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Der Frankische Reichskreis wurde im Jahr 1500 von dem deutschen Konig und spateren Kaiser Maximilian I im Zuge der Reichsreform geschaffen um den Landfrieden besser gewahrleisten zu konnen und die Verwaltung im Heiligen Romischen Reich zu verbessern Der Frankische Reichskreis war einer von insgesamt zehn bis zum Jahr 1512 entstandenen Reichskreisen Frankischer Reichskreis zu Beginn des 16 JahrhundertsDer Frankische Reichskreis 1789 Flagge des Frankischen Reichskreises die von den Kontingenten des Frankischen Reichskreises innerhalb der Reichsarmee bei Reichskriegen des Heiligen Romischen Reiches Deutscher Nation benutzt wurdeKarte des Frankischen Reichskreises um 1680 Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung und Lage 2 Vorgeschichte und Bildung 3 Kreistag und zugehorige Territorien 3 1 Bank der geistlichen Fursten 3 2 Bank der weltlichen Fursten 3 3 Bank der Grafen und Herren 3 4 Bank der Stadte 4 Kreisobristen 5 Kreisdirektor 6 Wehrwesen 6 1 Militaretat 6 2 Militarbundnisse 7 Rechtswesen 8 Munzwesen 9 Sozialwesen 10 Geschichte des Frankischen Kreises 10 1 Niedergang und Ende 11 Siehe auch 12 Literatur 12 1 Allgemein 12 2 Lexika 12 3 Monographien 12 4 Artikel 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseEntstehung und Lage BearbeitenFranken zeichnete sich schon im Mittelalter durch eine sehr grosse Konigs bzw Reichsnahe aus Gelegen zwischen den rheinischen Territorien des Reiches und dem Konigreich Bohmen bildete Franken mit dem fruheren Herzogtum Franken schon seit langerer Zeit eines der Zentren des Reiches Auf Anordnung Kaiser Ludwigs des Bayern hatten sich erstmals 1340 Bamberg Wurzburg Eichstatt und Fulda mit den zollernschen Burggrafen von Nurnberg den Grafen von Henneberg den Castell und denen von Hohenlohe den drei Bischofsstadten und den Reichsstadten Nurnberg und Rothenburg zu einem Landfriedensbund vereinigt Doch dieser Bund Frankischer Landfrieden hielt nicht lange er zerfiel unter dem Gegensatz von Stadten und Fursten 1 2 Beim Tode Ludwigs zerfiel der Landfriedensbund und die Reichsstadte vereinigten sich untereinander zu gemeinsamem Schutz und gemeinsamem Handeln in Betreff der Anerkennung eines neuen Konigs 3 Am 2 Juli 1500 wurde auf dem Reichstag zu Augsburg das Heilige Romische Reich Deutscher Nation in sechs Reichskreise eingeteilt Diese ersten Kreise waren ursprunglich mit Nummern versehen wobei der Frankische Reichskreis die Nummer 1 erhielt Der erste Kreiss begreift die hernach beschriebene Fursten Furstenthumb Land und Gebiet nemlichen den Bischoffen von Bamberg Wirtzburg Eystett den Marggrafen von Brandenburg als Burggrafen zu Nurnberg auch die Grafen Frey und Reichstatt umb oder bey ihnen gesessen und gelegen 4 Spater erhielten die Kreise Bezeichnungen die ihrer geographischen Lage entsprachen wodurch der Name Frankischer Reichskreis entstand der 1522 erstmals auftauchte Im Spatmittelalter wurde unter Franken das Gebiet zwischen Spessart und Steigerwald grossteils die Besitzungen des Hochstifts Wurzburg umfassend verstanden Der Reichskreis erstreckte sich von der Frankischen Saale bis zur Altmuhl und umfasste die grossten Teile um den oberen und mittleren Main die in etwa den bayerischen Regierungsbezirken Ober Mittel und Unterfranken entsprachen allerdings ohne die kurmainzischen Besitzungen des Oberen Stiftes um Aschaffenburg Durch die Verwendung des Namens Franken ergab sich ein Bewusstsein der inneren Einheit mit einem verstarkten Gefuhl der Zusammengehorigkeit und Geschlossenheit die im politischen bzw landesherrlichen Bereich jedoch nicht bestand Vorgeschichte und Bildung Bearbeiten1495 hatte man auf dem Reichstag zu Worms um die schlechte administrative Lage im Heiligen Romischen Reich zu verbessern weitreichende Reichsreformen verabschiedet Zur Finanzierung des dort eingerichteten Reichskammergerichtes wurde u a eine allgemeine Steuer der Gemeine Pfennig eingefuhrt Auf dem Reichstag zu Augsburg im Jahr 1500 konnten die Stande den deutschen Konig und spateren Kaiser Maximilian I uberzeugen von einer monarchischen auf eine standische Regierungsform uberzugehen Sie trotzten ihm diese ab auch wenn sie nur kurzzeitig Bestand hatte Die Errichtung dieses Reichsregiments einer Art standischer Reichsregierung an deren Zustimmung