 Wemding ab 1838 Wertingen Zusmarshausen Obermainkreis ab 1838 Oberfranken Der 1808 als Mainkreis mit der Hauptstadt Bamberg ab 1812 Bayreuth errichtete Kreis wurde 1817 in Obermainkreis umbenannt und etwas vergrossert Gleichzeitig wurde der neue Untermainkreis errichtet 1838 wurde der Obermainkreis in Oberfranken umbenannt Kreisunmittelbare Stadte Bamberg Bayreuth Hof Landgerichte Bamberg I Bamberg II Banz Herrschaftsgericht bis 1848 dann GuP bis 1851 Bayreuth Berneck ab 1840 Burgebrach Ebermannstadt Ebnath Herrschaftsgericht bis 1831 Eschenbach bis 1837 Forchheim Gefrees bis 1840 Grafenberg Guttenberg Herrschaftsgericht 1819 1848 dann GuP bis 1849 Heinersreuth Herrschaftsgericht bis 1823 Herzogenaurach ab 1838 Hochstadt Hof Hollfeld Kemnath bis 1837 Kirchenlamitz Kronach Kulmbach Lauenstein bis 1837 Lichtenfels Ludwigsstadt ab 1837 Mitwitz Herrschaftsgericht bis 1848 dann GuP bis 1849 Munchberg Naila Neustadt an der Waldnaab bis 1837 Nordhalben ab 1837 Pegnitz Pottenstein Rehau Schesslitz Selb Sesslach Stadtsteinach Tambach Herrschaftsgericht bis 1848 dann GuP bis 1849 Teuschnitz bis 1837 Thiersheim ab 1859 Thurnau Herrschaftsgericht 1822 1848 dann GuP bis 1852 dann Landgericht Tirschenreuth bis 1837 Waldsassen bis 1837 Weidenberg Weismain Wunsiedel Poppenreuth Herrschaftsgericht 1819 30 Wunsiedel Regenkreis ab 1838 Oberpfalz und Regensburg Der 1808 errichtete Regenkreis mit der Hauptstadt Straubing ab 1810 Regensburg wurde 1817 vergrossert trat aber auch etliche Landgerichte mit der ehemaligen Hauptstadt Straubing an den Unterdonaukreis ab 1838 erhielt er die Bezeichnung Oberpfalz und Regensburg Kreisunmittelbare Stadte Amberg Eichstatt 1833 1837 Ingolstadt bis 1837 Regensburg Landgerichte Abensberg bis 1837 Amberg Auerbach ab 1841 Beilngries bis 1837 Burglengenfeld Cham ab 1838 Eichstatt 1833 1837 Erbendorf ab 1849 Eschenbach ab 1838 Falkenstein GuP 1848 1852 dann LG Hemau Hilpoltstein ab 1838 Ingolstadt bis 1837 Kastl Kelheim bis 1837 Kemnath ab 1838 Kipfenberg 1833 1837 Laberweinting Herrschaftsgericht bis 1820 Nabburg Neuburg vorm Wald Neumarkt Neustadt an der Waldnaab ab 1838 Nittenau ab 1838 Oberviechtach ab 1840 Parsberg Pfaffenberg bis 1837 Regensburg bis 1857 Regenstauf Riedenburg Roding Stadtamhof Sulzbach Tirschenreuth ab 1838 Vilseck ab 1838 Vohenstrauss Wackerstein Herrschaftsgericht bis 1821 Waldmunchen Waldsassen ab 1838 Winklarn Herrschaftsgericht bis 1840 Worth Herrschaftsgericht bis 1848 dann GuP bis 1850 dann Landgericht Zaitzkofen Herrschaftsgericht bis 1837 Regierungs und Justizkanzlei Eichstatt bis 1833 Eichstatt Herrschaftsgericht bis 1833 Kipfenberg bis 1833 Rezatkreis ab 1838 Mittelfranken Der 1808 errichtete Rezatkreis mit der Hauptstadt Ansbach wurde 1817 erheblich vergrossert Er gab jedoch auch einige Landgerichte an den Obermainkreis ab 1838 wurde der Rezatkreis in Mittelfranken umbenannt Kreisunmittelbare Stadte Ansbach Dinkelsbuhl Eichstatt ab 1838 Erlangen Furth Nordlingen bis 1837 Nurnberg Rothenburg ob der Tauber Schwabach Landgerichte Altdorf Ansbach Beilngries ab 1838 Bissingen Herrschaftsgericht bis 1837 Burghaslach Herrschaftsgericht bis 1848 dann GuP bis 1852 Cadolzburg Dinkelsbuhl Eichstatt ab 1838 Ellingen Herrschaftsgericht bis 1848 dann GuP bis 1852 dann LG Erlangen Feuchtwangen Greding Gunzenhausen Harburg Herrschaftsgericht bis 1837 Heilsbronn Herrieden Hersbruck Herzogenaurach bis 1837 Hilpoltstein bis 1837 Hohenlandsberg in Seehaus Herrschaftsgericht bis 1848 dann GuP Seehaus bis 1850 Kipfenberg ab 1838 Lauf Leutershausen Maihingen Herrschaftsgericht