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Der Sachsische Reichskreis war einer der ursprunglichen sechs Reichskreise in die das Heilige Romische Reich unter Konig Maximilian I im Jahr 1500 eingeteilt wurde Bevor er seinen Namen erhielt wurde ihm die Nummer 6 zugewiesen 1 Die zehn Reichskreise Mitte des 16 Jahrhunderts Der Sachsische Reichskreis bestand von 1500 bis 1512 und setzte sich aus den Territorien des Niedersachsischen und des Obersachsischen Kreises zusammen Geschichte BearbeitenErste Planungen fur einen sachsischen Reichskreis gehen auf Albrecht II im Jahr 1438 zuruck Der 1500 eingerichtete Kreis wurde 1512 in den Niedersachsischen Reichskreis und den Obersachsischen Reichskreis geteilt Die Aufteilung konnte allerdings aus organisatorischen Grunden erst 1522 umgesetzt werden da z B erst die Besetzung des Reichskammergerichts angepasst werden musste Literatur BearbeitenWinfried Dotzauer Die deutschen Reichskreise in der Verfassung des alten Reiches und ihr Eigenleben 1500 1806 Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1989 ISBN 3 534 04139 9 Winfried Dotzauer Die deutschen Reichskreise 1383 1806 Geschichte und Aktenedition Franz Steiner Verlag Stuttgart 1998 ISBN 3 515 07146 6 Auszuge online Einzelnachweise Bearbeiten Vgl Maximilian I Nr 177 152 Regiments Ordnung Maximilians I Augsburger Reichstag 1500 Juli 2 In Karl Zeumer Hrsg Quellensammlung zur Geschichte der Deutschen Reichsverfassung in Mittelalter und Neuzeit Quellensammlungen zum Staats Verwaltungs und Volkerrecht Bd 2 2 vermehrte Auflage J C B Mohr Tubingen 1913 S 297 307 hier 11 S 300Reichskreise des Heiligen Romischen Reiches Deutscher Nation 1500 1806 ab 1500 Bayerischer Reichskreis Frankischer Reichskreis Niederrheinisch Westfalischer Reichskreis Sachsischer Reichskreis aufgelost 1512 Oberrheinischer Reichskreis Schwabischer Reichskreis ab 1512 Burgundischer Reichskreis Kurrheinischer Reichskreis Niedersachsischer Reichskreis Obersachsischer Reichskreis Osterreichischer Reichskreis sowie Nicht eingekreiste zum Heiligen Romischen Reich zugehorige Territorien und StandeTerritorien und Stande im Niedersachsischen Reichskreis Heiliges Romisches Reich 1500 1806 Geistliche Furstentumer Erzstift Bremen Hochstift Halberstadt Hochstift Hildesheim Hochstift Lubeck Erzstift Magdeburg Hochstift Ratzeburg Hochstift Schwerin Reichspralaturen Kloster Riddagshausen Stift Gandersheim Weltliche Furstentumer Herzogtum Bremen Furstentum Blankenburg Furstentum Calenberg Furstentum Grubenhagen Herzogtum Holstein Gottorfsche Anteile und konigliche Anteile Furstentum Luneburg Teil Herzogtum Mecklenburg Gustrow Teil Herzogtum Mecklenburg Schwerin Grafschaft Rantzau Herzogtum Sachsen Lauenburg Furstentum Braunschweig Wolfenbuttel Grafschaft Regenstein Reichsstadte Bremen Goslar Hamburg Lubeck Muhlhausen Nordhausen Territorien und Stande des Obersachsischen Reichskreises im Heiligen Romischen Reich 1500 1806 Kurfurstentumer Kurfurstentum Sachsen Kurfurstentum BrandenburgGeistliche Furstentumer Hochstift Cammin Hochstift NaumburgReichspralaturen Stift Quedlinburg Stift Gernrode Stift WalkenriedWeltliche Furstentumer Furstentum Anhalt Sachsen Altenburg Sachsen Coburg Sachsen Coburg Eisenach Sachsen Coburg Saalfeld Sachsen Eisenberg Sachsen Eisenach Sachsen Gotha Sachsen Gotha Altenburg Sachsen Hildburghausen Sachsen Jena Sachsen Saalfeld Sachsen Weimar Herzogtum Sachsen Weissenfels Querfurt Herzogtum Hinterpommern Herzogtum Vorpommern Furstentum Reuss Furstentum Schwarzburg Rudolstadt Furstentum Schwarzburg SondershausenReichsgrafschaften und Reichsherrschaften Grafschaft Barby Furstentum Hatzfeld Grafschaft Hohnstein Grafschaft Lohra Grafschaft Klettenberg Grafschaft Mansfeld Schonburgische Herrschaften Grafschaft Stolberg Grafschaft Wernigerode Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sachsischer Reichskreis amp oldid 215762049