die Regierungsmassnahmen des Kaisers gebunden sein sollten wurde beschlossen Diese vom Kaiser kuhl aufgenommene Neuerung setzte sich nicht durch und wurde von ihm keine zwei Jahre spater aufgelost Damit neben den sieben Kurfursten auch die ubrigen Reichslande im Reichsregiment von 20 Mitgliedern vertreten waren wurden sechs Kreise als Wahlbezirke geschaffen fur jeweils einen Vertreter Nach Auflosung des Reichregiments 1502 blieben die Kreise jedoch weiterhin bestehen und ab 1507 wurden Beisitzer Assessoren des Reichskammergerichtes nach dieser geographischen Einteilung gewahlt Jeder der Kurfursten entsandte einen Assessor an das Gericht Der romisch deutsche Konig benannte fur Burgund und Bohmen je zwei und jeder der in den Jahren 1500 und 1512 gebildeten Reichskreise durfte ebenfalls einen Beisitzer zum Reichskammergericht entsenden Die letzten beiden Sitze wurden auf Vorschlag der Reichskreise durch den Reichstag gewahlt sodass die Assessoren des Reichskammergerichts zur Halfte aus Vertretern der Reichskreise bestanden Auf den alteren Landfriedensbezirken aufbauend wurden 1512 noch vier Reichskreise geschaffen somit bestanden letztlich zehn Reichskreise 5 Die Pflege Coburg Coburg Hildburghausen Sonneberg gehorte nur deshalb nicht zum Frankischen Reichskreis weil diese bereits Mitte des 14 Jhd im Rahmen einer Erbschaft an die Markgrafschaft Meissen fiel und damit 1512 in den Obersachsischen Reichskreis kam Selbst im 16 Jhd wurde diese Region im Kurfurstentum Sachsen jedoch noch als Verwaltungsbezirk Frankischer Kreis bezeichnet 6 Der Frankische Kreis konstituierte sich im Jahr 1517 Zum ersten Kreistag in Schweinfurt wurden auch die Reichsstadte Dinkelsbuhl Schwabisch Hall Wimpfen und Heilbronn eingeladen diese fuhlten sich jedoch dem Schwabischen Kreis zugehorig Gegenuber dem Landfriedensbund von 1340 trat Fulda nun zum rheinischen Kreis uber 7 Damit war eine geographische Abgrenzung und raumliche Geschlossenheit weitgehend erlangt Der Kreis war den Mitgliedern entsprechend wie die Reichsordnung nach Stand aufgebaut und in vier Banke gegliedert An der Konsitutionssitzung nahmen teil Geistliche Furstenbank Hochstift Bamberg Hochstift Wurzburg Hochstift Eichstatt Deutschmeistertum des Deutschen Ritterordens fur Mergentheim mit den Komtureien Virnsberg und Ellingen in der Ballei Franken Weltliche Furstenbank Furstentum Brandenburg Ansbach Furstentum Brandenburg Bayreuth Gefurstete Reichsgrafschaft Henneberg Schleusingen Gefurstete Reichsgrafschaft Henneberg Schmalkalden Gefurstete Reichsgrafschaft Henneberg Romhild Gefurstete Reichsgrafschaft Schwarzenberg Gefurstete Reichsgrafschaft Grafschaft Lowenstein Wertheim Rochefort Gefurstete Reichsgrafschaft Lowenstein Waldenburg Grafen und Herrenbank Gefurstete Reichsgrafschaft Hohenlohe Neuenstein Reichsgrafschaft Castell Reichsgrafschaft Lowenstein Wertheim Virneburg Reichsgrafschaft Rieneck Reichsgrafschaft Erbach mit der Herrschaft Breuberg Reichsgrafschaft Limpurg Gaildorf Reichsgrafschaft Limpurg Speckfeld Reichsgrafschaft Seinsheim Reichsgrafschaft Reichelsberg Reichsgrafschaft Wiesentheid Dernbach Stadtebank Reichsstadt Nurnberg Reichsstadt Rothenburg Reichsstadt Schweinfurt Reichsstadt Weissenburg Reichsstadt Windsheim 8 Die aufgefuhrten Institutionen waren selbstandige politische und landesherrliche Gebilde Daneben gab es noch die in sechs Kantonen Altmuhl Baunach Geburg Odenwald Rhon Werra Steigerwald zusammengefasste frankische Reichsritterschaft Diese Reichsritterschaft hatte jedoch weder Reichs noch Kreisstandschaft erlangt konnte aber ihre unabhangige Beziehung zu Kaiser und Reich behaupten Der Frankische Ritterkreis der Reichsritterschaft existierte ebenfalls von 1500 bis 1806 An diesem erkennt man noch die fruhere Zugehorigkeit Fuldas zum Herzogtum Ostfranken Fulda gehorte jedoch zum Oberrheinischen Reichskreis Grosse Teile des Wartburgkreises gehorten 1500 noch zu Fulda Diese kamen in zwei Etappen 1542 zur Grafschaft Henneberg und 1815 zum Herzogtum Sachsen Weimar Eisenach 6 Die gemeinsamen Sicherheitsinteressen insbesondere das Vorgehen gegen das Fehdewesen und das gewachsene Zusammengehorigkeitsgefuhl im frankischen Gebiet wurden durch diese Reichsreform mit der Bildung des Kreises verstarkt Kreistag und zugehorige Territorien Bearbeiten Frankischer Reichskreis um 1706 