bis 1823 Markt Bibart Markt Einersheim Herrschaftsgericht bis 1848 dann GuP bis 1849 Markt Erlbach Monchsroth Herrschaftsgericht bis 1837 Monheim bis 1837 Neustadt an der Aisch Nordlingen bis 1837 Nurnberg Oettingen diesseits der Wornitz Herrschaftsgericht bis 1823 Oettingen jenseits der Wornitz Herrschaftsgericht bis 1823 Oettingen Herrschaftsgericht 1823 1837 Pappenheim Herrschaftsgericht bis 1848 dann GuP bis 1852 dann Landgericht Pleinfeld bis 1858 Roth ab 1858 Rothenburg Schwarzenberg Herrschaftsgericht bis 1848 dann GuP bis 1852 dann Landgericht Scheinfeld Schillingsfurst Herrschaftsgericht 1821 1840 dann Landgericht Schwabach Sugenheim Herrschaftsgericht bis 1820 Uffenheim Wallerstein Herrschaftsgericht bis 1837 Wassertrudingen Weissenburg Wemding 1834 1837 Windsheim Rheinkreis ab 1838 Pfalz Im 1816 errichteten Rheinkreis mit der Hauptstadt Speyer wurden 1818 zwolf Landkommissariat genannte Verwaltungsbezirke geschaffen 1838 wurde der Rheinkreis in Pfalz auch Rheinpfalz genannt umbenannt Kreisunmittelbare Stadte wurde hier erst 1910 Landau in der Pfalz und 1920 errichtet 1825 trat Bayern Nieder und Obersteinbach an Frankreich ab Landkommissariate Bergzabern Frankenthal Germersheim Homburg Kaiserslautern Kirchheim Kusel Landau Neustadt Pirmasens Speyer Zweibrucken Unterdonaukreis ab 1838 Niederbayern Der 1808 errichtete Unterdonaukreis mit der Hauptstadt Passau wurde 1817 erheblich vergrossert er gab jedoch auch Landgerichte an andere Kreise ab 1838 wurde er in Niederbayern umbenannt und der Kreissitz von Passau nach Landshut verlegt Kreisunmittelbare Stadte Landshut ab 1838 Passau Straubing Landgerichte Abensberg ab 1838 Altotting bis 1837 Bogen ab 1838 Burghausen bis 1837 Cham bis 1837 Deggendorf Dingolfing ab 1838 Eggenfelden Grafenau Griesbach Hengersberg ab 1838 Kelheim ab 1838 Kotzting Landau Landshut ab 1838 Mainburg ab 1857 Mallersdorf ab 1840 Mitterfels Osterhofen ab 1838 Passau bis 1838 Passau I ab 1838 Passau II ab 1838 Pfaffenberg 1838 1840 Pfarrkirchen Regen Rottenburg ab 1838 Rotthalmunster ab 1838 Simbach Straubing Viechtach Vilsbiburg ab 1838 Vilshofen Wegscheid Wolfstein Zaitzkofen Herrschaftsgericht 1838 1848 Untermainkreis ab 1838 Unterfranken und Aschaffenburg Der Untermainkreis wurde erst 1817 errichtet nachdem das Grossherzogtum Wurzburg das Furstentum Aschaffenburg und einige andere Gebiete an Bayern gefallen waren Seine Hauptstadt wurde Wurzburg Einige der Landgerichte waren bereits 1814 bzw 1816 errichtet worden 1838 wurde der Untermainkreis in Unterfranken und Aschaffenburg umbenannt Kreisunmittelbare Stadte Aschaffenburg Schweinfurt Wurzburg Landgerichte Alzenau Amorbach Herrschaftsgericht bis 1848 dann GuP bis 1852 dann Landgericht Arnstein Aschaffenburg Aub ab 1840 Aura bis 1829 Baunach ab 1840 Bischofsheim Bruckenau ab 1819 Dettelbach Ebern Eltmann ab 1819 Eschau Herrschaftsgericht bis 1824 und 1841 1848 dann GuP bis 1849 Euerdorf Fechenbach Herrschaftsgericht bis 1818 Fladungen bis 1828 Frammersbach bis 1823 Gemunden Gerolzhofen Gersfeld Herrschaftsgericht 1820 1843 Gleusdorf bis 1840 Hammelburg ab 1819 Hassfurt Hilders Hofheim Homburg bis 1840 Kaltenberg bis 1829 Karlstadt Kissingen Kitzingen Kleinwallstadt bis 1829 Klingenberg Konigshofen Krombach Herrschaftsgericht bis 1820 Lohr Marktbreit Herrschaftsgericht 1827 1848 dann GuP bis 1853 dann Landgericht Marktheidenfeld ab 1840 Marktsteft Mellrichstadt Miltenberg Herrschaftsgericht bis 1848 dann GuP bis 1849 dann Landgericht Munnerstadt Neustadt an der Saale Obernburg Ochsenfurt Orb Remlingen