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Sachsen Coburg Eisenach war ein nur kurze Zeit 1572 1596 und 1633 1638 existierendes Herzogtum innerhalb des Heiligen Romischen Reiches dessen Gebiete zum Teil im heutigen Bundesland Bayern und zum Teil in Thuringen lagen Geschichte BearbeitenDas Herzogtum entstand durch die Erfurter Teilung 1572 mit der in Umsetzung der Beschlusse des Reichstages zu Speyer von 1570 Coburg und Eisenach vom Herzogtum Sachsen Weimar abgetrennt wurden und den beiden Sohnen Johann Friedrich II des Mittleren Johann Casimir und Johann Ernst als Besitz ubergeben wurde Da die beiden Prinzen zu diesem Zeitpunkt jedoch noch minderjahrig waren wurde das Land zunachst von einer Regentschaft regiert die von Kurfurst August von Sachsen gefuhrt wurde nbsp nbsp Gemeinsame Pragung eines Reichstalers 1626 Vorderseite Johann Casimir und Ruckseite Johann Ernst Eintrachtstaler mit Spruch Frieden ernahrt Unfrieden verzehrt 1586 wurde die Vormundschaft und die Regentschaft aufgehoben und Johann Casimir und Johann Ernst traten gemeinsam die Herrschaft uber das Herzogtum an Johann Ernst zog sich jedoch schon bald auf sein Jagdschloss in Marksuhl zuruck und verzichtete 1590 fur funf Jahre ganz an seiner Teilhabe an der Regierung des Landes Nach Ende dieser Zeit einigten sich die beiden Bruder auf eine Landesteilung Johann Casimir behielt Sachsen Coburg wahrend Johann Ernst Sachsen Eisenach erhielt Da Johann Casimir 1633 kinderlos verstarb erbte Johann Ernst dessen Besitzungen noch einmal waren Coburg und Eisenach kurzfristig vereint Da aber auch Johann Ernst 1638 kinderlos verstarb endete damit die Linie der Herzoge von Sachsen Coburg Eisenach schon wieder das Land wurde zwischen den anderen beiden zu diesem Zeitpunkt existierenden ernestinischen Linien Sachsen Weimar und Sachsen Altenburg aufgeteilt Sachsen Weimar und Sachsen Coburg sollten danach nie wieder einem gemeinsamen Staat angehoren Siehe auch BearbeitenMunzgeschichte des Herzogtums Sachsen 1547 1572 bis zur Trennung in Sachsen Coburg Eisenach und Sachsen Weimar Literatur BearbeitenRonald Fussel Sachsen Coburg Eisenach In Lexikon zur Geschichte der Hexenverfolgung hrsg v Gudrun Gersmann Katrin Moeller und Jurgen Michael Schmidt Online in historicum net abgerufen am 29 Juli 2017 Ernestinische Herzogtumer Sachsen Weimar Sachsen Coburg Eisenach Sachsen Coburg Sachsen Eisenach Sachsen Altenburg Sachsen Gotha Sachsen Gotha Altenburg Sachsen Eisenach Sachsen Jena Sachsen Eisenberg Sachsen Hildburghausen Sachsen Romhild Sachsen Saalfeld Sachsen Meiningen Sachsen Coburg Saalfeld Sachsen Weimar Eisenach Sachsen Coburg und Gotha Territorien und Stande des Obersachsischen Reichskreises im Heiligen Romischen Reich 1500 1806 Kurfurstentumer Kurfurstentum Sachsen Kurfurstentum BrandenburgGeistliche Furstentumer Hochstift Cammin Hochstift NaumburgReichspralaturen Stift Quedlinburg Stift Gernrode Stift WalkenriedWeltliche Furstentumer Furstentum Anhalt Sachsen Altenburg Sachsen Coburg Sachsen Coburg Eisenach Sachsen Coburg Saalfeld Sachsen Eisenberg Sachsen Eisenach Sachsen Gotha Sachsen Gotha Altenburg Sachsen Hildburghausen Sachsen Jena Sachsen Saalfeld Sachsen Weimar Herzogtum Sachsen Weissenfels Querfurt Herzogtum Hinterpommern Herzogtum Vorpommern Furstentum Reuss Furstentum Schwarzburg Rudolstadt Furstentum Schwarzburg SondershausenReichsgrafschaften und Reichsherrschaften Grafschaft Barby Furstentum Hatzfeld Grafschaft Hohnstein Grafschaft Lohra Grafschaft Klettenberg Grafschaft Mansfeld Schonburgische Herrschaften Grafschaft Stolberg Grafschaft Wernigerode Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sachsen Coburg Eisenach amp oldid 225701503