mit Gliederung in zeitgenossische Territorien von Frederik de Wit Ausschnitt aus einem Verzeichnis der Reichskreise mit Angabe der Reichsturkenhilfe aus dem Frankischen Reichskreis 1532 Im Kreiskonvent stimmten die Stande nach Banken wobei allerdings die Gultigkeit der Mehrheitsbeschlusse unbedingt feststand Bei getrennten Beratungen hatte auf jeder Bank der vorderste Stand also Bamberg Brandenburg Hohenlohe Neuenstein und Nurnberg deren Direktorium Bamberg hatte als Aufrufender stets die letzte Stimme 9 10 Der Kreiskonvent tagte in Windsheim Schweinfurt Bamberg Hassfurt Forchheim 11 vorzugsweise aber im Grossen Reichssaal in Nurnberg wo sich auch die Kreiskasse befand 12 13 Die Organisation des Kreises war also der des Reiches nachgebildet nur besass im Gegensatz zum Reichstag jeder der Stande im Kreistag eine volle Stimme also auch die kleinen Herrschaften die Grafen Herren und Reichsstadte 14 Im Folgenden sind die kreisangehorigen Territorien ausgehend vom Stand zu Beginn des 16 Jahrhunderts aufgelistet Der Kreis war den Mitgliedern entsprechend wie die Reichsordnung nach ihrem Stand aufgebaut und in vier Banken gegliedert Noch vor dem Ende des Reiches abgegangene Reichsstande sind kursiv neu hinzugekommene gesondert aufgefuhrt Die meisten Mitglieder zahlten auch zu den Reichsstanden Bank der geistlichen Fursten Bearbeiten Hochstift Bamberg Hochstift Wurzburg Hochstift Eichstatt Ballei Franken des Deutschen OrdensBank der weltlichen Fursten Bearbeiten Markgraftum Brandenburg Ansbach Markgraftum Brandenburg Kulmbach bzw nach 1604 Brandenburg Bayreuth Gefurstete Grafschaft Henneberg 1660 gemass Kahlaer Vertrag an verschiedene Ernestinische Herzogtumer und Kursachsen aufgeteilt bis 1792 dazu Gefurstete Grafschaft Schwarzenberg ab 1671 vorher Grafschaft Herzogtum Sachsen Meiningen Amter Meiningen Massfeld Wasungen Sand Frauenbreitungen ab 1680 vorher Teil der Grafschaft Henneberg Gefurstete Grafschaft Lowenstein Wertheim ab 1711 vorher Grafschaft Gefurstete Grafschaft Hohenlohe Waldenburg ab 1746 vorher GrafschaftVon den gefursteten Grafschaften war neben Henneberg nur Schwarzenberg auch im Reichsfurstenrat Bank der Grafen und Herren Bearbeiten Hauptartikel Frankisches Reichsgrafenkollegium Grafschaft Castell Grafschaft Erbach Grafschaft Hohenlohe mehrere Linien davon eine 1746 gefurstet Herrschaft Limpurg Herrschaft Reichelsberg Grafschaft Rieneck die nach dem Aussterben 1559 zunachst als Lehen an Kurmainz fielen 10 Herrschaft Schwarzenberg 1599 in den Reichsgrafenstand erhoben 1671 gefurstet Grafschaft Welzheim 1379 1713 1728 1732 dann wurttembergisches Oberamt erworben 1335 von den Schenken zu Limpurg als wurttembergisches Reichsafterlehen dessen erste Halfte sie spatestens 1379 die andere 1418 den Grafen von Wurttemberg zu Lehen auftrugen im Mannesstamm 1713 erloschen 1718 Geschenk des Herzogs Eberhard Ludwig von Wurttemberg an seine Matresse und fruhere morganatische Gemahlin Wilhelmine von Gravenitz 1685 1686 1744 seit 1707 Grafin von Urach die 1711 eine Scheinehe mit dem Grafen Wurben recte Wrbna eingegangen war Wilhelmine wollte es Wurttemberg als Kunkellehen weiblich vererbbar auftragen und so wurden sie und ihr Bruder Friedrich Wilhelm von Gravenitz 1679 1754 1717 Konferenzminister 1723 Gouverneur von Mompelgard Montbeliard 1726 gemeinsam mit Welzheim belehnt die Mitgliedschaft im Frankischen Reichskreis sowie die Aufnahme in das Frankische Reichsgrafenkollegium mit Sitz und Stimme im Reichstag erlangte nur Friedrich Wilhelm Wilhelmine war noch zu Lebzeiten von Eberhard Ludwig verhaftet worden sie verglich sich 1732 mit ihm gegen Abtretung aller Guter mit Ausnahme von Welzheim ihr Bruder wurde in Form eines Mannlehens zum Besitzer von Welzheim Schon bevor er sich 1735 mit Eberhard Ludwigs katholischem Nachfolger Herzog Carl Alexander verglich und auch seine Guter abtreten musste hatte Eberhard Ludwig Welzheim als heimgefallen betrachtet Nach Akten des Landesarchivs Stuttgart Abteilung Hauptstaatsarchiv Stuttgart Findbuch A 441 L wurde Welzheim noch 1732 von Wurttemberg mediatisiert und war dann bis 1807 ein Kammerschreiberei Oberamt Grafschaft Wertheim ab 1574 von Lowenstein vertreten 1711 gefurstetbis 1792 dazu Herrschaft Hausen Herrschaft Seinsheim Herrschaft Welzheim hier falsch Herrschaft WiesentheidBank der Stadte