Herrschaftsgericht 1821 1848 dann GuP bis 1849 Rottingen bis 1840 Rothenbuch Rudenhausen Herrschaftsgericht 1821 1848 dann GuP Rudenhausen Wiesentheid bis 1853 Schollkrippen ab 1858 Schweinfurt Sommerhausen Herrschaftsgericht bis 1848 dann GuP bis 1849 Stadtprozelten bis 1829 und ab 1853 Sulzheim Herrschaftsgericht bis 1848 dann GuP bis 1852 Tann Herrschaftsgericht bis 1834 Triefenstein Herrschaftsgericht bis 1821 Volkach Werneck Weyhers ab 1819 Wiesentheid Herrschaftsgericht bis 1848 dann GuP Rudenhausen Wiesentheid bis 1853 dann Landgericht Wurzburg diesseits rechts des Mains Wurzburg jenseits links des Mains Regierungs und Justizkanzlei Kreuzwertheim bis 1848 bestehend aus Kleinheubach HG Kreuzwertheim Herrschaftsgericht und Rothenfels Herrschaftsgericht Verwaltungsgliederung 1862 bis 1972 BearbeitenIm Jahre 1862 wurden die diesseitigen d h rechtsrheinischen Kreise des Konigreichs Bayern in 142 Bezirksamter und 16 kreisunmittelbare Stadte eingeteilt Dabei wurden zwischen einem und drei Bezirke der bisherigen Landgerichte alterer Ordnung zu einem neuen Verwaltungsdistrikt zusammengefasst und diesen jeweils ein Bezirksamt zugeordnet Die jeweiligen Landgerichte bestanden als Gerichtsbehorden weiter und wurden 1879 in Amtsgerichte umgewandelt Die fur Finanz und Steuerverwaltung zustandigen Rentamter waren vorerst weiterhin analog den Landgerichten gegliedert Nach dem Ersten Weltkrieg wurden aus den Rentamtern im Zuge der Einfuhrung der Reichsfinanzverwaltung 1919 die Finanzamter als Reichsbehorden Die Gliederung der Finanzamter wurde in der Folge denen der Bezirksamter angepasst Die 142 neu gebildeten Bezirksamter waren die Vorlaufer der bis 1972 bestehenden 142 Landkreise Die heutige Bezeichnung Landkreis fuhrte man dabei erst 1939 ein Die Bezeichnung Kreis wurde ebenfalls in der NS Zeit der preussischen Bezeichnung Regierungsbezirk angeglichen Aus den kreisunmittelbaren Stadten wurden 1939 dementsprechend Stadtkreise spater die kreisfreien Stadte Dies wurde zwar in der Bayerischen Verfassung von 1946 ignoriert Die heutigen Regierungsbezirke werden dort als Kreise ursprunglicher Begriff bezeichnet 5 An den Stellen an denen die Verfassung von 1946 von Bezirken spricht sind die Landkreise gemeint 5 In der Praxis setzten sich die deutschlandweiten Bezeichnungen aber durch Mittelfranken Der Kreis Mittelfranken wurde 1880 geringfugig verandert 1933 wurde er mit dem Kreis Oberfranken zum Kreis ab 1939 Regierungsbezirk Oberfranken und Mittelfranken mit Sitz in Ansbach vereinigt 1948 wurde dieser Zusammenschluss wieder ruckgangig gemacht Kreisunmittelbare Stadte Stadtkreise kreisfreie Stadte Ansbach Dinkelsbuhl bis zum 31 Marz 1940 Eichstatt bis zum 31 Marz 1940 und ab dem 1 April 1948 Erlangen Furth Nurnberg Rothenburg ob der Tauber bis zum 31 Marz 1940 und ab dem 1 April 1948 Schwabach bis zum 31 Marz 1940 und ab dem 1 April 1948 Weissenburg in Bayern vom 16 Juli 1863 bis zum 31 Marz 1940 und ab dem 1 April 1949 Bezirksamter bzw Landkreise Ansbach Beilngries bis zum 31 Dezember 1879 Dinkelsbuhl Eichstatt Erlangen Feuchtwangen Furth Gunzenhausen Heilsbronn bis zum 31 Dezember 1879 Hersbruck Hilpoltstein ab dem 1 Januar 1880 Lauf an der Pegnitz ab 1908 Neustadt an der Aisch Nurnberg Rothenburg ob der Tauber Scheinfeld Schwabach Uffenheim Weissenburg in Bayern Niederbayern Niederbayern blieb seit 1838 im Wesentlichen unverandert Der Kreissitz wurde damals von Passau nach Landshut verlegt 1932 wurde der Kreis Niederbayern aufgelost und mit dem Kreis Oberpfalz zum Kreis ab 1939 Regierungsbezirk Niederbayern und