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Das Landgericht Remlingen war ein kurzzeitig von 1848 bis 1849 bestehendes bayerisches Landgericht alterer Ordnung mit Sitz in Remlingen Unterfranken Die Landgerichte waren im Konigreich Bayern Gerichts und Verwaltungsbehorden die 1862 in administrativer Hinsicht von den Bezirksamtern und 1879 in juristischer Hinsicht von den Amtsgerichten abgelost wurden Geschichte BearbeitenRemlingen war wahrend des Mittelalters im Besitz der Grafen von Wertheim seit dem spaten 16 bzw dem fruhen 17 Jahrhundert war der Ort zwischen der Grafschaft Castell und dem Hochstift Wurzburg geteilt diese Teilung ist an den beiden Herrschaftsschlossern am Ortsbild heute noch erkennbar Die Herrschaftsgerichte wurden im Reichsdeputationshauptschluss 1803 sowie in der Mediatisierung zwischen Bayern Baden und dem Grossherzogtum Wurzburg geteilt bis 1810 ganz Remlingen als Graflich castellisches Untergericht Remlingen Teil des Grossherzogtums wurde mit dem es 1814 an das Konigreich Bayern fiel Das am Ort bestehende Herrschaftsgericht des Grafen v Castell und des Fursten v Lowenstein Wertheim hatte bis zur Aufhebung der adeligen Gerichtsbarkeit in Bayern 1848 Bestand Das Landgericht Remlingen wurde im selben Jahr als konigliche Gerichts und Polizeibehorde gebildet aber bereits 1849 aufgelost Die Gemeinden Remlingen Urspringen und Billingshausen kamen zum Landgericht Marktheidenfeld die beiden letzteren spater zum Landgericht Rothenfels Oberaltertheim Unteraltertheim und Steinheim zum Landgericht Wurzburg links des Mains 1 Einzelnachweise Bearbeiten Friedrich Freiherr von Strauss Fortgesetzte Sammlung der im Gebiete der inneren Staats Verwaltung des Konigreichs Bayern bestehenden Verordnungen von 1835 bis 1852 Band 2 S 297 Landgerichte im Untermainkreis im Konigreich Bayern Alzenau Amorbach Aschaffenburg Aub Aura Baunach Bischofsheim Bruckenau Dettelbach Ebern Eltmann Eschau Euerdorf Fechenbach Fladungen Frammersbach Gemunden Gerolzhofen Gersfeld Gleusdorf Hammelburg Hassfurt Hilders Hofheim Homburg Kaltenberg Karlstadt Kissingen Kitzingen Kleinwallstadt Klingenberg Konigshofen Krombach Lohr Marktbreit Marktheidenfeld Marktsteft Mellrichstadt Miltenberg Munnerstadt Neustadt an der Saale Obernburg Ochsenfurt Orb Remlingen Rottingen Rothenbuch Rudenhausen Schollkrippen Schweinfurt Sommerhausen Stadtprozelten Sulzheim Tann Triefenstein Volkach Werneck Weyhers Wiesentheid Wurzburg rechts des Mains Wurzburg links des Mains Landgerichte im Grossherzogtum Wurzburg Arnstein Bischofsheim Dettelbach Ebern Eltmann Euerdorf Fladungen Gemunden Gerolzhofen Gleusdorf Hassfurt Hilders Hofheim am Main Homburg Karlstadt Kissingen Kitzingen Konigshofen Mainberg Marktsteft Mellrichstadt Munnerstadt Neustadt an der Saale Ochsenfurt Justizamt Prolsdorf Graflich castellisches Untergericht Remlingen Rottingen Graflich castellisches Untergericht Rudenhausen Schweinfurt Sulzheim Volkach Werneck Wolfsmunster Wurzburg rechts des Mains Wurzburg links des Mains Zeil Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landgericht Remlingen amp oldid 222883837