Bearbeiten Reichsstadt Nurnberg Reichsstadt Rothenburg Reichsstadt Schweinfurt Reichsstadt Weissenburg Reichsstadt WindsheimDer geistlichen Bank stand das nur dem Papst unterstehende Hochstift Bamberg vor Der Furstbischof von Bamberg ubte auch das Direktorium des Kreises aus und verwaltete Kreiskanzlei und das Archiv des Kreises Der Bischof von Bamberg als Direktor des Kreises hatte das Recht zur Eroffnung und Leitung des Kreistages wie zur Zusammenfassung und Veroffentlichung seiner Beschlusse Der Graf von Lowenstein Rochefort hatte als Vertreter des Kaisers seit dem Ende des 17 Jahrhunderts nur einen Quasi Ehrenvorsitz inne 12 Die in Franken besonders zahlreichen Reichsritter mit ihren Kleinstterritorien standen ausserhalb der Kreisorganisation und bildeten den Frankischen Ritterkreis Siehe auch Liste frankischer RittergeschlechterKreisobristen Bearbeiten Hauptartikel Kreisobrist Im Frankischen Reichskreis wurde das Amt des Kreisobristen erstmals im Jahr 1550 eingerichtet und bestand ab 1555 dauerhaft Der Kreisobrist wurde von funf Kriegsraten uberwacht von denen zwei die geistlichen Stande und je einen die weltlichen Fursten Grafen und die Reichsstadte stellten Der Befehlshaber und die Offiziere der Kreistruppen wurden anders als die Kontingente der Kreisstande aus der Kasse des Kreises besoldet Dem Kreisobristen wurden die Ausfuhrung und der Vollzug der Kreisbeschlusse ubertragen 15 und er ubernahm neben dem Oberbefehl uber die Kreistruppen sowohl die Urteilsvollstreckung der hochsten Kriegsgerichte als auch die Verhinderung fremder Truppenwerbungen im Kreis Er wurde meist aus dem Adelsstand gewahlt Das Amt wurde traditionell den zollerischen Markgrafen als den machtigsten weltlichen Kreisstand ubertragen die es in der Regel durch die Bayreuther Linie ausubten 12 15 Kreisdirektor BearbeitenEine wichtige Stellung nahm Bambergs Bischof als Kreisdirektor ein wogegen Brandenburg stets protestierte Das Aussschreibeamt das die Kreisversammlung einzuberufen hatte war von Anfang an zwischen Bamberg und den Markgrafen umstritten gewesen 10 Der Bischof von Bamberg als Direktor des Kreises hatte das Recht zur Eroffnung und Leitung des Kreistages wie zur Zusammenfassung und Veroffentlichung seiner Beschlusse 12 Wehrwesen BearbeitenSiehe auch Reichsarmee und Liste der Regimenter des frankischen Reichskreises Die Kreisarmee als stehendes Heer ging auf die Reichsdefensialordnung des Jahres 1681 zuruck nach der die Sollstarke des Frankischen Reichskreises auf 5527 Mann festgelegt wurde Neben dem Teil den die Hochstifte Bamberg und Wurzburg mit der Furstbischoflich wurzburgischen Armee als eigene Truppen stellten brachte der Kreis zwei Infanterieregimenter mit je 1600 ein Kurassierregiment mit 520 und eine Dragonerschwadron mit 200 Mann in die gemeinsame Verteidigung ein 1694 bestand das stehende Heer des Frankischen Reichskreises aus 2940 Reitern und 5703 Infanteristen Sie wurden von den verschiedenen Kreisstanden gestellt die auch fur die Ausrustung sorgten Nur die Offiziere waren direkt beim Kreis angestellt Verheerend in der offenen Feldschlacht war nicht nur die schlechte und zum Teil veraltete Ausrustung auch das Fehlen einer einheitlichen Exerzierregelung erschwerte das Handeln als Truppenverband 16 Bei der Assoziation mit dem Schwabischen Kreis von 1691 betrug das frankische Kontingent 9000 Mann ein Kurassierregiment 800 Mann zwei Infanterieregimenter zu je 1650 Mann zusatzliche Einrichtung eines Dragonerregiment von 8000 Mann und eines weiteren Infanterieregiments von 1650 Mann Schliesslich wurden ein zweites Dragonerregiment und ein viertes Infanterieregiment von Wurzburg auf Subsidienbasis ubernommen 17 Die Anteile der Kreisstande an den Mannschaftskontingenten wurden nach der Reichsmatrikel berechnet und betrugen fur den Frankischen Kreis Reichsstande Kurassiere Dragoner FusssoldatenEichstatt 25 27 440Deutscher Orden 48 16 256Brandenburg beide Linien 110 37 590Henneberg Schleusingen 24 8 126Henneberg Romhild 8 3 44Henneberg Schmalkalden 3 1 12Schwarzenberg und Seinsheim 8 3 44Hohenlohe beide Linien 27 9 146Castell 3 1 16Wertheim 17 5 90Rieneck 5 2 24Erbach 7 2 36Limburg Speckfeld 5 2 30Limburg Gaildorf 7 2 36Dernbach 1 8Nurnberg 159 53 846Rothenburg 41 14 218Windsheim 6 96Schweinfurt 16 5 84Weissenburg 6 4 58520 200 3200Quelle 18 