Oberpfalz vereinigt Sitz der Regierung war Regensburg Bis 1959 wurde entsprechend der Vorgabe des Artikels 185 der Bayerischen Verfassung von 1946 der Regierungsbezirk Niederbayern mit seiner Regierung in Landshut wiedererrichtet Kreisunmittelbare Stadte Stadtkreise kreisfreie Stadte Deggendorf vom 1 Oktober 1879 bis zum 31 Marz 1940 und ab dem 1 April 1948 Landshut Passau Straubing Bezirksamter bzw Landkreise Bergreichenstein 25 Marz 1939 bis 1945 Bogen Deggendorf Dingolfing Eggenfelden Grafenau Griesbach im Rottal Landshut Mainburg ab 1901 Mallersdorf Markt Eisenstein 25 Marz 1939 bis 1945 Passau Pfarrkirchen Prachatitz 25 Marz 1939 bis 1945 Regen Rottenburg an der Laaber Straubing Viechtach Vilsbiburg Vilshofen Wegscheid bis zum 31 Dezember 1879 und ab 1888 Wolfstein Oberbayern Im Kreis Oberbayern mit der Hauptstadt Munchen gab es seit 1862 keine Gebietsumgliederungen Erst 1944 gab es eine Veranderung indem der Landkreis Friedberg in den Regierungsbezirk Schwaben umgegliedert wurde Kreisunmittelbare Stadte Stadtkreise kreisfreie Stadte Bad Reichenhall vom 1 April 1929 bis zum 31 Marz 1940 und ab dem 1 April 1948 Freising vom 1 Juli 1862 bis zum 31 Marz 1940 und ab dem 8 Februar 1946 Ingolstadt Landsberg am Lech vom 1 Juni 1877 bis zum 31 Marz 1940 und ab dem 1 April 1948 Munchen Rosenheim ab dem 1 April 1870 Traunstein vom 1 Juli 1876 bis zum 31 Marz 1940 und ab dem 1 April 1948 Bezirksamter bzw Landkreise Aichach Altotting Bad Aibling ab 1900 Bad Tolz bis zum 19 Juni 1899 Tolz Berchtesgaden Dachau Ebersberg Erding Freising Friedberg bis 1944 Furstenfeldbruck bis zum 5 August 1908 Bruck Garmisch Partenkirchen bis zum 19 Oktober 1878 Werdenfels bis zum 31 Dezember 1934 Garmisch Ingolstadt Landsberg am Lech Laufen Miesbach Muhldorf am Inn Munchen links der Isar bis zum 31 Dezember 1879 Munchen rechts der Isar bis zum 31 Dezember 1879 Munchen I ab dem 1 Januar 1880 bis zum 30 September 1902 Munchen II ab dem 1 Januar 1880 bis zum 30 September 1902 Munchen ab dem 1 Oktober 1902 Pfaffenhofen an der Ilm Rosenheim Schongau Schrobenhausen Starnberg ab dem 1 Oktober 1902 Traunstein Wasserburg am Inn Weilheim in Oberbayern Wolfratshausen ab dem 1 Oktober 1902 Oberfranken Im Kreis Oberfranken gab es zwischen 1838 und 1920 keine Gebietsveranderungen Dann kam der ehemalige Freistaat Coburg zu Bayern und wurde dem Kreis Oberfranken angegliedert Am 1 Januar 1933 wurde der Kreis Oberfranken mit dem Kreis Mittelfranken zum Kreis ab 1939 Regierungsbezirk Oberfranken und Mittelfranken vereinigt Die Kreisregierung hatte ihren Sitz in Ansbach Am 1 April 1948 wurde Oberfranken wieder ein eigenstandiger Regierungsbezirk Kreisunmittelbare Stadte Stadtkreise kreisfreie Stadte Bamberg Bayreuth Coburg ab dem 1 Juli 1920 Forchheim vom 1 Januar 1889 bis zum 31 Marz 1940 und ab dem 1 April 1948 Hof Kulmbach vom 1 Januar 1890 bis zum 31 Marz 1940 und ab dem 20 Oktober 1945 Marktredwitz vom 1 Dezember 1919 bis zum 31 Marz 1940 und ab dem 1 April 1948 Neustadt bei Coburg vom 1 Juli 1920 bis zum 31 Marz 1940 und ab dem 7 Juni 1946 Rodach bei Coburg vom 1 Juli 1920 bis zum 31 Marz 1940 Selb vom 1 Juli 1919 bis zum 31 Marz 1940 und ab dem 1 April 1946 Bezirksamter bzw Landkreise Bamberg I bis zum 30 September 1929 Bamberg II bis zum 30 September 1929 Bamberg ab dem 1 Oktober 1929 Bayreuth Berneck bis zum 30 September 1929 Coburg ab dem 1 Juli 1920 Ebermannstadt Forchheim Hochstadt an der Aisch Hof Kronach Kulmbach Lichtenfels Munchberg Naila Pegnitz Rehau Stadtsteinach Staffelstein Teuschnitz bis zum 31 Dezember 1879 und von 1888 