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Der Untermainkreis ist einer der historischen Kreise des Konigreichs Bayern Er war von 1817 bis 1837 Vorlaufer des spateren bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken Inhaltsverzeichnis 1 Gliederung 1 1 Kreisunmittelbare Stadte 1 2 Landgerichte 2 Geschichte 3 Generalkommissare 4 Literatur 5 EinzelnachweiseGliederung BearbeitenKreisunmittelbare Stadte Bearbeiten Siehe auch Kreisunmittelbare Stadt Aschaffenburg Schweinfurt Wurzburg Landgerichte Bearbeiten Der Kreis gliederte sich in folgende Landgerichte alterer Ordnung LG Herrschaftsgerichte HG und Gerichts und Polizeibehorden GuP Landgericht Alzenau Herrschaftsgericht Amorbach bis 1848 dann GuP bis 1852 dann Landgericht Amorbach Landgericht Arnstein Landgericht Aschaffenburg ab 1814 Landgericht Aub ab 1840 Landgericht Aura 1814 bis 1829 Landgericht Baunach ab 1840 Landgericht Bischofsheim Landgericht Bruckenau ab 1819 Landgericht Dettelbach Ebern Eltmann ab 1819 Eschau HG 1814 bis 1824 und 1841 1848 dann GuP bis 1849 Euerdorf Herrschaftsgericht Fechenbach bis 1818 Landgericht Fladungen bis 1828 Frammersbach 1814 bis 1823 Landgericht Gemunden Landgericht Gerolzhofen Herrschaftsgericht Gersfeld 1820 1843 Landgericht Gleusdorf bis 1840 Landgericht Hammelburg ab 1819 Landgericht Hassfurt Landgericht Hilders Landgericht Hofheim Landgericht Homburg bis 1840 Landgericht Kaltenberg 1814 bis 1829 Landgericht Karlstadt Landgericht Kissingen Landgericht Kitzingen Landgericht Kleinwallstadt 1814 bis 1829 Landgericht Klingenberg ab 1814 Landgericht Konigshofen Herrschaftsgericht Krombach 1814 bis 1820 Landgericht Lohr ab 1814 Herrschaftsgericht Marktbreit 1827 1848 dann GuP bis 1853 dann Landgericht Marktbreit Landgericht Marktheidenfeld ab 1840 Landgericht Marktsteft Landgericht Mellrichstadt Herrschaftsgericht Miltenberg bis 1848 dann GuP bis 1849 dann Landgericht Miltenberg Landgericht Munnerstadt Landgericht Neustadt an der Saale Landgericht Obernburg ab 1814 Landgericht Ochsenfurt Landgericht Orb ab 1814 Herrschaftsgericht Remlingen 1821 bis 1848 dann GuP bis 1849 Landgericht Rottingen bis 1840 Landgericht Rothenbuch ab 1814 Herrschaftsgericht Rudenhausen 1821 1848 dann GuP Rudenhausen Wiesenthal bis 1853 Landgericht Schollkrippen ab 1858 Landgericht Schweinfurt Herrschaftsgericht Sommerhausen bis 1848 dann GuP bis 1849 Landgericht Stadtprozelten bis 1829 und ab 1853 Herrschaftsgericht Sulzheim bis 1848 dann GuP bis 1852 Herrschaftsgericht Tann bis 1834 Herrschaftsgericht Triefenstein bis 1821 Landgericht Volkach Landgericht Werneck Landgericht Weyhers ab 1819 Herrschaftsgericht Wiesentheid bis 1848 dann GuP Rudenhausen Wiesentheid bis 1853 dann Landgericht Wiesentheid Landgericht Wurzburg diesseits des Mains Landgericht Wurzburg jenseits des Mains Regierungs und Justizkanzlei Kreuzwertheim bis 1848 bestehend aus Herrschaftsgericht Kleinheubach Herrschaftsgericht Kreuzwertheim und Herrschaftsgericht Rothenfels Geschichte BearbeitenDer Untermainkreis wurde erst am 20 Februar 1817 1 errichtet nachdem das Grossherzogtum Wurzburg das Furstentum Aschaffenburg und einige andere Gebiete ursprunglich hochstiftisch fuldische Amter und hessen darmstadtische sowie badische Gebiete an Bayern gefallen waren Seine Hauptstadt wurde Wurzburg das obwohl Verwaltungsmittelpunkt nun eine Randlage im Konigreich einnahm 2 Einige der Landgerichte waren bereits 1814 bzw 1816 errichtet worden Bei der von Konig Ludwig I veranlassten Gebietsreform vom 29 November 1837 erfolgte die Umbenennung in Kreis Unterfranken und Aschaffenburg Siehe auch Verwaltungsgliederung BayernsGeneralkommissare BearbeitenGeneralkommissare und Prasidenten der Regierung des Untermainkreis waren Max Freiherr von Lerchenfeld 1814 1817 Franz Wilhelm Freiherr von Asbeck 1817 1825 Max Freiherr von Zu Rhein 1826 1832 Karl von Stengel 1832 Graf August von Rechberg und Rothenlowen 1833 1837 Ferdinand von Andrian Werburg 1837Literatur BearbeitenRichard Bauer Reinhard Heydenreuter Gerhard Heyl Emma Mages Max Piendl August Scherl Bernhard Zettel Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 Hrsg Wilhelm Volkert C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 Anton Rottmayer Hrsg Statistisch topographisches Handbuch fur den Unter Mainkreis des Konigreichs Bayern Sartorius sche Buchdruckerei Wurzburg 1830 OCLC 248968455 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Universitat Wurzburg Franconica Uber dieses Werk Statistisch topographisches Handbuch fur den Unter Mainkreis 1830 Anton Rottmayer Memento des Originals vom 6 Februar 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot franconica uni wuerzburg de Thomas Tippach Wurzburg Aspekte der Zentralitat In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 I Von den Anfangen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs 2001 ISBN 3 8062 1465 4 II Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 2004 ISBN 3 8062 1477 8 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 Theiss Stuttgart 2001 2007 Band III 2007 S 369 393 und 1296 1298 hier S 372 374 Kreise im Konigreich Bayern Altmuhlkreis 1806 1810 Eisackkreis 1806 1810 Etschkreis 1806 1810 Illerkreis 1806 1817 Innkreis 1806 1814 Isarkreis 1806 1837 Lechkreis 1806 1810 Ober Mainkreis 1806 1837 Naabkreis 1806 1810 Oberdonaukreis 1806 1837 Pegnitzkreis 1806 1810 Regenkreis 1806 1837 Rezatkreis 1806 1837 Rheinkreis 1816 1837 Salzachkreis 1806 1816 Unterdonaukreis 1806 1837 Untermainkreis 1817 1837 Siehe auch Verwaltungsgliederung Bayerns Normdaten Geografikum GND 119750 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Untermainkreis amp oldid 230482103