Kurassiere Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Dragoner Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Infanterie Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Nicht weniger als 30 Feldzuge verzeichnen die Kreistruppen in den Jahren 1683 bis 1714 wobei sie sowohl in Ungarn vgl Grosser Turkenkrieg wie an der Rheinlinie stets in vorderster Front kampften und sich auszeichneten 19 Militaretat Bearbeiten Unter die Reichs Kreis und Turkensteuer fielen samtliche Ausgaben fur Militar und Miliz im Kreisetat fur die Fortifikationen einschliesslich der dazu notwendiger Entschadigungszahlungen wegen Landankaufs fur Wintereinquartierungen in Reichskriegen und die sogenannten Assignationen deren Kosten auf alle Landamter zu verteilen waren Hinzu kamen die Kreisgelder Romermonate 20 entsprechend den Hauptaufgaben des Kreises im ausgehenden 17 Jahrhundert waren die Ausgaben fur das Militar der bei weitem grosste Haushaltsposten Sie betrugen zum Teil mehr als 90 Prozent des Jahresetats von 800 000 bis einer Million rheinischer Gulden 21 Der Militaretat des Kreises erreichte bald eindrucksvolle Betrage Im Rahmen der Laxenburger Allianz 1682 hatte der Kreis fur die gemeinsamen Einrichtungen Stabe Artillerie usw anteilmassig Sorge zu tragen Die Beitragshohe der zur Allianz angesetzten 130 Romermonate betrug 418 908 fl die jedoch nicht ausreichten Sicher zu hoch angesetzt waren die Unterhaltskosten fur die Kreisallianz von 1691 mit 1 138 192 fl Immerhin lag auch ein Kostenanschlag fur das Haushaltsjahr 1696 97 vor fur eine Armatur von 12 000 Mann bei 715 438 fl Im ersten Jahr des Spanischen Erbfolgekrieges schrieb der Kreis 36000 fl aus 90 Romermonaten 1703 war der Etat auf 60 000 fl Romermonate angestiegen Die Ruckstande der Kreiskasse beliefen sich 1697 auf 4 666 500 fl am Ende des Spanischen Erbfolgekrieges auf 1 108 750 fl In den letzten Kriegsjahren betrug der Kreisetat durchschnittlich 200 bis 250 Romermonate 800 000 1 Million fl Nach dem Krieg machte der Anteil von Schuldendienst und von der Bezahlung der Heereslieferanten fast die Halfte des Kreishaushaltes aus Allein gegenuber dem wichtigen Heereslieferanten des Kreises dem Mainzer Schutzjuden Isaac Sackl hatte Franken zeitweilig Verpflichtungen von 150 000 190 000 fl 17 Erbrachten die Herausforderungen des Erbfolgekrieges fur den Frankischen Kreis unstreitig die bis dahin grosste Truppenvermehrung und die organisatorische Verfestigung der Rustungsanstrengungen insgesamt so fuhrten sie als Kehrseite zu einer enormen Verschuldung die erst in den 1740er Jahren stuckweise wieder abgebaut werden konnte 22 Nicht alle Stande kamen ihren anteilmassigen Verpflichtungen in vollen Umfange nach Der Wurzburger Furstbischof Johann Philipp verweigerte sich 1701 dem als neuer Kostenumlage beschlossenen numerus rotundus und behielt sich den gunstigeren Matrikelfuss von 1681 vor selbst angesichts von letztlich leeren Drohungen einer militarischen Exekution seitens der anderen Kreisstande Ansonsten beteiligte sich Johann Philipp durch Stellung des Kreiskontingents und allgemeiner Logistik pflichtgemass an den Verteidigungsanstrengungen 23 Militarbundnisse Bearbeiten Nach dem Dreissigjahrigen Krieg versuchten die Vorderen Reichskreise im Westen des Reiches ihre militarische Schwache durch Zusammenschlusse in den Kreisassoziationen auszugleichen Im Westen des Reiches schlossen sich oft nichtarmierte schwachere Reichsstande bzw Reichskreise zu Assoziationen zusammen um ihre gemeinsame Sicherheit zu starken und Defizite der Reichskriegsverfassung auszugleichen 24 Seit 1693 arbeiteten der frankische und Schwabische Reichskreis und militarpolitisch zusammen Sie stellten fur die Verteidigung der Region am Oberrhein wahrend des Pfalzischen Erbfolgekriegs gemeinsam etwa 24 000 Mann auf Befehligt wurden die Truppen von Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden der sich in den Turkenkriegen bereits hervorgetan hatte Die Reichskriegsverfassung von 1681 82 erschien als nicht sehr effektiv Auf Initiative von Ludwig Wilhelm von Baden und Johann Georg Kulpis schlossen sich am 23 Januar 1697 in Frankfurt am Main der Frankische der Kurrheinische der Oberrheinische der Schwabische und der Westfalische Reichskreis in der Frankfurter Assoziation zu einer weiterreichenden Verteidigungsassoziation