bis zum 31 Mai 1931 Wunsiedel Oberpfalz Der ehemalige Regenkreis erhielt 1838 die Bezeichnung Oberpfalz und Regensburg 1880 wurde er geringfugig verandert 1932 wurde der Kreis Oberpfalz und Regensburg mit dem Kreis Niederbayern zum Kreis ab 1939 Regierungsbezirk Niederbayern und Oberpfalz vereinigt Sitz der Kreisregierung war Regensburg Ab 1939 gehorten auch drei neugebildete sudetendeutsche Landkreise zum Regierungsbezirk Diese wurden 1945 jedoch wieder abgetrennt Bis 1959 wurde entsprechend der Vorgabe des Artikels 185 der Bayerischen Verfassung von 1946 der Regierungsbezirk Oberpfalz als eigenstandiger Regierungsbezirk wiedererrichtet Kreisunmittelbare Stadte Stadtkreise kreisfreie Stadte Amberg Neumarkt in der Oberpfalz vom 1 Januar 1903 bis zum 31 Marz 1940 und ab dem 1 April 1949 Regensburg Schwandorf in Bayern vom 1 Januar 1920 bis zum 31 Marz 1940 und ab dem 1 April 1948 Weiden in der Oberpfalz ab dem 1 Januar 1919 Bezirksamter bzw Landkreise Amberg Beilngries ab dem 1 Januar 1880 Bergreichenstein ab dem 25 Marz 1939 bis 1945 Burglengenfeld Cham Eschenbach in der Oberpfalz Hemau bis zum 31 Dezember 1879 Kemnath Markt Eisenstein ab dem 25 Marz 1939 bis 1945 Nabburg Neumarkt in der Oberpfalz Neunburg vorm Wald Neustadt an der Waldnaab Oberviechtach ab 1900 Parsberg ab dem 1 Januar 1880 Prachatitz ab dem 25 Marz 1939 bis 1945 Regensburg Riedenburg ab 1908 Roding Stadtamhof bis 1929 Sulzbach Rosenberg bis zum 30 Juni 1934 Sulzbach Tirschenreuth Velburg bis zum 31 Dezember 1879 Vohenstrauss Waldmunchen Pfalz bis 1946 Der als Rheinkreis 1818 errichtete Kreis wurde 1838 in Pfalz umbenannt Zu den 12 Bezirken kamen 1910 die kreisunmittelbare Stadt Landau und 1920 weitere sieben kreisunmittelbare Stadte hinzu Im selben Jahr musste Bayern das Bezirksamt Sankt Ingbert und Teile der Bezirksamter Homburg und Zweibrucken abtreten Sie wurden Teil des Saargebiets Im Jahr 1935 wurde das Saargebiet vom NS Regime dem Reichskommissar fur die Saarpfalz unterstellt mit Sitz in Saarbrucken dessen Behorde 1940 mit der Bezirksregierung bis Ende 1938 Kreisregierung in Speyer zu einem neuen Amt mit Sitz in Kaiserslautern zusammengelegt wurde Bereits 1940 wurde stattdessen Saarbrucken Hauptstadt dieses Verwaltungsbezirks 6 Wegen des Naherruckens der Front wurde 1944 die Verwaltung nach Speyer verlegt 1945 wurde die Pfalz von Bayern abgetrennt Franzosische Besatzungszone und 1946 Bestandteil des neuen Landes Rheinland Pfalz Kreisunmittelbare Stadte Stadtkreise kreisfreie Stadte Frankenthal Pfalz ab dem 1 Marz 1920 Kaiserslautern ab dem 1 Marz 1920 Landau in der Pfalz vom 1 Januar 1910 bis zum 31 Marz 1940 Ludwigshafen am Rhein ab dem 1 Marz 1920 Neustadt an der Haardt ab 1936 Neustadt an der Weinstrasse ab dem 1 Marz 1920 Pirmasens ab dem 1 Marz 1920 Speyer ab dem 1 Marz 1920 Zweibrucken ab dem 1 Marz 1920 Bezirksamter bzw Landkreise Bergzabern Durkheim 1902 bis 1931 Frankenthal Pfalz Germersheim Homburg bis zum 30 Juni 1920 Kaiserslautern Kirchheimbolanden Kusel Landau in der Pfalz Ludwigshafen am Rhein ab 1886 Neustadt an der Haardt ab 1936 Neustadt an der Weinstrasse Pirmasens Rockenhausen ab 1900 Sankt Ingbert 1902 bis 1920 Speyer Zweibrucken Schwaben Der ehemalige Oberdonaukreis erhielt 1838 die Bezeichnung Kreis Schwaben und Neuburg 1938 fiel der Zusatz und Neuburg weg 1944 wurde der Landkreis Friedberg aus dem Regierungsbezirk Oberbayern nach Schwaben umgegliedert Kreisunmittelbare Stadte Stadtkreise kreisfreie Stadte Augsburg Dillingen an der Donau vom 1 Januar 1878 bis zum 31 Marz 1940 und ab dem 1 April 1948 