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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde im unterfrankischen Landkreis Main Spessart in Bayern fur den Ortsteil der unterfrankischen Gemeinde Ostheim vor der Rhon im Landkreis Rhon Grabfeld siehe Ostheim vor der Rhon Urspringen ist eine Gemeinde im unterfrankischen Landkreis Main Spessart Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Marktheidenfeld Wappen Deutschlandkarte49 901666666667 9 6713888888889 270 Koordinaten 49 54 N 9 40 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk UnterfrankenLandkreis Main SpessartVerwaltungs gemeinschaft MarktheidenfeldHohe 270 m u NHNFlache 17 99 km2Einwohner 1417 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 79 Einwohner je km2Postleitzahl 97857Vorwahl 09396Kfz Kennzeichen MSPGemeindeschlussel 09 6 77 193Gemeindegliederung 1 GemeindeteilAdresse der Gemeindeverwaltung Kirchstrasse 7 97857 UrspringenWebsite www urspringen deErster Burgermeister Volker Hemrich Urspringer Einheitsliste Lage der Gemeinde Urspringen im Landkreis Main SpessartKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Name 2 1 Etymologie 2 2 Fruhere Schreibweisen 3 Geschichte 3 1 Bis zur Gemeindegrundung 3 2 Einwohnerentwicklung 4 Politik 4 1 Burgermeister 4 2 Gemeinderat 4 3 Kontroverse um Windkraftanlagen 4 4 Wappen 5 Baudenkmaler 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Wirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft 6 2 Bildung 7 Ehrenburger 8 Sohne und Tochter der Gemeinde 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenUrspringen liegt in der Region Wurzburg Es gibt nur einen Gemeindeteil und die Gemarkung Urspringen 2 nbsp Gemarkung UrspringenName BearbeitenEtymologie Bearbeiten Dem Namen Urspringen liegt laut von Reitzenstein eine Pluralform des mittelhochdeutschen Wortes ursprinc zugrunde 3 Dies bezieht sich auf die Quellen des Grummibaches der im Ort entspringt und in den Karbach mundet Fruhere Schreibweisen Bearbeiten Fruhere Schreibweisen des Ortes aus diversen historischen Karten und Urkunden 3 1159 Urspringen 1317 Vrspringen 1376 Vrspringe 1456 Ursprungen 1457 UrspringenGeschichte BearbeitenBis zur Gemeindegrundung Bearbeiten Der Siedlungsname wird im Jahre 1159 erstmals in einer Urkunde als Urspringen bezeugt Das ehemalige Amt der Grafschaft Castell das ab 1500 im Frankischen Reichskreis lag fiel nach der Mediatisierung 1806 schliesslich 1810 durch Grenzbereinigungen an das Grossherzogtum Wurzburg mit dem es 1814 endgultig zu Bayern kam Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde Einwohnerentwicklung Bearbeiten Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 1159 auf 1382 um 223 Einwohner bzw um 19 2 1910 0 991 Einwohner Volkszahlung vom 1 Dezember 1910 1961 1065 Einwohner 1970 1168 Einwohner 1987 1160 Einwohner 1991 1198 Einwohner 1995 1254 Einwohner 2000 1293 Einwohner 2005 1313 Einwohner 2010 1356 Einwohner 2015 1344 Einwohner 2020 1429 EinwohnerPolitik BearbeitenBurgermeister Bearbeiten Erster Burgermeister ist seit 1 Mai 2014 Volker Hemrich nominiert von der Urspringer Einheitsliste er wurde am 15 Marz 2020 mit 91 5 der Stimmen fur weitere sechs Jahre gewahlt Der Vorganger war Heinz Natscher Freie Wahler 4 Gemeinderat Bearbeiten Bei der Gemeinderatswahl am 15 Marz 2020 wurde nur der Wahlvorschlag der Urspringer Einheitsliste eingereicht auf den 99 35 der Stimmen entfielen und deren Bewerber nach der Stimmenmehrheit die zwolf Mandate erhielten 5 Die Kommunalwahlen 2002 2008 und 2014 hatten zu folgenden Sitzverteilungen im Gemeinderat gefuhrt 2002 2008 2014CSU Burgerblock 5 6 6Freie Wahler 7 6 5Alternative fur Urspringen 1gesamt 12 12 12Kontroverse um Windkraftanlagen Bearbeiten Der Umgang der Gemeinde mit der Windkraft war Thema einer ARD Fernsehsendung aus der Reihe Exklusiv im Ersten die am 1 August 2016 ausgestrahlt wurde 6 Unter dem Titel Der Kampf um die Windrader zeigten Claudia Butter und Achim Reinhardt Aufnahmen der Urspringer Windkraftanlagen und wollten in der Sendung nachgewiesen haben dass Mitglieder des Gemeinderats personliche Vorteile aus der Errichtung des Windparks gezogen hatten Wappen Bearbeiten nbsp Blasonierung Gespalten durch einen schmalen silbernen Wellenpfahl vorne in