zusammen Die Kreisassoziationen wurden auch uber den Rastatter Frieden hinaus weitergefuhrt zum Schutz vor Eigenmachtigkeiten der armierter Machte in enger Anlehnung an den Kaiser mithin ohne die Seemachte 25 26 Rechtswesen BearbeitenProbleme gab es bei der Jurisdiktion Da die Gerichtshoheit eines der wichtigsten Privilegien fur den Ausbau der Landeshoheit bildete achtete auch hierbei jedes Territorium eifersuchtig auf seine besonderen Rechte Deshalb verfugte der Kreis uber keinen eigenen Gerichtshof hatte aber gemass Reichsexekutionsordnung die Aufgabe rechtskraftige Urteile zu vollstrecken Als Exekutivorgan fur die Legislative und die Jurisdiktion des Reiches insgesamt funktionierte der Frankische Kreis somit immer nur mit gewissen Einschrankungen 27 Munzwesen BearbeitenHatte sich der Frankische Reichskreis stets bemuht seine Aufgaben als Organ des Reiches mit aller Gewissenhaftigkeit zu erfullen 384 so galt dies im Besonderen fur das Munzwesen Die Ausbringung der vom Kreis vorgeschriebenen Munzen war zumeist so gut dass die frankischen Geldstucke als willkommenes Rohmaterial fur fremde Munzstande in die dortigen Schmelztiegel wanderten und man in Franken selbst aus Mangel an Kleingeld die geringerhaltigen auswartigen Sorten zulassen musste Einer in Kriegszeiten reichsweit unterwertigen Munzpragung vermochte sich freilich auch der Frankische Kreis nicht zu entziehen 28 In der ersten Halfte des 17 Jahrhunderts waren sechs frankische Kreiswardeine Georg Dieterich Hans Huefnagel Hans Putzer Melchior Meschker Georg Gebhardt und Leonhard Rohleder 29 gleichzeitig Spezialwardeine oder Schauamtleute der Reichsstadt Nurnberg Des letzteren Schwager Leonhard Willibald Hoffmann der 1667 zum Generalmunzwardein ernannt worden war bewarb sich 1679 zusatzlich als Spezialwardein bei der Munzstatte Schwabach und erhielt im darauf folgenden Jahr auch diese Stelle 28 Sozialwesen BearbeitenDie geistlichen Furstentumer Frankens leisteten im 18 Jahrhundert bei der Ausgestaltung des aufgeklarten Wohlfahrtsstaates Vorbildliches Mit einer grossangelegten Getreideschutzpolitik einer systematisch betriebenen Forstwirtschaft und der Anlage erster Kunststrassen suchten die Schonborn Bischofe den Wohlstand ihrer Untertanen zu heben Mit Arbeitshausern Armeninstituten und Arbeitsbeschaffungsmassnahmen versuchten sie Missstande zu lindern ohne jedoch die bestehende Sozialstruktur zu andern Im Bemuhen um Arzte und Pflegerausbildung und erste allgemeine Krankenhauser wandte sich der aufgeklarte Wohlfahrtsstaat dem Sozialbereich zu 30 Auch in den markgraflichen Furstentumern unter Karl Alexander 1757 1791 der in den beiden gleichzeitig regierte wurden wohlfahrtsstaatliche Grundsatze verwirklicht 30 Geschichte des Frankischen Kreises Bearbeiten Hauptartikel Geschichte Frankens Niedergang und Ende Bearbeiten 1769 wurden nach dem Aussterben der Bayreuther Linie mit Friedrich Christian die beiden Markgraftumer Bayreuth und Ansbach in der Hand des Markgrafen Karl Alexander vereinigt Er trat am 16 Januar 1791 in einem Geheimvertrag seine Furstentumer fur eine jahrliche Leibrente von 300 000 Gulden an Konig Friedrich Wilhelm II von Preussen ab Die Ubertragung dieser Territorien an Preussen verursachte eine massive Storung im politischen Gleichgewicht des Reichskreises auf den eine Grossmacht wesentlichen Einfluss besass und dessen fragile Machtbalance sprengte Auf Anordnung von Karl August Freiherr von Hardenberg der seit 1790 Minister des Markgrafen Karl Alexander war und ab 1792 als Dirigierender Staatsminister die hinzugekommenen Gebiete fur Preussen verwaltete wurden die markgraflichen Truppen nicht mehr dem Kreis und seinem Heerwesen zur Verfugung gestellt Gleichzeitig bewegte er Bamberg und Wurzburg dazu ihre Truppenkontingente ebenfalls dem Kreisheerwesen zu entziehen Beide Bistumer unterstellten ihr Heer direkt dem Kommando des Kaisers wodurch die Aufgabe der Landessicherungswahrung eine deutliche Schwachung erfuhr Damit beteiligte sich mit Ansbach Bayreuth ein wichtiger Teil des Frankischen Kreises nicht an den militarischen Massnahmen gegen das Frankreich Napoleons auch weil ein Ergebnis des Friedens von Basel 1795 die Neutralitat Preussens gegenuber Frankreich war Der Konvent tagte zur damaligen Zeit aufgrund der Gefahr die von den franzosischen