Donauworth bis zum 31 Marz 1940 Gunzburg vom 1 April 1872 bis zum 31 Marz 1940 und ab dem 1 April 1949 Kaufbeuren bis zum 31 Marz 1940 und ab dem 1 April 1948 Kempten Allgau Lindau Bodensee bis zum 31 Marz 1940 und ab dem 25 September 1948 von 1945 46 bis zum 31 August 1955 nicht in Bayern Memmingen bis zum 31 Marz 1940 und ab dem 1 April 1948 Neuburg an der Donau bis zum 31 Marz 1940 und ab dem 1 April 1948 Neu Ulm vom 1 Marz 1891 bis zum 31 Marz 1940 und ab dem 1 April 1948 Nordlingen bis zum 31 Marz 1940 und ab dem 1 April 1949 Bezirksamter bzw Landkreise Augsburg bis zum 30 September 1862 Goggingen Dillingen an der Donau Donauworth Friedberg ab 1944 Fussen Gunzburg Illertissen Kaufbeuren Kempten Allgau Krumbach Schwaben Lindau Bodensee von 1945 46 bis zum 31 August 1955 als Bayerischer Kreis Lindau nicht in Bayern Marktoberdorf bis zum 5 April 1909 Oberdorf Memmingen Mindelheim Neuburg an der Donau Neu Ulm Nordlingen Schwabmunchen ab dem 1 Oktober 1900 Sonthofen Wertingen Zusmarshausen bis zum 30 September 1929 Unterfranken Der ab 1838 als Unterfranken und Aschaffenburg bezeichnete Kreis mit der Hauptstadt Wurzburg musste 1866 das Bezirksamt Gersfeld an Preussen abtreten 1938 wurde der Name in Mainfranken geandert 1946 erhielt er als Regierungsbezirk Unterfranken seine noch heute gultige Bezeichnung Kreisunmittelbare Stadte Stadtkreise kreisfreie Stadte Aschaffenburg Bad Kissingen vom 1 Januar 1908 bis zum 31 Marz 1940 und ab dem 1 April 1948 Kitzingen vom 1 August 1870 bis zum 31 Marz 1940 und ab dem 1 April 1948 Schweinfurt Wurzburg Bezirksamter bzw Landkreise Alzenau in Unterfranken Aschaffenburg Bad Kissingen bis zum 23 April 1883 Kissingen Bad Neustadt an der Saale bis zum 30 Juni 1934 Neustadt an der Saale Bruckenau ab dem 8 April 1970 Bad Bruckenau Ebern Gemunden am Main bis 1872 und ab 1902 Gerolzhofen Gersfeld bis 1866 Hammelburg Hassfurt Hofheim in Unterfranken ab 1900 Karlstadt Kitzingen Konigshofen im Grabfeld Lohr am Main Marktheidenfeld Mellrichstadt Miltenberg Obernburg am Main Ochsenfurt Schweinfurt Volkach bis 1872 WurzburgDie Einwohnerzahlen in der untenstehenden Tabelle stammten von der Volkszahlung 1871 Kreisunmittelbare Stadt Einwohner 1871Ansbach 12 636Dinkelsbuhl 5 212Eichstatt 7 013Erlangen 12 510Furth 24 577Nurnberg 83 214Rothenburg ob der Tauber 5 382Schwabach 6 702Weissenburg in Bayern 5 148Bezirksamt Einwohner 1871Ansbach 24 612Beilngries 25 360Dinkelsbuhl 25 092Eichstatt 21 946Erlangen 12 878Feuchtwangen 25 994Furth 24 538Gunzenhausen 28 835Heilsbronn 16 237Hersbruck 33 791Neustadt an der Aisch 32 596Nurnberg 30 959Rothenburg o d Tauber 16 184Scheinfeld 20 265Schwabach 27 700Uffenheim 29 972Weissenburg in Bayern 24 313Kreis Mittelfranken 583 666 Kreisunmittelbare Stadt Einwohner 1871Landshut 14 140Passau 13 379Straubing 11 150Bezirksamt ggf Sitz Einwohner 1871Bogen 30 732Deggendorf 38 934Dingolfing 21 075Eggenfelden 32 051Grafenau 16 647Griesbach im Rottal 31 185Kelheim 30 891Kotzting 23 959Landau Isar 21 040Landshut 25 605Mallersdorf 19 472Passau 35 496Pfarrkirchen 31 630Regen 21 461Rottenburg a d Laaber 33 167Straubing 20 745Viechtach 19 465Vilsbiburg 26 324Vilshofen 39 210Wegscheid 18 115Wolfstein in Ort Ortsteil Wolfstein 28 216Kreis Niederbayern 603 789 Kreisunmittelbare Stadt Einwohner 1871Freising 7 783Ingolstadt 13 157Munchen 169 693Rosenheim 5 779Bezirksamt Einwohner 1871Aichach 37 014Altotting 29 933Berchtesgaden 16 360Bruck 20 860Dachau 20 260Ebersberg 22 544Erding 34 645Freising 30 668Friedberg Bayern 21 533Ingolstadt 16 032Landsberg Lech 26 995Laufen 