Rot ein silbernes Widderhorn hinten geviert von Rot und Silber 7 Wappenbegrundung Der Wellenpfahl steht als Bach Ursprung redend fur den Ortsnamen Um 1730 besassen die Grafen von Castell die Vogtei uber Urspringen mit der die Voit von Rieneck belehnt waren Daran erinnern die Vierung von Rot und Silber das Wappen der Grafen von Castell sowie das Widderhorn aus dem Wappen der Voit von Rieneck 8 Wappenfuhrung seit 1970Baudenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in UrspringenWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft Bearbeiten Es gab 2020 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 48 und im Bereich Handel und Verkehr 34 sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Arbeitsort In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 13 Personen sozialversicherungspflichtig beschaftigt Sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Wohnort gab es insgesamt 709 Im verarbeitenden Gewerbe und im Bauhauptgewerbe gab es je einen Betrieb Im Jahr 2016 bestanden zudem 16 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Flache von insgesamt 1135 ha Stand 2016 davon waren 1105 ha Ackerflache und 33 ha Dauergrunflache 9 Bildung Bearbeiten Es gibt folgende Einrichtungen Stand 2021 Kindergarten ein Kindergarten mit 81 Platzen und 65 Kindern in zwei Regelgruppen und einer Kleinkindgruppe 9 Schulen eine Grundschule 1 4 Klasse mit 74 Schulern 9 Gedenk und Dokumentationsstatte fur die Geschichte der Juden des Landkreises Main Spessart in der ehemaligen Synagoge des Ortes an deren fruhere Bestimmung eine Gedenktafel erinnert 10 Ehrenburger BearbeitenJosef Hasenfuss 28 Juni 1901 in Karbach 31 Oktober 1983 ebenda war katholischer Geistlicher und Theologieprofessor an der Julius Maximilians Universitat Wurzburg Sohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenJosef Vogt 18 Februar 1884 7 Marz 1967 SS Standartenfuhrer im SS Wirtschafts und VerwaltungshauptamtWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Urspringen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Urspringen Urspringen Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikEinzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Urspringen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 4 April 2021 a b Wolf Armin von Reitzenstein Lexikon frankischer Ortsnamen Herkunft und Bedeutung Oberfranken Mittelfranken Unterfranken C H Beck Munchen 2009 ISBN 978 3 406 59131 0 S 228 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche http www mainpost de regional main spessart CSU in Urspringen gestaerkt art776 8033497 Gemeinderatswahl 2020 abgerufen am 3 Juli 2020 In der ARD Mediathek bis 3 August 2017 abrufbar Archivierte Kopie Memento des Originals vom 29 November 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www daserste de Eintrag zum Wappen von Urspringen in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Zitat Eintrag zum Wappen von Urspringen in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte a b c Gemeinde Urspringen 09677193 Eine Auswahl wichtiger statistischer Daten In Statistik kommunal 2019 Bayerisches Landesamt fur Statistik 31 Januar 2022 abgerufen am 26 Juli 2022 deutsch Gedenkstatten fur die Opfer des Nationalsozialismus Eine Dokumentation Band 1 Bundeszentrale fur politische Bildung Bonn 1995 ISBN 3 89331 208 0 S 196Gemeinden und gemeindefreie Gebiete im Landkreis Main Spessart Stadte Arnstein Gemunden am Main Karlstadt Lohr am Main Marktheidenfeld Rieneck Rothenfels Markte Burgsinn Frammersbach Karbach Kreuzwertheim Obersinn Thungen Triefenstein Zellingen Gemeinden Aura im Sinngrund Birkenfeld Bischbrunn Erlenbach bei Marktheidenfeld Esselbach Eussenheim Fellen Gossenheim Grafendorf Hafenlohr Hasloch Himmelstadt Karsbach Mittelsinn Neuendorf Neuhutten Neustadt am Main Partenstein Rechtenbach Retzstadt Roden Schollbrunn Steinfeld Urspringen WiesthalGemeindefreie Gebiete Burgjoss Forst Aura Forst Lohrerstrasse Frammersbacher Forst Furstlich Lowensteinscher Park Haurain Herrnwald Langenprozeltener Forst Partensteiner Forst Ruppertshuttener Forst Normdaten Geografikum GND 4277140 7 lobid OGND AKS LCCN n93085866 VIAF 143217799 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Urspringen amp oldid 236920867