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Das Landgericht Kissingen war ein von 1803 bis 1879 bestehendes bayerisches Landgericht alterer Ordnung mit Sitz in Bad Kissingen im heutigen Landkreis Bad Kissingen Die Landgerichte waren im Konigreich Bayern Gerichts und Verwaltungsbehorden die 1862 in administrativer Hinsicht von den Bezirksamtern und 1879 in juristischer Hinsicht von den Amtsgerichten abgelost wurden Das denkmalgeschutzte Gebaude Maxstrasse 27 ab 1863 Sitz des Landgerichts Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Siehe auch 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenNachdem im Reichsdeputationshauptschluss das Hochstift Wurzburg aufgehoben und Pfalz Bayern zugesprochen wurde wurden die wurzburgischen Amter aufgehoben und am 8 November 1803 stattdessen das Landgericht Kissingen gebildet Es entstand aus folgenden Orten aus folgenden Amtern vom wurzburgischen Amt Kissingen Kissingen Kloster Hausen Saline und Winkels vom wurzburgischen Amt Aschach Aschach Albertshausen Bocklet Burkardroth Frauenroth Gefall Grossenbrach Hassenbach Hohn Katzenbach Poppenroth Premich Schlimpfhof Stangenroth Stralsbach Waldfenster Wollbach und Zahlbach vom wurzburgischen Amt Trimberg Oehrberg vom wurzburgisch mediaten Juliusspitalischen Vogtei und Rentamt Wolfsmunster Platz kam 1818 an das Landgericht Bruckenau 1 Von 1806 bis 1814 war es dann ein Landgericht im Grossherzogtum Wurzburg Das Landgericht hatte auch im Verlauf der Verwaltungsneugliederung Bayerns Bestand Dieses kam im Jahr 1817 zum neu gegrundeten Untermainkreis dem Vorlaufer des spateren Regierungsbezirks Unterfranken Siehe auch BearbeitenLandkreis Bad Kissingen LandgerichteLiteratur BearbeitenFriedrich Daniel Erhard Physikatsbericht Landgericht Kissingen In Werner Eberth Hrsg Land und Leute im Landkreis Bad Kissingen 1861 Band 4 Theresienbrunnen Verlag Bad Kissingen 1999 DNB 966631412 urn nbn de bvb 355 ubr25160 7 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 426 427 Heinrich Wagner Kissingen Stadt und Altlandkreis Historischer Atlas von Bayern Reihe I Teil Franken Band 36 Kommission fur bayerische Landesgeschichte Munchen 2009 ISBN 978 3 7696 6857 5 S 466 467 Einzelnachweise Bearbeiten Heinrich Wagner Kissingen Stadt und Altlandkreis Historischer Atlas von Bayern Reihe I Teil Franken Band 36 Kommission fur bayerische Landesgeschichte Munchen 2009 ISBN 978 3 7696 6857 5 S 466 467 Digitalisat Landgerichte im Untermainkreis im Konigreich Bayern Alzenau Amorbach Aschaffenburg Aub Aura Baunach Bischofsheim Bruckenau Dettelbach Ebern Eltmann Eschau Euerdorf Fechenbach Fladungen Frammersbach Gemunden Gerolzhofen Gersfeld Gleusdorf Hammelburg Hassfurt Hilders Hofheim Homburg Kaltenberg Karlstadt Kissingen Kitzingen Kleinwallstadt Klingenberg Konigshofen Krombach Lohr Marktbreit Marktheidenfeld Marktsteft Mellrichstadt Miltenberg Munnerstadt Neustadt an der Saale Obernburg Ochsenfurt Orb Remlingen Rottingen Rothenbuch Rudenhausen Schollkrippen Schweinfurt Sommerhausen Stadtprozelten Sulzheim Tann Triefenstein Volkach Werneck Weyhers Wiesentheid Wurzburg rechts des Mains Wurzburg links des Mains Landgerichte im Grossherzogtum Wurzburg Arnstein Bischofsheim Dettelbach Ebern Eltmann Euerdorf Fladungen Gemunden Gerolzhofen Gleusdorf Hassfurt Hilders Hofheim am Main Homburg Karlstadt Kissingen Kitzingen Konigshofen Mainberg Marktsteft Mellrichstadt Munnerstadt Neustadt an der Saale Ochsenfurt Justizamt Prolsdorf Graflich castellisches Untergericht Remlingen Rottingen Graflich castellisches Untergericht Rudenhausen Schweinfurt Sulzheim Volkach Werneck Wolfsmunster Wurzburg rechts des Mains Wurzburg links des Mains Zeil Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landgericht Kissingen amp oldid 231831912