28 692Miesbach 21 444Muhldorf a Inn 29 636Munchen links d Isar 34 539Munchen rechts d Isar 26 360Pfaffenhofen a d Ilm 30 333Rosenheim 45 236Schongau 19 123Schrobenhausen 18 223Tolz 12 887Traunstein 88 801Wasserburg a Inn 33 103Weilheim i Oberbayern 20 348Werdenfels 9 816Kreis Oberbayern 841 707Kreisunmittelbare Stadt Einwohner 1871Bamberg 25 738Bayreuth 17 841Hof 16 010Bezirksamt Einwohner 1871Bamberg I 25 297Bamberg II 28 057Bayreuth 28 095Berneck 16 280Ebermannstadt 24 397Forchheim 31 252Hochstadt a d Aisch 27 365Hof 16 968Kronach 28 374Kulmbach 30 897Lichtenfels 29 459Munchberg 24 960Naila 22 493Pegnitz 27 826Rehau 25 511Stadtsteinach 19 648Staffelstein 20 145Teuschnitz 16 978Wunsiedel 37 472Kreis Oberfranken 541 063 Kreisunmittelbare Stadt Einwohner 1871Amberg 11 688Regensburg 29 185Bezirksamt Einwohner 1871Amberg 24 825Burglengenfeld 22 359Cham 23 841Eschenbach i d OPf 23 494Hemau 32 753Kemnath 23 312Nabburg 18 177Neumarkt i d OPf 33 194Neunburg vorm Wald 32 396Neustadt a d Waldnaab 26 827Regensburg 26 425Roding 26 810Stadtamhof 30 873Sulzbach 17 079Tirschenreuth 28 994Velburg 26 186Vohenstrauss 23 211Waldmunchen 16 232Kreis Oberpfalz und Regensburg 497 861 Bezirksamt Einwohner 1871Bergzabern 38 218Frankenthal Pfalz 44 368Germersheim 52 286Homburg Saar 47 815Kaiserslautern 59 219Kirchheimbolanden 50 050Kusel 39 713Landau Pfalz 56 888Neustadt a d Haardt 67 127Pirmasens 42 097Speyer 59 328Zweibrucken 57 926Kreis Pfalz 615 035Kreisunmittelbare Stadt Einwohner 1871Augsburg 51 220Donauworth 3 443Kaufbeuren 5 191Kempten Allgau 11 223Lindau Bodensee 4 445Memmingen 7 209Neuburg an der Donau 6 379Nordlingen 7 079Bezirksamt Einwohner 1871Augsburg 37 146Dillingen a d Donau 43 305Donauworth 31 044Fussen 14 116Gunzburg 32 105Illertissen 32 394Kaufbeuren 19 397Kempten Allgau 22 737Krumbach Schwaben 19 551Lindau Bodensee 24 462Memmingen 30 481Mindelheim 31 628Neuburg a d Donau 18 583Neu Ulm 16 138Nordlingen 31 211Oberdorf 19 480Sonthofen 28 835Wertingen 17 685Zusmarshausen 16 286Kreis Schwaben und Neuburg 582 773 Kreisunmittelbare Stadt Einwohner 1871Aschaffenburg 9 212Kitzingen 5 967Schweinfurt 10 325Wurzburg 40 005Bezirksamt Einwohner 1871Alzenau i UFr 18 848Aschaffenburg 31 958Bruckenau 13 719Ebern 19 920Gemunden a Main 16 044Gerolzhofen 20 662Hammelburg 22 098Hassfurt 27 238Karlstadt 29 014Kissingen 28 978Kitzingen 19 778Konigshofen Grabfeld 29 678Lohr a Main 12 540Marktheidenfeld 33 140Mellrichstadt 13 664Miltenberg 18 548Neustadt a d Saale 21 166Obernburg a Main 26 738Ochsenfurt 25 307Schweinfurt 30 923Volkach 23 328Wurzburg 37 334Kreis Unterfranken und Aschaffenburg 586 132Verwaltungsgliederung 1972 bis heute Bearbeiten nbsp Die sieben bayerischen RegierungsbezirkeIm Rahmen der Neugliederung Bayerns in Landkreise und kreisfreie Stadte die am 1 Juli 1972 in Kraft trat wurden aus den bisherigen 143 Landkreisen insgesamt 71 neue Landkreise gebildet von denen etliche am 1 Mai 1973 umbenannt wurden Ferner verloren 23 der 48 noch bestehenden kreisfreien Stadte ihre Kreisfreiheit Sie erhielten zum Ausgleich den Titel Grosse Kreisstadt und einige zusatzliche Rechte gegenuber den sonstigen kreisangehorigen Gemeinden Mittelfranken Kreisfreie Stadte Ansbach Erlangen Furth Nurnberg Schwabach Landkreise Ansbach Erlangen Hochstadt bis zum 30 April 1973 Erlangen Furth Neustadt an der Aisch Bad Windsheim bis zum 30 April 1973 Neustadt an der Aisch Nurnberger Land bis zum 30 April 1973 Lauf an der Pegnitz Roth bis zum 30 April 1973 Roth bei Nurnberg Weissenburg Gunzenhausen bis zum 30 April 1973 Weissenburg in