Revolutionarsheeren ausging permanent Die aggressive Gebietspolitik Preussens in Franken war ebenfalls ein Thema vor allem fur die kleineren Kreisstande Fur diese bahnten sich durch den Friedenskongress von Rastatt bereits die weitreichenden Folgen an Aufteilung von Territorien zwischen Bayern und Preussen die dann durch den am 25 Februar 1803 in Regensburg verabschiedeten und mit der kaiserlichen Ratifikation am 27 April 1803 in Kraft getretenen Reichsdeputationshauptschluss Wirklichkeit wurden Die frankischen Bistumer Wurzburg und Bamberg wurden 1803 bayerisch Das Hochstift Eichstatt wurde 1802 als Entschadigungsmasse dem Grossherzogtum Toskana zugewiesen bis es im Jahr 1805 ebenfalls an Bayern fiel Das Kurfurstentum Bayern mediatisierte die Reichsstadte Dinkelsbuhl Kaufbeuren Kempten Memmingen Nordlingen Rothenburg Schweinfurt Ulm Weissenburg und Windsheim und nahm deren Stimmen im Frankischen bzw Schwabischen Reichskreis wahr Am 15 Dezember 1805 ging das Furstentum Ansbach im Tausch gegen das Kurfurstentum Hannover an Frankreich und 1806 an das Konigreich Bayern Durch die am 12 Juli 1806 in Paris geschlossene Rheinbundakte kam mit Artikel 17 die Reichsstadt Nurnberg zu Bayern und verlor damit ihre Reichsunmittelbarkeit 31 Die Niederlegung der Reichskrone am 6 August 1806 durch Kaiser Franz II brachte die Auflosung des Reiches und der alten Reichsverfassung Der bayerische Gesandte erklarte auf Weisung des Ministers Montgelas am 16 August 1806 den Frankischen Reichskreis fur aufgelost 32 33 Siehe auch BearbeitenListe frankischer RittergeschlechterLiteratur BearbeitenAllgemein Bearbeiten Gerhard Kobler Historisches Lexikon der deutschen Lander Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart 7 vollstandig uberarbeitete Auflage C H Beck Munchen 2007 ISBN 978 3 406 54986 1 Artikel Frankischer Reichskreis S 192 bei Google Book Fabian Schulze Die Reichskreise im Dreissigjahrigen Krieg Kriegsfinanzierung und Bundnispolitik im Heiligen Romischen Reich deutscher Nation de Gruyter Oldenburg 2018 Google Book Nicola Humphreys Stefan Noth Klaus Rupprecht Bearbeiter Frankischer Kreis Kreisarchiv 1508 1806 Staatsarchiv Bamberg 2009 Nicola Humphreys Stefan Noth Bearbeiter Frankischer Kreis Kreisdirektorialgesandtschaft 1572 180 Staatsarchiv Bamberg 2009 Nicola Humphreys Stefan Noth Bearbeiter Frankischer Kreis Kreiskassieramt 1651 1808 Staatsarchiv Bamberg 2009 Nicola Humphreys Bearbeiterin Frankischer Kreis Kreisrechnungen 1537 1808 Staatsarchiv Bamberg 2009 Nicola Humphreys Der Frankische Kreistag 1650 1740 in kommunikationsgeschichtlicher Perspektive Gesellschaft fur frankische Geschichte Wurzburg 2011 ISBN 978 3 86652 203 9Lexika Bearbeiten Johann Kaspar Bundschuh Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken 6 Bande Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1799 Digitalisat Georg Paul Honn Frankischer Reichskreis In Lexicon Topographicum des Frankischen Craises Johann Georg Lochner Frankfurt und Leipzig 1747 OCLC 257558613 Digitalisat Matthaus Merian Topographia Franconiae Frankfurt am Main 1648 Volltext bei Wikisource Monographien Bearbeiten Rudolf Endres Der Frankische Reichskreis Haus der Bayerischen Geschichte Heft 29 03 Augsburg 2004 das Heft ist im Internet als PDF Datei verfugbar Teil 1 PDF 2 5 MB Teil 2 PDF 1 5 MB Fritz Hartung Die Geschichte des Frankischen Kreises Erster Band Die Geschichte des Frankischen Kreises von 1521 155 Leipzig 1910 Digitalisat in Virtuelle Bibliothek Universitat Wurzug Hanns Hubert Hofmann Reichskreis und Kreisassoziation Prolegomena zu einer Geschichte des frankischen Kreises zugleich als Beitrag In Zeitschrift fur bayerische Landesgeschichte 25 1962 Digitalisat bei Munchener Digitalisierungszentrum Winfried Romberg GERMANIA SACRA DRITTE FOLGE 8 DAS BISTUM WURZBURG PDF Gruyter 2014 ISBN 978 3 11 030537 1 Gerhard Schon Munz und Geldgeschichte der Furstentumer Ansbach und Bayreuth im 17 und 18 Jahrhundert Munchen 2008 Online Bernhard Sicken Der Frankische Reichskreis Seine Amter und Einrichtungen im 18 Jahrhundert Veroffentlichungen der Gesellschaft fur Frankische Geschichte Fotodruckreihe Band 1 Schoningh Wurzburg 1970 Bernhard Sicken Das Wehrwesen des frankischen Reichskreises Aufbau und Struktur 1681 1714 2 Bande Spindler Nurnberg 1967 Wolfgang Wust Hrsg Die gute Policey im