Bayern Niederbayern Kreisfreie Stadte Landshut Passau Straubing Landkreise Deggendorf Dingolfing Landau bis zum 30 April 1973 Untere Isar Freyung Grafenau bis zum 30 April 1973 Freyung Kelheim Landshut Passau Regen Rottal Inn bis zum 30 April 1973 Rottal Straubing Bogen Oberbayern Kreisfreie Stadte Ingolstadt Munchen Rosenheim Landkreise Bad Tolz Wolfratshausen bis zum 30 April 1973 Bad Tolz Berchtesgadener Land bis zum 30 April 1973 Bad Reichenhall Dachau Ebersberg Eichstatt Erding Freising Furstenfeldbruck Garmisch Partenkirchen Landsberg am Lech Miesbach Muhldorf am Inn Munchen Neuburg Schrobenhausen bis 30 April 1973 Neuburg an der Donau Pfaffenhofen an der Ilm Rosenheim Starnberg Traunstein Weilheim Schongau bis zum 30 April 1973 Weilheim in Oberbayern Oberfranken Kreisfreie Stadte Bamberg Bayreuth Coburg Hof Landkreise Bamberg Bayreuth Coburg Forchheim Hof Kronach Kulmbach Lichtenfels Wunsiedel im Fichtelgebirge bis zum 30 April 1973 Wunsiedel Oberpfalz Kreisfreie Stadte Amberg Regensburg Weiden in der Oberpfalz Landkreise Amberg Sulzbach bis zum 30 April 1973 Amberg Cham Neumarkt in der Oberpfalz Neustadt an der Waldnaab Regensburg Schwandorf bis zum 30 April 1973 Schwandorf in Bayern Tirschenreuth Schwaben Kreisfreie Stadte Augsburg Kaufbeuren Kempten Allgau Memmingen Landkreise Aichach Friedberg bis zum 30 April 1973 Augsburg Ost Augsburg bis zum 30 April 1973 Augsburg West Dillingen an der Donau Donau Ries bis zum 30 April 1973 Nordlingen Donauworth Gunzburg bis zum 30 April 1973 Gunzkreis Lindau Bodensee Neu Ulm bis zum 30 April 1973 Illerkreis Oberallgau Ostallgau bis zum 30 April 1973 Marktoberdorf Unterallgau bis zum 30 April 1973 Mindelheim Unterfranken Kreisfreie Stadte Aschaffenburg Schweinfurt Wurzburg Landkreise Aschaffenburg Bad Kissingen Hassberge bis zum 30 April 1973 Hassberg Kreis Kitzingen Main Spessart bis zum 30 April 1973 Mittelmain Miltenberg Rhon Grabfeld bis zum 30 April 1973 Bad Neustadt an der Saale Schweinfurt WurzburgSiehe auch BearbeitenGebietsreform in Bayern Liste der Landkreise und kreisfreien Stadte in BayernLiteratur BearbeitenHandbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 In Verbindung mit Richard Bauer Reinhard Heydenreuter Gerhard Heyl Emma Mages Max Piendl August Scherl Bernhard Zittel hrsg von Wilhelm Volkert Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 Peter Claus Hartmann Bayerns Weg in die Gegenwart Vom Stammesherzogtum zum Freistaat heute Pustet Regensburg 1989 ISBN 978 3 7917 1875 0 Hans Michael Korner Geschichte des Konigreichs Bayern C H Beck Munchen 2006 ISBN 3 406 53591 7 Wilhelm Volkert Geschichte Bayerns C H Beck Munchen 2001 ISBN 978 3 406 55159 8 Einzelnachweise Bearbeiten Instruktion der General Landes Direction fur die churfurstl baierisch und neuburgische Lande zu Munchen dann der Landesdirection der oberen Pfalz Sulzbach und Leuchtenberg zu Amberg vom 24 April 1799 in der Google Buchsuche Peter Claus Hartmann Bayerns Weg in die Gegenwart Regensburg 1989 S 372 Hans Michael Korner Geschichte des Konigreichs Bayern Munchen 2006 S 38 Wilhelm Volkert Geschichte Bayerns Munchen 2001 S 62 a b Die Aufgaben der Bezirke in Bayern Bayerische Landeszentrale fur politische Bildungsarbeit 15 November 2001 archiviert vom Original am 10 Oktober 2017 abgerufen am 25 Januar 2020 Ulrich Springorum Entstehung und Aufbau der Verwaltung in Rheinland Pfalz nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 1947 Berlin 1982 Seite 48f Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Verwaltungsgliederung Bayerns amp oldid 234863201