Reichskreis Zur fruhmodernen Normensetzung in den Kernregionen des Alten Reiches Bd 2 Der Frankische Reichskreis Akademie Verlag Berlin 2003 ISBN 3 05 003651 6 Quellensammlung mit Einfuhrung Google Book Wolfgang Wust Der Frankische Reichskreis Ein europaisches Regionenmodell Frankische Arbeitsgemeinschaft e V Heft 9 Furth 2018 ISBN 978 3 940804 10 5 Wolfgang Wust Windsheim Kreistage als Erinnerungsorte einer fruhmodernen Reichsverfassung in Franken in Ferdinand Kramer Hrsg Orte der Demokratie in Bayern Zeitschrift fur bayerische Landesgeschichte 81 1 Munchen 2018 S 87 104 Digitalisat Auszug Wolfgang Wust Michael Muller Hrsg Reichskreise und Regionen im fruhmodernen Europa Horizonte und Grenzen im spatial turn Tagung bei der Akademie des Bistums Mainz Erbacher Hof 3 5 September 2010 Mainzer Studien zur Neueren Geschichte 29 Frankfurt am Main u a 2011 Darin Mehrere Aufsatze zum Frankischen Reichskreis ISBN 978 3 631 60963 7 Wolfgang Wust Frankens Policey Alltag Recht und Ordnung in der Fruhen Neuzeit Analysen und Texte Schriftenreihe des Mittelalterlichen Kriminalmuseums Rothenburg ob der Tauber XIV Darmstadt wbg Academic 2021 ISBN 978 3 534 40567 1 Artikel Bearbeiten Winfried Dotzauer Die deutschen Reichskreise 1383 1806 Franz Steiner Verlag Stuttgart 1998 ISBN 3 515 07146 6 GoogleBooks Frankischer Kreis Verfassung und Einrichtungen Seite 81 Rudolf Endres Zur Geschichte des frankischen Reichskreises in Wurzburger Diozesan Geschichtsblatter 29 Band 1967 S 168 ff Sonderdruck im Internet als PDF Datei verfugbar PDF bei Monumenta Germaniae Historica Rudolf Endres V Von der Bildung des Frankischen Reichskreises und dem Beginn der Reformation S 451 ff in Andreas Kraus Hrsg Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18 Jahrhunderts Band 1 Band 3 Munchen 1997 Google Book Rudolf Endres 37 Der Frankische Reichskreis S S 473 ff in Andreas Kraus Hrsg Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18 Jahrhunderts Band 1 Band 3 Munchen 1997 Google Book Rudolf Endres 45 Ende des Frankischen Reichskreises S 512 ff in Andreas Kraus Hrsg Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18 Jahrhunderts Band 1 Band 3 Munchen 1997 Google Book Richard Fester Franken und die Kreisverfassung Sturtz Wurzburg 1906 Claus Grimm Reichsstadte in Franken Band 15 Veroffentlichungen zur bayerischen Geschichte und Kultur Herausgeber Bayerische Staatskanzlei 1987 Aufsatze 1 Verfassung und Verwaltung S 9 387 Ferdinand Magen Die Reichskreise in der Epoche des dreissigjahrigen Krieges In Zeitschrift fur historische Forschung 9 1982 Berlin Duncker amp Humblot Bd 9 1982 S 409 460 PDF bei JSTOR Peter Schonlein Sonderdruck zum Thema Grundung des Frankischen Reichskreises vor 500 Jahren der Frankischen Arbeitsgemeinschaft e V FAG und des Frankischen Bundes e V FB Festvortrag am 23 Mai 2012Weblinks Bearbeiten Wikisource Topographia Franconiae Quellen und Volltexte Wikisource Druck aus dem Jahr 1532 und Digitalisierung eines Verzeichnisses der Reichskreise und der zugehorigen Territorien mit Angabe der fur die Turkenhilfe zu entsendenden Truppen Quellen und Volltexte Karte von Franken 1789 Karte von Bayern 1789 Der Frankische Reichskreis im 18 Jahrhundert Karte in Frankischer Reichskreis So entstand der Tag der Franken Der frankische Kreis um 1750 Karte in Festvortrag von Peter Schonlein Sonderdruck zum Thema Grundung des Frankischen Reichskreises vor 500 Jahren der Frankischen Arbeitsgemeinschaft e V FAG und des Frankischen Bundes e V FB 23 Mai 2012Einzelnachweise Bearbeiten Rudolf Endres 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Brandenburg Kulmbach bzw nach 1604 Brandenburg Bayreuth Gefurstete Grafschaft Henneberg bis 1792 dazu Herzogtum Sachsen Meiningen Gefurstete Grafschaft Lowenstein Wertheim Gefurstete Grafschaft Hohenlohe Waldenburg Bank der Grafen und Herren Grafschaft Castell Grafschaft Erbach Grafschaft Hohenlohe Herrschaft Limpurg Herrschaft Reichelsberg Grafschaft Rieneck Herrschaft Schwarzenberg Grafschaft Wertheim bis 1792 dazu Herrschaft Hausen Herrschaft Seinsheim Herrschaft Welzheim Herrschaft Wiesentheid Bank der Stadte Nurnberg Rothenburg Schweinfurt Weissenburg Windsheim Normdaten Geografikum GND 4093094 4 lobid OGND AKS VIAF 142735089 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frankischer Reichskreis amp oldid 236375539